DE670740C - Regelvorrichtung fuer Kleinelektromotoren fuer Rasierapparate - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Kleinelektromotoren fuer Rasierapparate

Info

Publication number
DE670740C
DE670740C DESCH106593D DESC106593D DE670740C DE 670740 C DE670740 C DE 670740C DE SCH106593 D DESCH106593 D DE SCH106593D DE SC106593 D DESC106593 D DE SC106593D DE 670740 C DE670740 C DE 670740C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
razors
control device
electric motors
shaft
small electric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH106593D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHICK DRY SHAVER Inc CORP
Original Assignee
SCHICK DRY SHAVER Inc CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHICK DRY SHAVER Inc CORP filed Critical SCHICK DRY SHAVER Inc CORP
Priority to DESCH106593D priority Critical patent/DE670740C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE670740C publication Critical patent/DE670740C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K25/00DC interrupter motors or generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine für Kleinelektromotoren für Rasierapparate bestimmte Regelvorrichtung mit einer unrunden Welle und einem Paar gelenkig angeordneten Kontaktarmen, die federnd an ihren den Kontakten entgegengesetzt liegenden Enden abgestützt sind.
Bei Elektromotoren sind nicht umlaufende Kontaktarme, von denen ein Arm beweglich oder federnd angeordnet ist, bekannt, aber die bekannten Einrichtungen ermöglichen nicht bei Verwendung für Rasierapparate eine schnelle Einregulierung ohne unnötige Funkenbildung zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, den Elektromotor beispielsweise eines Handrasierapparates zu regeln bzw. ihn den verschiedensten Belastungen in einfacher Weise dadurch anzupassen, daß der Hub der Kontaktarme mittels eines aus dem Gehäuse herausragenden Hebels einstellbar ist.
An Hand der Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt durch einen Handrasierapparat, in den die Regelvorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht eines derartigen Rasierapparates bei entferntem Außendeckel.
Fig. 3 stellt eine perspektivische Ansicht dar, welche die Einstellmöglichkeit der Regelvorrichtung von außen zeigt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie 4—4 der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine Schutzanordnung.
Der Handrasierapparat besteht aus Gehäuseteilen 10 und 11, die mittels Schrauben 12 aneinander befestigt sind. Um die Einstellung gemäß der Erfindung vornehmen zu können und gleichzeitig bequem das Anlaufen und Anhalten des Handrasierapparates betätigen zu können, wird vorzugsweise für das Gehäuse eine im wesentlichen ovalförmige Gestalt mit abgeflachten Seitenwänden gewählt. Für den Anschluß an eine Stromquelle ist am Boden des Gehäuses eine Aussparung 13 für einen an der Zuleitung 15 befindlichen Stecker 14 mit den Stiften 45 und 46 vorgesehen. Der Motor ist mittels Schrauben 16 am Gehäuseteil 17 befestigt, der beispielsweise ebenso wie das Gehäuse selbst aus Kunstharz bestehen kann. Der Motor ist ein Magnetmotor, der einen U-förmig gestalteten Magnet 18 mit Polen aus unterteiltem Eisen und einen unbewickelten Anker 19 aufweist. Zwei Tragplatten 22 überbrücken den Zwischenraum zwischen den Polen und stützen die Welle 23 ab, auf welcher der Anker befestigt ist. Auf dem Querträger des Feldmagneten ist die Spule 24 angeordnet, die in Reihe mit den Kontakten des Unterbrecherapparates geschaltet ist. Der durch die Welle 23 betätigte Unterbrecherapparat besteht aus zwei Kontaktstellen 27 aufweisenden Kontaktarmen 25 und 26, die an gegenüberliegenden Seiten der Welle angeordnet sind. Die Arme 25 und 26 bestehen
aus einem beliebigen Isolationsmaterial, sind auf einer Stütze 28 abgestützt und werden gegen die Welle durch eine Feder 29 gedrückt, deren Enden sich in Einschnürungen bzw. Aussparungen 30 der Arme befinden. Der Hebel 34 ist an dem einen Ende bei 35 an einem auf dem Magneten mittels der Schrauben 37 befestigten Längsstreifen 36 angelenkt. Das andere freie Ende des Hebels 34 ragt durch den Schlitz 38 aus dem Gehäuse 10 heraus, so daß es von außen mittels eines Fingers der den ganzen Rasierapparat umfassenden Hand leicht in Längsrichtung desselben bewegt werden kann. Um den Hebel 34 in seiner jeweiligen Lage festzuhalten, ist eine durch eine Schraube 40 an dem Magneten befestigte Feder 39 vorgesehen. Gegebenenfalls können diese Schraube 40 und die Schraube 37 so lang sein, daß sie in das Gehäuse hineinragen und zusätzliche Befestigungsvorrichtungen darstellen.
