DE3019719A1 - Vorrichtung zum chargenweisen oberflaechenbehandlung von werkstuecken, insbesondere zum galvanisieren - Google Patents

Vorrichtung zum chargenweisen oberflaechenbehandlung von werkstuecken, insbesondere zum galvanisieren

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DE3019719A1
DE3019719A1 DE19803019719 DE3019719A DE3019719A1 DE 3019719 A1 DE3019719 A1 DE 3019719A1 DE 19803019719 DE19803019719 DE 19803019719 DE 3019719 A DE3019719 A DE 3019719A DE 3019719 A1 DE3019719 A1 DE 3019719A1
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drum
inlet opening
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electroplating
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Richard 7022 Leinfelden-Echterdingen Tscherwitschke
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Tscherwitschke Richard GmbH
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Tscherwitschke Richard GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
    • C25D17/20Horizontal barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum chargenweisen Oberflächen-
  • behandeln von Werkstücken, insbesondere zum Galvanisieren.
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum chargenweisen Oberflächenbehandeln von Werkstücken, insbesondere zum Galvanisieren, mit einem Träger zur Lagerung einer antreibbaren Trommel, deren perforierter Trommelmantel mindestens einen sich im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckenden Versorgungskanal aufweist, der wenigstens mit einer von der Trommelaußenseite aus zugänglichen Einlaßöffnung ausgestattet ist und durch den dem Trommelinnern über eine Vielzahl von in den Trommelinnenraum mündenden Austrittsöffnungen Flüssigkeiten oder Gase zuführbar sind, wenn die Trommel wenigstens eine Ruhestellung einnimmt, in der sich diese Austrittsöffnungen oberhalb der den Trommelinnenraum nur teilweise ausfüllenden Materialcharge befinden.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 28 01 508 bekannt.
  • Sie bietet den Vorteil, über den Versorgungskanal der Trommel einer in diese eingefüllten Materialcharge ein Behandlungsmedium zuführen zu können, das über die Austrittsöffnungen des Versorgungskanals gleichmäßig verteilt in den Trommelinnenraum einströmt.
  • Ein solches Behandlungsmedium kann beispielsweise eine Galvanisierlösung, ein Spülmittel wie Wasser, oder ein Gas wie Luft zum Trocknen, sein.
  • Die bekannte Konstruktion ist hierzu an ihrem Innenumfang mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Versorgungskanälen ausgestattet, die durch an den Trommelinnenumfang angeschweißte Rohrsegmente gebildet sind. Die Ausstattung der Trommel mit diesen Versorgungskanälen gestaltet sich fertigungstechnisch umständlich und entsprechend teuer.
  • Des weiteren ist bei dieser Konstruktion die Zuführung des Behandlungsmediums zu den Versorgungskanälen unbefriedigend gelöst, indem dieses durch Kanäle geleitet wird, die in einem Trommellagerzapfen und in einer Trommelstirnwand angeordnet sind. Das Behandlungsmedium ist somit durch Teile hindurchgeführt, die sich beim Lauf der Trommel relativ zueinander bewegen (Lagerzapfen und Lagerbuchse), was erhebliche Dichtungsprobleme mit sich bringt.
  • Außerdem ist die Zuführung des Behandlungsmediums durch den Trommellagerzapfen insofern problematisch, als es besonders vorteilhaft ist, die innerhalb der Trommel anzuordnenden Galvanisierelektroden schräg durch die Trommellagerzapfen hindurch zu fuhren, weil dadurch ihre Biegebeanspruchung erheblich vermindert wird. Eine solche schräge Führung schafft aber für die Durchführung des Medienzulaufs durch den Lagerzapfen erhebliche Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs erläuterten Art deren Trommel sowohl hinsichtlich ihrer Ausstattung mit einem oder mehreren Versorgungskanälen, als auch bezüglich der Zuführung des Behandlungsmediums zu diesen Kanälen konstruktiv erheblich zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der im Querschnitt vieleckige Trommelmantel in bekannter Weise eine Vielzahl von aus Kunststoff bestehenden, rechteckförmigen ebenen Platten aufweist, die entlang ihren Längsseiten mit äußeren, aus Kunststoff bestehenden Mantellängsrippen verbunden sind, daß der wenigstens eine Versorgungskanal innerhalb einer Mantellängsrippe angeordnet und diesem für das zuzuführende Medium eine von der Trommel getrennte Anschlußvorrichtung zugeordnet ist, die ein Anschlußrohr aufweist, das relativ zur Trommel aus einer Stellung im Abstand von der Trommel in eine Anschlußstellung bewegbar ist, in der es an der an der Trommelaußenseite liegenden Einlaßöffnung des Versorgungskanals angeschlossen ist.
