DE3033704A1 - Batteriekabelverbindungsteil - Google Patents

Batteriekabelverbindungsteil

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Batteriekabelverbindungsteil bzw. elektrische Verbinder oder Klemmen und insbesondere auf Verbesserungen an Verbindungsteilen für die Verbindung einer Batterie oder einer Batteriezelle, beispielsweise eines Polbolzens oder eines Steges oder Bügels mit einem Batteriekabel.
In industriellen Batterieinstallationen, als Beispiel hierfür seien Elektrofahrzeuge genannt, sind Batteriekabel üblicherweise so ausgebildet, daß sie eine Zwischenverbindung der Batterie oder Batteriegruppe mit einer Elektroausrüstung, beispielsweise einem Fahrzeugantrieb, herstellen. Kabelverbindungs-
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teile oder Klemmen, welche an dem bat te riefe men Ende des Kabels angebracht sind, werden üblicherweise für diesen Zweck verwendet. Für das wiederholte Aufladen der Batterie oder Batteriegruppe werden die Kabelverbindungsteile von dem Antriebssystem oder einer anderen Ausrüstung getrennt und stattdessen mit einem Batterieladegerät verbunden.
Das regelmäßige Auswechseln der Batteriekabel ist notwendig, wobei ein Grund hierfür der Verschleiß, die Korrosion oder die Zerstörung der lösbaren Kabelverbindungsteile ist, welche wahlweise verwendet werden, um die Kabel entweder mit dem Ladegerät oder dem Antriebssystem zu verbinden. Sogar wenn ein Kabelverbindungsteil ersetzt wird, ohne daß das Kabel ausgewechselt wird, kann dies ein Abisolieren, Anpassen oder Abschneiden des Kabelendes sur Folge haben, und zwar desjenigen Kabelendos, welches von der Batterie entfernt ist, und dies kann nur in einer begrenzten Anzahl gemacht werden, bis das Kabel zu kurz geworden ist und ersetzt werden muß.
Battei'ieverbindungsteile, die in der Vergangenheit verwendet wurden, haben das Auswechseln der Batteriekabel zu einer schwierigen Arbeit gemacht, welche ein hohes Maß an Können und darüberhinaus einen Vorrat an unterschiedlichen Verbindungsteilen für unterschiedliche Batterieinstallationen erfordert. Typische Batterieverbindungsteile weisen einen ersten Verbindungsabschnitt zur Befestigung an einem Batterie-Anschlußbolzen auf oder haben einen streifenförmigen Teil, welcher sich über eine Anzahl von Batteriebolzen bzw. -Anschlußvorsprüngen erstreckt. Ein zweiter Abschnitt des üblichen Verbindungsteiles weist einen Kontaktteil auf, und hierbei handelt es sich für gewöhnlich um einen Klemm- oder Preßkontakt, der zur Befestigung mit dem Batteriekabel dient. Der Verbindungsteil ist an dem Batterie-Polbolzen
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durch eine intermetallische Bindung befestigt, welche dadurch erzeugt wird, daß der an Ort und Stelle befindliche Verbindungsteil so erwärmt wird, daß das Blei des Verbindungsteiles und des Bolzens erschmelzen und sich vereinigen.
Das Auswechseln des Kabels mit derartigen bekannten Verbindungsteilen erfordert, daß ein Batterieverbindungsteil zur Verfügung steht, der dem Originalverbindungsteil entsprechend ausgebildet ist. Dies kann einen großen Vorrat an Teilen notwendig machen, da in weitem Maße unterschiedliche Verbindungsteile und Streifenanordnungen für unterschiedliche Batterieinstallationen verwendet werden. Der ursprüngliche Verbindungsteil muß entfernt werden und der neue Verbindungsteil muß durch einen ErwärmungsVorgang installiert werden, wobei dieser Vorgang Sorgfalt, Können und Erfahrungen nötig macht. Ungewünschte Ausfallzeiten der mit der Batterie gespeisten Ausrüstung kann dadurch eintreten, insbesondere wenn das zur Verfügung stehende Wartungspersonal nicht in der Lage ist, diese Aufgabe zu erfüllen,
Bedeutende Ziele oder Zwecke der vorliegenden Erfindung sind ein verbesserter Batterieverbindungsteil, weiterhin soll ein Verbindungsteil geschaffen werden, welcher ohne weiteres an verschiedene Arten von vorhandenen Batterieinstallationen angebracht werden kann. Auch soll ein Verbindungsteil geschaffen werden, welcher ein leichtes nachfolgendes Auswechseln des Kabels ermöglicht. Ferner soll ein Verbindungsteil in der Lage sein, daß er in vorhandene BatterMnstallationen angeschlossen werden kann, ohne daß vorhandene Verbindungsteile oder Streifen oder Bügel entfernt werden müssen. Schließlich soll ein Verbindungsteil geschaffen werden, der Nachteile bekannter Batterieverbindungsteile bzw. -Klemmen beseitigt.
