DE4430375C2 - Kettenführung - Google Patents

Kettenführung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kettenführungsstruktur für ein Kraftrad.
Wenn man eine Kettenführung, die sich entlang einer Kette erstrecken soll, die um ein an der Seitenwand eines Kurbelgehäuses an der Maschine gehaltertes Antriebszahnrad geschlungen ist, mit einer Abdeckung zusammensetzt, die an der Seitenwand des Kurbelge­ häuses so anzubringen ist, daß sie das Antriebszahnrad abdeckt, dann wird die Kettenführung vorübergehend auf die Innenfläche der Abdeckung gesetzt, die die Kettenführung vorübergehend haltende Abdeckung wird auf die Seitenwand des Kurbelgehäuses so aufge­ setzt, daß sie das Zahnrad abdeckt, und dann werden die Ketten­ führung und die Abdeckung zusammen an der Seitenwand des Kurbelge­ häuses mit Schrauben befestigt.
Eine erste herkömmliche Kettenführungsstruktur JP 1-27512 y2 umfaßt eine Kettenführung, die an ihrer Außenfläche mit Vorsprüngen versehen ist, und eine Kettenabdeckung, die an ihrer Innenfläche mit Ausnehmungen versehen ist, und die Kettenführung und die Kettenabdeckung werden vorübergehend zusammengesetzt, indem man die Vorsprünge der Kettenführung in die Ausnehmungen der Abdeckung einsetzt. Eine zweite herkömmliche Kettenführungsstruktur nach internem Stand der Technik umfaßt eine Ketten­ führung, die mit Löchern versehen ist, und eine Kettenabdeckung, die an ihrer dazu passenden Fläche mit Vorsprüngen versehen ist, und die Kettenführung und die Kettenabdeckung werden vorübergehend zusammengesetzt, indem man die Kettenführung derart auf die Kettenabdeckung setzt, daß die Vorsprünge der Kettenabdeckung in den Löchern der Kettenführung aufgenommen sind. Eine dritte herkömmliche Kettenführungsstruktur nach internem Stand der Technik ist durch Schweißen einer Kettenführung an eine Kettenabdeckung gebildet.
Die erste herkömmliche Kettenführungsstruktur hat eine kompli­ zierte Konstruktion, weil die Kettenführung mit den Vorsprüngen versehen werden muß, und die Kettenabdeckung mit den Ausnehmungen versehen werden muß.
Die zweite herkömmliche Kettenführungsstruktur wird vorübergehend zusammengesetzt, indem man die Kettenführung auf die Ketten­ abdeckung aufsetzt, so daß die Löcher der Kettenführung die Vorsprünge der Kettenabdeckung jeweils aufnehmen. Daher fällt die Kettenführung von der Kettenabdeckung ab, wenn man die Ketten­ abdeckung mit ihrer die Kettenführung berührenden Oberfläche nach unten hält, was die Montageeffizienz verschlechtert.
Die dritte herkömmliche Kettenführungsstruktur erfordert einen Schweißprozeß, und die Kettenführung und die Kettenabdeckung können jeweils nicht einzeln durch neue ersetzt werden, weil die Kettenführung an die Kettenabdeckung geschweißt ist.
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf diese Probleme der herkömmlichen Kettenführungsstrukturen gemacht, und es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kettenführungsstruktur aufzuzeigen, die eine einfache Konstruktion hat, und eine Kettenführung und eine Abdeckung umfaßt, die bei vorübergehender Montage sicher zusammengesetzt werden können.
In Hinblick auf die Aufgabe zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Kettenführungsstruktur zum Führen einer Kette, die um ein an der Seitenwand eines Kurbelgehäuse gehaltertes Antriebszahnrad geschlungen, und von einer an der Seitenwand abgebrachten Abdeckung verdeckt ist, umfassend:
ein elastisches Kettenführungsteil, das eine im wesentlichen halbkreisförmige, nach hinten offene Gestalt hat und an der Innenfläche der Abdeckung derart gehaltert ist, daß es sich entlang der Kette erstreckt, und wenigstens zwei Rippen, die an der Innenfläche der Abdeckung derart ausgebildet sind, daß sie das Kettenführungsteil durch elastisches, die Weite des offenen Endes des Kettenführungsteils änderndes Deformieren des Kettenführungs­ teils festhalten.
