DE4218182A1 - Vorrichtung zum Aufbringen galvanischer Überzüge - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen galvanischer ÜberzügeInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/06—Suspending or supporting devices for articles to be coated
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen
galvanischer Überzüge auf Gegenstände gemäß den Oberbe
griffen der Ansprüche 1 und 11.
Galvanische Überzüge werden insbesondere auf metallische
Gegenstände als Korrosionsschutz oder zu dekorativen Zwecken
oder zur Erzielung beider Funktionen aufgebracht. Der Über
zug kann dabei aus einer Schicht oder aus mehreren Schichten
bestehen, die in entsprechenden Elektrolysebädern mit Hilfe
von elektrischem Strom auf die Gegenstände aufgebracht
werden.
Bezüglich der zu galvanisierenden Gegenstände kann zwischen
Trommel- oder Schüttware einerseits und Hänge- oder Gestell
ware andererseits unterschieden werden. Während für
Trommel- oder Schüttware insbesondere Glocken- und Trommel
apparate verwendet werden, wird Hänge- oder Gestellware an
Drähten, Haken oder Gestellen gehaltert bzw. an diesen
aufgehängt oder geklemmt und in das Elektrolysebad
eingetaucht.
An Stangen oder Rahmengestellen kann eine Vielzahl, bei
spielsweise 100 oder mehr, Kontakthaken befestigt sein, an
denen jeweils die zu galvanisierenden Gegenstände aufgehängt
werden. Die Haken sind dabei wie die übrigen Gestellelemente
mit Ausnahme des Kontaktbereiches zwischen dem Haken und dem
zu galvanisierenden Gegenstand mit einer Kunststoffschicht
überzogen, um zu verhindern, daß auch die Gestell- und Haken
elemente beschichtet werden. An den blanken Kontaktstellen
der Haken baut sich jedoch während des Galvanisierungs
prozesses eine Metallschicht auf, die zumindest bei Errei
chen einer bestimmten Dicke mittels einer sogenannten
Stripperlösung abgetragen werden muß. Hierzu muß das gesamte
Gestell in die Stripperlösung eingetaucht werden.
Bei diesem Strippvorgang werden Haken und Beschichtung sehr
stark beansprucht. Weiterhin wird auch bei nachfolgenden
Beizvorgängen der Hakenwerkstoff insbesondere an den blanken
Kontaktstellen angelöst, so daß die Lebensdauer der Kontakt
haken begrenzt ist. Die Lebensdauer der Kontakthaken wird
weiterhin dadurch verringert, daß der Elektrolyt insbesonde
re von den blanken Kontaktstellen her unter die Beschichtung
wandert, wodurch die Beschichtung abplatzt, die Kontakt
fläche immer größer wird und die Gefahr des Abbrechens von
Haken gegeben ist. Dabei wird auch vermehrt Elektrolyt von
einem Bad in das andere verschleppt. Weiterhin kommt es vor,
daß Gestellteile durch unsachgemäße Handhabung beispiels
weise bei der Lagerung beschädigt werden.
Problematisch ist bei den bekannten Lösungen, daß bei einem
vorzeitigen Verschleiß oder bei Beschädigungen von einzelnen
Gestellteilen das gesamte Gestell unbrauchbar wird, da die
Gestellteile nach der Kunststoffbeschichtung eine Einheit
bilden, die einen Austausch einzelner Komponenten nicht
zuläßt.
Weiterhin müssen die Gestelle individuell an die Art und
Form der zu galvanisierenden Gegenstände angepaßt werden, um
den zur Verfügung stehenden Raum im Elektrolysebad optimal
nutzen zu können. Dies erfordert eine Vielzahl unterschiedli
cher Gestelle und eine umfangreiche und mit entsprechenden
Kosten verbundene Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Aufbringen galvanischer Überzüge auf Gegenstände zu
schaffen, die auf einfache und kostengünstige Weise einen
Austausch einzelner Gestell- oder Trägerteile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs
1 dadurch gelöst, daß das erste oder zweite Trägerteil ein
nach oben vorstehendes Verbindungsteil mit einem oberen
Befestigungsabschnitt aufweist, über den das Verbindungsteil
am anderen Trägerteil lösbar befestigt ist, wobei der
Befestigungsabschnitt in einem sich über den Befestigungsab
schnitt nach unten erstreckenden, unten offenen und oben und
seitlich luftdicht geschlossenen Hohlraum des anderen Träger
teils aufgenommen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Gestell, an
dem die zu galvanisierenden Gegenstände gehaltert werden,
modulartig aufgebaut, d. h. die einzelnen Komponenten des
Gestells können auch nach ihrer Benutzung im Elektrolysebad
einzeln ausgetauscht werden. Durch die erfindungsgemäße
Anordnung des Befestigungsabschnitts des Verbindungsteils in
einem sich über dem Befestigungsabschnitt nach unten er
streckenden, unten offenen und oben und seitlich luftdicht
geschlossenen Hohlraum wird verhindert, daß beim Eintauchen
des Gestells in die Elektrolyseflüssigkeit der Befestigungs
abschnitt des Verbindungsteils und damit die Befestigungs-
und Kontaktbereiche zwischen den beiden Trägerteilen und
diejenigen zwischen den beiden Trägerteilen und einem zur
lösbaren Halterung vorgesehenen Befestigungsmittel mit der
Elektrolyseflüssigkeit in Berührung kommen.
