AT509935B1 - Kühltheke - Google Patents

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AT509935B1 ATA819/2011A AT8192011A AT509935B1 AT 509935 B1 AT509935 B1 AT 509935B1 AT 8192011 A AT8192011 A AT 8192011A AT 509935 B1 AT509935 B1 AT 509935B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kühltheke (10) mit einem Unterbau (20), mit wenigstens einer Warenablage und mit einer durchsichtigen Abdeckung (40), unterhalb welcher die Warenablage (30) über dem Unterbau angeordnet ist, bei welcher die Warenablage (30) mit einem Schlitten (80) verbunden ist, der entlang eines Drehgestells (35) verlagerbar ist, welches an dem Unterbau (20) drehbeweglich gelagert ist, wobei eine Rastverbindung, welche zwischen der Warenablage (30) und dem Drehgestell (35) wirksam ist und die Warenablage (30) in einer Wartungsposition bezüglich des Drehgestells fixiert, wobei die Rastverbindung zumindest zwei separat zu betätigende Rastungen umfasst.

Description

Beschreibung
KÜHLTHEKE
[0001] Die Erfindung betrifft eine Kühltheke mit einem Unterbau, wenigstens einer Warenablageund einer durchsichtigen Abdeckung, wobei die Warenablage unterhalb der Abdeckung überdem Unterbau angeordnet ist, wobei die Warenablage mit einem Schlitten verbunden ist, derentlang eines Drehgestells verlagerbar ist, welches an dem Unterbau drehbeweglich gelagertist.
[0002] Derartige Kühltheken sind hinlänglich insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel be¬kannt und dienen zum Beispiel der Möglichkeit, Käufern Konditoreiwaren, Fleischwaren, Wurst¬waren und andere Frischwaren anzubieten. Hierzu werden die jeweiligen Waren auf einer Wa¬renablage abgelegt und präsentiert, welche auf einem entsprechenden Unterbau angeordnetist, damit die Waren in geeigneter Höhe präsentiert werden können. Aus hygienischen Gründenist eine durchsichtige Abdeckung, insbesondere kundenseitig, vorgesehen, sodass einerseitsdie Waren geeignet präsentiert werden können und andererseits insbesondere gegen Ver¬schmutzung möglichst geschützt sind. In der Regel ist die durchsichtige Abdeckung an einerden Kunden abgewandten Seite offen, sodass Verkäufer bzw. Bedienpersonal ohne Weiteresdie Frischwaren präsentieren bzw. von der Warenablage wegnehmen und verkaufen können.
[0003] Um die Frischwaren möglichst frisch halten zu können, wird der Bereich unterhalb bzw.innerhalb der Abdeckung und/oder der Bereich oberhalb der Warenablage gekühlt, was insbe¬sondere durch die Zufuhr von Kaltluft, beispielsweise aus einem Luftkanal, erfolgen kann. Be¬vorzugt wird hierzu die Luft aus dem Bereich oberhalb der Warenablage in einen Luftkanal voneinem Ventilator, einem Gebläse oder einer ähnlichen Einrichtung abgesaugt, an einem Kühl¬aggregat, wie beispielsweise einem Verdampfer, vorbeigeführt und wieder dem zu kühlendenBereich zugeführt.
[0004] In der Regel ist die Warenablage im Wesentlichen eben angeordnet. Sie kann, insbe¬sondere zur besseren Präsentation der Waren, gegebenenfalls auch leicht nach vorne, zumKunden hin geneigt sein oder werden, um die Präsentation zu verbessern.
[0005] Derartige Kühltheken müssen aus hygienischen Gründen regelmäßig gründlich gereinigtwerden. Dieses gilt insbesondere für die Luftkanäle, durch welche Luft geleitet wird, die in denzu kühlenden Bereich gelangt, insbesondere wenn diese Luftkanäle unterhalb der Warenablagevorgesehen sind. Auch gilt dieses für die übrigen Bereiche unterhalb der Warenablage, wo sichdurchaus Schmutz während eines Tages ansammeln kann, wenn Waren oder Bestandteile vonWaren durch Lüftungsschlitze oder sonstige Öffnungen in diesen unteren Bereich gelangen. DieEP 1 410 746 A1 offenbart eine Kühltheke mit einer verlagerbaren Warenablage. Nachteilig isthier, dass durch das Fehlen einer Rastverbindung, welche zwischen Warenablage und demDrehgestell wirksam wäre, die Warenablage nicht im geneigten Zustand sicher verfahrbar ist.
[0006] Die DE 10 2004 019 208 B3 zeigt eine Kühlvorrichtung mit abklappbarem Verdampfer.Der Verdampfer hat dabei Rastvorrichtungen, die nicht auf die Warenablage übertragbar sind.Ferner sind die Rastverbindungen aus Sicherheitsgründen hintereinander zu lösen, um denVerdampfer herauszuklappen, was sich nachteilig bei einer Warenablage erweisen würde.
[0007] Die DE 203 15 962 U1 lehrt eine Kühlvorrichtung mit klappbarer Warenauflage. Nachtei¬lig ist hier, dass Griffleisten an der Warenauflage vorgesehen sind, die es ermöglichen, sieeinhändig zu bewegen. Nachteilig ist hier, dass es dadurch beim Anheben zu Unfällen kommenkann.
[0008] Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Kühltheke mit einem Unterbau, mit wenigs¬tens einer Warenablage und mit einer durchsichtigen Abdeckung, unterhalb welcher die Wa¬renablage über dem Unterbau angeordnet ist, bereitzustellen, welche möglichst wirtschaftlichbetrieben werden kann.
[0009] Als Lösung wird eine gattungsgemäße Kühltheke vorgeschlagen, welche sich dadurch auszeichnet, dass eine Rastverbindung, welche zwischen der Warenablage und dem Drehge¬stell wirksam ist und die Warenablage in einer Wartungsposition bezüglich des Drehgestellsfixiert, wobei die Rastverbindung zumindest zwei separat zu betätigende Rastungen umfasst.
[0010] Diese Wartungsposition ist beispielsweise derart gewählt, dass die Warenablage zumin¬dest mit ihrer rückseitigen Kante über die rückseitige Theke ragt, sodass sie einerseits zumReinigen leichter erreicht werden kann und andererseits dann vorderseitig ein verhältnismäßiggroßer Spalt verbleibt, durch welchen hindurch die Kühltheke auch unterhalb der Warenablage,insbesondere im vorderen Bereich unterhalb der Warenablage, beispielsweise im vorderenBereich eines Luftkanals, gereinigt werden kann.
