DE3514662C2 - - Google Patents
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- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/28—End pieces consisting of a ferrule or sleeve
- H01R11/281—End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
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- H—ELECTRICITY
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- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhinderung der Fehl
kupplung der zum Anschluß einer Bleibatterie an das elektrische System eines
Stromverbrauchers vorgesehenen Kabel mit Hilfe eines Kontaktbleches, das an
einem auf dem Batteriedeckel befindlichen Befestigungsvorsprung aus metal
lischem Blei befestigbar ist, der seinerseits mit einem durch eine Öffnung im
Deckel geführten Polbolzen elektrisch verbunden ist, und wobei der Deckel im
Bereich des Befestigungsvorsprunges eine oder mehrere Erhöhungen mit einer
Anschlagfläche aufweist, zwischen welcher Fläche und dem Kontaktblech eine
vom letzteren hinausragende Zunge od. dgl. beim Fehlkuppeln ein Distanzstück
bildet.
Solche Vorrichtungen sind bereits bekannt und verwendet. Eine Ausführungs
form ist der sog. Fordanschluß. Solche Anschlüsse können entweder positive
oder negative Polarität haben, wobei sich der positive Anschluß von dem ne
gativen unterscheidet. Der Grund dazu ist, daß man einen Fehlanschluß der
Kabel an die Batterie verhindern will. Jedes Kabel ist an der Anschlußstelle
zur Batterie mit einem Kontaktblech versehen, das eine Form aufweist, die
nur zu dem richtigen Anschluß der Batterie paßt.
Die Stromanschlüsse der Batterie weisen je einen Befestigungsvorsprung auf,
der mit einem dazugehörenden Polbolzen elektrisch verbunden ist über eine
Buchse aus Blei, mit der der Polbolzen verschweißt ist und die in die Öffnung
im Deckel der Batterie eingegossen ist, durch welche der Polbolzen geführt
ist. Der Befestigungsvorsprung und die Bleibuchse mit Verbindungsteil bilden
einen Stromanschluß von dem Polbolzen. Die beiden Befestigungsvorsprünge
weisen in der bekannten Ausführungsform je ein Loch auf, durch das die
Schraube mit Mutter angebracht wird, die beim Zuziehen darauf achtet, daß
das Kontaktblech des Bleikabels an der einen Seite des Vorsprunges anliegen
wird. Weiterhin sind die Anschlüsse auf die Weise verschieden, daß der positive
Anschluß zwei hinausragende Ansätze und der negative Anschluß ein hinaus
ragendes, flaches Stück aufweist, wobei der Ansatz und das flache Stück zu
sammen mit dem übrigen aus Blei bestehenden Einzelteil eine Einheit bilden.
Das an den positiven Anschluß anzuschließende Kontaktblech ist mit einer
hinausragenden Zunge versehen, die zwischen den Ansätzen eingeräumt werden
kann, die jedoch gegen das flache Stück des negativen Anschlusses stoßen wür
de, so daß das Loch im Kontaktblech gerade vor dem Loch in dem betreffenden
Anschluß nicht angebracht werden kann.
Ein Nachteil mit der bekannten Ausführungsform der Anordnung ist auf die
Tatsache zurückzuführen, daß beide Anschlüsse untereinander verschieden
sind. Dadurch werden Herstellungsausrüstungen für zwei verschiedene Kompo
nenten und Aufbewahrung davon erforderlich. Weiterhin liegt die Gefahr vor,
daß die Anschlüsse am Batteriedeckel falsch eingesetzt werden, so daß dieser
dabei verworfen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen oder erheblich zu
mindern.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an einer Vorrich
tung der eingangs angegebenen Art die Erhöhung oder Erhöhungen in an sich
bekannter Weise einstückig mit dem Batteriedeckel ausgeführt ist (sind) und
der Befestigungsvorsprung eine zu einer Seite desselben offene Ausnehmung
zur abnehmbaren Befestigung des betreffenden Kabels in derselben mit Hilfe
eines in der Ausnehmung angebrachten Befestigungselements aufweist. Durch
die Ausnehmung wird es möglich, die betreffenden Einzelteile aus Blei durch
Maschinengießen herzustellen, und man kann dasselbe Einzelteil zur Montage
von sowohl dem positiven als auch dem negativen Anschluß verwenden. Zur
Herstellung des entsprechenden Bleieinzelteils für die bekannte Ausnehmung
ist eine bedeutend kompliziertere und somit teurere Gießmaschine notwendig,
mit der man das für das Befestigungselement, das üblicherweise eine Schraube
mit Mutter darstellt, bestimmte Loch mit ausreichender Maßgenauigkeit er
halten kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die elektrische Verbindung
zwischen dem Polbolzen und dem Befestigungsvorsprung des Anschlusses vor
zugsweise über eine in die Öffnung, in die der Polbolzen durch den Batterie
deckel geführt ist, eingegossene Bleibuchse errichtet, die entweder mit den
übrigen Teile des Stromanschlusses einstückig ausgeführt ist oder auch bereits
bei der Herstellung des Deckels in diesen hat eingegossen und dann im Zusam
menhang mit der Montage der Batterie an das Befestigungsblech des An
schlusses angeschweißt werden können.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können der Befestigungs
vorsprung und die Bleibuchse ein einziges Stück bilden, das von Anfang an in
den Batteriedeckel ganz oder teilweise eingegossen wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung über
die eine Anschlagfläche neben dem Befestigungsvorsprung aufweisende Er
höhung oder Erhöhungen hinaus weitere Erhöhungen zur Bildung eines Raumes
aufweisen, der beim richtigen Kuppeln die von dem Kabelbefestigungsblech
hinausragende Zunge aufnimmt.
