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Einleitung
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Die Erfindung befasst sich mit einer Brotschneidemaschine zum Aufschneiden eines Brotlaibs in Scheiben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Die Brotschneidemaschine umfasst ein Gehäuse, einen Produktschacht, der einen Arbeitsabschnitt und einen Entnahmeabschnitt aufweist, eine Schneideinrichtung, die ein innerhalb einer Schneidebene bewegbares Messer aufweist, eine Bewegungseinrichtung zur Bewegung des Brotlaibs innerhalb des Produktschachts sowie mindestens eine Bedieneinheit, mittels derer die Brotschneidemaschine von einem Nutzer bedienbar ist. Dabei ist der Produktschacht senkrecht zu der Schneidebene der Schneideinrichtung ausgerichtet und mittels der Schneideinrichtung in den Arbeitsabschnitt und den Entnahmeabschnitt unterteilt. Der Brotlaib ist mittels der Bewegungseinrichtung auf die Schneideinrichtung zu vorschiebbar, sodass er mittels der Schneideinrichtung sukzessive in Scheiben schneidbar ist.
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Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Aufschneiden eines Brotlaibs in Scheiben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
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Zwecks Aufschneidens eines Brotlaibs wird letzterer mittels der Bewegungseinrichtung ausgehend von dem Arbeitsabschnitt über die Schneidebene hinweg geführt und im Zuge dessen aufgeschnitten. Dabei wird das Messer der Schneideinrichtung wiederholt durch den Querschnitt des Brotlaibs geführt, wobei nach jedem Schnitt der Brotlaib um eine Dicke einer zu erzeugenden Brotscheibe vorgeschoben wird. Auf diese Weise wird der Brotlaib sukzessive in einzelne Brotscheiben geschnitten, die sodann in dem Entnahmeabschnitt des Produktschachts vorliegen. Der geschnittene Brotlaib kann aus dem Entnahmeabschnitt entnommen und in aller Regel mittels einer Verpackungshilfe, einem sogenannten Eintütblech, eingetütet werden, wobei die Brotscheiben gemeinsam auf der Verpackungshilfe derart positioniert werden, dass eine Brottüte über die Brotscheiben stülpbar ist.
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Die Bedienung der Brotschneidemaschine erfolgt mittels einer Bedieneinheit, die so an der Brotschneidemaschine angeordnet ist, dass ein Nutzer diese komfortabel handhaben kann.
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Stand der Technik
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Brotschneidemaschinen der eingangs beschriebenen Art sind im Stand der Technik bereits bekannt. Hierzu wird beispielhaft auf das Deutsche Patent
DE 10 2000 036 721 B4 verwiesen.
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Aufgrund der mittlerweile vielfältigen Einsatzgebiete von Brotschneidemaschinen sind die Anforderungen an die Flexibilität derselben stetig gestiegen. Dies betrifft insbesondere den erforderlichen Bauraum, der für die Aufstellung einer Brotschneidemaschine benötigt wird. Je nach Aufstellort für eine Brotschneidemaschine (in einer Bäckerei zu bedienen durch Fachpersonal, in einer SB-Bäckerei zu bedienen durch Kunden, in einem Supermarkt zu bedienen durch Kunden etc.) können die Anforderungen betreffend die gewünschten Abmessungen einer jeweiligen Brotschneidemaschine voneinander abweichen.
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Somit ist es beispielsweise bei Aufstellung in einer Bäckerei hinter einer Ladentheke notwendig, dass die Brotschneidemaschine eine möglichst geringe Tiefe aufweist, da der zur Verfügung stehende Raum zwischen Ladentheke und Rückwand des Verkaufsraumes in aller Regel sehr klein ist und die Brotschneidemaschine demzufolge nicht in den zur Verfügung stehenden Gang zwischen dem an der Rückwand des Verkaufsraums angeordneten Brotregal und der innerhalb des Verkaufsraums stehenden Ladentheke hineinragen sollte. Dasselbe gilt für eine SB-Bäckerei, wobei zwecks Nutzung von möglichst viel Regalfläche entlang der Wand des Verkaufsraums die Brotschneidemaschine zudem möglichst schmal bauen sollte. In einem Supermarkt hingegen ist das Erfordernis einer geringen Tiefe der Brotschneidemaschine nicht in derselben Weise gegeben, da die Brotschneidemaschine typischerweise in die Brottheke integriert wird, wobei die Brottheke als solche als Raumteiler fungiert und einen für die Kunden des Supermarkts zugänglichen vorderen Bereich von einem für das Arbeitspersonal der Brottheke zugänglichen hinteren Bereich trennt. Die Kunden bedienen sich dabei grundsätzlich selbst an der Brottheke, während das Arbeitspersonal lediglich von der Rückseite her die einzelnen Fächer der Brottheke belädt und die Herstellung der Produkte bewerkstelligt. Um möglichst viel Raum der Brottheke als Produktauslage verwenden zu können, sollte die Brotschneidemaschine möglichst schmal ausgebildet sein.
