DE2625831A1 - Vorrichtung zum festklemmen eines zu galvanisierenden gegenstandes an einem elektrischen stuetzleiter - Google Patents

Vorrichtung zum festklemmen eines zu galvanisierenden gegenstandes an einem elektrischen stuetzleiter

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DE2625831A1
DE2625831A1 DE19762625831 DE2625831A DE2625831A1 DE 2625831 A1 DE2625831 A1 DE 2625831A1 DE 19762625831 DE19762625831 DE 19762625831 DE 2625831 A DE2625831 A DE 2625831A DE 2625831 A1 DE2625831 A1 DE 2625831A1
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    • C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/06—Suspending or supporting devices for articles to be coated
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B2/02—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
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Description

Vorrichtung zum Festklemmen eines zu galvanisierenden Gegenstandes an einem elektrischen Stützleiter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festklemmen eines zu galvanisierenden Gegenstandes an einem elektrischen Stützleiter, mit wenigstens einem an dem Stützleiter befestigten Träger und einer in den Träger eingeschraubten Klemmschraube zum Halten des Gegenstandes.
Es sind schon Vorrichtungen zum Befestigen von Gegenständen an einem Stützleiter bekannt, welche Gegenstände mit den Vorrichtungen zum Galvanisieren dieser Gegenstände in ein Bad getaucht und denen über den Stützleiter der zum Galvanisieren notwendige Strom zugeführt wird. Diese bekannten Vorrichtungen weisen wenigstens einen den Stützleiter vollständig umfassenden Träger auf, welcher mindestens auf einer Seite, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten gabelförmig ausgebildet ist. In dem einen Schenkel der Gabel ist ein Gewinde für eine Klemmschraube vorgesehen und auf der Innenseite des anderen Schenkels ist eine Kontaktfläche vorhanden, wobei der zu galvanisierende Gegenstand zwischen der Stirnseite, der Klemmschraube und der Kontaktfläche eingeklemmt wird. Der Träger besteht aus einem Metall und ist mit dem Stützleiter mittels einem diesem querdurchsitzenden Stift starr und elektrischleitend ver-
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bunden. Der von dem Träger nicht bedeckte Teil des Stützleiters und der Träger selbst, mit Ausnahme der genannten Kontaktfläche, sind mit einer Kunststoffschicht überzogen, damit die Vorrichtung einerseits nicht vom Bad, das chemisch aktive Substanzen enthalten kann, angegriffen wird und dass sich andererseits auf der Vorrichtung keine Metallschicht ablagern kann. Die Klemmschraube selbst ist aus Kunststoff hergestellt.
Weist die als Schutzschicht wirkende Kunststoffschicht auch nur die geringsten Mangel oder Beschädigungen auf, so werden die sich darunter befindlichen Metallteile von den Chemikalien des Bades angegriffen und zerstört. Zum Ersetzen eines defekten Trägers ist es notwendig, zuerst die Kunststoffschicht auf mechanische oder chemische Weise von dem Stützleiter zu entfernen, damit der defekte Träger ausgewechselt werden kann. Nach der Montage desselben, muss die ganze Vorrichtung wieder mit einer Schutzschicht überzogen werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die einzelnen Träger ohne besondere Vorarbeiten demontiert und ausgewechselt werden können und bei der auf das Erneuern des Kunststoffüberzuges nach der Durchführung einer allfälligen Reparatur verzichtet werden kann.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktschraube mit einer in sich geschlossenen Kontaktfläche vorhanden ist, dass der Stützleiter ein wenigstens angenähert senkrecht zu seiner Längsrichtung verlaufendes Gewindeloch zum Einschrauben der Kontaktschraube aufweist, und dass der Träger eine quer zur Längsachse der Klemmschraube verlaufende Bohrung zur Aufnahme der Kontaktschraube und eine die genannte Bohrung umgehende Auflagefläche für die das Gewindeloch umgebende Zone des Stützleiters besitzt.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der erfin-