  • Die Erfindung macht sich somit eine Trommelkonstruktion zunutze, bei der ohnehin vorhandene Konstruktionsteile, nämlich die Mantellängsrippen, zur Kanalherstellung verwendet werden können. Diese sind hierzu lediglich aufzubohren oder bereits so zu spritzen, daß sie entsprechende Hohlkörper bilden.
  • Des weiteren vermeidet die erfindungsgemäße Konstruktion Verbindungskanäle von der Trommellagerung zum Trommelmantel, in die, aufgrund einer nur schlecht zu beherrschenden Abdichtung beispielsweise beim Einsatz der Vorrichtung in einem Galvanisierbad, Galvanisierlösung eindringen und dann in den nachfolgenden Spülvorgang verschleppt werden kann, wo sie die Spülflüssigkeit verunreinigt.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht hingegen, auf die Anordnung langer Zuführkanäle im Lagerbereich der Trommel verzichten zu können, wodurch die vorerwähnten Nachteile vermieden und größere Betriebssicherheit erzielt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Einlaß öffnung des wenigstens einen Versorgungskanals mit einem selbstschließenden Ventil ausgestattet, das bei Anschließen des Anschlußrohres an der Einlaßöffnung durch dieses selbsttätig geöffnet wird. Hierbei ist es günstig, wenn die Einlaßöffnung eine kegelförmige Sitzfläche und das Anschlußrohr der Anschlußvorrichtung an seinem Vorderende zu dieser komplementär ausgebildet ist und in seiner Anschlußstellung das Ventil durch Eingreifen in die Einlaßöffnung öffnet.
  • Bevorzugt wird die Trommel in der Stellung, in der die Einlaßöffnung des Versorgungskanals sich gegenüber dem Anschlußrohr der Anschlußvorrichtung befindet, durch eine durch die Trommel, insbesondere durch Nocken, ansteuerbare Schaltvorrichtung für eine vorbestimmte Zeit stillgesetzt, durch die auch das Anschlußrohr in seine Anschlußstellung steuerbar ist.
  • Die Einlaßöffnung des Versorgungskanals kann an der nach außen gewandten Seite der Mantellängsrippe oder an einer der Trommelstirnwände angeordnet sein, wozu dann der Versorgungskanal durch diese Trommelstirnwand hindurchzuführen ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung zweier möglicher Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung und/ oder in den Ansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 in verkürzter Darstellung einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, bei dem die Zufuhr des Behandlungsmediums in die Versorgungskanäle der Trommel von der einen Trommelstirnseite aus erfolgt; Figur 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung, in Richtung des Pfeils A der Fig. 1 gesehen; Figur 3 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, bei der die Zufuhr des Behandlungsmediums in die Versorgungskanäle der Trommel zu dieser radial erfolgt.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Traggestell bezeichnet, das zwei im Parallelabstand voneinander angeordnete und sich nach unten erstreckende Tragarme 2 besitzt. Diese tragen an ihrer einander zugerichteten Innenseite zueinander koaxial angeordnete Lagerzapfen 3, auf denen eine Trommel 4 drehbar gelagert ist.
  • Der Trommelmantel ist aus einer Vielzahl von ebenen, rechteckförmigen, aus Kunststoff bestehenden perforierten Platten 5 gebildet, die entlang ihrer Längsseiten mit im Querschnitt vorzugsweise quadratischen Mantellängsrippen 6 verschweißt sind, die am Außenumfang des Trommelmantels radial abstehen.