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Die unterschiedliche Aufstellung von Brotschneidemaschinen ist im Stand der Technik bereits bekannt. Eine Aufstellung „in Breitenrichtung“, bei der eine Längsachse des Produktschachts sich parallel zu einer Bedienerseite der Brotschneidemaschine erstreckt, ist beispielsweise der oben genannten
DE 10 2010 036 721 B4 entnehmbar, während eine Aufstellung „in Tiefenrichtung“ bei der eine Längsachse des Produktschachts senkrecht zu einer Bedienerseite der Brotschneidemaschine angeordnet ist, sich beispielsweise aus der deutschen Patentschrift
DE 10 2014 001 511 B4 ergibt.
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Die bekannten Brotschneidemaschinen sind an die jeweils gewünschte Aufstellrichtung angepasst, sodass sie entweder von ihrer „langen Seite“, die sich parallel zu dem Produktschacht erstreckt, oder von ihrer „kurzen Seite“, die sich senkrecht zu dem Produktschacht erstreckt, bedient und gewartet werden können. Nachteilig ist dabei, dass der Betreiber, der eine jeweilige Ausführung einer Brotschneidemaschine anschafft, sodann auf die jeweilige Anwendungsart, das heißt Ausrichtung der Brotschneidemaschine, eingeschränkt ist, da diese von ihrer Bedienbarkeit her lediglich sinnvoll von einer der beiden Seiten betrieben werden kann.
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Aufgabe
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Der vorliegenden Anmeldung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Brotschneidemaschine bereitzustellen, die besonders einfach wahlweise sowohl in einer „Breitaufstellung“ als auch in einer „Tiefaufstellung“ verwendet werden kann.
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Lösung
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Ausgehend von einer Brotschneidemaschine der eingangs beschriebenen Art, wird die vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Ausrichtung der Bedieneinheit relativ zu dem Gehäuse veränderbar ist.
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Mittels der Bedieneinheit ist zumindest ein Betriebsprogramm der Brotschneidemaschine auswählbar und/oder ein Schneidvorgang der Brotschneidemaschine startbar. Die Bedieneinheit kann insbesondere in Form von mindestens einem Knopf, beispielsweise einem Taster, oder einem berührungsempfindlichen Bedienfeld gebildet sein. Vorteilhafterweise kann die Bedieneinheit mindestens ein Display umfassen, mittels dessen Informationen betreffend ein eingestelltes Betriebsprogramm und/oder einen aktuellen Status der Brotschneidemaschine darstellbar sind. Ein solches Display kann berührungsempfindlich ausgebildet sein, sodass es neben einer Darstellungsfunktion ferner unmittelbar die gewünschte Bedienfunktion erfüllt.
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Dadurch, dass die Ausrichtung der Bedieneinheit relativ zu dem Gehäuse veränderbar ist, kann beim Aufstellen der Brotschneidemaschine frei gewählt werden, von welcher Seite sie genutzt werden soll. In Abhängigkeit von der Aufstellposition kann dann die Ausrichtung der Bedieneinheit erfolgen, wobei die Bedieneinheit von Bedienern komfortabel erreicht werden soll. Auch erhöht die erfindungsgemäße Verstellbarkeit der Bedieneinheit im Hinblick auf ihre Ausrichtung die Flexibilität der Brotschneidemaschine für sich ändernde Aufstellpositionen. Ein Umgestalten des Verkaufsraums ist folglich bequem möglich und macht lediglich eine erneute Ausrichtung der Bedieneinheit erforderlich.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bedieneinheit in mindestens einer ersten Bedienposition zu einer ersten Seite des Gehäuses und in mindestens einer zweiten Bedienposition zu einer zweiten Seite des Gehäuses hin ausgerichtet ist. In der ersten Bedienposition ist die Bedieneinheit dabei auf eine der Seiten des Gehäuses ausgerichtet, sodass es von dieser Seite aus besonders einfach betätigt werden kann. Insbesondere sind dann mittels der Bedieneinheit wiedergegebene Informationen, die beispielsweise in Schriftform oder in Symbolform vorliegen können, auf die jeweilige Seite des Gehäuses ausgerichtet und werden auf diese Weise unmittelbar von einer Person, die die Brotschneidemaschine von dieser Seite (Bedienseite) aus bedient, erfasst beziehungsweise gelesen. In der zweiten Bedienposition ist die Bedieneinheit auf eine andere Seite ausgerichtet. Die Veränderbarkeit der Bedienposition ermöglicht die Bedienung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine von mindestens zwei verschiedenen Seiten des Gehäuses, sodass der Aufsteller der Brotschneidemaschine grundsätzlich in seiner Entscheidung frei ist, letztere in verschiedenen Ausrichtungen („tief“, „breit“) in seinem Räumlichkeiten aufzustellen. Eine Änderung der Ausrichtung der Brotschneidemaschine ist dabei vorteilhafterweise jederzeit möglich, wobei die Ausrichtung als solche keine negative Auswirkung auf den Bedienkomfort hat und mithin die Akzeptanz der Brotschneidemaschine durch die jeweilige Kundschaft steigert.
