DE202019100509U1 - Brotschneidemaschine - Google Patents

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Abstract

Brotschneidemaschine (1) zum Aufschneiden eines Brotlaibs in Scheiben, umfassend
- ein Gehäuse (2),
- einen Produktschacht (3), der einen Arbeitsabschnitt (4) und einen Entnahmeabschnitt (5) aufweist,
- eine Schneideinrichtung (6), die ein innerhalb einer Schneidebene (7) bewegbares Messer (8) aufweist,
- eine Bewegungseinrichtung (9) zur Bewegung des Brotlaibs innerhalb des Produktschachts (3), sowie
- eine Krümelschublade (10) zur Aufnahme von Brotkrümeln, die während des Aufschneidens des Brotlaibs anfallen,
wobei der Produktschacht (3) senkrecht zu der Schneidebene (7) der Schneideinrichtung (6) ausgerichtet und mittels der Schneideinrichtung (6) in den Arbeitsabschnitt (4) und den Entnahmeabschnitt (5) unterteilt ist,
wobei der Brotlaib mittels der Bewegungseinrichtung (9) auf die Schneideinrichtung (6) zu vorschiebbar ist, sodass er mittels der Schneideinrichtung (6) sukzessive in Scheiben schneidbar ist,
wobei die Krümelschublade (10) zumindest im Rahmen einer Wartung der Brotschneidemaschine (1) aus dem Gehäuse (2) entnehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (2) an mindestens zwei seiner Seiten (11, 12, 13, 14) jeweils eine Tür (15, 16) aufweist, wobei mittels der Türen (15, 16) jeweils ein Öffnungsquerschnitt (17, 18) des Gehäuses (2) freigebbar ist,
wobei die Krümelschublade (10) wahlweise durch einen der Öffnungsquerschnitte (17, 18) aus dem Gehäuse (2) entnehmbar ist.

Description

  • Einleitung
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Brotschneidemaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine derartige Brotschneidemaschine ist dazu geeignet, einen in einem Stück vorliegenden Brotlaib sukzessive in einzelne Scheiben aufzuschneiden. Hierzu umfasst eine solche Brotschneidemaschine ein Gehäuse, einen Produktschacht, innerhalb dessen der Brotlaib führbar ist, eine Schneideinrichtung, die über ein Messer verfügt, sowie eine Bewegungseinrichtung, mittels derer der Brotlaib innerhalb des Produktschachts bewegbar ist. Der Produktschacht ist typischerweise in einen Arbeitsabschnitt und einen Entnahmeabschnitt unterteilt, die an einer Schneidebene der Schneideinrichtung aneinander grenzen.
  • Zwecks Aufschneidens eines Brotlaibs wird letzterer mittels der Bewegungseinrichtung ausgehend von dem Arbeitsabschnitt über die Schneidebene hinweg geführt und im Zuge dessen aufgeschnitten. Dabei wird das Messer der Schneideinrichtung wiederholt durch den Querschnitt des Brotlaibs geführt, wobei nach jedem Schnitt der Brotlaib um eine Dicke einer zu erzeugenden Brotscheibe vorgeschoben wird. Auf diese Weise wird der Brotlaib sukzessive in einzelne Brotscheiben geschnitten, die sodann in dem Entnahmeabschnitt des Produktschachts vorliegen. Der geschnittene Brotlaib kann aus dem Entnahmeabschnitt entnommen und in aller Regel mittels einer Verpackungshilfe, einem sogenannten Eintütblech, eingetütet werden, wobei die Brotscheiben gemeinsam auf der Verpackungshilfe derart positioniert werden, dass eine Brottüte über die Brotscheiben stülpbar ist.
  • Weiterhin umfasst eine typische Brotschneidemaschine eine sogenannte Krümelschublade, die in der Brotschneidemaschine unterhalb des Produktschachts angeordnet ist und dazu dient, während des Aufschneidens von Brotlaiben anfallende Krümel aufzunehmen. Die Krümelschublade ist derart lose oder lösbar an oder in der Brotschneidemaschine, typischerweise innerhalb des Gehäuses derselben, angeordnet, dass sie im Rahmen einer Wartung bzw. Reinigung der Brotschneidemaschine aus selbiger entnommen und entleert werden kann. Der Produktschacht, insbesondere der Entnahmeabschnitt desselben, ist zwecks Abführung von Brotkrümeln typischerweise mit einer Mehrzahl von Schlitzen versehen, mittels derer die Brotkrümel durch einen Boden des Produktschachts hindurch geführt werden und auf diese Weise der Krümelschublade zuleitbar sind. Zur Reinigung der Brotschneidemaschine können in dem Produktschacht vorliegende Brotkrümel beispielsweise mittels eines Handbesens den Schlitzen zugeführt und auf diese Weise aus dem Produktschacht entfernt werden. Die Entnahme der Krümelschublade im Zuge der Wartung der Brotschneidemaschine kann insbesondere durch eine Tür hindurch erfolgen, die in einer Seitenwand des Gehäuses der Brotschneidemaschine angeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • Brotschneidemaschinen der eingangs beschriebenen Art sind im Stand der Technik bereits bekannt. Hierzu wird beispielhaft auf das Deutsche Patent DE 10 2000 036 721 B4 verwiesen.
  • Aufgrund der mittlerweile vielfältigen Einsatzgebiete von Brotschneidemaschinen sind die Anforderungen an die Flexibilität derselben stetig gestiegen. Dies betrifft insbesondere den erforderlichen Bauraum, der für die Aufstellung einer Brotschneidemaschine benötigt wird. Je nach Aufstellort für eine Brotschneidemaschine (in einer Bäckerei zu bedienen durch Fachpersonal, in einer SB-Bäckerei zu bedienen durch Kunden, in einem Supermarkt zu bedienen durch Kunden etc.) können die Anforderungen betreffend die gewünschten Abmessungen einer jeweiligen Brotschneidemaschine voneinander abweichen.