[0011] Durch den Schlitten kann einerseits die Warenablage bei verschiedenen Neigungswin¬keln des Drehgestells optimal positioniert werden, um Verluste an Kühlluft und/oder Kühlleis¬tung auch bei geänderten Neigungswinkeln zu minimieren. Andererseits ermöglicht es derSchlitten, die Warenablage betriebssicher, beispielsweise nach hinten, außerhalb eines zukühlenden Bereichs zu verlagern, wenn Reinigungsarbeiten durchgeführt werden sollen, undinsbesondere im Anschluss hieran wieder geeignet zu positionieren, ohne dass aufwendigeJustierarbeiten notwendig sind. Durch letzteres lassen sich somit Wartungs- und Reinigungsar¬beiten vereinfachen und insbesondere zeitlich verkürzen, wodurch die Wirtschaftlichkeit derGesamtanordnung steigt.
[0012] Als Unterbau kann jede Anordnung zur Anwendung kommen, welche geeignet ist, dieWarenablage in gewünschter Höhe zu tragen und - gegebenenfalls gemeinsam mit der Waren¬ablage - Luftkanäle zu tragen oder zu bilden, in denen beispielsweise Ventilatoren bzw. Kühl¬aggregate oder Verdampfer angeordnet werden können. Insofern können diesbezüglich bereitseinfache Beine, an welchen dann entsprechende Wandungen zur Bildung von Kanälen ange¬ordnet werden und welche die Warenablage sowie die durchsichtige Abdeckung tragen, alsUnterbau ausreichen. In der Regel wird jedoch der Unterbau komplexer und beispielsweisemittels Wandungen zu einem Gehäuse ausgebildet sein. Auch kann der Unterbau Stoßkantenoder einen Stoßrahmen aufweisen, um etwaigen Stößen, welche durch Einkaufswagen odersonstiges hervorgerufen werden, begegnen zu können. Auch kann der Unterbau eine Elektrikzur Ansteuerung des Ventilators bzw. des Kühlaggregats oder für sonstige Zwecke tragen.Ebenso kann der Unterbau einen Kondensator tragen, welcher mit einem Verdampfer bzw. mitdem Kühlaggregat in entsprechend bekannter Weise wirkverbunden ist, wobei es sich versteht,dass insbesondere auch der Kondensator von der Kühltheke getrennt vorgesehen sein kann.Ebenso weist der Unterbau in der Regel eine rückseitige Theke auf, auf welcher die Verkäuferbzw. das Bedienpersonal nach Bedarf Waren oder auch Kleingeräte ablegen können, welche inder Regel jedoch auch dazu genutzt wird, um Waagen, Kassen und/oder sonstige Registrie¬rungssysteme zu tragen.
[0013] Häufig wird die Warenablage ein einfaches Blech sein, welches an dem Schlitten befes¬tigt ist. Ebenso ist es auch denkbar, den Schlitten und die Warenablage einstückig auszubilden,indem das die Warenablage bildende Blech beispielsweise an den Seiten umgefaltet wird, umeinen Schlitten zu bilden, welcher das Drehgestell seitlich umgreift. Unter Umständen kann dasBlech auch eine Steinplatte oder ähnliches mit Stärken, die durchaus mehrere Millimeter über¬steigen, tragen, so dass die Warenablage auch verhältnismäßig schwer ausgestaltet sein kann.Gegebenenfalls können unterhalb der Warenablage auch weitere Baugruppen, wie beispiels¬weise ein Ventilator oder ein Kühlaggregat, an der Warenablage befestigt sein. Dieses giltbeispielsweise auch für etwaige Rastverbindungen oder sonstige Halterungen. Sind Warenab¬lage und Schlitten durch getrennte Baugruppen, welche miteinander verbunden sind, realisiert,so können diese Anordnungen auch an dem Schlitten statt an der Warenablage unmittelbarvorgesehen sein. Die Warenablage kann auch stufenartig ausgebildet oder mit ergänzendenWarenablagen, wie in einem Regal, versehen sein.
[0014] Das Drehgestell andererseits kann beispielsweise durch einen einfachen Rahmen gebil¬det werden, auf welchem der Schlitten der Warenablage hin und her gleiten kann und welchesüber ein Drehgelenk an dem Unterbau bzw. in sonstiger Weise ortsfest bezüglich des Unter¬ haus gelagert ist. Andererseits versteht es sich, dass als Drehgestell auch komplexere Anord¬nungen zur Anwendung kommen können, welche beispielsweise auch weitere Baugruppen, wieFührungselemente, Rastschienen oder Ähnliches und/oder wie Ventilatoren, Kühlaggregateoder Sonstiges tragen. Insbesondere ist es auch nicht zwingend notwendig, dass das Drehge¬stellt lediglich um eine Drehachse verlagerbar an dem Unterbau gelagert ist. Vielmehr ist esauch denkbar, dass die Lagerung komplexer, beispielsweise über komplexe Führungsschienenoder Kulissenführungen erfolgt. Ebenso ist es nicht zwingend notwendig, dass das Drehgestelllediglich einen rotatorischen Freiheitsgrad aufweist, es ist vielmehr in Abweichung hiervonmöglich, dass der Bewegungsablauf des Drehgestells bezüglich des Unterhaus bedingt durcheine geeignete Führung komplexer ist und von einer reinen Drehbewegung abweicht. Hierbeiversteht es sich, dass derartige komplexe Lagerungen an sich schon über Kulissenführungenund Ähnliches aus dem Stand der Technik bekannt sind und dementsprechend ohne Weiteresauch bei Kühltheken entsprechend erfindungsgemäß zur Anwendung kommen können.
[0015] Die durchsichtige Abdeckung wird in der Regel aus Plexiglas oder Glas gebildet, wobeigegebenenfalls in der durchsichtigen Abdeckung noch weitere Regalböden, möglicherweiseebenfalls aus durchsichtigem Material, angeordnet sein können. Auch kann die durchsichtigeAbdeckung Rahmenmaterial umfassen, welches dazu dient, die durchsichtigen Bestandteile,wie beispielsweise Glasscheiben, in ausreichendem Maße zu fixieren. Insbesondere kann dasRahmenmaterial auch Scharniere und Gelenke aufweisen, mittels welcher die durchsichtigeAbdeckung geöffnet oder sonst wie verlagert werden kann, um diese einfach und betriebssicherreinigen oder zu Wartungsarbeiten öffnen zu können. Hierdurch kann insbesondere auch dieZugänglichkeit zu der Warenablage sowie ein Verlagern der Warenablage zu Reinigungs- bzw.Wartungszwecken erleichtert werden.