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Vorteilhafterweise kann die Bedieneinheit mechanisch um eine Vertikalachse drehbar ausgebildet sein, sodass die Ausrichtung der Bedieneinheit mittels Verdrehen um diese Vertikalachse veränderbar ist. Die Verdrehung der Bedieneinheit kann alternativ auch elektronisch erfolgen.
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Die erfindungsgemäße Bedieneinheit weiter ausgestaltend, kann vorgesehen sein, dass diese stufenlos drehbar ist, sodass eine Ausrichtung der Bedieneinheit relativ zu dem Gehäuse beliebig wählbar ist. Hierdurch ist eine flexible Anpassung der Bedieneinheit im Hinblick auf ihre Ausrichtung an zahlreiche Randbedingungen möglich.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bedieneinheit zur Darstellung mindestens eines virtuellen Bedienfelds geeignet, wobei dieses Bedienfeld elektronisch drehbar ist, insbesondere um einen Drehwinkel von 90°, sodass die Ausrichtung der Bedieneinheit mittels Drehens des Bedienfelds veränderbar ist. Als virtuelles Bedienfeld wird im Sinne der Erfindung ein Bedienfeld verstanden, das keine körperlichen Bedienelemente, wie Taster oder Knöpfe, besitzt, sondern bei dem die Bedienelemente graphisch erzeugt werden, die bedienbar sind. Ein virtuelles Bedienfeld ist beispielsweise bei Smartphones bekannt.
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Um eine elektronische oder mechanische Drehung des gegebenenfalls virtuellen Bedienfelds der Bedieneinheit möglichst komfortabel zu gestalten, kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein virtuelles oder mechanisches Betätigungselement vorgesehen sein, durch dessen Betätigung die elektronische oder mechanische Drehung des Bedienfelds und somit der Bedieneinheit auslösbar ist.
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Es ist besonders von Vorteil, wenn die Bedieneinheit zerstörungsfrei lösbar an der Brotschneidemaschine angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Bedieneinheit nach ihrem Lösen von der Brotschneidemaschine in ihrer Ausrichtung veränderbar ist und die Bedieneinheit nach einer Veränderung ihrer Ausrichtung wieder in Kraft übertragender Weise mit der Brotschneidemaschine verbindbar ist. Dies hat sich als besonders einfache und bautechnisch einfache Art und Weise erwiesen, die Ausrichtung der Bedieneinheit zu verändern. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Ausrichtung der Bedieneinheit in der verbundenen Position fest fixiert ist und durch Einwirkung von Bedienern nicht versehentlich geändert werden kann. Dies ist insbesondere für Brotschneidemaschinen sinnvoll, die von der Kundschaft selbst bedient werden.
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Bei einer solchen Ausführung kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn die Bedieneinheit derart an die Brotschneidemaschine anschließbar ist, dass sie nicht von Unbefugten entfernt werden kann. Beispielsweise kann eine solche Bedieneinheit mittels eines mechanischen Schlosses an der Brotschneidemaschine gesichert sein.
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Erfolgt die Veränderung der Ausrichtung der Bedieneinheit auf die vorgenannte Weise, kann es hilfreich sein, wenn die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine über mindestens eine Aufnahmemulde verfügt, die mit der Bedieneinheit zusammenwirkt. Diese Aufnahmemulde ist dann derart ausgestaltet, dass sie die Bedieneinheit in mindestens zwei verschiedenen Ausrichtungen passgenau aufnehmen kann. In einer solchen Ausgestaltung fügt sich die Bedieneinheit unabhängig von ihrer Ausrichtung relativ zu den Seiten des Gehäuses passgenau in die Aufnahmemulde ein. Dies macht eine Justierung der Bedieneinheit in einer geänderten Position entbehrlich.
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Im Hinblick auf die Ausbildung des Gehäuses hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Gehäuse quaderförmig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise zwei seitliche, einander gegenüberliegende lange Seiten des Gehäuses jeweils eine größere Länge aufweisen als die anderen beiden seitlichen, einander gegenüberliegenden kurzen Seiten des Gehäuses. Diese Bauform ermöglicht, dass sich die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine für Anwendungsfälle eignet, die eine Aufstellung in Breitenrichtung oder in Tiefenrichtung erfordern. Somit ist sie universell einsetzbar.