Man braucht die Abdeckung nur mit wenigstens zwei Rippen zu versehen, die Rippen können mit der Abdeckung integral ausgebildet sein, und die Kettenführung wird zur vorübergehenden Montage elastisch deformiert und auf die Abdeckung derart gesetzt, daß sie sich selbst federnd gegen die Rippen drückt. Demzufolge hat die Kettenführungsstruktur eine einfache Konstruktion, das Ketten­ führungsteil kann an der Abdeckung sicher gehalten werden, und das Kettenführungsteil fällt von der Abdeckung auch dann nicht ab, wenn man die Abdeckung mit ihrer das Kettenführungsteil haltenden Fläche nach unten weisend hält, so daß die Montagearbeit zum Aufsetzen der Kettenführung und der Abdeckung auf das Kurbelge­ häuse mit verbesserter Effizienz durchgeführt werden kann.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Fig. 1 bis 12 beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Motorrads mit einer Kettenführungsstruktur der bevorzugten Ausführung;
Fig. 2 zeigt eine Teilschnittansicht eines Motors für das in Fig. 1 gezeigte Motorrad;
Fig. 3 zeigt im Schnitt einen Teil des Motors von Fig. 2 mit der Kettenführungsstruktur;
Fig. 4 zeigt die Außenfläche der Kettenabdeckung;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeils IV in Fig. 4;
Fig. 7 zeigt die Innenfläche der Kettenabdeckung;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10 ist eine Ansicht, gesehen in Richtung des Pfeils X in Fig. 7;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Kettenführungsteils; und
Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang Linie XII-XII in Fig. 11.
Die Fig. 1 bis 12 zeigen eine bevorzugte Ausführung einer Kettenführungsstruktur.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads 1, das mit einer erfindungsgemäßen Kettenführungsstruktur versehen ist.
Eine Viertakt-Zweizylindermaschine 5 ist an einem Hauptrahmen 4 zwischen einem Vorderrad 2 und einem Hinterrad 3 gehaltert.
Das Hinterrad 3 ist an dem Hinterende einer hinteren Gabel 7 gehaltert, die mit ihrem Vorderende durch eine Schwenkwelle 6 und dem Hauptrahmen 4 an der Schwenkwelle 6 vertikal schwenkbar gehaltert ist. Ein Abtriebszahnrad 8 ist an einer Hinterachse fest angebracht, welche das Hinterrad 3 trägt.
Die Seitenfläche des Kurbelgehäuses 9 der Maschine 5 ist mit einer Kurbelgehäuseabdeckung 10 abgedeckt. Die Seitenfläche eines Getriebegehäuses 11, das mit dem Kurbelgehäuse 9 derart einstückig gebildet ist, daß es von dem Kurbelgehäuse 9 nach hinten absteht, ist mit einer Kettenabdeckung 12 verdeckt. Ein an der Ausgangs­ welle 13 der Maschine 5 angebrachtes Antriebszahnrad 14 ist mit der Kettenabdeckung 12 so abgedeckt, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Eine Kette 15 erstreckt sich zwischen dem Antriebs­ zahnrad 14 und dem Abtriebszahnrad 8, so daß sie Kraft auf das Hinterrad 3 überträgt.
Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht der Maschine 5, in der die Zylindereinheit der Maschine 5 weggelassen ist. Ein Generator 21 ist am linken Ende einer Kurbelwelle 20 angeordnet und von der Kurbelgehäuseabdeckung 10 abgedeckt.
Ein Zahnrad 22, das an dem rechten Ende der Kurbelwelle 20 angebracht ist, steht im Eingriff mit einem Zahnrad 24, das an einer äußeren Kupplungsnabe 25 angebracht ist, die an einer Hauptwelle 23 zu dieser relativ frei drehbar gehaltert ist.
