DE649307C - Vorrichtung zum Verfahren von Kraftfahrzeugen in der Querrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Verfahren von Kraftfahrzeugen in der Querrichtung

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DE649307C
DE649307C DED71803D DED0071803D DE649307C DE 649307 C DE649307 C DE 649307C DE D71803 D DED71803 D DE D71803D DE D0071803 D DED0071803 D DE D0071803D DE 649307 C DE649307 C DE 649307C
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Germany
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motor vehicles
moving motor
transverse direction
auxiliary wheels
levers
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Expired
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DED71803D
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BERNARD DORTMANN
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BERNARD DORTMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft solche Vorrichtungen für Kraftfahrzeuge zum Bewegen des Wagens senkrecht zu seiner Längsachse, bei denen quer zur Fahrtrichtung liegende, durch den Fahrzeugmotor heb- und senkbare und in der einen oder anderen Drehrichtung antreibbare Hilfsräder vorgesehen sind. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Hilfsräder an Scherenhebeln bzw. Kniehebelgestängen gelagert, die durch eine Spindel mit Rechts- und Linksgewinde bewegt werden und in jeder Lage durch diese Spindel gehalten werden müssen. Letztere wird dadurch stark beansprucht und die Beanspruchung hält so lange an, als der Wagen in der angehobenen Lage verbleibt.·
Von den bekannten Vorrichtungen zum Querverfahren von Kraftfahrzeugen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand daao durch, daß die die Hilfsräder tragenden Hebel aus einer waagerechten Ruhelage nach außen um 900 schwingend in die Stützstellung gebracht werden, in welcher sie über die Totlage hinausgelangen. Hierdurch werden die Schraubenspindeln in der Gebrauchslage der Hilfsräder vollständig entlastet. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann daher leichter als die bekannten Vorrichtungen ausgebildet werden und im wesentlichen aus gepreßten Blechteilen bestehen, was mit Rücksicht auf ein wünschenswertes niedriges Gesamtgewicht des Kraftfahrzeuges von Bedeutung ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. ι zeigt die Gesamtanordnung am Fahrzeug im Grundriß.
Fig. 2 und 3 zeigen je eine Kopfansicht in verschiedenen Stellungen.
Fig. 4 zeigt die Hilfsfahrvorrichtung für sich im senkrechten Längsschnitt.
Am Fahrzeugrahmen 1 bzw. an den Achsen, z. B. Schwingachsen, des Fahrzeuges ist vorn und hinten je ein Querträger 2 bzw. 3 befestigt, an dem in senkrechter Ebene um Zapfen 4 verschwenkbare, im Querschnitt U-förmige Hebel 5 bzw. 6 gelagert sind, die am freien Ende je ein Hilfsräderpaar 7 bzw. 8 tragen. Die Hebel 5, 6 sind durch U-förmige Streben 9 mit Muttern ι ο verbunden, die auf je einer Spindel 11 mit Rechts- und Linksgewinde verschiebbar sind. Der Antrieb der Spindeln 11 erfolgt durch Kegelradgetriebe 12 von je einer Hohlwelle 13 bzw. 14, die beliebig angetrieben werden kann.
Werden die Wellen 13, 14 angetrieben und mit den Kegelradgetrieben 12 gekuppelt, dann werden die Hebel 5, 6 aus der Stellung gemäß Fig. 2 um 900 über die Totlage hinaus in die Stellung nach Fig. 3 geschwenkt, wodurch das Fahrzeug angehoben wird und auf den Hilf srädern 7,8 ruht. In dieser Lage der Hilfsfahrgestelle kann das Fahrzeug in gewünschter; Weise nach links oder rechts querverfahren werden. Die Vorrichtung dient auch als Wagenheber. Nach Gebrauch werden die Hebel 5, 6 in der gleichen Weise wieder eingezogen, wobei die li-förmigen Streben 9 bzw. die U-förmigen Hebel 5, 6 die Spindel 11 abdecken und so gegen Verschmutzen und Beschädigungen schützen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verfahren von Kraftfahrzeugen in der Querrichtung, bestehend aus durch den Fahrzeugmotor heb- und senkbaren und in der einen oder anderen Drehrichtung antreib baren, quer zur Fahrtrichtung liegenden Hilfsrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsräder (7, 8) an einarmigen Hebeln (5, 6) gelagert sind, die aus einer waagerechten Ruhelage um Zapfen (4) um 900 schwingend durch Streben (9) und an sich bekannte Schraubenspindeln (11) mit Rechtsund Linksgewinde in die Stützstellung gebracht werden, in welcher sie über die Totpunktlage hinausgelangen und die Schraubenspindeln (11) entlastet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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DE649307C true DE649307C (de) 1937-08-20

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908574C (de) * 1952-01-01 1954-04-08 Walter Conrad Dipl Ing Dr Vorrichtung zum Anheben von Fahrzeugen zwecks seitlicher Verschiebung
DE928865C (de) * 1945-02-03 1955-06-13 Kurt Schaefer Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928865C (de) * 1945-02-03 1955-06-13 Kurt Schaefer Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug
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