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Um die Bedieneinheit unabhängig von der individuellen Aufstellung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine in jedem Fall bequem von der jeweiligen Bedienseite aus erreichen zu können, ist es weiterhin von besonderem Vorteil, wenn die Bedieneinheit in einem Eckbereich der Brotschneidemaschine angeordnet ist. Der Eckbereich beschreibt einen Bereich der Brotschneidemaschine, an dem zwei Seiten des Gehäuses aneinander grenzen.
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Ferner ist es von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine mindestens eine Krümelschublade zur Aufnahme von Brotkrümeln besitzt, die während des Aufschneidens des Brotlaibs anfallen, wobei die Krümelschublade unterhalb des Produktschachts sowie innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Im Rahmen einer Wartung bzw. Reinigung der Brotschneidemaschine kann die Krümelschublade aus selbiger entnommen und entleert werden kann. Der Produktschacht, insbesondere der Entnahmeabschnitt desselben, ist zwecks Abführung von Brotkrümeln typischerweise mit einer Mehrzahl von Schlitzen versehen, mittels derer die Brotkrümel durch einen Boden des Produktschachts hindurch geführt werden und auf diese Weise der Krümelschublade zuleitbar sind. Zur Reinigung der Brotschneidemaschine können in dem Produktschacht vorliegende Brotkrümel beispielsweise mittels eines Handbesens den Schlitzen zugeführt und auf diese Weise aus dem Produktschacht entfernt werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Gehäuse an mindestens zwei seiner Seiten jeweils eine Tür auf, wobei mittels der Türen jeweils ein Öffnungsquerschnitt des Gehäuses freigebbar ist, wobei die Krümelschublade wahlweise durch einen der Öffnungsquerschnitte aus dem Gehäuse entnehmbar ist. Die „Tür“ des Gehäuses beschreibt insbesondere ein schwenk-, klapp- oder schiebbares Bauteil, mittels dessen ein in dem Gehäuse der Brotschneidemaschine vorhandener Öffnungsquerschnitt freigebbar und umgekehrt verschließbar ist. Der Öffnungsquerschnitt kann dabei grundsätzlich einen beliebigen Anteil einer jeweiligen Seite des Gehäuses der Brotschneidemaschine ausmachen, wobei im Extremfall die Tür eine gesamte Seite der Brotschneidemaschine umfasst. Somit ist es beispielsweise denkbar, dass eine Seitenwand des Gehäuses vollständig mittels Scharnieren schwenkbar an dem übrigen Gehäuse gelagert ist, sodass die Seitenwand - und mithin die gesamte Seite des Gehäuses - die Tür im Sinne der vorliegenden Anmeldung bildet. Der Öffnungsquerschnitt, der mittels einer solchen Tür freigebbar bzw. verschließbar ist, nimmt mithin zumindest im Wesentlichen 100 % der zugeordneten Seite des Gehäuses ein. Ebenso ist es denkbar, dass die Tür lediglich als kleiner Teil an einer Seitenwand des Gehäuses ausgebildet ist, wobei der freigegebene Öffnungsquerschnitt bezogen auf eine Gesamtfläche der zugehörigen Seitenwand flächenmäßig lediglich wenige Prozent ausmacht.
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Bezüglich der Ausbildung der Türen ist es besonders vorteilhaft, wenn mindestens eine Tür an einer langen Seite und mindestens eine Tür an einer kurzen Seite des Gehäuses ausgebildet sind. Eine derart ausgebildete Brotschneidemaschine hat den Vorteil, dass dem Aufsteller der Brotschneidemaschine hinsichtlich einer komfortablen Wartung und Reinigung derselben freisteht, diese in unterschiedlichen Ausrichtungen bezogen auf die Bedienerseite der Brotschneidemaschine aufzustellen. Dem liegt die Überlegung zugrunde, dass die Entnahme der Krümelschublade vorteilhafterweise an der Bedienerseite der Brotschneidemaschine möglich sein sollte, da die Bedienerseite in jedem Fall frei zugänglich ist. Entsprechend ist es für die Öffnung des Gehäuses und die Entnahme der Krümelschublade nicht notwendig, die Brotschneidemaschine aus einer Aufstellnische oder dergleichen, in der die Brotschneidemaschine beispielsweise an ihren Nicht-Bedienerseiten baulich eingefasst ist, herauszuziehen und auf diese Weise einen Zugriff auf die Krümelschublade zu erhalten.
