DE431512C - Verfahren zur Gewinnung von Alkaloidpraeparaten aus alkaloidhaltigen Drogen, insbesondere aus Mutterkorn - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Alkaloidpraeparaten aus alkaloidhaltigen Drogen, insbesondere aus Mutterkorn

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DE431512C
DE431512C DEC32366D DEC0032366D DE431512C DE 431512 C DE431512 C DE 431512C DE C32366 D DEC32366 D DE C32366D DE C0032366 D DEC0032366 D DE C0032366D DE 431512 C DE431512 C DE 431512C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07GCOMPOUNDS OF UNKNOWN CONSTITUTION
    • C07G5/00Alkaloids

Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Alkaloidpräparaten aus alkaloidhaltigen Drogen, insbesondere aus Mutterkorn. Zur Ausfällung der Ballaststoffe aus wiisserigenMutterkornauszügen wird viehfach hochprozentiger Alkohol verwendet; hierdurch wird jedoch die Wirksamkeit des Auszuges verändert bzw. herabgesetzt. Die Ursache dieser Erscheinung konnte nun festgestellt werden: sie besteht darin, daß die Salze der wirksamen Basen mit zwei- oder mehrhasischen Säuren in Alkohol so gut wie unlöslich sind. Da die Droge in großen Mengen Phosphorsäure enthält, geht einerseits bei Behandlung wässeriger Auszüge mit Alkohol ein sehr erheblicher Teil der wirksamen Stoffe in den Niederschlag ein und läßt sich anderseits durch Extraktion der Droge mit Alkohol nur ein Bruchteil ihrer wirksamen Bestandteile in den Auszug bringen.
  • Diese neue Erkenntnis führt zunächst zu der Regel, daß vor Behandlung der Droge oder ihrer wässerigen Auszüge mit Alkohol die zwei- und mehrbasischen Säuren entfernt werden müssen. Dies geschieht am zweckmäßigsten durch Ausfällung dieser Säuren in Form unlöslicher Salze. Es werden hierbei die zwei- oder mehrbasischen Säuren durch einbasische ersetzt. An Stelle von Salzen einbasischer Säuren kann man zur Ausfällung auch Carbonate verwenden. Fällt man z. B. einen in der Kälte bereiteten wässerigen Auszug des Mutterkorns mit Bleiacetat, so kann man nach der Entfernung des Bleiüberschtrsses mit Schwefelwasserstoff aus dem bis zur Sirupdicke eingeengten Filtrat das mit Alkohol Fällbare vollkommen ausfällen, ohne befürchten zu müssen, daß mit dem Niederschlag erhebliche Anteile der wirksamen Stoffe verworfen werden.
  • Weiter ergibt sich aus dieser Erkenntnis die Möglichkeit, die wirksamen Bestandteile der Mutterkornauszüge durch Zusatz von zwei- oder mehrbasischen Säuren ans diesen in fester Form auszuscheiden. Hierbei wirken die Säuren dem Grad nach verschieden. So bleibt bei Fällung mit Schwefelsäure oder Phosphorsäure ein größerer Bruchteil der wirksamen Stoffein Lösung. Hingegen lassen sich die wirksamen Stoffe bis auf einen Rest von weniger als io Prozent mit einer alkoholischen Lösung von Weinsäure niederschlagen. Auch Zitronensäure ist verwendbar, jedoch mit Vorsicht, weil sich der entstandene Niederschlag im Überschuß der Säure wieder auflöst.
  • Ferner wurde gefunden, daß die Gesamt-Uteruswirksamkeit aus wässerigen Mutterkornauszügen gleich anderen Alkaloiden durch Phosphorwolframsäure bei Gegenwart von Mineralsäuren vollständig niedergeschlagen wird. Durch die vereinigte Anwendung der Phosphorwolframsäurefällung und Fällung mit alkoholischer Weinsäure läßt sich die Gesamtheit der wirksamen Stoffe rein oder nahezu rein von den unwirksamen Bestandteilen abtrennen. Die mit Hilfe dieser Arbeitsmethoden unternommenen Versuche lassen den Schluß zu, daß im Seeale cornutum verschiedenartige Gruppen von uteruswirksamen Bestandteilen vereinigt sind. Die sympaticuslähmende Gruppe Ergotamin-Ergotoxin-Ergotinin (wovon Ergotamin in Drogen mancher Herkunft fehlt) ist für einen kleinen Teil der Wirksamkeit verantwortlich. Auch die bisher dargestellten anderen Bestandteile, wie Histamin und Tyramin, sind nur für einen Teil der Wirkung maßgebend. Der oder "die Hauptträger der Wirkung sind noch nicht abgeschieden.
