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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettenführungsstruktur für einen Übertragungsmechanismus vom Kettenantriebstyp, durch welchen eine Ausgabe von einem Verbrennungsmotor, welcher an einem Fahrzeug angebracht ist, durch eine Antriebskette zu einem Hinterrad übertragen wird.
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[Stand der Technik]
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Eine Kettenführungsstruktur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
US 2006/0264284 A1 bekannt.
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In einem Übertragungsmechanismus vom Kettenantriebstyp, damit sich eine Antriebskette, welche um ein Antriebskettenrad herumgewickelt ist, welches an einer Ausgangswelle von einem Verbrennungsmotor angebracht ist, beispielsweise aufgrund von Schwingungen während der Fahrt des Fahrzeugs nicht von der Antriebskette löst, ist eine Kettenführung derart vorgesehen, dass sie die Antriebskette an dem Antriebskettenrad über einen Bereich abdeckt von einer Vorderseite von einem radialen Umfang von dem Antriebskettenrad zu einer schräg oberen hinteren Seite von dem Umfang.
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Die Kettenführung ist in der Nähe von der um das Antriebskettenrad herumgewickelten Antriebskette vorgesehen. In Ihrem rückseitigen Abschnitt beschränkt die Kettenführung Schwingungen von der Antriebskette an einer Position, wo die Antriebskette beginnt, um das Antriebskettenrad herumgewickelt zu sein. In Ihrem vorderseitigen Abschnitt befindet sich die Kettenführung am nächsten zu der Antriebskette, um auf diese Weise zu verhindern, dass die Antriebskette von dem Antriebskettenrad gelöst wird.
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Im Allgemeinen ist eine Kettenführung an einem Motorgehäuse befestigt, indem sie an Befestigungsansatzabschnitten von dem Motorgehäuse befestigt wird.
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In dem Fall von einem Fahrzeug, welches dafür bestimmt ist, in unwegsamem Gelände zu fahren, wie zum Beispiel ein Geländefahrzeug, kann ein kleiner Stein oder dergleichen, welcher hochgesprungen ist, zwischen einer Antriebskette und einer Kettenführung eingeklemmt werden, in der Weise, dass er von der sich drehmäßig bewegenden Antriebskette hineingezogen wird. Im Hinblick darauf ist aus der Offenlegungsschrift
JP H06-255 559 A ein Beispiel bekannt, in welchem eine große Abdeckung vorgesehen ist, um ein solches eingeklemmt werden von einem kleinen Stein oder dergleichen zu verhindern, oder in welchem eine Erfindung gemacht wird, so dass die Stoßbelastung auf die Kettenführung in einer zufriedenstellenden Weise aufgenommen werden kann.
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[Stand der Technik-Dokument]
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[Patentdokument]
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[Patentdokument 1]
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Japanisches Patent Offenlegungsnummer Hei 6-255559
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In der Kettenführungsstruktur, welche in dem Patentdokument 1 offenbart ist, wird die Kettenführung mit einem benötigten Teil von einem Kurbelgehäuse von einem Verbrennungsmotor in Kontakt gebracht.
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Selbst wenn ein kleiner Stein oder dergleichen zwischen der Kettenführung und der um ein Antriebskettenrad herumgewickelten Antriebskette eingeklemmt wird und ein Stoß auf die Kettenführung ausgeübt wird, kann die Stoßbelastung durch das benötigte Teil von dem Kurbelgehäuse aufgenommen werden und der kleine Stein oder dergleichen kann beseitigt werden.
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[Übersicht der Erfindung]
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[Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
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Jedoch kann es abhängig von den Bedingungen von dem unwegsamen Gelände Fälle geben, wo ein kleiner Stein, welcher eine erwartete Größe übersteigt, zwischen der Kettenführungsfläche und der Antriebskette eingeklemmt wird. In einem solchen Fall, wenn die Stoßbelastung, welche von der Kettenführung aufgenommen wird, sehr hoch ist, kann sich die starke Stoßbelastung, welche von der Kettenführung aufgenommen wird, möglicherweise als eine hohe Last auf ein benötigtes Teil von einem Kurbelgehäuse im Kontakt mit der Kettenführung ausüben, um auf diese Weise das benötigte Teil zusammen mit Befestigungsansatzabschnitten zu beschädigen. Eine solche Möglichkeit sollte natürlich ausgeschlossen werden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kettenführungsstruktur für einen Übertragungsmechanismus vom Kettenantriebstyp bereitzustellen, welche sicherstellt, dass dann, wenn ein Feststoff, wie zum Beispiel ein kleiner Stein, zwischen einer Antriebskette und einer Kettenführung eingeklemmt wird und ein starker Stoß auf die Kettenführung ausgeübt wird, sich die Kettenführung derart verformt, dass der Stoß absorbiert wird und erlaubt, dass der kleine Stein oder dergleichen schnell beseitigt wird, wodurch ein Motorgehäuse vor einer Beschädigung geschützt werden kann.
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[Mittel zur Lösung des Problems]
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Diese Aufgabe wird durch eine Kettenführungsstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen enthalten die abhängigen Ansprüche 2 bis 5.