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Bei der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine ist die Krümelschublade unabhängig von der Ausrichtung derselben relativ zu einer jeweiligen Aufstellnische unmittelbar von der freien Bedienerseite aus zugänglich, sodass die Reinigung der Brotschneidemaschine besonders einfach und zügig vorgenommen werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine ist die Krümelschublade ausgehend von einer Verwendungsposition in mindestens zwei linear voneinander unabhängige Richtungen, die vorzugsweise jeweils horizontal, weiter vorzugsweise senkrecht zueinander, orientiert sind, aus dem Gehäuse entnehmbar. Die Verwendungsposition beschreibt dabei diejenige Position der Krümelschublade, in der sie während eines bestimmungsgemäßen Betriebs der Brotschneidemaschine angeordnet ist und in der sie zum Auffangen von aus dem Produktschacht stammenden Brotkrümeln geeignet ist. Die Richtungen, in die die Krümelschublade aus dem Gehäuse entnehmbar ist, korrespondieren jeweils mit einer Tür des Gehäuses. Beispielsweise können zwei benachbarte, das heißt aneinander grenzende, Seitenwände des Gehäuses einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine jeweils mit einer Tür ausgestattet sein, wobei die beiden Seiten unter einem rechten Winkel aneinander grenzen. Einer solchen Ausgestaltung ist es mittels Öffnen der Türen möglich, die Krümelschublade entweder in eine Richtung senkrecht zu der einen Seite oder senkrecht zu der anderen Seite durch den freigegebenen Öffnungsquerschnitt aus dem Gehäuse zu entnehmen. Diese beiden Richtungen der Entnahme sind linear unabhängig voneinander und stehen insbesondere senkrecht aufeinander und sind jeweils horizontal orientiert.
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Im Hinblick auf die Krümelschublade ist es ferner von Vorteil, wenn sie auf einer Lagerfläche innerhalb des Gehäuses derart gelagert ist, dass sie unmittelbar in beide linear voneinander unabhängige Richtungen, die mit den Türen korrespondieren, bewegbar und auf diese Weise aus dem Gehäuse entnehmbar ist.
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Die zuvor gestellte Aufgabe wird weiterhin von einem Verfahren zum Betrieb einer im Vorstehenden beschriebenen Brotschneidemaschine mit den folgenden Verfahrensschritten gelöst:
- a) Die Brotschneidemaschine wird in einer ersten Verwendungsposition innerhalb eines Verkaufsraums aufgestellt, wobei die Brotschneidemaschine derart ausgerichtet wird, dass zumindest eine Seite des Gehäuses als Bedienerseite für eine Bedienung der Brotschneidemaschine durch einen Nutzer vorgesehen ist, wobei ein Bedienfeld auf die jeweilige als Bedienerseite genutzte Seite des Gehäuses ausgerichtet ist,
- b) Eine Ausrichtung der Brotschneidemaschine innerhalb des Verkaufsraums wird derart verändert, dass fortan eine andere Seite der Brotschneidemaschine als neue Bedienerseite für die Bedienung der durch einen Nutzer vorgesehen ist.
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Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die zuvor im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine angeführten Vorteile analog erzielt.
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Das Verfahren weiter ausgestaltend ist vorgesehen, dass die Ausrichtung des Bedienfelds relativ zu dem Gehäuse derart verändert wird, dass das Bedienfeld fortan auf die als neue Bedienerseite genutzte Seite des Gehäuses ausgerichtet ist. Auch bezüglich dieses Merkmals wurden die Vorteile bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine analog erläutert.
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Figurenliste
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
- 1: Eine Draufsicht auf eine Brotschneidemaschine gemäß dem Stand der Technik,
- 2: Eine Draufsicht auf eine weitere Brotschneidemaschine gemäß dem Stand der Technik,
- 3: Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine, wobei eine erste Tür eines Gehäuses der Brotschneidemaschine geöffnet ist,
- 4: Die Brotschneidemaschine gemäß 3 in einer Draufsicht,
- 5: Eine perspektivische Ansicht eines Eckbereichs der Brotschneidemaschine gemäß 3,
- 6: Die Brotschneidemaschine gemäß 3 in einer Draufsicht mit einer alternativ ausgebildeten Bedieneinheit und
- 7: Eine perspektivische Ansicht eines Eckbereichs der Brotschneidemaschine gemäß 6.
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Eine Ausführung gemäß dem Stand der Technik, die in den 1 und 2 dargestellt ist, beschreibt eine Brotschneidemaschine 1, die ein Gehäuse 2 sowie einen innerhalb des Gehäuses 2 angeordneten Produktschacht 3 aufweist. Der Produktschacht 3 ist in einen Arbeitsabschnitt 4 sowie einen Entnahmeabschnitt 5 unterteilt, wobei die Unterteilung mittels einer Schneidebene 7 einer Schneideinrichtung 6 definiert ist. Diese Schneideinrichtung 6 verfügt über ein Messer 8, mittels dessen ein innerhalb des Produktschachts 3, nicht in den 1 und 2 dargestellter, vorgeschobener Brotlaib sukzessive in Scheiben aufschneidbar ist. Das Messer 8, das hier beispielsweise von einem Kreismesser gebildet sein kann, wirkt in der Schneidebene 7 und ist innerhalb eines Schlitzes 30 geführt, der den Produktschacht 3 de facto in die beiden Abschnitte, das heißt den Arbeitsabschnitt 4 und den Entnahmeabschnitt 5, unterteilt. Der Produktschacht 3 ist seitlich von Seitenwänden 25 begrenzt, wobei ein zu schneidender Brotlaib entlang der Seitenwände 25 geführt werden kann.
