DE2927668A1 - Filtergehaeuse - Google Patents

Filtergehaeuse

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DE2927668A1
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Hans Arens
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Gruenbeck Wasseraufbereitung GmbH
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JOSEF GRUENBECK WASSERAUFBEREITUNG
Gruenbeck Wasseraufbereitung GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D36/00Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
    • B01D36/001Filters in combination with devices for the removal of gas, air purge systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/30Filter housing constructions
    • B01D2201/301Details of removable closures, lids, caps, filter heads
    • B01D2201/302Details of removable closures, lids, caps, filter heads having inlet or outlet ports

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft ein mit Flüssigkeit durchströmtes Aggregat mit einem Gehäuse und einem Zu- bzw. Ableitungsanschlußteil.
  • Derartige Aggregate finden beispielsweise als Filter Anwendung. Das Filtergehäuse weist einen Filterkopf und eine mit diesem verbindbare Filterglocke mit einem Filter auf. Der Filterkopf weist zum Verbinden mit Anschlußleitungen Anschlußbuchsen mit einem Gewinde auf. In der Regel ist der Filterkopf einstückig aus Kunststoff ausgeführt.
  • Dabei tritt der Nachteil auf, daß die Gewinde beim Verbinden des Filtergehäuses mit den Zuleitungen durch das zur Abdichtung notwendige feste Verschrauben mit einer Überwurfmutter oder einem Leitungsstück aus Metall leicht abgedreht werden oder ausbrechen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein mit Flüssigkeit durchströmtes Aggregat der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das ein einfaches, festes und dichtes Verbinden mit den Zuleitungen ermöglicht und eine Beschädigung der Anschlußteile verhindert sowie einen materialsparenden, jedoch kompakten und stabilen Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein mit Flüssigkeit durchstt5mtes Aggregat der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Zu- bzw. Ableitungsanschlußteil wenigstens einen Bereich aufweist, der aus einem Material höherer mechanischer Festigkeit als das Material des Gehäuses besteht.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des als Filtereinrichtung ausgebildeten Aggregats zwischen zwei Leitungen; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine im Filterkopf als Zu- und Ableitungsanschlußteil eingegossene Gewindebuchse; Fig. 3 eine Seitenansicht des Filterkopfes der Filtereinrichtung; Fig. 4 eine Abdeckhaube für den Filterkopf der Filtereinrichtung.
  • Die Figur 1 zeigt den Gesamtaufbau der Filtereinrichtung. Im Filterkopf 1 ist ein mit einem Gewinde versehener als Stützgewebe ausgebildeter Filterträger 7 eingeschraubt, auf den eine Filterkerze 8 aufgeschoben ist. Die Filterkerze 8 wird von einer Filterglocke 10 umgeben, die in den Filterkopf 1 eingeschraubt ist und gegen die Dichtung 6 im Filterkopf 1 drückt. Im Filterkopf 1 sind auf jeder Seite Anschlußbuchsen 50, 51 vorgesehen, die jeweils durch Uberwurfmuttern 15 und 150 und Dichtungen 12 bzw. 120 mit den Zu- und Ableitungen 11 bzw. 110 verbunden sind. Eine Abdeckhaube 3 wird mit einer Schraube 4 und einer Dichtung 5 auf dem Filtergehäuse 1 befestigt.
  • Der Filterkopf 1 weist in bekannter Weise Kanäle 16 und 17 zur Zu-bzw. Ableitung der zu filternden Flüssigkeit auf. An der Deckenseite des Filterkopfes 1 befindet sich eine mittels einer Schraube 4 verschließbare Öffnung 19 zur Entlüftung des Filtergehäuses sowie zur Befestigung einer Abdeckhaube 3. Der Filterkopf 1 ist vorzugsweise aus Kunststoff gegossen, gespritzt, gepreßt oder spritzgegossen.
  • Die Anschlußbuchsen 50, 51 weisen jeweils eine aus Metall und vorzugsweise aus Messing bestehende Buchse 2, 22 auf. Diese haben jeweils einen rohrförmigen Aufbau. An dem dem Filterkopf zugewandten Ende besitzen sie in der aus den Figuren 1 und 2 ersichtlichen Weise eine Mehrzahl von nach Außen hervorstehenden Verankerungselementen 26, die in dem Ausführungsbeispiel umfangsmäßig gegeneinander versetzt und in axialer Richtung in zwei einen Abstand zueinander aufweisenden Reihen hintereinander angeordnet sind. Auf seiner den jeweiligen Leitungen 11, 110 zugewandtem Ende weist jede Gewindebuchse einen Bereich größeren Durchmessers 52 zur Bildung einer stirnseitigen Anschlagfläche und eine rillenförmige Hinterdrehung 31 auf. Auf seiner der jeweiligen Leitung 11, 110 zugewandten Außenseite weist die Gewindebuchse jeweils ein Außengewinde 27 auf.
