DE226127C - - Google Patents

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DE226127C
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regulator arm
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine derartige Einrichtung des Reglers für elektrische Treibmaschinen, daß die Reglerhandkurbel, wenn man sie während des Herumbewegens über einen Teil ihrer Bewegungsbahn losläßt, selbsttätig in eine bestimmte Stellung zurückkehrt, während sie, wenn man sie in einem anderen Teil ihrer Bewegungsbahn losläßt, in dieser Stellung stehen bleibt. Zu diesem Zweck ist
ίο die Trommel welle des Reglers mit einer mit Federwirkung arbeitenden Zurückführungsvorrichtung ausgestattet, die nur während eines bestimmten Teiles des Umdrehungsweges in Tätigkeit tritt.
Die Erfindung ist insbesondere bei Reglern für mit wechselnder Geschwindigkeit arbeitende Treibmaschinen geeignet, ohne aber gerade auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt zu sein. Bei derartigen Reglern sind gewöhnlich mehrere Anlaßstellungen vorgesehen, bei denen der vor den Anker geschaltete Widerstand verschieden eingestellt wird. Außerdem sind mehrere Stellungen für verschiedene Geschwindigkeiten zum Regeln des mit dem Felde in Stromkreis befindlichen Widerstandes vorhanden. Die Zurückführungsvorrichtung ist so angeordnet, daß sie bei allen Anlaßstellungen des Reglers in Tätigkeit, dagegen aber bei allen Geschwindigkeitsstellüngen des Reglers unwirksam ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für .Treibmaschinen mit veränderlicher Geschwindigkeit gezeigt, wobei Fig. ι den Regler im wagerechten Schnitt, von oben gesehen, und Fig. 2 den oberen Teil des Reglers im senkrechten Schnitt darstellt.
In dem Reglergehäuse 1 befindet sich die mittels Handkurbel 3 in Umdrehung zu versetzende Trommel welle 2, an deren unterem Teile die in der Zeichnung nicht dargestellten Kontaktvorrichtungen angebracht sind. Mit dieser Welle ist ein Paar Hebel 4 lose verbunden, das bei 5 mit anderen Hebeln 6 drehbar verbunden ist. Eine am freien Ende der Hebel 6 befindliche Rolle 7 wirkt mit einer Kerbe 8 am Umfange der Kurvenscheibe 9 zusammen, die durch einen Stift 10 mit der Reglerwelle 2 verbunden ist. Die um die Reglerwelle gewickelte Schraubenfeder 11 ist mit ihrem einen Ende bei 12 an einem der Hebel 6 befestigt, während ihr anderes Ende bei 13 an einem Arm 14 eines feststehenden Reglerteiles befestigt ist. Eine Platte 15 ist mit einer Aussparung 16 für den Durchgang der Kurvenscheibe 9 und außerdem mit Kerben 17 ausgestattet.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Wenn man die Reglerkurbel in der Uhrzeigerdrehrichtung dreht, dann wirkt die Kerbe 8 der Kurvenscheibe 9 auf die Rolle 7, und die Hebel 6 und 4 werden um die Reglerwelle herumgedreht, wobei sie die Feder 11 spannen. Während des ersten Teiles der Bewegung werden die mit dem Anker der zu regelnden Treibmaschine in Reihe verbundenen Widerstände allmählich ausgeschaltet. Bei fortgesetzter Bewegung der Reglerkurbel gelangt die Rolle 7 in die Kerben 17 des Teiles
15, sich dabei aus der Kerbe 8 der Kurvenscheibe 9 herausbewegend. Hiermit ist dann das Ende der Anlaßstellungen des Reglers erreicht. Während des übrigen Teiles der Vorwärtsbewegung der Reglerkurbel durch die Stellungen, bei denen der Regler die in Reihe mit den Feldmagneten verbundenen Widerstände ausschaltet, wird die Rolle 7 durch den kreisförmigen Teil des Umfanges der Kurvenscheibe 9 in die Kerben 17 gepreßt und dort gehalten.
Wenn man bei irgend einer Stellung vor •Eintritt der Rolle 7 in die Aussparung 17 die Reglerkurbel losläßt, wird sie durch die Spannung der Feder 11, die auf die Hebel 6, Rolle 7 und Kurvenscheibe 9 einwirkt, in ihre Anfangsstellung zurückgeführt. Nachdem aber die Rolle 7 in die Aussparung 16 eingetreten ist, in der sie durch den Umfang der Kurvenscheibe festgehalten wird, kann die Feder eine Zurückbewegung der Reglerkurbel in ihre Anfangsstellung nicht mehr veranlassen. Demnach wird die Reglerkurbel, wenn man sie auf dem für das Anlassen vorgesehenen Teile ihrer Bewegungsbahn losläßt, selbsttätig in die Ausschaltstellung zurückgeführt, wohingegen sie nach Überschreitung dieses Teiles beim Loslassen immer stehen bleibt.
Die Rolle 7 ist zweckmäßig in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in drei Teile zerlegt, so daß beim Eintritt in die Kerben 17 der mittlere Teil sich entgegengesetzt zu dem oberen und unteren Teil drehen kann, wodurch eine leichte Bewegung gesichert ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Anlaß- und Regelungsvorrichtung für elektrische Treibmaschinen mit einem einzigen unter Wirkung einer rückführenden Kraft, beispielsweise einer Rückführfeder, stehenden Reglerarm, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der rückführenden Kraft (Rückführfeder) auf den Reglerarm mittels einer mechanischen Sperrung auf einem Teile der Bewegungsbahn des Armes aufgehoben ist, zum Zweck, den Reglerarm auf einem Teil seiner Bewegungsbahn, z. B. im Regelungsbereiche der Feldwiderstände des Motors, in beliebigen Stellungen nach dem Loslassen der Kurbel stehen lassen zu können.
2. Anlaß- und Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückführende Kraft (Rückführfeder 11) auf eine mit der Reglerachse durch Hebel (4, 6) verbundene Rolle (7) einwirkt, die mit einer auf der Reglerachse festen, eine Nut (8) enthaltenden Scheibe (9) und einer Sperrung (17) derart zusammenwirkt, daß die Rolle (7) auf dem Teil der Bewegung des Reglerarmes, auf welchem die Ankeranlaßwiderstände des Motors geschaltet werden, von der Scheibe (9) mitgenommen und am Ende der Anlaßbewegung in die Sperrung (17) gedrückt wird, in welcher sie während der weiteren Bewegung des Reglerarmes zwecks Regelung der Feldwiderstände des Motors durch den Umfang der Scheibe (9) gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT226127D 1909-02-04 Active DE226127C (de)

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GB190902715T 1909-02-04

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