DE3435096C2 - - Google Patents

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DE3435096C2
DE3435096C2 DE19843435096 DE3435096A DE3435096C2 DE 3435096 C2 DE3435096 C2 DE 3435096C2 DE 19843435096 DE19843435096 DE 19843435096 DE 3435096 A DE3435096 A DE 3435096A DE 3435096 C2 DE3435096 C2 DE 3435096C2
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Germany
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guide sleeve
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male
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Expired
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DE19843435096
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DE3435096A1 (de
Inventor
Bernd 5800 Hagen De Rademacher
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Servo-Dental Rademacher & Doerken Ohg 58093 Hagen
Original Assignee
Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Satz Teile zur Herstellung einer dentaltechnischen Geschiebeverbindung mit einer pfeilerzahn­ seitig bleibend festlegbaren Matrize mit Nut zur formschlüssi­ gen Aufnahme einer im Gleitsitz vertikal einschiebbaren Pa­ trize und an die Patrize prothesenseitig anschließender, manuell vertikal lösbarer Befestigungsvorrichtung, bestehend aus einem prothesenseitigen Fortsatz mit einer diesen weitge­ hend umfassenden prothesenseitigen festlegbaren Führungshülse mit Vertikalschlitz.
Ein Satz Teile dieser Art ist aus der DE-OS 33 01 182 bekannt. Dabei ist zur Ausbildung einer dentaltechnischen Geschiebe­ verbindung eine Patrize vorgesehen, welche prothesenseitig angebracht wird. An dieser Patrize 1 ist seitlich vorstehend ein Ringsteg angeformt. Dieser Ringsteg wirkt zusammen mit einer an einem anderen Prothesenteil anzubringenden Gewinde­ kappe, die den Ringsteg teilweise umfaßt. Zur Verbindung beider Teile dient eine Sicherungsschraube, die mit ihrem Kopf außen am Ringsteg anliegt, diesen durchsetzt und mit ihrem Gewindeabschnitt in die Gewindekappe hineingeschraubt wird. Diese Gewindeschraube ist dabei notwendiges Verbindungs­ element, ohne daß die als Führungshülse ausgebildete Gewinde­ kappe und die Patrize mit ihrem Ringsteg nicht miteinander in zahnparalleler Richtung gehalten sind.
Abgesehen von der für die Verbindung unbedingt notwendigen Sicherungsschrauben erweist sich diese vertikal lösbare Be­ festigungsvorrichtung dann als nachteilig, wenn die Höhe der Patrize zur Anpassung an die Zahnsituation, wie häufig in der Praxis notwendig, gekürzt werden muß. In einem solchen Falle wird es erforderlich, den Gewindeabschnitt der Sicherungs­ schraube ebenfalls zu kürzen, diese Kürzung ist jedoch nur wegen der notwendigen wirksamen Gewindelänge in geringem Maße möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Satz Teile zur Herstellung einer dentaltechnischen Geschiebeverbindung einfacher, robuster und besser an die Bißsituationen anpaßbar zu gestalten.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einem Satz Teile zur Herstellung einer dentaltechnischen Geschiebeverbindung der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Fortsatz ein sich nach okklusal hin verjüngender konischer Zapfen ist, auf den die Führungshülse formschlüssig klemmend aufsteckbar ist.
Bei der Erfindung besteht die vertikal lösbare Befestigungs­ vorrichtung aus einem patrizenseitigen Fortsatz in Form des sich nach oben okklusal hin verjüngenden konischen Zapfens, auf dem die an der Prothese befestigte Führungshülse form­ schlüssig klemmend aufsteckbar ist. Durch dieses Aufstecken erfolgt bereits eine gesicherte Keilverbindung, ohne daß zu­ sätzliche Sicherungsmittel unbedingt notwendig sind. Ist eine Kürzung der Patrize und damit auch eine Reduzierung der Höhe der Befestigungsvorrichtung notwendig, so kann der konischen Zapfen von seiner verjüngten Seite her um eine relativ große Länge gekürzt werde, ohne daß die sichere Verbindung und die Abstützung in der Führungshülse nennens­ wert geschwächt wird. Die Verbindung bleibt weiterhin robust gesichert. Eine Anpassung an die unterschiedlichen Biß­ situationen ist daher in weitem Maße möglich.
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im fol­ genden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Pfeilerkrone mit der Matrize in der Wachssituation,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung der entsprechenden gegossenen Pfeilerzahnarmierung mit angesetzter Patrize und Befestigungsvorrichtung, wobei die aufgesteckte Führungshülse noch nicht an einer Prothese gehalten ist,
Fig. 3 die perspektivische Darstellung des umwachsten Bereiches an der Pfeilerkrone im Einbettmasse­ modell mit einer durchbrochenen Darstellung zur Sichtbarmachung der eingeformten Führungs­ hülse,
Fig. 4 die perspektivische Darstellung der im Metallguß­ verfahren hergestellten Teilprothese mit der daran zu befestigenden Patrize und
Fig. 5-8 perspektivische Darstellungen der Einzelteile zur Herstellung einer dentaltechnischen Geschiebe­ verbindung.
Zur Herstellung einer dentaltechnischen Geschiebeverbindung ist, wie in Fig. 1 in einer Wachssituation dargestellt, an einer Pfeilerkrone 1 am Kiefer 11 die Matrize 2 intracoronal eingeformt. Wie Fig. 5 zeigt, weist eine solche Matrize 2 eine etwa C-förmige Nut 21 auf mit dem nach außen offenen Nutzschlitz 23 und den seitlichen Führungsstangen 22.
In diese Matrize 2 wird, wie aus Fig. 2 erkennbar, eine Patrize 3 formschlüssig mit ihrem Führungskörper 31 in ver­ tikaler Richtung eingeschoben. Diese Patrize 3 ist in ihren Einzelheiten aus Fig. 6 erkennbar. Der Führungskörper 31 weist an seinem unteren Abschnitt eine mit einem der Federung dienenden Spalt 33 ausgebildete Klinke 32 auf, die in der Matrize 2 an entsprechender Stelle verrastet. Mit einem Ab­ standssteg 34 ist an dem Führungskörper 31 ein Halteblock 35 angesetzt, an dem als Fortsatz außen ein konischer Zapfen 36 ausgebildet ist. Eine solche Patrize kann auch aus einem Führungskörper 31 aus Kunststoff ausgebildet sein, in dem mit einer Schwalbenschwanz-Nut-Verbindung der Abstandssteg 34 des Halteblockes aus Metall befestigt ist.
Auf diesen konischen Zapfen 36 kann die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Doublierhülse 4 formschlüssig klemmend aufgesetzt werden. Eine solche Doublierhülse besteht aus der Führungs­ hülse 41 aus Metall, die mit einem Mantel 44 aus verbrennbarem Kunststoff umgeben sein kann. Entsprechend der Führungshülse 41 aus Metall, die an ihrer Außenfläche 43 mit Retentionen struk­ turiert sein kann, weist auch die Doublierhülse einen dem Schlitz 42 entsprechenden Schlitz auf.
Das entsprechend mit der aufgesteckten Doublierhülse 4 vorbe­ reitete Wachsmodell wird in bekannter Weise doubliert. Der Kunststoffmantel 44 verbrennt im Einbettmassemodell. In be­ kannter Weise erfolgt nach der Umwachsung, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Guß der Stahlprothese, die aus Fig. 4 teil­ weise erkennbar ist. Die Führungshülse 41 ist dabei in der Stahlprothese 6 eingegossen und bildet die Aufnahme für den konischen Zapfen 36 an der Patrize 3 (Fig. 4).
Die Gleitsitzverbindung zwischen der Matrize 2 und dem Füh­ rungskörper 31 der Patrize 3 ist dabei leichter abnehmbar ausgebildet als die Gleitsitzverbindung zwischen dem konischen Zapfen 36 an der Patrize 3 und der Führungshülse 41 in der Stahlprothese 6. Beim Abnehmen der Prothese wird daher die an der Prothese verbleibende Patrize 3 mit ihrem Führungs­ körper 31 aus der Matrize 2 herausgenommen. Lediglich zur Entfernung der Patrize 3 von der Stahlprothese 6 ist sie mit ihrem Zapfen 36 aus der Führungshülse 41 an der Stahlprothese herausziehbar.
  • Zusammenstellung der Bezugszeichen  1 Pfeilerkrone
    11 Kiefer 2 Matrize
    21  Nut
    22 Führungssteg
    23 Nutschlitz 3 Patrize
    31 Führungskörper
    32 Klinke
    33 Spalt
    34 Abstandssteg
    35 Halteblock
    36 Zapfen 4 Doublierhülse
    41 Führungshülse
    42 Schlitz
    43 Außenfläche
    44 Mantel 6 Stahlprothese

