DE458618C - Brems- und Ausloesevorrichtung an Triebwerken bei Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Brems- und Ausloesevorrichtung an Triebwerken bei Spielzeugeisenbahnen

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DE458618C
DE458618C DEB123135D DEB0123135D DE458618C DE 458618 C DE458618 C DE 458618C DE B123135 D DEB123135 D DE B123135D DE B0123135 D DEB0123135 D DE B0123135D DE 458618 C DE458618 C DE 458618C
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Expired
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DEB123135D
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Bing Werke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/28Mechanical toy railway systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Brems- und Auslösevorrichtung an Triebwerken bei Spielzeugeisenbahnen. Die Erfindung betrifft eilte sehr einfache Brems- und Auslösevorrichtung für z. B. mit Federwerk betriebene Spielzeugeisenbahnen, die in bekannter Weise durch einen zwischen den Schienen gelagerten, einstellbaren Anschlag eingeschaltet wild. Die zur Erziehmg des Anhaltens und des Anfahrens des Spielzeugtriebwagens verwendeten Mittel bestehen in der Hauptsache aus .einem auf einer Laufachse befestigten Sperrad und einer am Fahrzeuggestell sitzenden Sperrklinke oder -hebel, die mit dem Gleisanschlag zusammenwirken.
  • Ähnliche Sperräder mit Sperrklinken sind für die Sperrung des Federwerks derartiger Spielzeugbahnen bereits bekannt. Doch handelt es sich dort nicht um eine eigentliche Bremsvorrichtung, die mittels .eines Gleisanschlags den fahrenden Zug zum Stehen bringen soll, sondern um die Sperrung des Federwerks während des Aufziehens in der Hand. Die Freigabe des Laufwerks erfolgt dort durch Aufsetzen des Fahrzeugs auf die Schienen, wobei die Sperrklinke aus der Verzahnung des Sperrades heraustritt. Nach der Erfindung wird jedoch eine selbsttätige Auslösung -der Bremsvorrichtung dadurch bewirkt, daß das Fahrzeug ein kurzes Stück von Hand zurückbewegt wird.
  • Ferner sind Auslösevorlichttmgen für den durch einen Gleisanschlag zum Halten gebrachten Zug bekannt, bei denen eine besondere Hebel- oder Schiebervorrichtung am Lokomotivgehäuse oder rin Führerstand des Fahrzeugs vorgesehen ist. Durch die meist gedrängte Anordnung der Auslösevorrichtung ist aber ihre Bedienung wie auch ihr Einbau umständlich.
  • Nach der Erfindung ist sowohl das Anhalten des Triebwagens als auch das Wiederanfahrenlassen in einfachster Weise ermöglicht, und zwar durch einen Gleisanschlag, ein auf einer Laufachse sitzendes Sperrad o. dgl. und durch einen Sperrhebel oder eine Sperrklinke, die derart zusammenarbeiten, daß beim Anschlagen des Sperrhebels an den Gleisanschlag die Sperrung eintritt und durch eine kurze Rückwärtsbewegung des Triebwagens von Hand sich der 'Sperrhebel wieder auslöst.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: die Abb. r eine Seitenansicht der Brems- und Auslösevorrichtung während der Fahrt des Zuges in der Richtung des Pfeiles A, die Abb. 2 eine Vorderansicht der Abb. i und die Abb. 3 eine Seitenansicht der Brems- und Auslösevorrichtung nach der Abbremsung des Zuges.
  • Auf der Achse a der durch eine Feder f angetriebenen Laufräder r sitzt ein Sperrad d. An der Vorderwand des Werkrahmens /t des Triebwagens ist ein doppelarmiger Sperrhebelhi, h, schwingbar gelagert. Während der Fahrt hängt die Sperrklinke h, nach unten, und die Nase k, liegt am Triebwerksrahmenh an.
  • Zwischen den Schienen s ist ein drehbarer oder in der- Richtung -des Doppelpfeiles B (Abt. 2) verschiebbarer Anschlag b gelagert, durch den bei der Fahrt des Triebwagens in- der Richtung des Pfeiles ,4 (Abt. i) die Sperrklinke 1t, von unten her neben das Sperrrad d derart gehoben wird, daß :ein am Ende der Sperrklinke h2 angebogener Lappen w in die Verzahnung des Sperrades d eingreift (Abb.3). Der Lappen ii, der Sperrklinkeh., hält nun das Sperrad d fest und bringt damit den Triebwagen zum Stehen.
  • Um die Sperrung auszulösen, wird der Triebwagen ein kurzes Stück von Hand rückwärts in der Richtung des Pfeiles R der Abb. 3 bewegt. Dadurch dreht sich auch das Sperrad d rückwärts und gibt die Sperrklinke k,, die durch ihr Eigengewicht nach unten fällt, frei. Gegebenenfalls veranlaßt die schräg ansteigende Kurvenform des Sperrzahnes, daß die Sperrklinke in ihre Auslösestellung zurückgebracht wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCFI: Brems- und Auslösevorrichtung an Triebwerken bei Spielzeugeisenbahnen, gekennzeichnet durch einen Gleisanschlag (b), ein auf einer Laufachse sitzendes Sperrad (d) und einen Sperrhebel (hi, lt"), die derart zusammenarbeiten, daß heim Anschlagen des Sperrhebels an den Gleisanschlag die Sperrung eintritt und durch kurzes Rückwärtsbewegen des Triebwagens von Hand sich der Sperrhebel wieder auslöst.
DEB123135D Brems- und Ausloesevorrichtung an Triebwerken bei Spielzeugeisenbahnen Expired DE458618C (de)

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DE458618C true DE458618C (de) 1928-04-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169823B (de) * 1960-06-25 1964-05-06 Ludwig Streng Spielzeug

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