DE3025048C2 - Einrichtung zur Abmessung von Granularmaterialien - Google Patents
Einrichtung zur Abmessung von GranularmaterialienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur quantitativer. Messung von Granularmaterialien, wie
beispielsweise Pulvern und Teilchen aus synthetischem Harz zur Verwendung als Ausgangsmaterialien, Pigmente,
Zement, Düngemittel und Nahrungsmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Vorrichtung bekannt, welche einen Hauptkörper aufweist, der
eine Vielzahl von unabhängigen Meßabteilen besitzt, die obere und untere offene Enden besitzten, und die
ferner radial um eine Achse herum angeordnet sind; obere und unteren Endplatten dienen zum Abdecken
der oberen und unteren offenen Enden der Abteile und sind um die erwähnte Achse herum verdrehbar, wobei
die untere Endplatte eine derart positionierte öffnung besitzt, daß sie nicht mit der öffnung der oberen Endplatten
ausgerichtet ist und ferner mit dem unteren offenen Ende jedes Abteils bei Verdrehung dieser Endplatte
in Ausrichtung gebracht werden kann, so daß bei der Verdrehung dieser Endplatten das abzumessende Material
aufeinanderfolgend durch die Öffnung in der oberen Endplatte eingegeben wird, während das abgemessene
in den Abteilen enthaltene Material durch die öffnung in der unteren Endplatte Abteil nach Abteil herausströmen
kann. Diese bekannte Meßvorrichtung besitzt jedoch einen Nachteil insofern, als bei der Abgabe des
abgemessenen Granularmaterials aus dem Abteil eine gewisse Materialmenge darin zurückgelassen wird.
ίο Speziell eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der GB-PS 14 83 974 bekannt. Auch bei dieser Vorrichtung besteht die Gefahr, daß
Granularmaterial an den Wänden der Meßabteile anhaftend verbleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart
auszubilden, daß die vollständige Entladung des abgemessenen Materials aus den entsprechenden Meßabteilen
heraus ermöglicht wird, indem auch das an den beiden Wänden anhaftende Material entleert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vor.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unten nsprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen
sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung;
F i g. 2 eine schematische Draufsicht;
Fig.3 einen schematischen Schnitt längs Linie Ill-Ill in F i g. 1;
F i g. 2 eine schematische Draufsicht;
Fig.3 einen schematischen Schnitt längs Linie Ill-Ill in F i g. 1;
Fig.4 einen schematischen Schnitt längs Linie IV-IV
in Fig.2, wobei die Darstellung teilweise in Seitenansicht
erfolgt und einige Teile weggelassen sind.
Es sei nunmehr das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben. Der Körper 11
der Einrichtung besitzt eine zylindrische Form und hat an entgegengesetzten Enden dieses zylindrischen Körpers
Flansche 12 und 13. Ein zentraler (mittiger) Hohlzylinder 14 ist am Mittelteil dieses Hauptkörpers 11 angeordnet.
Eine Vielzahl von Unterteilungswänden 15 ist derart angeordnet, daß sie sich radial zwischen dem
Hauptkörper 11 und dem zentralen Hohlzylinder 14 erstrecken,
und sie sind an dem Körper durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Schweißen, befestigt, um so
eine Vielzahl unabhängiger Meßabteile 16 mit offenen entgegengesetzten Enden auszubilden.
Die entsprechenden Meßabteile 16 sind sowohl an den oberen als auch unteren offenen Enden mit oberen
und unteren Endplatten 17 bzw. 18 abgedeckt. Diese oberen und unteren Endplatten 17 sind am Hauptkörper
11 drehbar innerhalb von Ringnuten 19 bzw. 20 befestigt, wobei letztere an den Flanschen 12 bzw. 13 vorgesehen
sind. Die oberen und unteren Endstirnflächen der entsprechenden Unterteilungswände 15 befinden sich in
engem Kontakt mit den Endplatten 17 bzw. 18 derart, daß diese Endstirnflächen die glatte ungestörte Rotation
dieser Endplatten nicht stören. Andererseits ist eine Welle 21 innerhalb des mittigen Hohlzylinders 14 vorgesehen.
