DE3033704C2 - - Google Patents
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- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/28—End pieces consisting of a ferrule or sleeve
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-
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
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- Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Batteriekabelverbindungsteil
bzw. elektrische Verbinder oder
Klemmen und insbesondere auf Verbesserungen an Verbindungsteilen
für die Verbindung einer Batterie oder
einer Batteriezelle, beispielsweise eines Polbolzens
oder eines Steges oder Bügels mit einem Batteriekabel.
In industriellen Batterieinstallationen, als Beispiel
hierfür seien Elektrofahrzeuge genannt, sind
Batteriekabel üblicherweise so ausgebildet, daß sie
eine Zwischenverbindung der Batterie oder Batteriegruppe
mit einer Elektroausrüstung, beispielsweise
einem Fahrzeugantrieb, herstellen. Kabelverbindungsteile
oder Klemmen, welche an dem batteriefernen Ende
des Kabels angebracht sind, werden üblicherweise für
diesen Zweck verwendet. Für das wiederholte Aufladen
der Batterie oder Batteriegruppe werden die Kabelverbindungsteile
von dem Antriebssystem oder einer anderen
Ausrüstung getrennt und statt dessen mit einem Batterieladegerät
verbunden.
Das regelmäßige Auswechseln der Batteriekabel ist
notwendig, wobei ein Grund hierfür der Verschleiß, die
Korrosion oder die Zerstörung der lösbaren Kabelverbindungsteile
ist, welche wahlweise verwendet werden,
um die Kabel entweder mit dem Ladegerät oder dem Antriebssystem
zu verbinden. Sogar wenn ein Kabelverbindungsteil
ersetzt wird, ohne daß das Kabel ausgewechselt
wird, kann dies ein Abisolieren, Anpassen oder Abschneiden
des Kabelendes zur Folge haben, und zwar desjenigen
Kabelendes, welches von der Batterie entfernt ist, und
dies kann nur in einer begrenzten Anzahl gemacht werden,
bis das Kabel zu kurz geworden ist und ersetzt werden
muß.
Batterieverbindungsteile, die in der Vergangenheit
verwendet wurden, haben das Auswechseln der Batteriekabel
zu einer schwierigen Arbeit gemacht, welche ein hohes
Maß an Können und darüber hinaus einen Vorrat an unterschiedlichen
Verbindungsteilen für unterschiedliche Batterieinstallationen
erfordert. Typische Batterieverbindungsteile
weisen einen ersten Verbindungsabschnitt zur
Befestigung an einem Batterie-Anschlußbolzen auf oder
haben einen streifenförmigen Teil, welcher sich über
eine Anzahl von Batteriebolzen bzw. -Anschlußvorsprüngen
erstreckt. Ein zweiter Abschnitt des üblichen Verbindungsteiles
weist einen Kontaktteil auf, und hierbei
handelt es sich für gewöhnlich um einen Klemm- oder
Preßkontakt, der zur Befestigung mit dem Batteriekabel
dient. Der Verbindungsteil ist an dem Batterie-Polbolzen
durch eine intermetallische Bindung befestigt, welche
dadurch erzeugt wird, daß der an Ort und Stelle befindliche
Verbindungsteil so erwärmt wird, daß das Blei
des Verbindungsteiles und des Bolzens erschmelzen und
sich vereinigen.
Das Auswechseln des Kabels mit derartigen bekannten
Verbindungsteilen erfordert, daß ein Batterieverbindungsteil
zur Verfügung steht, der dem Originalverbindungsteil
entsprechend ausgebildet ist. Dies kann
einen großen Vorrat an Teilen notwendig machen, da in
weitem Maße unterschiedliche Verbindungsteile und Streifenanordnungen
für unterschiedliche Batterieinstallationen
verwendet werden. Der ursprüngliche Verbindungsteil
muß entfernt werden und der neue Verbindungsteil
muß durch einen Erwärmungsvorgang installiert werden,
wobei dieser Vorgang Sorgfalt, Können und Erfahrungen
nötig macht. Unerwünschte Ausfallzeit der mit der Batterie
gespeistsen Ausrüstung kann dadurch eintreten, insbesondere
wenn das zur Vefügung stehende Wartungspersonal
nicht in der Lage ist, diese Aufgabe zu erfüllen.
