DE863676C - Elektromagnet fuer Waehler - Google Patents

Elektromagnet fuer Waehler

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Publication number
DE863676C
DE863676C DES23416A DES0023416A DE863676C DE 863676 C DE863676 C DE 863676C DE S23416 A DES23416 A DE S23416A DE S0023416 A DES0023416 A DE S0023416A DE 863676 C DE863676 C DE 863676C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electromagnet
stop
armature
leg
clamp
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Expired
Application number
DES23416A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Breustedt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/14Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection
    • H01H67/16Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection one motion being rotary and the other being parallel to the axis of rotation, e.g. Strowger or "up and around" switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/16Driving arrangements for multi-position wipers
    • H01H63/18Driving arrangements for multi-position wipers with step-by-step motion of wiper to a selector position
    • H01H63/20Driving arrangements for multi-position wipers with step-by-step motion of wiper to a selector position using stepping magnet and ratchet

Landscapes

  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnet für Wähler Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromagneten mit einstellbarem Ankerhub für Wähler der Fernmelde- insbesondere Fernsprechtechnik. Die Erfindung be7w.eckt, mit geringstem Aufwand die Einstellung des Ankerhubes auch dann auszuführen: wenn. der Elektromagnet noch nicht in dem für die Einzelteile des Wählers vorg,-sehenen \Vählerrahmen-eingebaüt ist.- Erreicht wird dieses nach der Erfindung dadurch, daß eine auf dem Joch des Elactromagneten befestigte Schelle zur Halterung der Ankerachse mit durch Biegen veränderlichem Rückanschlag für den Anker versehen ist.
  • ' In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um einen Wähler mit zwei Bewegungsrichtungen, hei dem ein Elektromagnet die Umsteuerung von der geradlinigen Bewegung der Schaltarmachse auf die Drehbewegung veranlaßt. Der Elektromagnetanker ist in angezogener Stellung gezeigt. Die Wählerwelle steht in der Nullstellung des Wählers.
  • In Fig. i ist der Elektromagnet in Vorderansicht dargestellt. Die nicht zum Elektromagneten gehörenden Wählerteile sind nur dünn gestrichelt angedeutet.
  • Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der Elektroinagnetanordnung, Fig. 3 stellt die Rückansicht dar, und Fig. d. zeigt eine Ansicht von oben auf die Elektromagii-etanordnung.
  • Die EI.-ktromagn.etanordnung besteht aus dein rechtwinkligen Joch i, -2 mit den beiden Gewindelöchern 17, 18 zur Befestigung des Joches am Wählerrahmen. An der Innenseite des einen Schenkels i des Joches ist die Spule 3 befestigt. während auf derAußenseite des zweiten Schenkels 2 die Achse q. für den Anker 5 bis 9 gelagert ist. Die Achse q. liegt auf der geraden Fläche des Jochschenkels 2 auf und wird durch den gekröpften Teil io der an den Schenkel 2 angeschraubten Schelle io bis 12 gehalten. Der Elektromagnetanker 5 bis 9 ist, wie dies insbesondere aus Fig.3 hervorgeht, U-förmig gebogen, wobei die beiden Schenkel 6, 7 mit den Bohrungen für die Lagerung der Achse q. versehen: sind. und weiterhin der Schenkel 7 so weit verlängert ist, daß er in der Ruhelage des Ankers 5 bis 9 eine Gegenlage an den biegbaren Anschlaglappen i i findet. Der Anschlaglappen i i ist, wie aus Fig.2 ersichtlich, von der Auflagestelle der Schelle io bis 12 im flachen Winkel ansteigend abgebogen.
  • Der Anker 5 -bis 9 besitzt einen Anschlag 9, durch .den der Führungskamm 16 und die Schaltarm.achse 13 [gezwungen werden, eine geiradlinige Bewegung .auszuführen solange :der Anker 5 bis 9 sich in der Ruhelage befindet.
