DE202020106114U1 - Besteckablageeinheit für ein Besteckablagesystem für ein oder mehrere Besteckteile sowie Besteckablagesystem mit wenigstens einer Besteckablageeinheit - Google Patents

Besteckablageeinheit für ein Besteckablagesystem für ein oder mehrere Besteckteile sowie Besteckablagesystem mit wenigstens einer Besteckablageeinheit Download PDF

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Abstract

Besteckablageeinheit (100) für ein Besteckablagesystem (500) zur Aufnahme einer Mehrzahl von in einer Ebene nebeneinander anordenbaren Besteckteilen (10, 20, 30), mit einem Grundkörper (110), der zum Aufstellen auf eine Aufstellfläche (170) auf einem Untergrund (540) vorgesehen ist und der eine Höhe (116) in Richtung einer Hochachse (z), eine Breite (114) in Richtung einer Querachse (y) und eine Längserstreckung (112) in Richtung einer Längsachse (x) quer zur Hochachse (z) und Querachse (y) aufweist,
wobei der Grundkörper (110) eine Griffablage (120) mit einer Auflagefläche (122) zum Abstützen von Griffbereichen (12, 22, 32) der Besteckteile (10, 20, 30) und eine Werkzeugablage (140) mit einer Auflagefläche (144) zum Abstützen von Werkzeugbereichen (14, 24, 34) der Besteckteile (10, 20, 30) aufweist,
wobei der Grundkörper (110) eine kammartige Struktur (130) mit in Richtung der Längsachse (x) alternierend aufeinander folgenden Trennwänden (132) und Zwischenräumen (134) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Werkzeugablage (140) am Grundkörper (110) in Richtung der Querachse (y) und in Richtung der Hochachse (z) versetzt zur Griffablage (120) so angeordnet ist, dass sich ein jeweiliges Besteckteil (10, 20, 30) bei bestimmungsgemäßem Gebrauch mit wenigstens einem Abschnitt seines Griffbereichs (12, 22, 32) auf der Griffablage (120) und mit wenigstens einem Abschnitt seines Werkzeugbereichs (14, 24, 34) auf der Werkzeugablage (140) des Grundkörpers (110) abstützt, wobei die Griffablage (120) als erhöhtes Segment des Grundkörpers (110) und die Werkzeugablage (140) als flaches untergrundnahes Segment des Grundkörpers (110) ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Besteckablageeinheit für ein Besteckablagesystem für ein oder mehrere Besteckteile sowie ein Besteckablagesystem mit wenigstens einer Besteckablageeinheit.
  • Es sind verschiedene Besteckablagesysteme bekannt, bei denen Besteckteile sortiert oder unsortiert abgelegt werden können.
  • So werden Besteckteile beispielsweise in Kantinen in größerer Menge in Schalen bevorratet, aus denen Nutzer die Teile einzeln entnehmen. Dabei lässt sich im Allgemeinen nicht vermeiden, dass ein Nutzer mehrere Teile in der Schale berührt, die dann ein anderer Nutzer entnimmt.
  • Aus der US 4,305,629 A ist ein Besteckablagesystem für eine Haushaltsschublade bekannt, bei welcher eine Besteckablageeinheit vorgesehen ist, welche Besteck in zwei horizontalen Ebenen aufnehmen kann. In einer unteren Lage sind Schlitze im Besteckablageblock vorgesehen, in die Messer einzeln eingesteckt werden können. In einer Ebene darüber können Löffel und Gabeln flach in Zwischenräume einer Kammstruktur abgelegt werden, wobei diese jeweils in der Höhe aufeinander geschichtet werden können. Diese Besteckteile sind direkt über den Messern platziert. Die Besteckablageeinheit besteht aus einzelnen Segmenten, die einfach zusammengesteckt und die zusammengesteckten Segmente in der Schublade mit Federkraft eingeklemmt werden können.
  • Aus der EP 3302181 B1 ist ein Besteckablagesystem für Messer, Gabeln und Löffel bekannt. Das Besteckablagesystem umfasst einen Halteblock für ein oder mehrere Besteckteile, wobei die Besteckteile jeweils einen Griffbereich und einen Werkzeugbereich aufweisen und wobei der Halteblock eine Griffablage und eine Werkzeugablage aufweist, welche Griffablage im bestimmungsgemäßen Verwendungszustand oberhalb der Werkzeugablage angeordnet ist und entlang seiner Längserstreckung eine Mehrzahl von Besteckteilen nebeneinander aufnehmbar sind. Die Griffablage weist eine kammartige Struktur auf, um das Besteckteil bezogen auf seinen Werkzeugbereich in Seitenlage aufzunehmen. Die Griffablage weist weiterhin einen Neigungswinkel gegen eine horizontale Aufstellfläche der Besteckablageeinheit so auf, dass das eingelegte Besteckteil im bestimmungsgemäßen Verwendungszustand vom Griffbereich ausgehend um den Neigungswinkel zur Aufstellfläche geneigt ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Besteckablageeinheit für ein Besteckablagesystem.
  • Eine weitere Aufgabe ist, ein Besteckablagesystem mit wenigstens einer Besteckablageeinheit zu schaffen, bei dem Besteckteile in großen Mengen in hygienischer Weise dargeboten und entnommen werden können.
  • Die Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Nach einem Aspekt wird eine Besteckablageeinheit für ein Besteckablagesystem zur Aufnahme einer Mehrzahl von in einer Ebene nebeneinander anordenbaren Besteckteilen beschrieben. Die Besteckablageeinheit umfasst einen Grundkörper, welcher zum Aufstellen auf einer Aufstellfläche auf einem Untergrund vorgesehen ist. Der Grundkörper weist eine Höhe in Richtung einer Hochachse, eine Breite in Richtung einer Querachse und eine Längserstreckung in Richtung einer Längsachse quer zur Hochachse und Querachse auf. Der Grundkörper weist zudem eine Griffablage mit einer Auflagefläche zum Abstützen von Griffbereichen der Besteckteile und eine Werkzeugablage mit einer Auflagefläche zum Abstützen von Werkzeugbereichen der Besteckteile auf.
  • Des Weiteren umfasst der Grundkörper eine kammartige Struktur mit in Richtung der Längsachse alternierend aufeinander folgenden Trennwänden und Zwischenräumen. Die Werkzeugablage ist am Grundkörper in Richtung der Querachse und in Richtung der Hochachse versetzt zur Griffablage so angeordnet, dass sich ein jeweiliges Besteckteil bei bestimmungsgemäßem Gebrauch mit wenigstens einem Abschnitt seines Griffbereichs auf der Griffablage und mit wenigstens einem Abschnitt seines Werkzeugbereichs auf der Werkzeugablage des Grundkörpers abstützt. Die Griffablage ist als erhöhtes Segment des Grundkörpers und die Werkzeugablage ist als flaches untergrundnahes Segment des Grundkörpers ausgebildet.
  • Unter einem Besteckteil kann im Folgenden eine Gabel oder ein Löffel oder ein Messer verstanden werden. Hierbei entspricht der Griffbereich des Besteckteils dem Bereich, an dem das Besteckteil üblicherweise bei Benutzung gehalten wird. Der Werkzeugbereich entspricht dem Bereich, mit dem üblicherweise das Besteckteil mit Speisen in Kontakt gebracht wird, d.h. Gabelzinken bei einer Gabel, Messerschneide bei einem Messer, Löffellaffe bei einem Löffel etc.
  • Vorteilhaft können die Besteckablageeinheiten aus Kunststoff gefertigt sein, insbesondere aus lebensmittelechtem Kunststoff.
  • In vorteilhafter Weise ist die Form des Grundkörpers günstig für Werkzeuge für eine maschinelle Herstellung. Dadurch kann die Besteckablageeinheit günstig und in großen Mengen hergestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Grundkörper mehrteilig mit lösbar verbindbaren Teilen ausgeführt sein. Beispielsweise kann die Griffablage lösbar mit der Werkzeugablage verbunden sein, dadurch können die Griffablage und die Werkzeugablage separat gereinigt und/oder verstaut und/oder gelagert werden. Durch das lösen der beiden Ablagen voneinander, kann die Breite des Grundkörpers reduziert werden. Die beiden Ablagen, welche jeweils eine geringere Breite aufweisen als der Grundkörper im zusammengefügten Zustand, können flexibler und dadurch leichter verstaut und/oder gelagert werden. Dadurch kann ein Transport zu einem Einsatzort und/oder eine Reinigung in einer Geschirrspülmaschine erleichtert werden. Die Griffablage und die Werkzeugablage können beispielsweise an den Seitenteilen oder an Bodenteilen oder an Stirnseiten lösbar miteinander verbunden werden. Hierbei kann beispielsweise ein Steg die Ablagen lösbar miteinander verbinden, wobei der Steg lösbar mit wenigstens einer Ablage verbunden ist.