  • Der Filterkopf 1 wird so hergestellt, daß die Gewindebuchsen 2, 22 mit ihrem die Verankerungselemente 26 aufweisenden Bereich vollständig vom Kunststoff zur Verankerung soweit umschlossen sind, daß lediglich der das Gewinde tragende Bereich frei bleibt. Darüberhinaus wird die jeweilige Gewindebuchse auch auf ihrer Innenseite mit dem Kunststoff in Form einer Auskleidung 30 umfaßt, die die Gewindebuchse bis zur Stirnseite umgibt und in die rillenförmige Hinterdrehung eingreift. Auf diese Weise wird erreicht, daß einerseits die Gewinde buchsen fest im Kunststoff des Filterkopfes verankert sind und daß gleichzeitig die Innenseite und die Stirnseite mit Kunststoff ausgekleidet sind, so daß beim Anschließen an ein Rohr die zu filternde Flüssigkeit nur mit dem Kunststoff nicht aber mit der aus Metall bestehenden Gewindebuchse in Berührung gelangt Die Verbindung des Filterkopfes mit den Leitungen 11 bzw. 110 erfolgt durch Verschrauben. In dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Rohre 11, 110 mittels einer Überwurfmutter 15, 150 mit den Anschlußbuchsen 50, 51 unter Verwendung von Abdichtungen 12, 120 verschraubt.
  • Die Verankerungselemente sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als quaderförmige Ansätze gezeigt, können aber auch andere Formen haben, die eine ausreichende Verankerung im Kunststoff gewährleisten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann anstelle der Gewindebuchse eine einfache ein Gewinde tragende Hülse aus Messing in die aus Kunststoff bestehende Anschlußbuchse eingegossen bzw. eingespritzt werden, wobei allerdings sichergestellt werden muß, daß diese so im Kunststoff verankert ist, daß sie sich beim Verschrauben nicht mitdreht.
  • Die Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des Filterkopfes 1. Der Filterkopf 1 weist in seinem unteren Teil 40 die Form eines Zylinders auf. Sein daran anschließender oberer Teil 41 hat die Form eines Kegelstumpfes, in dem in Richtung der Anschlußteile 2 bzw. 22 quaderförmige Erweiterungen 42 angeordnet sind. Auf den Stirnflächen dieser quaderförmigen Erweiterungen 42 sind jeweils die Anschlußbuchsen 50, 51 vorgesehen. Durch diese Formgebung in Verbindung mit der in Figur 4 gezeigten Abdeckhaube 3, die mittels der Schraube 4 im Ansatz 20 befestigt wird, wird eine Ersparnis an für den Guß des Filterkopfes 1 benötigtem Material erzielt und dennoch eine formschöne zylindrische Gestaltung des Filterkopfes 1 erreicht. Zur Kennzeichnung verschiedener, zu verwendender Filtereinsätze können verschiedenfarbige Abdeckhauben 3 verwendet werden.
  • Die Figur 4 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckhaube 3, mit den, den quaderförmigen Erweiterungen des Filterkopfes 1 entsprechenden seitlichen Ausnehmungen.
  • Mit dem beschriebenen Filterkopf wird ein Filtergehäuse geschaffen, das eine sichere, feste, dichte und dauerhafte und gleichzeitig einfach lösbare Verbindung zwischen den Zu- und Ableitungen einer Filtereinrichtung ermöglicht, und eine Beschädigung der zur Verbindung verwendeten Gewindeteile verhindert, wobei die Vorteile der kostengünstigen Kunststoff-Fertigung eines derartigen Gehäuses mit denen der mechanischen Festigkeit von Metallteilen verbunden sind.
  • In der obigen Beschreibung wurde die Erfindung anhand eines als Filter ausgebildeten Aggregates beschrieben. Das Aggregat kann aber auch zum Beispiel als Wasserzähler ausgebildet sein, wobei das Gehäuse dann aus Kunststoff gebildet ist und die Anschlußteile wie oben beschrieben ausgebildet sind. Auch bei anderen mit Flüssigkeit durchströmten Aggregaten, bei denen ein Gehäuse mit Anschlußstutzen zum Verbinden mit Anschlußleitungen vorgesehen sind, kann die Erfindung Anwendung finden. Insbesondere durch das Merkmal, daß die aus Metall bestehende Buchse auf ihrer der Flüssigkeit zugewandten Innenseite und der den Anschluß leitungen zugewandten Stirnseite mit dem das Gehäuse bildenden Kunststoff beschichtet ist, wird nicht nur eine feste Schraubverbindung mit den Zuleitungen ermöglicht, sondern die Lebensdauer des Aggregates auch dadurch erhöht, daß die oftmals aggressive Flüssigkeit nicht mit dem Metall in Kontakt kommt.

