DE4430375A1 - Kettenführung - Google Patents
KettenführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenführungsstruktur für ein
Kraftrad.
Wenn man eine Kettenführung, die sich entlang einer Kette
erstrecken soll, die um ein an der Seitenwand eines Kurbelgehäuses
an der Maschine gehaltertes Antriebszahnrad geschlungen ist, mit
einer Abdeckung zusammensetzt, die an der Seitenwand des Kurbelge
häuses so anzubringen ist, daß sie das Antriebszahnrad abdeckt,
dann wird die Kettenführung vorübergehend auf die Innenfläche der
Abdeckung gesetzt, die die Kettenführung vorübergehend haltende
Abdeckung wird auf die Seitenwand des Kurbelgehäuses so aufge
setzt, daß sie das Zahnrad abdeckt, und dann werden die Ketten
führung und die Abdeckung zusammen an der Seitenwand des Kurbelge
häuses mit Schrauben befestigt.
Eine erste herkömmliche Kettenführungsstruktur (japanische
Gebrauchsmusterschrift Nr. 1-27512) umfaßt eine Kettenführung, die
an ihrer Außenfläche mit Vorsprüngen versehen ist, und eine
Kettenabdeckung, die an ihrer Innenfläche mit Ausnehmungen
versehen ist, und die Kettenführung und die Kettenabdeckung werden
vorübergehend zusammengesetzt, indem man die Vorsprünge der
Kettenführung in die Ausnehmungen der Abdeckung einsetzt. Eine
zweite herkömmliche Kettenführungsstruktur umfaßt eine Ketten
führung, die mit Löchern versehen ist, und eine Kettenabdeckung,
die an ihrer dazu passenden Fläche mit Vorsprüngen versehen ist,
und die Kettenführung und die Kettenabdeckung werden vorübergehend
zusammengesetzt, indem man die Kettenführung derart auf die
Kettenabdeckung setzt, daß die Vorsprünge der Kettenabdeckung in
den Löchern der Kettenführung aufgenommen sind. Eine dritte
herkömmliche Kettenführungsstruktur ist durch Schweißen einer
Kettenführung an eine Kettenabdeckung gebildet.
Die erste herkömmliche Kettenführungsstruktur hat eine kompli
zierte Konstruktion, weil die Kettenführung mit den Vorsprüngen
versehen werden muß, und die Kettenabdeckung mit den Ausnehmungen
versehen werden muß.
Die zweite herkömmliche Kettenführungsstruktur wird vorübergehend
zusammengesetzt, indem man die Kettenführung auf die Ketten
abdeckung aufsetzt, so daß die Löcher der Kettenführung die
Vorsprünge der Kettenabdeckung jeweils aufnehmen. Daher fällt die
Kettenführung von der Kettenabdeckung ab, wenn man die Ketten
abdeckung mit ihrer die Kettenführung berührenden Oberfläche nach
unten hält, was die Montageeffizienz verschlechtert.
Die dritte herkömmliche Kettenführungsstruktur erfordert einen
Schweißprozeß, und die Kettenführung und die Kettenabdeckung
können jeweils nicht einzeln durch neue ersetzt werden, weil die
Kettenführung an die Kettenabdeckung geschweißt ist.
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf diese Probleme der
herkömmlichen Kettenführungsstrukturen gemacht, und es ist daher
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kettenführungsstruktur
aufzuzeigen, die eine einfache Konstruktion hat, und eine
Kettenführung und eine Abdeckung umfaßt, die bei vorübergehender
Montage sicher zusammengesetzt werden können.