Diese Welle 21 wird von Lagern 22, 22' und 23 getragen, die an der Innenseite des mittigen Hohlzylinders
befestigt sind. Die entsprechenden Endplattcn 17 und 18 sind auf der Welle 21 in der Weise angeordnet,
daß sie an dieser Welle 21 durch Schraubmuttern und
Keileingriff (nicht gezeigt) auf den jeweiligen Endteilen der Welle befestigt sind. Die entsprechenden Endplatten
17 und J8 sind mit öffnungen 24 und 25, und zwar
eines für jede Endplatte, ausgestattet. Diese beiden Öffnungen sind derart angeordnet, daß sie in Ausrichtung
mit den offenen Enden der jeweiligen unterschiedlichen Meßabteile in Ausrichtung gebracht werden. Insbesondere
sind diese öffnungen 24 und 25 in der oberen Endplatte 17 und der unteren Endplatte 18 in der Weise
ausgebildet, daß dann, wenn die öffnung 24 der oberen
Endplatte 17 mit dem oberen offenen Ende eines bestimmten Meßabteils ausgerichtet ist, die Öffnung 25
der unteren Endplatte 18 mit einem anderen Meßabteil ausgerichtet ist, welches um 180° gegenüber dem erwähnten
bestimmten Meßabteil angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die öffnungen 24 und 25
sektorförmig ausgebildet, und zwar liegen deren Mitten
an der Drehachse der Welle 21, und jedes hat eine solche Größe, daß mindestens ein Meßabteil überlappt
wird.
Für den obigen Zustand der Vorrichtung sei angenommen, daß das aus einem Pulver oder Teilchen bestehende
abzumessende Material in einen Trichter 27 eingefüllt wird, der durch Bolzenmittel über eine Dichtung
26 an; Flansch 12 des Hauptkörpers 11 befestigt ist Dieses Granularmaterial kann in das Meßabteil durch
die öffnung 24 der oberen Endplatte 17 einfließen. Dieser Materialfluß setzt sich fort, wenn die Platte 17 in
Richtung des Pfeils A verdreht wird, und zwar solange bis sowohl die vordere Kante 34a als auch die hintere
Kante 24b der öffnung 24 an diesem Abteil vorbeigelaufen sind. Das abzumessende Material wird somit in
das Meßabteil während der Zeitperiode eingefüllt, während welcher sowohl die vordere Kante 24a als auch die
hintere Kante 24b der öffnung 24 das obere Ende dieses Abteils traversieren. Auf diese Weise wird das Material
in die entsprechenden benachbarten Meßabteile eingefüllt, und zwar aufeinanderfolgend während der Drehung
der Endplatten Um 180°. Wenn die Platten um 180° verdreht sind, so wird die Öffnung 25 der unteren
Endplatte 18 in Ausrichtung mit dem anfangs mit Material gefüllten Abteil gebracht. Auf diese Weise kann das
abgemessene Material aus der Einrichtung herausfließen, und zwar durch die Öffnung 25 in einen Kanal 29,
der durch Bolzen über eine Dichtung 28 am unteren Flansch 13 befestigt ist. Auf diese Weise wird bei und
nach der Verdrehung der Endplatten um 180° das Einfüllen und Abgeben des Materials gleichzeitig in Abteilen
ausgeführt, die relativ zueinander um 180° versetzt sind, und zwar geschieht dies für ein Abteil nach dem
anderen.
Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung ist ferner mit Mitteln 30 ausgestattet, um eine glatte ungestörte Abgabe
abgemessenen Granularmaterials aus ihren MeE-abteilen
zu gestatten. Diese Mittel umfassen Düsen 31, vorgesehen in der oberen Endplatte 17. Diese Düsen 31
sind in der oberen Endplatte 17 an Stellen vorgesehen, welche der Lage der öffnung 25 in der unteren Endplatte
18 entsprechen. Diese jeweiligen Düsen 31 sind mit einem Sammelrohr 32 in der Weise gekuppelt, daß entsprechende
Strömungsmittelkanäle dieser Düsen mit einem einzigen Strömungsmittelpfad des Sammelrohrs 32
in Verbindung stehen. Andererseits ist ein Reduzier-T-Stück 33 an seinem einen Ende mit einem Blindstopfen
34 vorgesehen an der oberen Endplatte 17 verbunden, Das Sammelrohr 32 ist mit diesem Reduzier-T-Stück 33
über eine Einheitsverbindung 35, Nippel 36, 37 und ein ElboKenstück 38 verbur 'rn. Ein weiteres Ende dieses
Reduzier-T-Stücks 33 ist mit einem Nippel 39 verbunden, der seinerseits mit einer Drehrohrverbindung 42
über ein Verbindungsstück 40 verbunden ist Dieses Drehrohrverbindungsstück 42 besteht aus zwei Rohrgliedern,
um so bezüglich einander drehbar zu sein. Das Verbindungsstück 40 ist mit einem dieser beiden Rohrglieder
verbunden. Eine Leitung 43 ist an ihrem einen Ende mit dem anderen von zwei Rohrgliedern des
Drehrohrverbindungsstücks 42 verbunden. Das andere
ίο nicht gezeigte Ende steht in Verbindung mit einem Luftauslaß
einer unter Druck stehenden Strömungsmittelversorgung, wie beispielsweise einem Luftkompressor.