Eine innere Kupplungsnabe 26, die mit der äußeren Kupplungsnabe 25 in Eingriff bringbar und von dieser trennbar ist, ist an der Hauptwelle 23 fest angebracht. Die Drehung der Hauptwelle wird durch Zahnräder 27 unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse auf die Ausgangswelle 13 übertragen.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen, verläuft die Ausgangswelle 13 durch die linke Wand des Getriebegehäuses 11, und das Antriebs­ zahnrad 14 ist an dem linken, von der linken Wand des Getriebege­ häuses vorstehenden Ende der Ausgangswelle 13 fest angebracht.
Die Kettenabdeckung 12, welche das Antriebszahnrad 14 abdeckt, hat ein offenes Hinterende, durch welches sich die Kette 15, die das Antriebszahnrad 14 und das Abtriebszahnrad 8 verbindet, nach hinten erstreckt.
Die Form der Kettenabdeckung 12 wird nun unter bezug auf die Fig. 4 bis 10 beschrieben.
Die Kettenabdeckung 12 hat eine Seitenwand 30, eine obere Wand 31, die durch Einwärtsbiegen des oberen Abschnitts der Seitenwand 30 gebildet ist, und eine untere Wand 32, die durch Einwärtsbiegen des unteren Abschnitts der Seitenwand 30 gebildet ist. Das Vorderende 33 und das Hinterende 34 sind ein wenig nach innen gebogen. Die Kettenabdeckung 12 hat einen im wesentlichen U- förmigen Querschnitt.
Zu den Fig. 4 bis 6. Eine Vertiefung 35 mit einem halbkreis­ förmigen Querschnitt ist im wesentlichen in der Mitte eines gekrümmten Abschnitts der Kettenabdeckung 12 zwischen der Seitenwand 30 und der oberen Wand 31 derart ausgebildet, daß ein Abschnitt des gekrümmten Abschnitts sich zur Bildung eines zylindrischen Ansatzes 36 nach innen wölbt.
Ähnlich ist eine Vertiefung 37 im wesentlichen in der Mitte eines gekrümmten Abschnitts der Kettenabdeckung 12 zwischen der Seitenwand 30 und der unteren Wand 32 derart ausgebildet, daß ein Abschnitt des gekrümmten Abschnitts sich zur Bildung eines zylindrischen Ansatzes 38 nach innen wölbt.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, steht ein zylindrischer Vorsprung 39 von dem mittleren Abschnitt der Innenfläche der Seitenwand 30 der Kettenabdeckung 12 vor, und eine im wesentlichen halbkreisförmige Rippe 40 ist an der Innenfläche der Seitenwand derart ausgebildet, daß sie sich zwischen dem oberen zylindrischen Ansatz 36 und dem unteren zylindrischen Ansatz 38 und um den zylindrischen Vorsprung 39 herum erstreckt.
Die Endfläche 40a der Rippe 40 und die Endflächen der zy­ lindrischen Ansätze 36 und 38 liegen in einer Ebene, so daß sie die Endfläche eines später zu beschreibenden Kettenführungsteils 16 berühren.
Ein Teil des Mittelabschnitts der Rippe 40 steht ein wenig über eine Endfläche 40a der Rippe 40 nach außen und nach innen vor und bildet eine Rippe 41, wie sie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist.
Eine Rippe 42 ist an der Innenfläche der oberen Wand 31 an einer Stelle nahe dem oberen zylindrischen Ansatz 36 gebildet. Wie in Fig. 9 gezeigt, steht das freie Ende der Rippe 42 von einer Ebene nach innen ab, die die Endfläche 40a der Rippe 40 und die Endfläche des zylindrischen Ansatzes 36 enthält.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist an das untere Ende der Rippe 40 anschließend eine Rippe 43 angeformt, und das freie Ende der Rippe 43 steht von einer Ebene nach innen vor, die die Endfläche 40a der Rippe 40 enthält.
Somit stehen drei Rippen von der Ebene nach innen vor, welche die Endfläche 40a der Rippe 40 enthält, d. h. die Rippen 41, 42 und 43 sind in dem vorderen Abschnitt der Rippe 40 und nahe dem oberen Ende bzw. dem unteren Ende der Rippe 40 angeformt.