In Hinblick auf das vorstehende Ziel zeigt die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine Kettenführungsstruktur zum Führen einer Kette,
die um ein an der Seitenwand eines Kurbelgehäuse gehaltertes
Antriebszahnrad geschlungen, und von einer an der Seitenwand
abgebrachten Abdeckung verdeckt ist, umfassend:
ein elastisches Kettenführungsteil, das eine im wesentlichen halbkreisförmige, nach hinten offene Gestalt hat und an der Innenfläche der Abdeckung derart gehaltert ist, daß es sich entlang der Kette erstreckt,
und wenigstens zwei Rippen, die an der Innenfläche der Abdeckung derart ausgebildet sind, daß sie das Kettenführungsteil durch elastisches, die Weite des offenen Endes des Kettenführungsteils änderndes Deformieren des Kettenführungs teils festhalten.
ein elastisches Kettenführungsteil, das eine im wesentlichen halbkreisförmige, nach hinten offene Gestalt hat und an der Innenfläche der Abdeckung derart gehaltert ist, daß es sich entlang der Kette erstreckt,
und wenigstens zwei Rippen, die an der Innenfläche der Abdeckung derart ausgebildet sind, daß sie das Kettenführungsteil durch elastisches, die Weite des offenen Endes des Kettenführungsteils änderndes Deformieren des Kettenführungs teils festhalten.
Man braucht die Abdeckung nur mit wenigstens zwei Rippen zu
versehen, die Rippen können mit der Abdeckung integral ausgebildet
sein, und die Kettenführung wird zur vorübergehenden Montage
elastisch deformiert und auf die Abdeckung derart gesetzt, daß sie
sich selbst federnd gegen die Rippen drückt. Demzufolge hat die
Kettenführungsstruktur eine einfache Konstruktion, das Ketten
führungsteil kann an der Abdeckung sicher gehalten werden, und das
Kettenführungsteil fällt von der Abdeckung auch dann nicht ab,
wenn man die Abdeckung mit ihrer das Kettenführungsteil haltenden
Fläche nach unten weisend hält, so daß die Montagearbeit zum
Aufsetzen der Kettenführung und der Abdeckung auf das Kurbelge
häuse mit verbesserter Effizienz durchgeführt werden kann.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung wird nachfolgend anhand
der beigefügten Fig. 1 bis 12 beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Motorrads mit einer
Kettenführungsstruktur der bevorzugten Ausführung;
Fig. 2 zeigt eine Teilschnittansicht eines Motors für das in
Fig. 1 gezeigte Motorrad;
Fig. 3 zeigt im Schnitt einen Teil des Motors von Fig. 2 mit der
Kettenführungsstruktur;
Fig. 4 zeigt die Außenfläche der Kettenabdeckung;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeils IV in
Fig. 4;
Fig. 7 zeigt die Innenfläche der Kettenabdeckung;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang Linie VIII-VIII in Fig.
7;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10 ist eine Ansicht, gesehen in Richtung des Pfeils X in
Fig. 7;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Kettenführungsteils; und
Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang Linie XII-XII in Fig.
11.
Die Fig. 1 bis 12 zeigen eine bevorzugte Ausführung einer
Kettenführungsstruktur.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads 1, das mit einer
erfindungsgemäßen Kettenführungsstruktur versehen ist.
Eine Viertakt-Zweizylindermaschine 5 ist an einem Hauptrahmen 4
zwischen einem Vorderrad 2 und einem Hinterrad 3 gehaltert.
Das Hinterrad 3 ist an dem Hinterende einer hinteren Gabel 7
gehaltert, die mit ihrem Vorderende durch eine Schwenkwelle 6 und
dem Hauptrahmen 4 an der Schwenkwelle 6 vertikal schwenkbar
gehaltert ist. Ein Abtriebszahnrad 8 ist an einer Hinterachse fest
angebracht, welche das Hinterrad 3 trägt.
Die Seitenfläche des Kurbelgehäuses 9 der Maschine 5 ist mit einer
Kurbelgehäuseabdeckung 10 abgedeckt. Die Seitenfläche eines
Getriebegehäuses 11, das mit dem Kurbelgehäuse 9 derart einstückig
gebildet ist, daß es von dem Kurbelgehäuse 9 nach hinten absteht,
ist mit einer Kettenabdeckung 12 verdeckt. Ein an der Ausgangs
welle 3 der Maschine 5 angebrachtes Antriebszahnrad 14 ist mit der
Kettenabdeckung 12 so abgedeckt, wie in den Fig. 2 und 3
dargestellt. Eine Kette 15 erstreckt sich zwischen dem Antriebs
zahnrad 14 und dem Abtriebszahnrad 8, so daß sie Kraft auf das
Hinterrad 3 überträgt.
Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht der Maschine 5, in der die
Zylindereinheit der Maschine 5 weggelassen ist. Ein Generator 21
ist am linken Ende einer Kurbelwelle 20 angeordnet und von der
Kurbelgehäuseabdeckung 10 abgedeckt.
Ein Zahnrad 22, das an dem rechten Ende der Kurbelwelle 20
angebracht ist, steht im Eingriff mit einem Zahnrad 24, das an
einer äußeren Kupplungsnabe 25 angebracht ist, die an einer
Hauptwelle 23 zu dieser relativ frei drehbar gehaltert ist.
Eine innere Kupplungsnabe 26, die mit der äußeren Kupplungsnabe
25 in Eingriff bringbar und von dieser trennbar ist, ist an der
Hauptwelle 23 fest angebracht. Die Drehung der Hauptwelle wird
durch Zahnräder 27 unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse auf
die Ausgangswelle 13 übertragen.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen, verläuft die Ausgangswelle
13 durch die linke Wand des Getriebegehäuses 11, und das Antriebs
zahnrad 14 ist an dem linken, von der linken Wand des Getriebege
häuses vorstehenden Ende der Ausgangswelle 13 fest angebracht.
Die Kettenabdeckung 12, welche das Antriebszahnrad 14 abdeckt, hat
ein offenes Hinterende, durch welches sich die Kette 15, die das
Antriebszahnrad 14 und das Abtriebszahnrad 8 verbindet, nach
hinten erstreckt.
Die Form der Kettenabdeckung 12 wird nun unter Bezug auf die
Fig. 4 bis 10 beschrieben.
Die Kettenabdeckung 12 hat eine Seitenwand 30, eine obere Wand 31,
die durch Einwärtsbiegen des oberen Abschnitts der Seitenwand 30
gebildet ist, und eine untere Wand 32, die durch Einwärtsbiegen
des unteren Abschnitts der Seitenwand 30 gebildet ist. Das
Vorderende 33 und das Hinterende 33 sind ein wenig nach innen
gebogen. Die Kettenabdeckung 12 hat einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt.
Zu den Fig. 4 bis 6. Eine Vertiefung 35 mit einem halbkreis
förmigen Querschnitt ist im wesentlichen in der Mitte eines
gekrümmten Abschnitts der Kettenabdeckung 12 zwischen der
Seitenwand 30 und der oberen Wand 31 derart ausgebildet, daß ein
Abschnitt des gekrümmten Abschnitts sich zur Bildung eines
zylindrischen Ansatzes 36 nach innen wölbt.
Ähnlich ist eine Vertiefung 36 im wesentlichen in der Mitte eines
gekrümmten Abschnitts der Kettenabdeckung 12 zwischen der
Seitenwand 30 und der unteren Wand 32 derart ausgebildet, daß ein
Abschnitt des gekrümmten Abschnitts sich zur Bildung eines
zylindrischen Ansatzes 38 nach innen wölbt.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, steht ein zylindrischer
Vorsprung 39 von dem mittleren Abschnitt der Innenfläche der
Seitenwand 30 der Kettenabdeckung 12 vor, und eine im wesentlichen
halbkreisförmige Rippe 40 ist an der Innenfläche der Seitenwand
derart ausgebildet, daß sie sich zwischen dem oberen zylindrischen
Ansatz 36 und dem unteren zylindrischen Ansatz 38 und um den
zylindrischen Vorsprung 39 herum erstreckt.
Die Endfläche 40a der Rippe 40 und die Endflächen der zy
lindrischen Ansätze 36 und 38 liegen in einer Ebene, so daß sie
die Endfläche eines später zu beschreibenden Kettenführungsteils
16 berühren.
Ein Teil des Mittelabschnitts der Rippe 40 steht ein wenig über
eine Endfläche 40a der Rippe 40 nach außen und nach innen vor und
bildet eine Rippe 41, wie sie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist.