Kurz gesagt wird gemäß der Erfindung ein Batteriekabelverbindungsteil geschaffen, welcher einen Teil ent-
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hält, der aus Blei hergestellt ist, wobei dieser Teil einen Kernaufbau umgibt, der aus Kupfer gebildet ist. Der Kernaufbau weist einen Ring und ein Rohr:auf, welche zueinander in Kontakt stehen, wobei ein Punkt oder eine Stelle an dem Ring in Umfangsrichtung-benachbart zu einem Ende des Rohres ist und wobei der Ring in einer Ebene angeordnet ist, die im wesentlichen tangential zum Rohr angeordnet ist. Der Körperteil aus Blei weist einen ersten scheibenförmigen Teil auf, welcher den Ring umgibt und eine öffnung aufweist, welche den Batterie-Polbolzen aufnehmen kann. Der scheibenförmige Teil hat eine geringe vertikale Höhe und ist kleiner ausgebildet als der Innendurchmesser des Rohres. Der Bleikörper weist einen zweiten Teil auf, der mit dem scheibenförmigen Teil einstückig und homogen ausgebildet ist und das eine Ende des Rohres umschließt. Das andere Ende des Rohres erstreckt sich von dem zweiten Körperteil weg und legt eine das Kabel aufnehmende Buchse fest.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus den beigefügten Ansprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles einer Batterieinstallation mit einem Batterieverbindungsteil gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Verbindungsteil.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Verbindungsteiles.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Kernaufbau des Verbindungsteiles.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Kernaufbaus des Verbindungsteiles.
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Verbindungsteiles, wobei der eingeschlossene Teil des Kernaufbaus in unterbrochenen Linien gezeigt ist.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Verbindungsteiles,
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wobei der eingeschlossene Teil des Kernaufbaus in unterbrochenen Linien gezeigt ist.
In den Figuren ist der Verbindungsteil gemäß der Erfindung allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Der Verbindungsteil 10 wird zur Verbindung eines Batteriekabels 12 mit einem oder mehreren Polbolzen I1I verwendet, welche zu einer Batterieinstallation gehören, welche eine Speicherbatterie oder eine Batteriegruppe umfaßt, wobei lediglich ein Teil der Batterie oder der Batteriegruppe in der Zeichnung gezeigt ist und mit dem Bezugszeichen 16 versehen ist. Im allgemeinen weist der Verbindungsteil 10 einen ersten Teil oder Kontaktteil 18 auf, welcher so ausgestaltet ist, daß er eine Verbindung mit einem Batterie-Polbolzen lh oder irgendeinem anderen Batteriebauteil herstellen kann. Der Verbindungsteil weist weiterhin einen zweiten Teil oder einen Kontaktteil 20 auf, welcher zur Verbindung mit einem Ende des Batteriekabels 12 zweckmäßig ausgebildet ist. Der Verbindungsteil weist einen Nabenteil oder einen Zwischenverbindungsabschnitt 21 zwischen den Kontaktteilen 18 und 20 auf.
Der Verbindungsteil weist einen Kernaufbau auf, welcher allgemein mit dem Bezugszeichen 22 versehen ist. Der Kernaufbau 22 ist aus einem relativ starren und festen und elektrisch hochleitendem Material gebildet, er besteht vorzugsweise aus Kupfer und ist teilweise in einem Körperteil eingekapselt, welcher aus einem korrosionsbeständigen und elektrischen Material besteht, hierfür wird vorzugsweise Antimonbleiverwendet, wobei dieser Körperteil insgesamt gesehen durch die Bezugszahl 24 bezeichnet worden ist.
