DE4422791A1 - Halbleitervorrichtung mit Inversion induzierendem Gate - Google Patents
Halbleitervorrichtung mit Inversion induzierendem GateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung und
insbesondere eine Halbleiterspeichervorrichtung mit ei
nem MOS-Transistor und eine Halbleiterspeichervorrich
tung mit neuer Struktur.
Als Halbleiterspeichervorrichtungen gibt es nicht
flüchtige Halbleiterspeichervorrichtungen (EEPROM), dy
namische Halbleiterspeichervorrichtungen (DRAM) und
dergleichen. Ein EEPROM wird im folgenden beschrieben.
Ein NAND-Zellentyp-EEPROM, der eine hohe Integration
erlaubt, ist als einer der EEPROMs bekannt. Im NAND-
Zellen-EEPROM sind Sources und Drains einer Vielzahl
von Speicherzellen in Reihe miteinander verbunden, um
gemeinsam durch benachbarte Speicherzellen verwendet zu
werden, und an eine Bitleitung als eine Einheit ange
schlossen.
Eine Speicherzelle hat allgemein eine MOSFET-Struktur,
in welcher eine Ladungsspeicherschicht ("Floating Gate"
bzw. erdfreies Gate) und ein Steuergate gestapelt sind.
Ein Speicherzellenarray ist in eine p-Typ-Wanne inte
griert, die auf einem p-Typ- oder einem n-Typ-Substrat
ausgebildet ist. Die Drainseite der NAND-Zelle ist mit
der Bitleitung durch ein Selektionsgate verbunden. Die
Sourceseite der NAND-Zelle ist mit einer Sourceleitung
(Bezugspotentialdraht) über ein Selektionsgate verbun
den. Die Steuergates der Speicherzellen sind kontinu
ierlich in Zeilenrichtung angeordnet, um als eine Wort
leitung zu dienen.
Der Betrieb des NAND-Zellentyp-EEPROMs ist im folgenden
beschrieben.
Die Datenschreiboperation wird sequentiell von einer
Speicherzelle an einer von der Bitleitung entferntesten
Stelle durchgeführt. Eine hohe Spannung Vpp (ungefähr
20 V) liegt an dem Steuergate der gewählten Speicher
zelle. Ein Zwischenpotential VPPM (ungefähr 10 V) liegt
an den Steuergates und den Selektionsgates der Spei
cherzellen auf der Bitleitungsseite. Eine Spannung von
0 V oder dem Zwischenpotential liegt an der Bitleitung
gemäß Daten. Wenn eine Spannung von 0 V an die Bitlei
tung gelegt wird, wird das Potential zum Drain der ge
wählten Speicherzelle übertragen, um eine Ladungsinjek
tion aus der Substratseite zu dem Floating Gate zu ver
ursachen.
Mit dem obigen Betrieb wird der Schwellenwert der ge
wählten Speicherzelle in die positive Richtung verscho
ben. Dieser Zustand ist als beispielsweise "1" defi
niert. Das Anlegen des Zwischenpotentiales ruft keine
Ladungsträgerinjektion hervor, so daß der Schwellenwert
auf dem negativen Wert unverändert gehalten ist. Dieser
Zustand ist als "0" definiert.
Die Datenlöschoperation wird gleichzeitig für alle
Speicherzellen in der NAND-Zelle durchgeführt. Das
heißt, alle Steuergates sind auf 0 V gesetzt, und eine
hohe Spannung von 20 V wird an die Selektionsgates, die
Bitleitung, die Sourceleitung, die p-Typ-Wanne und das
n-Typ-Substrat, auf dem das Speicherzellenarray ausge
bildet ist, gelegt. Mit diesem Betrieb werden Ladungen
in den Floating Gates zu der Substratseite in allen
Speicherzellen freigegeben, und der Schwellenwert wird
zur negativen Richtung verschoben.
Die Datenleseoperation wird wie folgt durchgeführt. Ei
ne Versorgungsspannung VCC wird an die Bitleitung ge
legt, und eine Spannung von 0 V wird der Sourceleitung
zugeführt. Das Steuergate der gewählten Speicherzelle
wird auf 0 V gesetzt, und das Potential der Steuer- und
Selektionsgates der verbleibenden Speicherzellen wird
auf das Versorgungspotential (= 5 V) gesetzt. Es wird
erfaßt, ob ein Strom in der gewählten Speicherzelle
fließt oder nicht, um dadurch die Datenleseoperation
auszuführen.
In der Struktur des herkömmlichen NAND-Zellentyp-
EEPROMs sind alle die NAND-Zelle bildenden Speicherzel
len miteinander über eine Source-Drain-Diffusions
schicht verbunden. Aus diesem Grund erstreckt sich die
Diffusionsschicht unvermeidbar unter die Gates, und die
effektive Kanallänge ist vermindert. Dies stellt ein
Problem bei der Größenreduzierung einer Speicherzelle
dar. Mit feiner werdenden Speicherzellen nimmt die
Kopplungskapazität zwischen dem Steuergate und dem
Floating Gate ab, was zu einer Verminderung im Kopp
lungsfaktor der Speicherzellen führt.
Wie oben erläutert wurde, erstreckt sich im üblichen
NAND-Zellentyp-EEPROM die Diffusionsschicht unter die
Gates, um eine Verminderung in der effektiven Kanallän
ge oder im Kopplungsfaktor der Speicherzellen hervorzu
rufen.
Das obige Problem, das eine Verminderung in der effek
tiven Kanallänge oder im Kopplungsfaktor der Speicher
zellen betrifft, ist nicht auf NAND-Zellentyp-EEPROMs
beschränkt sondern gilt auch für DRAMs, MOS-Transisto
ren oder dergleichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halb
leiterspeichervorrichtung zu schaffen, die eine Vermin
derung in der effektiven Kanallänge aufgrund einer sich
unter ein Gate erstreckenden Diffusionsschicht zu ver
hindern vermag, und eine Halbleiterspeichervorrichtung
anzugeben, die einen erhöhten Kopplungsfaktor der Spei
cherzellen hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine
Halbleiterspeichervorrichtung mit den Merkmalen des Pa
tentanspruches 1 bzw. 17 vor.
Bei der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung wird
also ein leitender Film in einem Raum zwischen Transi
storen oder den Speicherzellen gebildet, und eine Span
nung liegt an diesem leitenden Film, um dadurch eine
Inversionsschicht mit der gleichen Funktion wie dieje
nige der Diffusionsschicht in dem Halbleitersubstrato
berflächenbereich zu bilden.
Eine Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung hat da
mit ein Halbleitersubstrat, einen ersten isolierenden
Film, der auf dem Halbleitersubstrat gebildet ist, eine
Vielzahl von Zellentransistoren mit jeweils einem
Steuergate, das auf dem Halbleitersubstrat durch den
ersten isolierenden Film gebildet ist, einen zweiten
isolierenden Film, der auf oberen und seitlichen Flä
chen des Steuergates gebildet ist, und einen leitenden
Film, der auf wenigstens der Seitenfläche des Steuerga
tes über dem zweiten isolierenden Film gebildet ist.