Unter Druck stehendes Strömungsmittel wird in das Kollektorrohr 32 eingegeben, und zwar über einen Strömungsmittelpfad
ausgebildet in der Leitung 43, die Drehrohrverbindung 40, den Nippel 39, das Reduzier-T-Stück
33, den Nippel 37, das Elbogenstück 38, den Nippel 36 und die Einheitsverbindung 35, und der Ausstoß
von Strahlströmen aus den Düsen 3 t erfolgt normalerweise
zu allen Zeiten. Wie oben beschrieben, sind diese Düsen 31 durch die oberen Endplatte 17 hindurchgehend
vorgesehen, und zwar an Stellen entsprechend der Lage der öffnung 25 in der unteren Endplatte 18. Mit
der Drehung dieser unteren Endplatte 18 wird daher unter Druck stehendes Strömungsmittel durch diese
Düsen 31 in ein Meßabteil jedesmal dann eingegeben, wenn die öffnung 25 der unteren Endplatte J8 mit dem
unteren offenen Ende dieses Meßabteils in Ausrichtung steht. Auf diese Weise wird das in das Abteil eingefüllte
abgemessene Granularmaterial schnell und wirkungsvoll durch die öffnung 25 abgegeben, und zwar infolge
des natürlichen nach unten erfolgenden Falls des Granularmaterials info'ge von dessen Gewicht, und durch
Mithilfe der Strahlströme des unter Druck stehenden Strömungsmiueis, weiches von den Düsen in das Abteil
eingegeben wird.
Bei der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung sind die Düsen 31 derart angeordnet, daß Strahlströme aus unter
Druck stehendem Strömungsmittel längs der Wände ausgestoßen werden, durch welche die entsprechenden
Meßabteile gebildet sind. Das heißt, eine dieser Düsen 31 ist derart angeordnet, daß ein Strahlstrom aus unter
Druck stehendem Strömungsmittel längs der Innenoberfläche der Wand des Hauptkörpers 11 ausgestoßen
wird, und eine weitere Düse ist derart angeordnet, daß ein weiterer Strahlstrom aus unter Druck stehendem
Strömungsmittel längs der Außenoberfläche der Wand des mittigen Hohlzylinders 14 ausgestoßen wird, und
schließlich ist eine weitere Düse derart angeordnet, daß ein weiterer Strahlstrom aus unter Druck stehendem
Strömungsmittel zwischen den beiden erwähnten Sl.-ahiströmen ausgestoßen wird. Infolge dieser Anordnung
der Düsen werden Strahlströme aus unter Druck stehendem Strömungsmitte! in das Meßabteil in der
Weise eingegeben, daß einer der Strahlströme auf die Masse aus Granularmaterial gerichtet ist, ein anderer ist
zwischen die Masre und die Innenwandoberfläche des
Hauptkörpers 11 gerichtet und ein weiterhin vorgesehener Strahlstrom wird zwischen diese Masse und die
Außenwandoberfläche des mittigen Hch'.zyünders 14 gerichtet. Auf diese Weise verhindert, daß das abgemessene
Granularmaterial in dem Abteil verbleibt, in dem es etwa an den Wr..ndoberflächen des Hauptkörpers
oder des zentralen Hohlzylinders anhaftet. Eine solche
μ Düsenanordnung ist insbesondere dort nützlich und effektiv,
wo das abzumessende Granularmaterial ein Pulver ist, welches leicht an einer Wandoberfläche anhaftet:
dabei kann es sich insbe3ondere um Granularmate-
rialien wie die folgenden handeln: Harnstoff, Calciumkarbonat
oder aktivierte granularförmige Holzkohle und granulären Petrolkoks, wobei diese Materialien
Feuchtigkeit absorbiert haben.