Der Verbindungsteil 10 hat vorteilhafterweise ein außergewöhnlich flachesProfil bzw. eine geringe vertikale Höhe, und dies ist durch die Orientierung und Ausrichtung der Teile des Kernaufbaus 22 möglich gemacht worden. Der Kernaufbau 22 weist einen Leiterring 26 und ein Rohr 28
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auf. Ein Punkt 26A bzw. eine Stelle längs des. Umfanges des Ringes 26 ist einem ersten Ende 28A des Rohres 28 benachbart angeordnet, Darüberhinaus liegt der Ring 26 in einer flachen Ebene und diese Ebene ist im wesentlichen zum Rohr 28 tangential ausgerichtet. Die Achse des Ringes und die Achse des Rohres erstrecken sich daher in Querr-ichtungen zueinander, und die Achse des Rohres ist von der Ebene des Ringes versetzt angeordnet.
Um einen Stromweg mit niedrigem Widerstand zwischen den Kontaktteilen 18 und 20 zu schaffen und um darüberhinaus den Aufbau des Verbindungsteiles 10 zu verstärken, sind der Ring 26 und das Rohr 28 miteinander befestigt. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist diese Verbindung vermittels einer Befestigungsschraube 30 hergestellt worden. Der Ring 26 im Umfangsbereich 26A ist mit einem radial vorstehenden Vorsprung 32 versehen. Der Vorsprung 32 liegt oberhalb eines Wandsegmentes des Rohres 28 am Ende 28A des Rohres und ist vorzugsweise kurvenförmig ausgebildet, so daß er in geringerem Abstand oberhalb der Wandung des Rohres angeordnet ist. Der Befestigungsteil 30 erstreckt sich durch den Vorsprung 32 hindurch und ist in die Wandung des Rohres 28 eingeschraubt, um auf diese Art und Weise einen festen mechanischen und guten elektrischen Kontakt herzustellen.
Aus Gründen der Korrosionswiderstandsfähigkeit sind der Batterie-Polbolzen 14 und andere freiliegende, stromführende ßatterieteile für gewöhnlich aus Blei hergestellt und/oder mit Blei überzogen. Aus dem gleichen Grunde und um eine intermetallische Verbindung zwischen dem Polbolzen 14 und anderen Bauteilen und dem Verbindungsteil 10 herzustellen, ist der Kernaufbau 22 teilweise in dem Körper 24 aus Blei eingeschlossen oder umkapselt. Dieser Körper 24 weist einen ersten scheibenförmigen Teil 34 auf, welcher den Leiterring 26 vollständig umgibt. Ein zweiter Abschnitt 36 des Körpers 24 legt den Nabenteil 21 fest
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und umgibt das Rohrende 28A und auch den Berührungs- bzw. Kontaktbereich zwischen dem Ring 26 und dem Rohr 28. Der Körperteil 36 umgibt auf diese Art und Weise den Vorsprung 32 und den Befestigungsteil 30 und darüberhinaus auch noch das Ende des Rohres 28. Weiterhin kann der Körperteil 36, falls dies gewünscht wird, den Innenraum des Rohres 28 in einem Bereich des Endes 28A des Rohres umgeben.
Das gegenüberliegende Ende 28B steht von dem Teil 36 des Körpers 24 vor und legt eine Buchse 38 zur Aufnahme des Endes des Batteriekabels 12 fest. Ein Klemmaufbau ist allgemein mit der Bezugszahl 40 versehen und ist mit dem Ende 28B des Rohres zusammenwirkend ausgebildet, um auf diese Art und Weise eine betriebssichere Verbindung zum Kabel mit niedrigem elektrischen Widerstand herzustellen, wobei auch eine leichte freigebbare Halterung geschaffen wird. Das Rohr 28 ist vorzugsweise mit Blei überzogen, so daß das vorstehende Ende 28B gegenüber Korrosion beständig ist.
Der Klemmaufbau 40 weist einen tubus- oder rohrförmigen Klemmteil 42 in der Form eines Metallstreifens auf, welcher einander überlappende Segmente 44 und 46 aufweist. Eine Gewindeöffnung 48 erstreckt sich radial durch die überlappenden Endsegmente 44 und 46 hindurch und nimmt eine Klemmgewindeschraube 50 auf. Die Wandung des Endes 28B des Rohres weist eine öffnung 52 auf, welche der Klemmschraube 50 ermöglicht, in die Buchse 38 hineinzugelangen.