  • Die Teile 5, 6 bilden beispielsweise einen im Querschnitt sechseckigen Trommelmantel, der stirnseitig durch Trommelstirnwände 7 verschlossen ist. In einer der den Trommelmantel bildenden Kunststoffplatten 5 ist eine verschließbare Einfüll-und Entleerungsöffnung angeordnet, was der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
  • Zum rotatorischen Antrieb der Trommel ist die eine Trommelstirnwand 7 am Umfang mit einem Zahnkranz 8 ausgestattet, der mit einem an einem der Tragarme gelagerten Zwischenrad 9 kämmt, das seinerseits mit einem Antriebszahnrad eines elektrischen Antriebsmotors 10 in Eingriff steht, der am Traggestell montiert ist.
  • Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist die Trommel mit zwei Versorgungskanälen 16 ausgestattet, die sich in einander diametral gegenüberliegenden Mantellängsrippen 6 befinden und diese der Länge nach durchsetzen.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß diese Versorgungskanäle an der Innenseite der linken Trommelstirnwand 7 verschlossen sind, während sie die rechte Trommelstirnwand durchdringen. Stattdessen kann auch die linke Stirnwand offene Kanäle aufweisen, wenn die Kanäle rechts stirnseitig verschlossen sind.
  • Von den Versorgungskanälen führen, die entsprechenden Mantellängsrippen quer durchdringend, Auslaßöffnungen 15 in das Trommelinnere.
  • Die an der Außenseite der gemäß Fig. 1 rechten Trommelstirnwand liegende Öffnung der Versorgungskanäle bildet eine nach innen vorzugsweise konisch verjüngende Anschlußöffnung 14, die, was nicht mehr dargestellt ist, mittels eines selbst schließenden Ventils verschlossen gehalten werden kann. Den Versorgungskanälen ist eine von der Trommel getrennte Anschlußvorrichtung zugeordnet, die ein Anschlußrohr 13' aufweist, das zum Zuführen eines Behandlungsmediums in einen der Versorgungskanäle an diese anschließbar ist. Zu diesem Zweck wird dieses Anschlußrohr aus einer Stellung im Abstand von der benachbarten Trommelstirnwand 7 in koaxialer Richtung für einen der Versorgungskanäle in die in Fig. 1 gezeigte Anschlußstellung bewegt, in der es mit seinem freien, zur Anschlußöffnung komplementär ausgebildeten Endstück in diese flüssigkeitsdicht eingreift. Dabei öffnet es die nicht gezeigte Ventilvorrichtung, so daß Behandlungsmedium in den Versorgungskanal einströmen und aus den Auslaßöffnungen 15 in das Trommelinnere gelangen kann. Wesentlich ist hierbei, daß in der Anschlußstellung der Versorgungskanal 16, dem gerade Behandlungsmedium zugeführt wird, durch eine entsprechende Trommeleinstellung sich oberhalb der den Trommelinnenraum nur teilweise ausfüllenden Materialcharge befindet.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Einlaßöffnung 14 eine kegelförmige Sitzfläche, auf welcher das sich entsprechend kegelförmig verjüngende Endstück des Anschlußrohres 13' in seiner Anschlußstellung abdichtend aufsitzt.
  • Wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet und in Fig. 3 gezeigt ist, kann die Einlaßöffnung der Versorgungskanäle ebenso gut an der nach außen gewandten Seite der diese aufweisenden Mantellängsrippen 6 vorgesehen sein. Aus dieser Figur ist auch die mit 17 bezeichnete Anschlußvorrichtung als solche gezeigt, deren Anschlußrohr 13 zum Anschließen an einem Versorgungskanal zur Trommel radial zu verstellen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Einlaßöffnung der Versorgungskanäle mit 12 bzw. 12' bezeichnet. Die Anschlußrohre können beispielsweise mediumgesteuert, insbesondere pneumatisch oder mechanisch in bzw. außer Eingriffstellung bewegt werden.