[0016] Je nach konkreter Umsetzung vorliegender Erfindung können das Drehgestell sowie diedurchsichtige Abdeckung über ein gemeinsames Drehgelenk und/oder auf einer gemeinsamenDrehachse entsprechend verlagerbar vorgesehen sein. Andererseits versteht es sich, dass dieFührung und/oder Verlagerung der durchsichtigen Abdeckung auch unabhängig von der Verla¬gerungsmöglichkeit des Drehgestells bzw. auch mit von der Verlagerung des Drehgestellsunabhängigen Führungselementen realisiert werden können.
[0017] Wie bereits vorstehend erläutert, gibt es Drehwinkelbereiche, in denen die Wirtschaft¬lichkeit der Kühltheke insbesondere auch dadurch optimiert werden kann, dass Leckagen vonKühlluft minimiert werden. Dieses gilt insbesondere dann, wenn die Warenablage gegenüberder Horizontalen geneigt angeordnet werden soll, um beispielsweise die Waren geeignet zupräsentieren. Dementsprechend gilt dieses insbesondere für einen definierten Drehwinkelbe¬reich, der auch als Arbeitsbereich bezeichnet werden kann, in welchem die Warenablage ge¬neigt werden kann, und welcher - je nach konkreter Ausgestaltung - zwischen der Horizontalenund ungefähr 8° Neigungswinkel liegt, wobei dieser Drehwinkelbereich vorzugsweise dadurchbegrenzt wird, dass ab einem bestimmten Drehwinkel die rückseitige Kante in der Warenablageeinen Auslass für Kaltluft erreicht und es wenig Sinn macht, wenn die Warenablage mit ihrerrückseitigen Kante oberhalb dieses Auslasses liegt, da dann die Kaltluft den zu kühlendenBereich bzw. die auf der Warenablage liegenden Waren nicht erreichen kann.
[0018] Dementsprechend ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Kühltheke eine Schlitten¬führung umfasst, welche den Schlitten entlang des Drehgestells in Abhängigkeit von demDrehwinkel zumindest in einem definierten Drehwinkelbereich verlagert. Durch diese funktionei¬le Abhängigkeit der Position der Warenablage von den jeweiligen Drehwinkeln kann in diesemDrehwinkelbereich, insbesondere im Arbeitsbereich der Warenablage, sichergestellt werden,dass die Warenablage bei jedem Drehwinkel ihre optimale Position einnimmt.
[0019] Diese optimale Position kann beispielsweise dadurch gegeben sein, dass ein rückseiti¬ger Spalt zwischen Warenablage und Unterbau möglichst klein bleibt, sodass die Gefahr vonLeckströmen an Kaltluft durch diesen Spalt minimiert wird und möglichst viel Kaltluft in den zukühlenden Bereich strömt bzw. die auf der Warenablage angeordneten Waren kühlt. Eine durchdiese Minimierung des rückseitigen Spaltes bedingte Vergrößerung eines vorderseitigen Spal¬ tes kann ggf. ohne Weiteres in Kauf genommen werden, da über den vorderseitigen Spalthäufig lediglich Luft angesaugt wird, sodass hierdurch die Kühlleistung nicht wesentlich beein¬trächtigt wird. Andererseits versteht es sich, dass je nach konkreter Umsetzung vorliegenderErfindung auch die Warenablage, beispielsweise durch zwei übereinander geschobene Bleche,von denen ein Blech bezüglich des Drehgestells fest angeordnet ist, während das andere Blechmit dem Schlitten in der vorstehend beschriebenen Weise verlagert werden kann, vergrößerbarausgebildet sein kann.
[0020] Letztlich kann die Schlittenführung eine Zwangssteuerung des Schlittens in Abhängigkeitvon dem Drehwinkel in jeder bekannten Weise umsetzen. Insoweit können beispielsweise auchmotorische Antriebe oder Getriebeübersetzungen durch Zahnräder oder Bowdenzüge realisiertwerden. Eine besonders einfache Umsetzung einer Schlittenführung kann dadurch realisiertwerden, dass die Schlittenführung eine Kulisse umfasst, die an dem Schlitten angeordnet istund mit einem Kulissenfolger, der an dem Unterbau angeordnet ist, wechselwirkt. Ebenso ist esdenkbar, die Kulisse an dem Unterbau anzuordnen und den Kulissenfolger an dem Schlittenbzw. an der Warenablage vorzusehen. Erstere Anordnung kann beispielsweise dadurch umge¬setzt werden, dass an der rückseitigen Kante der Warenablage ein entsprechender Kulissenfol¬ger, beispielsweise ein zylinderförmiger in Längsrichtung der Kühltheke angeordneter Stift,angeordnet ist, welcher in eine die Kulisse bildende Nut eingreift. Diese Nut kann beispielswei¬se verschiedene Ausnehmungen, welche vorzugsweise zur Rückseite hinweisen, aufweisen, inwelche der Stift für die gewünschte Drehwinkelposition eingeführt werden kann. Durch die nachhinten bzw. zur Rückseite hinweisende Ausnehmung ist sichergestellt, dass die hintere Kanteder Warenablage möglichst nahe am Unterbau liegt, um so einen dort entstehenden Spalt zuminimieren.
[0021] Besonders viel Freiraum in dem Bewegungsablauf der Warenablage kann jedochdadurch gewährleistet werden, dass die Kulisse an dem Schlitten angeordnet ist, während derKulissenfolger an dem Unterbau, ortsfest, vorliegt. Auf diese Weise kann besonders einfachumgesetzt werden, dass die Kulisse lediglich einseitig, vorzugsweise lediglich vorderseitig, mitdem Kulissenfolger wechselwirkt. In die andere Richtung verbleibt der Schlitten bzw. die Wa¬renablage dann frei beweglich, was eine Handhabe erheblich erleichtert. Es versteht sich, dasseine entsprechende Ausgestaltung auch realisiert werden kann, wenn der Kulissenfolger an derWarenablage bzw. an dem Schlitten vorgesehen ist und die Kulisse, ortsfest, an dem Unterbauverbleibt. In diesem Falle wirkt der Kulissenfolger vorzugsweise hinterseitig bzw. rückseitig ander Kulisse, sodass ebenso nach hinten die Warenablage bzw. der Schlitten frei beweglich ist.Durch die Begrenzung der Bewegungsfreiheit nach vorne kann wiederum gewährleistet werden,dass die rückwärtige Kante der Warenablage möglichst dicht an dem Unterbau verbleibt, umeinen Spalt, der zu Leckage von Kaltluft führen kann, zu minimieren.
[0022] Dementsprechend ist es vorteilhaft, wenn die Schlittenführung auf den Schlitten lediglichin einer von einer Drehachse des Drehgestells wegweisenden Richtung wirkt, was ebenfalls,dementsprechend, es ermöglicht, diesen rückseitigen Spalt mittels baulich einfacher Maßnah¬men auch bei von der Horizontalen abweichenden Drehwinkeln zu minimieren.