Die Kettenabdeckung 12, die integral mit den drei einfach geformten Rippen 41, 42 und 43 versehen ist, kann als ein einstückiges Teil gebildet sein.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, ist das Kettenführungsteil 16 durch Bearbeitung einer Stahlplatte ausgebildet und ist im wesentlichen halbkreisförmig. Das Kettenführungsteil 16 hat einen trapezoidalen Vorsprung 50, der mit einem Loch versehen ist und nahe seinem Oberende in einem Abschnitt des Außenrands ausgebildet ist, und einen dreieckigen Vorsprung 51, der mit einem Loch versehen ist und nahe seinem Unterende in einem Abschnitt des Außenrands ausgebildet ist.
Der Mittelabschnitt des Außenrands des Kettenführungsteils 16 steht zur Bildung eines flachen Vorsprungs 52 ein wenig vor.
Das Kettenführungsteil 16 ist elastisch deformierbar, so daß die Weite seines offenen Endes, d. h. der Abstand zwischen seinen gegenüberliegenden Enden, veränderbar ist. Wenn das Ketten­ führungsteil 16 durch Zusammendrücken seiner gegenüberliegenden Enden elastisch deformiert wird und so eingesetzt wird, daß es sich nach hinten öffnet, verläuft das Kettenführungsteil 16 entlang der Kette 15, die um das Antriebszahnrad 14 geschlungen ist.
Wenn somit das Kettenführungsteil 16 elastisch deformiert ist - po­ sitioniert an der Endfläche 40a der Rippe 40, die an der Innenfläche der Kettenabdeckung 12 geformt ist, wobei sich der flache Vorsprung 52 gegen die hintere Fläche der Rippe 41 abstützt (wie in den Fig. 6 und 8 gezeigt, in denen das Kettenführungs­ teil strichpunktiert gezeichnet ist), wobei der schräge Rand des oberen trapezoidalen Vorsprungs 50 gegenüber der Rippe 42 positioniert ist und wobei der untere schräge Rand des unteren dreieckigen Vorsprungs gegenüber der Rippe 43 positioniert ist - und in seine entspannte Position zurückschnappen kann, dann stützt sich der trapezoidale Vorsprung 50 gegen die Rippe 42 ab, (wie in den Fig. 7 und 9 gezeigt, in denen das Kettenführungs­ teil 16 strichpunktiert gezeichnet ist), und der dreieckige Vorsprung 51 stützt sich gegen die Rippe 43 ab (wie in den Fig. 7 und 10 gezeigt, in denen das Kettenführungsteil 16 strich­ punktiert gezeichnet ist), und das Kettenführungsteil 16 ist an der Innenfläche der Kettenabdeckung 12 durch seine eigene Federkraft gehalten.
Obwohl die Federkraft des somit elastisch deformierten Ketten­ führungsteils 16 dieses nach vorne drücken will, weil der schräge Rand des trapezoidalen Vorsprungs 50 die Rippe 42 berührt und der geneigte Rand des dreieckigen Vorsprungs 51 die Rippe 43 berührt, hindert die Rippe 41 das Kettenführungsteil 16 an seiner Vorwärts­ bewegung und demzufolge wird das Kettenführungsteil 16 an Ort und Stelle gehalten.
Somit kann man das Kettenführungsteil 16 in einer vorbestimmten Form zur vorübergehenden Montage leicht auf die Innenfläche der Kettenabdeckung 12 setzen.
In diesem Zustand sitzen die Vorsprünge 50 und 51 des Ketten­ führungsteils 16 auf den Endflächen der zylindrischen Ansätze 36 und 38, wobei die Löcher der Vorsprünge 50 und 51 mit Löchern in den zylindrischen Ansätzen 36 bzw. 38 fluchten.
Selbst wenn man die Kettenabdeckung 12 nach vorübergehender Montage des Kettengehäuses 12 und des Kettenführungsteils 16 mit ihrer Innenfläche nach unten weisend hält, wird das Ketten­ führungsteil 16 nicht aus der Kettenabdeckung 12 herausfallen, weil das Kettenführungsteil 16 federnd gegen die drei Rippen 41, 42 und 43 gedrückt ist. Daher kann man die Kettenabdeckung 12, die das Kettenführungsteil 16 hält, leicht an dem Getriebegehäuse 11 anbringen, was die Effizienz der Montagearbeit verbessert.