Um das Batteriekabel 12 mit dem Kontaktteil 20 des Verbindungsteiles 10 zu verbinden, wird die Klemmschraube 50 zurückgedreht oder gelöst, so daß das abgeschnittene Ende des Kabels 12 in die Buchse 38 eingeführt werden kann. Danach wird die Klemmschraube 50 fest angezogen, um auf diese Art und Weise das Kabelende an Ort und Stelle festzuklemmen und einen betriebszuverlässigen, hochbelastbaren
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elektrischen Verbindungsweg zwischen dem Kabel 12 und dem Verbindungsteil 10 zu bilden, wobei diese Verbindung auch einen niedrigen elektrischen Widerstand aufweist. Per Verbindungsteil 10 kann mit Batteriekabeln eines Bereichs unterschiedlicher Größen verwendet werden, und es kann gewünscht werden, einen Sattel oder einen Ein3atzteil innerhalb der Buchse 38 zusammen mit . dem Kabelende zu verwenden. Die Verbindung, welche die Buchse 38 und den Klemmteil *J0 aufweist, ist beispielsweise aus der US-PS 3 922 058 bekannt, und die dort beschriebene Einrichtung kann im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bestens verwendet werden.
Das geringe Profil bzw. die geringe Höhe des Verbind ungst ei 3s 10 stellt einen bedeutenden Vorteil beim Einsatz des Verbindungsteils gemäß der Erfindung dar. Dieses geringe Profil ist durch die Ausbildung des Kernteiles 22 und der Kontaktteile l8 und 20 und auch des nabcnförmigen Teils des Verbindungsteils 10 als auch durch die Größe und die Ausrichtung der Kontaktteile l8 und 20 möglich gemacht worden. Die Höhe oder die vertikale Dicke des scheibenförmigen Teils 3^, welche durch seine obere Wandfläche 5** und seine untere Wandfläche 56 definiert ist, ist sehr schmal. Dieser vertikale Abstand ist kleiner als der Durchmesser der Buchse 38 und ist kleiner als die Hälfte des Durchmessers der den Polbolzen aufnehmenden öffnung 58 in dem scheibenförmigen Teil 31I.
Darüberhinaus ist die vertikale Abmessung des scheibenförmigen Teils 34, d.h. die Höhe des Polbolzen-Kontaktteils 18 des Verbindungsteils 10 zur notwendigerweise größeren vertikalen Höhe des nabenförmigen Teiles 21 und des Kabelkontaktbereiches 20 versetzt. Auf diese Art und Weise fallen die obere Wandung 5^ des scheibenförmigen Teiles 3^ mit einer oberen Wandung 60 des nabenförmigen Teiles 21 zusammen. Die Höhe des scheibenförmigen Teils 34 ist vorzugsweise geringer als ein Drittel
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der vertikalen Höhe des Nabenteiles 21, wobei es sich um die gesamte maximale Höhe des Verbindungsteils 10 handelt.
Als Ergebnis dieser Beziehungen und des geringen Profils des Verbindungsteiles 10 ist ein minimales Spiel zur Befestigung des Verbindungsteiles 10 zur Batterieinstallation 16 erforderlich. Obgleich der Verbindungsteil 10 nicht notwendigerweise eine relativ geringe Gesamthöhe hat, ist es lediglich die Höhe oder die vertikale Dicke des Batterie-Polbolzenkontaktteils 18, welche zu berücksichtigen ist,wenn der Verbindungsteil 10 installiert wird.
Die bedeutsamen Vorteile des Verbindungsteiles 10 gemäß der Erfindung werden dann realisiert, wenn der Verbindungsteil an die Batterieinstallation angeschlossen wird. Obwohl der Verbindungsteil 10 zur Installation als Originalausrüstung an einer Batterie oder eine Batteriegruppe geeignet ist, so hat er doch besondere Anwendbarkeiten als ein Ersatzteil (Retrofit), wenn ein Kabelaustausch an Ort und Stelle erforderlich ist. Diese Art der Installation ist im Zusammenhang mit der Batterie l6 dargestellt worden.
Es ist lediglich ein Teil der Batterie 16 dargestellt worden, wobei es sich um eine typische Batterieausrüstung handelt, welche einen oder mehrere Pfosten oder Polbolzen 14 aufweist, welchen eine vorhandene Batteriezelle oder ein Batterieteil 62 zugeordnet ist. Bei dem Bestandteil 62 könnte es sich um einen vorhandenen Batterieverbindungsteil handeln, welcher vorangehend an einem Batteriekabel installiert worden ist, welches ersetzt werden soll. Als Abwandlung dieser Ausführungsform kann es sich jedoch auch bei dem Bauteil 62 um einen Streifen od.dgl. handeln, welcher sich zwischen einem Paar von Batterie-Polbolzen erstreckt.
