AT393903B - Heizblock - Google Patents

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AT393903B
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
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Description

AT 393 903 B
Die Erfindung betrifft einen Heizblock mit einer in einem mit einem fließenden oder strömenden Wärme-tauschmedium gefüllten Hohlraum eingesetzten elektrischen Heizwendel mit einem Heizwendelanschlußbolzen.
Problematisch, da verschleißempfindlich bei einem derartigen Heizblock, ist vor allem der Bereich der Heizwendel, der am Heizwendelanschlußbolzen befestigt ist. Das betrifft insbesondere die Korrosionsanfälligkeit. Ein bekannter Heizwendelanschlußbolzen hat im wesentlichen die Form eines Stutzens, bestehend aus konzentrisch aneinandergesetzten Zylinderblöcken unterschiedlichen Durchmessers, wobei die Heizwendel an der Stirnfläche des Stutzens angelötet ist. Dieser Stutzen wird durch die Heizblockwandung hindurch in den mit fließendem oder strömendem Wärmetauschmedium gefüllten Hohlraum hineingehängt. Die Längsachse des Stutzens steht dabei senkrecht zur Fließ- beziehungsweise Strömungsrichtung. Durch im Heizblock liegende unterschiedliche elektrische Potentiale wird ein Strom durch das Wärmetauschmedium, insbesondere Wasser, auf die Heizwendel geleitet, welcher eine verstärkte korrosive Zerstörung des Materiales hervorruft. Der bekannte Heizwendelanschluß leitet den Strom nicht genügend von der Wendel ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizwendelanschlußbereich hinsichtlich Korrosionsanfälligkeit wesentlich zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Heizwendelanschlußbolzen einen im durchströmten oder durchflossenen Hohlraum des Heizblockes angeordneten, im wesentlichen rohrförmigen Einsatz aufweist, welcher Halterungselemente für die Heizwendel aufweist und dessen der Innenkontur zugeordnete Längsachse im wesentlichen mit der Fließ- oder Strömungsrichtung des Wärmetauschmediums übereinstimmt und in seiner Projektion die Heizwendel abdeckt. Dadurch wird erreicht, daß die innerhalb des Hohlraumes befindlichen Teile des Heizwendelanschlußbolzens komplett vor der Heizwendel liegen und den Strom von der Wendel ableiten. Das Wärmetauschmedium kann ungehinderter einen rohrförmigen Querschnitt passieren. Die Korrosionsbelastung ist infolgedessen erheblich herabgesetzt, so daß die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer des gesamten Heizblockes entscheidend verbessert sind.
Insbesondere bei rundem Hohlraumquerschnitt ist der Einsatz hohlzylindrisch ausgebildet, wobei die Längsachse mit der Fließ- oder Strömungsrichtung des Wärmetauschmediums übereinstimmt. Um eine möglichst geringe Beeinträchtigung des Flusses oder Stromes zu gewährleisten, beträgt die Wandungsdicke des hohlzylindrischen Einsatzes maximal ein Siebtel seines Außendurchmessers.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Einsatz mit einer Rille oder dergleichen Oberflächenstruktur versehen, in welcher ein Heizwendelende eingefügt, insbesondere eingelötet ist.
Der Einsatz ist vorzugsweise mit einem von seiner äußeren Mantelfläche radial abstehenden, durch den Heizblock hindurchragenden Stift verbunden. Ein solcher Stift kann beispielsweise mittels einer Schraubverbindung an den Einsatz befestigt sein.
Schlußendlich ist eine vorteilhafte Ausführung eines Heizwendelanschlußbolzens dadurch gekennzeichnet, daß dessen Stift und Einsatz eine elektrisch leitende Verbindung zu dem Heizdraht aufweisen oder selbst bilden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet beziehungsweise werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen in einen Heizblock eingesetzten Heizwendelanschlußbolzen und
Fig. 2 eine Stimansicht des Einsatzteiles des Heizwendelanschlußbolzens gemäß Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Heizwendelanschlußbolzen (1) besteht im wesentlichen aus einem Einsatz (2) und einem Stift (3). Der Einsatz (2) ist innerhalb eines vom Wärmetauschmedium erfüllten Kanals (4) eines Heizblockes (5) angeordnet. Der Stift (3) durchdringt den Heizblock (5) und ist mit dem Einsatz (2) über einen Gewindeansatz (6) verschraubt. Die Außenkontur des Einsatzes (2) entspricht im wesentlichen dem Kanalquerschnitt. Da der Kanalquerschnitt in diesem Ausführungsbeispiel rund ausgebildet ist, weist der Einsatz (2) hohlzylindrische Form auf. Zwei achsparallele Stege (7 und 8) als periphere Ausformungen des Einsatzes (2) dienen dem Einbetten und Verlöten einer Heizwendel (9). Die Stromversorgung der Heizwendel erfolgt über den Einsatz (2) den den Heizblock (5) durchdringenden Stift (3). Auch an dem vom Einsatz (2) abgewandten Ende ist der Stift (3) mit einem Gewindeansatz (10) versehen. Dieser nimmt eine Befestigungsmutter sowie die Stromzuführungselemente auf.
Aus Fig. 2 ist noch einmal die hohlzylindrische Grundform des Einsatzes (2) und die Ausbildung der Stege (7 und 8) ersichtlich.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen. -2-

Claims (7)

  1. AT 393 903 B PATENTANSPRÜCHE 1. Heizblock mit einer in einem mit einem fließenden oder strömenden Wärmetauschmedium gefüllten Hohlraum eingesetzten elektrischen Heizwendel mit einem Heizwendelanschlußbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwendelanschlußbolzen (1) einen im Hohlraum angeordneten, im wesentlichen rohrförmigen Einsatz (2) aufweist, welcher Halterungselemente für die Heizwendel (9) aufweist und dessen der Innenkontur zugeordnete Längsachse im wesentlichen mit der Fließ- oder Strömungsrichtung des Wärmetauschmediums übereinstimmt und in seiner Projektion die Heizwendel abdeckt
  2. 2. Heizblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da- Einsatz (2) hohlzylindrisch ausgebildet ist wobei die Längsachse mit der Fließ- oder Strömungslichtung des Wärmetauschmediums übereinstimmt
  3. 3. Heizblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsdicke maximal ein Siebtel des Außendurchmessers beträgt
  4. 4. Heizblock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) eine Rille oder dergleichen Oberflächenstruktur aufweist, in welchem die Heizwendel (9) eingefügt insbesondere eingelötet ist
  5. 5. Heizblock nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit einem von seiner äußeren Mantelfläche radial abstehenden, durch den Heizblock (5) hindurchragenden Stift (3) verbunden ist
  6. 6. Heizblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubverbindung zwischen dem Einsatz (2) und dem Stift (3) vorgesehen ist
  7. 7. Heizblock nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (3) und der Einsatz (2) eine elektrisch leitende Verbindung zu der Heizwendel (9) aufweisen oder selbst bilden. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT189890A 1990-09-19 1990-09-19 Heizblock AT393903B (de)

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ATA189890A ATA189890A (de) 1991-06-15
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