Die Abschirmung des Befestigungsabschnittes von der
Elektrolyseflüssigkeit wird dadurch bewirkt, daß die im
Hohlraum vorhandene Luft beim Eintauchen des Gestells in die
Elektrolyseflüssigkeit nach dem Tauchglockenprinzip nicht
nach oben oder seitlich entweichen kann, so daß sich im
Hohlraum ein Luftpolster bildet, welches den Eintritt der
Elektrolyseflüssigkeit in den Hohlraum von der Unterseite
her verhindert. Somit wird vermieden, daß die nicht kunst
stoffbeschichteten Kontaktbereiche zwischen den beiden
Trägerteilen durch die Elektrolyseflüssigkeit beschichtet
werden und eine Unterwanderung der Kunststoffbeschichtung in
den angrenzenden Bereichen erfolgt. Die untere Öffnung des
Hohlraums ermöglicht andererseits das problemlose Einführen
des Verbindungsteils und von Befestigungsmitteln zur lösba
ren Halterung am anderen Trägerteil.
Das erfindungsgemäße Prinzip bietet somit den Vorteil, daß
bei Beschädigung oder vorzeitigem Verschleiß eines Träger
teils nicht das gesamte Gestell, sondern nur das entsprechen
de Trägerteil ausgetauscht werden muß. Weiterhin wird über
den modularen Aufbau des Gestells die Lagerhaltung stark
vereinfacht, da bezüglich der Zusammensetzung einzelner
Trägerteile große Variationsmöglichkeiten bestehen. Ein
weiterer Vorteil ist, daß eine Vorbestückung eines Träger
teils mit den zu galvanisierenden Gegenständen möglich ist
und das entsprechende Trägerteil am anderen Trägerteil erst
nach dieser Bestückung befestigt werden kann. Durch den
möglichen Austausch von Einzelkomponenten werden auch die
Entsorgungsprobleme verringert.
Die Ausbildungsvarianten gemäß den Ansprüchen 3 und 4 bieten
den Vorteil, daß eine horizontale Halteschiene des zweiten
Trägerteils auf einfache Weise an einem das erste Trägerteil
bildenden vertikalen Tragstab befestigbar ist. Die horizonta
le Halteschiene kann dabei zwischen zwei Tragstäben aufgenom
men sein oder nach einer entsprechenden Drehung der Tragstä
be und der daran vorgesehenen Horizontalvorsprünge vor oder
hinter den Tragstäben liegen. Dies bildet den Vorteil, daß
längere, über die Tragstäbe seitlich hinausstehende Halte
schienen verwendet oder durchgehende Gegenstände aufgelegt
werden können. Die horizontalen Halteschienen eines Gestells
können dabei auch diagonal bezüglich des Elektolysebads
verlaufen.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 bietet darüber hinaus
den Vorteil einer einfachen Herstellung des Horizontalvor
sprungs und des Hohlraums. Der Blech- oder Kunststoff
streifen kann hierbei relativ lose an dem Horizontalvor
sprung des Tragstabs befestigt werden, da die nachfolgende
Kunststoffbeschichtung diese Teile fest zusammenhält. Die
Kunststoffbeschichtung kann beispielsweise durch Aufbringen
einer weichen PVC-Schicht erfolgen, welche anschließend
eingebrannt wird und hierdurch die erforderliche Widerstands
fähigkeit und Festigkeit erhält.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 8 bietet den Vorteil, daß
aufgrund der konischen Außenkontur des Befestigungsab
schnitts eine sichere und genaue Befestigung des einen Trä
gerteils am anderen Trägerteil möglich ist, wobei gleich
zeitig aufgrund einer großen Kontaktfläche eine gute elektri
sche Verbindung zwischen den Trägerteilen gewährleistet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 10 gelangt auch das
untere Kopfende des Befestigungsmittels, beispielsweise
einer Inbusschraube, nicht in Kontakt mit der Elektrolyse
flüssigkeit, so daß der Betätigungsbereich des Befestigungs
mittels ebenfalls nicht beschichtet wird und das Befesti
gungsmittel auf einfache Weise herausgedreht werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des nebenge
ordneten Anspruchs 11 auch dadurch gelöst, daß das zweite
Trägerteil am ersten Trägerteil über ein Befestigungsmittel
lösbar befestigt ist, welches in einem sich über das Befesti
gungsmittel nach unten erstreckenden, unten offenen und oben
und seitlich luftdicht geschlossenen Hohlraum des ersten
Trägerteils aufgenommen ist.