Es ist auch ein Batterieverbindungsteil bekannt
(DE-OS 21 04 036), der eine auf das Ende des Batteriekabels
aufschiebbare Hülse aufweist, von deren Ende
eine flache Zunge vorragt, von deren einer Fläche
sich ein hohler Schaft erstreckt, in welchem ein Polbolzen
aufgenommen werden kann. Die vertikale Höhe
der Zunge mit dem hohlen Schaft entspricht im wesentlichen
dem Außendurchmesser der Hülse, und die Zunge
und der Schaft liegen in der Verlängerung der Achse
der Hülse. Hierbei ist das Anschließen des Verbindungsteils
an einem Polbolzen nur möglich, wenn zuerst
bereits vorhandene Verbinder entfernt werden. Weiterhin
ist der hohle Schaft relativ zur Hülse nicht verstellbar,
so daß die Verwendung dieses Batterieverbindungsteils
auf spezielle Batterieinstallationen beschränkt
ist. Ähnliche Batterieverbindungsteile, bei
denen die vertikale Erstreckung des den Polbolzen
aufnehmenden Teils die größte Abmessung des Verbindungsteils
ist, sind aus der US-PS 28 60 319 und
der GB-PS 15 09 702 bekannt, so daß bei diesen bekannten
Batterieverbindungsteilen die gleichen Nachteile
vorhanden sind.
Es ist schließlich auch ein Batterieverbindungsteil
bekannt (US-PS 16 34 280), bei welchem ein Kupferleiter
in einem gegossenen Bleirohr angeordnet ist. An
einem Ende des Kupferleiters ist ein Ansatz zur Verbindung
mit einem Batteriekabel vorgesehen, und am
anderen Ende ist ein Bleiring über dem Kupferleiter
angeordnet, der mit einer sich seitlich erstreckenden
flachen Zunge versehen ist, die eine Öffnnung zur
Aufnahme eines Polbolzens aufweist. Die vertikale Abmessung
der Zunge entspricht dem Durchmesser des Bleirohres
und, obwohl die Zunge zur Längsachse des Bleirohres
seitlich versetzt ist, ist die Zunge in der
gleichen Ebene wie das Bleirohr angeordnet. Daher ist
es auch bei diesem Batterieverbindungsteil erforderlich,
an Polbolzen vorhandene Anschlüsse zu entfernen, bevor
der Verbindungsteil angebracht werden kann. Darüber
hinaus ist die Zunge relativ zum Bleirohr nicht einstellbar,
wodurch die Verwendung auf spezielle Batterieinstallationen
beschränkt ist.
Bedeutende Ziele der vorliegenden Erfindung
sind ein verbesserter Batterieverbindungsteil,
weiterhin soll ein Verbindungsteil geschaffen werden,
welcher ohne weiteres an verschiedenen Arten von vorhandenen
Batterieinstallationen angebracht werden kann.
Auch soll ein Verbindungsteil geschaffen werden, welcher
ein leichtes nachfolgendes Auswechseln des Kabels ermöglicht.
Ferner soll ein Verbindungsteil in der Lage
sein, daß er in vorhandene Batterieinstallationen angeschlossen
werden kann, ohne daß vorhandene Verbindungsteile
oder Streifen oder Bügel entfernt werden müssen.
Schließlich soll ein Verbindungsteil geschaffen werden,
der Nachteile bekannter Batterieverbindungsteile bzw.
-Klemmen beseitigt.
Kurz gesagt wird gemäß der Erfindung ein Batteriekabelverbindungsteil
geschaffen, welcher einen Teil enthält,
der aus Blei hergestellt ist, wobei dieser Teil
einen Kernaufbau umgibt, der aus Kupfer gebildet ist.
