DE489904C - Hebelanordnung zum Einstellen und Belasten der Hilfsrollen eines in ein Raederfahrzeug umzuwandelnden Gleiskettenfahrzeugs - Google Patents

Hebelanordnung zum Einstellen und Belasten der Hilfsrollen eines in ein Raederfahrzeug umzuwandelnden Gleiskettenfahrzeugs

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DE489904C
DE489904C DEM107365D DEM0107365D DE489904C DE 489904 C DE489904 C DE 489904C DE M107365 D DEM107365 D DE M107365D DE M0107365 D DEM0107365 D DE M0107365D DE 489904 C DE489904 C DE 489904C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/02Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Hebelanordnung zum Einstellen und Belasten der Hilfsrollen eines in ein Räderfahrzeug umzuwandelnden Gleiskettenfahrzeugs Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein vereinigtes Räder- und Gleiskettenfahrzeug, bei welchem die Umstellung vom Räder- auf den Gleiskettenantrieb unter Zuhilfenahme von in dir Höhenlage einstellbaren od°r abnehmbaren Hilfsrollen erfolgt, die beim Räderantrieb von einem an d°m Fahrzeugrahmen gelagerten zweiarmigen Hebel getr2g--n und beim Gleiskettenantrieb unter d-ssen Vermittlung belastet werden.
  • Es hat sich bei d2rarLig ausgeführten Kombinationsfahrzeugen g,-zeigt, daß das Heben und Senken der mit d m zweiarmigen Hebel in Verbindung stehend°n Hilfsrollen äußerst schwierig und umständlich ist und weiterhin hierzu die normale :Muskelkraft einer Bedienungsp2rson allein nicht ausreicht.
  • In Erkenntnis dieses Umstands beruht die vorliegende Erfindung auf der Schaffung einer Einrichtung, durch die die Arbeit der Einstellung der Hilfsrollen ohne Aufwand großer menschlicher Kraft schnell und in- einfacher Weise bewirkt werden kann. Erfindungsgemäß erfolgt die Lagenänderung des Hebels in Verbindung mit den Hilfsrollen durch ein mittels einer -Kurbel o. dgl. Element anzutreibendes Übersetzungsgetriebe, das zweckmäßigerweise zwischen dem zur Lastübertragung auf die Hilfsrollen dienenden Hebel und dem Fahrzeugrahmen angeordnet wird. Der Hebel und die Hilfsrollen können nach der Erfindung ferner in ihrer gehobenen und gesenkten Lage durch einen unter Federwirkung stehenden, in eine Aussparung eines Rades des Übersetzungsgetriebes eingreifenden Bolzen o. dgl. festgestellt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Kraftfahrzeug mit Kettenantrieb in Seitenansicht, Abb. a die in vergrößertem Maßstab herausgezeichnete Einstellvorrichtung für die Hilfsrollen und den Schwinghebel im Längsschnitt, Abb. 3 das Kraftfahrzeug als normales Räderfahrzeug.
  • Die zur Belastung der Hilfsrollen a und b -dienende Einrichtung besteht aus dem am Fahrzeugrahmen c gelagerten Schwinghebel d, der einerseits durch die Lasche c mit dem hinteren Blattfederende f und andererseits durch den Lenker g mit dem doppelarmigen Hebel k, der die beiden Hilfsrollen a und b trägt, verbunden ist. Das hintere Blattfederende kann sich mittels eines Gleitlagers i auf der am rückwärtigen Rahmenende angebrachten Führungsstange k entsprechend den Bodenunebenheiten frei bewegen.
  • Will man hingegen das Kraftfahrzeug als normales Räderfahrzeug verwenden, so wird nach Abnehmen der Gleisbahn L und Feststellung des Gleitlagers i der Schwinghebel d im Zusammenhang mit den Hilfsrollen a und b unter Aufhebung des Schwingpunktes durch Drehen der Handkurbel angehoben, wobei die Hilfsrollen außer Bereich der Fahrbahnebene gelangen.
  • Wie Abb. 2 zeigt, arbeitet die Handkurbel n über ein Übersetzungsgetriebe i, 2, 3 und 4 und von hier aus auf den kurbelwellenartig ausgebildeten Hebel in, wodurch ein Heben bzw. Senken des Schwinghebels d und der Hüfsrollen a und b bewirkt wird. Um den Schwinghebel d in seiner gehobenen bzw. gesenkten Stellung sichern zu können, ist ein unter Federwirkung stehender Steckbolzen o vorgesehen, der in das Getrieberad 4 eingreift. Wird nach Entsicherung die Handkurbel n gedreht, so wird bei einer Drehung von =8o ° der Steckbolzen o vermöge der Federwirkung selbsttätig das Getrieberad 4 feststellen.
  • Der Vorteil der geschilderten Erfindung liegt zusammengefaßt insbesondere darin, ein gleichzeitig als Räder- und Gleiskettenfahrzeug dienendes Kraftfahrzeug äußerst schnell und mit größter Leichtigkeit umwandeln zu können.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: i. Hebelanordnung zum Einstellen und Belasten der Hilfsrollen eines in ein Räderfahrzeug umzuwandelnden Gleiskettenfahrzeugs mit einer um die Antriebsräder und die Hilfsrollen geführten Gleisbahn, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zur Lastübertragung auf die Hilfsrollen (a, b) dienenden Hebel (d) und demFahrzeugrabmen(c) ein mittels einer Kurbel (n) o. dgl. anzutreibendes Übersetzungsgetriebe (i, 2, 3, 4) eingeschaltet ist, das zur Lagenänderung des Hebels (d) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (d) sowie die Hilfsrollen (a, b) in ihrer gehobenen und gesenkten Stellung durch einen unter Federwirkung stehenden, in ein Glied des Übersetzungsgetriebes eingreifenden Bolzen (o) o. dgl. feststellbar sind.
DEM107365D 1928-11-11 1928-11-11 Hebelanordnung zum Einstellen und Belasten der Hilfsrollen eines in ein Raederfahrzeug umzuwandelnden Gleiskettenfahrzeugs Expired DE489904C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819630C (de) * 1950-04-12 1951-11-05 Josef Kelkel Zugmaschine mit kurzem Abstand zwischen den Vorder- und Hinterraedern, insbesondere Ackerschlepper

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