Auch hier findet das Tauchglockenprinzip Verwendung, wodurch
das Befestigungsmittel beim Eintauchen des Gestells in die
Elektrolyseflüssigkeit nicht mit dieser in Berührung kommt.
Hierdurch ist ein einfacher Austausch des Befestigungs
mittels und des daran gehalterten zweiten Trägerteils mög
lich und es gelten alle Vorteile und Eigenschaften, die im
Zusammenhang mit Anspruch 1 geschildert worden sind.
Bei der vorteilhaften Ausführungsform gemäß Anspruch 12
besteht das zweite Trägerteil aus einem Kontakt- und Halte
element, insbesondere einem Kontakthaken, an dem der zu
galvanisierende Gegenstand elektrisch leitend gehaltert ist,
während das erste Trägerteil eine mit mindestens einem
Halteelement für das zweite Trägerteil versehene, vorzugswei
se horizontale Halteschiene umfaßt. Von besonderem Vorteil
ist hierbei, daß die besonders verschleißanfälligen Kontakt
haken einzeln oder insgesamt ausgetauscht werden können,
während die übrigen Teile des Gestells wiederverwendet
werden können.
Weiterhin ist es möglich, nur die Kontakthaken in einer
Stripperlösung von unerwünschten Metallschichten zu be
freien, die sich an den blanken Stellen, an denen die zu
galvanisierenden Gegenstände elektrisch leitend gehaltert
sind, abgesetzt haben. Die übrigen Teile des Gestells bedür
fen dagegen keiner Strippbehandlung, wodurch die Kunststoff
beschichtung und die unbeschichteten Kontakt- und Befesti
gungsbereiche wesentlich weniger beansprucht werden und sich
die Lebensdauer des Gestells bedeutend erhöht.
Durch die Ausführungsform gemäß Anspruch 20 ist ein
besonders einfaches Haltern bzw. Wechseln eines mit einem
verdickten Kopf versehenen Kontakthakens möglich.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Ausbildungsvarian
ten sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Elektrolyse
bads mit einem teilweise dargestellten, einge
tauchten Gestell, wobei die zu galvanisierenden
Gegenstände weggelassen sind,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Halteschiene,
welche in erfindungsgemäßer Weise an einem verti
kalen Tragstab gehaltert ist,
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer
Ausführungsvariante von Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Befesti
gungsbereiches von Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Halteschiene mit einem nach oben vorstehenden, an
einem Tragstab befestigbaren Verbindungsteil und
einem nach unten vorstehenden Halteelement zur
lösbaren Befestigung eines Kontakthakens,
Fig. 6 ein Befestigungsmittel zur Befestigung eines
daran gehalterten Kontakthakens an einem anderen
Trägerteil,
Fig. 7 eine Stiftschraube zur Befestigung einer einen
Kontakthaken halternden Spannmutter an einem
Trägerteil und
Fig. 8 eine Spannmutter zur Befestigung eines Kontakt
hakens an einem Trägerteil und
Fig.
9a bis 9c eine Vorder- und Seitenansicht sowie eine Drauf
sicht auf eine weitere Spannmutter.
In Fig. 1 ist ein Behälter 1 ersichtlich, in dem sich eine
Elektrolyseflüssigkeit befindet, wobei der Flüssigkeitsspie
gel der Elektrolyseflüssigkeit mit 2 bezeichnet ist.
In das Elektrolysebad ist ein Gestell 3 eingetaucht, welches
zwei vertikale Tragstäbe 4 und mehrere übereinander ange
ordnete, horizontale Halteschienen 6 aufweist, welche sich
zwischen den beiden Tragstäben 4 erstrecken und an diesen
befestigt sind. An der Unterseite der Halteschienen sind
hülsenförmige, später näher beschriebene Halteelemente 6a
befestigt, an denen sich vertikal nach unten erstreckende
Kontakthaken 7 zum Aufhängen von zu galvanisierenden
Gegenständen gehaltert sind. Jede Halteschiene 6 ist mit
derartigen Halteelementen 6a und Kontakthaken 7 versehen.
Oberhalb des Behälters 1 erstreckt sich eine horizontale
Befestigungsschiene 8, an der die oberen Enden der Tragstäbe
4 befestigt sind.