  • Dieses neue Verfahren wird zweckmäßig auf Auszüge angewendet, die nach Patent 3888-1-5 durch Gärung eine Reinigung und Steigerung der Wirksamkeit erfahren haben. Hierdurch wird zwar die Art der abgeschiedenen Stoffe anscheinend nicht verändert, wohl aber die Ausbeute sehr beträchtlich erhöht. Ausführungsbeispiele: Beispiel i. iooo g der Droge Seeale cornutum werden gemahlen, mit io 1 Wasser verrührt und in einen Brutschrank bei 37° C stehengelassen. Nach 12 bis 24. Stunden beginnt die Gärung und ist nach 2 bis 3 Tagen beendet. Hierauf werden 9o g basisches Bleiacetat oder 5o g Bleicarhonat eingetragen. Das Filtrat wird mit Schwefelwasserstoff behandelt, vom Schwefelblei durch Filtration befreit und Bernach bei niedriger Temperatur auf i 1 eingeengt. Aus dem eingeengten Auszug werden die wirksamen Stoffe durch Extraktion mit io 1 hochprozentigem Alkohol herausgeholt. Der nach dem Abblasen des Alkohols verbleibende Rückstand wird abermals mit Alkohol extrahiert, wobei sich ein klarer, schwach saurer, mit Bleiacetat nicht fällbarer Auszug ergibt.
  • Beispiele. Um die wirksamen Basen von Capsella bursae pastoris oder von Ustilago maidis nach diesem Verfahren zu gewinnen, geht man beispielsweise folgendermaßen vor: i kg der Droge wird mit 4 kg Wasser angefeuchtet und bei 38° C 8 Tage lang der Gärung überlassen. Hierauf wird das Material abgepreßt und der Preßsaft aufgefangen. Die in der Presse verbleibenden Rückstände werden noch zweimal mit so viel Wasser angerührt, als die erste Preßsaftni-enge betragen hat, und ausgepreßt. Die vereinigten Preßsäfte werden mit Bleiacetat oder mit Bleicarbonat geklärt. Man filtriert von dem ausgeschiedenen Niederschlag ab und entfernt den Blenüberschuß mit Schwefelwasserstoff. Die klare Lösung wird bei niedriger Temperatur im Luftstrom eingeengt und der Sirup mit 96prozentigem Alkohol aufgenommen, wobei sich Schmieren abscheiden. Die Lösung wird filtriert und der Alkohol bei hohem Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird in ungefähr 1/21 96prozentigem Alkohol aufgenommen und mit gesättigter alkoholischer Weinsäurelösung so lange versetzt, als noch ein Niederschlag entsteht. Die ausgefällten Tartrate, die in Alkohol unlöslich sind, werden auf einem Filter gesammelt und in 1/41 heißem Wasser gelöst. Die wässerige Lösung wird auf etwa 70 ccm eingeengt und abgekühlt. Hierbei scheidet sich saures weinsaures Kalium aus. Auf diese Weise wird das Kalium aus dem Extrakt entfernt. Die abfiltrierte wässerige Lösung der Tartrate wird vorsichtig mit Calciumcarbonat neutralisiert, wobei die überschüssige Weinsäure als Calciumtartrat ausfällt. Die so erhaltene wässerige Lösung enthält die wirksamen Tartrate in reiner injektionsfähiger Form und kann zur Trockene gebracht werden. Die Wirksamkeit des Pulvers wird biologisch ermittelt.