  • Eine alternative Ausführung der Besteckablageeinheit, kann einen Grundkörper mit einer nicht lösbaren Verbindung zwischen der Griffablage und der Werkzeugablage aufweisen. Dadurch kann ein stabilerer Grundkörper ausbildet werden. Zudem kann ein Zusammenbauen und Auseinanderbauen des Grundkörpers am Einsatzort entfallen, wodurch Zeit beim Aufbauen und Abbauen des korrespondierenden Besteckablagesystems eingespart werden kann.
  • Unter einer Aufstellfläche der Besteckablageeinheit kann im Folgenden eine horizontale Fläche verstanden werden, auf welcher die Besteckablageeinheit bei bestimmungsgemäßer Benutzung auf einem Untergrund steht. Die Besteckablageeinheit kann einen Boden aufweisen, der durch eine mehr oder weniger durchgehende Fläche gebildet ist, welche die Aufstellfläche ausbildet. Alternativ kann die Aufstellfläche durch Füßchen oder einen Rahmen oder eine Umrandung ausgebildet sein.
  • In vorteilhafter Weise weist das Besteckteil, welches sich auf der in Hochrichtung versetzt zueinander angeordneten Griffablage und Werkzeugablage abstützt, eine Neigung auf. Durch die Neigung der Besteckteile kann Besteck platzsparend dargeboten werden. Des Weiteren kann diese Neigung das Einlegen der Besteckteile erleichtern, da die Besteckteile durch die Schwerkraft in die korrespondierende Werkzeugablage gleiten können. Zudem kann die Zugänglichkeit der Besteckteile für einen Nutzer verbessert werden. Da durch die Neigung der Griffbereiche die Besteckteile dem Nutzer zum Teil zugewandt sind, so dass der Nutzer die Griffbereiche von vorne anstatt von oben greifen kann.
  • Im bestimmungsgemäßen Verwendungszustand ist die Besteckablageeinheit, insbesondere mehrere Besteckablageeinheiten, mit Besteckteilen bestückt und insbesondere auf einem Grundelement eines korrespondierenden Besteckablagesystems so angeordnet, dass die Besteckteile in der beschriebenen Weise von oben nach unten geneigt sind. Nach einer günstigen Ausgestaltung kann an der Griffablage eine Abschlussleiste für freie Enden der Griffbereiche der Besteckteile vorgesehen sein. Die Besteckteile können dadurch in vorteilhafter Weise in einer definierten Lage positioniert werden. Ebenso erleichtert die Abschlussleiste das Einlegen der Besteckteile.
  • Das Einlegen der Besteckteile kann zudem dadurch erleichtert werden, dass die Griffbereiche und Werkzeugbereiche für Besteckteile auf demselben Grundkörper angeordnet sind. Stützen sich Besteckteile, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, auf einem ersten Grundkörper und auf einen zweiten Grundkörper ab, ist es zweckmäßig die Grundkörper zunächst mit einem geeigneten Abstand zueinander aufzustellen und erst dann mit dem Einlegen zu beginnen. Stützen sich die Besteckteile auf nur einem Grundkörper ab, kann ein Einstellen des Abstands zwischen zwei Grundkörpern flexibler gestaltet werden. Zudem können die Besteckablageeinheiten erst bestückt und dann auf dem Grundelement des Besteckablagesystems angeordnet werden. Alternativ können die Besteckablageeinheiten erst auf dem Grundelement angeordnet und anschließend bestückt werden. Dadurch kann beim Aufbauen des korrespondierenden Besteckablagesystems mehr Flexibilität geschaffen werden. Zudem ist eine Änderung der Anordnung der bestückten Besteckablageeinheiten möglich, ohne vorher die bereits eingelegten Besteckteile zu entnehmen.
  • Die Besteckteile können insbesondere in einlagiger Anordnung der Besteckteile, mit in Richtung der Längsachse im Wesentlichen parallel angeordneten Griffbereichen und/oder Werkzeugbereichen in der Besteckablageeinheit eingelegt sein, wodurch die Besteckteile einzeln entnommen werden können. Dabei kann zumindest die Schmalseite der Werkzeugbereiche zur Aufstellfläche hinweisen, beispielsweise die Seitenkante von Gabelzinken oder Löffellaffen oder Messerschneiden.
  • In vorteilhafter Weise können die Griffbereiche der Besteckteile zwischen den Auflageflächen freitragend angeordnet sein. Hierbei kann einem Nutzer das Entnehmen einzelner Besteckteile erleichtert werden da, durch die freitragende Anordnung ein umgreifen einzelner Besteckteile ermöglicht werden kann. Hierbei kann durch die einlagige und/oder geneigte und/oder freitragende Anordnung der Besteckteile in der Besteckablageeinheit verhindert oder erschwert werden, dass andere Besteckteile vom Nutzer berührt werden, um ein Besteckteil auszuwählen, insbesondere nicht im Werkzeugbereich eines Besteckteils, das ein anderer Nutzer später verwenden möchte. Dadurch kann im Einsatz ein hoher Hygienestandard bei der Entnahme der Besteckteile geboten werden, auch wenn eine Vielzahl von Nutzern auf die Besteckteile zugreift. Es können unterschiedliche Besteckablageeinheiten für unterschiedliche Bestecktypen vorgesehen sein, etwa einerseits für Messer und andererseits für Gabeln und/oder Löffel. Das Besteck kann schnell einsortiert werden und entlastet das Bedien- und Küchenpersonal.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann ein in Richtung der Hochachse zur Griffablage höhenversetzter Aufnahmeraum zur Aufnahme der Werkzeugbereiche von Besteckteilen vorgesehen sein, welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von einer in Richtung der Querachse versetzt angeordneten anderen Besteckablageeinheit in den Aufnahmeraum hineinragen, wobei der Aufnahmeraum durch ein Abdeckelement zumindest bereichsweise zur Griffablage abgeschlossen ist. In vorteilhafter Weise kann die Werkzeugablage einer in Richtung der Querachse versetzt angeordneten, Besteckablageeinheit zumindest teilweise in den Aufnahmeraum einer anderen Besteckablageeinheit hineinragen. Dadurch können sich in vorteilhafter Weise Griffbereiche von in der einen Besteckablageeinheit angeordneten Besteckteilen mit Werkzeugbereichen von in der anderen Besteckablageeinheit angeordneten Besteckteile überlappen. Dadurch können die Besteckteile platzsparend dargeboten werden. Zudem können die in den Aufnahmeraum hineinragenden Werkzeugbereiche durch das Abdeckelement abgedeckt und vor Schmutz und/oder vor Aerosolen geschützt werden. Des Weiteren können die Werkzeugbereiche durch das Abdeckelement vor einem ungewollten Zugriff durch einen Nutzer geschützt werden. Des Weiteren können beim Einsortieren der Besteckteile Berührungen der Werkzeugbereiche durch das Personal reduziert werden. Dadurch kann der Hygienestandard bei der Entnahme und beim Einsortieren der Besteckteile weiter verbessert werden.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann die kammartige Struktur wenigstens zwei in Richtung der Querachse beabstandete Teilsegmente aufweisen, wobei die einzelnen Teilsegmente parallel zueinander verlaufen, insbesondere wobei die Zwischenräume eines Teilsegments fluchtend zu gegenüberliegenden Zwischenräumen des anderen Teilsegments angeordnet sind. Durch die Teilsegmente können die Besteckteile in mehreren Abschnitten seitlich abgestützt werden. Dadurch können die Besteckteile in ihrer Ausrichtung sicher fixiert werden. Zudem können mehrere kürzere Zwischenräume, welche von den Teilsegmenten ausgebildet werden, leichter gereinigt werden, als ein langer Zwischenraum, welcher von einer einteiligen kammartigen Struktur ausgebildet wird. In vorteilhafter Weise können insbesondere die Trennwände einen Kippwinkel gegen die Hochachse aufweisen, welche senkrecht zur Aufstellfläche angeordnet ist. Durch den Kippwinkel können die Besteckteile entlang der Längserstreckung der Besteckablageeinheit leicht zur Seite geneigt sein. Durch die leichte Schräglage gleiten die Besteckteile besonders leicht in ihre Ruheposition und nehmen eine stabile Vorzugsrichtung ein, wodurch das Einsortieren der Besteckteile in die Besteckablageeinheit erleichtert wird.
