DE4403538A1 - Aufbau des Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs - Google Patents
Aufbau des Antriebsabschnitts eines MaschinenwerkzeugsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau eines Antriebs
abschnitts eines Maschinenwerkzeuges. Insbesondere betrifft
sie die Verbesserung eines Aufbaus, welcher eine Drehbewegung
eines Motors in eine Schwingungsbewegung eines Arms umwandelt,
bei einem Werkzeug wie beispielsweise einem Schleifgerät.
Im Stand der Technik ist ein Aufbau C gemäß Fig. 5 bekannt,
als Aufbau eines Antriebsabschnitts, welcher die Drehbewegung
eines Motors in Schwingungsbewegung eines Arms umwandelt, bei
einem Werkzeug wie beispielsweise einem Schleifgerät (Schwing
schleifer).
Der Aufbau C des Antriebsabschnitts weist einen Motor 51 auf,
der an einem Gehäuse (nicht gezeigt) befestigt ist. Eine Welle
53 ist an einer Ausgangswelle 52 des Motors 51 befestigt. Ein
exzentrischer Abschnitt 53a ist am Spitzenabschnitt der Welle
53 vorgesehen. Der mittlere Abschnitt der Welle 53 ist dreh
beweglich durch ein Kugellager 54 gehaltert.
Andererseits ist ein Schwingungsarm 55 durch einen Stift 56
schwingfähig gehaltert. Eine Ausnehmung 57 ist am hinteren
Endabschnitt des Schwingungsarms 55 ausgebildet. Der exzen
trische Abschnitt 53a ist in die Ausnehmung 57 eingefügt,
und hierdurch ist der exzentrische Abschnitt 53a mit dem
Schwingungsarm 55 verbunden. Beide Seitenwände der Ausneh
mung 57 sind als Kontaktabschnitte 57a und 57b ausgebildet.
Die Außenumfangsoberfläche (Nockenoberfläche) des exzentri
schen Abschnitts 53a steht in Gleitberührung mit der Innen
oberfläche dieser Kontaktabschnitte 57a und 57b. Weiterhin
ist ein Schwingungsteil 58 an dem Spitzenabschnitt des
Schwingungsarms 55 befestigt. Das Schwingungsteil 58 vibriert
in der durch einen Pfeil X in Fig. 5 gezeigten Richtung.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht zur Erläuterung der Betriebs
weise jedes Teils zu dem Zeitpunkt, wenn die Drehbewegung
des Motors 51 in eine Schwingungsbewegung umgewandelt wird.
Weiterhin sind die Fig. 6(A1)-6(A4) Ansichten, welche einen
Aufbau des Antriebsabschnitts zeigen, entlang der Linie P-P
in Fig. 5. Die Fig. 6(B1)-6(B4) sind Aufsichten der Fig.
6(A1)-6(A4). Fig. 6(A1) entspricht Fig. 6(B1). Nachstehend
entspricht Fig. 6(A2)-6(A4) jeweils der Fig. 6(B2)-6(B4).
In Fig. 6 bezeichnet ein Bezugszeichen O1 ein Zentrum der
Welle 53. Mit O2 ist ein Zentrum des exzentrischen Ab
schnitts 53a bezeichnet.
Dreht sich die Welle 53 um 90° im Uhrzeigersinn (wie durch
einen Pfeil Y in Fig. 6 gezeigt ist), aus dem in den Fig.
6(A1) und 6(B1) gezeigten Zustand, so dreht sich ebenfalls
der exzentrische Abschnitt 53a um 90° im Uhrzeigersinn. Die
Beziehung zwischen dem exzentrischen Abschnitt 53a und den
Kontaktabschnitten 57a, 57b nimmt den Zustand an, der in den
Fig. 6(A2) und 6(B2) gezeigt ist. In der Richtung der x-Achse
bewegt sich nämlich das Zentrum O2 in Richtung nach rechts,
wie durch einen Pfeil Z in Fig. 6(A1) gezeigt ist, um eine
Entfernung L zwischen dem Zentrum O1 und dem Zentrum O2.