[0023] Insofern ist es von Vorteil, wenn der oben genannte definierte Drehwinkelbereich, insbe¬sondere der Arbeitsbereich, zumindest unterhalb eines Maximalwinkels ä0 liegt, wobei derMaximalwinkel nicht über einem Winkel äö liegen sollte, in welchem die Warenablage eineOberseite einer Theke erreicht. Oberhalb des Winkels äö erreicht dann nämlich sämtliche Kalt¬luft den zu kühlenden Bereich nicht mehr, da die Warenablage dann einen Kühlluftaustritt in denzu kühlenden Bereich zumindest teilweise verhindert. Vorzugsweise liegt dementsprechend derMaximalwinkel ä0 so, dass die rückseitige Kante der Warenablage den Auslass für die Kühlluftgerade nicht erreicht und knapp unterhalb dieses Auslasses angeordnet ist. Auch ist es ober¬halb des Winkels äö ggf. nicht mehr notwendig, eine entsprechend Führung vorzusehen, da dortder Warenboden zu Reinigungszwecken ggf. nach Belieben vorgezogen werden muss. Hierbeiversteht es sich, dass ein Anheben der Warenablage auch oberhalb des Drehwinkelbereichs zuReinigungszwecken, insbesondere auch um die Unterseite der Warenablage reinigen zu kön¬nen, nachwievor vorteilhaft und erwünscht ist, wobei sich der vorstehend definierte Drehwinkel¬ bereich als Teil des gesamten Winkelbereichs, in welchem die Warenablage verlagert werdenkann, darstellt.
[0024] U m insbesondere sicherzustellen, dass die Warenablage betriebssicher abgesenktwerden kann, auch wenn sie oberhalb des Winkels äö angehoben wurde, wird vorgeschlagen,dass der Drehwinkelbereich, innerhalb welches der Schlitten entlang des Drehgestells in Ab¬hängigkeit von dem Drehwinkel verlagert wird, zumindest oberhalb eines Minimalwinkels äiliegt, welcher nicht unter einem Winkel äA liegt, in welchem die Warenablage von oben kom¬mend einen Auslass für Kaltluft erreicht. Somit kann der Schlitten beziehungsweise die Waren¬ablage bereits oberhalb des Minimalwinkels äi „eingefangen“ beziehungsweise geführt werden,sodass sichergestellt ist, dass die Warenablage, auch wenn sie beispielsweise auf dem Dreh¬gestell ganz nach vorne geschoben wurde, von der Schlittenführung betriebssicher erfasstwerden kann.
[0025] Wie bereits vorstehend erläutert, ermöglicht es der Schlitten, die Warenablage auchoberhalb eines Arbeitsbereichs noch weiter auf dem Drehgestell zur Rückseite hin zu verlagern.Dieses kann insbesondere bei Drehwinkeln der Fall sein, bei welchen die Warenablage ober¬halb einer rückseitigen Theke vorzufinden ist. Ein derartiger Drehwinkelbereich kann beispiels¬weise als Wartungsbereich bezeichnet werden, da dieser Winkelbereich lediglich zu Wartungs¬zwecken sinnvoll zum Einsatz kommen kann. In diesem Drehwinkelbereich ist beispielsweiseein Kaltluftauslass durch die Warenablage überdeckt. Außerdem ist die Warenablage in derRegel derart steil angeordnet, dass Waren von der Warenablage herunterrutschen würden.
[0026] Wie gesagt weist die Kühltheke eine Rastverbindung auf, die zwischen der Warenablageund dem Drehgestell wirksam ist und die Warenablage in einer Wartungsposition bezüglich desDrehgestells fixieren kann. Diese Wartungsposition ist beispielsweise derart gewählt, dass dieWarenablage zumindest mit ihrer rückseitigen Kante über die rückseitige Theke ragt, sodass sieeinerseits zum Reinigen leichter erreicht werden kann und andererseits dann vorderseitig einverhältnismäßig großer Spalt verbleibt, durch welchen hindurch die Kühltheke auch unterhalbder Warenablage, insbesondere im vorderen Bereich unterhalb der Warenablage, beispielswei¬se im vorderen Bereich eines Luftkanals, gereinigt werden kann. Hierbei versteht es sich, dassdie Rastverbindung durch jede aus dem Stand der Technik bekannte Rastverbindung, mit wel¬cher ein Schlitten bezüglich eines Gestells verrastet werden kann, umgesetzt werden kann.Ebenso versteht es sich, dass statt einer Rastverbindung auch andere Verbindungsarten, wiebeispielsweise Schraubverbindungen oder Ähnliches, zur Anwendung kommen können, wobeijedoch eine Rastverbindung in der Regel besonders einfach zu bedienen ist. Hierbei kann einederartige Rastverbindung auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindungbei einer Kühltheke mit einem Unterbau, wenigstens einer Warenablage und einer durchsichti¬gen Abdeckung, wobei die Warenablage unterhalb der Abdeckung über dem Unterbau ange¬ordnet ist, entsprechende Vorteile bringen.
[0027] Vorzugsweise ist die Rastverbindung derart ausgestaltet, dass sie lediglich zweihändiggeöffnet werden kann. Dieses hat den Vorteil, dass die Verletzungsgefahr minimiert werdenkann, wenn die Warenablage aus ihrer Wartungsposition verlagert werden soll. In einer derarti¬gen Situation ist eine Bedienperson gezwungen, beide Hände zum Öffnen der Rastverbindungzu nutzen, so dass beide Hände aus etwaigen Gefahrenpositionen entfernt sind. Letzteres lässtsich insbesondere dann umsetzen, wenn die Rastverbindung zumindest zwei separat zu betäti¬gende Rastungen umfasst, da dann beide Hände dementsprechend zum Öffnen der Rastungenbenötigt werden.
[0028] Die Rastverbindung kann wenigstens eine vorgespannte Rastung aufweisen, die beimErreichen der Wartungsposition entsprechend selbsttätig einrastet. Dieses erleichtert ein Verla¬gern in die Wartungsposition, aber erhöht auch die Betriebssicherheit, da bei einem einzelnenBetätigen der Rastverbindung jeweils der nicht betätigte Teil wieder selbsttätig einrastet, sodass ein beidhändiges Betätigen hierdurch bei geeigneter Ausgestaltung nahezu erzwungenwerden kann.
[0029] Besonders einfach kann die Vorspannung über die Schwerkraft bereitgestellt werden, indem das Eigengewicht einer Klinke oder einer sonstigen Rastung entsprechend genutzt wird,um den Einrastvorgang sicherzustellen.