  • Der Kippwinkel kann gering sein und nur wenige Grad betragen. Vorteilhaft ist ein Kippwinkel zwischen 1° und 15°, bevorzugt zwischen 2° und 10°, vorgesehen.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann die kammartige Struktur wenigstens bereichsweise Auflageflächen der Griffablage umfassen. Hierbei sind die Auflageflächen insbesondere in den Zwischenräumen eines Teilsegments angeordnet. Dadurch liegt der Griffbereich in einem Teilsegment sicher auf und kann von beiden Teilsegmenten seitlich abgestützt sein.
  • Nach einer günstigen alternativen Ausgestaltung kann die Griffablage wenigstens bereichsweise einen ebenen Abschnitt als Auflagefläche der Griffbereiche aufweisen. Geeignete ebene Abschnitte können einem Teilsegment der kammartigen Struktur vorgelagert oder nachgelagert sein. Beispielsweise kann die Auflagefläche zwischen den beiden Teilsegmenten oder an einem Anfangsbereich oder einem Endbereich der Griffablage angeordnet sein. Die Auflagefläche kann die Besteckteile von unten abstützen und die kammartige Struktur kann die Besteckteile seitlich abstützen.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann zumindest die Auflagefläche der Griffablage einen Neigungswinkel gegen die Hochachse aufweisen, so dass ein eingelegtes Besteckteil im bestimmungsgemäßen Verwendungszustand vom Griffbereich ausgehend zur Aufstellfläche von der Auflagefläche zur Auflagefläche der Werkzeugablage geneigt ist. Die Neigung der Auflagefläche kann das Besteckteil führen und die Neigung des Besteckteils, welche zudem aus Höhenunterschied zwischen dem Werkzeugbereich und dem Griffbereich und der Länge des Besteckteils resultiert, vorgeben. Die Neigung der Auflagefläche kann das Einlegen der Besteckteile erleichtern, da die Besteckteile durch die Schwerkraft in die korrespondierende Werkzeugablage gleiten können. Zudem kann die Zugänglichkeit der Besteckteile für den Nutzer verbessert werden. Da durch die Neigung der Griffbereiche, die Griffbereiche dem Nutzer zum Teil zugewandt sind, so dass der Nutzer die Griffbereiche von vorne anstatt von oben greifen kann.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann die Werkzeugablage Rillen umfassen, in die bestimmungsgemäß Werkzeugbereiche der Besteckteile eingreifen. Die Rillen können leicht gereinigt werden, wodurch die Reinigung der Werkzeugablage erleichtert werden kann. Die Ausgestaltung ist besonders gut für die Reinigung in Spülmaschinen geeignet. Die Rillen können in Richtung der Querachse eine Längsausdehnung aufweisen. Hierbei können in den Rillen Auflageflächen für die Werkzeugbereiche angeordnet sein. Die Position der Auflageflächen entlang der Längsausdehnung kann abhängig von der Länge des aufliegenden Besteckteils sein. Je nach tiefe der Rillen können auch die Rillen Anlageflächen mit einen Kippwinkel gegen die Hochachse aufweisen, welche senkrecht zur Aufstellfläche angeordnet ist. Auch dieser Kippwinkel hat zum Vorteil, dass die Besteckteile eine stabile Vorzugsrichtung einnehmen und ein leichtes Einsortieren erlauben. Der Kippwinkel kann gering sein und nur wenige Grad betragen. Vorteilhaft ist ein Kippwinkel zwischen 1° und 15°, bevorzugt zwischen 2° und 10°, vorgesehen. Durch die leichte Schräglage gleiten die Besteckteile besonders leicht in ihre Ruheposition.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann im Aufnahmeraum ein Anschlag für freie Enden der Werkzeugbereiche vorgesehen sein. Dieser Anschlag kann verhindern, dass ein Besteckteil aus dem Grundkörper oder ein Griffbereich des Besteckteils aus Griffablage oder ein Werkzeugbereich des Besteckteils aus der Werkzeugablage geleitet. Dadurch können die Besteckteile in ihrer Position fixiert bleiben, auch wenn der Grundkörper Erschütterungen ausgesetzt ist.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann das Abdeckelement die Griffablage und/oder die kammartige Struktur tragen. Hierbei kann das Abdeckelement eine Innenseite und eine Außenseite aufweisen, wobei an der Außenseite zumindest die kammartige Struktur oder die Griffablage angeordnet ist. Die Innenseite kann den Anschlag für die Werkzeugbereiche ausbilden. Das Abdeckelement kann an verschiedene Besteckteilarten, zum Beispiel an Gabeln und an Löffel, angepasst sein. Alternativ kann das Abdeckelement an eine bestimmte Besteckteilart angepasst sein. Zudem kann die Oberseite an eine andere Besteckart als die Unterseite angepasst sein. Hierbei kann die Innenseite beispielsweise zumindest teilweise an die Kontur eines Laffen und/oder an die Kontur von Zinken und/oder an die Kontur von Messerschneiden angepasst sein. Das Abdeckelement kann lösbar mit Seitenteilen des Grundkörpers verbunden werden. Hierbei kann je nach Bedarf ein an Löffel und/oder an Gabeln und/oder an Messer angepasstes Abdeckelement mit den Seitenteilen verbunden werden.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann die Längsausdehnung der Werkzeugablage in Richtung der Längsachse geringer sein als die Längsausdehnung des Aufnahmeraums in Richtung der Längsachse. Dadurch kann der Aufnahmeraum seitlich über Werkzeugablage hinaus ragen und der Aufnahmeraum einer Besteckablageeinheit kann über die Werkzeugablage der anderen Besteckablageeinheit gestülpt werden. Dadurch kann ein leichtes Zusammenbauen des Besteckablagesystems und ein leichtes Kombinieren der Besteckablageeinheiten ermöglicht werden. Zudem stehen beide Besteckablageeinheiten sicher auf dem Untergrund.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann wenigstens der Grundkörper wenigstens ein Positioniermittel aufweisen, um den Grundkörper im Benutzungszustand auf einem Grundelement zu positionieren und/oder zu fixieren. Somit können flexibel Abstände zwischen parallel zur Längserstreckung angeordneten Besteckablageeinheiten eingestellt werden. Die Besteckablageeinheiten sind als Ensemble stabil auf dem Grundelement angeordnet und halten auch dynamischen Belastungen beim Bestücken, Transportieren sowie beim Entnehmen und beim Reinigen stand.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird ein Besteckablagesystem mit einem Grundelement, auf dem wenigstens eine Besteckablageeinheit aufgenommen ist beschrieben. Die Werkzeugablage ist am Grundkörper in Richtung der Querachse und in Richtung der Hochachse versetzt zur Griffablage so angeordnet, dass sich ein jeweiliges Besteckteil bei bestimmungsgemäßem Gebrauch mit wenigstens einem Abschnitt seines Griffbereichs auf der Griffablage und mit wenigstens einem Abschnitt seines Werkzeugbereichs auf der Werkzeugablage desselben Grundkörpers abstützt. Die Griffablage ist als erhöhtes Segment des Grundkörpers und die Werkzeugablage ist als flaches Segment des Grundkörpers ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weise können die Besteckteile einlagig auf den Besteckablageeinheiten angeordnet sein. Dies erlaubt eine dekorative Darbietung und hygienisch einwandfreie Anwendung. Gleichzeitig kann sich das Besteck sehr einfach und unproblematisch entnehmen lassen. Des Weiteren kann in vorteilhafter Weise ein in der Größe flexibel gestaltetes System geschaffen werden, das für unterschiedliche Besteckarten und/oder Besteckmengen leicht angepasst werden kann. Verschiedene Besteckarten, wie beispielsweise Messer, Gabel und Löffel, können jeweils, auf kleinem Raum in großen Stückzahlen logistisch bevorratet werden.