Bei der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung ist eine Anordnung vorgesehen, um zu verhindern, daß das abzumessende
Material, welches in ein Abteil eingefüllt werden soll, in einen schmalen Raum eintritt, der gebildet
ist zwischen der in Drehrichtung hinteren Kante 24b der öffnung 24 (oder der Unterseite der oberen Endplatte,
die benachbart zu dieser in Drehrichtung hinteren Kante 24b der öffnung 24 angeordnet \ά) und der
oberen Endstirnfläche einer Unterteilungswand 15, um auf diese Weise eine Störung der glatten ungestörten
Drehung dieser Endplatten zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist ein Abdeckteil 45 vorzugsweise auf der dem
riauptkörper U abge»andtcri Fläche der oberen End
platte 17 vorgesehen. Dieses Abdeckteil 45 ist derart angeordnet, daß es über die in Drehrichtung hintere
Kante 24£> zur in Drehrichtung vorderen Kante 24a der
öffnung 24 hinausragt, um die Fläche dieser öffnung 24
zu begrenzen. Dieses Abdeckteil 45 erreicht die Unterteilungswand 15 bei Drehung der Endplatten vor der in
Drehrichtung hinteren Kante der öffnung 24. Demgemäß lenkt dieses Abdeckteil 45 die Richtung der nach
unten verlaufenden Strömung aus Granularmaterial zu einem weiteren benachbarten Meßabteil, das unmittelbar
in Drehrichtung nach der zuerst auftretenden Unterteilungswand angeordnet ist. Auf diese Weise wird
verhindert, daß Material längs der zuerst auftretenden Unterteilungswand fließt, die unmittelbar unterhalb der
in Drehrichtung hinteren Kante 24b der Öffnung 24 angeordnet ist Auf diese Weise verhindert dieses Abdeckteil
45 in erfolgreicher Weise das Eintreten von Granularmateria! in den Raum, der gebildet ist zwischen 3s
der in Drehrichtung hinteren Kante 24b der öffnung 24 (oder der Unterseite der oberen Endplatte, die benachbart
zu dieser in Drehrichtung hinteren Kante 24b der öffnung 24 ist) und der oberen Endstirnfläche der Unterteilungswand
15.
Ferner ist erfindungsgemäß dieses Abdeckteil 45 derart angeordnet, daß es gleitend von der in Drehrichtung
hinteren Kante zur in Drehrichtung vorderen Kante der öffnung 24 bewegt wird, und zwar bis zu einer gewünschten
Position, um dort gehalten zu werden, um so die Größe der öffnung 24 nach Erfordernis zu begrenzen.
Demgemäß kann die Größe der öffnung 24 nach Wunsch variiert werden, um dadurch das Volumen des
in die entsprechenden Meßabteile einzufüllenden GranuJarmaterials zu verändern. Das Abdeckteil 45 besitzt
eine derartige Sektorform, daß es in der Lage ist, die Öffnung 24 vollständig zu schließen. Bolzenlöcher 46
sind mit gleichen Abständen im Abdeckteil 45 vorgesehen und bilden ein Bogenmuster um die Drehachse der
Welle 21 herum. Schraubenlöcher sind in der oberen Endplatte 17 mit gleichen Abständen an den Plätzen
vorgesehen, welche den Bolzenlöchern des Abdeckteils 45 entsprechen. Durch Einschrauben eines Bolzens 47 in
die Schraublöcher durch die Bolzenlöcher 46 wird das Abdeckteil 45 an der oberen Endplatte 17 befestigt.
Demgemäß kann durch Auswahl eines geeigneten Schraubenlochs der Ansatz durch das Bolzenloch 46 in
das Schraubloch bo'.zenbefestigt werden, um so sicherzustellen,
daß das Abdeckteil 45 sich über einen gewünschten Abstand über die in Drehrichtung hintere
Kante der öffnung 24 der oberen Endplatte 17 hinaus erstreckt, und zwar zur in Drehrichtung vorderen Kante
hin, wobei dadurch die Größe der Öffnung 24 nach Erfordernis begrenzt werden kann. Auf diese Weise wird
der Eintritt des Granularmaterials in den obenerwähnten schmalen Raum verhindert.