Die Halbleitervorrichtung hat außerdem eine Spannungs
versorgungseinrichtung, die mit dem auf der Seitenflä
che des Steuergates über dem isolierenden Film gebilde
ten leitenden Film verbunden ist, so daß bei Anlegung
der Spannung von der Spannungsversorgungseinrichtung an
den leitenden Film eine Inversionsschicht auf einem dem
leitenden Film gegenüberliegenden Oberflächenbereich
des Substrates erzeugt wird.
Jeder eine Speicherzelle bildende Zellentransistor um
faßt eine Ladungsspeicherschicht, die zwischen dem er
sten isolierenden Film und dem Steuergate gebildet ist,
so daß ein elektrischer Betrag einer Schreiboperation
durch Ändern von Ladungen der Ladungsspeicherschicht
durchgeführt werden kann, und der leitende Film ist auf
einer Seitenfläche der Ladungsspeicherschicht gebildet.
Mehr als eine der Speicherzellen sind in Reihe mitein
ander verbunden, um eine NAND-Zelle zu bilden.
Mehr als eine der Speicherzellen sind parallel mitein
ander verbunden, um eine Einheitsspeicherzelle zu bil
den.
Die Speicherzellen sind in eine Vielzahl von Blöcke un
terteilt, und die leitenden Filme sind für jeden Block
gebildet, und in einem Modus aus einem Datenlesemodus,
einem Datenschreibmodus und einem Datenlöschmodus ist
eine Einrichtung vorgesehen, um eine zweite Spannung an
den leitenden Film in einem gewählten Block einschließ
lich einer gewählten Wortleitung anzulegen, wenn eine
erste Spannung an die gewählte Wortleitung angelegt
ist, und um eine dritte Spannung dem leitenden Film in
einem nicht gewählten Block zuzuführen.
In einem Datenlesemodus ist ein Potential eines Selek
tionsgates und eines Drains einer NAND-Zelle auf ein
Versorgungspotential gesetzt, ein Potential einer aus
Wortleitungen mit den Steuergates gewählten Wortleitung
ist auf "L" gesetzt, ein Potential von nicht gewählten
Wortleitungen ist auf das Versorgungspotential gesetzt,
ein Potential einer Source der NAND-Zelle ist auf "L"
gesetzt, und ein Potential des Substrates ist auf "L"
gesetzt, um dadurch ein Potential des leitenden Filmes
auf das Versorgungspotential zu setzen; in einem Daten
löschmodus ist das Potential des Selektionsgates und
des Drains der NAND-Zelle auf "H" gesetzt, das Potenti
al von allen Wortleitungen in der NAND-Zelle ist auf
"L" gesetzt, und das Potential des Substrates ist auf
"H" gesetzt, um dadurch das Potential des leitenden
Filmes auf "L" zu setzen; in einem Datenschreibmodus
ist das Potential von Drain der NAND-Zelle auf "L" oder
"M" gesetzt, das Potential der gewählten Wortleitung
ist auf "H" gesetzt, das Potential eines drainseitigen
Selektionsgates und der nicht gewählten Wortleitungen
ist auf "M" gesetzt, und das Potential eines sourcesei
tigen Selektionsgates und des Substrates ist auf "L"
gesetzt, um dadurch das Potential des leitenden Filmes
auf "H" zu setzen.
Die NAND-Zellen sind in Blöcke unterteilt, deren jeder
eine Vielzahl von NAND-Zellen hat, und der leitende
Film ist für jeden der Blöcke gebildet; in dem Datenle
semodus ist das Potential des leitenden Filmes in einem
gewählten Block auf das Versorgungspotential gesetzt,
und das Potential des leitenden Filmes in nicht gewähl
ten Blöcken ist auf "L" gesetzt; im Datenschreibmodus
ist das Potential des leitenden Filmes in dem gewählten
Block auf "H" gesetzt, und das Potential des leitenden
Filmes in den nicht gewählten Blöcken ist auf "L" ge
setzt.
In der obigen Konfiguration sind wenigstens zwei der
MOS-Transistoren in Reihe verbunden.
Eine Halbleitervorrichtung umfaßt weiterhin eine Viel
zahl von Kondensatoren, die mit den Zellentransistoren
gekoppelt sind, um eine Vielzahl von Speicherzellen zu
sammen mit den Zellentransistoren zu bilden, und mit
den Zellentransistoren gekoppelte Bitleitungen.
Die Bitleitung ist auf der Seitenfläche des leitenden
Filmes über einem dritten isolierenden Film gebildet
und mit einem Bereich verbunden, an dem die Inversions
schicht des Substrates erzeugt wird; der Kondensator
ist selektiv auf der Seitenfläche des leitenden Filmes
über einen dritten isolierenden Film gebildet und mit
einem anderen Bereich verbunden, an dem die Inversions
schicht des Substrates erzeugt ist.
Eine der den Kondensator bildenden Elektroden ist in
der gleichen Ebene wie das Steuergate gebildet; eine
der den Kondensator bildenden Elektroden ist über dem
leitenden Film mittels des dritten isolierenden Filmes
erzeugt, oder eine der den Kondensator bildenden Elek
troden ist in einem selektiv auf dem Substrat vorgese
henen Graben über einen vierten isolierenden Film er
zeugt.
Die Speicherzellen sind in eine Vielzahl von Blöcken
unterteilt, und die leitenden Filme sind für jeden
Block vorgesehen; außerdem sind Einrichtungen vorhan
den, um in einem Modus aus einem Datenlesemodus, einem
Datenschreibmodus und einem Datenlöschmodus eine zweite
Spannung an den leitenden Film in einem gewählten Block
einschließlich einer gewählten Wortleitung zu legen,
wenn eine erste Spannung an die gewählte Wortleitung
gelegt wird, und um eine dritte Spannung dem leitenden
Film in einem nicht gewählten Block zuzuführen.
Eine Halbleitervorrichtung umfaßt ein Halbleiter
substrat, einen ersten isolierenden Film, der auf dem
Halbleitersubstrat gebildet ist, eine Vielzahl von
elektrisch löschbaren Halbleiterspeicherzellen, deren
jede ein auf dem Halbleitersubstrat über den ersten
Isolierfilm gebildetes Steuergate und eine zwischen dem
ersten Isolierfilm und dem Steuergate gebildete La
dungsspeicherschicht, so daß eine elektrische Wieder
einschreiboperation durchgeführt werden kann, indem die
Ladungsmenge der Ladungsspeicherschicht verändert wird,
und eine gewählte Anzahl von eine Einheit bildenden
Speicherzellen, die in Reihe verbunden sind, hat, einen
zweiten isolierenden Film bzw. Isolierfilm, der auf ei
ner Oberseite des Steuergates und Seitenflächen des
Steuergates und der Ladungsspeicherschicht gebildet
ist, und einen leitenden Film bzw. Leiterfilm, der auf
wenigstens der Seitenfläche des Steuergates und der La
dungsspeicherschicht über dem zweiten Isolierfilm ge
bildet ist.
