DE8704302U1 - Halteeinrichtung zur lösbaren Befestigung einer Dentalprothese - Google Patents

Halteeinrichtung zur lösbaren Befestigung einer Dentalprothese

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DE8704302U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
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Description

&iacgr; :
< < t ill· '« < < " * Il i &iacgr;
«I-
&idiagr; Die Erfindung betrifft eine Halleinrichtung zur lösbaren Befestigung einer Dentalprothese öder einer Brücke auf dein verbliebenen Rest von natürlichen Zahnen.
Es wäre aweifellos günstig, wenn bei einer Beschädigung einer Brücke oder eines Dentalprothese am verbleibenden Zahnstumpf nicht gearbeitet werden müßte, vielmehr Brücke oder Prothese, die über eine feste Verankerung im aus natürlichen Und künstlichen Zähnen bestehendem Gebiß verfugen IQ müssen, lösbar wäre und damit "gewartet" werden könnte*
im übrigen hat es sich als nachteilig beim Arbeiten mit dem Halteelement erwiesen, wenn sie Von hinten eingeführt werden muß. Etwa bei seitlichem Einführen wäre der Freiraum, in dem !g der Zahnarzt arbeiten könnte, bei weitem größer*
Dieses komplexe Problem wird erfindungsgemäß bei einer Halteeinrichtung zur lösbaren Befestigung einer Dentalprothese oder einer Brücke auf dem verbliebenen Rest von 2Q natürlichen Zähnen gelöst durch einen Ständerteil und einen auf diesen passenden einsteckbaren Aufnehmerteil, die in vertikaler Anordnung zwischen dem überkronten Zahn und dem benachbarten Zahn der Dentalprothese ausgebildet sind.
Vorzugsweise verjüngt sich der Ständerteil von unten nach oben im Form eines Kegelstumpfes.
Zweckmäßig trägt der Ständerteil oben eine dem aufnehmenden ' 0 Teil gegenüberliegende Abschrägüng.
Zusätzlich kann der Ständerteil eine quer verlaufende nach außen offene halbzylindrische Ausnehmung tragen*
-2-
Einteilig mit dem Ständerteil ist ein Vertikal stehendes scha,1,enartiges Basisteil mit einer gegen das Aufnehmerteil kreisförmigen, das Aüfnehmerteil ergänzenden Gestalt äus^ gebildet, das über aus dem Ständerteilümfang austretende Und die Schale innen eintretende Plügelwände verbunden ist.-
Zweckmäßig hat das Aüfnehmerteil die Gestalt eines nach unten offenen Gehäuses mit der Form entsprechend des Ständerteils sich erweiternder Kreisbohrung im horizontalen plattenartigen Kopfteil, Seitenschenkelwanden sowie einem von der Unterseite des plattenartigen Kopfteils nach unten gehenden Preiraums aufweist.
Zweckmäßig ist quer zu den im wesentlichen parallen Schenkelwänden eine Bohrung für die Aufnahme eines den Ständerteil gegen den Aufnehmerteil verriegelten Bolzens vorgesehen.
Hierbei kann der Bolzen ein Federzapfen, Wenn beide Teile in vollem Eingriff miteinander stehen, sein. Er kann aber auch ein Schraubbolzen oder sogar ein Kunststoffzapfen sein.
Der Basisteil des Ständerteils wird kronenseitig gelagert, insbesondere mit der Krone gegossen oder hieran gelötet.
Der schalenartige Basisteil des Ständerteils kann eine Kreisausnehmung zur Aufnahme des komplementären plattenartigen keilförmigen Kopfteils des Aufnehmerteils aufweisen.
per Aufnehmerteil wird auf der Dentalprothese als Halteelement gelagert sein.
"Der durch die Maßnahme nach der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil ist offensichtlich darin zu sehen, daß einmal eine oder mehrere dieser Halteeinrichtungen ausgewechselt Werden können, ohne, daß am Zahnstumpf irgend etwas geändert werden müßte und hierbei das Arbeiten dadurch wesentlich erleichtert wird, daß ein Zugang von der Seite zur Halteeinrichtung möglich wird. Auf einen solchen seitlichen Zugang
OU
-3-
&idiagr; müßte bisher* verzichtet Werdens Das Malteelement mußte von hinten öder von unten eingesetzt Werden*
f Beispielsweise Äüsführungsformen der Erfindung sollen nun
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert warden. Diese zeigen in
Fig. i einen Ständerteil;
Fig* 2 einen komplementären Aufnehmerteil;
^q t'ig. 3 einen Verriegelungszapfen und
Fig. 4 einen Federzapfen·
-I
Der in Fig. 1 dargestellte eigentliche Ständerteil 5 ist über flügelartige Ausbildungen Il mit dem für eine vertikale
^g Anordnung neben oder an der Überkronur.g vorgesehenen Basisteil 1 verbunden. Die Flügelwände wölben sich aus dem Umfang des nach oben konischen Ständerteils 5 und gehen in den
Innenumfang der kreisförmigen innenschale des Basisteils über. Der Ständerteil verjüngt sich kegelstumpfartig bis
&ldquor;n zu seiner horizontalen oberen Stirnfläche 12 nach oben.
Eine Abschrägung 9 zwischen Außenumfang und Stirnfläche ist zu unten beschriebenem Zweck vorgesehen. Gleichfalls vorgesehen ist eine quer verlaufende halbzylindrische
Bohrung 10, deren Zweck weiter unten ebenfalls erläutert ; 25 wird. Ständerteil und Basisteil haben im wesentlichen