Der Kernaufbau weist einen Ring und ein Rohr auf, welche
zueinander in Kontakt stehen, wobei ein Punkt oder eine
Stelle an dem Ring in Umfangsrichtung benachbart zu einem
Ende des Rohres ist und wobei der Ring in einer Ebene
angeordnet ist, die im wesentlichen tangential zum Rohr
angeordnet ist. Der Körperteil aus Blei weist einen ersten
scheibenförmigen Teil auf, welcher den Ring umgibt
und eine Öffnnung aufweist, welche den Batterie-Polbolzen
aufnehmen kann. Der scheibenförmige Teil hat eine geringe
vertikale Höhe und ist kleiner ausgebildet als der Innendurchmesser
des Rohres. Der Bleikörper weist einen zweiten
Teil auf, der mit dem scheibenförmigen Teil einstückig
und homogen ausgebildet ist und das eine Ende des Rohres
umschließt. Das andere Ende des Rohres erstreckt sich
von dem zweiten Körperteil weg und legt eine das Kabel
aufnehmende Buchse fest.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen
aus den beigefügten Ansprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles
einer Batterieinstallation mit einem Batterieverbindungsteil
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Verbindungsteil;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Verbindungsteiles;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Kernaufbau des
Verbindungsteiles;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Kernaufbaus des
Verbindungsteiles;
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Verbindungsteiles,
wobei der eingeschlossene Teil des Kernaufbaus
in unterbrochenen Linien gezeigt ist;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Verbindungsteiles,
wobei der eingeschlossene Teil des Kernaufbaus
in unterbrochenen Linien gezeigt ist.
In den Figuren ist der Verbindungsteil gemäß der Erfindung
allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Der
Verbindungsteil 10 wird zur Verbindung eines Batteriekabels
12 mit einem oder mehreren Polbolzen 14 verwendet,
welche zu einer Batterieinstallation gehören, welche eine
Speicherbatterie oder eine Batteriegruppe umfaßt, wobei
lediglich ein Teil der Batterie oder der Batteriegruppe
in der Zeichnung gezeigt ist und mit dem Bezugszeichen 16
versehen ist. Im allgemeinen weist der Verbindungsteil 10
einen ersten Teil oder Kontaktteil 18 auf, welcher so ausgestaltet
ist, daß er eine Verbindung mit einem Batterie-
Polbolzen 14 oder irgendeinem anderen Batteriebauteil herstellen
kann. Der Verbindungsteil weist weiterhin einen
zweiten Teil oder einen Kontaktteil 20 auf, welcher zur
Verbindung mit einem Ende des Batteriekabels 12 zweckmäßig
ausgebildet ist. Der Verbindungsteil weist einen Nabenteil
oder einen Zwischenverbindungsabschnitt 21 zwischen den
Kontaktteilen 18 und 20 auf.
Der Verbindungsteil weist einen Kernaufbau auf, welcher
allgemein mit dem Bezugszeichen 22 versehen ist. Der
Kernaufbau 22 ist aus einem relativ starren und festen
und elektrisch hochleitendem Material gebildet, er besteht
vorzugsweise aus Kupfer und ist teilweise in einem Körperteil
eingekapselt, welcher aus einem korrosionsbeständigen
und elektrischen Material besteht, hierfür wird vorzugsweise
Antimonblei verwendet, wobei dieser Körperteil insgesamt
gesehen durch die Bezugszahl 24 bezeichnet worden
ist.
Der Verbindungsteil 10 hat vorteilhafterweise ein
außergewöhnlich flaches Profil bzw. eine geringe vertikale
Höhe, und dies ist durch die Orientierung und Ausrichtung
der Teile des Kernaufbaus 22 möglich gemacht worden. Der
Kernaufbau 22 weist einen Leiterring 26 und ein Rohr 28
auf. Ein Punkt 26 A bzw. eine Stelle längs des Umfanges
des Ringes 26 ist einem ersten Ende 28 A des Rohres 28
benachbart angeordnet. Darüber hinaus liegt der Ring 26
in einer flachen Ebene und diese Ebene ist im wesentlichen
zum Rohr 28 tangential ausgerichtet. Die Achse des
Ringes und die Achse des Rohres erstrecken sich daher
in Querrichtungen zueinander, und die Achse des Rohres
ist von der Ebene des Ringes versetzt angeordnet.
Um einen Stromweg mit niedrigem Widerstand zwischen
den Kontaktteilen 18 und 20 zu schaffen und um darüber
hinaus den Aufbau des Verbindungsteiles 10 zu verstärken,
sind der Ring 26 und das Rohr 28 miteinander befestigt.
In der dagestellten Ausführungsform der Erfindung ist
diese Verbindung vermittels einer Befestigungsschraube
30 hergestellt worden. Der Ring 26 im Umfangsbereich 26 A
ist mit einem radial vorstehenden Vorsprung 32 versehen.
Der Vosprung 32 liegt oberhalb eines Wandsegmentes des
Rohres 28 am Ende 28 A des Rohres und ist vorzugsweise
kurvenförmig ausgebildet, so daß er in geringerem Abstand
oberhalb der Wandung des Rohres angeordnet ist.