Die Halbleitervorrichtung umfaßt außerdem eine Span
nungsversorgungseinrichtung, die mit dem auf der Sei
tenfläche des Steuergates über den Isolierfilm gebilde
ten Leiterfilm verbunden ist, wobei bei Anlegung der
Spannung von der Spannungsversorgungseinrichtung an den
Leiterfilm eine Inversionsschicht auf einem dem Leiter
film gegenüberliegenden Oberflächenbereich des Substra
tes erzeugt wird.
Erfindungsgemäß liegt beispielsweise bei einer Halblei
terspeichervorrichtung im Datenlesemodus oder im Daten
schreibmodus (nach Ladungsträgerinjektion zur Ladungs
speicherschicht) eine Spannung am Leiterfilm, um da
durch die Inversionsschicht in dem Raum zwischen den
Speicherzellen in dem Halbleitersubstratoberflächenbe
reich zu erzeugen. Die Speicherzellen sind miteinander
durch diese Inversionsschicht verbunden. Daher braucht
eine Source-Drain-Diffusionsschicht nicht für jede
Speicherzelle gebildet zu werden, und eine Verminderung
in der effektiven Kanallänge aufgrund der sich unter
die Gates erstreckenden Diffusionsschicht kann verhin
dert werden.
In den Schreib- und Löschmoden ist das Potential des
Leiterfilmes auf ein zweites Potential oder ein drittes
Potential gesetzt. Mit diesem Betrieb ist die Ladungs
speicherschicht nicht nur mit dem Steuergate sondern
auch dem Leiterfilm gekoppelt, so daß der Kopplungsfak
tor der Speicherzellen erhöht ist. Zusätzlich kann eine
Abnahme in der effektiven Kanallänge verhindert werden,
und eine Zunahme im Kopplungsfaktor bedingt wirksam ei
ne Größenreduktion der Speicherzellen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht mit zwei NAND-Zellenteilen
eines NAND-Zellentyp-EEPROMs nach einem er
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2A und 2B Schnitte längs Linien 2A-2A′ bzw.
2B-2B′ in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Ersatzschaltung einer
Elementstruktur in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Abwandlung
entsprechend dem längs der Linie 2A-2A′ in
Fig. 1 geführten Schnitt,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläute
rung eines Zunahmeeffektes eines Kopplungs
faktors nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung einer Ver
besserung des Kopplungsfaktors der Spei
cherzellen nach dem ersten Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 7A und 7B Schnitte längs Linien 7A-7A bzw.
7B-7B in Fig. 6,
Fig. 8 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels
von Fig. 7B,
Fig. 9A eine Draufsicht einer AND-Typ-Speicherzelle
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und Fig. 9B einen
Schnitt längs einer Linie 9B-9B in Fig. 9A
sowie Fig. 9C ein Ersatzschaltbild für
das Ausführungsbeispiel von Fig. 9A,
Fig. 10A eine Draufsicht eines MOS-Transistors nach
einem dritten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung und Fig. 10B einen
Schnitt längs einer Linie 10B-10B im Aus
führungsbeispiel von Fig. 10A,
Fig. 11A eine Draufsicht eines MOS-Transistors gemäß
einer ersten Abwandlung des dritten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
und Fig. 11B einen Schnitt längs einer
Linie 11B-11B im Ausführungsbeispiel von
Fig. 11A,
Fig. 12A eine Draufsicht eines MOS-Transistors nach
einer zweiten Abwandlung des dritten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung und Fig. 12B einen Schnitt längs
einer Linie 12B-12B im Ausführungsbeispiel
von Fig. 12A und
Fig. 13A eine Draufsicht eines MOS-Transistors nach
einem vierten Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung und Fig. 13B bis
13D Schnitte des Ausführungsbeispiels von
Fig. 13A, wobei die Fig. 13B bis 13D ei
nen Planartyp bzw. einen Stapeltyp bzw. ei
nen Grabentyp darstellen, während in
Fig. 13E ein Ersatzschaltbild für das Aus
führungsbeispiel von Fig. 13A gezeigt ist.
Im vorliegenden wird die Erfindung anhand der Zeichnun
gen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel, bei dem die vorliegende Erfin
dung auf einen NAND-Typ-EEPROM angewandt ist, wird im
folgenden näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die zwei NAND-Zellenteile
eines NAND-Zellentyp-EEPROMs nach dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
Fig. 2A und 2B sind Schnitte längs Linien 2A-2A′ und
2B-2B′ in Fig. 1. Die Fig. 3 ist ein Schaltbild, das
eine Ersatzschaltung der NAND-Zelle darstellt.
Eine p-Typ-Wanne 11 ist auf einem n-Typ-Si-Substrat 10
gebildet. In der Wanne 11 ist ein Speicherzellenarray
aus einer Vielzahl von NAND-Zellen in einem Elementbil
dungsbereich, der durch einen Elementisolationsoxidfilm
12 umgeben ist, gebildet. Die Struktur einer NAND-Zelle
wird im folgenden beschrieben.
In dem ersten Ausführungsbeispiel sind acht Speicher
zellen M₁ bis M₈ in Reihe miteinander verbunden, um eine
NAND-Zelle zu bilden.
Jede Speicherzelle, die aus Polysilizium besteht, das
auf der Wanne 11 durch einen Tunneloxidfilm 14 mit ei
ner Dicke von etwa 10 nm gebildet ist, hat eine Struk
tur mit einem Floating Gate 15 (15₁ bis 15₈), das als La
dungsspeicherschicht wirkt, wobei ein Steuergate 17
(17₁ bis 17₈) aus Polysilizium auf dem Floating Gate 15
über einen Gateisolierfilm 16 mit einer Dicke von etwa
20 nm gebildet ist.
Selektions- bzw. Auswahlgates 18 (18₁ und 18₂), die
gleichzeitig mit dem Steuergate 17 der Speicherzelle
gebildet sind, sind auf den Drain- und Sourceseiten der
NAND-Zelle vorgesehen. Diese Selektionsgates 1 können
teil, aufweisen. Eine n⁺-Typ-Diffusionsschicht 13₁ ist
auf dem drainseitigen Endteil der NAND-Zelle gebildet,
und eine n⁺-Typ-Diffusionsschicht 132 ist auf dem sour
ceseitigen Endteil vorgesehen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird im Gegensatz zum
Stand der Technik keine Source-Drain-Diffusionsschicht
zwischen den die NAND-Zelle bildenden Speicherzellen
erzeugt. Statt dessen wird im ersten Ausführungsbei
spiel ein Oxidfilm 19 auf der Oberseite des Steuergates
17 und auf den Seitenflächen der Steuer- und Floating
Gates 17 und 15 gebildet, und ein Leiterfilm 20 aus Po
lysilizium ist auf dem Oxidfilm 19 erzeugt. Der Leiter
film kann als ein Inversion induzierendes Gate (IG)
oder als Source/Drain-Reaktivgate in den Ausführungs
beispielen der vorliegenden Erfindung bezeichnet wer
den. Der Seitenoxidfilm der Steuergates 17 und der
Floating Gates 15 hat U-förmige Räume und der Leiter
film 20 ist gebildet, um eine Vielzahl von NAND-Zellen
zu bedecken und die U-förmigen Räume auszufüllen. Nach
Anlegen einer Spannung an den Leiterfilm 20 wird eine
in Strichlinien gezeigte Inversionsschicht 25 in dem
Substrat zwischen den Speicherzellen gebildet, um die
Speicherzellen in Reihe miteinander zu verbinden.