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[Effekte der Erfindung]
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Gemäß der im Anspruch 1 wiedergegebenen Kettenführungsstruktur für einen Übertragungsmechanismus vom Kettenantriebstyp ist die Kettenführung (30), welche an dem Motorgehäuse (11) befestigt ist, derart vorgesehen, dass sie die Antriebskette (24) abdeckt, welche um das Antriebskettenrad (23) herumgewickelt ist, an einem Teil von dem radialen Umfang von dem Antriebskettenrad (23) und in einer bogenförmigen Form. Außerdem ist die Kettenführung (30) mit einem zerbrechlichen Abschnitt (B) ausgebildet, welcher eine geringere Festigkeit als andere Abschnitte davon haben, wobei der zerbrechliche Abschnitt (B) an einer oberen Umgebung von dem vorderen Endabschnitt (31f) angeordnet ist, an welchem die Kettenführung (30) am nächsten zu der Antriebskette (24) gelegen ist. Daher, wenn ein Feststoff, wie zum Beispiel ein kleiner Stein, zwischen die sich rotationsmäßig bewegende Antriebskette (24) und die Kettenführung (30) in der Weise gezogen wird, dass er von der Antriebskette (24) mitgeschleppt wird, ist der Feststoff anfällig dafür, zwischen der Kettenführung (30) und der Antriebskette (24) entweder an dem zerbrechlichen Abschnitt (B) in der oberen Umgebung von dem vorderen Endabschnitt (31f), welcher der Antriebskette (24) am nächsten gelegen ist, oder in der Umgebung von dem zerbrechlichen Abschnitt (B) eingeklemmt zu werden, und eine starke Stoßbelastung wird wahrscheinlich auf den zerbrechlichen Abschnitt (B) ausgeübt. In einer solchen Situation wird der zerbrechliche Abschnitt (B) von der Kettenführung (30) zerbrochen, um den Stoß zu absorbieren und zu gestatten, dass der kleine Stein oder dergleichen schnell beseitigt wird, wodurch das Motorgehäuse (11) vor einer Beschädigung geschützt werden kann.
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Folglich ist es möglich, leicht und bei niedrigen Kosten eine Reparatur vorzunehmen, indem nur die Kettenführung (30) ersetzt wird, welche kostengünstig ist.
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Gemäß Anspruch 1 ist ferner die Führungsfläche (31), welche zu der Antriebskette (24) weist, von der Kettenführung (30) derart angeordnet, dass der Abstand zwischen der Führungsfläche (31) und der Antriebskette (24) entlang einer Richtung schräg nach oben von dem vorderen Abschnitt, an welchem der Abstand am kleinsten ist, allmählich zunimmt. Diese Anordnung stellt sicher, dass dann, wenn ein Feststoff, wie zum Beispiel ein kleiner Stein, in der Art nach vorne zwischen die sich drehmäßig bewegende Antriebskette (24) und die Führungsfläche (31) von der Kettenführung (30) gezogen wird, in welcher er durch die Antriebskette (24) von einer oberen hinteren Seite, wo der Abstand zwischen der Antriebskette (24) und der Führungsfläche (31) groß ist, mitgeschleppt wird, der Feststoff allmählich zwischen der Antriebskette (24) und der Kettenführung (30), welche derart angeordnet ist, dass der Abstand dazwischen entlang einer Vorwärtsrichtung allmählich abnimmt, geklemmt wird. Letztendlich kann der Feststoff an dem zerbrechlichen Abschnitt (B) in der oberen Umgebung von dem vorderen Endabschnitt (31f), an welchem die Führungsfläche (31) von der Kettenführung (30) am nächsten zu der Antriebskette (24) gelegen ist, zwischen dem zerbrechlichen Abschnitt (B) und der Antriebskette (24) eingeklemmt werden, was einen großen Stoß auf den zerbrechlichen Abschnitt (B) ausübt. Als ein Ergebnis wird der zerbrechliche Abschnitt (B) von der Kettenführung (30) zerbrochen, um den Stoß zu absorbieren und zu gestatten, dass der kleine Stein oder dergleichen schnell beseitigt wird, wodurch das Motorgehäuse (11) geschützt werden kann.
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Gemäß der im Anspruch 2 wiedergegebenen Kettenführungsstruktur für einen Übertragungsmechanismus vom Kettenantriebstyp ist der zerbrechliche Abschnitt (B) von der Kettenführung (30) durch dünner machen ausgebildet. Dies gestattet es, dass der zerbrechliche Abschnitt (B) bei niedrigen Kosten durch eine einfache maschinelle Bearbeitung oder Verarbeitung ausgebildet wird.
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Gemäß der im Anspruch 3 wiedergegebenen Kettenführungsstruktur für einen Übertragungsmechanismus vom Kettenantriebstyp ist der Befestigungsabschnitt (30a, 30b), welcher an dem Motorgehäuse (11) befestigt ist, von der Kettenführung (30), an einer Position vorgesehen, welche sich nicht in der Richtung von dem Rotationszentrum von dem Antriebskettenrad (23) zu dem zerbrechlichen Abschnitt (B) hin befindet. Diese Konfiguration stellt sicher, dass dann, wenn eine Stoßbelastung auf den zerbrechlichen Abschnitt (B) von der Kettenführung (30) ausgeübt wird, der Einfluss, wenn überhaupt, von dem Stoß auf den Befestigungsabschnitt (30a, 30b) zur Befestigung an dem Motorgehäuse (11) reduziert werden kann. Außerdem kann der zerbrechliche Abschnitt (B) von der Kettenführung (30) leicht und alleine zerbrochen werden, ohne das Motorgehäuse (11) zu beeinflussen. Folglich kann das Motorgehäuse (11) zuverlässig vor einer Beschädigung geschützt werden.