gleiche Erstreckung.
Wichtig ist, daß Ständer- und Basisteil ein Element(sog. JMänncben) komplementär zum Aufnehmerteil (sog. Weibchen) ausgebildet sind.
Fig. 2 zeigt ein solches Aufnehmerteil 2 mit Kopfwand 13, die senkrecht umgelenkt in Ständer oder Schenkel 14
übergeht. Die oben kreisförmige, nach unten konisch verlaufende Öffnung 6 ist so ausgebildet, daß sie das Oberteil des Ständerteils aufnimmt, so daß die Stirnfläche 12 bündig mit der Fläche 13 wird. Die Schenkel 14 dienen dazu, den Aufnehmerteil an der Dentalprothese zu verankern.
<·'·■>·· IKf
-A-
Quer zu den Schenkelteilen (Wänden) verläuft eine Bohrung 11, *
deren Zweck unten noch erläutert wird. In einem ineinander i gefügten Zustand liegt die kreisförmige Innenwand 8 am kreis-
förmig abgerundeten Umfang 7 des Kopfteils des Aufnehmerteils |
satt an. '
Ein Halteelement (Figuren 3 und 4) ist vorgesehen, um die Teile aneinander festzuhalten. Dieses umfaßt entweder (Fig. 4) eine Feder, die auch in der unten zu beschreibenden Weise entsprechend Fig. 4 ausgebildet sein kann oder einen Kunststoffzapfen 4 (siehe Fig. 3) kreisförmigen Querschnitts oder auch einen nicht dargestellten Gewindezapfen. Ständerteil und <
Aufnehmerteil werden also vertikal zwischen dem überkronten \ Zahn der verbleibenden natürlichen Zähne und dem benachbarten Zahn der Dentalprothese angeordnet. Der Aufnehmerteil ist mit dem erwähnten Federelement (Fig. 4) zu versehen, der nachgiebig in die Ausnehmung oder Nut 10 des Ständerteils greift, wenn die beiden Teile 2 und 5 vollständig in Eingriff ! miteinander stehen. Hierdurch wird die Dentalprothese in ihrer endgültigen Stellung gehalten. Eine andere Möglichkeit besteht nun darin, das Federelement durch einen Gewindebolzen zu ersetzen, sobald Aufnehemrteil und Ständer- bzw. Einsteckteil völlig ineinander gegriffen haben. Hierdurch wird es unmöglich, sie voneinander zu lösen oder zu trennen, bis der Schraubbolzen entfernt ist. Durch die konische Gestalt von Aufnehmterteil und Ständerteil wird das Einführen oder die Entfernung der Dentalprothese erleichtert.
Wie erwähnt, wird der vertikale Basisteil 1 dos Ständeirteils z.B. an der Seite der Krone eines überkro-iten Zahns (der verbleibenden natürlichen Zähne) angeordnet. Der Ständerteil kann vorgefertigt aus Metall, beispielsweise Gold oder Palladium, sein und kann gegen die Krone entweder vergossen ti oder Verlötet Sein» fiö isfc allerdings! äüeh^fflogMöhy diesen ■ ■ !'■■ feil aus" rüekständsfreiVerbrennendem Kunststoff öder Wachs- &Ggr; material herzustellen, welches/ Während ai& Krone geformt § Wird, Vorgesehen sein Und hiermit gegossen Werden kann. &iacgr;
fill Ii Il Il I ( I
* > ff > C
-&dgr;-Der überkronte Zahn wird dann mit dem Halteelement bzw. genauer dem Ständerteil versehen. Durch Eingreifen der kreisförmigen Gestalt von 7 in 8 wird eine Vertikalbewegung über die Endstellung der Ständer- und Aufnehmerteile verhindert. Die Abschrägung 9 des Ständerteils erfaßt den Federbolzen bei der Montage von Ständer- gegen Aufnehmerteil und bewegt diesen in eine Stellung, wo das Einführen des Ständerteils im Aufnehmerteil nicht mehr behindert wird. Die quer zur Achse verlaufende Bohrung oder Ausnehmung 10 nimmt die Feder auf, wenn die beiden Teile sich in ihrer Endstellung befinden und sorgen für einen Halt bestimmter Größe gegen das Trennen der beiden Teile. Der Aufnehmterteil 2 ist also als Halteelement auf der Dentalprothese oder der Brücke montiert. Es wird also
If eine konische Buchse mit Längsschlitz unter Zwangsverriegelung von oben über den unten befindlichen konischen Ständerteil 5 geschoben, bis sie in die Öffnung 6 paßt. Das Verriegelungselement oder auch der Schraubbolzen werden in die Öffnung eingeführt und fassen in die Ausnehmung 10 in der Endstellung der beiden zu verriegelnden Teile. Wenn also das Halteelement ausgewechselt werden muß, ist auch dieses natürlich von der Seite, wie dies erfindungsgemäß möglich wird, besser als von hinten zugängig. Günstig ist auch, daß der Schraubbolzen, falls dieser eingesetzt wird, von der Seite zugänglich wird.
Es ist möglich, daß A'ifnehmerteil und Ständerteil zunächst permanent mit den Schraubbolzen zusammengehalten werden und daß diese erst zu einem späteren Zeitpunkt durch ein Federhalteelement ersetzt werden, wodurch die Dentalprothese lösbar wird.
Nach der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform handelt es sich !Um ein metallisches Federhalteeremen-fc 3 mit Suhlife2 12/ wodurch eine federnde Bewegung beim Einführen &ngr; des Ständeifteils in den Aüfinehmeifteil möglich wird.
Il I UtI Il Il
III I I t I I
I I I I 4 1· I
I · &phgr; I * * 41 · ·
-6-
1 Das Kunststoffhalteelement wird mit ausreichender Elastizität gewählt, so daß irgend welche Schlitze nicht notwendig sind (Fig. 3).