Um in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den Leiter
film 20 zu bilden, ist eine Erweiterung des Raumes zwi
schen den Speicherzellen nicht notwendig. Wie oben er
läutert wurde, liegt ein Vorteil der vorliegenden Er
findung darin, daß der Leiterfilm 20 ohne Erweiterung
der Fläche der Speicherzellen erzeugt werden kann.
Der Leiterfilm 20 kann so angeordnet sein, daß er nicht
mit wenigstens einem Bitleitungskontakt der n⁺-Typ-
Diffusionsschicht 13₁ in der Richtung von 2A-2A′ in
Fig. 1 kurzgeschlossen ist. Wie aus der Fig. 1 zu erse
hen ist, endet der Leiterfilm 20 am drainseitigen Se
lektionsgate. In Fig. 2A endet der Leiterfilm 20 an
bzw. auf dem sourceseitigen Selektionsgates. Jedoch
kann sich der Leiterfilm 20 erstrecken und mit dem Lei
terfilm 20 der nächsten NAND-Zelle bezüglich Source ge
koppelt sein. Dieser Zustand ist in Fig. 4 gezeigt.
Zusätzlich kann der Leiterfilm 20 eine Struktur aufwei
sen, bei der der Leiterfilm 20 selektiv auf der Seiten
wand des Floating Gate gebildet ist. In diesem Fall
kann die Kapazität der Wortleitung abnehmen, um dadurch
einen besseren Hochgeschwindigkeitsbetrieb erzielen zu
können.
Fig. 4 ist ein Schnitt, der eine Struktur zeigt, bei
der zwei Zellen miteinander in Reihe verbunden sind.
Ein CVD-Oxidfilm 21 ist auf dem Substrat mit Elementen
darauf gebildet. Eine Bitleitung 22 ist auf dem CVD-
Oxidfilm 21 erzeugt. Die Bitleitung 22 ist in Kontakt
mit der drainseitigen Diffusionsschicht 13₁ an einem
Ende der NAND-Zelle. Die Steuergates 17 der NAND-Zelle,
die in der Zeilenrichtung ausgerichtet sind, sind eben
falls als Steuergateleitungen CG₁ bis CG₈ gebildet. Die
ser Steuergateleitungen dienen als Wortleitungen. Die
Selektionsgates 18₁ und 18₂ sind auch kontinuierlich als
Selektionsgateleitungen SG₁ und SG₂ in der Zeilenrich
tung gebildet.
Der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels wird im
folgenden anhand einer- Ersatzschaltung in Fig. 3 und
Tabelle 1 beschrieben.
Der Grundbetrieb ist der gleiche wie in der herkömmli
chen Vorrichtung. In dem ersten Ausführungsbeispiel
liegt jedoch eine Spannung an dem Leiterfilm 20 (IG;
Inversionsgate) wie folgt. Tabelle 1 zeigt ein Bei
spiel, bei dem die Datenlese/schreiboperation bezüglich
der Speicherzelle M₃ der mit der Bitleitung 22 (BL₁) ge
koppelten NAND-Zelle durchgeführt wird. In der Tabelle
1 bedeutet SUB eine Spannung des Substrates.
Im Datenschreibbetrieb wird eine Spannung wie folgt an
gelegt.
Eine hohe Spannung VPP (ungefähr 20 V) liegt an der
Steuergateleitung CG₃ der gewählten Speicherzelle M₃.
Eine Zwischenspannung VPPM (ungefähr 10 V) liegt an den
Steuergateleitungen der verbleibenden Speicherzellen.
Eine hohe Spannung (ungefähr 10 V) liegt an der Selek
tionsgateleitung SG₁, und eine Spannung von 0 V liegt
an der Selektionsgateleitung SG₂. Eine Spannung von 0 V
oder die Zwischenspannung VPPM liegt an der Bitleitung
BL₁ gemäß Daten. Eine hohe Spannung (ungefähr 20 V)
liegt an dem Leiterfilm IG. Nach Anlegen einer Spannung
an den Leiterfilm IG wird eine Inversionsschicht 25
zwischen den Speicherzellen gebildet, um dadurch den
gleichen Betrieb wie in einer Vorrichtung mit Source-
Drain zu erhalten.
Wenn eine Spannung von 0 V an die Bitleitung BL₁ gelegt
wird, wird das Potential der Bitleitung BL₁ zu der ge
wählten Speicherzelle M₃ übertragen, um eine Ladungsin
jektion (Ladungsträgerinjektion) von der Substrat-
(SUB-)Seite zu dem Floating Gate 15 zu verursachen. Bei
diesem Betrieb wird der Schwellenwert der gewählten
Speicherzelle M₃ in der positiven Richtung verschoben.
Dieser Zustand ist beispielsweise als "1" definiert.
Wenn andererseits die Zwischenspannung V PPM an der
Bitleitung BL₁ liegt, tritt keine Ladungsinjektion zum
Floating Gate aus. Daher wird der Schwellenwert unver
ändert auf dem negativen Wert gehalten. Dieser Zustand
ist als "0" definiert.
Im Datenlöschbetrieb sind alle Steuergateleitungen auf
0 V gesetzt. Eine hohe Spannung von 20 V liegt an der
Bitleitung BL₁, der Sourceleitung SL, der p-Typ-Wanne
und dem n-Typ-Substrat mit dem darauf gebildeten Spei
cherzellenarray. Eine hohe Spannung von 10 V liegt an
den Selektionsgateleitungen SG₁ und SG₂. Zu dieser Zeit
ist die Spannung des Leiterfilms IG auf 0 V gesetzt. In
diesem Fall werden Ladungen in dem Floating Gate zur
Substratseite in allen Speicherzellen freigegeben, und
der Schwellenwert wird zu der negativen Richtung ver
schoben.
Im Datenlesebetrieb ist die Steuergateleitung CG₃ der
gewählten Speicherzelle M₃ auf 0 V gesetzt. Die Span
nung der Steuergateleitungen der verbleibenden Spei
cherzellen, die verbleibenden Selektionsgateleitungen
und der Leiterfilm sind auf das Versorgungspotential VCC
(= 5 V) gesetzt. In diesem Zustand wird erfaßt, ob ein
Strom in die gewählte Speicherzelle M₃ fließt oder
nicht, um dadurch den Datenlesebetrieb durchzuführen.
Der Leiterfilm 20 ist gebildet, um eine Vielzahl von
NAND-Zellen zu bedecken. Jedoch sind die NAND-Zellen in
Blöcke mit jeweils einer Vielzahl von NAND-Zellen un
terteilt, und der Leiterfilm 20 ist für jeden Block ge
bildet.
In diesem Fall kann im Datenlesemodus das Potential des
Leiterfilms 20 in dem gewählten Block auf "H" gesetzt
werden, und das Potential des Leiterfilmes 20 in den
nicht gewählten Blöcken kann auf "L" gesetzt werden. Im
Datenschreibmodus kann das Potential des Leiterfilmes
20 in dem gewählten Block auf "H" gesetzt werden, und
das Potential des Leiterfilmes 20 in dem gewählten
Block kann auf "H" gesetzt werden, während das Potenti
al des Leiterfilmes 20 in den nicht gewählten Blöcken
auf "L" gesetzt werden kann.
