DE453732C - Flugzeug - Google Patents
FlugzeugInfo
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- DE453732C DE453732C DEL63811D DEL0063811D DE453732C DE 453732 C DE453732 C DE 453732C DE L63811 D DEL63811 D DE L63811D DE L0063811 D DEL0063811 D DE L0063811D DE 453732 C DE453732 C DE 453732C
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- Germany
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- landing
- landing skids
- skids
- fuselage
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C25/00—Alighting gear
- B64C25/32—Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface
- B64C25/52—Skis or runners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Flugzeug. Flugzeuge mit wagerecht einstellbaren Propellern und unmittelbar unter dem Rumpf elastisch an demselben befestigten Landungskufen sind bekannt.
- Um bei derartigen Flugzeugen beim Landen ein Überschlagen zu vermeiden, sind die Landungskufen gemäß vorliegender Erfindung nach vorn verlängerbar. Sie können zu diesem Zwecke beispielsweise hohl sein und je ein mittels Hebelübertragung oder durch ähnliche Mittel nach vorn herausschiebbares Verlängerungsstück aufnehmen. Es können aber z. B. auch außer den elastisch oder ortsfest gelagerten Landungskufen am Rumpf noch eine oder mehrere bewegliche Kufen angeordnet sein, welche mittels Hebelübertragung oder durch ähnliche Mittel vor die Landungskufen zu deren Verlängerung gelegt werden können.
- Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i die Vorderansicht eines Flugzeuges mit den Landungskufen, wobei die Landungsräder, da sie nur untergeschoben und beim Aufsteigen zurückgelassen werden, punktiert gezeichnet sind, Abb.2 eine Seitenansicht des Flugzeuges, Abb.3 und q. je eine Seitenansicht des Vorderteiles eines Flugzeugrumpfes, wobei die Landungskufen nach vorn verlängert sind. Das Flugzeug ist in bekannter Weise mit einer Vorrichtung zur wagerechten Feststellung des Propellers i versehen.
- Unter dem Rumpfe 2 sind die Landungskufen 3 befestigt. Diese sind mittels einer elastischen Aufhängevorrichtung mit den Längsträgern verbunden. Beispielsweise könnten die Kufen 3 mittels Stangen q. am Rumpf angelenkt sein und durch elastische Bänder 5 und 6 in ihrer Lage gehalten werden. Man könnte jedoch auch irgendeine andere geeignete, elastische Aufhängevorrichtung verwenden. Die Form, Größe und Anzahl der Kufen kann beliebig sein.
- Um bei der Landung ein Überschlagen des Flugzeuges zu vermeiden, ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche nach wagerechter Feststellung des Propellers eine Verlängerung der Kufen gestattet.
- Zu diesem Zweck können (Abb.3) die Kufen 3 hohl sein, wobei ein Verlängerungsstück 7 mittels geeigneter Hebelübertragung oder durch ähnliche Mittel kurz vor der Landung aus den Kufen herausgeschoben werden kann. Ferner wäre es möglich, außer den festen noch eine oder mehrere bewegliche Kufen 8 anzuordnen, welche vom Flugzeugführer ebenfalls mittels Hebelübertragung oder durch ähnliche Mittel aus der punktierten Lage (Abb. q) in die mit vollen Linien dargestellte nach vorn verlegt werden können.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es z. B. Wasserflugzeugen möglich ist, ohne Beschädigung des Propellers, ohne die Gefahr des Überschlagens und schließlich ohne Verwendung einer besonderen Anordnung zum Anhalten des Flugzeuges, auf dem Deck eines Schiffes oder gegebenenfalls auf dem Erdboden, und zwar auf sehr beschränktem Gelände, zu landen. Die Kufen bilden hierbei äußerst wirksame Bremsen, ohne daß infolge der Kufenanordnung in nächster Nähe des Flugzeugschwerpunktes ein Überschlagen zu befürchten wäre.
- Bei Schnellflugzeugen kann man beim Aufsteigen die Landungsräder zurücklassen und ohne Gefahr unmittelbar mit dem durch die Kufen geschützten Rumpf landen. Das Zurücklassen der Landungsräder hat infolge Vei minderung des Gewichtes eine Zunahme an Geschwindigkeit zur Folge.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Flugzeug mit wagerecht einstellbarem Propeller und unmittelbar unter dem Rumpf an demselben elastisch befestigten Landungskufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Landungskufen (3) nach vorn verlängerbar sind.
- 2. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Landungskufen (3) hohl sind und ein mittels Hebelübertragung oder durch ähnliche Mittel nach vorn herausschiebbares Verlängerungsstück (7) aufnehmen.
- 3. Flugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den elastischen ortsfesten Landungskufen (3) am Rumpf noch eine oder mehrere bewegliche Kufen (8) ausschwenkbar angeordnet sind, welche mittels . Hebelübertragung oder durch ähnliche Mittel vor die Landungskufen (3) zu deren Verlängerung gelegt werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR453732X | 1925-07-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE453732C true DE453732C (de) | 1927-12-14 |
Family
ID=8901088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL63811D Expired DE453732C (de) | 1925-07-23 | 1925-08-11 | Flugzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE453732C (de) |
-
1925
- 1925-08-11 DE DEL63811D patent/DE453732C/de not_active Expired
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