Eine Rippe 42 ist an der Innenfläche der oberen Wand 31 an einer
Stelle nahe dem oberen zylindrischen Ansatz 36 gebildet. Wie in
Fig. 9 gezeigt, steht das freie Ende der Rippe 42 von einer Ebene
nach innen ab, die die Endfläche 40a der Rippe 40 und die
Endfläche des zylindrischen Ansatzes 36 enthält.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist an das untere Ende der Rippe 40
anschließend eine Rippe 43 angeformt, und das freie Ende der Rippe
43 steht von einer Ebene nach innen vor, die die Endfläche 40a der
Rippe 40 enthält.
Somit stehen drei Rippen von der Ebene nach innen vor, welche die
Endfläche 40a der Rippe 40 enthält, d. h. die Rippen 41, 42 und 43
sind in dem vorderen Abschnitt der Rippe 40 und nahe dem oberen
Ende bzw. dem unteren Ende der Rippe 40 angeformt.
Die Kettenabdeckung 12, die integral mit den drei einfach
geformten Rippen 41, 42 und 43 versehen ist, kann als ein
einstückiges Teil gebildet sein.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, ist das Kettenführungsteil
16 durch Bearbeitung einer Stahlplatte ausgebildet und ist im
wesentlichen halbkreisförmig. Das Kettenführungsteil 16 hat einen
trapezoidalen Vorsprung 50, der mit einem Loch versehen ist und
nahe seinem Oberende in einem Abschnitt des Außenrands ausgebildet
ist, und einen dreieckigen Vorsprung 51, der mit einem Loch
versehen ist und nahe seinem unterende in einem Abschnitt des
Außenrands ausgebildet ist.
Der Mittelabschnitt des Außenrands des Kettenführungsteils 16
steht zur Bildung eines flachen Vorsprungs 52 ein wenig vor.
Das Kettenführungsteil 16 ist elastisch deformierbar, so daß die
Weite seines offenen Endes, d. h. der Abstand zwischen seinen
gegenüberliegenden Enden, veränderbar ist. Wenn das Ketten
führungsteil 16 durch Zusammendrücken seiner gegenüberliegenden
Enden elastisch deformiert wird und so eingesetzt wird, daß es
sich nach hinten öffnet, verläuft das Kettenführungsteil 16
entlang der Kette 15, die um das Antriebszahnrad 14 geschlungen
ist.
Wenn somit das Kettenführungsteil 16 elastisch deformiert ist -
positioniert an der Endfläche 40a der Rippe 40, die an der
Innenfläche der Kettenabdeckung 12 geformt ist, wobei sich der
flache Vorsprung 52 gegen die hintere Fläche der Rippe 41 abstützt
(wie in den Fig. 6 und 8 gezeigt, in denen das Kettenführungs
teil strichpunktiert gezeichnet ist), wobei der schräge Rand des
oberen trapezoidalen Vorsprungs 50 gegenüber der Rippe 42
positioniert ist und wobei der untere schräge Rand des unteren
dreieckigen Vorsprungs gegenüber der Rippe 43 positioniert ist -
und in seine entspannte Position zurückschnappen kann, dann
stützt sich der trapezoidale Vorsprung 50 gegen die Rippe 42 ab,
(wie in den Fig. 7 und 9 gezeigt, in denen das Kettenführungs
teil 16 strichpunktiert gezeichnet ist), und der dreieckige
Vorsprung 51 stützt sich gegen die Rippe 43 ab (wie in den Fig.
7 und 10 gezeigt, in denen das Kettenführungsteil 16 strich
punktiert gezeichnet ist), und das Kettenführungsteil 16 ist an
der Innenfläche der Kettenabdeckung 12 durch seine eigene
Federkraft gehalten.
Obwohl die Federkraft des somit elastisch deformierten Ketten
führungsteils 16 dieses nach vorne drücken will, weil der schräge
Rand des trapezoidalen Vorsprungs 50 die Rippe 42 berührt und der
geneigte Rand des dreieckigen Vorsprungs 51 die Rippe 43 berührt,
hindert die Rippe 41 das Kettenführungsteil 16 an seiner Vorwärts
bewegung und demzufolge wird das Kettenführungsteil 16 an Ort und
Stelle gehalten.