Der Befestigungsteil 30 erstreckt sich durch den Vorsprung
32 hindurch und ist in die Wandung des Rohres 28 eingeschraubt,
um auf diese Art und Weise einen festen mechanischen
und guten elektrischen Kontakt herzustellen.
Aus Gründen der Korrosionswiderstandsfähigkeit sind
der Batterie-Polbolzen 14 und andere freiliegende, stromführende
Batterieteile für gewöhnlich aus Blei hergestellt
und/oder mit Blei überzogen. Aus dem gleichen Grunde und
um eine intermetallische Verbindung zwischen dem Polbolzen
14 und anderen Bauteilen und dem Verbindungsteil 10 herzustellen,
ist der Kernaufbau 22 teilweise in dem Körper
24 aus Blei eingeschlossen oder umkapselt. Dieser Körper
24 weist einen ersten scheibenförmigen Teil 34 auf, welcher
den Leiterring 26 vollständig umgibt. Ein zweiter
Abschnitt 36 des Körpers 24 legt den Nabenteil 21 fest
und umgibt das Rohrende 28 A und auch den Berührungs-
bzw. Kontaktbereich zwischen dem Ring 26 und dem Rohr
28. Der Körperteil 36 umgibt auf diese Art und Weise
den Vorsprung 32 und den Befestigungsteil 30 und darüber
hinaus auch noch das Ende des Rohres 28. Weiterhin kann
der Körperteil 36, falls dies gewünscht wird, den Innenraum
des Rohres 28 in einem Bereich des Endes 28 A des
Rohres umgeben.
Das gegenüberliegende Ende 28 B steht von dem Teil
36 des Körpers 24 vor und legt eine Buchse 38 zur Aufnahme
des Endes des Batteriekabels 12 fest. Ein Klemmaufbau
ist allgemein mit der Bezugszahl 40 versehen und
ist mit dem Ende 28 B des Rohres zusammenwirkend ausgebildet,
um auf diese Art und Weise eine betriebssichere
Verbindung zum Kabel mit niedrigem elektrischen Widerstand
herzustellen, wobei auch eine leichte freigebbare
Halterung geschaffen wird. Das Rohr 28 ist vorzugsweise
mit Blei überzogen, so daß das vorstehende Ende 28 B gegenüber
Korrosion beständig ist.
Der Klemmaufbau 40 weist einen tubus- oder rohrförmigen
Klemmteil 42 in der Form eines Metallstreifens auf,
welcher einander überlappende Segmente 44 und 46 aufweist.
Eine Gewindeöffnung 48 erstreckt sich radial durch die
überlappenden Endsegmente 44 und 46 hindurch und nimmt
eine Klemmgewindeschraube 50 auf. Die Wandung des Endes
28 B des Rohres weist eine Öffnung 52 auf, welche der
Klemmschraube 50 ermöglicht, in die Buchse 38 hineinzugelangen.
Um das Batteriekabel 12 mit dem Kontaktteil 20 des
Verbindungsteiles 10 zu verbinden, wird die Klemmschraube
50 zurückgedreht oder gelöst, so daß das abgeschnittene
Ende des Kabels 12 in die Buchse 38 eingeführt werden kann.
Danach wird die Klemschraube 50 fest angezogen, um auf
diese Art und Weise das Kabelende an Ort und Stelle festzuklemmen
und einen betriebszuverlässigen, hochbelastbaren
elektrischen Verbindungsweg zwischen dem Kabel 12 und
dem Verbindungsteil 10 zu bilden, wobei diese Verbindung
auch einen niedrigen elektrischen Widerstand aufweist.
Der Verbindungsteil 10 kann mit Batteriekabeln
eines Bereichs unterschiedlicher Größen verwendet werden,
und es kann gewünscht werden, einen Sattel oder
einen Einsatzteil innerhalb der Buchse 38 zusammen mit
dem Kabelende zu verwenden. Die Verbindung, welche die
Buchse 38 und den Klemmteil 40 aufweist, ist beispielsweise
aus der US-PS 39 22 058 bekannt, und die dort beschriebene
Einrichtung kann im Zusammenhang mit der
vorliegenden Erfindung bestens verwendet werden.
Das geringe Profil bzw. die geringe Höhe des Verbindungsteils
10 stellt einen bedeutenden Vorteil beim
Einsatz des Verbindungsteils gemäß der Erfindung dar.