Die Befestigung der Halteschienen 6 an den Tragstäben 4 wird
von der Unterseite von Horizontalvorsprüngen 9 der Tragstäbe
4 her durchgeführt.
Die zum Galvanisieren erforderliche Stromzufuhr zu den
Gegenständen erfolgt über die Befestigungsschiene 8, die
daher auch als Kathodenschiene bezeichnet werden kann, und
über das Gestell 3. Befestigungsschiene 8, Tragstäbe 4,
Halteschienen 6, Halteelemente 6a und Kontakthaken 7 sind
deshalb aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt,
wobei diese Teile aneinander elektrisch leitend befestigt
sind.
Um andererseits zu verhindern, daß die mit der Elektrolyse
flüssigkeit in Berührung kommenden Gestellteile ebenfalls
mit der die Anode bildenden Elektrolyseflüssigkeit beschich
tet werden, sind die Gestellteile mit einer Kunststoffbe
schichtung beispielsweise aus PVC versehen. Lediglich die
unteren Enden der Kontakthaken 7 tragen keine Kunststoffbe
schichtung, um die elektrische Verbindung zu den Gegenstän
den zu gewährleisten.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird nun die Befestigung der
Halteschienen 6 an den Tragstäben 4 näher erläutert, wobei
die Tragstäbe 4 als erstes Trägerteil und die Halteschiene 6
als zweites Trägerteil bezeichnet werden kann.
Gemäß Fig. 2 erfolgt die Befestigung der Halteschiene 6 an
dem Tragstab 4 über ein Verbindungsteil in Form einer verti
kal nach oben über die Halteschiene 6 vorstehenden,
hohlzylindrischen Hülse 10, welche mit ihrem unteren Ende in
eine vertikale Durchgangsöffnung 11 der Halteschiene 6
eingeführt und mit der Halteschiene 6 verschweißt ist.
Innerhalb der Hülse 10 ist ein durchgehender Hohlraum 12
vorgesehen, der im Bereich des oberen Endes der Hülse 10
einen geringeren Durchmesser als im übrigen Bereich auf
weist. Hierdurch wird zwischen diesen beiden Bereichen des
Hohlraums eine radiale innere Schulter 13 gebildet, die als
Anlagefläche für den Kopf 14 eines Befestigungsmittels in
Form einer Inbusschraube 15 dient.
Im oberen äußeren Endbereich weist die Hülse 10 einen oberen
Befestigungsabschnitt 10a mit einer konus- oder kegelstumpf
förmigen Verjüngung zum Zentrieren der Hülse 10 auf.
Außerdem wird hierdurch eine große Kontaktfläche mit dem
Tragstab 4 geschaffen. Die radiale Schulter 13 liegt dabei
ebenfalls noch im Bereich dieses oberen Befestigungs
abschnitts 10a.
Am Tragstab 4 ist ein nach oben und seitlich luftdicht
geschlossener Hohlraum vorgesehen, der sich von der in einer
horizontalen Ebene liegenden Unterseite des Horizontalvor
sprungs 9 vertikal nach oben erstreckt. Der Querschnitt des
Hohlraums 16 ist kreisförmig, wobei der innere Durchmesser
des Hohlraums 16 bedeutend größer als der Außendurchmesser
der Hülse 10 ist. Hierdurch wird ein einfaches Einführen der
Hülse 10 in den Hohlraum 16 ermöglicht.
Am oberen Ende weist der Hohlraum 16 einen sich nach oben
konisch oder kegelstumpfförmig verengenden Abschnitt 17 zur
Aufnahme des komplementär ausgebildeten Endbereichs der
Hülse 10 auf. Oberhalb des konischen Abschnitts 17 ist eine
mit der vertikalen Achse des Hohlraums 15 fluchtende und als
Sackloch ausgebildete Gewindebohrung 18 eingebracht.
Die Befestigung der Halteschiene 6 am Tragstab 4 erfolgt
dadurch, daß die Inbusschraube 15 über die Durchgangsöffnung
11 der Halteschiene 6 in den Hohlraum 12 der Hülse 10 einge
führt und in die Gewindebohrung 18 eingeschraubt wird. Hier
durch wird der obere sich konisch verjüngende Endbereich der
Hülse 10 gegen den komplementär ausgebildeten konischen
Abschnitt 17 innerhalb des Horizontalvorsprungs 9 gedrückt,
wodurch die Hülse 10 zentriert aufgenommen wird und eine
großflächige, elektrisch gut leitende Kontaktfläche zwischen
dem Tragstab 4 und der Hülse 10 gewährleistet ist.
Von Bedeutung ist, daß der Hohlraum 16 nach oben und zur
Seite hin luftdicht geschlossen ist und seine Mündungsebene
19 unterhalb des oberen Befestigungsabschnitts 10a der Hülse
10 liegt. Günstigerweise ist dabei, wie dies in den Fig.