Der Abstand zwischen der Abstützung 28 und der Welle 23 ist gemäß der Erfindung dadurch einstellbar, daß die auf dem Hebel 34 angeordnete Abstützung 28 mit diesem zusammen bewegt werden kann. Wenn der Hebel sich in seiner hinsichtlich der Zeichnung untersten Stellung befindet, dann ist der Abstand zwischen der Nockenwelle undder Abstützung am größten; in der obersten Stellung des Hebels 34 ist der Abstand am kleinsten, d. h. die Kontakte haben nun einen kleineren Abstand als in der ersten Stellung. Mit anderen Worten ausgedrückt, mit Änderung der Entfernung zwischen der Abstützung 28 und der Welle 23 bzw. dem Stellnocken 51 ändert sich auch der Abstand zwischen den Kontakten 27, beispielsweise im Ruhezustand, etwas und damit erfolgt auch, wenn die als Nocken wirkende Welle 23 rotiert, eine raschere bzw. langsamere Überbrückung der Kontaktstellen 27, die an den unter Federspannung stehenden Armen 25 und 26 angeordnet sind. Die verkürzten oder bei größerem Abstand der Kontaktstellen 27 etwas verzögert erfolgenden Kontaktbildungen bewirken schneller bzw. langsamer sich schließende Stromwege, wodurch der Elektromotor für Rasierapparate ent- - sprechend geregelt werden kann.
Die Kontaktarme weisen an den Kontaktstellen 27 mit Schraubengewinde versehene, durch den Kontaktarm sich erstreckende Stifte 4.1 auf. Die vorzugsweise steifen, sich selbst abstützenden Drähte 43 und 44 weisen einen beispielsweise angelöteten Streifen 42 auf, in dem die Schrauben 41 sitzen. Der Draht 43 steht mit dem Steckerstift 45 und der Draht 44 mit der Spule 24 in Verbindung, die durch die Leitung 47 mit dem Stift 46 verbunden ist.
Die Welle 23, die die Bewegung auf die angetriebenen Teile des Rasierapparates überträgt und als Anlaß und Abstoppvorrichtung für den Motor dient, ist an dem Teil, der sich zwischen den Kontaktarmen 25 und 26 befindet, unrund ausgebildet; um eine zweckentsprechende Nockenwirkung auf die Arme zu erzielen, kann die Welle, so wie bei 51 in Fig. 2 dargestellt, auf gegenüberliegenden Seiten etwas abgeflacht sein.
Die Welle 23 hat einen Kurbelzapfen 52 (Fig. 4), um den ein Ring 55 angeordnet ist und der das gegabelte Ende 53 des Hebels 54 betätigt. Dieser an den Schaft 58 der Schraube 59 angelenkte Hebel betätigt mit dem Teil 56 das innere Schneidmesser 57 des Schneidkopfes. Auf dem Schraubenkopf 58 sitzt eine Hülse 61, welche von der Muffe 62 des Hebels 54 umgeben ist.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform eines Handrasierapparates, bei dem die Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung Anwendung findet, ist ein Anlaßrad 63 auf der Welle 23 angeordnet. Die Außenseite des So Gehäuses weist eine Aussparung 65 mit erhöhten Teilen an gegenüberliegenden Seiten auf, und ein ausgebauchter Teil 66 erstreckt sich bis zwischen die Seitenausbauchungen von 65. Tn den erhöhten Teilen von 65 neben dem Bodenteil der Verbindung ist ein Schlitz 67. Die obere Kante 68 des ausgebauchten Teiles ist vorzugsweise geschweift. Das Anlaßrad 63 ragt mit seinem Radkranz aus dem Schlitz hervor und ist vorzugsweise sich verjüngend ausgebildet und 9p aufgerauht. Diese Bauart ermöglicht einerseits einen leichten Zugriff zum Rad zum Zwecke des Anlassens oder Abstoppens. Andererseits wird durch die ausgebauchten Teile 65 das Anlaßrad gegen zufällige Berührung geschützt.
Der beispielsweise verwendete Motor hat einen Feldmagnet aus einem Werkstoff hoher magnetischer Remanenz. Die Ankerwelle ist mit einem Handrädchen versehen und wirkt auf die periodisch schaltende, nicht umlaufende Kontakteinrichtung im Erregerkreis der Feldmagnete ein, welche den Erregerkreis unterbricht, wenn Anker und Feldpol einander gegenüberstehen. Durch die magnetische Remanenz der Feldpole bleibt der Anker in einer sogenannten Brückenstellung stehen, kann aber durch leichtes Anstoßen des Handrädchens, was eine neue Erregung des Erregerkreises zur Folge hat, wieder zum Anlaufen gebracht werden. Das Abstoppen erfolgt dadurch, daß man das Handrädchen no leicht abbremst; wenn bei langsamer werdendem Lauf die Brückenstellung eingenommen ist, bleibt der Motor stehen.
Als Radioschutz kann bei dem Motor zweckmäßig eine in Fig. 5 gezeigte Anordnung verwendet werden, die Sprungwellen verhindert, wenn die Kontakte 27 getrennt sind. Es wird dabei eine geteilte Spule mit Wicklungen 69 und 70 verwendet, die eine isolierende Trennwand 71 zwischen sich haben und die zwischen den Kontakten 27 und den Leitungen 43 bzw. 47 angeordnet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Regelvorrichtung für Kleinelektromotoren für Rasierapparate mit einer unrunden Welle und einem Paar gelenkig angeordneten Kontaktarmen, die federnd an ihren den Kontakten entgegengesetzt liegenden Enden abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Kontaktarme mittels eines aus dem Gehäuse herausragenden Hebels einstellbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH106593D 1935-03-19 1935-03-19 Regelvorrichtung fuer Kleinelektromotoren fuer Rasierapparate Expired DE670740C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH106593D DE670740C (de) 1935-03-19 1935-03-19 Regelvorrichtung fuer Kleinelektromotoren fuer Rasierapparate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH106593D DE670740C (de) 1935-03-19 1935-03-19 Regelvorrichtung fuer Kleinelektromotoren fuer Rasierapparate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE670740C true DE670740C (de) 1939-01-24