Dieses geringe Profil ist durch die Ausbildung des Kernteiles
22 und der Kontaktteile 18 und 20 und auch des
nabenförmigen Teils des Verbindungsteils 10 als auch
durch die Größe und die Ausrichtung der Kontaktteile 18
und 20 möglich gemacht worden. Die Höhe oder die vertikale
Dicke des scheibenförmigen Teils 34, welche durch seine
obere Wandfläche 54 und seine untere Wandfläche 56 definiert
ist, ist sehr schmal. Dieser vertikale Abstand ist
kleiner als der Durchmesser der Buchse 38 und ist kleiner
als die Hälfte des Durchmessers der den Polbolzen aufnehmden
Öffnung 58 in dem scheibenförmigen Teil 34.
Darüber hinaus ist die vertikale Abmessung des
scheibenförmigen Teils 34, d. h. die Höhe des Polbolzen-
Kontaktteils 18 des Verbindungsteils 10 zur notwendigerweise
größeren vertikalen Höhe des nabenförmigen Teiles
21 und des Kabelkontaktbereiches 20 vesetzt. Auf diese
Art und Weise fallen die obere Wandung 54 des scheibenförmigen
Teiles 34 mit einer oberen Wandung 60 des nabenförmigen
Teiles 21 zusammen. Die Höhe des scheibenförmigen
Teils 34 ist vorzugsweise geringer als ein Drittel
der vertikalen Höhe des Nabenteiles 21, wobei es sich um
die gesamte maximale Höhe des Verbindungsteils 10 handelt.
Als Ergebnis dieser Beziehungen und des geringen
Profils des Verbindungsteiles 10 ist ein minimales
Spiel zur Befestigung des Verbindungsteiles 10 zur
Batterieinstallation 16 erforderlich. Obgleich der
Verbindungsteil 10 nicht notwendigerweise eine relativ
geringe Gesamthöhe hat, ist es lediglich die Höhe oder
die vertikale Dicke des Batterie-Polbolzenkontaktteils
18, welche zu berücksichtigen ist, wenn der Verbindungsteil
10 installiert wird.
Die bedeutsamen Vorteile des Verbindungsteiles 10
gemäß der Erfindung werden dann realisiert, wenn der
Verbindungsteil an die Batterieinstallation angeschlossen
wird. Obwohl der Verbindungsteil 10 zur Installation
als Originalausrüstung an einer Batterie oder einer Batteriegruppe
geeignet ist, so hat er doch besondere Anwendbarkeiten
als ein Ersatzteil (Retrofit), wenn ein
Kabelaustausch an Ort und Stelle erforderlich ist. Diese
Art der Installation ist im Zusammenhang mit der Batterie
16 dargestellt worden.
Es ist lediglich ein Teil der Batterie 16 dargestellt
worden, wobei es sich um eine typische Batterieausrüstung
handelt, welche einen oder mehrere Pfosten
oder Polbolzen 14 aufweist, welchen eine vorhandene
Batteriezelle oder ein Batterieteil 62 zugeordnet ist.
Bei dem Bestandteil 62 könnte es sich um einen vorhandenen
Batterieverbindungsteil handeln, welcher vorangehend
an einem Batteriekabel installiert worden ist,
welches ersetzt werden soll. Als Abwandlung dieser Ausführungsform
kann es sich jedoch auch bei dem Bauteil
62 um einen Streifen od. dgl. handeln, welcher sich zwischen
einem Paar von Batterie-Polbolzen erstreckt.
Wenn der Kontaktteil 18 als Originalausrüstung installiert
wird, so wird er lediglich installiert, indem
die Verbindung mit dem Polbolzen 14 innerhalb der Öffnung
58 des Verbindungsteils 10 hergestellt wird. Der Verbindungsteil
wird dann erwärmt, so daß das Blei des Polbolzens
14 und des scheibenförmigen Teils 34 erschmilzt,
um auf diese Art und Weise eine intermetallische Verbindung
herzustellen. Ein entsprechender Vorgang kann folgen, falls
eine vorhandene Installation vorliegt, falls der Polbolzen
14 sich ausreichend oberhalb des vorhandenen Bauteils
62 erstreckt, oder falls ein bereits vorhandener Batterieverbindungsteil
vom Polbolzen 14 getrennt werden soll.