2 bis 4 gezeigt ist, auch der Schraubenkopf 14 der Schraube
15 oberhalb der Mündungsebene 19 des Hohlraums 16 angeord
net, da hierdurch zuverlässig verhindert wird, daß der
Werkzeugeingriffsbereich der Schraube 15 mit der
Elektrolyseflüssigkeit in Berührung kommt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wäre es hierzu jedoch
auch ausreichend, daß der Kopf 14 der Schraube 15 zumindest
oberhalb der Mündungsebene 20 des sich innerhalb der Hülse
10 befindlichen Hohlraums 12 angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist der
Horizontalvorsprung 9 nicht an den Tragstab 4 angeformt,
sondern besteht aus einem separaten, horizontal vom Tragstab
4 vorstehenden Teil 21, welches mittels einer Löt- oder
Schweißverbindung mit dem Tragstab 4 verbunden ist. Der
Hohlraum 16 wird von einem U-förmigen Blech- oder Kunststoff
streifen 22 umgeben, welcher auf den horizontal vorstehenden
Teil 21 und den Tragstab 4 aufgesteckt ist und sich vom Teil
21 vertikal nach unten erstreckt.
Das Verbindungsteil besteht aus einem sich von der Halte
schiene 6 vertikal nach oben erstreckenden Zapfen 23 mit
einem oberen Befestigungsabschnitt 23a, dessen Außendurch
messer sich im Bereich des oberen Befestigungsabschnitts
zunächst erweitert, wodurch eine radiale Schulter 24 ge
bildet wird. Anschließend weist der obere Befestigungsab
schnitt 23a nach oben eine konische oder kegelstromförmige
Verjüngung auf, die in Zentrier- und Kontakteingriff mit dem
komplementär ausgebildeten konischen Abschnitt 17 des
horizontal vorstehenden Teils 21 gebracht wird.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die
Gewindebohrung 18 für die Schraube 15 nicht koaxial und
oberhalb des konischen Abschnitts 17, sondern seitlich ver
setzt zu diesem angeordnet. Der Kopf 14 der Schraube 15
tritt hierbei in Kontakteingriff mit der radialen Schulter
24 des Zapfens 23, wodurch dieser am konischen Abschnitt 17
des Teils 21 gehalten wird.
Bei der Herstellung des Tragstabs 4 wird nach der Ausbildung
des Hohlraums 16 zunächst der gesamte Tragstab 4 kunststoff
beschichtet. Erst dann wird die Gewindebohrung 18 und die
Ausnehmungen für den konischen Abschnitt 17 eingebracht,
wodurch in diesen Bereichen auch gleichzeitig der Kunststoff
beseitigt wird.
Anhand der Fig. 5 bis 9c wird nun die Befestigung des
Kontakthakens 7 an der Halteschiene 6 beschrieben, wobei die
Halteschiene 6 zusammen mit dem Halteelement 6a und der
Hülse 10 als erstes Trägerteil und der Kontakthaken 7 als
zweites Trägerteil bezeichnet werden kann.
Das an der Unterseite der Halteschiene 6 angeschweißte
Halteelement 6a besteht aus einer sich vertikal erstrecken
den, hohlzylindrischen Hülse.
Innerhalb der Hülse 6a befindet sich ein im Querschnitt
kreisförmiger Hohlraum 25, welcher aus einem unteren Ab
schnitt 26 mit größerem Durchmesser und einem daran an
schließenden oberen Abschnitt 27 besteht, welcher einen
geringeren Durchmesser aufweist und als Gewindebohrung
ausgebildet ist. Nach oben und seitlich ist der Hohlraum 25
wiederum luftdicht geschlossen.
Gemäß Fig. 6 wird der Kontakthaken 7 dadurch an der Hülse
6a und damit an der Halteschiene 6 befestigt, daß er an
einem in die Gewindebohrung 27 des Hohlraums 25 einschraub
baren Befestigungsmittel in Form einer Gewindebuchse 28
gehaltert wird. Der Kontakthaken 7 wird hierzu mit einem
oberen Befestigungsabschnitt 31 in die Axialbohrung 30
eingeführt, wobei Form und Abmessungen des Kontakthakens 7
und der Axialbohrung 30 so aufeinander abgestimmt sind, daß
dieses Einführen problemlos möglich ist.
Der Befestigungsabschnitt 31 des Kontakthakens 7 weist an
seinem oberen Ende einen Senkkopf 32 auf, welcher von einer
entsprechenden senkungsartigen Erweiterung 33 am oberen Ende
der Axialbohrung 30 aufgenommen wird. Hierdurch ergibt sich
eine Zentrierung des Kontakthakens 7 und eine große Kontakt
fläche zur Gewindebuchse 28.