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dungsgemässen Vorrichtung teilweise im Schnitt und Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Fig. 1.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Festklemmen eines plattenförmigen Gegenstandes (D oder mehrere solcher Gegenstände umfasst einen Stützleiter (2) aus einem elektrisch gut leitenden Metall. Der Stützleiter ist von einer Schutzschicht (3) aus Kunststoff umgeben, damit er einerseits nicht von der ätzenden Flüssigekeit im galvanisations Bad angegriffen wird und dass andererseits während dem galvanisations Vorgang keine Metallschicht auf dem Stützleiter abgelagert wird. Am Stützleiter (2) sind 2 Träger (4,5) mittels je einer Kontaktschraube (6) befestigt. Der Schaft der Kontaktschraube (6) erstreckt sich durch eine Bohrung (7) im Träger (4) bzw. (5) und ist in ein Gewindeloch (8) im Stützleiter
(2) eingeschraubt. Durch die Kontaktschraube (6) wird eine gewölbte Auflagefläche (9) des Trägers (4) auf jene Zone der Schutzschicht
(3) gepresst, welche Zone das Gewindeloch (8) des Stützleiters (2) umgibt. So wird erreicht, dass der Schaft der Kontaktschraube (6) und das Gewindeloch (8) gegen aussen vollständig abgedichtet sind, damit beim Eintauchen in das Bad keine Flüssigkeit zum Schaft oder in das Gewindeloch (8) gelangen kann, wodurch eine Konxsion dieser Teile ausgeschlossen ist.
Der Kopf (10) der Kontaktschraube (6) weist einen kegelstumpfförinigen Teil auf , dessen Mantelfläche als Kontaktfläche (11) dient..Die Wirkung der Kontaktfläche (11) ist vom Drehwinkel der Kontaktschraube (6) unabhängig. Der übrige Teil des Kopfes (10) der Kontaktschraube (6) kann wie in den Figuren 1 und 2 mit einem Schlitz (12) zum Einsetzen eines Schraubenziehers versehen oder beispielsweise als Sechskant ausgebildet sein, damit die Kontaktschraube (6) mit einem Werkzeug fest angezogen bzw. wieder gelöst werden kann. Vorzugsweise ist der Kopf (10) der Kontaktschraube mit Ausnahme der Kontaktfläche (11) ebenfalls mit einer Schutzschicht aus Kunststoff versehen.
In einem dem Kopf (10) der Kontaktschraube (6) gegenüberliegend angeordneten Ansatz (13) des Trägers (4) ist ein Innengewinde vorhanden, in das eine Klemmschraube (14) eingeschraubt ist. Die Klemm-
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schraube (14) besitzt einen relativ grossen Kopf (15), der gestattet, die Klemmschraube (14) ohne Werkzeug bequem zu bedienen. Zwischen der Stirnfläche (16), des Schaftes, der Klemmschraube (14) und der Kontaktfläche (11) der Kontaktsehraube (6) wird der plattenförmige Gegenstand (1) eingeklemmt. Dabei dient die Kontaktschraube (6) nicht nur als Gegenlager für die Klemmschraube (14), sondern auch zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem Stützleiter (6) und dem zu galvanisierenden Gegenstand (1). Der Träger (4) bzw. (5) und die Klemmschraube (14) sind aus Kunststoff hergestellt und werden daher vom Bad nicht angegriffen.
Die Längsachse der Kontaktschraube (6) schliesst mit demjenigen Durchmesser des Stützleiters (6) einen spitzen Winkel ein, welcher Durchmesser parallel zur. Stirnfläche (16) der Klemmschraube (14) verläuft. Der Anzugswinkel des kegelstumpffdrmi^n Teiles des Kopfes (10) der Kontaktschraube (6) ist so gewählt, dass die am nächsten bei der Stirnfläche (16) liegende Mantellinie der Kontaktfläche (11) parallel zur Stirnfläche (16) verläuft; Dies ergibt eine schonende Halterung des Gegenstandes (1). Da sich der eingeklemmte Gegenstand (1) bezogen auf den Stützleiter (2) in praktisch radialer Richtung nach aussen erstreckt, wirkt die durch das Gewicht des Gegenstandes auf den Stützleiter ausgeübte 'Kraft in idealer Weise auf den Stützleiter ein.