Hierdurch bewegen sich die Kontaktabschnitte 57a und 57b um
die Entfernung L in Richtung nach rechts entlang der x-Achse.
Wenn sich die Welle 53 weiter um 90° im Uhrzeigersinn aus dem
in den Fig. 6(A2) und 6(B2) gezeigten Zustand dreht, nimmt
die Beziehung zwischen dem exzentrischen Abschnitt 53a und
den Kontaktabschnitten 57a, 57b den Zustand an, der in den
Fig. 6(A3) und 6(B3) gezeigt ist. Hierdurch bewegen sich die
Kontaktabschnitte 57a und 57b weiter um die Entfernung L in
Richtung nach rechts entlang der x-Achse.
Wenn die Welle 53 sich weiter um 90° im Uhrzeigersinn aus dem
in den Fig. 6(A3) und 6(B3) gezeigten Zustand dreht, nimmt
die Beziehung zwischen dem exzentrischen Abschnitt 53a und
den Kontaktabschnitten 57a, 57b den Zustand an, der in den
Fig. 6(A4) und 6(B4) gezeigt ist. Hierdurch kehren die Kon
taktabschnitte 57a und 57b um die Entfernung L in Richtung
nach links entlang der x-Achse zurück.
Wenn sich die Welle 53 um weitere 90° im Uhrzeigersinn aus
dem in den Fig. 6(A4) und 6(B4) gezeigten Zustand dreht, so
kehrt die Beziehung zwischen dem exzentrischen Abschnitt 53a
und den Kontaktabschnitten 57a, 57b in den Zustand zurück,
der in den Fig. 6(A1) und 6(B1) gezeigt ist. Hierdurch bewe
gen sich die Kontaktabschnitte 57a, 57b weiter um die Ent
fernung L in Richtung nach links entlang der x-Achse zurück.
Der Betrieb des Antriebsabschnitts C, der voranstehend erläu
tert wurde, wird wiederholt. Auf diese Weise wird die Dreh
bewegung des Motors 51 in die Schwingungsbewegung des Schwin
gungsarms umgewandelt.
Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau des Antriebsab
schnitts C gibt es jedoch die nachstehend geschilderten
Probleme.
Wie aus den Fig. 6(B1)-6(B4) hervorgeht, sind die Winkel
abschnitte D1 und D2 des exzentrischen Abschnitts 53a, wel
che gegen die Kontaktoberflächen der Kontaktabschnitte 57a
und 57b anliegen, in rechtem Winkel ausgebildet, und die Ab
schnitte D1 und D2 in spitzem Winkel gleiten auf den Kontakt
oberflächen der Kontaktabschnitte 57a und 57b während der
Schwingbewegung des Arms 53. Aus diesem Grund erfolgt keine
glatte Übertragung der Leistung von dem Motor 51 auf den
Schwingungsarm 55. Dies führt zur Erzeugung von Schwingungen
und Geräuschen. Die Winkelabschnitte D1, D2 und jede Kontakt
oberfläche der Kontaktabschnitte 52, 52b verschleißen. Dies
wird daher zu einer Quelle von Rattergeräuschen.
Die Reibung zwischen dem Winkelabschnitt D1, D2 und den Kon
taktoberflächen der Kontaktabschnitte 57a, 57b führt zur Er
zeugung von Wärme.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung
dieser Schwierigkeiten, die beim konventionellen Aufbau des
Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs auftreten. Daher
stellt die vorliegende Erfindung einen Aufbau des Antriebs
abschnitts des Maschinenwerkzeugs zur Verfügung, bei welchem
Schwingungen nicht erzeugt werden, der Kontaktabschnitt des
exzentrischen Abschnitts und die Kontaktoberfläche des Schwin
gungsarms nicht verschleißen, und keine Reibungswärme erzeugt
wird.