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Zur Bewegung eines Brotlaibs innerhalb des Produktschachts 3 verfügt die Brotschneidemaschine 1 über eine Bewegungseinrichtung 9. Diese ist innerhalb des Produktschachts 3 axial beweglich, wobei die Bewegungseinrichtung 9 mit einer Mehrzahl von Greifhaken 24 zusammenwirkt, die in einen jeweiligen Brotlaib eindringen und diesen in Kraft übertragender Weise mit der Bewegungseinrichtung 9 verbinden können. Mittels der Bewegungseinrichtung 9 kann der Brotlaib sodann auf die Schneidebene 7 zu bewegt werden, sodass er mittels der Schneideinrichtung 6 aufschneidbar ist. Die einzelnen Brotscheiben, die auf diese Weise gebildet werden, gelangen in den Entnahmeabschnitt 5 des Produktschachts 3, aus dem sie sodann entnehmbar sind. Wie sich insbesondere aus 2 ergibt, kann der Entnahmeabschnitt 5 mit einer Schnittenstütze 31 zusammenwirken, mittels derer die Brotscheiben im Zuge ihrer Entstehung derart abstützbar sind, dass sie nicht umfallen. Weiterhin kann der Entnahmeabschnitt 5 über eine Mehrzahl von Schlitzen 26 verfügen, die zumindest in einer Bodenplatte des Entnahmeabschnitts 5 angeordnet sind. Diese Schlitze 26 sind dazu geeignet, im Zuge des Aufschneidens des Brotlaibs anfallende Krümel abzuführen, sodass der Produktschacht 3 insgesamt besonders leicht gereinigt werden kann.
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Eine erfindungsgemäße Brotschneidemaschine 1, die in den 3 bis 7 dargestellt ist, umfasst ebenfalls die vorstehend beschriebenen Merkmale, die bereits im Stand der Technik in Kombination bekannt sind. Die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine 1 verfügt ebenso wie eine solche gemäß dem Stand der Technik über eine Krümelschublade 10, mittels derer die aus den Produktschacht 3 abgeführten Krümel auffangbar und schließlich gesammelt aus dem Gehäuse 2 der Brotschneidemaschine 1 entfernbar sind. Um die Krümelschublade 10 aus dem Gehäuse 2 zu entnehmen, verfügt die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine 1 über zwei Türen 15, 16, die jeweils einen Öffnungsquerschnitt 17, 18 freigegeben bzw. verschließen. Diese Öffnungsquerschnitte 17, 18 bieten einen Zugriff auf den Innenraum des Gehäuses 2 und sind als solche dazu geeignet, die Krümelschublade 10 aus dem Gehäuse 2 zu entnehmen und umgekehrt die Krümelschublade 10 wieder in das Gehäuse einzuführen. Die Entnahme der Krümelschublade 10 ist insbesondere zu Reinigungszwecken erforderlich.
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Eine Besonderheit der hier gezeigten erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine 1 besteht darin, dass zwei benachbarte Seiten 11, 12 des Gehäuses 2 jeweils mit einer Tür 19, 20 ausgestattet sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Krümelschublade 18 wahlweise an einer dieser Seiten 11, 12 aus dem Gehäuse 2 zu entnehmen. Diese Ausgestaltung bietet den besonderen Vorteil, dass die Krümelschublade 18 unabhängig von einer Aufstellsituation der Brotschneidemaschine 1 bequem entnommen werden kann, da es dem Benutzer freisteht, eine der beiden Türen 19, 20 zu verwenden. Mithin ist es verschmerzbar, zumindest eine der beiden Seiten 11, 12, an denen die Türen 19, 20 ausgebildet sind, baulich zu blockieren, da der Zugriff auf die Krümelschublade 18 zumindest über die andere der beiden Seiten 11, 12 möglich bleibt. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Herausziehen der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine 1 im Zuge eines Reinigungsvorgangs aus einer Aufstellnische ausbleiben, da der Zugriff über die jeweilig blockierte Seite 11, 12 der Brotschneidemaschine 1 zumindest zum Entleeren der Krümelschublade 18 nicht nötig ist.
