DE2528061C3 - Halterung für kabelabschlieOende Winkelstecker - Google Patents

Halterung für kabelabschlieOende Winkelstecker

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DE2528061C3
DE2528061C3 DE19752528061 DE2528061A DE2528061C3 DE 2528061 C3 DE2528061 C3 DE 2528061C3 DE 19752528061 DE19752528061 DE 19752528061 DE 2528061 A DE2528061 A DE 2528061A DE 2528061 C3 DE2528061 C3 DE 2528061C3
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DE19752528061
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DE2528061A1 (de
DE2528061B2 (de
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Bernhard 2850 Bremerhaven Freitag
Juergen 2890 Nordenham Hinz
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • H01R13/567Traverse cable outlet or wire connection

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für kabelabschließende Winkelstecker im Mittelspannungsbereich, insbesondere bei Transformatoren und Kompaktstationen, mit einem das Kabelende umschließenden Aufnahmeteil, dais quer zur Längsachse des Winkelsteckers schwenkbar an einer Aufhängevorrichtung befestigt ist. Sie soll für verschiedene Steckergrößen variabel ausgeführt und mit einer Sicherheitsverriegelung ausgestaltet sein.
Im Miiltelspannungsbereich sind Bestrebungen im
Gange, kunststoffisolierte Kabel mit Steckanschlüssen auszustatten, die die Verbindung zu den Anschlußgeräten, wie z.B. Transformatoren, Unterflurstationen, Schaltgeräte usw., herstellen. Hierbei spielen Winkelstecker wegen ihrer raumsparenden Anordnung eine besondere Rolle. Um diese Wsnkelstecker im gesteckten Zustand in ihrer Lage zu fixieren, sind entsprechende Halterungen erforderlich.
So ist bereits ein Winkelstecker bekannt, der mit
ίο einem Drahtbügel direkt über dem Steckanschluß gehalten wird (Druckschrift »Elastimold, der technische
Durchbruch für Mittelspannungssysteme« erschienen
zur Hannover-Messe 1975). Dieser Drahtbügel besitzt eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Schraube, mit deren Hilfe der Winkelstecker an das Anschlußgerät fest angedrückt wird. Die Art der Halterung direkt über dem Steckanschluß bringt es mit sich, daß die durch das
Eigengewicht des Kabels auftretende Zugbelastung auf
die Steckverbindung übertragen wird. Dies kann zum
ze Verkanten des Steckers führen, woraus Störungen an der Kontaktierung der spannungsführenden Teile und die Bildung eines Luftspaltes resultieren. Hierbei ist die
Bildung eines Luftspaltes zwischen dem Stecker und der Anschlußvorrichtung besonders gefährlich, da eventuel- Ie Glimmentladungen zu einem Innendurchschlag
führen können.
Ferner ist bereits eine Steckanschlußarmatur bekannt, bei welcher das Kabelende in einer schwenkbaren Halterung ruht (DE-OS 22 40 857). Diese Halterung ist eine Fußarmatur für einen Kabelendverschluß, auf den wiederum die Steckvorrichtung aufgesetzt ist. Zum Schwenken des Kabelendverschlusses mit der Steckeraufnahme bedient man sich einer aufwendigen Betätigungsstange, die unter anderem Organe zur Betätigung einer zwischen Stecker und Steckeraufnahme vorgesehenen Verriegelungseinrichtung besitzt Diese Verriegelungseinrichtung sichert den aufgesteckten Stecker gegen unbeabsichtigtes Lösen, z. B. im Kurzschlußfall.