Claims (8)

  1. Filtergehäuse PATENTANSPRUCHE 1. Mit Flüssigkeit durchströmtes Aggregat mit einem Gehäuse und einem Zu- bzw. Ableitungsanschlußteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu- bzw. Ableitungsanschlußteil (50,51) wenigstens einen Bereich (2,22) aufweist, der aus einem Material höherer mechanischer Festigkeit als das Material des Gehäuses besteht.
  2. 2. Mit Flüssigkeit durchströmtes Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Filtergehäuse ist.
  3. 3. Mit Flüssigkeit durchströmtes Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich höherer mechanischer Festigkeit (2,22) auf seiner Außenoberfläche ein Gewinde (27) aufweist.
  4. 4. Mit Flüssigkeit durchströmtes Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich höherer mechanischer Festigkeit (2,22) buchsenförmig ausgebildet ist und eine Mehrzahl auf seinem Umfang verteilte Verankerungselemente (26) aufweist.
  5. 5. Mit Flüssigkeit durchströmtes Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material höherer mechanischer Festigkeit Metall und das Material des Gehäuses (1) Kunststoff ist.
  6. 6. Mit Flüssigkeit durchströmtes Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich höherer mechanischer Festigkeit (2,22) in das Gehäuse (1) eingegossen ist.
  7. 7. Mit Flüssigkeit durchströmtes Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich höherer mechanischer Festigkeit <2,22) wenigstens auf seiner der durchströmenden Flüssigkeit zugewandten Innenoberfläche mit dem das Gehäuse bildenden Material ausgekleidet ist.
  8. 8. Mit Flüssigkeit durchströmtes Aggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das den Bereich höherer mechanischer Festigkeit (2,22) auf der Innenoberfläche auskleidende Material bis über die stirnseitige Planoberfläche erstreckt.
DE19792927668 1979-07-09 1979-07-09 Mit Flüssigkeit durchströmter Filter Expired DE2927668C2 (de)

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DE2927668C2 DE2927668C2 (de) 1982-06-03

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DE20110697U1 (de) 2001-03-16 2001-10-18 Techem Service AG & Co. KG, 60528 Frankfurt Deckel für Anschlussgehäuse von Rohrleitungssystemen
DE102006034943A1 (de) * 2006-07-28 2008-01-31 Hydac Filtertechnik Gmbh Filtersystem für Fluide

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DE2205154A1 (de) 1972-02-03 1973-08-09 Brun As Ing Fluessigkeitszaehler des turbinentyps
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DE-Z.: Zeitschrift "gas wärme international", Bd. 16, Nr. 1, Januar 1967, S. 43
DE-Z.: Zeitschrift des VDI, 20. April 1929, Bd. 73, Nr. 16, S. 559
Firmenschrift "Messen und Steuern" Nr. 35, 1976, Fa. Endress & Hauser GbmH & Co.
Firmenschrift d. Fa. Meinecke, eingeg. beim DPA am 28. Mai 1956, S. 2-5

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