Nach einem bedeutsamen Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist es für die Installation des Verbindungsteils
nicht erforderlich, daß ein bereits vorhandener Verbindungsteil
oder Bauteil 62 entfernt werden muß, des weiteren
ist nicht erforderlich, daß der vorhandene Polbolzen
14 sich über den vorhandenen Bauteil 62 hinaus erstreckt.
Das geringe vertikale Profil des Verbindungsteils 10
ermöglicht, daß dieser leicht oberhalb eines vorhandenen
Streifens oder Verbindungsteils installiert werden kann
und die geringfügige Erhöhung der Gesamthöhe der Installation
verhindert nicht den Einsatz des Verbindungsteils
10 in engen Räumlichkeiten oder bei kleinen Batterieabteilen,
auf welche man häufig im Einsatz stößt.
In der Zeichnung ist weiterhin dargestellt, daß der
Kontaktteil 18 des Verbindungsteiles 10 mit dem scheibenförmigen
Teil 36 verbunden werden kann, welcher oberhalb
eines vorhandenen Polbolzens oder Streifens oder eines
anderen Bauteiles 62 liegt. Auch kann irgendeine gewünschte
Lage installiert werden, entweder unmittelbar oberhalb
eines Polbolzens, so wie dies dargestellt worden ist, oder
an einem anderen Punkt längs des Streifens oder Bauteiles
62. Für eine solche Installation wird der Polbolzen-
Kontaktteil 18 an Ort und Stselle gebracht und der Erwärmungsvorgang
wird durchgeführt, wobei zusätzliches
Bleimaterial hinzugefügt werden kann, um die den Polbolzen
aufnehmende Öffnung 58 des scheibenförmigen
Teils 34 auszufüllen.
Bei dieser Art der Installation erweist sich der
vertikale Versatz des Nabenteils 21 und des Kabelteils
20 des Verbindungsteils 10 als vorteilhaft. Weil der
scheibenförmige Teil 34 oberhalb eines vorhandenen
Pfostens oder Polbolzens 14 und/oder eines Bauteils 62
aufgenommen werden kann, ist genug freier Raum unterhalb
der unteren Wandung 56 vorhanden, in welchem diese Bauteile
von geringer vertikaler Höhe leicht aufgenommen
werden können.
Ein Vorteil des Verbindungsteils 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Folge seiner universellen
Einbaumöglichkeit, und führt dazu, daß kein großer Vorrat
an unterschiedlichen Batterieverbindungsteilen notwendig
ist. Es kann erwünscht sein, den Verbindungsteil
10 nicht allein in der dargestellten rechtsseitigen Orientierung
auszubilden, sondern auch in einer alternativen
linksseitigen Orientierung auszubilden, wobei die Buchse
38 sich in der entgegengesetzten Richtung vom Nabenteil
21 erstreckt. Mit diesen beiden Verbindungsteilen kann
eine zweckmäßige Befestigung an einer großen Vielfalt
von Batterieinstallationen möglich gemacht werden.
Ein weiterer Vorteil des Verbindungsteiles 10 tritt
zutage, nachdem seine anfängliche Befestigung in einer
Batterieinstallation 16 erfolgt ist. Wenn nämlich das
Batteriekabel 12 einmal in Zukunft ausgewechselt werden
muß, so kann die leicht dadurch gemacht werden, daß das
Kabelende vom Kabelkontaktbereich 20 befreit wird, indem
die Klemmeinrichtung 40 gelöst wird. Ein neues Kabel
wird abgeschnitten, entsprechend isoliert, eingesetzt
und an Ort und Stelle festgeklemmt, so daß das Auswechseln
des Kabels rasch und leicht durchgeführt werden kann.
Die Notwendigkeit, weitere Erwärmungsvorgänge durchzuführen,
wobei es sich um kostspielige Vorgänge handelt
und wodurch mögliche lange Ausfallzeiten der Batterie
entstehen, wird dadurch vermieden.
Der in den Zeichnungen dargestellte Verbindungsteil
ist so ausgestaltet, daß er an Standard-Batterie-Polbolzen
14 mit einem nominellen Durchmesser von ungefähr 22,3 mm
(0,875 inch) angepaßt werden kann. In dieser bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind die folgenden nominellen
oder ungefähren Abmessungen verwendet. Diese Dimensionsangaben
dienen lediglichh zu Erläuterungszwecken,
sie sollen den Schutzbereich für die vorliegende Erfindung
nicht eingrenzen.
