DE9311633U1 - Stromabnehmer für ein elektrisches Oberleitungsfahrzeug, insbesondere einen Oberleitungsbus - Google Patents
Stromabnehmer für ein elektrisches Oberleitungsfahrzeug, insbesondere einen OberleitungsbusInfo
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Description
DIPL-ING. P.-C. SROKA, DR. H. FEDER, "DIPL-PHYS. DR W.O. FEDER
PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
DOMiNiKANERSTR. 37, Postfach 111038
D-4OOO DÜSSELDORF 11 telefon (0211) 553402 telex 8584 550 telefax (0211) 57 0316
2. August 1993 WF/Bl Unsere Akte 93-20-54 15
Firma Kiepe Elektrik GmbH, Thorner Str. 1, 40599 Düsseldorf
Stromabnehmer für ein elektrisches Oberleitungsfahrzeug, insbesondere einen
Oberleitungsbus.
Die Erfindung betrifft einen Stromabnehmer für ein elektrisches Oberleitungsfahrzeug, insbesondere einen
Oberleitungsbus, mit einer rohrförmigen Stange, an deren einem Ende über eine erste Isolierstelle ein
Stromabnehmerkopf befestigt ist und die mit ihrem anderen Ende über eine zweite Isolierstelle an einem
rohrförmigen Stangenunterteil befestigt ist, wobei das Stangenunterteil über eine Halterung um eine horizontale
und eine vertikale Drehachse schwenkbar mit dem Dach des Fahrzeugs verbindbar ist und durch die
Stange und mindestens einen Teil des Stangenunterteils ein den Stromabnehmerkopf mit der elektrischen
Antriebseinrichtung verbindendes Kabel geführt ist.
Bei derartigen Stromabnehmern ist das Problem zu lösen, daß nach den Vorschriften der mit dem Kabelende
direkt verbundene Stromabnehmerkopf über eine erste
Isolierstelle mit der Stange verbunden sein muß, damit beim Ansetzen des Stromabnehmerkopfs an die Oberleitung
die metallische Stange nicht unter einer elektrischen Spannung steht, was zu elektrischen Unfällen
führen könnte, insbesondere im Hinblick auf die starken Schwenkbewegungen des Stromabnehmers im
Betrieb. Es wird weiterhin gefordert, daß auch die Verbindung der Stange mit dem Stangenunterteil über
eine zweite Isolierstelle erfolgt, damit sichergestellt wird, daß kein Teil des Fahrzeugchassis unter
elektrische Spannung geraten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stromabnehmer der oben erwähnten Bauart so auszugestalten,
daß die erste Isolierstelle zwischen Stromabnehmerkopf und Stange in konstruktiv und montagemäßig
besonders einfacher aber sicherer Weise aufgebaut ist. Weiterhin sollte in einer besonders zweckmäßigen
Ausführungsform auch die zweite Isolierstelle in einer solchen einfachen und sicheren Weise aufgebaut
sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Insbesondere beschreiben die Ansprüche 5 bis 8 eine
vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromabnehmers, bei dem auch die zweite Isolierstelle
in einer besonders einfachen und zweckmäßigen Weise aufgebaut ist.
Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung wird die erste
Isolierstelle im wesentlichen bestimmt durch eine auf das Stangenende aufschiebbare Isolierhülse, die
nach dem Aufschieben einrastet und somit einen festen Sitz garantiert, wobei auf diese Isolierhülse die Metallhülse
eines Übergangsstückes aufgeschoben ist, an dem der Stromabnehmerkopf befestigt wird. Es hat sich
gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ein
besonders einfacher und sicherer Aufbau der ersten Isolierstelle möglich ist. Gemäß einem weiteren Gedanken
der Erfindung kann die zweite Isolierstelle mit einer Isolierhülse aufgebaut sein, die in das
Stangenunterteil eingeschoben wird und in die die eingeschobene Stange einrastet und durch eine besondere
Befestigungsvorrichtung am Stangenunterteil festgelegt werden kann, wobei, wie weiter unten anhand
eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, diese Befestigungsvorrichtung so ausgebildet werden
kann, daß keine Gefahr einer Überbrückung der zweiten Isolierstelle auftritt.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für einen Stromabnehmer nach
der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer verkürzten Seitenansicht einen Stromabnehmer für einen Oberleitungsbus;
Fig. 2 die erste Isolierstelle zwischen Stromabnehmerkopf und Stange bei dem Stromabnehmer nach Fig.l;
Fig. 3 die zweite Isolierstelle zwischen Stange und Stangenunterteil des Stromabnehmers nach Fig. 1 im
Bereich Z;
Fig. 4 im Teilschnitt den auf die Stange aufgesteckten
Stromabnehmerkopf.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Stromabnehmer besitzt eine in Fig. 1 nur verkürzt dargestellte
rohrförmige Stange 1, die sich im dargestellten Ausführungsbeispiel
in mehreren Stufen zu ihrem äußeren Ende hin verjüngt. An dem hinter der letzten Verjüngung
1.1 liegenden äußeren Ende 1.2 der Stange 1 ist ein Stromabnehmerkopf 7 befestigt, der über ein Gelenk
8.1 einen Stromabnehmerfuß 8 trägt. Der an eine Oberleitung ansetzbare Stromabnehmerfuß 8 ist über
die Gelenkverbindung 8.1 überbrückende Kabelverbindungen 8.2 elektrisch mit dem Stromabnehmerkopf 7
verbunden. Der Stromabnehmerkopf 7 ist in einer weiter unten genauer erläuterten Weise an der Verbindungsstelle
zur Stange 1 mit einem durch die Stange durchgeführten Kabel verbunden. Das in Fig. 1 dickere
Ende der Stange 1 ist im Bereich Z mit einem rohrförmigen Stangenunterteil 10 verbunden, das über eine
horizontale Schwenkachse 14 an einer Halterung 15 angeordnet ist, welche über eine vertikale Drehachse
an einer Grundplatte 17 angeordnet ist, die in nicht dargestellter Weise auf dem Dach des Fahrzeugs befestigt
sein kann. Zu beiden Seiten des Stangenunterteils 10 sind zwei Zugfedern 19 angeordnet, die
einerseits über eine Verbindungslasche 10.3 mit dem
Stangenunterteil und andererseits mit einem Arm 15.1 der Halterung 15 verbunden sind. Weiterhin ist an
einer Verbindungslasche 10.4 ein Pneumatikzylinder 20 mit dem Stangenunterteil 10 verbunden, dessen anderes
Ende an dem Arm 15.1 der Halterung 15 angelenkt ist.
Die Zugfeder 19 und der Pneumatikzylinder 20 dienen in an sich bekannter Weise zum Auf- und Abschwenken
des Stangenunterteils 10 zusammen mit der Stange 1 und dem Stromabnehmerkopf 7.
Das an den Stromabnehmerkopf 7 angeschlossene Kabel 18 ist durch den Bereich Z hindurch in das Stangenunterteil
10 hineingeführt und tritt über einen Austrittsstutzen 18.1 aus dem Stangenunterteil 10 aus.
Es ist dann in üblicher und nicht dargestellter Weise mit den Antriebseinrichtungen des Fahrzeugs verbunden.
Der Stromabnehmerkopf 7 ist mit der Stange 1 über eine erste Isolierstelle verbunden, die im folgenden
anhand von Fig. 2 näher erläutert wird.