  • Somit ist es beispielsweise bei Aufstellung in einer Bäckerei hinter einer Ladentheke notwendig, dass die Brotschneidemaschine eine möglichst geringe Tiefe aufweist, da der zur Verfügung stehende Raum zwischen Ladentheke und Rückwand des Verkaufsraumes in aller Regel sehr klein ist und die Brotschneidemaschine demzufolge nicht in den zur Verfügung stehenden Gang zwischen dem an der Rückwand des Verkaufsraums angeordneten Brotregal und der innerhalb des Verkaufsraums stehenden Ladentheke hineinragen sollte. Dasselbe gilt für eine SB-Bäckerei, wobei zwecks Nutzung von möglichst viel Regalfläche entlang der Wand des Verkaufsraums die Brotschneidemaschine zudem möglichst schmal bauen sollte. In einem Supermarkt hingegen ist das Erfordernis einer geringen Tiefe der Brotschneidemaschine nicht in derselben Weise gegeben, da die Brotschneidemaschine typischerweise in die Brottheke integriert wird, wobei die Brottheke als solche als Raumteiler fungiert und einen für die Kunden des Supermarkts zugänglichen vorderen Bereich von einem für das Arbeitspersonal der Brottheke zugänglichen hinteren Bereich trennt. Die Kunden bedienen sich dabei grundsätzlich selbst an der Brottheke, während das Arbeitspersonal lediglich von der Rückseite her die einzelnen Fächer der Brottheke belädt und die Herstellung der Produkte bewerkstelligt. Um möglichst viel Raum der Brottheke als Produktauslage verwenden zu können, sollte die Brotschneidemaschine möglichst schmal ausgebildet sein.
  • Die unterschiedliche Aufstellung von Brotschneidemaschinen ist im Stand der Technik bereits bekannt. Eine Aufstellung „in Breitenrichtung“, bei der eine Längsachse des Produktschachts sich parallel zu einer Bedienerseite der Brotschneidemaschine erstreckt, ist beispielsweise der oben genannten DE 10 2010 036 721 B4 entnehmbar, während eine Aufstellung „in Tiefenrichtung“ bei der eine Längsachse des Produktschachts senkrecht zu einer Bedienerseite der Brotschneidemaschine angeordnet ist, sich beispielsweise aus der deutschen Patentschrift DE 10 2014 001 511 B4 ergibt.
  • Die bekannten Brotschneidemaschinen sind je nach gewünschter Aufstellrichtung angepasst, sodass sie entweder von ihrer „langen Seite“, die sich parallel zu dem Produktschacht erstreckt, oder von ihrer „kurzen Seite“, die sich senkrecht zu dem Produktschacht erstreckt, bedient und gewartet werden können. Nachteilig ist dabei, dass der Betreiber, der eine jeweilige Ausführung einer Brotschneidemaschine anschafft, sodann auf die jeweilige Anwendungsart, das heißt Ausrichtung der Brotschneidemaschine, eingeschränkt ist, da diese von ihrer Bedienbarkeit her lediglich sinnvoll von einer der beiden Seiten betrieben werden kann.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Brotschneidemaschine bereitzustellen, die besonders einfach wahlweise sowohl in einer „Breitaufstellung“ als auch in einer „Tiefaufstellung“ verwendet werden kann.
  • Lösung
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird ausgehend von der Brotschneidemaschine der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch eine Brotschneidemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 13.
  • Erfindungsgemäß weist das Gehäuse der Brotschneidemaschine an mindestens zwei seiner Seiten jeweils eine Tür auf, mittels derer jeweils ein Öffnungsquerschnitt des Gehäuses freigebbar ist. Die Öffnungsquerschnitte sind derart ausgebildet, dass die Krümelschublade wahlweise durch einen der Öffnungsquerschnitte aus dem Gehäuse entnehmbar ist. Mit anderen Worten ist es bei der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine möglich, die Krümelschublade an zwei verschiedenen Seiten des Gehäuses aus der Brotschneidemaschine zu entnehmen. Diese beiden Seiten können insbesondere aneinander grenzen bzw. benachbarte Seiten des Gehäuses sein, wobei vorteilhafterweise eine der Seiten von einer langen Seite des Gehäuses und die andere Seite von einer kurzen Seite des Gehäuses gebildet sind.
  • Die „Tür“ des Gehäuses beschreibt insbesondere ein schwenk-, klapp- oder schiebbares Bauteil, mittels dessen ein in dem Gehäuse der Brotschneidemaschine vorhandener Öffnungsquerschnitt freigebbar und umgekehrt verschließbar ist. Der Öffnungsquerschnitt kann dabei grundsätzlich einen beliebigen Anteil einer jeweiligen Seite des Gehäuses der Brotschneidemaschine ausmachen, wobei im Extremfall die Tür eine gesamte Seite der Brotschneidemaschine umfasst. Somit ist es beispielsweise denkbar, dass eine Seitenwand des Gehäuses vollständig mittels Scharnieren schwenkbar an dem übrigen Gehäuse gelagert ist, sodass die Seitenwand - und mithin die gesamte Seite des Gehäuses - die Tür im Sinne der vorliegenden Anmeldung bildet. Der Öffnungsquerschnitt, der mittels dieser Tür freigebbar bzw. verschließbar ist, nimmt mithin zumindest im Wesentlichen 100 % der zugeordneten Seite des Gehäuses ein. Ebenso ist es denkbar, dass die Tür lediglich als kleiner Teil an einer Seitenwand des Gehäuses ausgebildet ist, wobei der freigegebene Öffnungsquerschnitt bezogen auf eine Gesamtfläche der zugehörigen Seitenwand flächenmäßig lediglich wenige Prozent ausmacht.