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Gemäß der im Anspruch 4 wiedergegebenen Kettenführungsstruktur für einen Übertragungsmechanismus vom Kettenantriebstyp ist die Kettenführung (30) an ihrem Befestigungsabschnitt (30a, 30b) an einem Befestigungsansatzabschnitt (11a, 11b) befestigt, welcher ausgebildet ist, um von dem Motorgehäuse (11) vorzustehen und um zerbrechlich zu sein. Daher wird das Zerbrechen von dem zerbrechlichen Abschnitt (B) aufgrund dessen, dass ein kleiner Stein oder dergleichen eingeklemmt wird, von einer Verformung von dem Befestigungsansatzabschnitt (11a, 11b) begleitet. Folglich kann der Stoß sicherer absorbiert werden und ein Feststoff S kann leicht abgegeben werden.
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Gemäß der im Anspruch 5 wiedergegebenen Kettenführungsstruktur für einen Übertragungsmechanismus vom Kettenantriebstyp ist die Führungsfläche (31) von der Kettenführung (30) derart konfiguriert, dass: der vordere Endabschnitt (31f) davon, welcher sich am nächsten zu der Antriebskette (24) befindet, ein unterer Endabschnitt davon ist; und ein Abschnitt davon in der Umgebung von einer Position, wo die Antriebskette (24) beginnt, um das Antriebskettenrad (23) herumgewickelt zu sein, ein hinterer Endabschnitt (31r) davon ist. In dieser Konfiguration beschränkt der hintere Endabschnitt (31r) von der Führungsfläche (31) von der Kettenführung (30) Schwingungen von der Antriebskette (24) und der vordere Endabschnitt (31f) von der Führungsfläche (31) verhindert, dass die Antriebskette (24) von dem Antriebskettenrad (23) gelöst wird. Es wird der folgende Effekt erhalten. Der Feststoff, wie zum Beispiel ein kleiner Stein, welcher hineingezogen wird, kann eine so kleine Größe haben, dass er keine Stoßbelastung ausüben wird, welche stark genug ist, um den zerbrechlichen Abschnitt zu zerbrechen, selbst wenn er an dem zerbrechlichen Abschnitt (B) in der oberen Umgebung von dem vorderen Endabschnitt (31f) eingeklemmt wird, welcher am nächsten zu der Antriebskette (24) gelegen ist. In einem solchen Fall wird der Feststoff vermittels des vorderen Endabschnitts (31f), welcher auch der untere Endabschnitt von der Führungsfläche (31) von der Kettenführung (30) ist, leicht nach unten zur Außenseite abgegeben; daher kann die Last, welche in dieser Situation auf die Kettenführung (30) ausgeübt wird, schnell beseitigt werden.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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1 ist eine Seitenansicht von einem Verbrennungsmotor, welcher von einem Fahrzeugrahmen (Körperrahmen) von einem Geländefahrzeug abgestützt ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und der Umgebung von dem Verbrennungsmotor.
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2 ist eine Teilseitenansicht von dem Verbrennungsmotor.
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3 ist eine Teilschnittansicht von dem Verbrennungsmotor (eine Schnittansicht längs einer Linie III-III von 2).
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4 ist eine Teilseitenansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine Kettenradabdeckung und eine Kettenführung von dem Verbrennungsmotor entfernt sind.
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5 ist eine Teilseitenansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem der in 4 gezeigte Verbrennungsmotor mit der Kettenführung ausgestattet ist.
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6 ist eine Teilseitenansicht, um einen Zustand zu erläutern, in welchem ein kleiner Stein zwischen der Kettenführung von dem Verbrennungsmotor und einer Antriebskette eingeklemmt wurde.
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[Modus zur Durchführung der Erfindung]
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Eine beispielhaft offenbarte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
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1 ist eine Seitenansicht von einem Teil, wo ein Verbrennungsmotor 10 montiert ist, von einem Kraftrad 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es ist anzumerken, dass die Vorwärts-, Rückwärts-, Links- und Rechts-Richtungen in den Beschreibungen in der Beschreibung und den angehängten Ansprüchen auf einer normalen Grundlage basieren, wobei die Vorwärtsrichtung die Richtung einer Geradeausfahrt von dem Kraftrad 1 gemäß dieser Ausführungsform ist.
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Das Kraftrad 1 in dieser Ausführungsform ist ein Geländefahrzeug zur Fahrt in unwegsamem Gelände.
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Der Verbrennungsmotor 10 ist durch einen Fahrzeugrahmen 2 abgestützt, bei dem sich ein Hauptrahmen 4 von einem Kopfrohr 3 schräg nach hinten und nach unten erstreckt. Ein Unterrahmen 5 erstreckt sich von dem Kopfrohr 3 mit einer Neigung, welche steiler nach unten gerichtet ist als die von dem Hauptrahmen 4. Ein Zentralrahmen 6 erstreckt sich von einem hinteren Ende von dem Hauptrahmen 4 nach unten. Ein unteres Ende von dem Zentralrahmen 6 und ein unteres Ende von dem Unterrahmen 5 sind durch einen Verbindungsrahmen 7 miteinander verbunden.