Vertikale Höhe des scheibenförmigen
Teils 34 9,5 mm (0,375 inch)
gesamtvertikale Höhe des Verbindungsteiles 10 28 1 mm (1,107 inch)
Durchmesser der Öffnung 58 22,3 mm (0,875 inch)
äußerer Durchmesser des scheibenförmigen Teils 34 42,3 mm (1,667 inch)
Durchmesser der Buchse 38 und Innendurchmesser des Rohres 28 15,9 mm (⅝ inch)
Versatz der Achse des Rohres 28 und der Achse des Ringes 26 28,6 mm (1⅛ inch).
gesamtvertikale Höhe des Verbindungsteiles 10 28 1 mm (1,107 inch)
Durchmesser der Öffnung 58 22,3 mm (0,875 inch)
äußerer Durchmesser des scheibenförmigen Teils 34 42,3 mm (1,667 inch)
Durchmesser der Buchse 38 und Innendurchmesser des Rohres 28 15,9 mm (⅝ inch)
Versatz der Achse des Rohres 28 und der Achse des Ringes 26 28,6 mm (1⅛ inch).
Die Begriffe "oberer", "unterer" und "vertikaler" Abstand
und dgl. sind vorangehend zur Erleichterung des Verständnisses
der vorliegenden Erfindung verwendet worden, sie
sollen nicht eingrenzen und darüber hinaus nicht ausschließen,
daß auch andere Anordnungen des Verbindungsteils
10 möglich sind.
Claims (8)
1. Batteriekabelverbindungsteil, bestehend aus einem
Teil aus Blei, welcher einen Kernteil aus Kupfer umgibt,
der einen Ring und ein Rohr aufweist, die an einer Stelle am
Umfang und in der Nähe des einen Endes des Rohres miteinander
in Kontakt sind; wobei der Ring in einer im wesentlichen tangential
zum Rohr ausgerichteten Ebene liegt, der Teil aus Blei einen
ersten scheibenförmigen Teil aufweist, welcher den Ring vollständig
umgibt und eine Öffnung aufweist, welche einen Polbolzen
einer Batterie aufnimmt; die Dicke des scheibenförmigen
Teils kleiner als der Innendurchmesser des Rohres ist; und
wobei der Teil aus Blei einen zweiten Teil aufweist, welcher
mit dem ersten einstückig und homogen ausgebildet ist und das
Ende des Rohres umgibt, dessen anderes Ende vom ersten Körperteil
vorsteht und eine ein Kabel aufnehmende Buchse aufweist.
2. Batteriekabelverbindungsteil nach Anspruch 1, wobei
der scheibenförmige Teil und der zweite Teil
des Teiles aus Blei eine gemeinsame obere Wandungsfläche haben,
und daß der zweite Teil eine Höhe aufweist, die mehr als doppelt
so hoch ist wie der scheibenförmige Teil.
3. Batteriekabelverbindungsteil nach einem der Ansprüche
1 oder 2, wobei das Rohr mit Blei überzogen
ist.
4. Batteriekabelverbindungsteil nach einem der Ansprüche
1 bis 3, wobei der Ring einen radial
vorstehenden Vorsprung aufweist, der an jener Stelle des Ringumfanges
angeordnet ist und oberhalb des Rohres liegt.
5. Batteriekabelverbindungsteil nach Anspruch 4, wobei
ein Befestigungsteil den Vorsprung und die
Wand des Rohres miteinander verbindet.
6. Batteriekabelverbindungsteil nach einem der Ansprüche
1 bis 5, wobei der zweite Körperteil
das Innere des einen Endes des Rohres umgibt.
7. Batteriekabelverbindungsteil nach einem der Ansprüche
5 oder 6, wobei der zweite Teil des Bleiteils
das Innere des einen Endes des Rohres und den Befestigungsteil
umgibt.
8. Batteriekabelverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis
7, umfassend weiter einen rohrförmigen die Buchse umgebenden
Klemmteil, welcher aus einem Metallstreifen gebildet ist, dessen
Enden überlappen, eine Öffnung in der Wandung des Rohres eine
ausgerichtete radial durch die sich überlappenden Enden hindurchgehende
Öffnung und durch eine durch diese Öffnung hindurchgehende
Klemmschraube.
Applications Claiming Priority (1)
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