  • Durch die Bereitstellung großer Stückzahlen von sortierten Besteckteilen verlängert sich das Nachfüllintervall, wodurch das Gastronomiepersonal entlastet werden kann und dadurch Zeit und Kosten gespart werden können.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können wenigstens zwei Besteckablageeinheiten auf dem Grundelement entlang einer Längserstreckung des Grundelements angeordnet werden. Hierbei kann die Werkzeugablage eines Grundkörpers bei bestimmungsgemäßen Gebrauch zumindest teilweise in einen Aufnahmeraum eines weiteren Grundkörpers hineinragen. Dadurch kann ein Werkzeugbereich eines in der Werkzeugablage eines Grundkörpers angeordneten Besteckteils, in den Aufnahmeraum eines weiteren Grundkörpers ragen und von dem korrespondierenden Abdeckelement verdeckt sein. Die in den Aufnahmeraum ragenden Werkzeugbereiche können hierbei von einem Zugriff und vor Verschmutzung geschützt werden. Zudem kann eine platzsparendere Anordnung umgesetzt werden.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können die Besteckablageeinheiten auf dem Grundelement aufgereiht werden, wobei insbesondere wenigstens eine der Besteckablageeinheiten mit dem Grundelement verschraubt, verklemmt, verzahnt oder verrastet ist. Dadurch können die Besteckablageeinheiten in ihrer Position fixiert werden, auch dann wenn sie beim Bestücken mit Besteckteilen oder bei der Entnahme von Besteckteilen Erschütterungen ausgesetzt sind.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können die Aufnahmeräume von mit den Werkzeugablagen nachfolgender Besteckablageeinheiten lösbar verbunden sein. Hierbei können die Besteckablageeinheiten insbesondere zur lösbaren Verbindung Rastmittel und/oder Klemmmittel aufweisen. Beispielsweise können die Werkzeugablage und der Aufnahmeraum miteinander verschraubt oder über eine Feder-Nut-Aufnahme oder in einer anderen geeigneten Art lösbar miteinander verbunden sein. Durch die Verbindung zwischen der Werkzeugablage und dem Aufnahmeraum kann ein ungewolltes Freilegen der auf der Werkzeugablage aufgestützten Werkzeugbereichen verhindert oder erschwert werden.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung können die Besteckablageeinheiten auf dem Grundelement entlang einer Schiene aufgereiht sein. Dadurch kann in vorteilhafter Weise ein Bestücken des Grundelements mit Besteckablageeinheiten und das Ausrichten der Besteckablageeinheiten erleichtert werden.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann eine Besteckablageeinheit als Endstück vorgesehen sein, welches werkzeugablagefrei, jedoch mit Aufnahmeraum ausgebildet ist. Dieses Endstück kann als erste Besteckablageeinheit in einer Serie von parallel zu ihrer Längserstreckung angeordneten Besteckablageeinheiten vorgesehen sein. Dadurch können alle Werkzeugbereiche in einem Aufnahmeraum geschützt angeordnet werden.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung kann wenigstens eine der Besteckablageeinheiten beleuchtet sein oder mit einer Beleuchtungseinrichtung gekoppelt sein. Dies erlaubt eine optisch besonders ansprechende und effektvolle Darbietung der Besteckteile.
  • Günstiger Weise können die Einzelteile oder auch das zusammengebaute Besteckablagesystem hygienisch in Spülmaschinen gereinigt werden, was besonders in Großküchen und bei Veranstaltungen vorteilhaft ist. Ein hoher Hygienestandard kann vom Einlegen der Besteckteile über den Transport des bestückten Besteckablagesystems und das Entnehmen der Besteckteile bis zum Reinigen des Besteckablagesystems eingehalten werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen beispielhaft:
    • 1 eine isometrische Ansicht einer Besteckablageeinheit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung von ihrer Vorderseite her, welche insbesondere für Löffel und Gabeln einsetzbar ist;
    • 2 eine isometrische Ansicht der Besteckablageeinheit aus 1 von seiner Unterseite her mit einem Aufnahmeraum, in welchen ein Löffel und eine Gabel hineinragen;
    • 3 eine Seitenansicht der Besteckablageeinheit aus 1 und 2, auf welcher ein Löffel abgestützt ist;
    • 4 eine Seitenansicht der Besteckablageeinheit aus 1 und 2, auf welcher eine Gabel abgestützt ist;
    • 5 eine Seitenansicht der Besteckablageeinheit aus 1 und 2, auf welcher ein Messer abgestützt ist;
    • 6 eine Seitenansicht eines Besteckablagesystems nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit mehreren Besteckablageeinheiten nach einer der 1 bis 5, deren Längsausdehnungen parallel zu einander verlaufen; und
    • 7 eine Draufsicht auf ein Grundelement eines Besteckablagesystems nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit randseitigen Positioniermitteln.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleichartige oder gleichwirkende Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele und sind nicht beschränkend zu verstehen.
  • Im Folgenden verwendete Richtungsterminologie mit Begriffen wie „links“, „rechts“, „oben“, „unten“, „davor“ „dahinter“, „danach“ und dergleichen dient lediglich dem besseren Verständnis der Figuren und soll in keinem Fall eine Beschränkung der Allgemeinheit darstellen. Die dargestellten Komponenten und Elemente, deren Auslegung und Verwendung können im Sinne der Überlegungen eines Fachmanns variieren und an die jeweiligen Anwendungen angepasst werden.
  • Die 1 bis 5 zeigen verschiedene Ansichten einer Besteckablageeinheit 100 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf der sich verschiedene Besteckteile 10, 20, 30 insbesondere Löffel 10, Gabeln 20 und Messer 30 abstützen. 1 zeigt dabei eine isometrische Ansicht einer Besteckablageeinheit 100 von seiner Vorderseite 117 her mit einem eingelegten Löffel 10 und einer eingelegten Gabel 20. 2 zeigt eine isometrische Ansicht der Besteckablageeinheit 100 von einer Unterseite her mit einem Aufnahmeraum 150, in welchen ein Löffel 10 und eine Gabel 20 hineinragen. 3, 4 und 5 zeigen eine Seitenansicht der Besteckablageeinheit 100, auf welcher ein Löffel 10 oder eine Gabel 20 oder ein Messer 30 abgestützt ist. Die Besteckablageeinheit 100 ist vorteilhaft für die Verwendung in einem Besteckablagesystem 500 (6, 7) vorgesehen. Die dargestellte Besteckablageeinheit 100 ist insbesondere für Gabeln 20 und Löffel 10 geeignet, kann aber auch an Messer 30 angepasst sein.
  • Die Besteckablageeinheit 100 besteht aus einem Grundkörper 110. Der Grundkörper 110 weist eine Längserstreckung 112 in Richtung einer Längsachse x, einer Breite 114 in Richtung einer Querachse y und einer Höhe 116 in Richtung einer Hochachse z auf, wobei Längsachse x, Querachse y und Hochachse z zueinander senkrecht orientiert sind.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel gibt die Breite 114 des Grundkörpers 110 zumindest die Länge eines aufnehmbaren Besteckteils 10, 20, 30 vor. Hierbei ist die Breite 114 des Grundkörpers 110 an Standartlängen von Besteckteilen 10, 20, 30 angepasst, kann aber auch an die Länge von Besteckteilen einer bestimmten Herstellermarke angepasst sein. Die Längserstreckung 112 des Grundkörpers 110 entspricht im dargestellten Ausführungsbeispiel in etwa der Breite 114 des Grundkörpers 110. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Besteckablageeinheit 100 kann die Längserstreckung 112 auch länger oder kürzer als die Breite 114 ausgeführt sein, wobei die Abmessung der Längserstreckung 112 im Wesentlichen die Anzahl aufnehmbarer Besteckteile 10, 20, 30 vorgibt.
  • Die Besteckablageeinheit 100 weist eine Griffablage 120 und eine Werkzeugablage 140 auf, wobei die Griffablage 120 im bestimmungsgemäßen Verwendungszustand oberhalb der Werkzeugablage 140 angeordnet und dieser in Richtung der Querachse y vorgeschaltet ist. Die Griffablage 120 ist dazu vorgesehen, den Griffbereich 12, 22, 32 eines Besteckteils 10, 20, 30 abzustützen, während die Werkzeugblage 140 dazu vorgesehen ist, den Werkzeugbereich 14, 24, 34 des Besteckteils 10, 20, 30 abzustützen. Die Griffablage 120 und die Werkzeugablage 140 weisen jeweils Auflageflächen 122, 144 auf. Das jeweilige Besteckteil 10, 20, 30 liegt mit einem Abschnitt des Griffbereichs 12, 22, 32 auf der Auflagefläche 122 der Griffablage 120 und mit einem Abschnitt des Werkzeugbereichs 14, 24, 34 auf der Auflagefläche 144 der Werkzeugablage 140 auf. Der Griffbereich 12, 22, 32 ist hierbei zwischen den Auflageflächen 122, 144 freitragend angeordnet. Die Griffablage 120 ist als erhöhtes Segment des Grundkörpers 110 ausgebildet. Die Werkzeugablage 140 ist als flaches untergrundnahes Segment des Grundkörpers 110 ausgebildet. Dadurch wirkt die Werkzeugablage 140 wie ein flacher Ausläufer des Grundkörpers 110 und die Griffablage 120 wirkt wie ein Vorsprung des Grundkörpers 110. Die beiden Segmente können fest oder lösbar miteinander verbunden sein. Bei einer lösbaren Verbindung ist eine Rastverbindung oder eine andere geeignete Verbindung an aneinander liegenden Stirnflächen der Segmente vorstellbar. Alternativ oder zusätzlich können Seitenteile 119 oder Bodenteile durch eine Schraubverbindung oder eine Rastverbindung oder eine andere geeignete Verbindung miteinander verbunden sein.