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Ein oberer Abschnitt von dem Unterrahmen 5 und ein hinterer Abschnitt von dem Hauptrahmen 4 sind miteinander verbunden und durch einen Verstärkungsrahmen 8 verstärkt.
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Der Verbrennungsmotor 10 ist ein wassergekühlter Einzylinder-Viertakt-Verbrennungsmotor. Ein Zylinderblock 12 und ein Zylinderkopf 13 sind auf einem Kurbelgehäuse 11 in einer gestapelten Weise befestigt und eine obere Seite von dem Zylinderkopf 13 ist mit einer Zylinderkopfabdeckung 14 abgedeckt, wodurch ein Motorhauptkörper konfiguriert ist.
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Der Zylinderblock 12, der Zylinderkopf 13 und die Zylinderkopfabdeckung 14, welche über das Kurbelgehäuse 11 gestapelt sind, erstrecken sich aufwärts, während sie von dem Kurbelgehäuse 11 leicht nach vorne geneigt sind.
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Der Verbrennungsmotor 10 ist quer an dem Fahrzeugrahmen 2 angebracht, wobei eine Kurbelwelle 20 in die Links-Rechts-Richtung gerichtet ist.
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Der Verbrennungsmotor 10 ist durch den Fahrzeugrahmen 2 an drei Positionen abgestützt. Insbesondere ist das Kurbelgehäuse 11 an einer Traghalterung 15 angebracht und durch diese abgestützt, welche vorstehend an einem unteren Abschnitt von dem Unterrahmen 5 vorgesehen ist, und einer Traghalterung 16, welche vorstehend an einem untersten Abschnitt von dem Verbindungsrahmen 7 vorgesehen ist, durch Tragbolzen 15b und 16b. Außerdem ist ein hinterer Abschnitt von dem Zylinderkopf 13 an einer Traghalterung 17 angebracht, welche vorstehend an einem oberen Ende von dem Zentralrahmen 6 vorgesehen ist, durch einen Tragbolzen 17b.
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Das Kurbelgehäuse 11 ist ausgebildet, indem linke und rechte Hälften vereinigt werden. In einer vorderen Hälfte von der Innenseite von dem Kurbelgehäuse 11 ist die Kurbelwelle 20 drehbar zwischen linken und rechten Seitenwänden von den linken und rechten Hälften angeordnet. In einer hinteren Hälfte von der Innenseite von dem Kurbelgehäuse 11 ist ein Getriebe vorgesehen; insbesondere sind eine Hauptwelle 21 und eine Gegenwelle 22 von dem Getriebe drehbar zwischen den linken und rechten Seitenwänden angeordnet.
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Auf 3 bezugnehmend ist ein Wechselstromgenerator 28 an einem linksseitigen Wellenabschnitt von der Kurbelwelle 20 vorgesehen, welcher vorsteht, indem er eine linke Seitenwand 11L von dem Kurbelgehäuse 11 durchdringt.
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Eine Umfangswand 11s ist ausgebildet, um von der linken Seitenwand 11L derart vorzustehen, dass der Wechselstromgenerator 28 umgeben wird. Eine WSG(Wechselstromgenerator)-Abdeckung 18 umfasst eine Umfangswand, welche der Umfangswand 11s entspricht, und eine Seitenwand, welche den Wechselstromgenerator 28 abdeckt.
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Die Gegenwelle 22 in dem Getriebe ist die Ausgangswelle von dem Verbrennungsmotor 10. Das linke Ende von der Gegenwelle 22 steht zur Außenseite hervor, indem es die linke Seitenwand 11L von dem Kurbelgehäuse 11 nach links durchdringt, und ein Antriebskettenrad 23 ist an dem linken Ende angebracht.
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Das Kraftrad 1 in dieser Ausführungsform umfasst einen Getriebemechanismus vom Kettenantriebstyp, wobei eine Antriebskette 24 um und zwischen das Antriebskettenrad 23 und ein Abtriebskettenrad (nicht veranschaulicht) auf der Seite von einem Hinterrad geschlungen ist, um Kraft zu dem Hinterrad zu übertragen.
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Eine Kettenführung 30 ist an der linken Seitenwand 11L von dem Kurbelgehäuse 11 in einer solchen Weise angebracht, dass sie die Antriebskette 24 umgibt (um das Antriebskettenrad 23 herumgewickelt ist), in einer bogenförmigen Form, welche von einer Vorderseite zu einer schräg oberen Seite vom Umfang von dem Antriebskettenrad 23 reicht.
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Zusätzlich ist eine Kettenradabdeckung 35 in der Weise, dass sie gemeinsam mit der Kettenführung 30 befestigt ist, an der linken Seitenwand 11L von dem Kurbelgehäuse 11 angebracht, um die linke Seite von dem Antriebskettenrad 23 abzudecken.