In dem obigen Ausführungsbeispiel ist der Leiterfilm 20
erneut nächst dem Steuergate und der Ladungsspeicher
schicht (Floating Gate) gebildet, so daß Kopplungskapa
zitäten erzeugt werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Es sei angenommen, daß die Kapazität zwischen dem Floa
ting Gate 15 und dem Substrat 11 durch C1, die Kapazi
tät zwischen dem Floating Gate 15 und dem Steuergate 17
durch C2 und die Kapazität zwischen dem Floating Gate
15 und dem Leiterfilm 20 durch C3 + C4 gegeben sind. In
diesem Fall beträgt eine zwischen dem Floating Gate 15
und dem Substrat nach Anliegen der Spannung (VPP) an das
Steuergate 17 und dem Leiterfilm 20 liegende Spannung
VF:
VF = {(C₂ + C₃ + C₄)/(C₁ + C₂ + C₃ + C₄)} × VPP (1)
In der herkömmlichen Vorrichtung ohne leitenden bzw.
Leiterfilm 20 beträgt eine zwischen dem Floating Gate
15 und dem Substrat nach Anlegen der Spannung (VPP) an
das Steuergate 17 liegende Spannung VF′:
VF′ = {C₂/(C₁ + C₂)} × VPP (2)
Daher gilt:
VF < VF′ (3)
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung ist die Anlegung einer Spannung an das Floating
Gate 15 im Vergleich zur herkömmlichen Vorrichtung äu
ßerst wirksam. Das heißt, der Kopplungsfaktor nimmt zu.
Obwohl keine Source-Drain-Diffusionsschicht zwischen
den die NAND-Zelle bildenden Speicherzellen erzeugt
ist, wird, wie oben erläutert wurde, beim ersten Aus
führungsbeispiel eine Inversionsschicht nach Anlegen
einer Spannung an den Leiterfilm 20 erzeugt, um die
Speicherzellen miteinander zu verbinden. Daher kann der
Datenschreib/lese/löschbetrieb wie in der NAND-Zelle
mit einer zwischen den Speicherzellen erzeugten Source-
Drain-Diffusionsschicht durchgeführt werden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung erstreckt sich ohne Erzeugen einer Source-Drain-
Diffusionsschicht eine Diffusionsschicht nicht unter
das Gate, um so eine Verminderung in der effektiven Ka
nallänge zu verhindern. Zusätzlich wird eine Kopplungs
kapazität auch zwischen dem Leiterfilm 20 und dem Floa
ting Gate 15 gebildet, so daß der Kopplungsfaktor der
Speicherzellen zunehmen kann. Daher kann die vorliegen
de Erfindung wirksam angewandt werden, um die Größe ei
ner Speicherzelle zu vermindern.
Im ersten Ausführungsbeispiel ist die n⁺-Typ-Diffu
sionsschicht 13₁ am Bitleitungskontaktteil erzeugt. So
lange jedoch ein Kanal wirksam gebildet ist, wird die
Diffusionsschicht 13₁ nicht notwendig gebildet.
Im ersten Ausführungsbeispiel wird das Floating Gate
als die Ladungsspeicherschicht verwendet. Jedoch wird
das Floating Gate nicht notwendigerweise verwendet.
Beispielsweise kann eine NMOS-Struktur, die eine Trap- bzw.
Fangschicht als Ladungsspeicherschicht verwendet, eben
falls angewandt werden. Die Anzahl an NAND-Zellen, die
gebildet sind, um durch den Leiterfilm bedeckt zu wer
den, kann in geeigneter Weise abhängig von den Anforde
rungen festgelegt werden. In dem obigen Ausführungsbei
spiel werden Ladungen in die Ladungsspeicherschicht im
Datenschreibbetrieb injiziert und aus der Ladungsspei
cherschicht im Löschbetrieb freigegeben. Jedoch können
diese Operationen selbstverständlich auch umgekehrt
werden.
Sodann kennzeichnet im ersten Ausführungsbeispiel eine
Verbesserung der Wechselwirkung zwischen benachbarten
Floating Gates und im Kopplungsfaktor das Floating Gate
Potential im Lösch/Schreibbetrieb, wie dies anhand der
Fig. 6, 7A und 7B beschrieben wird.
Um in der herkömmlichen Speicherzelle den Kopplungsfak
tor der Speicherzelle zu vergrößern, ist es erforder
lich, den Kopplungsfaktor zu erhöhen. Aus diesem Grund
ist in der herkömmlichen Vorrichtung das Floating Gate
so gebildet, daß es sich zum Elementisolierbereich er
streckt.
Da, wie aus der Fig. 7A zu ersehen ist, erfindungsgemäß
das Floating Gate in Selbstausrichtung gebildet wird,
wird kein ausgedehnter Teil des Floating Gate bis zum
Elementisolierbereich erzeugt. Da bei dieser Konfigura
tion die herkömmliche Speicherzelle eine kleine Kopp
lungskapazität zwischen dem Steuergate und dem Floating
Gate hat, wird der Kopplungsfaktor der Speicherzelle
klein, wodurch Zellenkennlinien verschlechtert werden.
Indem bei der vorliegenden Erfindung ein IG 20 zwischen
den Floating Gates 15 gebildet wird, wie dies aus der
Fig. 7B zu ersehen ist, vergrößert sich der Kopplungs
faktor und werden die Zellenkennlinien verbessert, da
das Floating Gate nicht nur zum Steuergate 17 sondern
auch zum IG 20 koppelt. Zusätzlich kann eine Wechsel
wirkung bzw. Störung zwischen dem Floating Gate 15 je
der Speicherzelle elektrisch durch den IG 20 abge
schirmt werden.
Fig. 8 ist eine Darstellung, die eine Abwandlung des
Ausführungsbeispiels von Fig. 7 zeigt. In Fig. 8 ist
ein Bitkontakt nicht durch direktes Verbinden mit der
Bitleitung gebildet. Der Bitleitungskontakt ist gebil
det, indem bei Erzeugung des IG 20 die gleiche Schicht
als ein leitender bzw. Leiterfilm 20a des IG 20 als ein
Verdrahtungsmaterial des Bitleitungskontaktes gebildet
wird, wobei danach der Bitleitungskontakt gebildet
wird, indem die Bitleitung auf den Leiterfilm 20a ge
legt wird.
Im obigen Ausführungsbeispiel ist der IG 20 zwischen
den Speicherzellen gebildet, und eine Diffusionsschicht
kann zwischen den Speicherzellen erzeugt werden, um den
Kopplungsfaktor zu verbessern. Unter der Voraussetzung,
daß die Bitleitung beschichtet ist, wie dies bei dieser
Abwandlung zu ersehen ist, liegt ein Vorteil in der
Vereinfachung des Prozesses, da kein zusätzlicher Pro
zeßschritt zur Bildung des IG 20 erforderlich ist.