Family

ID=7448200

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH106593D Expired DE670740C (de) 1935-03-19 1935-03-19 Regelvorrichtung fuer Kleinelektromotoren fuer Rasierapparate

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE670740C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944597C (de) * 1951-10-15 1956-06-21 Bernhard Tissot Dupont Trockenrasierapparat mit einer durch Spannung gewoelbten und mit gegenueberliegenden Randteilen in Schlitzen eines Halters gelagerten Scherplatte
DE1033547B (de) * 1951-07-21 1958-07-03 Kobler & Co Trockenrasierapparat mit einem einen Abreisskontakt aufweisenden elektrischen Antriebsmotor
DE1086149B (de) * 1955-04-20 1960-07-28 Siemens Ag Trockenrasiergeraet mit zwei verschiedenen Schneidvorrichtungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033547B (de) * 1951-07-21 1958-07-03 Kobler & Co Trockenrasierapparat mit einem einen Abreisskontakt aufweisenden elektrischen Antriebsmotor
DE944597C (de) * 1951-10-15 1956-06-21 Bernhard Tissot Dupont Trockenrasierapparat mit einer durch Spannung gewoelbten und mit gegenueberliegenden Randteilen in Schlitzen eines Halters gelagerten Scherplatte
DE1086149B (de) * 1955-04-20 1960-07-28 Siemens Ag Trockenrasiergeraet mit zwei verschiedenen Schneidvorrichtungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE670740C (de) Regelvorrichtung fuer Kleinelektromotoren fuer Rasierapparate
DE588335C (de) Spielfahrzeug mit elektrischer Fernsteuerung
DE3017817A1 (de) Elektromagnetmotor
DE462540C (de) Vielfachrelais mit einer Reihe einzeln auswaehlbarer Anker
DE567127C (de) Elektromotor, insbesondere fuer Naehmaschinen und andere Kleinmaschinen, bei dem die Ankerwelle in am Magnetgestell befestigten Endkappen aus Isolierstoff gelagert und das Magnetgestell von einer Isolierhuelle umgeben ist, die von einem Blechmantel geschuetzt wird
DE344509C (de) Elektromagnetischer Ein-, Aus- und UEmschalter fuer elektrische Leitungen
DE942879C (de) Durch Schraubendrehung kontinuierlich einstellbarer Widerstand, insbesondere fuer den Phasenabgleich bei Elektrizitaetszaehlern
DE3328684C1 (de) Ankerhaltefeder für DIL-Relais
DE3202580C2 (de) Relais mit Brückenkontaktanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
DE1110275B (de) Elektrischer Nockenschalter
DE838560C (de) Fahrtrichtungsanzeiger mit Winkarm und Blinkbeleuchtung
AT54337B (de) Elektrische Weckvorrichtung für Uhren.
DE523137C (de) Amalgammischvorrichtung
DE915370C (de) Dynamoregler
DE2059861A1 (de) Hochfrequenz-Transformator
AT221990B (de) Trockenrasiergerät mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung und mit einem elektrischen Schwingankerantrieb
DE1097563B (de) Zugmagnet fuer Gleich- oder Wechselstrom mit vom Anker angetriebener Zahnstange
DE1300984C2 (de) Elektromagnetisches relais mit schutzrohrkontakt
CH182506A (de) Elektromotor.
DE1829685U (de) Trockenrasiergeraet mit hin- und hergehender arbeitsbewegung und mit einem elektrischen schwingankerantrieb.
AT148621B (de) Gitterschweißvorrichtung.
DE355875C (de) Elektrischer Drehschalter
AT133812B (de) Elektromotor.
DE7726104U1 (de) Elektrisches Schaltwerk
DE414144C (de) Elektromagnetisches Relais