Auf der unteren Stirnseite der Gewindebuchse 28 befindet
sich ein Einschnitt 34 zum Eingriff eines Schraubwerkzeugs.
Die Fig. 7 bis 9c zeigen weitere Befestigungsmittel zur
Halterung des Kontakthakens 7 im Hohlraum 25 bzw. in der
Gewindebohrung 27.
In Fig. 8 ist eine Spannmutter 35 mit einer von ihrer
oberen Stirnseite sich nach unten erstreckenden, zentralen
Gewindebohrung 36 ersichtlich, wobei die Gewindebohrung 36
einen größeren Durchmesser aufweist als die sich nach unten
anschließende Axialbohrung 30. Zwischen der Axialbohrung 30
und der Gewindebohrung 36 befindet sich wiederum eine
senkungsartige Erweiterung 33 zur Aufnahme eines Senkkopfes
32 des Kontakthakens 7.
Die Spannmutter 35 wird dadurch an der Hülse 6 befestigt,
daß nach dem Einführen des Kontakthakens 7 in die Axial
bohrung 30 eine in Fig. 7 gezeigte Stiftschraube 37 in die
Gewindebohrung 36 eingeschraubt wird. Die Länge der Stift
schraube 37 ist so bemessen, daß sie im eingeschraubten
Zustand nach oben über die Spannmutter 35 übersteht. Der
über die Spannmutter 35 überstehende Bereich der Stift
schraube 37 wird durch Drehen der Spannmutter 35 in die
Gewindebohrung 27 der Hülse 6 eingeschraubt.
Das Einschrauben der Stiftschraube 37 in die Spannmutter 35
kann dadurch erleichtert werden, daß in der oberen Stirn
fläche der Stiftschraube 37 ein Schlitz 38 zum Eingriff
eines Schraubwerkzeugs vorgesehen ist.
Die untere Stirnfläche 39 der Stiftschraube 37 liegt im
eingeschraubten Zustand am Senkkopf 32 des Kontakthakens 7
an und drückt diesen in die senkungsartige Erweiterung 33.
In Fig. 9a bis c ist eine Ausführungsvariante eines Befesti
gungsmittels zur Halterung des Kontakthakens 7 gezeigt, wel
ches eine Spannmutter 40 umfaßt. Diese Spannmutter 40 ist
ebenfalls mittels der in Fig. 7 gezeigten Stiftschraube 37
in die Gewindebohrung 27 der Hülse 6 einschraubbar.
Die Spannmutter gemäß den Fig. 9a bis c weist zusätzlich
zu der in Fig. 8 gezeigten Spannmutter einen Schlitz 41 zum
seitlichen Einführen des Befestigungsabschnitts 31 des
Kontakthakens 7 in die Axialbohrung 30 auf.
Der Schlitz 41 ist von außen her in eine Seitenwand der
Spannmutter 40 eingebracht und erstreckt sich von der
unteren Stirnseite der Spannmutter 40 bis etwas oberhalb der
senkungsartigen Erweiterung 33 (siehe Fig. 9a). In radialer
Richtung erstreckt sich der Schlitz 41, wie am besten aus
Fig. 9c ersichtlich ist, von der seitlichen Außenwand der
Spannmutter 40 bis zur Axialbohrung 30.
Da der Schlitz 41 nicht breit genug ist, um den Senkkopf 32
des Kontakthakens 7 einführen zu können, ist etwa in halber
Höhe der Spannbuchse 40 ein Querschlitz 42 vorgesehen,
welcher mit dem Schlitz 41 in Verbindung steht. Der Quer
schlitz 42 erstreckt sich ebenfalls von der Außenseite der
Spannmutter 40 bis zur Axialbohrung 30 und dient dem Einfüh
ren des Senkkopfes 32 des Kontakthakens 7. Die Herstellung
des Querschlitzes 42 kann auf einfache Weise dadurch erfol
gen, daß die Spannmutter 40 zur Hälfte horizontal einge
schnitten wird.
An der Unterseite der Spannmutter 40 sind weiterhin zwei
Sacklöcher 43 zum Einführen eines Schraubwerkzeugs
vorgesehen.
Die Spannmuttern 35, 40 können, wie aus Fig. 9c ersichtlich
ist, eine sechseckige Außenkontur aufweisen, um das Ein
schrauben in die Gewindebohrung 27 zu erleichtern. Weiterhin
ist es jedoch auch möglich, daß der Kontakthaken 7 ohne
Verwendung einer Spannbuchse oder Spannmutter direkt in die
Gewindebohrung 27 eingeschraubt wird, wobei in diesem Fall
der Befestigungsabschnitt 31 ein Außengewinde aufweist,
welches das Befestigungsmittel darstellt. Wesentlich ist
jedoch, daß das Befestigungsmittel im eingeschraubten
Zustand oberhalb der Mündungsebene 44 des Hohlraums 25
liegt, der nach oben und seitlich luftdicht abgeschlossen
ist. Hierdurch bildet sich beim Eintauchen des Gestells in
das Elektrolysebad unterhalb des Befestigungsmittels das
beschriebene Luftpolster im Hohlraum 25, welches ein
Eindringen der Elektrolyseflüssigkeit in den Hohlraum 25
verhindert und eine Berührung des Befestigungsmittels mit
der Elektrolyseflüssigkeit ausschließt. Ein Lösen der
Kontakthaken 7 von der Hülse 6a und damit von der Halte
schiene 6 ist somit auch nach dem Einsatz im Elektrolysebad
problemlos möglich.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Aufbringen galvanischer Überzüge auf
Gegenstände, mit einem in ein Elektrolysebad eintauchba
ren Gestell (3), welches mindestens ein erstes Träger
teil (4) und mindestens ein zweites, am ersten Träger
teil (4) befestigbares Trägerteil (5) zur Halterung der
Gegenstände aufweist sowie mit einer Stromzuführung,
welche über die als Stromführungselemente ausgebildeten
Trägerteile (4, 5) erfolgt und im Elektrolysebad die
Ausbildung eines Stromflusses zwischen den als Kathode
dienenden Gegenständen und zumindest einer aus dem abzu
scheidenden Metall bestehenden Anode gewährleistet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste oder zweite Trägerteil (4, 5) ein nach
oben vorstehendes Verbindungsteil (10, 23) mit einem
oberen Befestigungsabschnitt (10a, 23a) aufweist, über
den das Verbindungsteil (10, 23) am anderen Trägerteil
(5, 4) lösbar befestigt ist, wobei der Befestigungsab
schnitt (10a, 23a) in einem sich über den Befestigungs
abschnitt (10a, 23a) nach unten erstreckenden, unten
offenen und oben und seitlich luftdicht geschlossenen
Hohlraum (16) des anderen Trägerteils (5, 4) aufgenommen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Trägerteil (4) einen insbesondere
vertikalen Tragstab und das zweite Trägerteil (5) eine
vorzugsweise horizontale Halteschiene umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (16) aus einer sacklochförmigen
Ausnehmung besteht, welche auf der Unterseite eines
Horizontalvorsprungs (9) des anderen Trägerteils (4) vor
gesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (16) nach oben durch einen Horizontal
vorsprung (21) des anderen Trägerteils (4) und seitlich
durch einen Blech- oder Kunststoffstreifen (22) begrenzt
wird, der sich vom Horizontalvorsprung (21) hülsenförmig
nach unten erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (10, 23) am anderen Trägerteil
(4) mittels eines Befestigungsmittels vorzugsweise in
Form eines in den anderen Trägerteil (4) einschraubbaren
Schraubelements (15), insbesondere einer Inbusschraube
befestigt ist, dessen Kopf (14) mit einer im oberen
Befestigungsabschnitt (10a, 23a) des Verbindungsteils
(10, 23) ausgebildeten radialen Schulter (13, 24) des
Verbindungsteils (10, 23) in Eingriff bringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (10) aus einer sich zumindest im
wesentlichen vertikal erstreckenden Hülse besteht und
die radiale Schulter (13) des Befestigungsabschnitts
(10a) durch eine vorzugsweise im oberen Endbereich vorge
sehene Verengung des inneren Durchmessers gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (23) aus einem sich zumindest im
wesentlichen vertikal nach oben erstreckenden Zapfen
besteht und die radiale Schulter (24) des Befestigungs
abschnitts (23a) durch eine vorzugsweise im oberen End
bereich vorgesehene Erweiterung des Außendurchmessers
gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Verbindungsteils (10, 23) eine
sich konisch verjüngende Außenkontur aufweist und mit
einem komplementär ausgebildeten konischen Aufnahmebe
reich des anderen Trägerteils in Kontakteingriff bring
bar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (10, 23) mit seinem unteren
Endabschnitt in eine Durchgangsöffnung (11) des ersten
oder zweiten Trägerteiles (5 bzw. 4) hineinragt und an
diesem durch Preßsitz und/oder Schweißen, Löten, Kleben
oder eine Schraubverbindung befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel (15) vollständig oberhalb der
Mündungsebene (19) des Hohlraums (16) und/oder oberhalb
der unteren Mündungsebene (20) des von der Hülse (10)
umgebenen Hohlraums (12) angeordnet ist.
11. Vorrichtung zum Aufbringen galvanischer Überzüge auf
Gegenstände mit einem in ein Elektrolysebad eintauchba
ren Gestell (3), welches mindestens ein erstes Träger
teil (5) und mindestens ein zweites, am ersten Träger
teil (5) befestigbares Trägerteil (7) zur Halterung der
Gegenstände aufweist sowie mit einer Stromzuführung,
welche über die als Stromführungselemente ausgebildeten
Trägerteile (5, 7) erfolgt und im Elektrolysebad die
Ausbildung eines Stromflusses zwischen den als Kathode
dienenden Gegenständen und zumindest einer aus dem abzu
scheidenden Metall bestehenden Anode gewährleistet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Trägerteil (7) am ersten Trägerteil (5)
über ein Befestigungsmittel (28, 35, 37, 40) lösbar
befestigt ist, welches in einem sich über das Befesti
gungsmittel (28, 35, 37, 40) nach unten erstreckenden,
unten offenen und oben und seitlich luftdicht geschlosse
nen Hohlraum (25) des ersten Trägerteils (5) aufgenommen
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Trägerteil (5) eine mit mindestens einem
Halteelement (6a) für das zweite Trägerteil (7) ver
sehene, vorzugsweise horizontale Halteschiene umfaßt und
das zweite Trägerteil (7) aus einem Kontakt- und Halte
element, insbesondere Kontakthaken besteht, an dem der
zu galvanisierende Gegenstand elektrisch leitend
gehaltert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (6a) aus einer an der Halteschiene
(6) befestigten, insbesondere angeschweißten, sich von
der Unterseite der Halteschiene (6) zumindest im wesent
lichen vertikal nach unten erstreckenden und vorzugs
weise zylindrischen Hülse besteht, in der der Hohlraum
(25) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (6) an ihrem oberen Ende eine axiale
Gewindebohrung (27) zur Schraubbefestigung des Kontakt-
und Halteelements (7) aufweist, die einen geringeren
Durchmesser als der sich nach unten anschließende
Abschnitt (26) des Hohlraums (25) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel zur Befestigung des Kontakt-
und Halteelements (7) am ersten Trägerteil (5) aus einer
das Kontakt- und Halteelement (7) halternden Gewinde
buchse (28) mit Außengewinde besteht, die in eine am
oberen Ende des Hohlraums (25) vorgesehene Gewinde
bohrung (27) des ersten Trägerteils einschraubbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel zur Befestigung des Kontakt-
und Halteelements (7) am ersten Trägerteil (5) aus einer
das Kontakt- und Halteelement (7) halternden Spannmutter
(35, 40) und einer Stiftschraube (37) besteht, die mit
ihrem unteren Ende in eine axiale Gewindebohrung (36)
der Spannmutter (35, 40) und mit ihrem oberen Ende in
eine am oberen Ende des Hohlraums (25) vorgesehene
Gewindebohrung (27) des ersten Trägerteils (5) ein
schraubbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebuchse (28) bzw. die Spannmutter (35, 40)
eine vorzugsweise zentrale Axialbohrung (30) aufweist,
in die ein oberer Befestigungsabschnitt (31) des
Kontakt- und Halteelements (7) einführbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsabschnitt (31) des Kontakt- und
Halteelements (7) einen verdickten Kopf, insbesondere
Senkkopf (32), mit einem Durchmesser aufweist, der
größer als der Durchmesser der Axialbohrung (30) der
Gewindebuchse (28) bzw. der Spannmutter (35, 40) ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende der Axialbohrung (30) der Gewinde
buchse (28) bzw. der Spannmutter (35, 40) eine vorzugs
weise senkungsartige Erweiterung (33) zur Aufnahme des
Senkkopfes (32) des Kontakt- und Halteelements (7)
vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebuchse (28) bzw. die Spannmutter (35, 40)
in ihrer Seitenwand einen axial von ihrer unteren Stirn
seite nach oben geführten und radial sich bis zur Axial
bohrung erstreckenden Schlitz (41, 42) aufweist, durch
den der Befestigungsabschnitt (31) des Kontakt- und
Halteelements (7) in radialer Richtung in die Axial
bohrung (30) einführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218182 DE4218182A1 (de) | 1992-06-02 | 1992-06-02 | Vorrichtung zum Aufbringen galvanischer Überzüge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924218182 DE4218182A1 (de) | 1992-06-02 | 1992-06-02 | Vorrichtung zum Aufbringen galvanischer Überzüge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4218182A1 true DE4218182A1 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6460229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924218182 Withdrawn DE4218182A1 (de) | 1992-06-02 | 1992-06-02 | Vorrichtung zum Aufbringen galvanischer Überzüge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4218182A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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