  • Die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine hat viele Vorteile. Insbesondere ist der Aufsteller der Brotschneidemaschine hinsichtlich einer komfortablen Wartung und Reinigung derselben frei, diese in unterschiedlichen Ausrichtungen bezogen auf die Bedienerseite der Brotschneidemaschine aufzustellen. Dem liegt die Überlegung zugrunde, dass die Entnahme der Krümelschublade vorteilhafterweise an der Bedienerseite der Brotschneidemaschine möglich sein sollte, da die Bedienerseite in jedem Fall frei zugänglich ist. Entsprechend ist es für die Öffnung des Gehäuses und die Entnahme der Krümelschublade nicht notwendig, die Brotschneidemaschine aus einer Aufstellnische oder dergleichen, in der die Brotschneidemaschine beispielsweise an ihren Nicht-Bedienerseiten baulich eingefasst ist, herauszuziehen und auf diese Weise einen Zugriff auf die Krümelschublade zu erhalten.
  • Im Vergleich hierzu ist es im Stand der Technik bei einer Brotschneidemaschine, deren Tür zur Entnahme der Krümelschublade an der „langen Seite“ angeordnet ist und die mit ihrer langen Seite in eine Aufstellnische eingeschoben ist, notwendig, zur Entnahme der Krümelschublade aus dem Gehäuse zunächst die Brotschneidemaschine aus der Aufstellnische zu ziehen, um einen Zugriff auf die Tür sowie schließlich die Krümelschublade zu erhalten. Umgekehrt ist es nach dem Stand der Technik bei einer Brotschneidemaschine, deren Tür an der „kurzen Seite“ des Gehäuses angeordnet ist notwendig, diese zwecks Leerung der Krümelschublade aus einer Aufstellnische zu entfernen, sofern die kurze Seite unzugänglich ist. Bei der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine ist die Krümelschublade hingegen unabhängig von der Ausrichtung derselben relativ zu einer jeweiligen Aufstellnische unmittelbar von der freien Bedienerseite aus zugänglich, sodass die Reinigung der Brotschneidemaschine besonders einfach und zügig vorgenommen werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine ist die Krümelschublade ausgehend von einer Verwendungsposition in mindestens zwei linear voneinander unabhängige Richtungen, die vorzugsweise jeweils horizontal, weiter vorzugsweise senkrecht zueinander, orientiert sind, aus dem Gehäuse entnehmbar. Die Verwendungsposition beschreibt dabei diejenige Position der Krümelschublade, in der sie während eines bestimmungsgemäßen Betriebs der Brotschneidemaschine angeordnet ist und in der sie zum Auffangen von aus dem Produktschacht stammenden Brotkrümeln geeignet ist. Die Richtungen, in die die Krümelschublade aus dem Gehäuse entnehmbar ist, korrespondieren jeweils mit einer Tür des Gehäuses. Beispielsweise können zwei benachbarte, das heißt aneinander grenzende, Seitenwände des Gehäuses einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine jeweils mit einer Tür ausgestattet sein, wobei die beiden Seiten unter einem rechten Winkel aneinander grenzen. Einer solchen Ausgestaltung ist es mittels Öffnen der Türen möglich, die Krümelschublade entweder in eine Richtung senkrecht zu der einen Seite oder senkrecht zu der anderen Seite durch den freigegebenen Öffnungsquerschnitt aus dem Gehäuse zu entnehmen. Diese beiden Richtungen der Entnahme sind linear unabhängig voneinander und stehen insbesondere senkrecht aufeinander und sind jeweils horizontal orientiert.
  • Vorteilhafterweise ist das Gehäuse der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine quaderförmig ausgebildet. Insbesondere kann das Gehäuse zwei seitliche, einander gegenüberliegende lange Seiten sowie zwei seitliche, einander gegenüberliegende kurze Seiten aufweisen, wobei umlaufend an dem Gehäuse betrachtet sich jeweils lange Seiten und kurze Seiten abwechseln. Ein derartiges Gehäuse weist mithin einen zumindest trapezförmigen und insbesondere rechteckförmigen Grundriss auf. Die langen Seiten sind dabei dadurch gekennzeichnet, dass sie eine größere horizontal gemessene Länge aufweisen als die kurzen Seiten. Insbesondere können die langen Seiten sowie die kurzen Seiten jeweils gleich lang ausgebildet sein. Eine auf diese Weise ausgebildete Brotschneidemaschine kann besonders einfach an örtliche Gegebenheiten angepasst werden, da die in sich geraden Seiten des Gehäuses besonders gut an ebenfalls gerade Wände oder Wandabschnitte an einem jeweiligen Aufstellort herangeschoben werden können.
  • Bei einer quaderförmigen Ausgestaltung des Gehäuses kann es besonders von Vorteil sein, wenn mindestens eine Tür an einer langen Seite und mindestens eine Tür an einer kurzen Seite des Gehäuses ausgebildet sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Brotschneidemaschine „tief“ aufzustellen, sodass eine kurze Seite die Bedienerseite bildet und demzufolge frei zugänglich ist. Eine der Türen zur Entnahme der Krümelschublade ist an dieser kurzen Seite ausgebildet. Ebenfalls es möglich, die Brotschneidemaschine „breit“ aufzustellen, sodass eine lange Seite die Bedienerseite bildet. Diese Seite weist ebenfalls eine Tür auf, sodass die Krümelschublade auch an dieser Seite entnehmbar ist. In jedem Fall ist die Art der Aufstellung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine insoweit beliebig, als eine bequeme Entnahme der Krümelschublade aus dem Gehäuse gewünscht ist.