Fig. 9A ist eine Draufsicht einer AND-Typ-Speicherzelle
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, Fig. 9B ist ein Schnitt längs einer Linie
9B-9B in Fig. 9A, und Fig. 9C zeigt eine Ersatzschal
tung hiervon.
Fig. 9B zeigt ein Beispiel zur Erzeugung der p⁺-Diffu
sionsschicht auf dem Substrat 10.
Wie in den Fig. 9A und 9B gezeigt ist, wird der IG 20
auf die AND-Typ-EEPROM-Speicherzelle zusätzlich zur
NAND-Typ-Speicherzelle des ersten Ausführungsbeispiels
angewandt. Der Kopplungsfaktor zwischen dem IG 20 und
dem Floating Gate 15 erfolgt durch Koppeln des IG 20
mit dem Floating Gate 15, um dadurch die Eigenschaften
der Speicherzelle zu verbessern. Da weiterhin die Wech
selwirkung bzw. Störung zwischen dem Floating Gate 15
jeder Speicherzelle elektrisch durch den IG 20 abge
schirmt ist, ist die Störung zwischen den Speicherzel
len entfernt. Die Fig. 9A und 9B zeigen Beispiele zur
Herstellung der Diffusionsschicht auf dem Substrat 10,
wobei die Diffusionsschicht nicht notwendig sein muß,
wenn eine Spannung, die ausreichend zur Erzeugung einer
Inversionsschicht mit genügender Fläche ist, an den
IG 20 gelegt werden kann.
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das auf
einen MOS-Transistor angewandt ist, wird im folgenden
erläutert.
Fig. 10A zeigt eine Draufsicht des MOS-Transistors nach
dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 10B ist ein Schnitt entlang einer Linie 10B-10B in
Fig. 10A.
Die Struktur des Ausführungsbeispieles ist derart, daß
die Inversionsschicht 25 auf dem Substrat 10 durch An
legen der Spannung an den IG 20 gebildet ist und Ele
mente miteinander in gleicher Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel gekoppelt sind.
Bei dieser Struktur ist keine Source- und Drain-Diffu
sionsschicht zwischen der Elektrode des MOS-Transistors
erforderlich, und eine Verschlechterung der effektiven
Kanallänge durch Einsaugen der Diffusionsschicht in den
unteren Teil des Gases wird verhindert. Da weiterhin
keine Diffusionsschicht erforderlich ist, kann eine ge
naue Zellstruktur erreicht werden.
Fig. 11A ist eine Draufsicht des MOS-Transistors nach
dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und die
Fig. 11B ist ein Schnitt längs einer Linie 11B-11B in
Fig. 11A.
Die Vorrichtung nach der ersten Abwandlung hat einen
IG 20, der vom dritten Ausführungsbeispiel abweicht und
eine Diffusionsschicht an dem Kontaktteil der Elektrode
und des Substrates 10 bildet.
Die Vorrichtung der ersten Abwandlung bildet die Inver
sionsschicht 25 an der Oberfläche des Substrates durch
Anlegung der Spannung an den IG 20 zur Verbindung zwi
schen den Elementen.
Bei dieser Konfiguration ist keine Erzeugung der
Source-Drain-Diffusionsschicht zwischen den Elektroden
der MOS-Transistoren erforderlich, wie beim dritten
Ausführungsbeispiel, und eine Verschlechterung der ef
fektiven Kanallänge durch Einsaugen der Diffusions
schicht in den unteren Teil des Gates kann verhindert
werden. Da weiterhin eine Diffusionsschicht an dem Kon
taktteil der Elektrode 26 und dem Substrat durch die
erste Abwandlung, die verschieden vom dritten Ausfüh
rungsbeispiel ist, gebildet wird, ist eine große Inver
sionsschicht 25, die als drittes Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, nicht erforderlich, um die MOS-Transisto
ren ein- und auszuschalten, so daß eine kleinere, an
den IG 20 gelegte Spannung als diejenige des dritten
Ausführungsbeispiels eingestellt werden kann.
Fig. 12A ist eine Draufsicht des MOS-Transistors nach
dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und die
Fig. 12B ist ein Schnitt längs einer Linie 12B-12B in
Fig. 12A.
Diese zweite Abwandlung zeigt ein Beispiel von zwei
Steuergates 17 in der ersten Abwandlung.
In der zweiten Abwandlung wird die Inversionsschicht 25
an der Oberfläche des Substrates gebildet, indem die
Spannung an den IG 20 zur Verbindung zwischen den Ele
menten gelegt wird.
Bei dieser Konfiguration ist keine Erzeugung der
Source-Drain-Diffusionsschicht zwischen den Elektroden
der MOS-Transistoren erforderlich, wie beim dritten
Ausführungsbeispiel, und eine Verschlechterung der
effektiven Kanallänge durch Einsaugen der Diffusions
schicht in den unteren Teil des Gates kann verhindert
werden. Da weiterhin eine Diffusionsschicht an dem Kon
taktteil der Elektrode 26 und des Substrates 10 durch
die erste Abwandlung, die verschieden vom dritten Aus
führungsbeispiel ist, gebildet wird, ist eine große In
versionsschicht 25, wie diese beim dritten Ausführungs
beispiel gezeigt ist, nicht erforderlich, um die MOS-
Transistoren ein- oder auszuschalten, so daß eine an
den IG 20 gelegte kleinere Spannung als diejenige des
dritten Ausführungsbeispiels eingestellt werden kann.
In der zweiten Abwandlung kann die Diffusionsschicht
des Kontaktteiles der Elektrode 26 und des Substrates
10 wie beim dritten Ausführungsbeispiel weggelassen
werden.
Die Fig. 13A bis 13E zeigen Ausführungsbeispiele, die
auf eine dynamische Halbleiterspeichervorrichtung
(DRAM) angewandt sind.
Fig. 13A ist eine Draufsicht des DRAMs, der Konden
satorteile und Transistorteile enthält. Die Fig. 13B
bis 13D sind Schnittdarstellungen längs Linien 13B-13B,
13C-13C und 13D-13D in Fig. 13A. Die Fig. 13B zeigt ei
nen Planartyp, die Fig. 13C zeigt einen Stapeltyp, und
die Fig. 13D zeigt einen Grabentyp. Fig. 13E zeigt ein
Schaltbild mit einer Ersatzschaltung einer Element
struktur in Fig. 13A.
Wie aus den Fig. 13A bis 13D zu ersehen ist, werden
IGs 20 auf einem oberen Teil und einem Seitenteil des
Steuergates 17 gebildet, und die Inversionsschicht wird
erzeugt, indem eine vorbestimmte Spannung an den IG 20
wie beim ersten bis dritten Ausführungsbeispiel belegt
wird.
Demgemäß können in bezug auf eine Absenkung der effek
tiven Kanallänge bei Anwendung auf den DRAM die glei
chen Vorteile wie beim ersten bis dritten Ausführungs
beispiel erhalten werden.