Es war daher die Aufgabe der Erfindung, eine Halterung für kabelabschließende Winkelstecker zu schaffen, bei welcher die mechanische Belastung durch oder über das Kabel für den Winkelstecker weitgehend vermieden und außerdem die Sicherheit des Bedienenden erhöht wird, indem der gezogene Winkelstecker in dieser Stellung verharrt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Aufnahmeteil eine Schelle ist, die mit dem Ende eines sich über die gesamte Länge des Winkelsteckers erstreckenden und wenigstens an einer Stelle des Winkelsteckers lagegesicherten Metallbandes verbunden ist, daß das andere Ende des Metallbandes über dem Winkelstecker an einem Anschlußgerät befestigbar ist und daß die Aufhängevorrichtung als ein gleichfalls am Anschlußgerät befestigter Stützarm ausgebildet ist, dessen mit den auslaufenden Flanken der Schelle korrespondierender Bereich mit einem Verriegelungselement versehen ist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die mechanische Entlastung des Winkelsteckers nicht nur die Betriebssicherheit erhöht, sondern auch die Lebensdauer des gesamten Steckeranschlusses verlängert wird. Darüber hinaus bietet die Verriegelung den Vorteil, daß der Bedienende den Winkelstecker mit einer Betätigungsstange vom Anschlußgerät abziehen kann und der Stecker in der gezogenen Stellung verriegelt wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Stecker durch die Vorspannung des Anschlußkabels wieder in die
Ursprungsstellung zurückkehrt, womit das Sicherheitsbedürfnis des Bedienenden erhöht wird.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Arten von Halterungen, die jedoch unterschiedlichen Funktionen dienen. So ist eine lösbare Verbindung von in Achsrichtung hintereinanderliegenden Leitern bekannt bei welcher zwei Winkelsteckerteüe, bestehend aus Vater- und Mutterstecker, die Verbindung bilden (DE-PS 9 74 127)l Hierbei sind die Anschlußkabel derart im Abstand von den Winkelsteckerteilen mit Schellen befestigt, daß die Steckverbindung gekuppelt und getrennt werden kann. Auch ist ein Band aus Gummi oder Kunststoff ähnlicher geeigneter Beschaffenheit als Verschluß zwischen einem nicht drehbaren Stecker und einer Dose vorgesehen (DE-GM 18 52 077). Ein Bügel aus Metall zur Sicherung eines Steckers gegen unberechtigtes Ziehen ohne direkte Verbindung von Bügel und Stecker ist aus der CH-PS 83 033 bekannt
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Schelle mit dem Stützarm durch eine Schraube mit einer selbstsichernden Hutmutter verbunden, wobei zwischen Schraube und einer der auslaufenden Flanken der Schelle einerseits und zwischen Hutmutter und der anderen auslaufenden Flanke der Schelle andererseits übergroß« Unterlegscheiben angeordnet sind.
Durch die Verbindung einer Schraube mit einer selbstsicbemden Hutmutter ist vorteilhaft der zum Drehen des Winkelsteckers erforderliche Abstand zwischen Schelle und Stützarm gewährleistet Die übergroßen Unterlegscheiben, die bis an die Knickstelle der auslaufenden Flanken der Schelle reichen, verhindern vorteilhafterweise das Aufweiten der Schelle.
Die Erfindung ist auch dadurch weiter gebildet daß das eine Ende des Metallbandes mit der Schelle fest verbunden ist, vorzugsweise durch Schweißen, und das andere Ende mittels in Ausnehmungen des Metallbandes einbringbarer Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, mit dem Anschiußgerät verbindbar ist
Durch die Zweipunktbefestigung (Metallband-Schelle) ist vorteilhafterweise in jedem Fall ein konstanter Andruck des Winkelsteckers und eine mechanische Entlastung gewährleistet Darüber hinaus bieten die Ausnehmungen im Metallband den Vorteil, daß die Schelle variabel am Winkelstecker befestigt werden kann, womit ein universeller Einsatz an verschiedenen Steckergrößen und/oder an verschiedenen Anschlußgeräten ermöglicht wird.
Hierbei erweist es sich nach einer Weiterbildung der Erfindung als zweckmäßig, wenn das Metallband im äußeren Bereich unterhalb des Winkels mit einer Lasche mit dem Winkelstecker verbunden ist.
Das bringt den Vorteil, daß das Metallband absolut in seiner Lage auf dem Außennicken des Winkelsteckers fixiert ist
Was nun den Stützarm betrifft so weist dieser nach einer Weiterbildung der Erfindung im Bereich der Schelle einen als Verriegelungselement eingesetzten Bolzen auf, der federnd in einem Senkloch gelagert ist welches mit einem Gewindestift geschlossen ist
Damit besteht der Vorteil, daß der Winkelstecker im gezogenen 2'ustand verriegelt wird, womit den Bedienenden ein sicheres Arbeiten am Anschlußgerät gestattet wird. Über den Gewindestift kann vorteilhafterweise der Andruck der Feder und somit die Verriegelungskraft verändert werden.
Es erweist sich ferner als zweckmäßig, wenn die Flanken der Schelle nach einer Weiterbildung der Erfindung im Bereich des Bolzens mit Fasen versehen sind
Der Vorteil dieser Fasen an den Flanken der Schelle besteht darin, daß ein leichtes Eindrücken des Bolzens ermöglicht wird.