Wenn die das Kettenführungsteil 16 vorübergehend haltende Kettenabdeckung 12 auf die Oberfläche der linken Seitenwand des Getriebegehäuses 11 derart aufgesetzt wird, daß sie das Antriebs­ zahnrad 14 und den vorderen Abschnitt der um des Antriebszahnrad 14 herumgeschlungenen Kette 15 abdeckt, dann sitzt das Ketten­ führungsteil 16 auf einer kreisförmigen Rippe 11a des Getriebege­ häuses 11 (Fig. 2 und 3), die Vorsprünge 50 und 51 sitzen auf den mit Innengewinde versehenen Ansätzen 11b des Getriebegehäuses 11 und das Kettenführungsteil 16 ist zwischen der Kettenabdeckung 12 und dem Getriebegehäuse 11 gehalten. Dann wird eine Schraube 60 durch den unteren zylindrischen Ansatz 38 und das Loch des Vorsprungs 51 des Kettenführungsteils 16 eingesetzt und in den mit Innengewinde versehenen Ansatz 11b des Getriebegehäuses 11 geschraubt, um die Kettenabdeckung 12 zusammen mit dem Ketten­ führungsteil 16 an dem Getriebegehäuse 11 zu befestigen.
Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, ist eine Schraube durch den oberen zylindrischen Ansatz 36 der Kettenabdeckung 12 und das Loch des Vorsprungs 50 der Kettenführung 50 eingesetzt, und in den mit Innengewinde versehenen Ansatz des Getriebegehäuses 11 eingeschraubt, um die Kettenabdeckung 12 zusammen mit dem Kettenführungsteil 16 an dem Getriebegehäuse 11 zu befestigen.
In dieser Ausführung ist das Kettenführungsteil 16 derart elastisch deformiert, daß die Weite seines offenen Endes ver­ ringert ist, und auf die Innenflächen der Rippen 41, 42 und 43 gesetzt. Man kann auch Rippen an der Innenfläche der Ketten­ abdeckung und ein Kettenführungsteil mit derartiger Gestalt ausbilden, daß das Kettenführungsteil die Außenflächen der Rippen berührt, wenn das Kettenführungsteil elastisch deformiert ist, so daß die Weite seines offenen Endes vergrößert ist, und es auf die Kettenabdeckung gesetzt ist.
Im letzteren Fall liegen die Rippen der Kettenabdeckung auf der Innenseite des kreisförmigen Kettenführungsteils, und daher besteht die Möglichkeit, daß die Rippen durch die Kette abgenutzt werden. Weil jedoch das Kettenführungsteil zusammen mit der Kettenabdeckung an dem Getriebegehäuse durch Schrauben befestigt ist, entsteht kein Problem, selbst wenn die Rippen abgenutzt sind.
Die Kettenabdeckung und das Kettenführungsteil können vorüber­ gehend zusammengesetzt werden, wenn die Kettenabdeckung mit wenigstens zwei Rippen versehen ist.
Erfindungsgemäß können die Rippen integral mit der Kettenabdeckung ausgebildet werden, das Kettenführungsteil kann leicht und fest auf die Kettenabdeckung durch einfache Arbeitsgänge gesetzt werden, indem man die Federkraft des Kettenführungsteils nutzt, was die Effizienz der Montagearbeit verbessert.

Claims (1)

  1. Kettenführungsstruktur für ein Kraftrad zum Führen einer Kette (15), die um ein an der Seitenwand eines Kurbelgehäuses (9) gehaltertes Antriebs­ zahnrad (14) geschlungen und von einer an der Seitenwand ange­ brachten Abdeckung (12) abgedeckt ist, umfassend:
    ein elastisches Kettenführungsteil (16), das eine im wesentlichen halbkreisförmige, nach hinten offene Gestalt hat und an der Innenfläche der Abdeckung (12) derart gehaltert ist, daß es sich entlang der Kette (15) erstreckt; und
    wenigstens zwei Rippen (41, 42, 43), die an der Innenfläche der Abdeckung (12) derart ausgebildet sind, daß sie das Ketten­ führungsteil (16) durch elastisches, die Weite des offenen Endes änderndes Deformieren des Kettenführungsteils (16) festhalten.
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