DE4431808C2 - Verfahren zum schrittweisen Schneiden bzw. Zertrennen von Nahrungsmitteln und Schneidmaschine zum Durchführen dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum schrittweisen Schneiden bzw. Zertrennen von Nahrungsmitteln und Schneidmaschine zum Durchführen dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schrittweisen Schneiden bzw. Zertrennen von Brot,
Fleisch, Wurst, Käse und dergleichen Nahrungsmitteln. Die Er
findung betriff auch eine entsprechende Schneidmaschine. Der
artige Nahrungsmittel lassen sich damit maschinell in Schei
ben schneiden.
Schneidemaschinen gibt es in verschiedenen Ausführungsva
rianten. Es gibt Maschinen, bei denen das Brot von der einen,
beispielsweise rechten Seite nach der gegenüberliegenden,
beispielsweise linken Seite geschoben und dabei an einem in
vertikale Richtung ausgerichteten scheiben- oder sichelförmi
gen Messer schrittweise vorbeigeführt. Der Vorschub ist re
gelmäßig automatisch und erfolgt mit Hilfe eines Schrittmoto
res, der so eingestellt werden kann, daß Scheiben mit belie
biger Dicke geschnitten werden können.
Ein derartiges Schneidverfahren und eine derartige Schneid
maschine sind aus der DE-OS 20 23 927 bekannt. So wird
zunächst die Länge des zu zertrennenden Nahrungsmittellaibes
ermittelt und die Scheibendicke festgelegt. Dazu wird der
Laib an einer Längenmeßvorrichtung vorbeigeführt und dann in
einer nachgeordneten Schneidvorrichtung geschnitten. Der
Transport des Nahrungsmittellaibes erfolgt in horizontaler
und gleicher Richtung durch die Meßvorrichtung und durch die
nachfolgende Schneidvorrichtung hindurch. Diese beiden nach
einander angeordneten Vorrichtungen erfordern eine ent
sprechend langgestreckte Einrichtung. Beim Zertrennen eines
horizontal liegenden Laibes würden die jeweils geschnittenen
Scheiben infolge ihrer in aller Regel sehr schmalen Stand
fläche umfallen und dabei möglicherweise brechen. Bei der
vorbekannten festsitzenden Schneidvorrichtung wird daher die
jeweils geschnittene Scheibe sofort mittels eines Greifarmes
wegbewegt, um Platz zu schaffen für den sich durch die
Schneidvorrichtung nach und nach durchschiebenden Nahrungs
mittellaib.
Es sind auch Schneidmaschinen entwickelt und bekannt gewor
den, die einen mit seiner Längsrichtung in vertikaler oder
gegen die Vertikale geneigter Ausrichtung ausgestatteten
Schacht zur Aufnahme des zu zertrennenden Nahrungsmittels
besitzen.
Bei einer diesbezüglich aus dem DE-GM 93 10 092 bekannten
Brotschneidmaschine wird der zu schneidende Brotlaib in einen
oberhalb der Schneidvorrichtung plazierten Eingabeschacht
hineingelegt, an seinem oberen Ende gehalten und während
seiner Abwärtsbewegung geschnitten. Anschließend kann der in
einzelne Scheiben zerschnittene, auf einer unteren Halte
platte aufruhende Scheibenstapel wieder nach oben in den
Bereich des Eingabeschachtes transportiert werden. Diese
Brotschneidmaschine besitzt keine Meßeinrichtung zum Ermit
teln der Länge des zu schneidenden Brotlaibs. Sollte eine
solche Meßeinrichtung vorgesehen werden, müßte der unzer
trennte Brotlaib, an einer derartigen Meßstation zusätzlich,
zeitlich vor dem Schneidvorgang, vorbeigeführt werden. Dies
würde entweder eine zweimalige Abwärtsbewegung des unzer
trennten Brotlaibs oder einen entsprechend höheren (längeren)
Eingabeschacht erfordern.