  • Die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine weiter ausgestaltend ist zumindest an einer Seite des Gehäuses die dort angeordnete Tür von einer Wartungstür gebildet. Eine solche ist dadurch gekennzeichnet, dass sie neben einer reinen Freigabe eines Öffnungsquerschnitts zur Entnahme der Krümelschublade ferner einen darüber hinausgehenden Zugriff auf einen Innenraum des Gehäuses der Brotschneidemaschine erlaubt. Insbesondere ist es denkbar, dass durch die Wartungstür ein Zugriff auf die Schneideinrichtung bzw. deren Messer möglich ist, um dieses zu warten oder zu wechseln. Auch ist es denkbar, dass die Wartungstür einen Zugriff auf eine Antriebseinrichtung freigibt, mittels derer beispielsweise die Schneideinrichtung und/oder die Bewegungseinrichtung angetrieben werden können. Die als Wartungstür ausgebildete Tür kann insbesondere mindestens 70 %, vorzugsweise mindestens 80 %, weiter vorzugsweise mindestens 90 %, einer Fläche der jeweils zugeordneten Seite einnehmen. Auf diese Weise ist die Tür besonders gut geeignet, einen komfortablen Zugriff auf den Innenraum des Gehäuses zu ermöglichen.
  • Sofern eine der Türen als Wartungstür ausgebildet ist, kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Wartungstür an einer kurzen Seite des Gehäuses ausgebildet ist. Insbesondere ist eine Ausführung der Brotschneidemaschine denkbar, bei der eine Seitenwand an der kurzen Seite des Gehäuses vollständig von der Wartungstür gebildet ist, wobei vorzugsweise die Seitenwand insgesamt mittels Scharnieren an der Brotschneidemaschine gelagert ist und als Ganzes beispielsweise um eine vertikale Schwenkachse verschwenkt werden kann.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine ist mindestens eine der Türen derart ausgebildet, dass eine Breite dieser Tür eine parallel zu einer Fläche dieser Tür gemessene Breite der Krümelschublade um maximal 30 %, vorzugsweise maximal 20 %, weiter vorzugsweise maximal 10 %, übersteigt. Eine derartige Tür ist zumindest ihre Breite betreffend auf die Krümelschublade abgestimmt, sodass der freigegebene Öffnungsquerschnitt lediglich ein für die Entnahme der Krümelschublade aus dem Gehäuse erforderliches Mindestmaß aufweist. Vorteilhafterweise ist auch eine vertikal gemessene Höhe der Tür auf eine Höhe der Krümelschublade abgestimmt, wobei zwecks komfortablen Zugriffs auf die Krümelschublade die Höhe der Tür bzw. des Öffnungsquerschnitts die Höhe der Krümelschublade vorzugsweise um mindestens 50 % übersteigt.
  • Die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine ist weiterhin dann von besonderem Vorteil, wenn diese eine Bedieneinheit umfasst, mittels derer zumindest ein Betriebsprogramm der Brotschneidemaschine auswählbar und/oder ein Schneidvorgang der Brotschneidemaschine startbar sind. Die Bedieneinheit kann insbesondere in Form von mindestens einem Knopf, beispielsweise einem Taster, oder einem berührungsempfindlichen Bedienfeld gebildet sein. Vorteilhafterweise umfasst die Bedieneinheit mindestens ein Display, mittels dessen Informationen betreffend ein eingestelltes Betriebsprogramm und/oder einen aktuellen Status der Brotschneidemaschine darstellbar sind. Ein solches Display kann berührungsempfindlich ausgebildet sein, sodass es neben einer Darstellungsfunktion ferner unmittelbar die gewünschte Bedienfunktion erfüllt.
  • Vorteilhafterweise ist eine Ausrichtung der Bedieneinheit veränderbar, sodass die Bedieneinheit in mindestens eine erste Bedienposition und in mindestens eine zweite Bedienposition ausrichtbar ist. In der ersten Bedienposition ist die Bedieneinheit dabei auf eine der Seiten des Gehäuses ausgerichtet, sodass es von dieser Seite aus besonders einfach betätigt werden kann. Insbesondere können mittels der Bedieneinheit wiedergegebenen Informationen, die beispielsweise in Schriftform oder in Symbolform vorliegen können, auf die jeweilige Seite des Gehäuses ausgerichtet sein und auf diese Weise unmittelbar von einer Person, die die Brotschneidemaschine von dieser Seite (Bedienseite) aus bedient und erfasst bzw. gelesen werden. In der zweiten Bedienposition ist die Bedieneinheit auf eine andere Seite ausgerichtet. Die Veränderbarkeit der Bedienposition erleichtert die Bedienung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine von mindestens zwei verschiedenen Seiten des Gehäuses, sodass der Aufsteller der Brotschneidemaschine grundsätzlich frei ist, letztere in verschiedenen Ausrichtungen („tief“, „breit“) in seinem Räumlichkeiten aufzustellen. Die Änderung der Ausrichtung der Brotschneidemaschine ist dabei jederzeit möglich, wobei die Ausrichtung als solche keine negative Auswirkung auf den Bedienkomfort hat und mithin die Akzeptanz der Brotschneidemaschine durch die jeweilige Kundschaft steigert.
