DE343561C

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Publication number: DE343561C
Application number: DENDAT343561D
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Description

Kupplung zwischen Motorwagen und Anhänger. Es ist bekannt, einen Anhänger mit Lastkraftwagen dadurch; zu verbinden, daß däs Vorderende bzw. die Vorderachse dies Anhängers auf einer, über das Hinterende des 1\-Zotorwagens hinausragenden- Verlängerung ruht. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung dieser Kupp,lungsart, die eine Vereinfachung derselben insofern herbeiführt, als die Abfederung sowohl des Motorvorderwagens als auch: des Anhängewagens verbessert wird. Sie besteht darin, daß die als zweiarmige Hebel ausgebildeten Verlängerungen durch zwei Blattfedern gebildet werden, deren eines. Ende unter der Achse des Anhängewagens angreift, während die Mitte pendelnd an der Hinter,aehse des Motorwagens und das Vorderende an dein Rahmei. desselben gelagert sind.
hni der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In: Abb. i und 2 sind a die Treibhinterräder des Motorwagens, b der Rahmen, c die Lenkvorderräder, d der Motor, e das Getriebe"das in: bekannter Weise durch eine Kärdanwelle die Hinterachse antreibt, f ist der Kasten des Anhängers, g dessen Hinterräder, lz die Lenkvorderräder, i die Vorderachse und l@ der Drehschemel zum, Lenken der Vorderachse. Die Verlängerung des Motorwagens über die Hinterräder hinaus, wind .gebildet durch zwei Blattfedern 1. Diese sind an einem Ende bei in, am Rahmen b des Motorwagens eingehängt und in ihrer Mitte auf der Hinterachse o gelagert. Am anderen Ende bei ia haben sie Haken, in die sich: die Anhängervorderachse hineinlegt. Die Hinterachse o des Kraftwagens ist im vorliegenden Falle nicht starr am Rahmen befestigt, sondern vielmehr so, daß der Rahmen gegen die Achse gehoben und gesenkt werden kann. Zu diesem Zwecke ist am Hinterender des Rahmens eine Schraubenspindel p gelagert, die gelenkig in der Mitte der Hinterachse o angreift. Indem man durch Drehen der Schraubenspindel p das Ende y des Rahmens hebt oder senkt, wenden auch die Stellen in, an denen die Feldern l am Rahmen eingehängt sind und damit im enttgegengesetzten Sinne die Hakenenden n delr Federn. gehaben und gesenkt. Man kann somit in einfacher Weise die Vorderrädier des Anhängers. entlasten, vom Boden abheben oder dien Anhänger abkuppeln.
Die dargestellte Verbindung des Rahmens mit der Achse an einem Punkte ermöglicht die Pendelung der Hinterachse gegen .die Vordetachse und damit eine gute Anpassung an Bodenunebenheiten. Die Ausbildung des Hebels L als Blattfedern und die einstellbare Verbindung des Rahmens mit der Hinterachse ergibt eine besonders einfache Gestaltung der Tragvorrichtung für den Anhänger.

Claims

PATENT-AN5PrUCIi' Kupplung zwischen Motorwagen und Anhänger durch unter die Vorderachse des letzteren greifende Doppelhebel, die sich auf die Hinterachse des Motorwagens stützen, dadurch gekennzeichnet, dlaß die Doppelhebel (1) als Blattfedern ausgebildet sind.