DE4419984C2 - Galvanisiermagazin zum Beschichten von Bauteilen - Google Patents

Galvanisiermagazin zum Beschichten von Bauteilen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Galvanisiermagazin zum Beschichten von Bauteilen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solches Galvanisiermagazin ist in der japanischen Patentveröffentlichung JP 03-100 200 A offenbart.
Das galvanotechnische Beschichtungsverfahren ist ein weit ver­ breitetes Verfahren wenn durch das Aufbringen von Schutzschichten auf Oberflächen von Groß- und Kleinteilen deren werkstofftechnischen Eigenschaften gezielt verbessert werden sollen. Wesentlich für die Wirtschaftlichkeit solcher Verfahren ist die Prozeßführung vor, während und nach der Beschichtung sowie die hierfür verwendeten Vorrichtungen. Bei der Beschichtung von Kleinteilen aus einer Massenserienproduktion bedient man sich häufig trommelartiger Galvanisiergestelle, die mit den zu beschichtenden Bauteilen schüttgutartig befüllt werden und mit der horizontal liegenden Trommelachse in das Galvanisierbad eingesetzt werden. Hierdurch lassen sich große Serien von Bauteilen wirtschaftlich Oberflächen­ beschichten. Ist jedoch eine nachweislich hohe Qualität der Beschichtung gefordert, so läßt sich dieses Ziel nur mit hohen Ausschußquoten erreichen, da die Kontaktierung der Bauteile mit dem als Elektrode geschalteten Drehgestell aufgrund der schüttgut­ artigen Beschickung undefiniert bleiben muß und somit der Schicht­ dickenverlauf und dessen Qualitative Ausbildung höchst unter­ schiedlich ausfallen kann.
Aus der gattungsbildenden JP-OS 03-100 200 A ist für die Aufnahme einzelner Bauteile ein trommelförmiges Galvanisiermagazin bekannt, bei welchem die Bauteile ebenfalls von radial außen zugänglich sind. Da die stabförmigen Elektroden, welche die Bauteile aufnehmen über Clipverbindungen elektrisch und mechanisch am Magazin angebracht werden, ist eine zuverlässige elektrische Kontaktierung im Sinne einer gleichbleibenden reproduzierenden Beschichtungsqualität frag­ lich.
Bei dem in der GB-PS 1,372,208 offenbarten Galvanisiermagazin sind die Bauteile am Umfang einander berührend angeordnet. Die Be- und Entstückung erfolgt nach Demontage des Magazins in axialer Richtung.
Schließlich offenbart die DE-OS 22 28 316 ebenfalls ein trommel­ förmiges Galvanisiermagazin, bei welchem die Bauteile unmittelbar einzeln an der Peripherie des Magazins per Haken aufgehängt werden. Das Be- und Entstücken des Magazins ist daher Zeitaufwendig.
Hiervon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein gat­ tungsgemäßes Galvanisiermagazin zum Beschichten von Bauteilen anzuge­ ben, mit welchem sich Bauteile in hohen Stückzahlen mit möglichst reproduzierbarer Beschichtungsqualität beschichten lassen, wobei leichte und schnelle Be- und Entstückung des Magazins gewährleistet sein soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Galvanisiermagazin hat den Vorteil, daß durch die regel- oder gleichmäßige Beabstandung der Bauteil­ aufnahmen in Umfangs- und Axialrichtung am Außenumfang des trommelförmigen Galvanisiermagazins eine definierte Beabstandung zur Anode des Galvanisierbades einhalten läßt. Zum einen wird hierdurch eine reproduzierbare und steuerbare Beschichtungs­ qualität der Bauteile in einem Großserienablauf ermöglicht, zum anderen ist das Galvanisiermagazin durch die definiert beabstandete Anordnung der Bauteilaufnahmen auf den Elektroden einer auto­ matisierten Be- und Entstückung zugänglich, so daß eine indi­ viduelle Qualitätskontrolle der Bauteile wirtschaftlich durchführbar ist. Die außenliegenden Bauteilaufnahmen gewähr­ leisten zudem, daß das Galvanisiermagazin bei den nicht unmittel­ bar zum Galvanisiervorgang gehörenden Verfahrensprozessen, wie Spülen, Aufrauhen und Trocknen ohne aufwendiges Umsetzen der Bauteile eingesetzt werden kann. Weitere vorteilhafte Ausführungs­ formen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Patentan­ sprüche 2 bis 14.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Galvanisiermagazins mit stab­ förmigen Elektroden und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Galvanisiermagazin nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 gezeigte, um seine Magazinlängsachse L drehantreibbare Galvanisiermagazin 1 ist mit seiner Längsachse L vertikal stehend in ein nicht weiter dargestelltes Galvanisierbad zwecks Verchromung von Kleinbauteilen 2 eintauchbar. Zur Befestigung und Stromversorgung der die Kleinbauteile 2 tragenden, stabförmigen Elektroden 3 weist das Galvanisiermagazin 1 eine aus Kupfer gefertigte koaxiale, kreis­ förmige Verteilerscheibe 4 auf, die wiederum über einen elektrisch isolierenden und axial sich erstreckenden Zentralkörper 5 mit einer