Claims (7)

SCHUTZANPPRÜCHE
1. Halteeinrichtung zur lösbaren Befestigung einer Dentalprothese oder einer Brücke auf dem verbliebenen Rest von natürlichen Zähnen, gekennzeichnet durch einen Ständerteil (5) und einen auf diesen passenden einsteckbaren Aufnehmerteil (2), die in vertikaler Anordnung zwischen dem überkronten Zahn und dem benachbarten Zahn der Dentalprothese ausgebildet sind.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerteil (5) von unten nach oben in Form eines Kegelstumpfs sich Verjüngt.
POB 200247 *.* &bull; hjiUebgptit &igr; Il 11
lefqn , '
Telecoplor Infotec &bgr;400 &Bgr; Telex
Ü8000 Mündlien 2 D-Booo München 20,, i/aai««i'7 Gll + &Idigr;&Pgr; (089)2296 43 5-24 208 !>.]'iari'ürJ)/,ati'O
-2-
3. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerteil (2) oben eine dem Aufnehmerteil gegenüberliegende Abschrägung (9) trägt.
4. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerteil eine quer verlaufende nach außen offene halbzylinderische Ausnehmung (10) trägt.
10
5. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einteilig mit dem Ständerteil (2) ein vertikal stehendes schalenartiges Basisteil (1) mit einer gegen das Aufnehmerteil (5) kreisförmigen, das Aufnehmerteil ergänzenden Gestalt ausgebildet ist, das über aus dem Ständerteilumfang austretende und in die Schale (8) innen eintretende Flügelwände (11) verbunden ist.
6. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnehmerteil (2) die Gestalt eines nach unten offenen Gehäuses (14; 14) mit der Form des Ständerteils entsprechender sich nach unten erweiternde" Kreisbohrung (6) im horizontalen plattenartigen Kopfteil (13), Seitenschenkelwänden (14) sowie einem von der Unterseite des plattenartigen Kopfteils (13) nach unten gehenden Freiraum aufweist.
7. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den und durch die im wesentlichen parallelen Schenkelwänden (14) eint Bohrung (11) für die Aufnahme eines den Ständerteil (5) c,egen den Aufnehmerteil (2) verriegelnden Bolzens (Fig. 3; Fig. 4) vorgesehen, ist.
35
&bull; I I ( C t ( '· Ii «I (1
i &thgr;* Halteeinrichtung nach einein der vorhergehenden Änspfüche/ dadurch gekgnnzeiehnet; daß dsf Bolzen als FedeifiZäpfen (3) öder als Schraubbölzeri (-) öder als eiastischer KünstStoffzapfen (4) ausgebildet ist*
9» Halteeinrichtung nach eitlem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß das Bäsisteil (1) des Ötänderteils (2) kronenseitig gelagert, insbesondere mit der Kröne gegossen oder hieran gelötet ist.
&Igr;&Ogr;* Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenartige Basisteil des Ständerteils (5) eine Kreisaüsnehmüng (8) zur Aufnahme des komplementären plätte'Sseitigen keilförmigen
15 Kopfteils des Aufnehmerfeeiis (2) aufweist *
Hi Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmerteil (2) auf der Dentalprothese als Halteelement gelagert ist.
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