  • Vorteilhafterweise kann die Bedieneinheit um eine Vertikalachse drehbar ausgebildet sein, sodass die Ausrichtung der Bedienbarkeit mittels verdrehen um diese Vertikalachse veränderbar ist. Die Verdrehung der Bedieneinheit kann wahlweise elektronisch oder mechanisch erfolgen, wobei die elektronische Verdrehung sich beispielsweise in einem Drehen der virtuellen Bedienelemente eines mit einer Touchoberfläche ausgebildeten Bedienfelds niederschlagen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bedieneinheit zur Darstellung mindestens eines virtuellen Bedienfelds geeignet, wobei dieses Bedienfeld elektronisch drehbar ist, insbesondere um 90°, sodass die Ausrichtung der Bedieneinheit mittels Drehens des Bedienfelds veränderbar ist. Alternativ hierzu ist es denkbar, dass die Bedieneinheit zerstörungsfrei lösbar an der Brotschneidemaschine angeordnet ist, sodass die Bedieneinheit mittels Lösens und manueller Verdrehung in ihrer Ausrichtung veränderbar ist. Nach Veränderung der Ausrichtung ist die Bedieneinheit sodann wieder in Kraft übertragender Weise mit der Brotschneidemaschine verbindbar. Bei einer solchen Ausführung kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn die Bedieneinheit derart an die Brotschneidemaschine anschließbar ist, dass sie nicht von Unbefugten entfernt werden kann. Beispielsweise kann eine solche Bedieneinheit mittels eines mechanischen Schlosses an der Brotschneidemaschine gesichert sein.
  • Sofern die Veränderung der Ausrichtung der Bedieneinheit mechanisch erfolgt, verfügt die Brotschneidemaschine in einer vorteilhaften Ausgestaltung über mindestens eine Aufnahmemulde, die mit der Bedieneinheit zusammenwirkt. Diese Aufnahmemulde ist derart ausgestaltet, dass sie die Bedieneinheit in mindestens zwei verschiedenen Ausrichtungen passgenau aufnehmen kann. Einer solchen Ausgestaltung fügt sich die Bedieneinheit unabhängig von ihrer Ausrichtung relativ zu den Seiten des Gehäuses passgenau in die Aufnahmemulde ein.
  • Um die Bedieneinheit unabhängig von der individuellen Aufstellung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine in jedem Fall bequem von der jeweiligen Bedienseite aus erreichen zu können, ist es weiterhin von besonderem Vorteil, wenn die Bedieneinheit in einem Eckbereich der Brotschneidemaschine angeordnet ist. Der Eckbereich beschreibt einen Bereich der Brotschneidemaschine, an dem zwei Seiten des Gehäuses aneinandergrenzen. Vorteilhafterweise handelt es sich bei diesen Seiten um dieselben Seiten, an denen jeweils eine Tür zur Entnahme der Krümelschublade angeordnet ist. Ferner ist es von Vorteil, wenn mindestens eine dieser Seiten als kurze Seite und die andere als lange Seite ausgebildet sind. Eine entsprechende Ausgestaltung ist dem nachstehenden Ausführungsbeispiel entnehmbar.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1: Eine Draufsicht auf eine Brotschneidemaschine gemäß dem Stand der Technik,
    • 2: Eine Draufsicht auf eine weitere Brotschneidemaschine gemäß dem Stand der Technik,
    • 3: Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine, wobei eine erste Tür eines Gehäuses der Brotschneidemaschine geöffnet ist,
    • 4: Die Brotschneidemaschine gemäß 3 in einer Draufsicht,
    • 5: Die Brotschneidemaschine gemäß 3 in einer Seitenansicht,
    • 6: Die Brotschneidemaschine gemäß 3 in einer weiteren Seitenansicht,
    • 7: Die Brotschneidemaschine gemäß 3, wobei eine zweite Tür des Gehäuses der Brotschneidemaschine geöffnet ist,
    • 8: Die Brotschneidemaschine gemäß 7 in einer Draufsicht,
    • 9: die Brotschneidemaschine gemäß 7 in einer Seitenansicht und
    • 10: Die Brotschneidemaschine gemäß 7 in einer weiteren Seitenansicht.
  • Eine Ausführung gemäß dem Stand der Technik, die in den 1 und 2 dargestellt ist, beschreibt eine Brotschneidemaschine 1, die ein Gehäuse 2 sowie einen innerhalb des Gehäuses 2 angeordneten Produktschacht 3 aufweist. Der Produktschacht 3 ist in einen Arbeitsabschnitt 4 sowie einen Entnahmeabschnitt 5 unterteilt, wobei die Unterteilung mittels einer Schneidebene 7 einer Schneideinrichtung 6 definiert ist. Diese Schneideinrichtung 6 verfügt über ein Messer 8, mittels dessen ein innerhalb des Produktschachts 3 vorgeschobener Brotlaib sukzessive in Scheiben aufschneidbar ist. Das Messer 8, das hier beispielsweise von einem Kreismesser gebildet sein kann, wirkt in der Schneidebene 7 und ist innerhalb eines Schlitzes 30 geführt, der den Produktschacht 3 de facto in die beiden Abschnitte, das heißt den Arbeitsabschnitt 4 und den Entnahmeabschnitt, 5 unterteilt. Der Produktschacht 3 ist seitlich von Seitenwänden 25 begrenzt, wobei ein zu schneidender Brotlaib mittels der Seitenwände 25 geführt werden kann.