Zur Erzielung der voranstehend geschilderten Vorteile weist
die Erfindung die nachstehenden Merkmale auf.
Der Aufbau des Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs
gemäß der vorliegenden Erfindung ist nämlich wie nachstehend
angegeben. Eine Ausgangsachse eines Motors weist einen ex
zentrischen Abschnitt auf, ein Schwingungsarm ist in seinem
zentralen Abschnitt schwingungsgehaltert, ein Verbindungsab
schnitt des Schwingungsarms mit dem exzentrischen Abschnitt
ist in Form zweier Gabelstangen oder Gabeln ausgebildet, der
exzentrische Abschnitt und der Schwingungsarm sind mitein
ander so verbunden, daß der exzentrische Abschnitt zwischen
zwei Gabelstützen des Schwingungsarms eingefügt ist, wodurch
eine Drehbewegung der Ausgangsachse des Motors in Schwingungs
bewegung des Schwingungsarms umgewandelt wird, und zumindest
einer der Kontaktabschnitte, die auf der Außenumfangsober
fläche des exzentrischen Abschnitts oder Kontaktabschnitts
vorgesehen sind, die jeweils auf der Innenoberfläche jeder
der beiden Gabelstangen vorgesehen sind, weist die Form einer
gekrümmten Oberfläche auf.
Der voranstehend geschilderte Aufbau des Antriebsabschnitts
des Maschinenwerkzeugs arbeitet auf folgende Weise.
Der exzentrische Abschnitt dreht sich entsprechend der Dre
hung der Ausgangsachse des Motors. Durch die Drehbewegung
des exzentrischen Abschnitts wird der Schwingungsarm, der
mit dem exzentrischen Abschnitt verbunden ist, in Schwingun
gen versetzt.
Der exzentrische Abschnitt und der Verbindungsabschnitt des
Schwingungsarms sind miteinander verbunden. Zumindest ent
weder der Kontaktabschnitt des exzentrischen Abschnitts oder
der Kontaktabschnitt des Schwingungsarms weist die Form ei
ner gekrümmten Oberfläche auf. Hierdurch wird der Berührungs
zustand zwischen dem exzentrischen Abschnitt und dem Schwin
gungsarm an dem Verbindungsabschnitt annähernd ein Abwälz-
oder Rollkontaktzustand. Wenn eine Drehbewegung des Motors
in eine Schwingungsbewegung des Maschinenwerkzeugs umgewan
delt wird, wird aus diesem Grund kaum Reibung erzeugt.
Gemäß der voranstehend geschilderten Erfindung berührt der
exzentrische Abschnitt den Schwingungsarm glatt. Wenn die
Drehbewegung des exzentrischen Abschnitts in die Schwingungs
bewegung des Schwingungsarms umgewandelt wird, gibt es aus
diesem Grunde nur eine geringfügige Erzeugung (ungewünschter)
Schwingungen und von Verschleiß, und eine geringfügige Tempe
raturerhöhung infolge von Reibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine horizontale Schnittansicht eines Beispiels für
den Aufbau des Antriebsabschnitts eines Maschinen
werkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2(A) eine horizontale Schnittansicht eines wesentlichen
Abschnitts dieses Beispiels, und
Fig. 2(B) eine Perspektivansicht eines Schwingungsarms;
Fig. 3 eine Schnittansicht zur Erläuterung des Vorgangs
der Umwandlung von Drehbewegung eines Motors in
Schwingungsbewegung eines Schwingungsarms;
Fig. 4(A) eine horizontale Schnittansicht mit einer Darstel
lung eines wesentlichen Abschnitts eines weiteren
Beispiels für die vorliegende Erfindung;
Fig. 4(B) eine horizontale Schnittansicht mit einer Darstel
lung eines wesentlichen Abschnitts eines weiteren
Beispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4(C) eine horizontale Schnittansicht mit einer Darstel
lung eines wesentlichen Abschnitts eines weiteren
Beispiels der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 und 6 den eingangs geschilderten Stand der Technik.