Somit kann man das Kettenführungsteil 16 in einer vorbestimmten
Form zur vorübergehenden Montage leicht auf die Innenfläche der
Kettenabdeckung 12 setzen.
In diesem Zustand sitzen die Vorsprünge 50 und 51 des Ketten
führungsteils 16 auf den Endflächen der zylindrischen Ansätze 36
und 38, wobei die Löcher der Vorsprünge 50 und 51 mit Löchern in
den zylindrischen Ansätzen 36 bzw. 38 fluchten.
Selbst wenn man die Kettenabdeckung 12 nach vorübergehender
Montage des Kettengehäuses 12 und des Kettenführungsteils 16 mit
ihrer Innenfläche nach unten weisend hält, wird das Ketten
führungsteil 16 nicht aus der Kettenabdeckung 12 herausfallen,
weil das Kettenführungsteil 16 federnd gegen die drei Rippen 41,
42 und 43 gedrückt ist. Daher kann man die Kettenabdeckung 12, die
das Kettenführungsteil 16 hält, leicht an dem Getriebegehäuse 11
anbringen, was die Effizienz der Montagearbeit verbessert.
Wenn die das Kettenführungsteil 16 vorübergehend haltende
Kettenabdeckung 12 auf die Oberfläche der linken Seitenwand des
Getriebegehäuses 11 derart aufgesetzt wird, daß sie das Antriebs
zahnrad 14 und den vorderen Abschnitt der um des Antriebszahnrad
14 herumgeschlungenen Kette 15 abdeckt, dann sitzt das Ketten
führungsteil 16 auf einer kreisförmigen Rippe 11a des Getriebege
häuses 11 (Fig. 2 und 3), die Vorsprünge 50 und 51 sitzen auf
den mit Innengewinde versehenen Ansätzen 11b des Getriebegehäuses
11 und das Kettenführungsteil 16 ist zwischen der Kettenabdeckung
12 und dem Getriebegehäuse 11 gehalten. Dann wird eine Schraube
60 durch den unteren zylindrischen Ansatz 38 und das Loch des
Vorsprungs 51 des Kettenführungsteils 16 eingesetzt und in den mit
Innengewinde versehenen Ansatz 11b des Getriebegehäuses 11
geschraubt, um die Kettenabdeckung 12 zusammen mit dem Ketten
führungsteil 16 an dem Getriebegehäuse 11 zu befestigen.
Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, ist eine Schraube
durch den oberen zylindrischen Ansatz 36 der Kettenabdeckung 12
und das Loch des Vorsprungs 50 der Kettenführung 50 eingesetzt,
und in den mit Innengewinde versehenen Ansatz des Getriebegehäuses
11 eingeschraubt, um die Kettenabdeckung 12 zusammen mit dem
Kettenführungsteil 16 an dem Getriebegehäuse 11 zu befestigen.
In dieser Ausführung ist das Kettenführungsteil 16 derart
elastisch deformiert, daß die Weite seines offenen Endes ver
ringert ist, und auf die Innenflächen der Rippen 41, 42 und 43
gesetzt. Man kann auch Rippen an der Innenfläche der Ketten
abdeckung und ein Kettenführungsteil mit derartiger Gestalt
ausbilden, daß das Kettenführungsteil die Außenflächen der Rippen
berührt, wenn das Kettenführungsteil elastisch deformiert ist, so
daß die Weite seines offenen Endes vergrößert ist, und es auf die
Kettenabdeckung gesetzt ist.
Im letzteren Fall liegen die Rippen der Kettenabdeckung auf der
Innenseite des kreisförmigen Kettenführungsteils, und daher
besteht die Möglichkeit, daß die Rippen durch die Kette abgenutzt
werden. Weil jedoch das Kettenführungsteil zusammen mit der
Kettenabdeckung an dem Getriebegehäuse durch Schrauben befestigt
ist, entsteht kein Problem, selbst wenn die Rippen abgenutzt sind.