Wenn der Kontaktteil 18 als Originalausrüstung in-
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stalliert wird, so wird er lediglich installiert, indem die Verbindung mit dem Polbolzen Ik innerhalb der öffnung 58 des Verbindungsteils 10 hergestellt wird. Der Verbindungsteil wird dann e:rwärmt, so daß das Blei des Polbolzens lh und des scheibenförmigen Teils J>h erschmilzt, um auf diese Art und Weise eine intermetallische Verbindung herzustellen. Ein entsprechender Vorgang kann folgen, falls eine vorhandene Installation vorliegt, falls der Polbolzen Ik sich ausreichend oberhalb dos vorhandenen Bauteils 62 erstreckt, oder falls ein bereits vorhandener Batterieverbindungsteil vom Polbolzen lh getrennt werden soll.
Nach einem bedeutsamen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es für die Installation des Verbindungsteils nicht erforderlich, daß ein bereits vorhandener Verbindungsteil oder Bauteil 62 entfernt werden muß, des weiteren ist nicht erforderlich, daß der vorhandene Polbolzen lh sich über den vorhandenen Bauteil 62 hinaus erstreckt. Das geringe vertikale Profil des Verbindungsteils ermöglicht, daß dieser leicht oberhalb eines vorhandenen Streifens oder Verbindungsteils installiert werden kann und die geringfügige Erhöhung der Gesamthöhe der Installation verhindert nicht den Einsatz des Verbindungsteils 10 in engen Räumlichkeiten oder bei kleinen Batterieabteilen, auf welche man häufig im Einsatz stößt.
In der Zeichnung ist weiterhin dargestellt, daß der Kontaktteil l8 des Verbindungsteiles 10 mit dem scheibenförmigen Teil 36 verbunden werden kann, welcher oberhalb eines vorhandenen Polbolzens oder Streifens oder eines anderen Bauteiles 62 liegt. Auch kanu irgendeine gewünschte Lage installiert werden, entweder unmittelbar oberhalb eines Polbolzens, so wie dies dargestellt worden ist, oder an einem anderen Punkt längs des Streifens oder Bauteiles 62. Für eine solche Installation wird der Polbolzen-Kontaktteil 18 an Ort und Stelle gebracht und der Erwärmungsvorgang wird durchgeführt, wobei zusätzliches
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Bleimaterial hinzugefügt werden kann, um die den Polbolzen aufnehmende öffnung 58 des scheibenförmigen Teils 34 auszufüllen.
Bei dieser Art der Installation erweist sich der vertikale Versatz des Nabenteils 21 und des Kabelteils
20 des Verbindungsteils 10 als vorteilhaft. Weil der scheibenförmige Teil 34 oberhalb eines vorhandenen Pfostens oder Polbolzens 14 und/oder eines Bauteils 62 aufgenommen werden kann, ist genug freier Raum unterhalb der unteren Wandung 56 vorhanden, in welchem diese Bauteile von geringer vertikaler Höhe leicht aufgenommen werden können.
Ein Vorteil des Verbindungsteils 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Folge seiner universellen Einbaumöglichkeit, und führt dazu, daß kein großer Vorrat an unterschiedlichen Batterieverbindungsteilen notwendig ist. Es kann erwünscht sein, den Verbindungsteil 10 nicht allein in der dargestellten rechtsseitigen Orientierung auszubilden, sondern auch in einer alternativen linksseitigen Orientierung auszubilden, wobei die Buchse 38 sich in der entgegengesetzten Richtung vom Nabenteil
21 erstreckt. Mit diesen beiden Verbindungsteilen kann eine zweckmäßige Befestigung an einer großen Vielfalt von Batterieinstallationen möglich gemacht werden.