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Wie in 4 dargestellt, ist die linke Seitenwand 11L von dem Kurbelgehäuse 11 vorstehend mit Befestigungsansatzabschnitten 11a und 11b (die jeweils darin ein Innengewindeloch für einen Bolzen haben) an solchen Positionen am Umfang von dem Antriebskettenrad 23 ausgebildet, welche sich jeweils auf einer vorderen Seite und einer schräg oberen Seite von dem Antriebskettenrad 23 (siehe 3) befinden.
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Die Befestigungsansatzabschnitte 11a und 11b, welche in der Form zylindrisch sind, sind so ausgebildet, dass sie in der Materialdicke dünn sind und zerbrechlich sind.
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Der Befestigungsansatzabschnitt 11a auf der Vorderseite steht in einer hinteren Umgebung von der Umfangswand 11s vor, welche von der linken Seitenwand 11L derart vorsteht, dass sie den Wechselstromgenerator 28 umgibt.
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Lagerflächen von den Befestigungsansatzabschnitten 11a und 11b befinden sich im Wesentlichen auf der selben vertikalen Ebene wie eine Endfläche von der Umfangswand 11s.
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Wie in 5 dargestellt, ist die Kettenführung 30 ein plattenartiges Element, welches in einer allgemein bogenförmigen Form ausgebildet ist, welche von einer Vorderseite zu einer schräg oberen Seite vom Umfang des Antriebskettenrads 23 reicht. Eine Führungsfläche 31, welche der Antriebskette 24 zugewandt ist, von der Kettenführung 30 ist derart angeordnet, dass der Abstand zwischen ihr und der Antriebskette 24 von ihrem vorderen Abschnitt, an welchem der Abstand am kleinsten ist, zu der schräg oberen Seite hin allmählich zunimmt.
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Die Führungsfläche 31 von der Kettenführung 30 ist derart konfiguriert, dass: ein Abschnitt davon, welcher am nächsten zu der Antriebskette 24 gelegen ist, ein vorderer Endabschnitt 31f davon ist; und ein Abschnitt davon in der Umgebung von einer Position, wo die Antriebskette 24 beginnt, um das Antriebskettenrad 23 herumgewickelt zu werden, ein hinterer Endabschnitt 31r davon ist. Ein vorderes Ende-Befestigungsabschnitt 30a von der Kettenführung 30 ist derart ausgebildet, dass er weiter zu einer schräg vorderen Seite hin vorsteht als der vordere Endabschnitt 31f von der Führungsfläche 31. Der hintere Endabschnitt 31r von der Führungsfläche 31 ist an einem hinteren Endteil 30r von der Kettenführung 30 gelegen.
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Wie in 5 gezeigt, ist die gewölbte plattenartige Kettenführung 30 darin mit drei kleinen kreisförmigen Löchern 32 (Erleichterungslöchern) ausgebildet, welche auf einem Bogen ausgerichtet sind, in einer oberen Umgebung von dem vorderen Endabschnitt 31f von der Führungsfläche 31, an welcher die Führungsfläche 31 am nächsten zu der Antriebskette 24 gelegen ist.
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Somit ist die Kettenführung 30 mit einem zerbrechlichen Abschnitt B (dem Abschnitt, welcher in 5 mit verstreut liegenden Punkten markiert ist), welcher eine geringere Festigkeit als andere Abschnitte hat aufgrund des Vorhandenseins von den drei kleinen kreisförmigen Löchern 32, in einer oberen Umgebung von dem vorderen Endabschnitt 31f von der Führungsfläche 31 ausgebildet.
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Die Kettenführung 30 ist mit einem rückseitigen Befestigungsabschnitt 30b ausgebildet, welcher von einem Abschnitt, welcher von dem hinteren Endteil 30r nach vorne hin beabstandet ist, zu einer schräg oberen Seite von der Kettenführung 30 hin vorsteht.
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In der Kettenführung 30, welche ein bogenförmiges plattenartiges Element ist, ist der zerbrechliche Abschnitt B zwischen dem vorderes Ende-Befestigungsabschnitt 30a und dem rückseitigen Befestigungsabschnitt 30b näher zu dem vorderes Ende-Befestigungsabschnitt 30a als zu dem rückseitigen Befestigungsabschnitt 30b angeordnet.
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Der vorderes Ende-Befestigungsabschnitt 30a und der rückseitige Befestigungsabschnitt 30b von der Kettenführung 30 sind jeweils mit einem Bolzenloch versehen, entsprechen jeweils den Befestigungsansatzabschnitten 11a und 11b, welche von der linken Seitenwand 11L von dem Kurbelgehäuse 11 vorstehend ausgebildet sind, und sind in Kontakt mit den Lagerflächen von den Befestigungsansatzabschnitten 11a und 11b gebracht (siehe 4 und 5).
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Der vorderes Ende-Befestigungsabschnitt 30a und der rückseitige Befestigungsabschnitt 30b, wo die Kettenführung 30 an dem Kurbelgehäuse 11 befestigt ist, sind nicht in einer Richtung von dem Rotationszentrum von dem Antriebskettenrad 23 zu dem zerbrechlichen Abschnitt B hin vorgesehen.
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Wie in 2 dargestellt, ist die Kettenradabdeckung 35 von der linken Seite derart angeordnet, dass sie eine annähernd obere Hälfte von dem Antriebskettenrad 23 abdeckt.
