DE353991C

DE353991C - Feststellvorrichtung fuer Schiebefenster, insbesondere von Eisenbahnwagen u. dgl. Fahrzeugen

Info

Publication number: DE353991C
Application number: DENDAT353991D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-05-31

Description

Feststellvorrichtung für Schiebefenster, insbesondere von Eisenbahnwagen u. dgl. Fahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Schiiiebefe,nster von Eisenbahnwagen u. dgl. Fahrzeugen mittels einer in einem Gehäuse verschiebbar angeordneten und unter Federdruck stehenden Gleitrolle.
Feststeltlvorrichtungen dieser Art, clite auf dem Rahmen der Schiebefeinster angebracht sind, sind bereits bekannt. Diesen- bekannten Einrichtungen gegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß das Führungsstück für die Gleitrolle aus zwei Teilen besteht, zwischen denen eine Schraubenfeder gelagert ist und die ihre Verschiebung durch eine exzentrisch drehbar angeordnete Schieibe erhalten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Feststellvorrichtung und Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. i.
Die Einrichtung besteht darin, daß in dem Führungsrahmen i der darin verschiebbare eigentliche F@ensterrghme@u2 an seinem unteren Ende eine Einkerbung 3 aufweist. An der Innenseite des Führungsrahmens i wird; ein zweckmäßig aus Metall hergestelltes Führungsrnehäuse q. angebracht. In diesem ist eine zweiteilige Feiderkapsel 5, 6 mit innenliegender Feder io beweglich, angeordnet, wobei der Kapselteil 6 zur Aufnahme eines Lagers 7 dient, das auf der Welle g eine Ralle 8 trägt. Auf den Federkapselteil 5 wirkt eine exzentrisch auf dem Bolzen 12 drehbar angeordnete Scheibe i i. Zum Dreiren der Scheibe i i dient ein Hebel 13, der durch Anbringen eines drehbaren Handgriffes 15 als Kurbel ausgebildet werden kann. Zur freien Bewegung der Scheibe ii ist die Grundplatte des Gehäuses .I an der Stelle 1.4 mit einer Üffnung versehen.
Die Wirkung ist kurz folgende: Die Feststellung des Fensters erfolgt durch Drehung des Hebels bzw. der Kurbel 12,13,15 mit der drauf sitzenden Scheibe i i. Ledi.glich zur bequemeren Handhabung und geräuschloseren Bewegung des Fensterrahmens 2 ist die druckausgleichende Federkapsel 5, 6 mit Gleitralle 8 dazwischen geschaltet.

Claims

PATENT-ANsPRUcH: Fes.tstellvorrichbung für Schiebefenster, insbesondere von Eisenbahnwagen u. dgl. Fahrzeugen, mittels einer in einem Gehäuse verschiebbar angeordneten und unter Federdruck stehenden Gleitrolle, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück für die Gleitrolle (8) aus zwei. Teilen (5, 6) besteht, zwischen denen eine Schraubenfeder (io) gelagert ist und die ihre Verschiebung durch einte exzentrisch drehbar angeordnete Scheibe (i i) erhlalten.