Zur Bildung dieser ersten Isolierstelle ist auf das Stangenende 1.2 der Stange 1 eine erste Isolierhülse
4 aufgeschoben, die aus einem für einen solchen Zweck geeigneten elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial
besteht. Hier kann beispielsweise ein Material verwendet werden, das unter dem Handelsnamen Adiprene L
100 bekannt ist. Die erste Isolierhülse 4 ist so dimensioniert, daß sie im aufgeschobenen Zustand das
Stangenende 1.2 nach außen um ein Stück vorgegebener
Länge überragt. Hierzu weist die Isolierhülse 4 an ihrem äußeren Ende an der Innenfläche einen Ringflansch
4.2 auf, der als Anschlag für das Stangenende
1.2 dient. Weiterhin besitzt die Isolierhülse 4 in ihrem Mantel eine Innensicke 4.3, welche, wie aus
Fig. 2 zu entnehmen, beim Aufschieben in eine Öffnung 1.3 im Mantel des Stangenendes 1.2 einrastet. Am inneren
Ende der Isolierhülse 4 ist an der Außenfläche ein Ringflansch 4.1 angeordnet, der als Anschlag für
eine auf die Isolierhülse 4 aufgeschobene Metallhülse 5.3 dient, welche Teil eines Übergangsstückes zum in
Fig. 2 nicht dargestellten Stromabnehmerkopf 7 darstellt. Die Ringsflansche 4.1 und 4.2 sind einstückig
mit der Isolierhülse 4 verbunden. Die Metallhülse 5.3 ist mit einer das äußere Ende der Isolierhülse 4 abschließenden
Metallplatte 5 verbunden, die an ihrer Innenseite einen in das Stangenende 1.2 hineingeführten
Metallstab 5.1 trägt. Der Durchmesser des Metallstabes 5.1 ist um einen vorgegebenen Betrag kleiner
als der Innendurchmesser des Stangenendes 1.2, so daß hier keine elektrischen Überschläge auftreten können.
Das bis über die Verjüngungsstelle 1.1 in die Stange
1 hineinragende Ende des Metallstabes 5.1 ist über ein Isolierstück 3 an der Innenwand des Stangenendes
1.2 abgestützt. Auf das mit einem Gewinde versehene innere Ende 5.2 des Metallstabes 5.1 ist ein Adapter
6 aufgeschraubt, der an seinem inneren Ende eine Quetschhülse 2 trägt mittels der das nicht dargestellte
Kabelende am Adapter 6 befestigbar ist.
Die Metallhülse 5.3 ist in dem der Innensicke 4.3 gegenüberliegenden
Bereich mit einer Öffnung 5.4
versehen. Der Stromabnehmerkopf 7 ist in aus Fig. 1 und 4 ersichtlicher Weise auf die Metallhülse 5.3 des
Übergangsstückes aufgesteckt und besitzt eine Befestigungsvorrichtung mit einem durch Schrauben 9.1
befestigten Halterungsbügel 9, der an seiner Innenseite einen Vorsprung 9.2 aufweist, welcher
durch die Öffnung 5.4 der Metallhülse 5.3 hindurch in die Innensicke 4.3 der Isolierhülse 4 eingreift und
dadurch in elektrisch isolierender Weise den Stromabnehmerkopf 7 am Stangenende 1.2 festlegt.
Die innerhalb des Bereiches Z in Fig. 1 angeordnete zweite Isolierstelle zwischen der Stange 1 und dem
Stangenunterteil 10 wird im folgenden anhand von Fig. 3 beschrieben. In das äußere Ende des Stangenunterteils
10 ist eine zweite Isolierhülse 11 eingeschoben, die das Ende des Stangenunterteils 10 um ein
Stück vorgegebener Länge überragt. Dies wird erreicht, indem am äußeren Ende der zweiten Isolierhülse
11 an der Außenfläche ein Ringflansch 11.1 angeordnet ist, der als Anschlag für das Ende des Stangenunterteils
10 dient. Die zweite Isolierhülse 11 kann aus dem gleichen Material bestehen, wie die
erste Isolierhülse 4. Die Isolierhülse 11 besitzt zwei im wesentlichen auf einer Mantellinie liegende
Innensicken 11.2 und 11.3, deren Abstände so bemessen sind, daß sie bei eingeschobener Isolierhülse 11 im
Bereich von in Querrichtung verlaufenden Öffnungen 10.1 und 10.2 im Stangenunterteil 10 liegen. In die
zweite Isolierhülse 11 ist das innere Ende der Stange 1 eingeschoben, das ebenfalls längs einer Mantellinie
Öffnungen 1.4 und 1.5 aufweist, deren Abstände so bemessen
sind, daß in diese Öffnungen beim Einschieben die Innensicken 11.2 und 11.3 einrasten. Im Bereich
der beiden Innensicken 11.2 und 11.3 sind Befestigungsvorrichtungen angeordnet, welche jeweils einen
das Stangenunterteil 10 auf einem Teil seines Umfanges umfassenden U-förmigen Bügel 12.1 bzw. 13.1 aufweisen.