Bei der aus der DE-GM 86 10 692 vorbekannten Gatterschneide
maschine wird das Lebensmittel, wie beispielsweise Brot,
horizontal, d. h. flachliegend in die Maschine eingelegt und
so von den Einzelmessern eines Gattermessers in Scheiben
geschnitten. Die Dicke der Scheiben ist durch die Anzahl und
den gegenseitigen Abstand der Einzelmesser vorgegeben. Eine
Anpassung der Anzahl und der Scheibendicke an die jeweils
vorhandene Länge des zu zerschneidenden Lebensmittels ist mit
dieser Gatterschneidemaschine nicht möglich. Entsprechendes
gilt auch für die aus der EP 0 405 626 B1 vorbekannte Brot
schneidemaschine. Die Dicke und Anzahl der zerschnittenen
Brotscheiben ist fest vorgegeben und richtet sich nach der
Anordnung und dem gegenseitigen Abstand von endlos umlaufen
den Schneidbändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Möglichkeit zum Zertrennen von Nahrungsmitteln, wie dabei
insbesondere von Brot, anzugeben.
Diese Erfindung ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 und bei der erfindungsge
mäßen Schneidmaschine durch die Merkmale des Patentanspruchs
4 gegeben. Sinnvolle Weiterentwicklungen der Erfindung sind
Gegenstand von Unteransprüchen.
Aufgrund der gegenüber der Horizontalen um etwa 90° (Grad)
gedrehten Vorschubrichtung erfolgt das Zerschneiden des Nah
rungsmittels in einer horizontalen oder leicht gegen die Ho
rizontale geneigten Ebene. Die Handhabung wird erleichtert,
wenn das Befüllen und auch das Entnehmen des Nahrungsmittels
aus der Schneidmaschine oberhalb der Schneidvorrichtung er
folgt. Das bedeutet, daß das Nahrungsmittel unzertrennlich von oben nach un
ten an der Schneidvorrichtung vorbei und dann rückwärts wie
der nach oben transportiert werden muß. Erst bei dieser Rück
wärtsbewegung nach oben wird das Nahrungsmittel zertrennt.
Dieses zweimalige Vorbeiwandern des Nahrungsmittels an der
Schneidvorrichtung wird erfindungsgemäß dazu benutzt,
bei der Abwärtsbewegung des Nahrungsmittels dessen Länge zu
messen, um daraufhin die voreingestellte Scheibendicke entwe
der geringfügig zu korrigieren,um alle Scheiben gleich dick
erzeugen zu können, oder bewußt die exakt voreingestellte
Scheibendicke beizubehalten und dafür beispielsweise das An
fangs- und/oder das Endstück entsprechend dicker oder auch
dünner zu wählen. Beim Aufwärtsbewegen des Nahrungsmittels,
was schrittweise erfolgt, wird dann das Nahrungsmittel in
Scheiben geschnitten. Dieses Zerschneiden von unten nach oben
ist auch für die Stabilität eines nahezu vertikal ausgerich
teten, beispielsweise länglichen Nahrungsmittels günstig;
sind doch dann die jeweils schon erzeugten Scheiben oben auf
dem unteren, noch ungeschnittenen, Nahrungsmittel vorhanden.
Ein Zerschneiden von oben nach unten eines
in vertikaler Richtung ausgerichteten Nahrungsmittels, wie
insbesondere eines Brotes, hätte den Nachteil, daß die übereinan
derliegenden Brotscheiben dann eine leicht instabile Lage besitzen würden.
Um das zu zerschneidende Nahrungsmittel möglichst von drei
Seiten halten zu können,
kann zumindest eine Seitenwand des Schachtes
seitlich verstellbar ausgebildet sein. Dadurch kann die Schacht
breite beziehungsweise die Schachttiefe dem Durchmesser des
zu zerschneidenden Nahrungsmittels angepaßt werden.
Sofern eine Halteplatte von oben auf das Nahrungsmittel
rutschfest angelegt wird, wozu die Halteplatte aufgrund der
unterschiedlich großen Nahrungsmittelhöhen verstellbar ange
ordnet sein sollte, kann die Stabilität des ungeschnittenen
und insbesondere des geschnittenen Brotes insgesamt vergrö
ßert werden.