Weitere für die Erfindung kennzeichnende Merkmale und Vorteile gehen aus
der nachstehenden Beschreibung einer in den beiliegenden Zeichnungen ge
zeigten Ausführungsform hervor.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine ausgeschnittene Ansicht einer Vorrichtung mit
einem Stromanschluß an dem negativen Pol einer Akkumulatorbatterie.
Fig. 2 zeigt auch perspektivisch eine ausgeschnittene Ansicht einer Vorrich
tung mit einem Stromanschluß an dem positiven Pol derselben Akkumulator
batterie wie in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in Fig. 1 im Durchschnitt durch die Mitte mit
einem angebrachten Befestigungselement für ein Kabelblech.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung in Fig. 1 in Ansicht von der Seite mit einem mit
Hilfe eines Befestigungselements angebrachten Kabelblech und
Fig. 5-8 zeigen in den Fig. 1-4 entsprechenden Ansichten eine zweite Aus
führungsform der Erfindung.
Unter Hinweis auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen negativen Polanschluß
und Fig. 2 einen positiven Polanschluß, die in beiden Fällen mit der Ziffer 14
bezeichnet sind. Durch eine Öffnung im Batteriedeckel 1 ist ein (nicht ge
zeigter) Polbolzen von einer einer Anzahl Elektrodenplatten gemeinsamen
Polbrücke geführt. Der Polbolzen ist bei der Durchführungsstelle über eine
denselben umgebende Bleichbuchse 2 an den Polanschluß 14 angeschlossen. Die
Bleibuchse 2 ist mit einem Befestigungsvorsprung 7, auch aus Blei, befestigt,
an dessen einer Fläche 10 ein Kontaktblech 4, das zu dem einen Anschlußkabel
des elektrischen Systems in einem Stromverbraucher, z. B. einem Kraftfahr
zeug, gehört, anliegt. Das Kabel ist, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, aus einer
Anzahl Einfachdrähten aus Kupfer zusammengesetzt, die in üblicher Weise von
einer Hülse 5 und einer elektrischen Isolierung 6 zusammengehalten werden.
Der Befestigungsvorsprung 7 weist von der Oberseite eine Ausnehmung 17 auf,
die dazu bestimmt ist, eine in Fig. 3 und 4 gezeigte Befestigungsschraube auf
zunehmen, deren Kopf mit 8 und Mutter mit 9 bezeichnet ist. Der Befesti
gungsvorsprung 7 mit dazugehörender Bleibuchse 2 kann je für sich in getrenn
ten Teilen hergestellt und im Zusammenhang mit der Montage der Batterie
komponenten in einer Montageeinrichtung aneinander, z. B. durch Schweißen,
befestigt werden. Es ist jedoch auch möglich, sowohl die Bleibuchse 2 als auch
den Befestigungsvorsprung 7 mit der Ausnehmung in einem Stück durch
Maschinengießen herzustellen und den ganzen Polanschluß in der Montage
einrichtung zu montieren, wobei der Vorgang in beiden Fällen bedeutet, daß
die Bleibuchse 2 in dem dazugehörenden Polbolzen verschweißt wird. Unab
hängig davon, wie die Polanschlußteile 2 und 7 hergestellt werden, wird es
durch die Tatsache, daß die Ausnehmung 17 des dazugehörenden Befestigungs
elements offen ist, möglich, den Befestigungsvorsprung 7 oder die kombinier
ten Teile 7 und 2 durch Maschinengießen herzustellen, was seinerseits im Ver
gleich zu einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik, an der entsprechende
Löcher anderweitig eingebracht werden müssen, eine erhebliche Vereinfachung
herbeiführt.
Der Befestigungsvorsprung 7 mit der Bleibuchse 2 wird von einer hufeisenför
migen Erhöhung 15 mit ebener Oberseite umgeben, die an ihren Enden je ein
als Rücken geformtes Halterungs- und Sperrmittel (18) aufweist, das auch eine
ebene Oberseite hat. Die Endpartie der Erhöhung (15) mit den Halterungs- und
Sperrmitteln (18) liegt mit ihrer Innenseite an der Oberfläche (10) des Befesti
gungsvorsprunges 7 an, so daß der Polanschluß, bestehend aus den Teilen 7 und
14, in horizontaler Richtung einen festen Sitz erhält.