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Die Kettenradabdeckung 35 ist ein plattenartiges Element, welches sich in einer sektorartigen Form von einer Vorderseite über eine Oberseite zu einer Rückseite erstreckt, zentriert an einem Abschnitt, welcher zu der Gegenwelle 22 weist, um die annähernd obere Hälfte von dem Antriebskettenrad 23 abzudecken. Die Kettenradabdeckung 35 ist darin mit einer Mehrzahl von Öffnungen 35h zum dünner machen ausgebildet, welche allmählich vergrößert sind, während sich die Kettenradabdeckung 35 in der sektorartigen Form auswärts erstreckt.
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Insbesondere der Abschnitt von der Kettenradabdeckung 35, welcher dem bogenförmigen Spalt zwischen der Führungsfläche 31 von der Kettenführung 30 und der Antriebskette 24 zugewandt ist, ist darin mit etwa zwei bogenförmigen Öffnungen 35h ausgebildet.
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An einem unteren Ende (vorderes Ende) und einem oberen Ende von einem vorderseitigen bogenförmigen Abschnitt von der Kettenradabdeckung 35 sind zylindrische Ansatzabschnitte 35a und 35b ausgebildet, welche in der Fahrzeugbreitenrichtung zu der Innenseite (rechte Seite) hin vorstehen (siehe 2 und 3).
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Die zylindrischen Ansatzabschnitte 35a und 35b entsprechen jeweils den Befestigungsansatzabschnitten 11a und 11b, welche von der linken Seitenwand 11L von dem Kurbelgehäuse 11 vorstehend ausgebildet sind.
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Die Kettenführung 30 ist in einem Zustand angeordnet, in welchem der vorderes Ende-Befestigungsabschnitt 30a und der rückseitige Befestigungsabschnitt 30b von der Kettenführung 30 mit den Lagerflächen von den Befestigungsansatzabschnitten 118 und 11b in Kontakt sind, welche von der linken Seitenwand 11L von dem Kurbelgehäuse 11 (siehe 5) vorstehend ausgebildet sind. Dann ist die Kettenradabdeckung 35 in einem Zustand angeordnet, in welchem die zylindrischen Ansatzabschnitte 35a und 35b von der Kettenradabdeckung 35 mit dem vorderes Ende-Befestigungsabschnitt 30a und dem rückseitigen Befestigungsabschnitt 30b von der Kettenführung 30 in Kontakt sind (siehe 2). Ferner sind Befestigungsbolzen 40a und 40b in die zylindrischen Ansatzabschnitte 35a und 35b und die Befestigungsabschnitte 30a und 30b eingesetzt, in Schraubeingriff mit den Befestigungsansatzabschnitten 11a und 11b gebracht und festgezogen. Durch diese Operationen werden die Kettenführung 30 und die Kettenradabdeckung 35 gemeinsam an den Befestigungsansatzabschnitten 11a und 11b von dem Kurbelgehäuse 11 befestigt (siehe 2 und 3).
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Wenn die Kettenführung 30 auf diese Weise an der linken Seitenwand 11L von dem Kurbelgehäuse 11 angebracht ist, ist die Führungsfläche 31 von der Kettenführung 30 derart angeordnet, dass der Abstand zwischen ihr selbst und der Antriebskette 24 allmählich entlang einer schräg aufwärts gerichteten Richtung von ihrem vorderen Endabschnitt 31f, an welchem der Abstand am kleinsten ist, zu ihrem hinteren Endabschnitt 31r zunimmt. In dieser Anordnung beschränkt der hintere Endabschnitt 31r von der Führungsfläche 31 von der Kettenführung 30 vertikale Schwingungen von der Antriebskette 24. Zusätzlich verhindert der vordere Endabschnitt 31f von der Führungsfläche 31, an welchem die Führungsfläche 31 der Antriebskette 24 am nächsten gelegen ist, sicher, dass die Antriebskette 24 von dem Antriebskettenrad 23 gelöst wird.
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Auf 6 Bezug nehmend kann ein Feststoff, wie zum Beispiel ein kleiner Stein, zwischen die sich rotationsmäßig bewegende Antriebskette 24 und die Führungsfläche 31 von der Kettenführung 30 gezogen werden, in der Weise, dass sie durch die Antriebskette 24 von der oberen Rückseite, wo der Abstand zwischen der Antriebskette 24 und der Führungsfläche 31 groß ist, mitgeschleppt wird. In einer solchen Situation wird der Feststoff S, welcher eine beträchtliche Größe hat, welcher nach vorne hin hereingezogen wird, allmählich zwischen der Antriebskette 24 und der Kettenführung 30, welche so angeordnet sind, dass der Abstand dazwischen allmählich entlang einer Vorwärtsrichtung abnimmt, geklemmt wird. Letztendlich wird an dem zerbrechlichen Abschnitt B in der oberen Umgebung von dem vorderen Endabschnitt 31f von der Führungsfläche 31 von der Kettenführung 30, an welcher die Führungsfläche 31 am nächsten zu der Antriebskette 24 gelegen ist, der Feststoff S zwischen dem zerbrechlichen Abschnitt B und der Antriebskette 24 eingeklemmt, was eine große Stoßbelastung auf den zerbrechlichen Abschnitt B ausübt.