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in
den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Die erste Ausführungsform ist
eine Ausführungsform eines Feinschleifers, welcher die Ober
fläche von feinen Abschnitten oder Eckenabschnitten von Bau
materialien und dergleichen schleift.
Wie in den Fig. 1 und 2(A) gezeigt weist ein Feinschleifer
DS ein Gehäuse H auf, einen Gleichstrommotor 1, ein Getrie
begehäuse 11, und eine Arbeitsoberfläche 31, usw. Das Ge
triebegehäuse 11 enthält verschiedene Arten von Bauteilen.
Die Arbeitsoberfläche 31 kann in der Richtung schwingen, die
durch einen Pfeil F angedeutet ist (siehe Fig. 1). Weiter
hin weist die Arbeitsoberfläche 1 eine Oberfläche mit einem
Schleifmaterial auf, beispielsweise Schleifpapier. Die
Arbeitsoberfläche 31 bildet ein Werkzeug, welches schwingt.
Der Motor 1 weist eine Ausgangsachse 2 auf. Diese Ausgangs
achse 2 ist in eine Welle 3 eingeführt. Ein exzentrischer Ab
schnitt 3a ist an dem Spitzenabschnitt der Welle 3 ausgebil
det. Das Zentrum des exzentrischen Abschnitts 3a liegt exzen
trisch zum Zentrum der Ausgangsachse 2. Der zentrale Teil der
Welle 3 ist drehbeweglich durch ein Kugellager 4 gehaltert.
Ein zylindrischer Ring 5 ist an dem Spitzenabschnitt des
exzentrischen Abschnitts 3a befestigt. Durch einen Schnapp
ring 6 wird verhindert, daß der Ring 5 von dem exzentrischen
Abschnitt 3a heruntergelangt.
Ein Schwingungsarm 13 ist an der Vorderseite (der rechten
Seite in Fig. 1) des Getriebegehäuses 11 so angeordnet, daß
eine Achse des Schwingungsarms 13 parallel zu einer Achse
des Getriebegehäuses 11 verläuft. Weiterhin ist ein Stift 12
in eine Öffnung 13a eingeführt, die am zentralen Teil des
Schwingungsarms 13 vorgesehen ist. Infolge dieser Konstruk
tion kann der Schwingungsarm 13 in einem Schwingungsbereich
T (siehe Fig. 2(B)) um den Stift 12 herum schwingen.
Das hintere Ende (in Fig. 1 das linke Ende) des Schwingungs
arms 13 ist in zwei Gabelstützen oder -Zweige unterteilt, wo
durch ein Paar von Kontaktabschnitten 14 und 15 am hinteren
Ende des Schwingungsarms 13 gebildet wird. Jeder von halb
säulenartigen Vorsprüngen 14a und 15a ist jeweils auf der
Innenoberfläche der Spitzenabschnitte der Kontaktabschnitte
14 und 15 so ausgebildet, daß er nach innen hin vorspringt.
Jede Achse dieser Vorsprünge 14a und 15a erstreckt sich je
weils senkrecht zur Achse des Schwingungsarms 13.
Jede Spitze der Vorsprünge 14a und 15a berührt die Außenum
fangsoberfläche des Ringes 5, und erfaßt den Ring 5 zwischen
dem Vorsprung 14a und dem Vorsprung 15a. Durch diese Kon
struktion ist der Schwingungsarm 13 mit dem exzentrischen
Abschnitt 3a verbunden.
Nachstehend erfolgt eine Erläuterung des Betriebs des Fein
schleifers DS mit dem voranstehend geschilderten Aufbau.