[0030] Eine derartige Rastverbindung kann insbesondere eine Klinke oder eine Sicherungs¬klappe umfassen, welche einen entsprechenden Riegel, wie beispielsweise ein Verriegelungs¬blech, umgreift. Diese Klinke oder diese Sicherungsklappe kann beispielsweise mit einemScharnier beweglich an den Schlitten oder dem Drehgestell vorgesehen sein, wobei - gegebe¬nenfalls - eine Feder vorgesehen sein kann, welche die Klinke unter Vorspannung hält, sodassein Rasteffekt federbedingt erzielt werden kann. Bei geeigneter Anordnung der Klinke, bei¬spielsweise als Sicherungsklappe, kann auf eine derartige Feder jedoch auch verzichtet wer¬den, wenn diese Klinke beispielsweise durch die Schwerkraft in ihre Rastposition vorgespanntist.
[0031] Die Kühltheke kann eine mit dem Schlitten bzw. mit der Warenablage verlagerbareAuflage umfassen, die auf ein Gegenlager, beispielsweise auf eine Theke, aufgelegt werdenkann. Vorzugsweise erfolgt dieses in der vorstehend beschriebenen Wartungsposition, wobeies nicht zwingend notwendig ist, dass eine Sicherung in der Wartungsposition durch eine Rast¬verbindung erfolgt, da es gegebenenfalls auch ausreichen kann, wenn die Warenablage ledig¬lich mittels ihrer Auflage auf das Gegenlager, also beispielsweise auf die Theke, aufgelegt wird.Auf diese Weise ist es möglich, dass die Warenablage ohne weitere Maßnahmen, wie komple¬xe Haltevorrichtungen oder Ähnliches, hinsichtlich ihrer Drehposition, welche durch das Dreh¬gestell vorgegeben ist, in einer Wartungsposition fixiert werden kann.
[0032] Die Aufgabe vorliegender Erfindung wird auch durch eine Kühltheke mit einem Unter¬bau, wenigstens einer Warenablage und einer durchsichtigen Abdeckung, wobei die Warenab¬lage unterhalb der Abdeckung über dem Unterbau angeordnet ist, gelöst, welche sich dadurchauszeichnet, dass die Warenablage mittels zweier Griffe in eine Wartungsposition verlagerbarist. Dieses ermöglicht ein schnelles und betriebssicheres Verlagern auch schwerer Warenabla¬gen.
[0033] Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nach¬folgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die insbesondere auch in anlie¬gender Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: [0034] Figur 1 eine schematische Schnittdarstellung einer erfinderischen Kühltheke senk¬ recht zur Längserstreckungsrichtung der Kühltheke; [0035] Figur 2 eine Detaildarstellung der Anordnung nach Figur 1; [0036] Figur 3 eine ähnliche Darstellung wie Figur 2; [0037] Figur 4 eine ähnliche Darstellung wie Figur 3 bei geneigter Warenablage; [0038] Figur 5 eine ähnliche Darstellung wie Figur 4 bei noch weiter geneigter Warenablage; [0039] Figur 6 eine Darstellung des Bewegungsablaufs der in Figuren 1 bis 5 dargestellten
Anordnung; [0040] Figur 7 eine Detaildarstellung des Bewegungsablaufs des Kulissenfolgers der zu dar¬ gestellten Anordnung bezüglich deren Kulisse; [0041] Figur 8 eine schematische Darstellung der in Figuren 1 bis 5 dargestellten Anordnung von schräg hinten; [0042] Figur 9 die Anordnung nach Figur 8 in einer Reinigungs- bzw. Wartungsposition und in einer Ansicht von schräg oben; [0043] Figur 10 die Anordnung nach Figuren 7 und 8 in einer Ansicht von unten auf die Wa¬ renablage; [0044] Figur 11 eine Detailansicht der rückseitigen Kante der Warenablage in einer Arbeitspo¬ sition; und [0045] Figur 12 eine Detailansicht der rückseitigen Kante der Warenablage in einer Reini- gungs- bzw. Wartungsposition.
[0046] Die in Figur 1 dargestellte Kühltheke 10 umfasst einen Unterbau 20, eine oberhalb desUnterbaus 20 angeordnete Warenablage 30, oberhalb welcher eine durchsichtige Abdeckung40, welche bei diesem Ausführungsbeispiel aus Glas gebildet ist, angeordnet ist.
[0047] Durch die durchsichtige Abdeckung 40 wird einerseits ein zu kühlender Bereich 42geschaffen, welcher oberhalb der Warenablage 30 zu finden ist. Ebenso definiert die durchsich¬tige Abdeckung 40 eine zum Kunden hinweisende Vorderseite 44 sowie, auf der anderen Seite,eine Rückseite 46, auf welcher sich in der Regel Bedienpersonal bzw. die Verkäufer aufhalten,wobei rückseitig die durchsichtige Abdeckung 40 eine Öffnung 48 zu dem zu kühlenden Bereich42 aufweist, sodass die Verkäufer bzw. das Bedienpersonal die Waren auf der Warenablage 30ohne weiteres erreichen können.
[0048] Um ein Bedienen zu erleichtern, ist an der Rückseite 46 noch eine Theke 22 auf demUnterbau 20 angeordnet, auf welcher Waren oder etwaigen Kleinutensilien kurzzeitig abgelegtwerden können, welche aber auch beispielsweise zum Tragen von Waagen oder ähnlichemdient.
[0049] Das vorliegende Ausführungsbeispiel weist an seiner Vorderseite darüber hinaus einDrehgelenk 24 auf, mittels welchen die durchsichtige Abdeckung zu Reinigungs- und War¬tungszwecken ggf. nach vorne geklappt werden kann. Es versteht sich, dass je nach konkreterUmsetzung auf ein derartiges Drehgelenk 24 auch verzichtet werden kann, wenn die durchsich¬tige Abdeckung 40 ausreichend Platz für derartige Tätigkeiten bietet. Auch ist es denkbar, einderartiges Drehgelenk an anderer Stelle vorzusehen.
[0050] Die Luft in dem Luftkanal 50 wird über einen Einlass 52, welcher bei diesem Ausfüh¬rungsbeispiel horizontal bzw. waagerecht angeordnet ist, in den Luftkanal 50 gesaugt, wobeihierzu ein Ventilator 62 in dem Luftkanal 50 vorgesehen ist. Der Ventilator 62 treibt die ange¬saugte Luft durch einen Verdampfer 64, wodurch die Luft abgekühlt und aus einem Auslass 54,welcher bei diesem Ausführungsbeispiel vertikal bzw. lotrecht angeordnet ist, in den zu kühlen¬den Bereich 42, sodass die Kaltluft über die Oberseite der Warenablage 30, welche auch alsWarenboden 32 bezeichnet wird, streicht. Es versteht sich, dass die Ausrichtung von Einlass 52und Auslass 54 bei abweichenden Ausführungsformen auch anders sein kann.