  • Zur Bewegung des Brotlaibs innerhalb des Produktschachts 3 verfügt die Brotschneidemaschine 1 über eine Bewegungseinrichtung 9. Diese ist innerhalb des Produktschachts 3 axial beweglich, wobei die Bewegungseinrichtung 9 mit einer Mehrzahl von Greifhaken 26 zusammenwirkt, die in einen jeweiligen Brotlaib eindringen und diesen in Kraft übertragender Weise mit der Bewegungseinrichtung 9 verbinden können. Mittels der Bewegungseinrichtung 9 kann der Brotlaib sodann auf die Schneidebene 7 zu bewegt werden, sodass er mittels der Schneideinrichtung 6 aufschneidbar ist. Die einzelnen Brotscheiben, die auf diese Weise gebildet werden, gelangen in den Entnahmeabschnitt 5 des Produktschachts 3, aus dem sie sodann entnehmbar sind. Wie sich insbesondere aus 2 ergibt, kann der Entnahmeabschnitt 5 mit einer Schnittenstütze 27 zusammenwirken, mittels derer die Brotscheiben im Zuge ihrer Entstehung derart abstützbar sind, dass sie nicht umfallen. Weiterhin kann der Entnahmeabschnitt 5 über eine Mehrzahl von Schlitzen 28 verfügen, die zumindest in einer Bodenplatte des Entnahmeabschnitts 5 angeordnet sind. Diese Schlitze 28 sind dazu geeignet, im Zuge des Aufschneidens des Brotlaibs anfallende Krümel abzuführen, sodass der Produktschacht 3 insgesamt besonders leicht gereinigt werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Brotschneidemaschine 1, die in den 3 bis 10 dargestellt ist, umfasst ebenfalls die vorstehend beschriebenen Merkmale, die bereits im Stand der Technik in Kombination bekannt sind. Die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine 1 verfügt ebenso wie eine solche gemäß dem Stand der Technik über eine Krümelschublade 10, mittels derer die aus den Produktschacht 3 abgeführten Krümel auffangbar und schließlich gesammelt aus dem Gehäuse 2 der Brotschneidemaschine 1 entfernbar sind. Um die Krümelschublade 10 aus dem Gehäuse 2 zu entnehmen, verfügt die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine 1 über zwei Türen 15, 16, die jeweils einen Öffnungsquerschnitt 17, 18 freigegeben bzw. verschließen. Diese Öffnungsquerschnitte 17, 18 bieten einen Zugriff auf den Innenraum des Gehäuses 2 und sind als solche dazu geeignet, die Krümelschublade 10 aus dem Gehäuse 2 zu entnehmen und umgekehrt die Krümelschublade 10 wieder in das Gehäuse einzuführen. Die Entnahme der Krümelschublade 10 ist insbesondere zu Reinigungszwecken erforderlich.
  • Die Besonderheit der hier gezeigten erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine 1 besteht darin, dass zwei benachbarte Seiten 11, 12 des Gehäuses 2 jeweils mit einer der Türen 15, 16 ausgestattet sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Krümelschublade 10 wahlweise an einer dieser Seiten 11, 12 aus dem Gehäuse 2 zu entnehmen. Diese Ausgestaltung bietet den besonderen Vorteil, dass die Krümelschublade 10 unabhängig von einer Aufstellsituation der Brotschneidemaschine 1 bequem entnommen werden kann, da es dem Benutzer freisteht, eine der beiden Türen 15, 16 zu verwenden. Mithin ist es verschmerzbar, zumindest eine der beiden Seiten 11, 12, an denen die Türen 15, 16 ausgebildet sind, baulich zu blockieren, da der Zugriff auf die Krümelschublade 10 zumindest über die andere der beiden Seiten 11, 12 möglich bleibt. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Herausziehen der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine 1 im Zuge eines Reinigungsvorgangs aus einer Aufstellnische ausbleiben, da der Zugriff über die jeweilig blockierte Seite 11, 12 der Brotschneidemaschine 1 zumindest zum Entleeren der Krümelschublade 10 nicht nötig ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform verfügt die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine 1 über ein quaderförmiges Gehäuse 2, das insgesamt vier Seiten 11, 12, 13, 14 aufweist. Zwei dieser Seiten 11, 12, 13, 14 sind als „lange Seiten“, die übrigen beiden Seiten 12, 14 sind als „kurze Seiten“ ausgebildet. Die langen Seiten 11, 13 und die kurzen Seiten 12, 14, die jeweils einander gegenüber liegen, unterscheiden sich dadurch, dass ihre horizontal gemessenen Längen 23, 31 sich voneinander unterscheiden, wobei die Länge 31 der langen Seiten 11, 13 die Länge 23 der kurzen Seiten 12, 14 übersteigt. Zur Sicherung eines Zugriffs auf den Produktschacht 3 während eines Betriebs der Brotschneidemaschine 1 ist eine Oberseite derselben mittels eines Schiebedeckels 29 verschließbar.
  • Die Türen 15, 16 sind in dem gezeigten Beispiel an aneinander grenzenden bzw. benachbarten Seiten 11, 12 des Gehäuses 2 ausgebildet. Auf diese Weise sind die Öffnungsquerschnitte 17, 18, die mittels der Türen 15, 16 freigebbar und verschließbar sind, senkrecht zueinander ausgerichtet. Wie sich insbesondere anhand der 3 bis 6 ergibt ist die Tür 16, die der kurzen Seite 12 zugeordnet ist, in Form einer Wartungstür ausgebildet. Als solche ermöglicht die Tür 16 bei Vorliegen in ihrer Offenstellung einen Zugriff nicht nur auf die Krümelschublade 10, sondern ferner auf weitere Einrichtungen innerhalb des Gehäuses 2 der Brotschneidemaschine 1. Die Wartungstür 16 nimmt ca. 90 % einer Fläche der zugehörigen Seite 12 des Gehäuses 2 ein, wobei die Tür 16 mittels randseitiger Scharniere um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist.