Zur weiteren Erhöhung der Lagestabilität des Nahrungsmittels
ist es sinnvoll, auch eine untere Haltevorrichtung vorzuse
hen, mit der das Nahrungsmittel in seinem unteren Endbereich
rutschfest gehalten werden kann. Durch Verschieben dieser un
teren Halteplatte kann das zu zerschneidende Nahrungsmittel
abwärts bzw. aufwärts bewegt werden. Die Haltevorrichtung
kann auch dazu benutzt werden, die Längenausdehnung des Nah
rungsmittels festzustellen. Dazu braucht dann nur die jewei
lige Position der Haltevorrichtung von einer Recheneinrich
tung festgehalten zu werden. Beim Vorbeiwandern des Brotlaibs
an der Schneidvorrichtung vorbei, bei dem die Halteplatte
mitbewegt wird, können so die obere und untere Endlage der
Haltevorrichtung die Länge des Nahrungsmittels genau definie
ren.
Die vorzugsweise leicht geneigte Ausbildung des Schachtes ge
gen die Vertikale ist derart, daß beispielsweise der Brotlaib
mit seiner im allgemeinen nahezu ebenflächigen Bodenfläche
auf die geneigte rückwärtige Fläche des Schachtes noch in et
wa kippsicher aufgelegt werden kann. Die übrigen Umrißflächen
eines Brotlaibs sind im allgemeinen mehr oder weniger ge
wölbt, so daß in dieser Ausrichtung ein Brotlaib, wie insbe
sondere ein im Grundriß runder Brotlaib, ausreichend sicher
gehalten und von der Schneidvorrichtung auch gut zerteilt
werden kann. Die Schneidvorrichtung wird dann beim Zerteilen
ihren Schneiddruck vorzugsweise in Richtung auf die im we
sentlichen ebene Bodenfläche des Brotlaibes richten. Dadurch
können die einzelnen Scheiben ihre gegenseitige Ausrichtung
auch nach dem Zerteilen beziehungsweise während des Zertei
lens beibehalten.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den
in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen sowie dem
nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte, perspektivische Ansicht einer
Schneidmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Darstellung der Schneidmaschine
nach Fig. 1 mit einem zu zerschneidenden Brotlaib, in
dessen unterer Stellung, und
Fig. 3 eine Darstellung entsprechen Fig. 2 mit einem in
Scheiben zerteilten Brotlaib, in seiner oberen Ent
nahmestellung.
Eine Schneidmaschine 10 zum Zertrennen eines beispielsweise
Brotlaibes 12 in einzelne Scheiben besitzt ein unteres Gehäu
seteil 14. In diesem unteren Gehäuseteil 14 ist eine im vor
liegenden Fall etwa nierenförmige Trennscheibe 16 vorhanden,
deren Drehachse 18 leicht gegenüber der Vertikalen V geneigt
ist. Im vorliegenden Fall ist die Achse 18 gegenüber der Vor
derseite 20 des Gehäuseteils 14 leicht nach hinten geneigt.
In dem Gehäuseteil 14 sind der motorische Antrieb für die
Trennscheibe 16 und die sonstigen motorischen und elektri
schen/elektronischen Bauteile zum Betreiben der Maschine 10
untergebracht.
Auf der oberen, eine Arbeitsfläche bildenden Abschlußwand 22
des Gehäuseteils 14 ragt ein im Grundriß kleineres Gehäuse
teil 24 nach oben aus. Dieses Gehäuseteil 24 besitzt auf sei
ner Frontseite 26 ein Bedienungsfeld mit mehreren Bedienungs
knöpfen beziehungsweise Tasten 27. Über eine nach außen auf
zuklappende Tür 28 kann ein im Inneren des Gehäuseteils 14
vorhandener Schacht 30 frei zugänglich gemacht werden. Dieser
Schacht 30 verläuft in der gleichen leicht gegen die Vertika
le V geneigten Ausrichtung zur Achse 18. Der Schacht 30 ragt
nach unten in das Gehäuseteil 14 hinein.
Die im vorliegenden Fall rechte Begrenzungswand 32 des
Schachtes 30 ist nach in der Zeichnung rechts und links (Dop
pelpfeil 34) verstellbar. Dadurch kann die Breite des Schach
tes 30 verändert werden. Ein in den Schacht eingelagerter
Brotlaib 12 wird so an seiner rechten und linken Schmalseite
von den beiden Begrenzungswänden des Schachtes 30 eingerahmt
und dadurch seitlich gehalten.