Die freien Schenkel der beiden Bügel 12.1 und
13.1 sind jeweils durch einen Querbolzen 12.2 bzw.
13.2 mit zylinderischen Querschnitt hindurchgeführt
und auf ihre äußeren Enden sind Schraubenmuttern 12.3 bzw. 13.3 aufgeschraubt, durch welche die Querbolzen
12.2 und 13.2 durch die Öffnungen 10.1 und 10.2 im Stangenunterteil 10 hindurch in die Innensicken 11.2
und 11.3 eingepreßt werden, wodurch eine feste Verbindung zwischen der Stange 1 und dem Stangenunterteil
10 erzielt wird. Damit an dieser Stelle kein Isolationsfehler durch Abquetschen der beiden Innensicken
11.2 und 11.3 auftreten kann, ist die in Längsrichtung gemessene Breite der Öffnungen 10.1 und
10.2 im Stangenunterteil 10 um einen vorgegebenen geringen Betrag kleiner als der Durchmesser der Querbolzen
12.2 und 13.2. Dies hat zur Folge, daß auch bei starkem Anziehen der Schraubenmuttern 12.3 und
13.3 die Querbolzen 12.2 und 13.2 nicht über ein gewisses Maß durch die Öffnungen 10.1 und 10.2 hindurchtreten
können, um die Innensicken 11.2 und 11.3 in den Öffnungen 1.4 und 1.5 der Stange 1 abzuquetschen.
Claims (8)
1. Stromabnehmer für ein elektrisches Oberleitungsfahrzeug, insbesondere einen Oberleitungsbus mit
einer rohrförmigen Stange, an deren einem Ende über eine erste Isolierstelle ein Stromabnehmerkopf
befestigt ist und die mit ihrem anderen Ende über eine zweite Isolierstelle an einem rohrförmigen
Stangenunterteil befestigt ist, wobei das Stangenunterteil über eine Halterung um eine horizontale
und eine vertikale Drehachse schwenkbar mit dem Dach des Fahrzeugs verbindbar ist und durch die
Stange und mindestens einen Teil des Stangenunterteils ein den Stromabnehmerkopf mit der
elektrischen Antriebseinrichtung verbindendes Kabel geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung der ersten Isolierstelle auf das Stangenende (1.2) eine erste Isolierhülse (4) aufgeschoben
ist, welche das Stangenende (1.2) um ein Stück vorgegebener Länge überragt und eine Innensicke
(4.3) aufweist, die in eine Öffnung im Mantel des Stangenendes (1.2) einrastet und auf die Isolierhülse
(4) ein stromleitendes Übergangsstück aufgesteckt ist, das eine auf die Isolierhülse (4) aufgeschobene
Metallhülse (5.3) aufweist, die eine geringere Länge besitzt als die Isolierhülse und im
Bereich der Innensicke (4.3) der Isolierhülse (4) eine Öffnung (5.4) aufweist und an deren äußerem
Ende eine Metallplatte (5) angeordnet ist, die an ihrer Innenseite einen in das Stangenende (1.2)
hineingeführten Metallstab (5.1) trägt, dessen Durchmesser um einen vorgegebenen Betrag kleiner
ist als der Innendurchmesser des Stangenendes (1.2)
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und an dessen innerem Ende eine Befestigungsvorrichtung (2-6) für das Kabel angeordnet ist, wobei
der Stromabnehmerkopf (7) auf das Übergangsstück (5-5.3) aufgesteckt und über eine durch die Öffnung
in der Metallhülse (5.3) in die Innensicke (4.3) der Isolierhülse (4) eingreifende Befestigungsvorrichtung
(9) befestigt ist.