Die Anordnung der oberen und unteren Endplatten und der Welle, mit der diese Endplatten verbunden sind,
kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Endplatten derart angeordnet,
daß sie um eine feste Welle herum durch einen Motor verdreht werden können, der außerhalb der
Einrichtung vorgesehen ist. Insbesondere ist ein äußeres Hohlglied 51 zwischen dem Hauptkörper 11 und dem
mittigen Hohlzylinderglied 14 angeordnet und an beiden befestigt, um so ein Meßabteil zu traversieren, an
dem das Hohlglied auch befestigt ist. Ein inneres Hohlglied 52 ist eng passend innerhalb des äußeren Hohlglieds
51 aufgenommen. Ein Flansch ist am Umfangsteil dieses innerer. Hohlglieds 52 vorgesehen und en ein^m
Umfangsflansch des äußeren Hohlglieds 51 bolzenbefestigt, so daß das äußere Hohlglied 51 an einer Drehung
gehindert ist. Lager 53 und 54 sind innerhalb des inneren Hohlglieds 52 befestigt, und eine Welle 55 wird von
diesen Lagern getragen. Ein Kegelzahnrad 56 ist innerhalb des zentralen Hohlzylinderglieds 14 positioniert
und am inneren Ende der Welle 55 befestigt. Ein weiteres Kegelzahnrad 57 ist an der Welle 21 befestigt und
steht mit lern Kegelzahnrad 56 in Eingriff. Das äußere Ende der Welle 55 ist mit der Drehwelle des nicht gezeigten
Motors beispielsweise durch eine Kette und ein nicht gezeigtes Kettenzahnrad gekoppelt. Wenn dieser
Motor die Welle 55 dreht, so wird die Welle 21 zusammen mit den oberen und unteren Endplatten 17 und 18
verdreht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur quantitativen Messung von Granularmaterial, wie bspw. Pulver und Teilchen
aus synthetischem Harz, Pigmenten, Zement, Düngemitteln und Nahrungsmitteln,
mit einem Hauptkörper (11), der eine Vielzahl voneinander getrennter, den Hauptkörper durchsetzenden
Meßabteile (16) aufweist die an ihren oberen und unteren Enden offen sind und radial um eine
durch den Hauptkörper verlaufende Achse herum angeordnet sind,
mit einer oberen und unteren Endplatte zur dichtenden Abdeckung der oberen und unteren offenen Enden
der Meßabteile (16), mit jeweils einer öffnung in der oberen bzw. unteren Endplatte, welche bei relativer
Verdrehung des Hauptkörpers und der Endplatten über <Jas obere bzw. untere offene Ende jedes
Meßabteils positionierbar sind, wobei die Öffnung der unteren Endplatte nicht mit der, der Materialzufuhr
dienenden öffnung in der oberen Endplatte in Achsrichtung flächenüberdeckend ausgerichtet
ist
und die obere Endplatte eine mci einer Druckmittelquelle
verbundene, demselben Meßabteil wie die Öffnung der unteren Endplatte zugeordnete weitere
öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Eiidplatten (17,18) gemeinsam und synchron
um die Achse des Hauptl-'vrpers drehen und
daß die weitere Öffnung f*er oberen Endplatten Düsen (31) aufweist, deren Strahlst vm bei Positionierung der weiteren öffnung über einem Meßabteil längs der das Meßabteii bildenden Wände gerichtet ist.
daß die weitere Öffnung f*er oberen Endplatten Düsen (31) aufweist, deren Strahlst vm bei Positionierung der weiteren öffnung über einem Meßabteil längs der das Meßabteii bildenden Wände gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Düse (31) einen Druckmittelstrom
längs der Oberfläche der Wand des Hauptkörpers (11) ausstößt, daß eine weitere Düse (31) einen Strömungsmittelstrom
längs der Außenoberfläche der Wand des Hohlzylinders (14) ausstößt, und daß eine
dritte Düse (31) Strömungsmittel zwischen den beiden zuerst erwähnten Strömungsmittelströmen ausstößt.
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