Die Fig. 3(A1)-3(A4) sind Ansichten des Aufbaus des An
triebsabschnitts entlang der Linie P1-P1 in Fig. 2(A). Die
Fig. 3(B1)-3(B4) sind Aufsichten der Fig. 3(A1)-3(A4).
Zusätzlich bezeichnet in Fig. 3 ein Bezugszeichen O1′ ein
Zentrum der Welle 3. Ein Bezugszeichen O2′ bezeichnet ein
Zentrum des exzentrischen Abschnitts 3a.
In den Fig. 3(A1) und 3(D1) liegt das Zentrum O2′ des exzen
trischen Abschnitts 3a auf der linken Seite des Zentrums O1′
der Welle 3 auf der x-Achse. Die Entfernung zwischen dem Zen
trum O1′ und dem Zentrum O2′ beträgt L. Hierdurch ist der
Schwingungsarm 13 in bezug auf die Achse der Welle 3 geneigt,
da das hintere Ende des Schwingungsarms 13 auf der linken
Seite in Fig. 3(A1) angeordnet ist.
Wenn sich die Welle 3 um 90° im Uhrzeigersinn dreht, nimmt
die Beziehung zwischen dem exzentrischen Abschnitt 3a und den
Kontaktabschnitten 14 und 15 den Zustand an, der in den Fig.
3(A2) und 3(B2) gezeigt ist. Das Zentrum O2′ ist nämlich
oberhalb des Zentrums O1′ auf der y-Achse angeordnet, und
die Kontaktabschnitte 14 und 15 bewegen sich um die Entfer
nung L in Richtung nach rechts entlang der x-Achse, und die
Achse des Schwingungsarms 13 wird parallel zur Achse der Wel
le 3.
Dreht sich die Welle 3 weiter um 90° im Uhrzeigersinn, von
dem in den Fig. 3(A2) und 3(B2) gezeigten Zustand aus, so
wird die Beziehung zwischen dem exzentrischen Abschnitt 3a
und den Kontaktabschnitten 14 und 15 zu dem in den Fig. 3(A3)
und 3(B3) gezeigten Zustand. Die Kontaktabschnitte 14 und 15
bewegen sich nämlich um die Entfernung L in Richtung nach
rechts entlang der x-Achse weiter, und die Achse des Schwin
gungsarms 13 ist zur Achse der Welle 3 geneigt, da der hin
tere Endabschnitt des Schwingungsarms 13 auf der linken Sei
te in Fig. 3(A3) angeordnet ist.
Dreht sich die Welle 3 weiter um 90° im Uhrzeigersinn, aus
dem in den Fig. 3(A3) und 3(B3) gezeigten Zustand, so wird
die Beziehung zwischen dem exzentrischen Abschnitt 3a und
den Kontaktabschnitten 14 und 15 zu dem Zustand, der in den
Fig. 3(A4) und 3(B4) gezeigt ist. Die Kontaktabschnitte 14
und 15 bewegen sich nämlich um die Entfernung L in Richtung
nach links entlang der x-Achse, und die Achse des Schwin
gungsarms 13 wird parallel zur Achse der Welle.
Wenn sich die Welle 3 um 90° im Uhrzeigersinn aus dem in den
Fig. 3(A4) und 3(B4) gezeigten Zustand bewegt, so kehrt die
Beziehung zwischen dem exzentrischen Abschnitt 3a und den
Kontaktabschnitten 14 und 15 zu dem Zustand zurück, der in
den Fig. 3(A1) und 3(B1) gezeigt ist. Die Kontaktabschnitte
14 und 15 kehren nämlich um die Entfernung L in Richtung nach
links entlang der x-Achse zurück, wodurch der Schwingungsarm
13 erneut in bezug auf die Achse der Welle 3 geneigt wird,
da das hintere Ende des Schwingungsarms 13 auf der linken
Seite in Fig. 3(A1) angeordnet ist.