  • Das Anhalten der Trommel in einer zum Anschließen einer der Versorgungskanäle 16, 16' an der Anschlußvorrichtung erforderlichen Drehstellung wird durch eine Schaltvorrichtung 18 bewirkt. Diese ist mit einem Schalthebel 19 ausgestattet, der durch Nocken 20 bzw. 20' betätigt wird, die am Umfang der nicht mit dem Zahnkranz versehenen Trommelstirnwand 7 angebracht sind. Die Kombination aus Schalthebel 19 und Nocken 20 kann aber auch durch eine Lichtschranke, einen Magnetschalter od. dgl. ersetzt sein.
  • Die Schaltvorrichtung 18 bestimmt die Verweildauer der Trommel in der jeweiligen Ruhestellung und steuert ferner die Axialbewegung des Anschlußrohres 13 bzw. 13' aus seiner Stellung im Abstand von der Trommel in dessen Anschlußstellung und in umgekehrter Richtung. Ist der Anschluß zwischen Anschlußrohr und einem der Versorgungskanäle hergestellt, wird durch die Schaltvorrichtung ein nicht gezeigtes Ventil geöffnet, so daß Behandlungsmedium über das Anschlußrohr in den Versorgungskanal einströmen und von dort durch die Auslaßöffnungen 15 in das Trommelinnere eindringen kann.
  • Nach einer vorwählbaren Zeit schließt die Schaltvorrichtung das Ventil für das Behandlungsmedium, veranlaßt ein Zurückbewegen des Anschlußrohres und versetzt die Trommel in Bewegung, bis sie, je nach Vorwahl, wieder für ein Signal des Schalthebels 19 scharf ist.
  • Bei einer Ausstattung der Trommel mit zwei Versorgungskanälen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, wird die Trommel zunächst nur eine Teildrehung ausführen, um den anderen Versorgungskanal in seine Bereitschaftsstellung oberhalb des Trommelinhalts zu bringen, um nacheinander das Trommel gut von einander gegenüberliegenden Seiten aus mit Behandlungsmedium zu beaufschlagen.
  • Es ist klar, daß die Trommel auch eine andere Querschnittsform besitzen und die Anschlußvorrichtung in einer anderen geeigneten Weise gestaltet sein kann. Es muß lediglich gewährleistet sein, daß diese bzw. ein Anschlußteil derselben relativ zur Trommel bewegbar ist, um es an einen Versorgungskanal derselben anschließen bzw. von dessen Einlaßöffnung zum Verdrehen der Trommel wegbewegen zu können.
  • Es ist außerdem klar, daß die beschriebene Kanalanordnung in der Trommel auch für andere Arten von Behandlungstrommeln vorteilhaft sein kann.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Traggestell 10 und somit die gesamte Vorrichtung mit Tragzapfen 34 ausgestattet und kann an diesen aufgehängt werden, die gleichzeitig als Anschlüsse für die Kathodenspannung dienen. An diese sind die Kathodenzuleitungen 31 angeschlossen, die mit einem flexiblen Isolierschlauch überzogen sind. Die Kathode 31a am Ende der Zuleitung liegt im Bereich des unteren Teils des Trommelmantels auf diesem auf und ist mit zu galvanisierendem, in der Trommel befindlichem metallischem Gut in elektrisch leitender Verbindung. Die Kathodenzuleitungen 31 sind mittels Kabelschellen 33 an den Tragarme 2 befestigt. Die an diesen angeordneten Lagerzapfen sind jeweils in einer Lagerbuchse der Trommelstirnwände drehbar gelagert.
  • In den Lagerzapfen 3 ist im spitzen Winkel zu deren Achse eine von außen und oben schräg nach innen und unten verlaufende Bohrung 32 vorgesehen, durch welche die Kathodenzuleitung 31 bzw. das Kathodenkabel mit Spiel hindurchgeführt ist. Diese Schrägführung ermöglicht es, daß die Kabelzuführung außen nur leicht abgebogen und im stumpfen Winkel an die Eintrittsstelle im Lagerzapfen 3 herangeführt werden kann. Es ist somit nicht, wie seither, eine Knickung des Kabels in diesem Eintrittsbereich erforderlich, so daß die Kabel zuführung bei der Rotation der Trommel in diesem Bereich nicht stark beansprucht wird. Die Lebensdauer der Kathodenzuleitung kann dadurch wesentlich erhöht werden.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum chargenweisen Oberflächenbehandeln von Werkstücken, insbesondere zum Galvanisieren.