[0051] Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Luftkanal 50 mithin einen wesentlichen Be¬reich auf, welcher horizontal bzw. waagerecht im Wesentlichen unterhalb der Warenablageangeordnet ist. Darüber hinaus sind im Bereich des Einlasses 52 und des Auslasses 54 lotrech¬te bzw. horizontale Bereiche vorgesehen, wobei der Luftkanal 50 im Bereich des Auslasses 54nochmals eine Richtungsänderung erfährt, um an den Auslass 54 waagerecht bzw. horizontalzu verlaufen und die Luft dementsprechend gerichtet ausströmen zu lassen. Hierbei wird derLuftkanal 50 durch Seitenwandlungen 26 (exemplarisch beziffert) und eine Unterwandung 28des Unterbaus 20 einerseits sowie die Unterseite der Warenablage 30 andererseits umgrenzt.
[0052] Es versteht sich, dass der Ventilator 62 und/oder der Verdampfer 64 bei anderen Aus¬führungsbeispielen auch in anders ausgerichteten Luftkanälen bzw. Luftkanalbereichen ange¬ordnet sein können. Ebenso müssen diese nicht zwingend unterhalb der Warenablage 30 vor¬gesehen sein.
[0053] Darüber hinaus ermöglicht dieses Ausführungsbeispiel bei horizontal abgelegter Waren¬ablage 30 eine sehr große Nähe der Warenablage 30 zu dem Verdampfer 64, sodass auch eineunmittelbare Kühlung der Warenablage 30 durch den Verdampfer 64 erfolgen kann.
[0054] Es versteht sich, dass das gesamte Kühlaggregat noch weitere Baugruppen enthaltenkann, wie beispielsweise einen Kondensator, eine Pumpe oder ähnliches, die jedoch an sichaus dem Stand der Technik bekannt sind und somit diesbezüglich hier nicht näher erläutertwerden brauchen und die an anderer Stelle, beispielsweise in dem Unterbau 20 der Kühltheke10 aber auch räumlich von der Kühltheke 10 getrennt, vorgesehen sein können.
[0055] Wie unmittelbar ersichtlich, entsteht rückseitig, an der rückseitigen Kante 30A (sieheFigur 5) ein Spalt 38 (siehe Figur 1), wenn die Warenablage 30 geneigt angeordnet ist. Durchdiesen Spalt kann Kaltluft, welche aus dem Auslass 54 strömt, ohne Weiteres unter die Waren¬ablage 30 gelangen, wodurch sie jedoch nicht mehr zum Kühlen des zu kühlenden Bereichs 42zur Verfügung steht. Um dieses zu vermeiden, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Warenab¬lage 30 an einem Schlitten 80 angeordnet, welcher seinerseits an einem Drehgestell 35 in X-Richtung verlagerbar angeordnet ist (siehe insbesondere Figuren 2 bis 6). Hierbei ist zumindestin bestimmten Drehwinkelbereichen, wie nachfolgend erläutert, die Position der Warenablage30 über eine Schlittenführung 82 in Abhängigkeit von den Drehwinkeln des Drehgestells 35 umsein Drehgelenk 34 vorgegeben.
[0056] Hierzu weist die Schlittenführung 82 bei diesem Ausführungsbeispiel eine Kulisse 84auf, welche an den Schlitten 80 vorgesehen ist und mit einem Kulissenfolger 86, der an demUnterbau 20 befestigt ist, zusammenwirkt. Es versteht sich hierbei, dass in einer anderen Aus¬führungsform Kulisse und Kulissenfolger vertauscht werden können, sodass der Kulissenfolgeran dem Schlitten 80 bzw. an der Warenablage 30 und die Kulisse an dem Unterbau 20 oder aneiner bezüglich des Unterhaus 20 ortsfesten Baugruppe befestigt ist.
[0057] Um den Bewegungsablauf geeignet steuern zu können, ist die Kulisse 84 in zwei Teilbe¬reiche, Kulisse A 84A und Kulisse B 84B, unterteilt, deren Wirksamkeit ohne Weiteres ausFiguren 3 bis 5 und 7 ersichtlich ist.
[0058] I m Arbeitsbereich der Warenablage 30 wirkt der Kulissenfolger 86 mit der Kulisse 84Azusammen, die derart ausgestaltet ist, dass die rückseitige Kante 30A der Warenablage 30möglichst dicht an den Unterbau 20 verbleibt, sodass der rückseitige Spalt 38 minimiert wird.Eine etwaige Vergrößerung des vorderseitigen Spalts 39 kann hierbei ohne Weiteres in Kaufgenommen werden, da dieses lediglich den Einlass 52 für den Luftkanal 50 vergrößert (sieheFigur 1), was energetisch letztlich von untergeordneter Bedeutung ist. Wird die Warenablage 30von oben herabgesenkt, so erreicht sie, wie in Figur 6d durch die lange gestrichelte Linie dar¬gestellt, eine Oberseite der Theke 22 unter einem Winkel äö. Unterhalb diese Winkels äö, wel¬cher mithin einen Maximalwinkel äo definiert, beginnt der definierte Drehwinkelbereich. Es ver¬steht sich, dass der Maximalwinkel äo je nach konkreter Umsetzung vorliegender Erfindung ggf.auch kleiner als der Winkel äö gewählt werden kann.
[0059] Übersteigt der Drehwinkel den Arbeitsbereich, was insbesondere dann der Fall ist, wenndie rückseitige Kante 30A der Warenablage 30 die Unterkante des Auslasses 54 erreicht, sokommt die Kulisse 84B in Kontakt mit dem Kulissenfolger 86. Diese Kulisse 84B gewährleistet,dass selbst bei zur Gänze nach vorne geschobener Warenablage 30, also selbst wenn derSchlitten 80 so dicht wie möglich an dem Drehgelenk 34 liegt, die Kulisse 84 hinter dem Kulis¬senfolger 86 angeordnet bleibt. Wird die Warenablage 30 dann aus einer Wartungspositionabgesenkt, so kommt der Kulissenbereich 84B zu irgendeinem Zeitpunkt dieses Bewegungsab¬laufes bzw. ab irgendeinem Drehwinkel betriebssicher mit dem Kulissenfolger 86 in Kontakt,sodass dann die Kulisse 84 wirksam den Bewegungsablauf der Warenablage 30 in Abhängig¬keit von dem Drehwinkel steuern kann. Insofern erreicht, wie insbesondere der Figur 6c ent¬nehmbar, bei einem Drehwinkel äA die Unterkante des Auslasses 54 und wird ab diesem Punktbei größeren Drehwinkeln immer noch eine Führung gewährleistet. Insofern ist oberhalb einesMinimalwinkels äi = äA noch ein definierter Drehwinkelbereich, in welchem die Kulisse 84 wirk¬sam ist, gegeben, obgleich dieser Bereich nicht als Arbeitsbereich vorgesehen ist. Es verstehtsich, dass der Minimalwinkel äi je nach konkreter Umsetzung auch größer als der Winkel äAliegen kann, solange die beiden Maximal- bzw. Minimalwinkel äo und äi geeignet aufeinanderabgestimmt sind.