2. Stromabnehmer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierhülse (4) an ihrem inneren Ende an der Außenfläche einen Ringflansch (4.1)
als Anschlag für das innere Ende der Metallhülse (5.3) und an ihrem äußeren Ende an der Innenfläche
einen Ringflansch (4.2) als Anschlag für das Stangenende (1.2) aufweist.
3. Stromabnehmer nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallstab (5.1) im Bereich seines inneren Endes über ein Isolierstück (3) an
der Innenwand des Stangenendes (1.2) abgestützt ist.
4. Stromabnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung für das Kabel als auf den Metallstab (5.1)
aufschraubbarer Adapter (6) ausgebildet ist, der eine Quetschhülse (2) trägt.
5. Stromabnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der zweiten
Isolierstelle in das äußere Ende des Stangenunter-
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teils (10) eine zweite Isolierhülse (11) eingeschoben ist, die das Ende des Stangenunterteils
(10) um ein Stück vorgegebener Länge überragt und die zwei Innensicken (11.2, 11.3) aufweist, welche
im Bereich von im Mantel des Stangenunterteils
(10) angeordneten, in Querrichtung verlaufenden Öffnungen (10.1, 10.2) liegen und in Öffnungen
(1.4, 1.5) im Mantel der in die zweite Isolierhülse (11) eingesteckten Stange (1) einrasten und
jeweils im Bereich der Innensicken (11.2, 11.3) der zweiten Isolierhülse (11) Befestigungsvorrichtungen
angeordnet sind, welche jeweils eine das Stangenunterteil (10) auf einem Teil seines Umfangs
umfassende U-förmige Bügel (12.1, 13.1) aufweisen, deren freie Schenkel durch einen Querbolzen
(12.2, 13.2) mit zylinderischem Querschnitt geführt sind, der durch die Öffnung (10.1, 10.2)
im Stangenunterteil (10) in die jeweilige Innensicke (11.2, 11.3) eingreift und durch auf die
freien Enden der Bügel (12.1, 13.1) aufgeschraubte Muttern (12.3, 13.3) in die Innensicke (11.2,
11.3) eingepreßt ist.
6. Stromabnehmer nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Isolierhülse (11) an ihrem
äußeren Ende an der Außenfläche einen Ringflansch (11.1) als Anschlag für das Ende des Stangenunterteils
(10) aufweist.
7. Stromabnehmer nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Innensicken (11.2,
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11.3) in der zweiten Isolierhülse (11) im wesentlichen auf einer Mantellinie liegen.
8. Stromabnehmer nach einem der Ansprüche 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung gemessene
Breite der Öffnungen (10.1, 10.2) im Stangenunterteil
(10) um einen vorgegebenen geringen Betrag kleiner ist als der Durchmesser der Querbolzen
(12.2, 13.2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311633U DE9311633U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Stromabnehmer für ein elektrisches Oberleitungsfahrzeug, insbesondere einen Oberleitungsbus |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9311633U1 true DE9311633U1 (de) | 1993-09-16 |
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ID=6896381
Family Applications (1)
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DE9311633U Expired - Lifetime DE9311633U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Stromabnehmer für ein elektrisches Oberleitungsfahrzeug, insbesondere einen Oberleitungsbus |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9311633U1 (de) |
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