ebenfalls scheibenförmig ausgebildeten Halterung 6 verbunden ist. Zehn stabförmige Elektroden 3 sind im Zwischenraum der senkrecht auf dem Zentralkörper 5 stehenden Verteilerscheibe 4 und der ebenfalls senkrecht auf dem Zentralkörper 5 stehenden Halterung 6 revolverför­ mig um den Zentralkörper 5 angeordnet. Die Elektroden 3 sind jeweils an ihren beiden Enden über elektrodenseitig ausgebildete Fußteile 7 mit der Halterung 6 lagezentrierend steckverbunden bzw. über Schrau­ bverbindungen 8 an der Verteilerscheibe 4 elektrisch leitend befes­ tigt. Um den elektrischen Widerstand in der Schraubverbindung 8 zwi­ schen Verteilerscheibe 4 und den Elektroden 3 möglichst gering zu halten, sind die die Schraubverbindungen 8, bildenden Schrauben 9 und elektrodenseitigen Innengewinde 10 mit Gold beschichtet. Entsprechend der Umfangsbeabstandung der Elektroden 3 weist die Verteilerscheibe 4 elektrodenseitig im Winkel von 36° umfangsbeabstandete und radial verlaufende Nuten 11 auf. Quer in diese Nuten 11 ragen jeweils die Innengewinde 10 aufnehmenden Hälse 12 der Elektroden 3, so daß nach Lösen der Schraubverbindungen 8 beim Kippen der Elektroden 3 um ihre Fußteile 7 die Hälse 12 radial aus den Nuten 11 herausfahren und somit die Elektroden 3 dem Galvanisiermagazin 1 entnommen werden können. Somit kann das Galvanisiermagazin 1 mit geringem Aufwand mit Elektroden 3 be- und entstückt werden. Lediglich beim Montieren der Elektroden 3 ist für eine optimale elektrische Verbindung auf eine feste Schraubverbindung 8 zu achten.
Am äußeren Umfang der Verteilerscheibe ist zum Drehantrieb des Galva­ nisiermagazins 1 ein Zahnkranz 13 ausgebildet. Sollen nun die Elek­ troden 3 von einer nicht weiter dargestellten Vorrichtung be- oder entstückt werden, so können die für die Fixierung der Kleinbauteile 2 auf den Elektroden 3 vorgesehenen Bauteilaufnahmen 14 in eine exakte Be- bzw. Entstückungsposition durch Drehen des Galvanisiermagazins 1 um seine Magazinlängsachse L gebracht werden. Zudem kann das Galvani­ siermagazin 1 beim Trocknen, Spülen oder Beschichten zur Wirkungs­ steigerung gedreht werden.
Als zusätzliche elektrische Leitungsverbindung 15 ist jeweils zwi­ schen Elektrode 3 und Verteilerscheibe 4 ein Elektrokabel vorge­ sehen, welches die Stromführung auch bei mangelhaftem Kontakt der Schraubverbindungen 8 sicherstellt. In Fig. 1 ist die Leitungs­ verbindung 15 stellvertretend für alle übrigen Elektroden nur an einer Elektrode 3′ dargestellt. Eine Anlötfahne 16 stellt dabei die sichere Verbindung zwischen Elektrode 3′ und Elektrokabel her.
In koaxialer Verlängerung ist an der Verteilerscheibe 4 jenseits der Elektroden 3 ein Schaft 17 ausgebildet, der eine konisch zum Schaftende 18 sich erweiternde Kontaktfläche 19 aufweist. Beim Einhängen des Schaftes 17 in eine Halteklaue 20 einer nicht weiter dargestellten Galvanisieranlage dient die Kontaktfläche 19 zum einen als Stromanschluß und als Haltekraft übertragendes Element des Galvanisiermagazins 1. Zudem läßt sich das Galvanisiermagazin 1 während des Beschichtungsvorganges, beim Spülen und beim Trocknen statt über den Drehkranz 13 über den Schaft 17 drehantreiben. Die großflächig ausgebildete Kontaktfläche 19 sorgt beim Be­ schichtungsvorgang für einen widerstandsarmen Stromübergang.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt setzen sich die Elektroden 3 im wesentlichen jeweils aus einem elektrisch leitenden Elektrodenstab 21, einer die Bauteilaufnahmen 14 aufweisenden Blende 22 und aus einem innerhalb des Elektrodenstab 21 liegenden, stabförmigen Dau­ ermagneten 23 zusammen. Zur Aufnahme zylindrischer Kleinbauteile 2 weist die Blende 22 eine Reihe als Bauteilaufnahmen 14 dienende Bohr­ löcher auf, in welche die Kleinbauteile 2 eingesetzt werden und vom Längs des Elektrodenstab 21 erstreckenden Dauermagneten 23 mit elek­ trischem Kontakt auf der Elektrode 3 gehalten werden können. Die Bohrlochreihe R ist parallel zur Magazinlängsachse L ausgerichtet, was der Zugänglichkeit bei der automatischen Be- bzw. Entstückung entgegenkommt. Die Bauteilaufnahmen 14 sind gleichmäßig voneinander beabstandet wodurch die Beschichtung negativ beeinflussende elek­ trische oder magnetische Störungen ausgeschlossen werden. Dies führt wiederum zu einer gleichmäßigen Beschichtung der Kleinbauteile 2 unabhängig von ihrer Plazierung im Galvanisiermagazin 1. Die Bohrlo­ chachsen A der Bauteilaufnahmen 14 stehen im wesentlichen senkrecht auf der Magazinlängsachse L, was ebenfalls eine reproduzierbar gute Schichtausbildung fördert und die automatische Be- und Entstückung erleichtert. Zum lagerichtigen Andocken einer Vorrichtung zum Ent­ bzw. Bestücken der Elektroden 3 weisen diese jeweils als Positionier­ mittel 24 Zapfenlöcher auf.