[0060] Dadurch, dass die Kulisse 84 lediglich einseitig wirkt, kann baulich besonders einfachgewährleistet werden, dass die Warenablage 30 betriebssicher oberhalb der Theke 22 nachhinten zu Wartungs- bzw. Reinigungszwecken verschoben werden kann. Insbesondere kannhierdurch der vordere Bereich des Luftkanals 50 durch einen vorderen Reinigungszugang 89leicht erreicht werden. Ebenso ist es auf diese Weise möglich, den Ventilator 62 und/oder den
Verdampfer 64 zumindest vorderseitig leicht zu reinigen, wobei diese gegebenenfalls auch aneinem Wartungsgestell 60 angeordnet sein können, welches, je nach konkreter Umsetzungdieses Ausführungsbeispiels, zur Gänze dem Luftkanal 50 entnommen oder aber zu diesenZwecken zur Gänze, gemeinsam mit Ventilator 62 und/oder Verdampfer 64 verlagert werdenkann.
[0061] Um die Warenablage 30 leicht anheben zu können, ist an der rückseitigen Kante 30Ader Warenablage 30 zwei Griffe 31 vorgesehen, hierdurch lässt sich insbesondere ein zweihän¬diges Betätigen fördern, so dass ein Verletzungsrisiko minimiert werden kann. Es versteht sich,dass in einer abweichenden Ausführungsform auch ein oder mehre als zwei Griffe vorgesehensein können, wenn dieses praktikabel und sinnvoll erscheint.
[0062] Wie in Figuren 9 bis 12 dargestellt, weist der Schlitten 80 eine Auflage 87 auf, welcheauf ein entsprechendes Gegenlager 88, welches bei diesem Ausführungsbeispiel durch dieTheke 22 gebildet wird, aufgelegt werden kann. Auf diese Weise ist eine Abstützung der Wa¬renablage in einer Wartungs- bzw. Reinigungsposition ohne Weiteres möglich. Insbesondere inY-Richtung kann auf diese Weise die Warenablage 30 leicht in der Wartungs- bzw. Reinigungs¬position fixiert werden.
[0063] Während dieses gegebenenfalls bereits ausreichen kann, um die Warenablage 30 auchgegen ein Verrutschen in X-Richtung in der Wartungs- bzw. Reinigungsposition zu fixieren,weist die Warenablage 30 dieses Ausführungsbeispiels eine Sicherungsklappe 92 mit einemScharnier 93 und Aufnahmekerbe 94 (siehe Figuren 10 bis 12) auf, mittels welcher eine Siche¬rung gegen ein Verrutschen in X-Richtung erfolgen kann. Hierzu greift die Sicherungsklappe 92,welche bei diesem Ausführungsbeispiel lediglich durch ihre eigene Gewichtskraft vorgespanntist, mit ihrer Aufnahmekerbe 94 um ein Verriegelungsblech 35C welches gemeinsam mit zweiSeitenblechen 35A und einem weiteren Querblech 35B das Drehgestell 35 bildet. Durch dieAufnahmekerbe 94 ist auch sichergestellt, dass sich die Sicherungsklappe 92 nicht unbeabsich¬tigt, beispielsweise bei leichter Berührung, öffnet. In diesem Zusammenhang versteht es sich,dass die Sicherungsklappe auch beispielsweise durch Federn vorgespannt werden kann.Ebenso ist es denkbar, statt des Scharniers 93 eine Blattfeder oder Ähnliches zu nutzen. Auchversteht sich, dass statt der Aufnahmekerbe 94 andere Sicherungseinrichtungen, wie bei¬spielsweise ein zusätzlicher Riegel, gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Sicherungsklappe 92vorgesehen sein können.
[0064] Wie insbesondere aus Figur 10 ersichtlich, sind die beiden Sicherungsklappen 92 alsBügel ausgestaltet, sodass sie gleichermaßen als Griff dienen können, um die Warenablageinsbesondere in X-Richtung greifen zu können.
[0065] Es versteht sich, dass die vorstehend beschriebenen Einrichtungen statt an der Waren¬ablage 30 bzw. an dem Schlitten 80 auch an der jeweiligen anderen Baugruppe dieser beidenBaugruppen angeordnet sein können, ohne dass von der Grundidee dieser Ausgestaltungabgewichen wird.
[0066] Die Achse der Scharniere 93 verläuft bei diesem Ausführungsbeispiel längs zur Theke22 bzw. längs zur Kühltheke 10. Hierbei ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Grundfläche derSicherungsklappe 92 in den Arbeitspositionen annähernd parallel zu der Warenablage 30 unddie den Scharnier 93 gegenüberliegende Seite der Sicherungsklappen 92 weisen zur Rückseite46 hin.
[0067] Die Positionierung des Scharniers 93 unter der Warenablage 30 sowie die Länge derSicherungsklappe 92 ist bei diesem Ausführungsbeispiel derart gewählt, dass die Hand einesBedieners die Warenablage und die rückseitige Seite der Sicherungsklappe 92 gleichzeitiggreifen und damit die Warenablage 30 und Sicherungsklappe 92 gleichzeitig bewegen kann.
[0068] Während die Warenablage angehoben und der Schlitten 80 zur Rückseite 46 gezogenwird, gleiten die beiden Sicherungsklappen 92 über das Verriegelungsblech 35C bis sie kurz vordem maximalen Auszug - begrenzt durch einen nicht dargestellten Anschlag - des Schlittens 80schwerkraftbedingt herunterfallen. Wird dann die Warenablage 30 etwas zurückgeführt, greift die Aufnahmekerbe 94 um das Verriegelungsblech 35 C und die Warenablage ist sicher gegendie Schwerkraft in X-Richtung fixiert. Dann kann die Warenablage 30 mit der Auflage 87 auf derTheke 22 beziehungsweise auf dem Gegenlager 88 abgelegt werden.