Wie voranstehend erläutert wird die Drehbewegung der Welle
3 in die Schwingungsbewegung des Schwingungsarms 13 durch
den exzentrischen Abschnitt 3a umgewandelt. Durch die Schwin
gungsbewegung des Schwingungsarms 13 schwingt der Spitzen
abschnitt des Schwingungsarms 13, und ein Abtrag durch das
Schleifmaterial der Arbeitsoberfläche 31 wird durchgeführt.
Während des Betriebs des Antriebsabschnitts berühren die
Vorsprünge 14a und 15a des Schwingungsarms 13 die Außenum
fangsoberfläche des Ringes 5. Die Vorsprünge 14a und 15a
weisen die Form einer Halbsäule auf, der Vorsprung 14a be
rührt die Außenumfangsoberfläche des Ringes 5 an einem Kon
taktabschnitt T1, und der Vorsprung 15a berührt die Außen
umfangsoberfläche des Ringes 5 an einem Kontaktabschnitt T2.
Der Kontaktzustand der Kontaktabschnitte T1 und T2 wird da
her annähernd ein Roll- oder Wälzkontakt auf einer Schwing
ebene, die sich in der Schwingrichtung des Arms 13 erstreckt.
Aus diesem Grund berühren an den Kontaktabschnitten T1 und T2
die Vorsprünge 14a und 15a glatt die Außenumfangsoberfläche
des Ringes 5. Daher tritt an den Kontaktabschnitten T1 und T2
nur eine geringe Reibungserzeugung auf.
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in
Fig. 4(A) dargestellt. Bei der ersten, voranstehend geschil
derten Ausführungsform berühren die halbsäulenförmigen Vor
sprünge 14a und 15a des Schwingungsarms 13 den Ring 5, dessen
Außenoberfläche parallel zur Zentrumsachse des Ringes 5 ver
läuft, so daß also der Ring 5 eine zylindrische Form aufweist,
und die Erzeugende des Ringes parallel zur Zentrumsachse des
Ringes 5 verläuft. Bei der zweiten Ausführungsform sind je
doch die Innenoberflächen der Kontaktabschnitte 14A und 15A
jeweils flach ausgebildet, und ist ein Ring 5A so ausgebil
det, daß der zentrale Teil des Ringes 5A in der Radialrich
tung erhöht ist, um so eine gekrümmte Oberfläche auszubilden.
Weiterhin berührt die Oberseite der Außenumfangsoberfläche
des Ringes 5A jede der Innenoberflächen der Kontaktabschnit
te 14A und 15A.
Die Berührung zwischen der Innenoberfläche der Kontaktab
schnitte 14A, 15A und der Außenumfangsoberfläche des Ringes
5A bildet einen Roll- oder Wälzkontakt auf der Schwingebene,
ebenso wie bei der ersten Ausführungsform. Hierdurch kön
nen die Kontaktabschnitte 14A und 15A glatt den Ring 5A
berühren.
Für den Ring 5A ist es wünschenswert, wie in Fig. 4(B)
gezeigt, ein Kugellager 20 zu verwenden, oder ein Kugel
metall, usw. Unter Verwendung des Kugelmetalls, welches
Nadellager 21 aufweist, wie in Fig. 3(C) gezeigt ist, auf
der Außenumfangsoberfläche des exzentrischen Abschnitts 3a,
wird die Umwandlung der Bewegung glatter durchgeführt.
