DE466249C

DE466249C - Kupplungsvorrichtung fuer Kastenfenster

Info

Publication number: DE466249C
Application number: DEK106244D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1928-10-03

Description

Die Erfindung betrifft 'eine Kuppjung der Fensterflügel an Kastenfenstern mit zwischen den beiden Fensterflügeln an diesen drehbar angeordneten,, verstellbaren Kuppelgliedem. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Kuppelglieder mit ihren freien. Enden in einem Schieber gleiten, der eine vollständige Öffnung der Fensterflügel ermöglicht und in der Verschlußlage der Fensterflügel ίο in Verbindung mit den Kuppelgliedern einen dichten Abschluß der beiden Fensterflügel ohne weitere Zwischenglieder herbeiführt.

In der Zeichnung ist die Fensterkupplung in

Abb. ι und 2 im Einbau jeweils in geschlossener bzw. geöffneter Lage im Schnitt dargestellt.

Abb. 3 und 4 zeigen die Kupplung für sich in Seiten- und Draufsicht und Abb. s, 6 und 7 den Schieber der Kupplung allein in Seiten-, Drauf- und Vorderansicht.

Wie ersichtlich, besteht die Fensterkupp lung aus den beiden Kuppelgliedern α und b, die durch Ringsichrauben c an den Flügelrahmen«? bzw. ß mittels der Zapfen/ bzw. g gelenkig gelagert sind. Die beiden Kuppelglieder .α und b werden hierbei von einem SchieberA umschlossen, wobei sich in den am Schieber angebogenen seitlichen Ösen« die Kuppelgliederu! und b führen. Der Schieber h ist in seiner Länge derart bemessen, daß dieser als auch die Abkröpfung k am inneren Kuppelglied & in der Verschlußlage

der beiden Flügel (AbK i) den äußeren Fensterflügel an den Fensterstock dicht heranführen, wobei der Abkröpf ung k als auch dem Schieber h die Ringschrauben c der beiden Fensterflügel als Widerlager dienen. Für die Entkupplung der beiden Fensterflügel dient der Zapfen g am inneren Flügel, der zu diesem Zwecke am "Schaft mit 'einer Eindrehung/ versehen ist, durch welche das gabelförmige Ende m des Kuppelgliedes b bei der H'Ochstellung des Zapfens g 'entnommen wird.

Durch die Erfindung wird eine Fensterkupplung für Kastenfenster geschaffen, die in der einfachen Ausführung eine billige Erzeugung gewährleistet, welche durch Verstellung der Ringschrauben c der jeweils vorliegenden Kastenbreite des Fensters angepaßt werden kann.

Claims

Patentanspruch:

Kupplungsvorrichtung für Kastenfenster mit zwischen den beiden Fensterflügeln an diesen drehbar angeordneten, verstellbaren Kuppelgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelglieder (a, b) mit ihren freien Enden in einem an sich bekannten Schieber (A) gleiten, der in der Verschlußlage der Fensterflügel mit seinem äußeren Führungsteil (/) zugleich mit ■einer Abkröpfung (k) am inneren Kuppelglied (b) den äußeren Fensterflügel dicht an den Fensterstock andrückt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen