DE3524556A1 - Riegelachse fuer horizontal schwenkbaren riegel - Google Patents

Riegelachse fuer horizontal schwenkbaren riegel

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/273Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Riegelachse für einen horizontal schwenkbaren Riegel gemäß des Oberbegriffs des Anspruch 1.
Diese Riegelachse soll im Bereich der Zahntechnik eingesetzt werden, um festsitzenden Zahnersatz mit herausnehmbarem Zahnersatz sicher trennbar zu verbinden.
Es kommen zur Zeit die verschiedenartigsten horizontal schwenk­ baren Riegel zum Einsatz, zum Teil manuell gefertigte, wo nur eine vorgefertigte Riegelachse verwendet wird und zum Teil bereits vorgefertigte Riegel, bei denen nur die einzelnen Teile entsprechend verarbeitet werden müssen.
Es sind auch horizontal schwenkbare Riegel in Anwendung, die aktivierbar sind, z. B. durch einen Schlitz im Riegelblatt, der auseinander gespreitzt wird.
Als vorgefertigte Riegelachsen kommen Drähte aus Goldlegierung in verschiedenen Stärken zur Anwendung.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, daß der Schwenkriegel nach der endgültigen Fertigstellung des kombinierten Zahnersatzes auch im Mund aktivierbar ist und zwar von occhusal durch den Behandler.
Durch weiter drehen der Achse in das Gewinde preßt der konische Übergang, vom oberen dickeren Teil der Riegelachse zum unteren dünneren Teil, das Riegelblatt mehr oder weniger fest auf seine Unterlage.
Außerdem kann durch vollständiges herausschrauben der Riegelachse das Riegelblatt und auch die Achse selbst herausgenommen werden und ausgetauscht werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Riegelachse zwei unterschiedliche Durchmesser hat, im oberen Teil den größeren Durchmesser "D", im unteren Teil einen kleineren "d". Der konische Übergang paßt exakt in eine entsprechende konische Bohrung im Riegelblatt. Durch das im unteren Teil der Achse befindliche Gewinde läßt sich die Achse schrauben. Die Schraub­ richtung muß allerdings gegenläufig sein zur Öffnungsbewegung des Schwenkriegels.
Die zum unteren Teil exakt passende Gewindehülse, die im Riegel­ kasten mit eingegossen wird, sorgt dafür, daß ein sauberes passenes Gewinde im Riegelkasten vorhanden ist.
Dadurch, daß die Gewindehülse unten offen ist, läßt sich die Riegelachse entsprechend kürzen und kann der individuellen Situation des jeweiligen Zahnersatzes angepaßt werden.
Die Vorteile dieser Riegelachse sind also die Aktivierfähigkeit des Riegelblattes, die Möglichkeit des Auswechseln des Riegel­ blattes und der Riegelachse selbst, z. B. wenn dasselbe gebrochen ist, individuell kürzbar und das Auswechseln der Riegelachse selbst und zwar nicht nur durch den Zahntechniker, sondern auch der Behandler ist in der Lage die entsprechenden Ver­ änderungen vorzunehmen. Außerdem können die verschiedenartigsten Riegelblätter verwendet werden, da diese nicht in Abhängigkeit zur Riegelachse stehen, die Bohrung der Riegelblätter kann leicht konifiziert werden oder überhaupt konisch gebohrt werden.
Diese Riegelachse kann beispielsweise aus einer Goldlegierung oder Permadorlegierung bestehen und bereits vorgefertigt verwendet werden, ebenso aus einer Gußlegierung oder aus entsprechendem Spezial-Kunststoff oder Wachs, so daß die Riegelachse vom Zahtechniker in der Legierung, die er beab­ sichtigt für den Zahnersatz zu verwenden, selbst zu gießen. Eine andere Modifkation, der obere Teil der Achse mit dem Schlitz zum Schrauben ist konisch erweitert, so daß sich die Achse leichter handhaben läßt.
Die Erfindung und ihre vorteilhafte Ausgestaltung werden nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Die Ansicht auf die Riegelachse
Fig. 2 einen Schnitt durch die Riegelachse vertikal
Fig. 3 ein horizontal schwenkbares Riegelblatt.
Der obere Teil der Achse 1 hat einen größeren Durchmesser "D" der untere Teil der Achse 2 hat einen kleineren Durchmesser "d". Die Achse ist insgesamt rund und der Übergang 3 vom oberen Teil zum unteren Teil ist konisch gestaltet.
Die Stirnseite 4 oben hat eine Kerbe für die Anwendung eines Schraubenziehers.
Der untere Teil 2 hat ein Gewinde, gegenläufig zur jeweiligen Öffnungsrichtung des Schwenkriegels 6. Über dieses Gewinde gehört eine Gewindehülse 5, die den gleichen Durchmesser hat wie der obere Teil 1 der Achse und in den Riegelkasten eingegossen wird. Diese Gewindehülse 5 ist unten offen, so daß die Länge der Achse und der Hülse entsprechend gekürzt werden kann. Natürlich sind Abweichungen von den in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispielen denkbar, ohne daß dadurch von dem Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird. Beispielsweise könnte die Achse auch von der basalen Seite der herausnehmbaren Prothese eingeschraubt werden, oder die Achse wird ohne Gewinde und entsprechender Gewindehülse ver­ arbeitet und vernietet oder verlötet oder die Verschraubung sitzt im oberen Teil der Achse.
Es ist auch denkbar, daß die Achse im Riegelkasten durch Preßpassung hält und mit einem Splint oder Keil gesichert wird.

Claims (6)

1. Riegelachse für horizontal schwenkbaren Riegel, welcher senkrecht durch eine Bohrung im horizontal liegendem Riegelblatt geht und das Riegelblatt im Riegelkasten sichert und dazu dient, daß das horizontal bewegliche Riegelblatt als sicheres trennbares Halteelement zwischen festsitzendem Zahnersatz im Munde und herausnehmbaren Zahnersatz fungiert. Die Riegelachse ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem oberen runden parallelen Teil "1" mit größerem Durch­ messer "D" und einem unteren runden parallelen Teil mit geringerem Durchmesser "d" besteht, sowie einem konischem Übergang mit einer Höhe "h", der exakt in die Bohrung des Riegelblattes 6 paßt. Der obere Teil hat einen Schlitz an der Stirnseite und der untere Teil ein zur Öffnungsbewegung gegenläufiges Feingewinde. Eine unten offene Gewindehülse paßt exakt auf diesen unteren Teil und entspricht mit ihrem Außendurchmesser exakt dem Durchmesser "D" des oberen Teils der Achse.
2. Riegelachse für horizontal schwenkbaren Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere runde parallel gestaltete Teil "1" einen konisch nach außen verlaufenden Schraubenkopf aufweist, der in der Stirnseite geschlitzt ist.
3. Riegelachse für horizontal schwenkbaren Riegel nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil, sowie der untere Teil sich von oben nach unten kantinumierlich verjüngen.
4. Riegelachse für horizontal schwenkbaren Riegel nach mindestens einem der bereits genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Achse bereits vorgefertigt aus einem harten Spezial-Wachs ist, ebenso die Gewindehülse des unteren Achsenteils.
5. Riegelachse für horizontal schwenkbaren Riegel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie bereits vorgefertigt aus gezogenem Material einer handelsüblichen Goldlegierung besteht, ebenso die Gewindehülse des unteren Achsenteils.
6. Riegelachse für horizontal schwenkbaren Riegel nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie vorgefertigt wird aus einer handelsüblichen Gußlegierung, ebenso die Gewindehülse des unteren Achsenteils.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5181850A (en) * 1987-11-27 1993-01-26 Stefan Neumeyer Mechanical connecting elements
US5415545A (en) * 1993-02-12 1995-05-16 Minimrix Implant Technology Dental implant system
US8523567B2 (en) 2008-09-22 2013-09-03 Eric Allaire Dental implant bar system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1340429A (fr) * 1962-11-17 1963-10-18 Procédé et dispositif de verrouillage dans la prothèse dentaire amovible et particulièrement dans celle de la technique implantaire
DE2202023A1 (de) * 1972-01-17 1973-07-26 Grafelmann Hans Verfahren zur herstellung einer loesbaren zahnersatz-verbindung und bausatz hierfuer

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