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In der dargestellten Ausführungsform verfügt die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine 1 über ein quaderförmiges Gehäuse 2, das insgesamt vier Seiten 11, 12, 13, 14 aufweist. Zwei dieser Seiten 11, 13 sind als „lange Seiten“, die übrigen beiden Seiten 12, 14 sind als „kurze Seiten“ ausgebildet. Die langen Seiten 11, 13 und die kurzen Seiten 12, 14, die jeweils einander gegenüber liegen, unterscheiden sich dadurch, dass ihre horizontal gemessenen Längen 32, 33 sich voneinander unterscheiden, wobei die Länge 33 der langen Seiten 11, 13 die Länge 32 der kurzen Seiten 12, 14 übersteigt. Zur Sicherung eines Zugriffs auf den Produktschacht 3 während eines Betriebs der Brotschneidemaschine 1 ist eine Oberseite derselben mittels eines Schiebedeckels 27 verschließbar.
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Die Türen 19, 20 sind in dem gezeigten Beispiel an aneinander grenzenden bzw. benachbarten Seiten 11, 12 des Gehäuses 2 ausgebildet. Auf diese Weise sind die Öffnungsquerschnitte 21, 22, die mittels der Türen 19, 20 freigebbar und verschließbar sind, senkrecht zueinander ausgerichtet. Wie sich insbesondere anhand der 3 ergibt ist die Tür 19, die der kurzen Seite 12 zugeordnet ist, in Form einer Wartungstür ausgebildet. Als solche ermöglicht die Tür 19 bei Vorliegen in ihrer Offenstellung einen Zugriff nicht nur auf die Krümelschublade 18, sondern ferner auf weitere Einrichtungen innerhalb des Gehäuses 2 der Brotschneidemaschine 1. Die Wartungstür 19 nimmt ca. 90 % einer Fläche der zugehörigen Seite 12 des Gehäuses 2 ein, wobei die Tür 19 mittels randseitiger Scharniere um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist.
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Die andere Tür 20, die der langen Seite 11 des Gehäuses 2 zugeordnet ist, ist demgegenüber vergleichsweise klein ausgeführt. Insbesondere ist eine Breite 34 der Tür 20 derart gewählt, dass sie eine Breite 35 der Krümelschublade 18 lediglich minimal übersteigt. Die Tür 20 ist in dem gezeigten Beispiel im Übrigen ebenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar an dem Gehäuse 2 gelagert. Ihre Höhe übersteigt eine Höhe der Krümelschublade 18 in etwa um das Doppelte, sodass ein händisches Greifen der Krümelschublade 18 besonders einfach möglich ist.
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Die Krümelschublade 18 ist auf einer Lagerfläche 23 innerhalb des Gehäuses 2 derart gelagert, dass sie ohne Weiteres unmittelbar in beide Richtungen, die mit den Öffnungsquerschnitten 21, 22 bzw. den Türen 19, 20 korrespondieren, bewegt und auf diese Weise aus dem Gehäuse 2 entnommen werden kann. Die Lagerfläche 33 kann insbesondere von einem glatten Untergrund gebildet sein, wobei eine Unterseite der Krümelschublade 18 vorzugsweise ebenfalls glatt ausgebildet ist, sodass die Krümelschublade 18 besonders leicht über die Lagerfläche 23 gleiten kann. Die Ausgestaltung der Lagerfläche 23 sowie der Krümelschublade 10 ist grundsätzlich unabhängig von der sonstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine 1. In der 4 sind zwecks Veranschaulichung der beiden Entnahmemöglichkeiten der Krümelschublade 18 die beiden Türen 19, 20 geöffnet dargestellt und die Krümelschublade 18 jeweils in einer herausgezogenen Position gezeigt. In Realität kann die Krümelschublade 18 nur jeweils in eine der beiden Positionen überführt werden, also entweder von der kurzen Seite 12 oder von der langen Seite 11 herausgezogen werden.
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Zur Bedienung der Brotschneidemaschine 1 von einem Nutzer 28, wie beispielsweise von Bedienpersonal oder einem Endverbraucher, verfügt selbige über eine Bedieneinheit 10, die in dem gezeigten Beispiel über ein elektronisches Bedienfeld 16 verfügt. Die Bedieneinheit 10 ist in einem Eckbereich 17 der Brotschneidemaschine 1 angeordnet, wobei in diesem Eckbereich 27 die beiden Seiten 11, 12 des Gehäuses 2 aneinandergrenzen, die die Türen 19, 20 aufweisen. Die Anordnung der Bedieneinheit 10 in diesem Eckbereich 17 bietet den Vorteil, dass die Brotschneidemaschine 1 unabhängig von ihrer Ausrichtung relativ zu dem jeweiligen Benutzer, das heißt unabhängig von einer Verwendung einer der Seiten 11, 12 als Bedienseite, besonders einfach bedient werden kann. Dies liegt darin begründet, dass die Bedieneinheit 10 sowohl bei Verwendung der langen Seite 11 als Bedienseite als auch bei Verwendung der kurzen Seite 12 als Bedienseite ohne weiteres händisch erreichbar ist.