Am Stützleiter können eine Vielzahl von Träger (4 bzw. 5) befestigt werden, wobei diese Träger, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, in der Längsrichtung des Stützleiters (2) versetzt zueinander angeordnet sind. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, zwei der Träger an gegenüberliegenden Stellen des Stützleiters anzuordnen.
Es ist auch ohne weiteres möglich, die Längsachse der Kontaktschraube (6) parallel zur Stirnfläche (16) der Klemmschraube (14) anzuordnen. In diesem Fall wird eine Eontaktschraube mit einem zylinderförmigen Kopf gewählt, wobei dann die Mantelfläche des Zylinderkopfes als Kontaktfläche dient. Ein kleiner Nachteil dieser Ausführung ist, dass der eingeklemmte Gegenstand nicht mehr symetrisch zum Stützleiter angeordnet ist, und diesen unsymetrisch belastet.
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Der grosse Vorteil der oben beschriebenen Vorrichtung gegenüber den bekannten Vorrichtungen ist, dass die Träger (4) und (5) bei einem allfälligen Defekt ohne grossen Aufwand auf einfache Weise ersetzt werden können, d.h. es ist nicht notwendig vorerst die Schutzschicht zu entfernen und nach dem Aufsetzen des neuen Trägers wieder aufzutragen. Es genügt vielmehr, die Kontaktschraube (6) des defekten Trägers zu lösen und einen neuen Träger aufzusetzen und mittels der Kontaktschraube wieder am Stützleiter zu befestigen.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRUECHE
    Vorrichtung zum Festklemmen eines zu galvanisierenden Gegenstandes an einem elektrischen Stützleiter, mit wenigstens einem an dem Stützleiter befestigten Träger und einer in den Träger eingeschraubten Klemmschraube zum Halten des Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktschraube (6) mit einer in sich geschlossenen Kontaktfläche (11) vorhanden ist, dass der Stützleiter (2) ein wenigstens angenähert senkrecht zu seiner Längsrichtung verlaufendes Gewindeloch (8) zum Einschrauben der Kontaktschraube aufweist, und dass der Träger (4) eine quer zur Längsachse der Klemmschraube (1*0 verlaufende Bohrung (7) zur Aufnahme der Kontaktschraube und eine die genannte Bohrung umgehende Auflagefläche (9) für die das Gewindeloch umgebende Zone des Stützleiters besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) und die Klemmschraube aus Kunststoff bestehen und dass der Stützleiter (2) mit einer Schutzschicht (3) aus Kunststoff umgeben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (11) der metallischen Kontaktschraube die Mantelfläche eines Teiles des Kopfes der Kontaktschraube ist und dass die der Stirnseite der Klemmschraube (14) benachbarte Mantellinie der Mantelfläche parallel zur genannten Stirnfläche verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Stützleiter einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (9) des Trägers (4) für die Zone des Stützleiters, welche Zone das Gewindeloch (8) umgibt, so gross ist, dass wenigstens ein Viertel des Umfanges des beschichteten Stützleiters am Träger anliegt.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3> zum Festklemmen von plattenförmigen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der in das Gewindeloch (8) im Stützleiter eingesetzten Kontaktschraube (6), die den Träger (1O gegen den Stützleiter presst, mit demjenigen Durchmesser des Stützleiters einen
    spitzen Winkel einschliesst, welcher Durchmesser parallel zur Stirnfläche (16) der Klemmschraube verläuft.
    Leerseite
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