  • Die andere Tür 15, die der langen Seite 11 des Gehäuses 2 zugeordnet ist, ist demgegenüber vergleichsweise klein ausgeführt. Insbesondere ist eine Breite 19 der Tür 15 derart gewählt, dass sie eine Breite 32 der Krümelschublade 10 lediglich minimal übersteigt. In dem gezeigten Beispiel übersteigt die Breite 19 der Tür 15 die Breite 32 der Krümelschublade 10 um ca. 10 %. Dies ist unter anderem in 8 erkennbar. Die Tür 15 ist in dem gezeigten Beispiel im Übrigen ebenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar an dem Gehäuse 2 gelagert. Ihre Höhe übersteigt eine Höhe der Krümelschublade 10 in etwa um das Doppelte, sodass ein händisches Greifen der Krümelschublade 10 besonders einfach möglich ist.
  • Die Krümelschublade 10 ist auf einer Lagerfläche 33 innerhalb des Gehäuses 2 derart gelagert, dass sie ohne Weiteres unmittelbar in beide Richtungen, die mit den Öffnungsquerschnitten 17, 18 bzw. dem Türen 15, 16 korrespondieren, bewegt und auf diese Weise aus dem Gehäuse 2 entnommen werden kann. Die Lagerfläche 33 kann insbesondere von einem glatten Untergrund gebildet sein, wobei eine Unterseite der Krümelschublade 10 vorzugsweise ebenfalls glatt ausgebildet ist, sodass die Krümelschublade 10 besonders leicht über die Lagerfläche 33 gleiten kann. Die Ausgestaltung der Lagerfläche 33 sowie der Krümelschublade 10 ist grundsätzlich unabhängig von der sonstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine 1.
  • Zur Bedienung der Brotschneidemaschine 1 entweder von Bedienpersonal oder einem Endverbraucher verfügt selbige über eine Bedieneinheit 20, die in dem gezeigten Beispiel über ein elektronisches Bedienfeld 22 verfügt. Die Bedieneinheit 20 ist in einem Eckbereich 24 der Brotschneidemaschine 1 angeordnet, wobei in diesem Eckbereich 24 die beiden Seiten 11, 12 des Gehäuses 2 aneinandergrenzen, die die Türen 15, 16 aufweisen. Die Anordnung der Bedieneinheit 20 in diesem Eckbereich 24 bietet den Vorteil, dass die Brotschneidemaschine 1 unabhängig von ihrer Ausrichtung relativ zu dem jeweiligen Benutzer, das heißt unabhängig von einer Verwendung einer der Seiten 11, 12 als Bedienseite, besonders einfach bedient werden kann. Dies liegt darin begründet, dass die Bedieneinheit 20 sowohl bei Verwendung der langen Seite 11 als Bedienseite als auch bei Verwendung der kurzen Seite 12 als Bedienseite ohne Weiteres händisch erreichbar ist.
  • Die Bedieneinheit 20 ist hier derart ausgebildet, dass das Bedienfeld 22 elektronisch um eine Vertikalachse 21 drehbar ist, sodass eine Ausrichtung der Bedieneinheit 20 veränderbar ist. In einer ersten Bedienposition des Bedienfelds 22 ist die Bedieneinheit 20 auf die lange Seite 11 des Gehäuses 2 ausgerichtet, sodass die Bedieneinheit 20 besonders komfortabel von der langen Seite 11 als Bedienseite bedienbar ist. In einer zweiten Bedienposition des Bedienfelds 22 ist die Bedieneinheit 20 um 90° um die Vertikalachse 21 verdreht auf die kurze Seite 16 ausgerichtet, sodass sie besonders komfortabel von dieser kurzen Seite 16 als Bedienseite bedienbar ist.
  • Alternativ zu einer solchen elektronischen Verdrehbarkeit des Bedienfelds 22 ist es ebenso denkbar, eine erfindungsgemäße Brotschneidemaschine 1 mit einer mechanisch drehbaren Bedieneinheit 20 auszurüsten, wobei das zugehörige Bedienfeld 22 mittels Verdrehen der gesamten Bedieneinheit 20 gedreht wird. Eine derartige Bedieneinheit 20 kann insbesondere mit einer in den Figuren nicht dargestellten Aufnahmemulde zusammenwirken, die die Bedieneinheit 20 unabhängig von ihrer Ausrichtung passgenau aufnehmen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brotschneidemaschine
    2
    Gehäuse
    3
    Produktschacht
    4
    Arbeitsabschnitt
    5
    Entnahmeabschnitt
    6
    Schneideinrichtung
    7
    Schneidebene
    8
    Messer
    9
    Bewegungseinrichtung
    10
    Krümelschublade
    11
    Seite
    12
    Seite
    13
    Seite
    14
    Seite
    15
    Tür
    16
    Tür
    17
    Öffnungsquerschnitt
    18
    Öffnungsquerschnitt
    19
    Breite
    20
    Bedieneinheit
    21
    Vertikalachse
    22
    Bedienfeld
    23
    Länge
    24
    Eckbereich
    25
    Seitenwand
    26
    Greifhaken
    27
    Schnittenstütze
    28
    Schlitz
    29
    Schiebedeckel
    30
    Schlitz
    31
    Länge
    32
    Breite
    33
    Lagerfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102000036721 B4 [0005]
    • DE 102010036721 B4 [0008]
    • DE 102014001511 B4 [0008]

Claims (13)

