DE529331C - Vorrichtung zur Herstellung einer leitenden Schienenverbindung - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer leitenden Schienenverbindung

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DE529331C
DE529331C DEH120795D DEH0120795D DE529331C DE 529331 C DE529331 C DE 529331C DE H120795 D DEH120795 D DE H120795D DE H0120795 D DEH0120795 D DE H0120795D DE 529331 C DE529331 C DE 529331C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M5/00Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung einer leitenden Schienenverbindung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer leitenden Schienenverbindung, bei welcher das Verbindungskabel in entsprechenden Vertiefungen von Klemmscheiben mittels einer am Schienensteg befestigten Schraube eingeklemmt wird.
  • Gegenüber den bekannten Schienenverbindungen wird bei der neuen Einrichtung eine größere Sicherheit gegen Lösung- der Verbindung dadurch erzielt, daß an dem Bolzen der Befestigungsschraube eine Querbohrung zum Durchstecken des Kabels angeordnet ist und die Vertiefungen an den beiden Klemmscheiben zusammen eine gleich oder ähnlich profilierte Fortsetzung der Querbohrung bilden. Die Vorteile der neuen Anordnung ergeben sich daraus, daß das eingespannte Kabelstück länger ist als bei den bekannten Verbindungen unter den gleichen Verhältnissen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Klemmvorrichtung für das Verbindungskabel, in Richtung der Schienenachse gesehen, Abb.2 und 3 die Klemmscheiben in Ansicht und Abb. q. eine Draufsicht hierzu.
  • Es ist i ein Schraubenbolzen, auf den zwei Klemmscheiben :2 und 3 paßrecht aufschiebbar sind. 4 ist die Schraubenmutter für den Bolzen i mit einer Unterlegscheibe 5. Der Bolzen i hat in einigem Abstand vom Bolzenkopf i' eine Querbohrung 6 für das Kabel 7. Die Klemmscheiben sind mit diametral liegenden zylindrischen Vertiefungen 8 bzw. 9 versehen. Die Länge der Scheibe 2 ist so bemessen, daß sie, auf den Bolzen geschoben, den Raum zwischen Bolzenkopf und Bohrung 6 ausfüllt. Die Scheibe 3 füllt dagegen den Raum zwischen Schienensteg io und Bohrung 6 aus.
  • Beim Gebrauch wird die Scheibe 2 auf den Bolzen i aufgeschoben, das Kabel durch die Bohrung 6 hindurchgesteckt und dann die Scheibe 3 auf den Bolzen geschoben. Dann wird das freie Ende des Bolzens durch ein Loch des Schienensteges io hindurchgeschoben und durch Mutter 4 nebst Unterlegscheibe 5 festgeschraubt, wobei die Scheiben 2, 3 das Kabel festklemmen. Die Längsabmessungen des Bolzens i und der Scheibe 3 sind zweckmäßig so gewählt,. daß das Kabel 7 in einem Abstand x von dem Steg der Schiene gehalten wird, der zur Unterbringung der Laschen an dem Schienenstoß ausreicht. Auf diese Weise werden Umleitungen mit Kröpfungen des Kabels vermieden und auch Ersparnisse in der Länge des Kabels erzielt.
  • Die neue Klemmvorrichtung eignet sich ebenso für Schienenverbindungen mittels Kabels wie auch für solche, bei denen als leitendes Verbindungsorgan Draht verwendet wird.
  • Hierzu kommt noch, daß dieselbe Klemmvorrichtung für Draht bzw. Kabel von verschiedenem Durchmesser verwendet werden kann. Hat z. B. die Bohrung 6 einen Durchmesser von i2 mm, so können in der Klemmvorrichtung Verbindungsleitungen von sämtlichen Drahtstärken zwischen 6 bis 12 mm festgeklemmt werden.
  • Auch das Auswechseln der Verbindungsleitung geht bei der neuen Vorrichtung leicht und schnell vor sich, und die Löcher im Schienensteg können einen kleineren Durchmesser haben. Endlich ist die Herstellung der neuen Klemmschraube einfacher und billiger als die bekannten Einrichtungen, weil ihre sämtlichen Teile Drehstücke sind.

Claims (1)

  1. .PATENT ANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung einer leitenden Schienenverbindung durch ein mittels Gewindebolzens und Schraubenmutter an dem Schienensteg befestigtes Verbindungskabel, das zum Festhalten durch eine Querbohrung des Schraubenbolzens hindurchgeführt und in entsprechenden Vertiefungen von auf den Schraubenbolzen aufgeschobenen Klemmkörpern eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmkörper zwei zylindrische, auf den Schraubenbolzen aufgeschobene Rohrstücke (2, 3) mit radialen und halbrunden Ausnehmungen (8, 9) zur Aufnahme des Verbindungskabels vorgesehen sind.
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