Zweckmäßig ist es auch, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung der Stützarm am kabelseitigen Ende
ίο abgerundet ist
Damit läßt sich vorteilhafterweise das Kabel vor Verletzungen schützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
i7 i g. 1 einen Winkelstecker mit Halterung an einem Anschlußgerät in Seitenansicht
Fig.2 den Drehpunkt der Schelle in einem Ausschnitt
Fig.3 den mit einem Anschlußgerät verbundenen Stützarm, mit der Schelle für das Kabelende und dem Verriegelungselement
Wie Fig. 1 zeigt wird ein Kabelende 1 von einer Schelle 2 gehalten, an deren Rücken ein Metallband 3 angebracht ist Dieses Metallband 3 verläuft über die gesamte äußere Länge eines Winkelsteckers 4, wird von einer Lasche 13 in seiner Lage gehalten und ist schließlich mit einer Schraube 12 an einem Anschlußgerät 5 verbunden. Um die Steckerhalterung den Anforderungen entsprechend einsetzen zu können, besitzt das Metallband 3 am freien Ende mehrere Ausnehmungen 11. Die Schraube 12 ist mit dem Metallband 3 so verbunden, daß ein versehentliches Herausfallen nicht möglich ist Mit Hilfe der Schelle 2, des Metallbandes 3 und der Schraube 12 ist eine Erdung der Abschirmung 18 des Kabels im Bedarfsfall vorgesehen. Die Schelle 2 ist an einem Stützarm 6 drehbar gelagert wobei der Drehpunkt durch eine Schraube 8 mit einer Hutmutter (nicht dargestellt)
gebildet wird. Übergroße Unterlegscheiben 10 reichen bis an den Knick, der von der Schelle 2 mit den auslaufenden Flanken 7 gebildet wird.
Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß die Schelle 2 bei gezogenem Winkelstecker eine Drehbewegung ausführt wobei die auslaufenden Flanken 7 der Schelle 2 von einem Bolzen 14 im Stützarm 6 daran gehindert werden, daß die Schelle 2 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Mit 8 ist die Schraube und mit IO die übergroße Unterlegscheibe im Drehpunkt der Schelle 2 bezeichnet.
In F i g. 3 ist zu sehen, daß das Kabelende 1 von der Schelle 2 umfaßt ist, wobei der Rücken der Schelle 2 fest mit dem Metallband 3 verbunden ist. Der Drehpunkt, der die Verbindung zwischen der Schelle 2 mit dem Kabelende 1 und dem Stützarm 6 herstellt, wird durch die Schraube 8 mit der Hutmutter 9 gebildet. Auf den auslaufenden Flanken 7 der Schelle 2 sind jeweils übergroße Unterlegscheiben 10 angeordnet. Innerhalb des Stützarmes 6 befindet sich eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Bolzens 14, der unter dem Druck einer Feder 17 steht. Die Ausnehmung für dieses Verriegelungselement ist als Senkloch ausgebildet, das durch einen Gewindestift 15 verschlossen ist. Um den Bolzen 14 Teicht eindrücken zu können, sind die auslaufenden
Flanken 7 der Schelle 2 mit Fasen 16 versehen. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Halterung für kabelabschließende Winkelstekker im Mittelspannungsbereich, insbesondere bei Transformatoren und Kompaktstationen, mit einem das Kabelende umschließenden Aufnahmeteil, das quer zur Längsachse des Winkelsteckers schwenkbar an einer Aufhängevorrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil eine Schelle (2) ist, die mit dem Ende eines sich über die gesamte Länge des Winkelsteckers (4) erstreckenden und wenigstens an einer Stelle des Winkelsteckers lagegesicherten Metallbandes (3) verbunden ist, daß das andere Ende des Metallbandes über dem Winkelstecker an einem Anschlußgerät (5) befestigbar ist und daß die Aufhängevorrichtung als ein gleichfalls am Anschlußgerät befestigter Stützarm (6) ausgebildet ist, dessen mit den auslaufenden Flanken (7) der Schelle korrespondierender Bereich mit einem Verriegelungselement versehen ist
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (2) mit dem Stützarm (6) durch eine Schraube (8) mit einer selbstsichernden Hutmutter (9) verbunden ist, wobei zwischen Schraube (8) und einer der auslaufenden Flanken (7) der Schelle (2) einerseits und zwischen Hutmutter (9) und der anderen auslaufenden Flanke (7) der Schelle
(2) andererseits übergroße Unterlegscheiben (10) angeordnet sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Metallbandes
(3) mit der Schelle (2) fest verbunden ist, vorzugsweise durch Schweißen, und das andere Ende mittels in Ausnehmungen (11) des Metallbandes einbringbarer Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, mit dem Anschlußgerät (5) verbindbar ist
4. Halterung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (3) im äußeren Bereich unterhalb des Winkels mit einer Lasche (13) mit dem Winkelstecker (4) verbunden ist.
5. Halterung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (6) im Bereich der Schelle (2) einen als Verriegelungselement eingesetzten Bolzen (14) aufweist, der federnd in einem Senkloch gelagert ist, welches mit einem Gewindestift (15) geschlossen ist.
6. Halterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (7) der Schelle (2) im Bereich des Bolzens (14) mit Fasen (16) versehen sind.
7. Halterung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (6) am kabelseitigen Ende abgerundet ist.
DE19752528061 1975-06-24 1975-06-24 Halterung für kabelabschlieOende Winkelstecker Expired DE2528061C3 (de)

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DE2528061A1 DE2528061A1 (de) 1976-12-30
DE2528061B2 DE2528061B2 (de) 1977-09-29
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