Die Kettenabdeckung und das Kettenführungsteil können vorüber
gehend zusammengesetzt werden, wenn die Kettenabdeckung mit
wenigstens zwei Rippen versehen ist.
Erfindungsgemäß können die Rippen integral mit der Kettenabdeckung
ausgebildet werden, das Kettenführungsteil kann leicht und fest
auf die Kettenabdeckung durch einfache Arbeitsgänge gesetzt
werden, indem man die Federkraft des Kettenführungsteils nutzt,
was die Effizienz der Montagearbeit verbessert.
Bezugszeichenliste
1 Motorrad
2 Vorderrad
3 Hinterrad
4 Hauptrahmen
5 Maschine
6 Schwenkwelle
7 Hintere Gabel
8 Abtriebszahnrad
9 Kurbelgehäuse
10 Kurbelgehäuseabdeckung
11 Getriebegehäuse
12 Kettenabdeckung
13 Ausgangswelle
14 Antriebszahnrad
15 Kette
16 Kettenführungsteil
20 Kurbelwelle
21 Generator
22 Zahnrad
23 Hauptwelle
24 Zahnrad
25 Äußere Kupplungsnabe
26 Innere Kupplungsnabe
27 Zahnräder
30 Seitenwand
31 Obere Wand
32 Untere Wand
33 Vorderes Ende
34 Hinteres Ende
35 Vertiefung
36 Zylindrischer Ansatz
37 Vertiefung
38 Zylindrischer Ansatz
39 Zylindrischer Vorsprung
40 Rippe
41, 42, 43 Rippen
50, 51 Vorsprünge
52 Flacher Vorsprung
60 Schraube.
2 Vorderrad
3 Hinterrad
4 Hauptrahmen
5 Maschine
6 Schwenkwelle
7 Hintere Gabel
8 Abtriebszahnrad
9 Kurbelgehäuse
10 Kurbelgehäuseabdeckung
11 Getriebegehäuse
12 Kettenabdeckung
13 Ausgangswelle
14 Antriebszahnrad
15 Kette
16 Kettenführungsteil
20 Kurbelwelle
21 Generator
22 Zahnrad
23 Hauptwelle
24 Zahnrad
25 Äußere Kupplungsnabe
26 Innere Kupplungsnabe
27 Zahnräder
30 Seitenwand
31 Obere Wand
32 Untere Wand
33 Vorderes Ende
34 Hinteres Ende
35 Vertiefung
36 Zylindrischer Ansatz
37 Vertiefung
38 Zylindrischer Ansatz
39 Zylindrischer Vorsprung
40 Rippe
41, 42, 43 Rippen
50, 51 Vorsprünge
52 Flacher Vorsprung
60 Schraube.
Claims (1)
- Kettenführungsstruktur zum Führen einer Kette (15), die um ein an der Seitenwand eines Kurbelgehäuses (9) gehaltertes Antriebs zahnrad (14) geschlungen und von einer an der Seitenwand ange brachten Abdeckung (12) abgedeckt ist, umfassend:
ein elastisches Kettenführungsteil (16), das eine im wesentlichen halbkreisförmige, nach hinten offene Gestalt hat und an der Innenfläche der Abdeckung (12) derart gehaltert ist, daß es sich entlang der Kette (15) erstreckt; und
wenigstens zwei Rippen (41, 42, 43), die an der Innenfläche der Abdeckung (12) derart ausgebildet sind, daß sie das Ketten führungsteil (16) durch elastisches, die Weite des offenen Endes änderndes Deformieren des Kettenführungsteils (16) festhalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1993051669U JP2563958Y2 (ja) | 1993-08-30 | 1993-08-30 | チェーンガイド装置 |
Publications (2)
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DE4430375A1 true DE4430375A1 (de) | 1995-03-02 |
DE4430375C2 DE4430375C2 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=12893294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4430375A Expired - Fee Related DE4430375C2 (de) | 1993-08-30 | 1994-08-26 | Kettenführung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5445568A (de) |
JP (1) | JP2563958Y2 (de) |
DE (1) | DE4430375C2 (de) |
FR (1) | FR2709466B1 (de) |
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