  • Die Besteckablageeinheit 100 nimmt, eine Mehrzahl von Besteckteilen 10, 20, 30 einlagig auf. Die Besteckteile10, 20, 30 liegen dabei platzsparend in Seitenlage, so dass deren Werkzeugbereich 14, 24, 34, welcher als Löffellaffe 14, Gabelzinken 24, oder Messerschneide 34 ausgeführt sein kann, quer zu einem Untergrund 540 angeordnet sind, auf welchen die Besteckablageeinheit 100 aufgestellt ist. Hierbei können die aufgenommenen Besteckteile 10, 20, 30 lediglich einer Art zum Beispiel nur Löffel 10 oder nur Gabeln 20 oder nur Messer 30 entsprechen oder mehre Arten zum Beispiel Löffel 10 und Gabeln 20 können gemischt aufgenommen werden. Optional können auch Messer 30 mit Löffeln 10 und/oder Gabeln 20 gemeinsam in einer Besteckablageeinheit 100 angeordnet sein.
  • Der Grundkörper 110 umfasst eine kammartige Struktur 130 mit in Richtung der Längsachse x alternierend aufeinander folgenden Trennwänden 132 und Zwischenräumen 134. Das Besteckteil 10, 20, 30 kann hierbei in einem der Zwischenräume 134 angeordnet und von wenigstens einer der Trennwände 132 seitlich abgestützt werden. Die Trennwände 132 weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Kippwinkel β gegen die Hochachse z auf, welche senkrecht zur Aufstellfläche 540 orientiert ist. Hierdurch neigen sich die eingelegten Besteckteile 10, 20, wie aus 1 ersichtlich ist, um diesen Kippwinkel β und gelangen in eine stabile Lage. Der Kippwinkel β kann gering sein, insbesondere höchstens 10°.
  • Im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Besteckablageeinheit 100 ist die kammartige Struktur 130 der Griffablage 120 zugeordnet und nimmt Abschnitte von Griffbereichen 12, 22, 32 auf. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Besteckablageeinheit 100, kann die kammartige Struktur 130 der Werkzeugablage 140 zugeordnet sein und Abschnitte von Werkzeugbereichen 14, 24, 34 aufnehmen. Zudem wäre ein Grundkörper 110 mit zwei kammartigen Strukturen 130 vorstellbar, wobei eine kammartige Struktur 130 Griffbereiche 12, 22, 32 und eine andere kammartige Struktur 130 Werkzeugbereiche 14, 24, 34 aufnimmt.
  • Die kammartige Struktur 130 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Besteckablageeinheit 100 wenigstens zwei in Richtung der Querachse y beabstandete Teilsegmente 136, 138 auf, wobei die einzelnen Teilsegmente 136, 138 parallel zueinander verlaufen. Hierbei sind die Zwischenräume 134 eines Teilsegments 136, 138 fluchtend zu gegenüberliegenden Zwischenräumen 134 des anderen Teilsegments 136, 138 angeordnet. Dadurch wird das eingelegte Besteckteil 10, 20, 30 in zwei Abschnitten seitlich abgestützt. In einer alternativen Ausgestaltung kann die kammartige Struktur 130 auch einteilig ausgeführt werden. In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel kann die kammartige Struktur mehr als zwei Teilsegmente 136, 138 aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Trennwände 132 beider Teilsegmente 136, 138 den gleichen Kippwinkel β auf. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können sich die Kippwinkel β der Trennwände 132 der Teilsegmente 136, 138 unterscheiden. Hierbei kann beispielsweise ein Teilsegment 136, 138 Trennwände 132 mit einem Kippwinkel β gegen die Hochachse z aufweisen und das andere Teilsegment 136, 138 weist Trennwände 132 auf, welche parallel zur Hochachse z verlaufen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Trennwände 132 seitliche Anlageflächen für die Abschnitte der Griffbereiche 12, 24, aus. Bei üblich geformten Besteckteilen 10, 20, 30 sind Schmalseiten des Griffbereichs 12, 22, 32 auch Schmalseiten des Werkzeugbereichs 14, 24, 34 des Besteckteils 10, 20, 30 und in diesem Fall liegen die Griffbereiche 12, 24, 34 mit ihren Schmalseiten nach unten in der kammartigen Struktur 130. Sind die Schmalseiten des Griffbereichs 12, 22, 32 gegenüber den Schmalseiten des Werkzeugbereichs 14, 24, 34 unter einem Winkel angeordnet, kann die kammartige Struktur 130 entsprechend mit größeren Zwischenräumen ausgebildet sein.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Griffablage 120 im dargestellten Ausführungsbeispiel einen ebenen Abschnitt 126, welcher der kammartigen Struktur 130 beziehungsweise dem ersten Teilsegment 136 vorgelagert ist. Dieser ebene Abschnitt 126 bildet im dargestellten Ausführungsbeispiel wenigstens bereichsweise die Auflagefläche 122 der Griffbereiche 12, 22, 32 aus.
  • In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die kammartige Struktur 130 wenigstens bereichsweise Auflageflächen 122 der Griffablage 120. Die Auflageflächen 122 können hierbei in den Zwischenräumen 134 angeordnet sein. Beispielsweise kann das erste Teilsegment 136 oder das zweite Teilsegment 128 die Auflageflächen 122 aufweisen.
  • Die Griffablage 120 ist mit einer Abschlussleiste 124 versehen, so dass der Griffbereich 12, 22, 32 eines Besteckteils 10, 20, 30 mit seinem freien Ende nicht über die Besteckablageeinheit 100 überstehen kann.
  • Die Besteckablageeinheit 100 umfasst ein in Richtung der Hochachse z zur Griffablage 120 höhenversetzten Aufnahmeraum 150, welcher zur Aufnahme der Werkzeugbereiche 14, 24, 34 von Besteckteilen 10, 20, 30 vorgesehen ist, welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von einer in Richtung der Querachse y versetzt angeordneten anderen Besteckablageeinheit 100 in den Aufnahmeraum 150 hineinragen. Der Aufnahmeraum 150 ist durch ein Abdeckelement 152 zumindest bereichsweise zur Griffablage 120 abgeschlossen. Dadurch deckt eine Besteckablageeinheit 100, welche in Querrichtung y vor einer anderen Besteckablageeinheit 100 angeordnet ist, die Werkzeugbereiche 14, 24, 34 der Besteckteile, der hinter ihr angeordneten anderen Besteckablageeinheit 100 ab.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der Aufnahmeraum 150 im dargestellten Ausführungsbeispiel der Besteckablageeinheit 100 durch das Abdeckelement 152 und durch zwei Seitenteile 119 begrenzt. Eine Rückseite 118 wird lediglich durch seitliche Umrandungen und eine obere Umrandung ausgebildet. Dadurch weist die Rückseite 118 einen breiten Durchgang für die Werkzeugbereiche 14, 24, 34 auf. Eine Vorderseite 117 kann den Aufnahmeraum 150 zusätzlich oder optional begrenzen. Zusätzlich oder optional kann das Abdeckelement 152 gewölbt ausgeführt werden. Die Unterseite des Aufnahmeraums 150 wird, wie aus 6 ersichtlich ist, im dargestellten Ausführungsbeispiel von der Werkzeugablage 140 der anderen Besteckanlageeinheit 100 begrenzt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Längsausdehnung der Werkzeugablage 140 geringer als die Längsausdehnung des Aufnahmeraums 150. Dadurch kann der Aufnahmeraum 150 einer Besteckablageeinheit 100 seitlich über die Werkzeugablage 140 einer anderen Besteckablageeinheit hinaus ragen. Dadurch kann die Werkezugablage 140 einfach in den Aufnahmeraum 150 geschoben werden. Hierbei können beide Besteckablageeinheiten 100 sicher mit ihren Aufstellflächen 170 auf dem Untergrund 540 stehen. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die die Längsausdehnung der Werkzeugablage 140 größer sein als die Längsausdehnung des Aufnahmeraums 150. Dann können die Aufstellflächen 170 einer Besteckablageeinheit 100 zumindest teilweise auf der Werkzeugablage 140 der anderen Besteckablageeinheit stehen.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel im Aufnahmeraum 150 ein Anschlag 155 für freie Enden der Werkzeugbereiche 14, 24, 34 vorgesehen.