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Die Bedieneinheit 10 ist hier derart ausgebildet, dass das Bedienfeld 16 elektronisch um eine Vertikalachse 15 drehbar ist, sodass erfindungsgemäß eine Ausrichtung der Bedieneinheit 10 veränderbar ist. In einer ersten Bedienposition des Bedienfelds 16 ist die Bedieneinheit 10 auf die lange Seite 11 des Gehäuses 2 ausgerichtet, sodass die Bedieneinheit 10 besonders komfortabel von der langen Seite 11 als Bedienseite bedienbar ist. In einer zweiten Bedienposition des Bedienfelds 16 ist die Bedieneinheit 10 um 90° um die Vertikalachse 15 verdreht auf die kurze Seite 12 ausgerichtet, sodass sie besonders komfortabel von dieser kurzen Seite 12 als Bedienseite bedienbar ist.
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In der 5 ist der Eckbereich 17 der Brotschneidemaschine 1 als vergrößerter Ausschnitt dargestellt, so dass ein auf dem Bedienfeld 16 dargestelltes Symbol 29 besonders gut erkennbar ist. Das Symbol 29, das die Buchstaben „ABC“ zeigt, ist zur Verdeutlichung der Erfindung zweimal dargestellt und zwar einmal entlang der langen Seite 11 und einmal entlang der kurzen Seite 12 ausgerichtet. Je nachdem, welche Seite 11, 12 der Brotschneidemaschine 1 als Bedienseite definiert wird, erfolgt durch Einstellung des Bedienfelds 16 die Ausrichtung des dargestellten Symbols. Demnach ist bei der tatsächlichen Nutzung nur ein Symbol 29 auf dem Bedienfeld 16 zu erkennen: Bei der Bedienung von der langen Seite 11 das entlang der langen Seite 11 ausgerichtete Symbol 29 und bei der Bedienung von der kurzen Seite 12 das entlang der kurzen Seite 12 ausgerichtete Symbol 29.
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Demnach erfolgt die Ausrichtung der Bedieneinheit 10 relativ zu dem Gehäuse 2 nicht durch ein körperliches Drehen der Bedieneinheit 10 sondern durch ein Drehen der Ausrichtung des Bedienfelds 16.
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Alternativ zu einer solchen elektronischen Verdrehbarkeit des Bedienfelds 16 ist es ebenso denkbar, eine erfindungsgemäße Brotschneidemaschine 1 mit einer mechanisch drehbaren Bedieneinheit 10 auszurüsten, wobei das zugehörige Bedienfeld 16 mittels Verdrehen der gesamten Bedieneinheit 10 gedreht wird. Eine solche Ausführung ist in der 6 dargestellt, in der die Bedieneinheit 10 quer zu der langen Seite 11 sowie quer zu der kurzen Seite 12 ausgerichtet ist. Die in der 6 gezeigte Position der Bedieneinheit 10 kann als Übergangsposition aufgefasst werden, die bei einer Drehung derselben von einer ersten Bedienposition entlang einer ersten Seite des Gehäuses zu einer zweiten Bedienposition entlang einer zweiten Seite des Gehäuses erfolgt.
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Allerdings ist es auch denkbar, die in der 6 gezeigte Position als Bedienposition zu belassen, was den Vorteil mit sich bringt, dass die Bedieneinheit 10 in dieser Position per se von zwei Seiten her bedienbar ist.
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Eine derartige mechanisch drehbare Bedieneinheit 10 kann insbesondere mit einer in den Figuren nicht dargestellten Aufnahmemulde zusammenwirken, die die Bedieneinheit 10 unabhängig von ihrer Ausrichtung passgenau aufnehmen kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Brotschneidemaschine
- 2
- Gehäuse
- 3
- Produktschacht
- 4
- Arbeitsabschnitt
- 5
- Entnahmeabschnitt
- 6
- Schneideinrichtung
- 7
- Schneidebene
- 8
- Messer
- 9
- Bewegungseinrichtung
- 10
- Bedieneinheit
- 11
- Seite
- 12
- Seite
- 13
- Seite
- 14
- Seite
- 15
- Vertikalachse
- 16
- Bedienfeld
- 17
- Eckbereich
- 18
- Krümelschublade
- 19
- Tür
- 20
- Tür
- 21
- Öffnungsquerschnitt
- 22
- Öffnungsquerschnitt
- 23
- Lagerfläche
- 24
- Greifhaken
- 25
- Seitenwand
- 26
- Schlitz
- 27
- Schiebedeckel
- 28
- Nutzer
- 29
- Symbol
- 30
- Schlitz
- 31
- Schnittenstütze
- 32
- Länge
- 33
- Länge
- 34
- Breite Tür
- 35
- Breite Krümelschublade
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102000036721 B4 [0006]
- DE 102010036721 B4 [0009]
- DE 102014001511 B4 [0009]