Claims (4)

1. Satz Teile zur Herstellung einer dentaltechnischen Geschiebe­ verbindung mit einer pfeilerzahnseitig bleibend festlegbaren Matrize mit Nut zur formschlüssigen Aufnahme einer im Gleit­ sitz vertikal einschiebbaren Patrize und an die Patrize prothesenseitig anschließender, manuell vertikal lösbarer Befestigungsvorrichtung, bestehend aus einem patrizenseitigen Fortsatz mit einer diesen weitgehend umfassenden prothesen­ seitigen festlegbaren Führungshülse mit Vertikalschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz ein sich nach okklusal hin verjüngender konischer Zapfen (36) ist, auf dem die Führungshülse (41) formschlüssig klemmend aufsteckbar ist.
2. Satz Teile nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die eingießbare, metallische Führungshülse (41) aufsteckbare, ebenso geschlitzte, verbrennbare Doublier­ hülse (4).
3. Satz Teile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (41) mit einer Doublierhülse (44) aus einem verbrennbaren Kunststoff ummantelt ist.
4. Satz Teile nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenfläche (43) der Hülsen (4, 41, 44) mit Retentionen strukturiert ist.
DE19843435096 1984-09-25 1984-09-25 Modellvorrichtung zur herstellung eines dentaltechnischen geschiebes im metallgussverfahren und verfahren zur ausbildung eines solchen geschiebes Granted DE3435096A1 (de)

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