  • Wie aus den 1 bis 6 weiter ersichtlich ist, weist das Abdeckelement 152 eine Innenseite 154 und eine Außenseite 153 auf, wobei an der Außenseite 153 zumindest die kammartige Struktur 130 angeordnet ist. Zusätzlich ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Auflagefläche 122 der Griffablage 120 auf der Außenseite 153 angeordnet. Die dargestellte Innenseite 154 weist eine Wölbung auf, welche an die Kontur der Laffe 14 angepasst ist. Zudem ist die Innenseite 154 im dargestellten Ausführungsbeispiel teilweise an die Kontur der Zinken 24 angepasst. In einem alternativen Ausführungsbespiel kann die Kontur an eine 34 Schneide angepasst sein. Eine Ausführung mit tauschbaren Abdeckelementen 152 ist vorstellbar. Hierbei kann das Abdeckelement 152 lösbar mit dem Grundkörper 110 verbunden werden. Dadurch können an unterschiedliche Besteckteile 10, 20, 30 angepasste Abdeckelemente 152 bedarfsgerecht verwendet werden.
  • Die Besteckablageeinheit 100 steht im bestimmungsgemäßen Gebrauch mit dem Grundkörper 110 auf einem Untergrund 540, welcher eine horizontale Aufstellfläche ausbildet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der 1-5 bildet die Besteckablageeinheit 100 mit einem Boden der Werkzeugablage 140 eine Aufstellfläche 170 aus, welche auf dem Untergrund 540 aufliegt. Zudem bilden Unterseiten, der den Aufnahmeraum 150 zumindest teilweise umschließenden Seitenteile 119, Aufstellflächen 170 aus, welche auf dem Untergrund 540 aufliegen. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können Stege die Seitenteile 119 der Werkzeugablage 140 und/oder der Griffablage 120 verbinden und Aufstellflächen 170 ausbilden. Zudem kann die Unterseite des Grundkörpers 110 auch vollständig plan ausgebildet sein, so dass die Unterseite die Aufstellfläche 170 ausbildet. Optional oder zusätzlich können Füßchen zum Aufstellen vorgesehen sein.
  • Wie aus 1 bis 6 ersichtlich ist, trägt das Abdeckelement 152 im dargestellten Ausführungsbeispiel die Griffablage 120 und die kammartige Struktur 130. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das Abdeckelement 152 lediglich die Griffablage 120 tragen. Da das Abdeckelement 152 des Aufnahmeraums 150 die Griffablage 120 trägt überdeckt die Griffablage 120 den Aufnahmeraum 150 zumindest teilweise. Dadurch können Besteckteile 10, 20, 30, welche in verschieden Besteckablageeinheiten 100 angeordnet sind, wobei die Besteckablageeinheiten 100 in Querrichtung y aufeinander folgend angeordnet sind, platzsparend überlappend zueinander angeordnet werden. Hierbei überlappen sich Griffbereiche 12, 22, 32 von, in einer vorderen Besteckablageeinheit 100 angeordneten, Besteckteilen 10, 20, 30 in Richtung der Querachse y mit Werkzeugbereichen 14, 24, 34 von, in einer nachfolgenden Besteckablageeinheit 100 angeordneten, Besteckteilen 10, 20, 30. Wobei der die Werkzeugablage 140 der nachfolgenden Besteckablageeinheit 100 in dem Aufnahmeraum der vorderen Besteckablageeinheit 100 angeordnet ist.
  • Wie aus den 1 bis 6 weiter ersichtlich ist, sind die Besteckteile 10, 20, 30 aufgrund des Höhenunterschieds zwischen der Griffablage 120 und der Werkzeugablage 130 geneigt in der jeweiligen Besteckablageeinheit 100 angeordnet. Wie aus 1, 3, 4, 5, und 6 weiter ersichtlich ist, weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zumindest die Auflagefläche 122 der Griffablage 120 einen Neigungswinkel α gegen die Hochachse z auf, so dass ein eingelegtes Besteckteil 10, 20, 30 im bestimmungsgemäßen Verwendungszustand vom Griffbereich 12, 22, 32 ausgehend zur Aufstellfläche 170 von der Auflagefläche 122 zur Auflagefläche 144 der Werkzeugablage 140 geneigt ist. Der Neigungswinkel α gibt die Neigung der Besteckteile 10, 20, 30 vor. Zudem kann ein Kontakt zwischen dem Abschnitt der Griffbereiche 12, 22, 32, welcher auf der Auflagefläche 122 aufliegt und der Auflagefläche 122 durch den Neigungswinkel α der Auflagefläche 122 verbessert werden. Dabei kann die ganze Griffablage 110 so geneigt sein, oder nur die kammartige Struktur 130, oder nur der Boden der Griffablage 110.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, umfasst die Werkzeugablage 140 Rillen 142, in die bestimmungsgemäß Werkzeugbereiche 14, 24, 34 der Besteckteile 10, 20, 30 eingreifen. Je nach Tiefe der Rillen 142 können Seitenwände der Rillen 142 die Werkzeugbereiche 14, 24, 34 seitlich abstützen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rillen 142 flach ausgeführt. In einer optionalen Ausführung, kann der Werkzeugbereich 14, 24, 34 flach ausgeführt sein oder eine kammartige Struktur 130 aufweisen.
  • Wie aus den 1 bis 6 weiter ersichtlich ist, weist wenigstens der Grundkörper 110 wenigstens ein Positioniermittel 160 auf, um den Grundkörper 110 im Benutzungszustand auf einem Grundelement 510 zu positionieren und/oder zu fixieren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Grundkörpers 110 an den Seitenteilen 119 die Positionierungsmittel 160 auf.
  • Die 6 zeigt eine seitliche Ansicht von drei Besteckablageeinheiten 100, welche parallel zu ihrer Längserstreckung 112 angeordnet sind. Die vorderste Besteckablageeinheit 100 ist mit Gabeln 20 bestückt. Die in Querrichtung y nachfolgend angeordneten Besteckablageeinheiten 100 können ebenfalls mit Gabeln 20 oder mit Löffeln 10 oder mit Messern 30 bestückt sein. Zudem kann eine Besteckablageeinheit 100 unterschiedliche Besteckteile 10, 20, 30 aufnehmen. Die drei Besteckablageeinheiten 100 nehmen drei einlagige Besteckteillagen auf. Hierbei weisen die Besteckablageeinheiten 100 jeweils einen Grundkörper 110 mit einer Griffablage 120 und eine Werkzeugablage 140 auf. Die Werkzeugablage 140 ist in Richtung der Querachse y und in Richtung der Hochachse z versetzt zur Griffablage 120 angeordnet. Dadurch stützt sich ein jeweiliges Besteckteil 10, 20, 30 bei bestimmungsgemäßem Gebrauch mit wenigstens einem Abschnitt seines Griffbereichs 12, 22, 32 auf der Griffablage 120 und mit wenigstens einem Abschnitt seines Werkzeugbereichs 14, 24, 34 auf der Werkzeugablage 140 desselben Grundkörpers 110 ab. Die Griffablage 120 ist als erhöhtes Segment des Grundkörpers 110 und die Werkzeugablage 140 ist als flaches untergrundnahes Segment des Grundkörpers 110 ausgebildet. Die Besteckablageeinheiten 100 werden auf einem in 7 dargestellten Grundelement 510 des Besteckablagesystems 500 angeordnet. Die Anzahl der Besteckablageeinheiten 100 ist abhängig von der Menge an Besteckteilen 10, 20, 30, welche dargeboten werden sollen. Hierbei ist wenigstens eine Besteckablageeinheit 100 auf dem Grundelement 510 des Besteckablagesystems 500 angeordnet.