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Der zerbrechliche Abschnitt B von der Kettenführung 30 hat eine geringere Festigkeit als die anderen Abschnitte aufgrund des Vorhandenseins von den kleinen kreisförmigen Löchern 32, welche als Erleichterungslöcher vorgesehen sind. Daher bewirkt die Stoßbelastung einen Bruch von dem zerbrechlichen Abschnitt B von der Kettenführung 30 (siehe 6).
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Wie in 6 veranschaulicht, an dem zerbrechlichen Abschnitt B von der Kettenführung 30, welche in der bogenförmigen Form ausgebildet ist, tritt der Bruch an der Position von wenigstens einem von den drei kleinen kreisförmigen Löchern 32 auf. Auf den Bruch hin wird die Kettenführung 30 auf beiden Seiten von dem gebrochenen Abschnitt davon stark verformt. Die Kettenführung 30 wird an der Außenumfangsseite der bogenförmigen Form von der Position von dem kleinen kreisförmigen Loch 32 derart aufgerissen, dass sie weit offen ist. Folglich wird der Feststoff S in dem vergrößerten Spalt zwischen dem zerbrochenen zerbrechlichen Abschnitt B und der Antriebskette 24 geklemmt.
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In diesem Fall kann der Abschnitt von der Kettenführung 30, welcher sich auf der Vorderseite von dem zerbrochenen Abschnitt befindet, drehmäßig (in einer Richtung) um den Befestigungsbolzen 40a auf der Vorderseite herum geringfügig bewegt werden und der Abschnitt von der Kettenführung 30, welcher sich auf der Rückseite von dem gebrochenen Abschnitt befindet, kann drehmäßig (in der entgegengesetzten Richtung) um den Befestigungsbolzen 40b herum auf der Rückseite geringfügig bewegt werden.
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Daher wird der Stoß durch den Bruch von dem zerbrechlichen Abschnitt B von der Kettenführung 30 absorbiert, so dass der Stoß keinen Einfluss auf das Kurbelgehäuse 11 ausübt; somit kann das Kurbelgehäuse 11 vor einer Beschädigung geschützt werden.
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Es ist anzumerken, dass der Feststoff S, welcher eingeklemmte wurde, durch den Reibungskontakt damit von einem robusten Abschnitt von der sich rotationsmäßig bewegenden Antriebskette 24 nach links oder rechts herausspringt.
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Der Feststoff S, welcher entlang der Fahrzeugbreitenrichtung zur Außenseite hin gesprungen ist, wird durch die bogenförmige Öffnung 35h, welche in der Kettenradabdeckung 35 ausgebildet ist, nach außen abgegeben.
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Somit, wenn ein Feststoff S zwischen der Führungsfläche 31 von der Kettenführung 30 und der Antriebskette 24 eingeklemmt wurde, bricht der zerbrechliche Abschnitt B von der Kettenführung 30, was den Stoß absorbiert und dadurch das Kurbelgehäuse 11 schützt. Folglich ist es möglich, leicht und bei niedrigen Kosten eine Reparatur durchzuführen, indem nur die Kettenführung 30 ersetzt wird, welche kostengünstig ist.
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Der herreingezogene Feststoff kann eine so kleine Größe haben, dass er keine Stoßbelastung ausüben wird, welche stark genug ist, um den zerbrechlichen Abschnitt B zu zerbrechen, selbst wenn er an dem zerbrechlichen Abschnitt B in der oberen Umgebung von dem vorderen Endabschnitt 31f, welcher der Antriebskette 24 am nächsten gelegen ist, eingeklemmt wird. In einem solchen Fall wird der Feststoff vermittels des vorderen Endabschnitts 31f, welcher auch der untere Endabschnitt von der Führungsfläche 31 von der Kettenführung 30 ist, leicht nach unten zur Außenseite abgegeben; daher kann die auf die Kettenführung 30 in dieser Situation ausgeübte Last rasch beseitigt werden.
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Der vorderes Ende-Befestigungsabschnitt 30a und der rückseitige Befestigungsabschnitt 30b, an welchen die Kettenführung 30 an dem Kurbelgehäuse 11 befestigt ist, sind nicht in der Richtung von dem Rotationszentrum von dem Antriebskettenrad 23 (der Achse von der Gegenwelle 22) zu dem zerbrechlichen Abschnitt B hin vorgesehen. Dies stellt sicher, dass selbst dann, wenn ein Feststoff S zwischen der Kettenführung 30 und der Antriebskette 24 eingeklemmt wird und eine Stoßbelastung auf den zerbrechlichen Abschnitt B ausgeübt wird, die Stoßbelastung sich nicht direkt auf den vorderes Ende-Befestigungsabschnitt 30a und den rückseitigen Befestigungsabschnitt 30b ausüben würde, mit anderen Worten, auf die Befestigungsansatzabschnitte 11a und 11b von dem Kurbelgehäuse 11. Daher kann der Einfluss, wenn überhaupt, von der Stoßbelastung verringert werden. Folglich können solche Schwierigkeiten wie eine Verformung von den Befestigungsansatzabschnitten 11a und 11b von dem Kurbelgehäuse 11 vermieden werden.