Unten liegt der Brotlaib 12 auf einer längs des Schachtes 30
nach unten und dann anschließend wieder nach oben (Doppel
pfeil 38) bewegbaren Abstützplatte 36 auf. In der Abstütz
platte 36 vorhandene Greifzinken 40 können von unten her
schräg gegen den Brotlaib 12 gerichtet werden und so den
Brotlaib 12 unten in seiner Lage fixieren.
Oben ruht auf dem Brotlaib 12 eine obere Halteplatte 42. Die
se Halteplatte 42 ruht aufgrund ihres Eigengewichts von oben
auf dem Brotlaib 12 auf und hält diesen ebenfalls in seiner
nach oben aufgerichteten Position. Die Halteplatte 42 bewegt
sich beim Abwärts- oder auch beim Aufwärtsbewegen des Brot
laibs 12 mit demselben mit. Sie ist diesbezüglich längs einer
hinter der Begrenzungswand 32 vorhandenen Führung beweglich
gehalten.
Die Halteplatte 42 ist in ihrer oberen gestrichelt darge
stellten Position 42.1 bei nicht eingelagertem Brotlaib 12
gehalten. Im vorliegenden Fall wird die Halteplatte 42 in ih
rer Position 42.1 durch einen Magneten in dieser Lage gehal
ten. Sobald ein Brotlaib 12 in den Schacht 30 eingesetzt ist
und die untere Abstützplatte 36 etwas nach unten bewegt wor
den ist, ist die Halteplatte 42 aus ihrer Position 42.1 nach
unten mitgezogen worden, wobei sie ihren magnetischen Halt
verloren hat. Die Halteplatte 42 legt sich dann infolge Ei
gengewicht von oben auf den Brotlaib 12 auf. Die Abstützplat
te 36 ist dabei so weit nach unten verfahren, daß sie mit ih
rer Oberkante, das heißt daß die Unterkante des Brotlaibs 12,
sich im Bereich der Trennscheibe 16 befindet.
Die Abstützplatte 36 bewegt sich dann weiter nach unten, wo
bei der Brotlaib 12 an der Trennscheibe 16 vorbeiwandert. Die
Trennscheibe 16 ist nicht in Betrieb. Sobald das obere Ende
des Brotlaibs 12 und damit auch die Unterseite der oberen
Halteplatte 42 in den Bereich der Trennscheibe 16 gelangt
ist, wird dies in einer Recheneinheit registriert. Dadurch
läßt sich die Längenausdehnung des Brotes zwischen der Ab
stützplatte 36 und der oberen Halteplatte 42 ermitteln.
Sofern nun beispielsweise eine Scheibendicke von 9,5 mm (Mil
limeter) voreingestellt worden ist, kann durch Berücksichti
gung der tatsächlichen Länge des Brotlaibs 12 diese voreinge
stellte Dicke beispielsweise auf 9,4 oder 9,6 mm so geändert
werden, daß alle Scheiben des Brotes 12 gleich dick werden.
Es können allerdings auch eine bestimmte Anzahl mit einer
Dicke von 9,5 mm erzeugt und anschließend das oder die Rest
stücke mit einer beispielsweise größeren oder sich aufgrund
der Länge des Brotlaibs ergebenden kleineren Dicke geschnit
ten werden.
Das Schneiden des Brotlaibs 12 erfolgt aus der in Fig. 2 dar
gestellten Position heraus. Durch schrittweises Aufwärtsbewe
gen der Abstützplatte 36 zusammen mit dem Brotlaib 12 an der
Trennscheibe 16 vorbei, die nunmehr in Aktion das heißt in
Umdrehung ist, können einzelne Scheiben geschnitten werden.