  • Der schraubenförmige Antrieb ig des Wählers kann durch irgendeine bekannte Art und Weise in Drehung versetzt werden. Hierbei gleitet eine Rolle 2o an einer Führung 21 entlang. Der Führungskamm 16 liegt am Anschlaglappen 9 der Elektromagnetanordnung an. Infolgedessen wird bei der Drehung .der schraubenförmigen Führung 21 der auf der Achse 13 fest angeordnete Führungskamm 16 gemäß Fig. i eine geradlinige Bewegung von links nach rechts ausführen. Diese geradlinige Bewegung ist abhängig von der Zahl der auf den Wähler einwirkenden Stromstöße. Nach Beendigung der ersten Stromstoßreihe erhält die Elektromagnetanordnung Strom. Der Anker 5 bis 9 wird angezogen und es wird der Anschlag 9 so weit nach oben bewegt, daß der, Führungskamm 16 unter den Anschlag durchdrehen kann.
  • Bei der zweiten auf den Wähler einwirkenden Stromstoßreihe wird der schraubenförmige Antrieb 21 wieder in Drehbewegung versetzt, und :es wird auch der Führungskamm 16 mit Schaltarmwelle 13 in eine Drehbewegung versetzt, die durch Eingreifen des Führungskammes 16 in eine Führungsscheibe 14 des Wählers gesichert ist.
  • Wird die Elektromagnetanordnung in die Arbeitslage gebracht, so muß sichergestellt sein, daß der Führungskamm 16 einwandfrei unter den abgebogenen Anschlag g hindurchdrehen kann, d. h. es muß zwischen Oberkante des Führungskammes 16 und Unterkante des Anschlages 9 ein bestimmter Abstand vorhanden sein. Für die Einstellung dieses Abstandes ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zwischen der Anschlagfläche 5 des Ankers und dem Anschlag 9 eine Kröpfung vorgesehen. Durch Vergrößerung oder Minderung der Kröpfung, die ohne Überwindung größerer Schwierigkeiten mittels einer Zange vorgenommen werden kann, ist eine Änderung des Abstandes zwischen Führungskamm 16 und Anschlag 9 leicht durchzuführen. Der Ankerhub bleibt hierbei unverändert. Die Auflegestelle 8 des Ankers 5 bis 9 dient zur Steuerung eines Kontaktf-edersatzes 22.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnet mit Begrenzung des Ankerhubes. für Wähler der Fernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Joch des Elektromagneten befestigte Schelle zur Halterung der Ankerachse mit durch, Biegen veränderlichem Rückanschlag für den Anker versehen ist.
  2. 2. Elektromagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechtwinkliges Joch (i, 2) an der Innenseite des einen Schenkels (i) die Spule (3) trägt und auf der Außenseite des zweiten Schenkels (2) die Achse (q.) des Ankers (5 bis 9) gelagert @is@t.
  3. 3. Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerachse (q.) auf der geraden Fläche des Jochschenkels (2) aufliegt und [durch den gekröpften Teil (io) der ,an diesem Schenkel (2) angeschraubten Schelle (io -bis i2) ;gehalten wird. q..
  4. Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (7) des U-förmigen Ankers (5 bis 9) eine Gegenlage an ,dem biegbaren Anschlaglappen (i i) der Achsenschelle (io bis 12) findet.
  5. 5. Elektromagnet nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaglappen (ii) der Achsenschelle (io bis 12) von der Auflagestelle der Schelle (io bis 12) im flachen Winkel ansteigend abgebogen ist.
  6. 6. Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (5 bis 9) einen Anschlag (g) besitzt, durch den die geradlinige Bewegung der Schaltarmachse (13) eines Wählers mit zwei Bewegungsrichtungen (Heben, Drehen) gesteuert wird.
  7. 7. Elektromagnet nach Anspruch .2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (5 bis 9) in seiner Arbeitslage einen Kontaktfedersatz (22) betätigt. B. Elektromagnet nach Anspruch :2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ankeranzugsfläche (5) und Anschlag (9) eine biegbare Kröpfung vorgesehen ist, durch welche ein bestimmter Abstand zwischen dem Anschlaglappen (9) und der Oberkante des Führungskammes (16) einstellbar ist.
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