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Zusätzlich kann die Stoßbelastung auf den zerbrechlichen Abschnitt B konzentriert werden, anstelle sie durch den vorderes Ende-Befestigungsabschnitt 30a und den rückseitigen Befestigungsabschnitt 30b aufzunehmen, d. h., durch die Befestigungsansatzabschnitte 11a und 11b. Als ein Ergebnis kann der zerbrechliche Abschnitt B alleine und leicht zerbrochen werden.
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Es ist anzumerken, dass die Befestigungsansatzabschnitte 11a und 11b so ausgebildet sind, dass sie zerbrechlich sind. Wenn die Stoßbelastung auf den zerbrechlichen Abschnitt B von der Kettenführung 30 so hoch ist, dass er die Befestigungsansatzabschnitte 11a und 11b auch beeinflusst, tritt eine Verformung von den Befestigungsansatzabschnitten 11a und 11b gleichzeitig mit dem Bruch von dem zerbrechlichen Abschnitt B auf. Dies gestattet eine besser sichergestellte Absorption von dem Stoß und eine leichtere Abgabe von dem Feststoff S.
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Außerdem kann die Beschädigung des Kurbelgehäuses 11 auf nur die Verformung von den Befestigungsansatzabschnitten 11a und 11b beschränkt werden.
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In der Kettenführung 30 gemäß dieser Ausführungsform ist der zerbrechliche Abschnitt B ausgebildet, indem die drei kleinen kreisförmigen Löcher 32 vorgesehen werden. Durch den einfachen Ausdünnungsprozess, die kreisförmigen Löcher zu bohren, kann daher der zerbrechliche Abschnitt B bei niedrigen Kosten ausgebildet werden.
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Der zerbrechliche Abschnitt von der Kettenführung kann auch ausgebildet werden, indem er in irgendeiner anderen Form als den kreisförmigen Löchern dünn ausgebildet wird.
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Das Verfahren, den zerbrechlichen Abschnitt auszubilden, ist nicht auf das Dünn-Ausbilden beschränkt. Beispielsweise kann der zerbrechliche Abschnitt ausgebildet werden, indem eine Nut oder Nuten an einem Seitenrand oder Rändern von dem bogenförmigen plattenartigen Element vorgesehen wird/werden, indem die Breite von dem bogenförmigen plattenartigen Element partiell reduziert wird, oder indem die Materialdicke von dem bogenförmigen plattenartigen Element partiell reduziert wird. Verschiedene andere Verfahren können auch erwogen werden, um den zerbrechlichen Abschnitt auszubilden.
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[Beschreibung von Bezugszeichen]
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- 10 ... Verbrennungsmotor, 11 ... Kurbelgehäuse, 11L ... linke Seitenwand, 11a, 11b ... Befestigungsansatzabschnitt, 18 ... WSG-Abdeckung, 20 ... Kurbelwelle, 21 ... Hauptwelle, 22 ... Gegenwelle, 23 ... Antriebskettenrad, 24 ... Antriebskette, 28 ... Wechselstromgenerator, 30 ... Kettenführung, 30a ... vorderes Ende-Befestigungsabschnitt, 30b ... rückseitiger Befestigungsabschnitt, 31 ... Führungsfläche, 31f ... vorderer Endabschnitt, 31r ... hinterer Endabschnitt, 32 ... kleines kreisförmiges Loch, 35 ... Kettenradabdeckung, 35h ... Öffnung, 35a, 35b ... zylindrischer Ansatzabschnitt, 40a, 40b ... Befestigungsbolzen, B ... zerbrechlicher Abschnitt, S ... Feststoff.
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[Aufgabe]
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Eine Kettenführungsstruktur für einen Übertragungsmechanismus vom Kettenantriebstyp bereitzustellen, welche sicherstellt, dass selbst dann, wenn ein Feststoff, wie zum Beispiel ein kleiner Stein, eingeklemmt wird und ein starker Stoß auf eine Kettenführung ausgeübt wird, die Kettenführung sich verformt, um den Stoß zu absorbieren und um zu gestatten, dass der kleine Stein oder dergleichen schnell beseitigt wird, wodurch ein Motorgehäuse vor einer Beschädigung geschützt werden kann.
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[Mittel zur Lösung]
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In der Kettenführungsstruktur für einen Übertragungsmechanismus vom Kettenantriebstyp ist die Kettenführung (30), welche an dem Motorgehäuse (11) befestigt ist, derart vorgesehen, dass sie eine Antriebskette (24) abdeckt, welche um ein Antriebskettenrad (23) herumgewickelt ist, in einem Teil vom Umfang von dem Antriebskettenrad (23) und in einer bogenförmigen Form. Die Kettenführung (30) ist mit einem zerbrechlichen Abschnitt (B) ausgebildet, welcher eine geringere Festigkeit als andere Abschnitte davon hat. Der zerbrechliche Abschnitt (B) ist oberhalb und in der Nähe von einem vorderen Endabschnitt (31f) angeordnet, an welchem die Kettenführung (30) der Antriebskette (24) am nächsten gelegen ist. Dabei ist eine Führungsfläche (31), welche der Antriebskette (24) zugewandt ist, von der Kettenführung (30) derart angeordnet, dass ein Abstand zwischen der Führungsfläche (31) und der Antriebskette (24) entlang einer Richtung schräg aufwärts von dem vorderen Endabschnitt (31f), an welchem der Abstand am kleinsten ist, allmählich zunimmt.