In Fig. 3 ist die Maschine 10 dargestellt mit einem bereits
in Scheiben geschnittenen Brotlaib 12.1. Nach Öffnen der Tür
28 und Hochschieben der Halteplatte 42 in ihre in Fig. 1 dar
gestellte obere, gestrichelt dargestellte Position, kann der
Brotlaib beziehungsweise können die in Form des Brotlaibs
vorhandenen Scheiben 13 von der Abstützplatte 36 entnommen
werden. Vor dem Öffnen der Tür 28 haben sich die Greifzinken
40, die während des Zerschneidens eines Brotes an demselben
anliegen (Fig. 2), wieder nach unten unter die Abstützplatte
36 zurückbewegt.
Die Scheiben 13 beziehungsweise die entsprechende "Brotform"
können dann auf der durch die Abschlußwand 22 gebildeten
Arbeitsfläche eingepackt und z. B. dem Kunden überreicht wer
den.
Claims (8)
1. Verfahren zum schrittweisen Schneiden bzw. Zertrennen von
Brot, Fleisch, Wurst, Käse und dergleichen Nahrungs
mitteln, bei dem zunächst die Länge des zu zertrennenden
Nahrungsmittellaibes ermittelt und die Scheibendicke
festgelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Nahrungsmittel zunächst innerhalb eines in vertika ler oder leicht gegen die Vertikale geneigter Ausrichtung vorhandenen Schachtes von oben nach unten unzertrennt an der Schneidvorrichtung vorbeigeführt wird und dabei die Länge des Nahrungsmittels ermittelt wird, anschließend
- - das Nahrungsmittel rückwärts wieder in dem Schacht nach oben transportiert und während dieser Aufwärtsbewegung von der Schneidvorrichtung in Scheiben zertrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die ermittelte Länge des Nahrungsmittellaibes als Aus gangswert dafür genommen wird, die voreingestellte Scheibendicke zu korrigieren, sofern das Nahrungsmittel In gleich dicke Scheiben zertrennt werden soll, oder
- - die ermittelte Länge als Ausgangswert dafür genommen wird, das Nahrungsmittel in eine beliebige Anzahl von Gruppen mit jeweils einer beliebigen Anzahl von Scheiben einer bestimmten Dicke zu zertrennen.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die voreingestellte Scheibendicke beibehalten wird und dafür das Anfangs- und/oder das Endstück entsprechend dicker oder dünner gewählt wird.
4. Schneidmaschine (10) zum Durchführen des Verfahrens nach
einem der vorstehenden Ansprüche, mit
- - einer Schneidvorrichtung (16) zum Zertrennen des Nahrungsmittels (12),
- - einer Vorschubeinrichtung (36) , mit der das Nahrungs mittel (12) schrittweise durch die Schneidvorrichtung (16) hindurchfahrbar ist,
- - einer Meßeinrichtung zum Feststellen der zu zerteilen den Länge des Nahrungsmittels (12) dadurch gekennzeichnet daß
- - das Nahrungsmittel (12) innerhalb eines Schachtes (30) hin- und herbewegbar ist, dessen Längsrichtung der Vor schubrichtung des Nahrungsmittels (12) entspricht und der in vertikaler oder leicht gegen die Vertikale (V) geneig ter Ausrichtung vorhanden ist,
- - das Nahrungsmittel (12) von oben nach unten an der Schneidvorrichtung vorbeiführbar ist und die Meßeinrich tung bei dieser Abwärtsbewegung des Nahrungsmittels (12) aktivierbar ist,
- - das Nahrungsmittel (12) von unten nach oben schritt weise an der Schneidvorrichtung (16) entlangführbar ist,
- - das Nahrungsmittel (12) durch eine untere Haltevorrich tung (36) in seinem unteren Endbereich rutschfest (40) haltbar ist.
5. Schneidmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die jeweilige Lage der unteren Haltevorrichtung (36) von der Meßeinrichtung feststellbar ist.
6. Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche 4
oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zumindest eine Seitenwand (32) des Schachtes (30) ver stellbar ist, derart, daß die Schachtbreite beziehungs weise Schachttiefe veränderbar ist.
7. Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche 4
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Halteplatte (42) höhenverstellbar angeordnet ist, die von oben auf dem Nahrungsmittel (12) rutschfest anlegbar ist.
8. Schneidmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Halteplatte (42) in ihrer oberen Endlage (42.1) lösbar gehalten ist.
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