  1. Brotschneidemaschine (1) zum Aufschneiden eines Brotlaibs in Scheiben, umfassend - ein Gehäuse (2), - einen Produktschacht (3), der einen Arbeitsabschnitt (4) und einen Entnahmeabschnitt (5) aufweist, - eine Schneideinrichtung (6), die ein innerhalb einer Schneidebene (7) bewegbares Messer (8) aufweist, - eine Bewegungseinrichtung (9) zur Bewegung des Brotlaibs innerhalb des Produktschachts (3), sowie - eine Krümelschublade (10) zur Aufnahme von Brotkrümeln, die während des Aufschneidens des Brotlaibs anfallen, wobei der Produktschacht (3) senkrecht zu der Schneidebene (7) der Schneideinrichtung (6) ausgerichtet und mittels der Schneideinrichtung (6) in den Arbeitsabschnitt (4) und den Entnahmeabschnitt (5) unterteilt ist, wobei der Brotlaib mittels der Bewegungseinrichtung (9) auf die Schneideinrichtung (6) zu vorschiebbar ist, sodass er mittels der Schneideinrichtung (6) sukzessive in Scheiben schneidbar ist, wobei die Krümelschublade (10) zumindest im Rahmen einer Wartung der Brotschneidemaschine (1) aus dem Gehäuse (2) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) an mindestens zwei seiner Seiten (11, 12, 13, 14) jeweils eine Tür (15, 16) aufweist, wobei mittels der Türen (15, 16) jeweils ein Öffnungsquerschnitt (17, 18) des Gehäuses (2) freigebbar ist, wobei die Krümelschublade (10) wahlweise durch einen der Öffnungsquerschnitte (17, 18) aus dem Gehäuse (2) entnehmbar ist.
  2. Brotschneidemaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümelschublade (10) ausgehend von einer Verwendungsposition, in der sie während eines bestimmungsgemäßen Betriebs der Brotschneidemaschine (1) angeordnet ist, in mindestens zwei linear unabhängige Richtungen, die vorzugsweise jeweils horizontal und weiter vorzugsweise senkrecht zueinander orientiert sind, aus dem Gehäuse (2) entnehmbar ist, wobei die Richtungen jeweils mit einer Tür (15, 16) korrespondieren.
  3. Brotschneidemaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) quaderförmig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise zwei seitliche, einander gegenüberliegende lange Seiten (11, 13) des Gehäuses (2) jeweils eine größere Länge aufweisen als die anderen beiden seitlichen, einander gegenüberliegenden kurzen Seiten (12, 14) des Gehäuses (2).
  4. Brotschneidemaschine (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Tür (15) an einer langen Seite (11, 13) und mindestens eine Tür (16) an einer kurzen Seite (12, 14) des Gehäuses (2) ausgebildet sind.
  5. Brotschneidemaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer Seite (12) des Gehäuses (2) die Tür (16) von einer Wartungstür gebildet ist, die mindestens 70 %, vorzugsweise mindestens 80 %, weiter vorzugsweise mindestens 90 %, einer Fläche der Seite (12) einnimmt.
  6. Brotschneidemaschine (1) nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungstür an einer kurzen Seite (12) des Gehäuses (2) ausgebildet ist.
  7. Brotschneidemaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (19) mindestens einer der Türen (15) eine parallel zu der jeweiligen Tür (15) gemessene Breite (32) der Krümelschublade (10) um maximal 30 %, vorzugsweise maximal 20 %, weiter vorzugsweise maximal 10 %, übersteigt.
  8. Brotschneidemaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Bedieneinheit (20), mittels derer zumindest ein Betriebsprogramm der Brotschneidemaschine (1) auswählbar und ein Schneidvorgang startbar sind, wobei eine Ausrichtung der Bedieneinheit (20) veränderbar ist, sodass die Bedieneinheit (20) in mindestens einer ersten Bedienposition auf eine erste Seite (11, 13) des Gehäuses (2) und in mindestens einer zweiten Bedienposition auf eine zweite Seite (12, 14) des Gehäuses (2) ausgerichtet ist.
  9. Brotschneidemaschine (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (20) um eine Vertikalachse (21) drehbar ausgebildet ist, sodass die Ausrichtung der Bedieneinheit (20) mittels Verdrehen um die Vertikalachse (21) veränderbar ist.
  10. Brotschneidemaschine (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (20) zur Darstellung mindestens eines virtuellen Bedienfelds (22) geeignet ist, wobei das Bedienfeld (22) elektronisch drehbar ist, sodass die Ausrichtung der Bedieneinheit (20) mittels Verdrehen des Bedienfelds (22) veränderbar ist.
  11. Brotschneidemaschine (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (20) zerstörungsfrei lösbar an der Brotschneidemaschine (1) angeordnet ist, wobei eine Ausrichtung der Bedieneinheit (20) nach ihrem Lösen von der Brotschneidemaschine (1) von selbiger entfernbar und in ihrer Ausrichtung veränderbar ist, wobei die Bedieneinheit (20) nach einer Veränderung ihrer Ausrichtung wieder mit der Brotschneidemaschine (1) verbindbar ist.
  12. Brotschneidemaschine (1) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Aufnahmemulde, die mit der Bedieneinheit (20) zusammenwirkt, wobei die Bedieneinheit (20) in mindestens zwei verschiedenen Ausrichtungen passgenau in die Aufnahmemulde einlegbar ist.
  13. Brotschneidemaschine (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (20) in einem Eckbereich (24) der Brotschneidemaschine (1) angeordnet ist, in dem zwei Seiten (11, 12) des Gehäuses (2) aneinander grenzen.
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