DE451327C - Transportkarre - Google Patents

Transportkarre

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Publication number
DE451327C
DE451327C DES77656D DES0077656D DE451327C DE 451327 C DE451327 C DE 451327C DE S77656 D DES77656 D DE S77656D DE S0077656 D DES0077656 D DE S0077656D DE 451327 C DE451327 C DE 451327C
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DE
Germany
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gear
trough
worm
shaft
chassis
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Expired
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DES77656D
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English (en)
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SORAUER MASCHINENFABRIK VORM W
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SORAUER MASCHINENFABRIK VORM W
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/38Storage racks for beams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/02Cylindrically-shaped articles, e.g. drums, barrels, flasks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Transportkarre. Beim Transport von Gegenständen ist es oft wünschenswert, das Gut seitlich abzulegen, und zwar in einer gewissen Entfernung von den Laufrädern des Transportwagens, beispielsweise beim Einlegen von Kettenbäumen in. Webstühle: Die bisher für diesen .Zweck verwendeten Transportwagen ermöglichten nicht das direkte Einlegen -der Kettenbäume in den Rahmen der Webstühle, sondern es muB hierzu extra ein Mann Hilfe leisten, der den Kettenbaum mit anhebt und vom Wagen weg in die Webstuhlseitenschilde hineinlegt. Bei ganz schweren Bäumen müssen sogar drei bis vier Mann dieses Trans, portieren unter großer Anstrengung bewältigen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, diese Arbeit durch ,einen einzigen Mann ausführen zu lassen, welcher imstande ist, den Kettenbaum mittels einer Auslege- und Kippvorrichtung des Transportwagens direkt in die Webstuhllager einzusetzen. Die Auslegevorrichtung ermöglicht es, den Kettenbaum -so weit seitlich auszulegen, daß die Bauteile des Webstuhles von dem -Fahrgestell des Wagens nicht berührt werden, und die Kippvorrichtung hat den Zweck, das Zurückziehen des Wagens mit der Mulde, in welcher der Kettenbaum liegt, zu .ermöglichen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes in Anwendung beim Transport von Kettenbäumen und Einlegen der Kettenbäume in den Wehstuhl.
  • Abb. i ist eine Längsansicht, Abb. z eine Vorderansicht, und Abb. 3 veranschaulicht das Wirken der Auslege- und Kippvorrichtung.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem Fahrgestell rx, welches in bekannter Weise auf vier Lenkrollen läuft. In diesem Fahrgestell ist eine Welle b gelagert, auf welcher zwei Hebel oder Ausleger c befestigt sind. Diese Hebel. sind an ihren oberen Enden mit der Platte oder Mulded, auf welcher das Fördergut liegt, gelenkig verbunden. Neben :einem dieser beiden Hebel c sitzt sowohl auf der Fahrgestellwelle b als auch an der Mulde oder Platte d je ein Zahnrad bzw. Zahnsegment e, e'; diese stehen durch Zwischenräder f, die auf denn zugeordneten Hebel c drehbar gelagert sind, in Eingriff. Das Zahnrad e , welches lose auf der Fahrgestellwelle b sitzt, wird durch ein Schneckengetriebe g, g' gesperrt gehalten, kann aber durch Drehung dieses Getriebes mittels eines umsteckbaren Hebels k gedreht werden. Das Auslegen der Mulde d wird durch das Schneckengetriebe h, h', dessen Schneckenrad h' auf Welle b festsitzt, durch Drehung einer Kurbel oder durch Betätigung eines Ratschenhebels o bewirkt.
  • Während dieses Vorganges, wälzt sich das unterste der Zwischenräder f auf dem durch das Schneckengetriebe g gesperrt gehaltenen Zahnrad e ab. Hierdurch bleibt die Mulde oder Platted beim Herabschwingen der Arme in horizontaler Lage. Statt drei Zwischenräder f genügt unter Umständen auch ein einziges Zwischenrad. Ist nun die Last weit genug ausgelegt bzw. liegt der Kettenbaum im Webstuhlrahmen, so wird durch Drehen des auf der Fahrgestellwelle b lose sitzenden, bisher gesperrt gewesenen Zahnrades e die Mulde aus ihrer wagerechten. Lage herausgekippt, und man kann nunmehr den Transportkarren zurückfahren und die Mulde wieder aufrichten.
  • Die Auslege- und Kippvornchtung kann beliebig nach beiden Seiten betätigt werden. Zu diesem Zwecke-sind die Ratschenhebel für die Schneckengetriebe g, g' und h, h' umsteckbar eingerichtet. Die entgegengesetzt wirkenden und mit Vorspannung eingesetzten Schraubenfedern i auf der Fahrgestellwelle b, welche an den Hebeln c angreifen, haben den Zweck, das Getriebe zu entlasten und also den Zahndruck zu vermindern. Das Fahrgestell ist so ausbalanciert, daß ein Kippen der Transportkarre bei ganz ausgelegter Tragmulde und voller Belastung nicht .eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transporfkarre, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmulde oder Plattform (d) auf schwenkbaren, von einer Fahrgestellwelle (b) getragenen Auslegern (c) kippbar gelagert ist und zum Auslegen derselben ein Schneckengetriebe (h, h'), dessen Schneckenrad (h') auf der Fahrgestellwelle (b) festsitzt, zur Aufrechterhaltung ihrer wagerechten Lage, während des Auslegens dagegen ein Stirnräderwerk (e, f, e') dient, dessen auf der Fahrgestellwelle (b) lose sitzendes Zahnrad (e) mit dem auf der gleichen Welle (la) lose sitzenden Schneckenrad (g') eines zweiten Schnekkengetrzebes (g, g') oder mit einem feststellbaren Hebel fest verbunden ist, so daß beim Herabschwingen der Ausleger@(c) auf dem durch das Schneckengetriebe (g, g') gesperrt gehaltenen Zahnrad (e) das unterste der Zwischenräder (f) des Räderwerkes (e; f, e') sich abwälzt und hierdurch., auf das. Zahnsegment (e') einwirkend, die Mulde oder Plattform in wagerechter Lage erhält, wogegen durch Drehung des Zahnrades (e) mittels des Schneckengetriebes (g, g') oder eines feststellbaren Hebels u. dgl. die Mulde (d) in bezug auf die Ausleger (c) so gekippt wird, daß die Transportkarre von dem Webstuhl zurückgezogen werden kann.
DES77656D 1926-12-23 1926-12-23 Transportkarre Expired DE451327C (de)

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DE451327C true DE451327C (de) 1927-10-25

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DE (1) DE451327C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2799415A (en) * 1954-05-28 1957-07-16 Deering Milliken Res Corp Roll doffing truck
DE2905495A1 (de) * 1979-02-14 1980-08-21 Hermann Genkinger Kg Transportwagen
EP1491671A1 (de) * 2003-06-27 2004-12-29 Genkinger Hebe- und Fördertechnik GmbH Transportgerät für Kettbäume und Docken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2799415A (en) * 1954-05-28 1957-07-16 Deering Milliken Res Corp Roll doffing truck
DE2905495A1 (de) * 1979-02-14 1980-08-21 Hermann Genkinger Kg Transportwagen
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