Claims (21)
1. Halbleitervorrichtung mit:
einem Halbleitersubstrat (10),
einem ersten Isolierfilm (14), der auf dem Halb leitersubstrat (10) gebildet ist,
einer Vielzahl von Zellentransistoren, die je weils ein auf dem Halbleitersubstrat (10) durch den ersten Isolierfilm (14) gebildetes Steuergate (17) aufweisen, und
einem zweiten Isolierfilm (19), der auf oberen und seitlichen Flächen des Steuergates (17) ausge bildet ist,
gekennzeichnet durch
einen leitenden Film (20), der auf wenigstens der seitlichen Fläche des Steuergates durch den zweiten Isolierfilm (19) gebildet ist.
einem Halbleitersubstrat (10),
einem ersten Isolierfilm (14), der auf dem Halb leitersubstrat (10) gebildet ist,
einer Vielzahl von Zellentransistoren, die je weils ein auf dem Halbleitersubstrat (10) durch den ersten Isolierfilm (14) gebildetes Steuergate (17) aufweisen, und
einem zweiten Isolierfilm (19), der auf oberen und seitlichen Flächen des Steuergates (17) ausge bildet ist,
gekennzeichnet durch
einen leitenden Film (20), der auf wenigstens der seitlichen Fläche des Steuergates durch den zweiten Isolierfilm (19) gebildet ist.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch eine Spannungsversorgungseinrichtung, die
mit dem leitenden Film (20) verbunden ist, der auf
der seitlichen Fläche des Steuergates (17) über den
zweiten Isolierfilm (19) gebildet ist, so daß bei
Anlegung einer Spannung von der Spannungsversor
gungseinrichtung an den leitenden Film (20) eine
Inversionsschicht auf einem Oberflächenbereich des
Halbleitersubstrates (10) gegenüber zu dem leiten
den Film (20) gebildet wird.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
jeder eine Speicherzelle (M) bildende Transistor eine Ladungsspeicherschicht (15) aufweist, die zwi schen dem ersten Isolierfilm (14) und dem Steuerga te (17) gebildet ist, so daß eine elektrische Ein schreiboperation durch Ändern der Ladungen der La dungsspeicherschicht (15) durchführbar ist, und
der leitende Film (20) auf einer Seitenfläche der Ladungsspeicherschicht (15) gebildet ist.
jeder eine Speicherzelle (M) bildende Transistor eine Ladungsspeicherschicht (15) aufweist, die zwi schen dem ersten Isolierfilm (14) und dem Steuerga te (17) gebildet ist, so daß eine elektrische Ein schreiboperation durch Ändern der Ladungen der La dungsspeicherschicht (15) durchführbar ist, und
der leitende Film (20) auf einer Seitenfläche der Ladungsspeicherschicht (15) gebildet ist.
4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehr als eine der Speicherzellen
in Reihe miteinander zur Bildung einer NAND-Zelle
verbunden sind.
5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehr als eine der Speicherzellen
parallel zueinander zur Bildung einer Einheitsspei
cherzelle verbunden sind.
6. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Speicherzellen in eine Viel
zahl von Blöcken unterteilt sind und die leitenden
Filme für jeden Block gebildet sind und daß außer
dem vorgesehen ist:
eine Einrichtung (GG), um in einem Modus aus ei nem Datenlesemodus, einem Datenschreibmodus und ei nem Datenlöschmodus eine zweite Spannung an den leitenden Film (20) in einem gewählten Block ein schließlich einer gewählten Wortleitung zu legen, wenn eine erste Spannung an die gewählte Wortlei tung gelegt ist und um eine dritte Spannung an den leitenden Film (20) in einem nicht gewählten Block zu legen.
eine Einrichtung (GG), um in einem Modus aus ei nem Datenlesemodus, einem Datenschreibmodus und ei nem Datenlöschmodus eine zweite Spannung an den leitenden Film (20) in einem gewählten Block ein schließlich einer gewählten Wortleitung zu legen, wenn eine erste Spannung an die gewählte Wortlei tung gelegt ist und um eine dritte Spannung an den leitenden Film (20) in einem nicht gewählten Block zu legen.
7. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß
in einem Datenlesemodus ein Potential eines Se lektionsgates und eines Drains einer NAND-Zelle auf ein Versorgungspotential gesetzt ist, ein Potential einer aus Wortleitungen einschließlich den Steuer gates gewählten Wortleitung auf einen Wert "L" ge setzt ist, ein Potential von nicht gewählten Wort leitungen auf das Versorgungspotential gesetzt ist, ein Potential einer Source der NAND-Zelle auf den Wert "L" gesetzt ist und ein Potential des Substra tes auf einen Wert "L" gesetzt ist, um dadurch ein Potential des leitenden Filmes (20) auf das Versor gungspotential zu setzen,
in einem Datenlöschmodus das Potential des Se lektionsgates und des Drains der NAND-Zelle auf ei nen Wert "H" gesetzt ist, das Potential von allen Wortleitungen in der NAND-Zelle auf den Wert "L" gesetzt ist, und das Potential des Substrates auf den Wert "H" gesetzt ist, um dadurch das Potential des leitenden Filmes (20) auf den Wert "L" zu set zen, oder
in einem Datenschreibmodus das Potential des Drains der NAND-Zelle auf den Wert "L" oder einen Wert "M" gesetzt ist, das Potential der gewählten Wortleitung auf den Wert "H" gesetzt ist, das Po tential eines drainseitigen Selektionsgates und der nicht gewählten Wortleitungen auf den Wert "M" ge setzt ist und das Potential des sourceseitigen Se lektionsgates und des Substrates auf den Wert "L" gesetzt ist, um dadurch das Potential des leitenden Filmes (20) auf den Wert "H" zu setzen.
in einem Datenlesemodus ein Potential eines Se lektionsgates und eines Drains einer NAND-Zelle auf ein Versorgungspotential gesetzt ist, ein Potential einer aus Wortleitungen einschließlich den Steuer gates gewählten Wortleitung auf einen Wert "L" ge setzt ist, ein Potential von nicht gewählten Wort leitungen auf das Versorgungspotential gesetzt ist, ein Potential einer Source der NAND-Zelle auf den Wert "L" gesetzt ist und ein Potential des Substra tes auf einen Wert "L" gesetzt ist, um dadurch ein Potential des leitenden Filmes (20) auf das Versor gungspotential zu setzen,
in einem Datenlöschmodus das Potential des Se lektionsgates und des Drains der NAND-Zelle auf ei nen Wert "H" gesetzt ist, das Potential von allen Wortleitungen in der NAND-Zelle auf den Wert "L" gesetzt ist, und das Potential des Substrates auf den Wert "H" gesetzt ist, um dadurch das Potential des leitenden Filmes (20) auf den Wert "L" zu set zen, oder
in einem Datenschreibmodus das Potential des Drains der NAND-Zelle auf den Wert "L" oder einen Wert "M" gesetzt ist, das Potential der gewählten Wortleitung auf den Wert "H" gesetzt ist, das Po tential eines drainseitigen Selektionsgates und der nicht gewählten Wortleitungen auf den Wert "M" ge setzt ist und das Potential des sourceseitigen Se lektionsgates und des Substrates auf den Wert "L" gesetzt ist, um dadurch das Potential des leitenden Filmes (20) auf den Wert "H" zu setzen.
8. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die NAND-Zellen in Blöcke unterteilt sind, deren jeder eine Vielzahl von NAND-Zellen aufweist, und der leitende Film (20) für jeden Block gebildet ist,
im Datenlesemodus das Potential des leitenden Filmes (20) in einem gewählten Block auf das Ver sorgungspotential gesetzt ist und das Potential des leitenden Filmes in nicht gewählten Blöcken auf den Wert "L" gesetzt ist und
im Datenschreibmodus das Potential des leitenden Filmes (20) in dem gewählten Block auf den Wert gesetzt ist und das Potential des leitenden Filmes in den nicht gewählten Blöcken auf den Wert "L" ge setzt ist.
die NAND-Zellen in Blöcke unterteilt sind, deren jeder eine Vielzahl von NAND-Zellen aufweist, und der leitende Film (20) für jeden Block gebildet ist,
im Datenlesemodus das Potential des leitenden Filmes (20) in einem gewählten Block auf das Ver sorgungspotential gesetzt ist und das Potential des leitenden Filmes in nicht gewählten Blöcken auf den Wert "L" gesetzt ist und
im Datenschreibmodus das Potential des leitenden Filmes (20) in dem gewählten Block auf den Wert gesetzt ist und das Potential des leitenden Filmes in den nicht gewählten Blöcken auf den Wert "L" ge setzt ist.
9. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der MOS-
Transistoren in Reihe verbunden sind.
10. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch:
eine Vielzahl von Kondensatoren (C), die mit den
Zellentransistoren zur Bildung einer Vielzahl von
Speicherzellen zusammen mit dem Zellentransistor
verbunden sind, und
Bitleitungen (17), die mit den Zellentransisto ren gekoppelt sind.
Bitleitungen (17), die mit den Zellentransisto ren gekoppelt sind.
11. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10, gekenn
zeichnet durch eine Spannungsversorgungseinrichtung
(GG), die mit dem leitenden Film (20) verbunden
ist, der auf der Seitenfläche des Steuergates über
den Isolierfilm gebildet ist, so daß bei Anlegung
der Spannung von der Spannungsversorgungseinrich
tung an den leitenden Film (20) eine Inversions
schicht auf dem dem leitenden Film gegenüberliegen
den Oberflächenbereich des Substrates gebildet
wird.
12. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bitleitung auf der Seitenflä
che des leitenden Filmes (20) über einen dritten
Isolierfilm gebildet und mit einem Bereich verbun
den ist, an den die Inversionsschicht des Substra
tes gebildet ist, und
der Kondensator (C) selektiv auf der Seitenflä che des leitenden Filmes über den dritten Isolier film gebildet und mit einem anderen Bereich verbun den ist, an dem die Inversionsschicht des Substra tes ausgeführt ist.
der Kondensator (C) selektiv auf der Seitenflä che des leitenden Filmes über den dritten Isolier film gebildet und mit einem anderen Bereich verbun den ist, an dem die Inversionsschicht des Substra tes ausgeführt ist.
13. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß eine der den Kondensator
bildenden Elektroden auf der gleichen Ebene wie das
Steuergate gebildet ist.
14. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß eine der den Kondensator
bildenden Elektroden über dem leitenden Film mit
tels des dritten Isolierfilmes gebildet ist.
15. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß eine der den Kondensator
bildenden Elektroden in einem auf dem Substrat se
lektiv gebildeten Graben über einen vierten Iso
lierfilm gebildet ist.
16. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen in ei
ne Vielzahl von Blöcken unterteilt sind und die
leitenden Filme für jeden der Blöcke vorgesehen
sind und daß außerdem vorgesehen ist:
eine Einrichtung (GG), um in einem Modus aus ei
nem Datenlesemodus, einem Datenschreibmodus und ei
nem Datenlöschmodus eine zweite Spannung an den
leitenden Film in einem gewählten Block einschließ
lich einer gewählten Wortleitung zu legen, wenn ei
ne erste Spannung an die gewählte Wortleitung ge
legt ist, und um eine dritte Spannung dem leitenden
Film in einem nicht gewählten Block zuzuführen.
17. Halbleitervorrichtung mit:
einem Halbleitersubstrat (20) und
einem auf dem Halbleitersubstrat (10) ausgebil deten ersten Isolierfilm (14),
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von elektrisch löschbaren Halblei terspeicherzellen (M) mit jeweils einem Steuergate (17), das auf dem Halbleitersubstrat (10) über den ersten Isolierfilm (14) gebildet ist, und einer La dungsspeicherschicht, die zwischen dem ersten Iso lierfilm (14) und dem Steuergate (17) liegt, so daß eine elektrische Wiedereinschreiboperation durch Ändern einer Menge von Ladungen der Ladungsspei cherschicht (15) durchführbar ist, wobei eine ge wählte Anzahl der Speicherzellen eine Einheit bil den, die in Reihe geschaltet sind,
einen zweiten Isolierfilm (19), der auf einer Oberseite des Steuergates und Seitenflächen des Steuergates und der Ladungsspeicherschicht (15) ausgebildet ist, und
einen auf wenigstens der Seitenfläche des Steu ergates (17) und der Ladungsspeicherschicht (15) über den zweiten Isolierfilm (19) gebildeten lei tenden Film (20).
einem auf dem Halbleitersubstrat (10) ausgebil deten ersten Isolierfilm (14),
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von elektrisch löschbaren Halblei terspeicherzellen (M) mit jeweils einem Steuergate (17), das auf dem Halbleitersubstrat (10) über den ersten Isolierfilm (14) gebildet ist, und einer La dungsspeicherschicht, die zwischen dem ersten Iso lierfilm (14) und dem Steuergate (17) liegt, so daß eine elektrische Wiedereinschreiboperation durch Ändern einer Menge von Ladungen der Ladungsspei cherschicht (15) durchführbar ist, wobei eine ge wählte Anzahl der Speicherzellen eine Einheit bil den, die in Reihe geschaltet sind,
einen zweiten Isolierfilm (19), der auf einer Oberseite des Steuergates und Seitenflächen des Steuergates und der Ladungsspeicherschicht (15) ausgebildet ist, und
einen auf wenigstens der Seitenfläche des Steu ergates (17) und der Ladungsspeicherschicht (15) über den zweiten Isolierfilm (19) gebildeten lei tenden Film (20).
18. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 17, gekenn
zeichnet durch eine Spannungsversorgungseinrich
tung, die mit dem leitenden Film (20) verbunden
ist, der auf der Seitenfläche des Steuergates (17)
über den Isolierfilm gebildet ist, so daß bei Anle
gung der Spannung von der Spannungsversorgungsein
richtung an den leitenden Film (20) eine Inversi
onsschicht auf einem dem leitenden Film gegenüber
liegenden Oberflächenbereich des Halbleitersubstra
tes (10) gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15837893 | 1993-06-29 |
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ID=15670400
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DE4422791A Expired - Fee Related DE4422791C2 (de) | 1993-06-29 | 1994-06-29 | Halbleitervorrichtungen mit einem eine Inversionsschicht in einem Oberflächenbereich eines Halbleitersubstrats induzierenden leitenden Film |
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KR (1) | KR0167874B1 (de) |
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