Wie aus Fig. 4 näher hervorgeht, weist das an den positiven Polanschluß in
Fig. 2 anzuschließende Kabelblech 4 eine obere und eine untere hinausragende
Zunge 13 auf, welche Zungen mit strichpunktierten Linien markiert sind. Diese
Zungen passen und können in den von den Endpartien der Erhöhung 15 bzw. den
Halterungsmitteln 18 begrenzten offenen Raum eingeführt werden und machen
es somit möglich, das Kabelblech 4 durch das dazugehörende Befestigungs
element in die richtige Lage zum Anschluß an den Befestigungsvorsprung 7 zu
führen. An dem negativen Polanschluß in Fig. 1 enthält derselbe Raum eine
zusätzliche Erhöhung 16, die folglich den Anschluß des Kabelbleches 4 des
positiven Kabels an den negativen Polanschluß verhindert.
In Fig. 5-8 wird eine Abänderung der oben beschriebenen Ausführungsform
gezeigt. Übereinstimmende Einzelteile haben in diesen Figuren die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1-4 und werden unter Hinweis auf Fig. 5-8 unten
nicht näher beschrieben.
Die Abänderung besteht darin, daß die oben offene Ausnehmung 17 in Fig. 1-4
durch eine unten offene Ausnehmung 17′ im Befestigungsvorsprung 10 ersetzt
worden ist. Wie vorher, weist der negative Polanschluß einen zusätzlichen
Kamm 16 zwischen den Endpartien der Erhöhung 15 mit den Sperrmitteln 18
auf, wobei dieser Kamm den Anschluß eines falschen Kabels an den
Befestigungsvorsprung 7 unmöglich macht, indem die Zunge 13 dann in den von
den Sperrmitteln 18 begrenzten Raum nicht eingeführt werden kann.
Claims (5)
1. Vorrichtung an Bleiakkumulatorbatterien zur Verhinderung der Fehl
kupplung der zum Anschluß der Batterie an das elektrische System eines
Stromverbrauchers vorgesehenen Kabel mit Hilfe eines Kontaktbleches
(4), das an einem auf dem Batteriedeckel (1) befindlichen Befestigungs
vorsprung (7) aus metallischem Blei befestigbar ist, der seinerseits mit
einem durch eine Öffnung im Deckel gehenden Polbolzen elektrisch
verbunden ist, wobei der Deckel im Bereich des Befestigungsvorsprunges
(7) eine Erhöhung (16) mit einer Anschlagfläche aufweist, zwischen
welcher Fläche und dem Kontaktblech (4) durch eine vom letzteren hinausragen
de Zunge (13) oder dgl. beim Fehlkuppeln ein Distanzstück ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erhöhung (16) an der Oberseite des Batterie
deckels mit dem Batteriedeckel (1) in einem Stück ausgeführt ist, daß der
Befestigungsvorsprung (7) aus metallischem Blei als ein Stück mit einer
Bleibuchse ausgebildet ist, die den durch die genannte Öffnung im Deckel
durchlaufenden Polbolzen umgreift, daß weiterhin der Befestigungsvorsprung (7) und die Bleibuchse (2) durch eine Erhöhung (15) des
Deckels hufeisenför
mig umgeben ist und aus den Enden der Erhöhung als Rücken geformte
Halterungs- und Sperrmittel (18) mit ihren Innenseiten an der Oberfläche
(10) des Befestigungsvorsprunges (7) anliegend sind, so daß von der hufeisenförmigen
Erhöhung (15) für den Befestigungsvorsprung (7) und die Bleibuchse (2)
ein fester Sitz gebildet ist, wobei der Befestigungsvorsprung (7) von je einem
Ende der hufeisenförmigen Erhöhung (15) festgehalten ist, und daß die
Bleibuchse (2) durch eine Schweißnaht mit dem durch den Deckel verlau
fenden Polbolzen dichtend verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befesti
gungsvorsprung (7) eine Ausnehmung (17) an seiner unteren Seite aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befesti
gungsvorsprung (7) eine Ausnehmung (17) an seiner oberen Seite aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Be
festigungsvorsprung (7) mit einer in der Öffnung im Deckel befindlichen
Bleibuchse (2) elektrisch leitend verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal
terungsmittel je eine mit ebenem Rücken versehene Erhöhung aufweisen,
wobei die beiden Rücken zusanmmen mit den Innenseiten der Halterungs
mittel als ein zu dem Kabelblech passender Raum abgegrenzt sind,
in dem durch die Erhöhung (16) die Einführung des Kabelbleches verhinderbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Families Citing this family (3)
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