  • Von dem Griffbereich 12, 22, 32 liegt nur ein kleiner Abschnitt auf einer Auflagefläche 122 der Griffablage 120 auf und nur ein kleiner Abschnitt des Werkzeugbereichs 14, 24, 34 liegt auf einer Auflagefläche 144 der Werkzeugablage 140 auf, so dass jedes Besteckteil 10, 20, 30 nur an kleinen Bereichen gehalten und dazwischen ein großer Bereich freitragend ist. Daher kann ein Besteckteil 10, 20, 30 im freitragenden Bereich leicht gefasst und entnommen werden. So wird auch bei einer Vielzahl von Zugriffen das Besteckablagesystem 500 oder Besteckteile 10, 20, 30 nicht verschmutzt, da die Hand eines Benutzers im Wesentlichen mit dem äußersten Besteckteil 10, 20, 30, aber kaum mit Teilen des Besteckablagesystem 500 in Berührung kommt. Durch die vorgegebene Neigung der Besteckteile 10, 20, 30 kann das erfasste Besteckteil 10, 20, 30 auch leicht herausgezogen werden. Aus jeder Bestecklage können gleichzeitig Besteckteile 10, 20, 30 entnommen werden, so dass nicht erst eine Lage abgeräumt sein muss, bevor Besteckteile 10, 20, 30 der nächsten Lage zugänglich sind.
  • Wie aus 6 und 7 weiter ersichtlich ist, können wenigstens zwei Besteckablageeinheiten 100 auf dem Grundelement 510 entlang einer Längserstreckung 512 des Grundelements 510 angeordnet sein. Die Werkzeugablage 140 eines ersten Grundkörpers 110 ragt bei bestimmungsgemäßen Gebrauch zumindest teilweise in einen Aufnahmeraum 150 eines weiteren Grundkörpers 110 hinein, sodass ein Werkzeugbereich 14, 24, 34 eines in der Werkezugaufnahme 140 eines ersten Grundkörpers 110 angeordneten Besteckteils 10, 20, 30 in den Aufnahmeraum 150 des weiteren Grundkörpers 110 ragt und von dem korrespondierenden Abdeckelement 152 verdeckt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zinken 24 der vordersten Besteckablageeinheit 100 nicht verdeckt. Die Werkzeugbereiche 14, 24, 34, der in den folgenden Besteckablageeinheiten 100 angeordneten Besteckteile 10, 20, 30, sind durch die Abdeckelemente 152 der vor ihnen angeordneten Besteckablageeinheit 100 verdeckt. Durch Variation des Abstandes zwischen den Besteckablageeinheit 100 kann vorgegeben werden, wie weit die Werkzeugbereiche 14, 24, 34, in den jeweiligen Aufnahmeraum 150 ragen. Die Werkzeugbereiche 14, 24, 34, der eingelegten Besteckteile 10, 20, 30 sind daher hygienisch vor Berührung und vor Aerosolen geschützt. Die Aufnahmeräume 150 sind mit den Werkzeugablagen 140 nachfolgender Besteckablageeinheiten 100 lösbar verbunden. Hierbei weisen die Aufnahmeräume 150 und Werkzeugablagen 140 nicht dargestellte Rastmittel und/oder Klemmmittel auf. Die Werkzeugablagen 140 und die Aufnahmeräume 150 können miteinander verschraubbar sein oder über eine Feder-Nut-Aufnahme oder anderweitig miteinander verbunden werden. Diese lösbare Verbindung verbessert die Stabilität des Besteckablagesystems 500 im Benutzungszustand.
  • Die Besteckablageeinheiten 100 sind auf dem Grundelement 510 aufgereiht, wobei insbesondere wenigstens eine der Besteckablageeinheiten 100 mit dem Grundelement 510 verschraubt, verklemmt, verzahnt oder verrastet ist.
  • In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die vorderste Besteckablageeinheit 100 als Endstück vorgesehen sein, die werkzeugablagefrei, jedoch mit Aufnahmeraum 150 ausgebildet ist. Auf die Griffablage 120 kann bei diesem Endstück verzichtet werden. Beispielsweise kann das Endstück mit dem Grundelement 510 verschraubt sein. Dadurch können auch die Werkzeugbereiche 14, 24, 34, der Besteckteile 10, 20, 30 in der ansonsten vordersten Besteckablageeinheit 100 abgedeckt werden. Da das Endstück kürzer als die Besteckablageeinheiten 100 ist, kann die Längsausstreckung 512 des Besteckablagesystems 500 nicht maßgeblich durch das Endstück verlängert werden.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf das Grundelement 510 eines erfindungsgemäßen Besteckablagesystems 500 mit randseitigen Positioniermitteln 520.
  • Wie in der Draufsicht in 7 ersichtlich ist, sitzt das Grundelement 510 in einer Schale 530 mit einer Umrandung. Das Grundelement 510 kann in die Schale 530 eingesetzt werden. Optional können das Grundelement 510 und die Schale 530 einteilig ausgeführt sein, wobei das Grundelement 510 den Boden der Schale 530 bildet. Die Besteckablageeinheiten 100, werden innerhalb des Grundelementes 510 bzw. innerhalb der Schale 530 so positioniert, dass die in Richtung der Querachse y verlaufenden Seitenteile 119 der Besteckablageeinheiten 100 parallel zu den Längsseiten 512 der Umrandung verlaufen. Die in Richtung der Längsachse x verlaufenden Vorderseiten 117 und Rückseiten 118 verlaufen parallel zu den Querseiten 514 der Umrandung. Hierbei weist das Grundelement 510 an den Längsseiten 512 Positionierungsmittel 520 auf, welche mit den Positionierungsmittelen 160 der Besteckablageeinheiten 100 zusammen wirken. Dadurch wird das Einsetzen der Besteckablageeinheiten 100 erleichtert, da die Abstände zwischen Besteckablageeinheiten 100 durch die Positionierungsmittel 520 des Grundelementes 510 bereits vorgeben sind. Zudem können die zusammen wirkenden Positionierungsmittel 520, 160 die korrespondierende Besteckablageeinheit 100 in ihrer Lage fixieren. Die Positionierungsmittel 520, 160 können beispielsweise als gezahnte Struktur ausgebildet sein. Wird die Besteckablageeinheit 100 von oben auf das Grundelement 510 gesetzt, können Zähne der einen gezahnten Struktur in Zwischenräumen zwischen Zähnen der anderen gezahnten Struktur nach unten gleiten und ineinander eingreifen. Die Verzahnung verhindert ein Verrutschen der Besteckablageeinheiten 100 auf bzw. in dem Grundelement 510. Durch Variation des Überlapps der als gezahnte Strukturen ausgeführten Positioniermittel 520, 160 kann ein Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Besteckablageeinheit 100 genauer eingestellt oder variiert werden.
  • Die Umrandung kann an einer in Richtung der Querachse y verlaufenden Längsseite eine Ausnehmung aufweisen, so dass die Besteckteile 10, 20, 30 gut von dieser Seite her zugänglich sind. Die Ausnehmung ist so lang, dass alle Bestecklagen zugänglich sind. Denkbar ist auch eine Ausnehmung auf der gegenüberliegenden Seite, so Besteckteile 10, 20, 30 aus jeder Lage von beiden Seiten entnommen werden können.
  • In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel des Besteckablagesystems 500 können die Besteckablageeinheiten 100 auf dem Grundelement 510 entlang einer Schiene aufgereiht sein. Insbesondere wenigstens eine der Besteckablageeinheiten 100 ist mit dem Grundelement 510 verschraubt, verklemmt, verzahnt oder verrastet. Die Besteckablageeinheiten 100 können Elemente beispielsweise Tunnel aufweisen, welche entlang der Schiene geführt sind.
  • Die Darbietung der Besteckteile 10, 20, 30 kann besonders dekorativ gestaltet sein, wenn wenigstens eine der Besteckablageeinheiten 100 beleuchtet ist oder mit einer Beleuchtungseinrichtung gekoppelt ist (nicht dargestellt).