Ein weiterer Vorteil des Verbindungsteiles 10 tritt zutage, nachdem seine anfängliche Befestigung in einer Batterieinstallation l6 erfolgt ist. Wenn nämlich das Batteriekabel 12 einmal in Zukunft ausgewechselt werden muß, so kann dies leicht dadurch gemacht werden, daß das Kabelende vom Kabelkontaktbereich 20 befreit wird, indem die Klemmeinrichtung 40 gelöst wird. Ein neues Kabel wird abgeschnitten, entsprechend isoliert, eingesetzt und an Ort und Stelle festgeklemmt, so daß das Auswechseln des Kabels rasch und leicht durchgeführt werden kann. Die Notwendigkeit, weitere Erwärmungsvorgänge durchzu-
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führen, wobei es sich um kostspielige Vorgänge handelt und wodurch mögliche lange Ausfallzeiten der Batterie entstehen, wird dadurch vermieden.
Der in den Zeichnungen dargestellte Verbindungsteil ist so ausgestaltet, daß er an Standard-Batterie-Polbolzen IiJ mit einem nominellen Durchmesser von ungefähr 22,3 mm (0,875 inch) angepaßt werden kann. In dieser bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind die folgenden nominellen oder ungefähren Abmessungen verwendet. Diese Dimentionsangaben dienen lediglich zu Erlauterungszwecken, sie sollen den Schutzbereich für die vorliegende Erfindung nicht eingrenzen.
Vertikale Höhe des scheibenförmigen Teils 3^
gesamtvertikale Höhe des Verbindungsteiles 10
Durchmesser der öffnung 58
äußerer Durchmesser des scheibenförmigen Teils 3^
Durchmesser der Buchse 38 und Innendurchmesser des Rohres 28
Versatz der Achse des Rohres 28 und der Achse des Ringes 26
Die Begriffe "oberer*, "unterer" und "vertikaler1 Abstand und dgl. sind vorangehend zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung verwendet worden, sie sollen nicht eingrenzen 'und darüberhinaus nicht ausschließen, daß auch andere Anordnung des Verbindungsteils 10 möglich sind.
9.5 mm 0,375 inch inch.
28,1 mm 1,107 inch
22,3 mm 0,875 inch
42,3 mm 1,667 inch
15,9 mm 5/8 inch
28,6 mm 1-1/8
ι , /1 11 ..
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    \1. JBatteriekabelverbindungsteil, bestehend aus einem Teil aus Blei, welcher einen Kernteil aus Kupfer umgibt, der einen Ring und ein Rohr aufweist, die an einer Stelle am' Umfang und in der Nähe des einen Endes des Rohres miteinander in Kontakt sind; wobei der Ring in einer im wesentlichen tangential zum Rohr ausgerichteten Ebene liegt,der Teil aus Blei einen ersten scheibenförmigen Teil aufweist, welcher den Ring vollständig umgibt und eine öffnung aufweist, welche einen Polbolzen einer Batterie aufnimmt; die Dicke des scheibenförmigen Teils kleiner als der Innendurchmesser des Rohres ist; und wobei der Teil aus Blei einen zweiten Teil aufweist, welcher mit dem ersten einstückig und homogen ausgebildet ist und das Ende des Rohres umgibt, dessen anderes Ende vom ersten Körperteil vorsteht und eine ein Kabel aufnehmende Buchse aufweist.
  2. 2. Batteriekabelverbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Teil und der zweite Teil des Teiles aus Blei eine gemeinsame obere Wandungsfläche haben, und daß der zweite Teil eine Höhe aufweist, die mehr als doppelt so hoch ist wie der scheibenförmige Teil.
  3. 3. Batteriekabelverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit Blei überzogen ist.
  4. k. Batteriekabelverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring einen radial vorstehenden Vorsprung aufweist, der an jener Stelle des Ringumfanges angeordnet ist und oberhalb des Rohres liegt.
  5. 5. Batteriekabelverbindungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsteil den Vorsprung und die Wand des Rohres miteinander verbindet.
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  6. 6. Batteriekabelverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Körperteil das Innere des einen Endes des Rohres umgibt.
  7. 7. Batteriekabelverbindungsteil nach einem der Ansprüche
    5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil des Bleiteils das Innere des einen Endes des Rohres und den Befestigungsteil umgibt.
    kabel
  8. 8. Batterieverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis
    7, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen die Buchse umgebenden Klemmteil; welcher aus einem Metallstreifen gebildet ist, dessen Enden überlappen, eine öffnung in der Wandung des Rohres eine ausgerichtete radial durch die sich überlappenden Enden hindurchgehende öffnung und durch eine durch diese öffnung hindurchgehende Klemmschraube.
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DE19803033704 1979-09-10 1980-09-08 Batteriekabelverbindungsteil Granted DE3033704A1 (de)

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