[0069] Um die Warenablage nach einer Reinigung oder Wartung wieder an ihren Platz in ihreArbeitsposition abzusenken, wird die Warenablage zunächst leicht von der Theke 22 bzw. vondem Gegenlager 88 angehoben, indem die Sicherungsklappen 92 entsprechend ergriffen wer¬den. Bei kurzzeitigem Ziehen der Warenablage 30 in X-Richtung von dem Drehgelenk 34 weg,können die Sicherungsklappen 92 gedrückt werden, wodurch sich die Verriegelung löst und dieWarenablage bis zum vorderen Anschlag eingeschoben werden kann. Wird die Warenablagedann abgesenkt, so führt die Kulisse 84B zu dem bereits beschriebenen Bewegungsablauf,dass die Warenablage sich in X-Richtung von dem Drehgelenk 34 entfernt, um den Spalt 38 zuminimieren, bis die rückseitige Kante 30A der Warenablage 30 unterhalb der Unterkante desAuslasses 54 befindlich ist. Bei einem weiteren Absenken folgt der Schlitten 80 über die Kulisse84A dem Kulissenfolger 86, sodass der Spalt 38 weiterhin minimiert bleibt.
[0070] Beim Zurückführen der Warenablage 30 in Richtung Vorderseite 44 reicht das Eigenge¬wicht Fg der Warenablage 30 und die daraus resultierende Kraft F1 in Richtung des Drehge¬lenks 34 aus, um ein Absenken auch gegen den Druck der Gasdruckfeder 36 zu gewährleisten.
[0071] Die Gasdruckfeder 36 dient hierbei einerseits der Unterstützung bei einer Drehbewe¬gung der Warenablage 30. Sie ist jedoch auch derart ausgelegt, dass sie über den gesamtenVerlagerungsweg in X-Richtung des Schlitten 80 bis zu einem Anschlag (nicht dargestellt)wirksam ist, sodass sie ein Anheben der Warenablage 30 auch bis zu der Wartungs- bzw.Reinigungsposition unterstützt. Hierbei versteht es sich, dass statt einer Gasdruckfeder 36 auchjede andere federnde Einrichtung dementsprechend wirksam zur Anwendung kommen kann.Beispielsweise kann dieses eine Spiralfeder oder eine federnd wirksame Seilzugeinrichtungsein.
[0072] Statt der beiden Sicherungsklappen 92 kann auch ein einziger Sicherungsbügel zurAnwendung kommen, wenn dieser lang genug ist, dass dennoch eine beidhändige Betätigungnotwendig ist, da eine Verwindung des langen Bügels ansonsten wieder ein Einrasten derVerriegelung bzw. Rastung bedingt. BEZUGSZEICHENLISTE: 10 Kühltheke 44 Vorderseite 20 Unterbau 46 Rückseite 22 Theke 48 Öffnung 24 Drehgelenk 50 Luftkanal 26 Seitenwandung 52 Einlass 28 Unterwandung 54 Auslass 30 Warenablage 60 Wartungsgestell 30A rückseitige Kante der Warenablage 62 Ventilator 31 Griff 64 Verdampfer 32 Warenboden 80 Schlitten 32A Warenboden geneigt 82 Schlittenführung 34 Drehgelenk 84 Kulisse
35 Drehgestell 84A Kulisse A
35A Seitenblech 84B Kulisse B 35B Querblech 86 Kulissenfolger 35C Verriegelungsblech 87 Auflage 36 Gasdruckfeder 88 Gegenlager 38 rückseitiger Spalt 89 Reinigungszugang 39 vorderseitiger Spalt 92 Sicherungsklappe 40 durchsichtige Abdeckung 93 Scharnier 42 zu kühlender Bereich 94 Aufnahmekerbe

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Kühltheke (10) mit einem Unterbau (20), wenigstens einer Warenablage (30) und einerdurchsichtigen Abdeckung (40), wobei die Warenablage (30) unterhalb der Abdeckung (40)über dem Unterbau (20) angeordnet ist, wobei die Warenablage (30) mit einem Schlitten(80) verbunden ist, der entlang eines Drehgestells (35) verlagerbar ist, welches an demUnterbau (20) drehbeweglich gelagert ist, gekennzeichnet durch eine Rastverbindung, welche zwischen der Warenablage (30) unddem Drehgestell (35) wirksam ist und die Warenablage (30) in einer Wartungsposition be¬züglich des Drehgestells fixiert, wobei die Rastverbindung zumindest zwei separat zu betä¬tigende Rastungen umfasst.
  2. 2. Kühltheke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schlittenführung (82), welcheden Schlitten (80) entlang des Drehgestells (35) in Abhängigkeit von dem Drehwinkel zu¬mindest in einem definierten Drehwinkelbereich verlagert.
  3. 3. Kühltheke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenführung (82)eine Kulisse (84) umfasst, die an dem Schlitten (80) angeordnet ist und mit einem Kulis¬senfolger (86), der an dem Unterbau (20) angeordnet ist, wechselwirkt.
  4. 4. Kühltheke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (84) lediglicheinseitig mit dem Kulissenfolger (86) wechselwirkt.
  5. 5. Kühltheke nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlit¬tenführung (82) auf den Schlitten (80) lediglich in einer von einer Drehachse des Drehge¬stells (35) wegweisenden Richtung wirkt.
  6. 6. Kühltheke nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der defi¬nierte Drehwinkelbereich zumindest unterhalb eines Maximalwinkels ß0 liegt, wobei derMaximalwinkel nicht über einem Winkel ßo liegt, in welchem die Warenablage (30) eineOberseite einer Theke (22) erreicht.
  7. 7. Kühltheke nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der defi¬nierte Drehwinkelbereich zumindest oberhalb eines Minimalwinkels ßi liegt, welcher nichtunter einem Winkel ßA liegt, in welchem die Warenablage (30) einen Auslass (54) für Kalt¬luft erreicht.
  8. 8. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast¬verbindung wenigstens eine vorgespannte Rastung, vorzugsweise eine durch die Schwer¬kraft vorgespannte Rastung, aufweist.
  9. 9. Kühltheke nach einem der vorhandenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit demSchlitten (80) bzw. mit der Warenablage (30) verlagerbare Auflage (87), die auf ein Gegen¬lager (88) auflegbar ist (Fig. 9).
  10. 10. Kühltheke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (88) eineTheke (22) ist.
  11. 11. Kühltheke (10) mit einem Unterbau (20), wenigstens einer Warenablage (30) und einerdurchsichtigen Abdeckung (40), wobei die Warenablage (30) unterhalb der Abdeckung (40)über dem Unterbau (20) angeordnet ist, insbesondere nach einem der vorstehenden An¬sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenablage (30) mittels zweier Griffe (31)in eine Wartungsposition verlagerbar ist. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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