  • Beispiel 3. Zur Abscheidung der wirksamen Stoffe von Seeale cornutum in fester Form wird von einem nach Beispiel i gereinigten Auszug ausgegangen, welcher, auf die Menge der Ausgangsdroge gerechnet, io- bis 2oprozentig hergestellt wird. In diesen alkoholischen Auszug wird Weinsäure anteilswe,ise in fester Form so lange eingetragen, bis die über dem sich massenweise ausscheidenden Niederschlag befindliche Flüssigkeit durch eine frisch bereitete alkoholische Weinsäurelösung nicht mehr getrübt wird. Hierzu sind erfahrungsgemäß für i kg Droge, gleich 5 bis io 1 Secale-Drogenlösung, 8o bis ioo g Weinsäure erforderlich. Wurde die Droge der Gärung unterzogen, so ist etwa die doppelte Menge Weinsäure notwendig. Der fast weiße Niederschlag wird nach dem Waschen mit Alkohol in Wasser aufgenommen, wobei saures Kaliumtartrat ungelöst bleibt. Zur Ausfällung der wirksamen Stoffe aus der kalisalzfreien Lösung wird diese durch Schwefelsäure auf einfache Normalität gebracht und anteilsw eise unter Umrühren mit Phosphor-Wolframsäure so lange versetzt, bis eine Probe des Filtrates mit ioprozentiger wässeriger Phosphorwolframsäurelösung keine Trübung mehr gibt. Hierzu ist annähernd für i g Ausgangsdroge i g Phosphorwolframsäure erforderlich. Im Niederschlag wird nun die Phosphorwolframsäure, bei Vermeidung alkalischer Reaktion, in beliebiger Weise, z. B. durch Schütteln des gewaschenen Niederschlages mit Bleizuckerlösung, zerlegt. Die vom Blei befreite Lösung wird eingeengt, im Alkohol gelöst und abermals mit Weins i 'itire , gefällt. Das Filtrat und die alkoholischen Waschwässer enthalten nur Spuren von uteruswirksamen Stoffen. Auf diese Weise gelingt es, die Gesamtheit des reinen wirksamen Bestandteiles als feste Stoffe abzuscheiden.
  • Das Endprodukt stellt ein weißes, ungemein leicht lösliches amorphes Pulver dar, welches alle Reaktionen zeigt, die in den Arzneibüchern für Mutterkornextrakte angegeben sind. (Tannin, Quecksilberchlorid und außerdem bei mineralsaurer Reaktion mit Phosphorwolframsaure mächtige Fällung. Die Lösung gibt auch die von Paulysche Diazoreaktion.) Die wässerige Lösung dieser Substanz reagiert sauer.
  • In ganz gleicher Weise und unter Einhaltung ähnlicher Konzentrationen wird z. B. auch die Chinindroge behandelt, wobei bei der Fällung mit Weinsäure ein bisher unbekanntes Chinaalkaloid ausfällt. Auch aus anderen alkoholischen Auszügen alkaloidhaltiger Drogen lassen sich nach dieser Methode bestimmte Alkaloide als unlösliche Körper niederschlagen.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine Gruppe von basischen Stoffen, welchen eine pharmakologisch und therapeutisch ausgezeichnete Wirkung zukommt, sich von den typischen Pflanzenalkaloiden dadurch unterscheiden, daß sie aus ihren alkoholischen Lösungen durch zwei- und mehrbasische Säuren, z. B. Weinsäure, gefällt werden. Zu diesen basischen Stoffen gehört ein großer Teil der sogenannten Biogenen Amine, deren Bedeutung für die Biologie und Medizin immer mehr in den Vordergrund tritt. Von Drogen, die solche. Stoffe enthalten, sind in erster Linie zu erwähnen: Ustilago maidis und Capsella Bursa pastoris. Auch in einigen Drogen, die mehrere Alkaloide enthalten, wie die Chinarinde und Ipecacuanha-,vurzel, sind derartige basische Stoffe nachweisbar. Bei Verwendung von Weinsaure fallen gleichzeitig mit den wirksamen Basen, ebenso wie in den Mutterkornauszügen, die Alkali- und Erdalkalimetalle als Tartrate aus, von welchen die wirksamen Stoffe nach bekannten Methoden befreit werden können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE' i. Verfahren zur Gewinnung von Alkaloidpräparaten aus alkaloidhaltigen Drogen, insbesondere aus Mutterkorn, durch Extraktion mit Alkohol, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Behandlung der Droge oder ihrer wässerigen Auszüge mit Alkohol die Verbindung der wirksamen Basen mit zwei- oder mehrbasischen Säuren durch Ausfällung dieser letzteren in Form unlöslicher Salze gelöst wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i zur Abscheidung der wirksamen Bestandteile aus alkaloidhaltigen Drogenauszügen, insbesondere aus Mutterkornextrakten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bestandteile durch - gegebenenfalls wiederholte - Fällung mit zwei- oder mehrbasischen Säuren aus alkoholischen Lösungen ausgeschieden werden, wobei im Fall der wiederholten Fällung zweckmäßig eine Fällung mit Phosphorwolframsaure in mineralsaurer, wässeriger Lösung eingeschaltet wird.
DEC32366D 1922-07-12 1922-07-12 Verfahren zur Gewinnung von Alkaloidpraeparaten aus alkaloidhaltigen Drogen, insbesondere aus Mutterkorn Expired DE431512C (de)

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