Um eine lang dauernde Standfestigkeit des Galvanisiermagazins 1 zu gewährleisten ist der Werkstoff des Zentralkörpers 5 und der Halterung 6 aus einem elektrochemisch beständigen Kunststoff aus­ geführt. Ebenso sind zum Schutz vor korrosiven Eigenschaften des Galvanikbades die Elektrodenstäbe 21 mit einer Schutzschicht versehen, sowie die Blende 22 aus einem elektrochemisch beständigen Kunststoff ausgeführt.
Für eine störungsfreie Funktion des Galvanisiermagazins 1 beim Transportieren und Bewegen während der Prozeßschritte sowie beim Be- und Entstücken dient eine an der Halterung 6 ausgebildete, achskonzentrische Lauffläche 25 sowie eine jenseits des Zentral­ körpers 5 an der Halterung 6 angebrachte koaxiale Zentrierbohrung 26.

Claims (14)

1. Galvanisiermagazin zum Beschichten von Bauteilen (2) mit mehreren mit einem Stromanschluß elektrisch leitend verbundenen und trommel­ förmig am Magazinumfang angeordneten Elektroden (3), die jeweils mit regelmäßig voneinander beabstandeten Bauteilaufnahmen (14) verse­ hen sind, wobei die Bauteile (2) am Magazinumfang mit ihrer zu be­ schichtenden Oberfläche nach außen gerichtet elektrisch leitend an den Elektroden (3) fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gal­ vanisiermagazin (1) einen bezüglich der Elektroden (3) innenliegenden stabförmigen Zentralkörper (5) aufweist, welcher an einem Ende mit ei­ ner scheibenförmigen Halterung (6) verbunden ist, die ihrerseits zur Aufnahme der Elektroden (3) mittels Steckverbindung angepaßt ist und daß am anderen Ende des Zentralkörpers (5) achskonzentrisch eine Verteilerscheibe (4) angeordnet ist, an welcher die Elektroden (3) stromübertragend befestigt sind.
2. Galvanisiermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungen der Elektroden (3) an der Verteilerscheibe (4) als Schraubverbindung (8) ausgeführt ist.
3. Galvanisiermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (9, 10) der Schraubverbindung (8) eine Metallbeschich­ tung guter elektrischer Leitfähigkeit aufweisen.
4. Galvanisiermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verteilerscheibe (4) und den Elektroden (3) jeweils eine Leitungsverbindung (15) vorgesehen ist, die die Befestigung der Elek­ troden (3) an der Verteilerscheibe (4) elektrisch überbrückt.
5. Galvanisiermagazin nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Galvanisiermagazin (1) zur Rotation um die Maga­ zinlängsachse (L) drehantreibbar ist.
6. Galvanisiermagazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Umfang der Verteilerscheibe (4) ein Zahnkranz (13) zum Dre­ hantrieb des Galvanisiermagazins (1) ausgebildet ist.
7. Galvanisiermagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stromanschluß an einem bezüglich der Verteilerscheibe (4) jenseits der Elektroden (3) sich koaxial erstrecken­ den Schaft (17) ausgebildet ist.
8. Galvanisiermagazin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (17) eine konisch zum Schaftende (18) sich erweiternde Kontaktfläche (19) zum Aufhängen des Galvanisiermagazins (1) und zur Stromzuführung aufweist.
9. Galvanisiermagazin nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die scheibenförmige Halterung (6) eine Lauffläche (25) zur Aufnahme in einer Bestückungsvorrichtung oder einem Fördermittel aufweist.
10. Galvanisiermagazin nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Werkstoff des Zentralkörpers (5) und Ioder der Hal­ terung (6) ein chemisch beständiger und elektrisch isolierender Kunst­ stoff ist.
11. Galvanisiermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Galvanisiermagazin (1) mehrere ringstück- oder ringförmige Elektroden (3) axialer Ausdehnung aufweist, die konzen­ trisch um die Magazinlängsachse (L) angeordnet sind.
12. Galvanisiermagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Elektroden (3) Positioniermittel (24) für das Andocken an eine Ent- bzw. Bestückungsvorrichtung aufweisen.
13. Galvanisiermagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bauteile (2) magnetisch an den Elektro­ den (3) fixierbar sind.
14. Galvanisiermagazin nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (3) jeweils mit einem oder mehreren Dauermagneten (23) versehen sind.
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