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Löffel
    12
    Löffelgriff
    14
    Laffe
    20
    Gabel
    22
    Gabelgriff
    24
    Zinken
    30
    Messer
    32
    Messergriff
    34
    Schneide
    100
    Besteckablageeinheit
    110
    Grundkörper
    112
    Längserstreckung
    114
    Breite
    116
    Höhe
    117
    Vorderseite
    118
    Rückseite
    119
    Seitenteil
    120
    Griffablage
    122
    Auflagefläche
    124
    Abschlussleiste
    126
    Abschnitt ohne kammartige Struktur
    130
    zweiteilige kammartige Struktur
    132
    Trennwand
    134
    Zwischenraum
    136
    erstes Teilsegment
    138
    zweites Teilsegment
    140
    Werkzeugablage
    142
    Rillen
    144
    Auflagefläche
    150
    Aufnahmeraum
    152
    Abdeckelement
    153
    Außenseite
    154
    Innenseite
    155
    Anschlag
    160
    Positionierungsmittel
    170
    Aufstellfläche
    500
    Besteckablagesystem
    510
    Grundelement
    512
    Längserstreckung
    514
    Breite
    520
    Positionierungsmittel
    530
    Schale
    540
    Untergrund
    x
    Hochachse
    y
    Querachse
    z
    Längsachse
    α
    Neigungswinkel der Griffablage
    β
    Kippwinkel der Anlagefläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4305629 A [0004]
    • EP 3302181 B1 [0005]

Claims (19)

  1. Besteckablageeinheit (100) für ein Besteckablagesystem (500) zur Aufnahme einer Mehrzahl von in einer Ebene nebeneinander anordenbaren Besteckteilen (10, 20, 30), mit einem Grundkörper (110), der zum Aufstellen auf eine Aufstellfläche (170) auf einem Untergrund (540) vorgesehen ist und der eine Höhe (116) in Richtung einer Hochachse (z), eine Breite (114) in Richtung einer Querachse (y) und eine Längserstreckung (112) in Richtung einer Längsachse (x) quer zur Hochachse (z) und Querachse (y) aufweist, wobei der Grundkörper (110) eine Griffablage (120) mit einer Auflagefläche (122) zum Abstützen von Griffbereichen (12, 22, 32) der Besteckteile (10, 20, 30) und eine Werkzeugablage (140) mit einer Auflagefläche (144) zum Abstützen von Werkzeugbereichen (14, 24, 34) der Besteckteile (10, 20, 30) aufweist, wobei der Grundkörper (110) eine kammartige Struktur (130) mit in Richtung der Längsachse (x) alternierend aufeinander folgenden Trennwänden (132) und Zwischenräumen (134) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugablage (140) am Grundkörper (110) in Richtung der Querachse (y) und in Richtung der Hochachse (z) versetzt zur Griffablage (120) so angeordnet ist, dass sich ein jeweiliges Besteckteil (10, 20, 30) bei bestimmungsgemäßem Gebrauch mit wenigstens einem Abschnitt seines Griffbereichs (12, 22, 32) auf der Griffablage (120) und mit wenigstens einem Abschnitt seines Werkzeugbereichs (14, 24, 34) auf der Werkzeugablage (140) des Grundkörpers (110) abstützt, wobei die Griffablage (120) als erhöhtes Segment des Grundkörpers (110) und die Werkzeugablage (140) als flaches untergrundnahes Segment des Grundkörpers (110) ausgebildet ist.
  2. Besteckablageeinheit nach Anspruch 1, wobei ein in Richtung der Hochachse (z) zur Griffablage (120) höhenversetzter Aufnahmeraum (150) zur Aufnahme der Werkzeugbereiche (14, 24, 34) von Besteckteilen (10, 20, 30) vorgesehen ist, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von einer in Richtung der Querachse (y) versetzt angeordneten anderen Besteckablageeinheit in den Aufnahmeraum (150) hineinragen, wobei der Aufnahmeraum (150) durch ein Abdeckelement (152) zumindest bereichsweise zur Griffablage (120) abgeschlossen ist.
  3. Besteckablageeinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die kammartige Struktur (130) wenigstens zwei in Richtung der Querachse (y) beabstandete Teilsegmente (136, 138) aufweist, wobei die einzelnen Teilsegmente (136, 138) parallel zueinander verlaufen, insbesondere wobei die Zwischenräume (134) eines Teilsegments (136, 138) fluchtend zu gegenüberliegenden Zwischenräumen (134) des anderen Teilsegments (136, 138) angeordnet sind.
  4. Besteckablageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kammartige Struktur (130) wenigstens bereichsweise Auflageflächen (122) der Griffablage (120) umfasst.
  5. Besteckablageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Griffablage (120) wenigstens bereichsweise einen ebenen Abschnitt (126) als Auflagefläche (122) der Griffbereiche (12, 22, 32) aufweist.
  6. Besteckablageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest die Auflagefläche (122) der Griffablage (120) einen Neigungswinkel (a) gegen die Hochachse (z) aufweist, so dass ein eingelegtes Besteckteil (10, 20, 30) im bestimmungsgemäßen Verwendungszustand vom Griffbereich (12, 22, 32) ausgehend zur Aufstellfläche (170) von der Auflagefläche (122) zur Auflagefläche (144) der Werkzeugablage (140) geneigt ist.
  7. Besteckablageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkzeugablage (140) Rillen (142) umfasst, in die bestimmungsgemäß Werkzeugbereiche (14, 24, 34) der Besteckteile (10, 20, 30) eingreifen.
  8. Besteckablageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Aufnahmeraum (150) ein Anschlag (155) für freie Enden der Werkzeugbereiche (14, 24, 34) vorgesehen ist.
  9. Besteckablageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckelement (152) die Griffablage (120) und/oder die kammartige Struktur (130) trägt.
  10. Besteckablageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckelement (152) eine Innenseite (154) und eine Außenseite (153) aufweist, wobei an der Außenseite (153) zumindest die kammartige Struktur (130) angeordnet ist.
  11. Besteckablageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Längsausdehnung der Werkzeugablage (140) geringer ist als die Längsausdehnung des Aufnahmeraums (150).
  12. Besteckablageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens der Grundkörper (110) wenigstens ein Positioniermittel (160) aufweist, um den Grundkörper (110) im Benutzungszustand auf einem Grundelement (510) zu positionieren und/oder zu fixieren.
  13. Besteckablagesystem (500) mit einem Grundelement (510), auf dem wenigstens eine Besteckablageeinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugablage (140) am Grundkörper (110) in Richtung der Querachse (y) und in Richtung der Hochachse (z) versetzt zur Griffablage (120) so angeordnet ist, dass sich ein jeweiliges Besteckteil (10, 20, 30) bei bestimmungsgemäßem Gebrauch mit wenigstens einem Abschnitt seines Griffbereichs (12, 22, 32) auf der Griffablage (120) und mit wenigstens einem Abschnitt seines Werkzeugbereichs (14, 24, 34) auf der Werkzeugablage (140) desselben Grundkörpers (110) abstützt, wobei die Griffablage (120) als erhöhtes Segment des Grundkörpers (110) und die Werkzeugablage (140) als flaches untergrundnahes Segment des Grundkörpers (110) ausgebildet ist.
  14. Besteckablagesystem nach Anspruch 13, wobei wenigstens zwei Besteckablageeinheiten (100) auf dem Grundelement (510) entlang einer Längserstreckung (512) des Grundelements (510) angeordnet sind und die Werkzeugablage (140) eines ersten Grundkörpers (110) bei bestimmungsgemäßen Gebrauch zumindest teilweise in einen Aufnahmeraum (150) eines weiteren Grundkörpers (110) hineinragt, sodass ein Werkzeugbereich (14, 24, 34) eines in der Werkezugaufnahme (140) eines ersten Grundkörpers (110) angeordneten Besteckteils (10, 20, 30) in den Aufnahmeraum (150) des weiteren Grundkörpers (110) ragt und von dem korrespondierenden Abdeckelement (152) verdeckt ist.
  15. Besteckablagesystem nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Besteckablageeinheiten (100) auf dem Grundelement (510) aufgereiht sind, wobei insbesondere wenigstens eines der Besteckablageeinheiten (100) mit dem Grundelement (510) verschraubt, verklemmt, verzahnt oder verrastet ist.
  16. Besteckablagesystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Aufnahmeräume (150) mit den Werkzeugablagen (140) nachfolgender Besteckablageeinheiten (100) lösbar verbunden sind, insbesondere zur lösbaren Verbindung Rastmittel und/oder Klemmmittel aufweisen.
  17. Besteckablagesystem nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die Besteckablageeinheiten (100) auf dem Grundelement (510) entlang einer Schiene aufgereiht sind.
  18. Besteckablagesystem nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei eine Besteckablageeinheit (100) als Endstück vorgesehen ist, das werkzeugablagefrei, jedoch mit Aufnahmeraum (150) ausgebildet ist.
  19. Besteckablagesystem nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei wenigstens eine der Besteckablageeinheiten (100) beleuchtet ist oder mit einer Beleuchtungseinrichtung gekoppelt ist.
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US20230210259A1 (en) * 2020-06-19 2023-07-06 Sergio Tontarelli Improved cutlery tray comprising inclined cavities for kitchen utensils

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