Claims (9)
1. Aufbau eines Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs,
um einem Werkzeug wie beispielsweise einer Schleifmaschine
eine Schwingungsbewegung zu verleihen, gekennzeichnet
durch:
eine Ausgangsachse eines Motors, welche einen exzentrischen Abschnitt aufweist;
einen Schwingungsarm, der schwingfähig an einem vorbestimm ten Abschnitt gehaltert ist und das Werkzeug an seinem einen Ende haltert; und
einen Verbindungsabschnitt des anderen Endes des Schwin gungsarms mit dem exzentrischen Abschnitt, der in Form zweier Gabelstützen ausgebildet ist, wobei der exzentri sche Abschnitt und der Schwingungsarm miteinander so ver bunden sind, daß der exzentrische Abschnitt zwischen die beiden Gabelstützen des Schwingungsarms eingefügt ist, wodurch die Drehbewegung der Ausgangsachse des Motors in Schwingungsbewegung des Schwingungsarms umgewandelt wird, und zumindest entweder der Kontaktabschnitt, der auf der Außenumfangsoberfläche des exzentrischen Abschnitts vor gesehen ist, oder die Kontaktabschnitte, die jeweils auf den Innenoberflächen jeder der beiden Gabel stützen vorge sehen sind, in Form einer gekrümmten Oberfläche ausgebil det sind.
eine Ausgangsachse eines Motors, welche einen exzentrischen Abschnitt aufweist;
einen Schwingungsarm, der schwingfähig an einem vorbestimm ten Abschnitt gehaltert ist und das Werkzeug an seinem einen Ende haltert; und
einen Verbindungsabschnitt des anderen Endes des Schwin gungsarms mit dem exzentrischen Abschnitt, der in Form zweier Gabelstützen ausgebildet ist, wobei der exzentri sche Abschnitt und der Schwingungsarm miteinander so ver bunden sind, daß der exzentrische Abschnitt zwischen die beiden Gabelstützen des Schwingungsarms eingefügt ist, wodurch die Drehbewegung der Ausgangsachse des Motors in Schwingungsbewegung des Schwingungsarms umgewandelt wird, und zumindest entweder der Kontaktabschnitt, der auf der Außenumfangsoberfläche des exzentrischen Abschnitts vor gesehen ist, oder die Kontaktabschnitte, die jeweils auf den Innenoberflächen jeder der beiden Gabel stützen vorge sehen sind, in Form einer gekrümmten Oberfläche ausgebil det sind.
2. Aufbau eines Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt
abschnitte der beiden Gabelstützen in Form halbsäulenför
miger Vorsprünge ausgebildet sind, so daß sich eine Achse
der halbsäulenförmigen Vorsprünge senkrecht zur Axialrich
tung des Schwingungsarms erstreckt, und daß jede der Außen
umfangsoberflächen der halbsäulenförmigen Vorsprünge den
Kontaktabschnitt des exzentrischen Abschnitts berührt.
3. Aufbau eines Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt
abschnitt des exzentrischen Abschnitts so ausgebildet ist,
daß ein zentraler Teil einer Außenumfangsoberfläche des
exzentrischen Abschnitts in seiner Radialrichtung erhöht
ist, um so eine gekrümmte Oberfläche auszubilden, und die
Oberseite der gekrümmten Oberfläche die Kontaktabschnitte
des Schwingungsarms berührt.
4. Aufbau eines Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring, der
auf seinem Außenumfangsabschnitt eine Kontaktoberfläche
aufweist, an dem Außenumfangsabschnitt des exzentrischen
Abschnitts angebracht ist, und eine Außenoberfläche des
Ringes den Kontaktabschnitt des Schwingungsarms berührt.
5. Aufbau eines Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring die
Form eines Zylinders aufweist, so daß eine Erzeugende des
Ringes parallel zur Axialrichtung des Ringes verläuft.
6. Aufbau eines Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring die
Form eines Zylinders aufweist, so daß ein zentraler Teil
der Außenumfangsoberfläche nach außen in der Radialrich
tung des Ringes erhöht ist.
7. Aufbau eines Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein
Kugellager ist.
8. Aufbau eines Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein
Kugellagermetall ist.
9. Aufbau eines Antriebsabschnitts eines Maschinenwerkzeugs
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugel
lagermetall Nadellager auf seiner Außenumfangsoberfläche
aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=11545573
Family Applications (1)
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