    Pat entansprüche 1. Vorrichtung zum chargenweisen Oberflächenbehandeln von Werkstücken, insbesondere zum Galvanisieren, mit einem Träger zur Lagerung einer antreibbaren Trommel, deren perforierter Trommelmantel mindestens einen sich im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckenden Versorgungskanal aufweist, der wenigstens mit einer von der Trommelaußenseite aus zugänglichen Einlaßöffnung ausgestattet ist und durch den dem Trommelinnern über eine Vielzahl von in den Trommelinnenraum mündenden Austrittsöffnungen Flüssigkeiten oder Gase zuführbar sind, wenn die Trommel wenigstens eine Ruhestellung einnimmt, in der sich diese Austrittsöffnungen oberhalb der den Trommelinnenraum nur teilweise aus füllenden Materialcharge befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt vieleckige Trommelmantel in bekannter Weise eine Vielzahl von aus Kunststoff bestehenden, rechteckförmigen Platten (5) aufweist, die entlang ihren Längsseiten mit äußeren, aus Kunststoff bestehenden Mantellängsrippen (6) verbunden sind, daß der Versorgungskanal (16) innerhalb einer Mantellängsrippe (6) angeordnet und diesem für das zuzuführende Medium eine von der Trommel (4) getrennte Anschlußvorrichtung (17) zugeordnet ist, die ein Anschlußrohr (13 oder 13') aufweist, das relativ zur Trommel (4) aus einer Stellung im Abstand von der Trommel in eine Anschlußstellung bewegbar ist, in der es an der an der Trommelaußenseite liegenden Einlaßöffnung des Versorgungskanals (16) angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (4) in der Stellung, in der die Einlaßöffnung sich gegenüber dem Anschlußrohr (13 oder 13') der Anschlußvorrichtung (17) befindet, durch eine durch die Trommel (4) insbesondere durch Nocken (20, 20') ansteuerbare Schaltvorrichtung (18, 19) für eine vorbestimmte Zeit stillsetzbar ist, durch die auch das Anschlußrohr (13 oder 13') in seine Anschlußstellung steuerbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung des Versorgungskanals (16) verschließbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung des Versorgungskanals (16) mit einem selbstschließenden, durch das Anschlußrohr (13 oder 13') zu öffnenden Ventil ausgestattet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgtem Anschluß des Anschlußrohres (13 oder 13') am Versorgungskanal (16) durch die Schaltvorrichtung (18, 19) der Zufluß des Mediums freigegeben wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung eine kegelförmige Sitzfläche und das Anschlußrohr (13 oder 13') der Anschlußvorrichtung (17) an seinem Vorderende zu dieser komplementär ausgebildet ist und in seiner Anschlußstellung in diese eingreift und sie öffnet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung des Versorgungskanals (16 oder 16') an der nach außen gewandten Seite der Mantellängsrippen (6) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungskanal (16 oder 16') die eine der beiden Trommelstirnwände (7) durchdringt und dessen Einlaßöffnung in dieser Trommelstirnwand angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens zwei in jeweils einer Mantellängsrippe einer im Querschnitt sechseckigen Trommel angeordneten Versorgungskanälen, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungskanäle (16, l6t) in einander gegenüberliegenden Mantellängsrippen (6) angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915801A1 (de) * 1989-05-13 1990-11-15 Saritschansky Alexander Kleinteile-trommel-reinigungs-, spuel- und trocknungsanlage
DE9405521U1 (de) * 1994-03-31 1994-05-26 Rösler, Manfred, 73329 Kuchen Vorrichtung zum Behandeln von Gegenständen in einer rotierenden Trommel mit Flüssigkeit oder Luft
WO2000066814A1 (de) * 1999-04-28 2000-11-09 Richard Tscherwitschke Gmbh Galvanisierungstrommel
EP1743959A1 (de) 2005-07-15 2007-01-17 Aluminal Oberflächentechnik GmbH & Co. KG Vorrichtung zum galvanischen Abschieden von Metallen und/oder Metalllegierungen unter Verwendung einer Galvanisiertrommel

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