Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung mit Kondensatorelektroden.
Aus der DE 40 31 411 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung mit einem Kondensator bekannt. Der Konden
sator weist eine obere Kondensatorelektrode mit einer oberen
Schicht und einer elektrisch damit verbundenen unteren Schicht
auf. Der Kondensator weist ebenfalls eine untere Kondensator
elektrode auf, die die untere Schicht umgebend gebildet ist und
eine erste Elektrodenschicht, eine zweite Elektrodenschicht und
eine dritte Elektrodenschicht aufweist. Bei dem bekannten Ver
fahren wird zuerst die untere Kondensatorelektrode mit den drei
Elektrodenschichten durch Unterätzen gebildet.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
anzugeben, mit dem die Halbleitervorrichtung nach der
DE 40 31 411 A1 gebildet werden kann und das bezüglich der
erzielbaren mechanischen Stabilität bei der Herstellung vor
teilhaft ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen
einer Halbleitervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspru
ches 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht mit einem DRAM mit einem Sta
peltypkondensator entsprechend einer ersten Aus
führungsform;
Fig. 2 eine Schnittansicht zum Illustrieren eines ersten
Schritts eines Herstellungsverfahrens des DRAM
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines zwei
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 4 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines drit
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 5 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines vier
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 6 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines fünf
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 7 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines sech
sten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 8 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines sieb
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 9 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines achten
Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM ent
sprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten Aus
führungsform;
Fig. 10 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines neun
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 11 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines zehn
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 12 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines elften
Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM ent
sprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten Aus
führungsform;
Fig. 13 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines zwölf
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 14 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines drei
zehnten Schritts des Herstellungsprozesses des
DRAM entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 15 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines vier
zehnten Schritts des Herstellungsprozesses des
DRAM entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 16 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines fünf
zehnten Schritts des Herstellungsprozesses des
DRAM entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
ten Ausführungsform;
Fig. 17 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines sech
zehnten Schritts des Herstellungsprozesses des
DRAM entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 18 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines sieb
zehnten Schritts des Herstellungsprozesses des
DRAM entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 19 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines acht
zehnten Schritts des Herstellungsprozesses des
DRAM entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 20 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines neun
zehnten Schritts des Herstellungsprozesses des
DRAM entsprechend der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform;
Fig. 21 eine Schnittansicht mit einem Aufbau eines DRAM
mit einem Stapeltypkondensator entsprechend einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 22 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines ersten
Schritts eines Herstellungsprozesses des DRAM ent
sprechend der in Fig. 21 gezeigten zweiten Aus
führungsform;
Fig. 23 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines zwei
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 21 gezeigten zweiten
Ausführungsform;
Fig. 24 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines drit
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 21 gezeigten zweiten
Ausführungsform;
Fig. 25 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines vier
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 21 gezeigten zweiten
Ausführungsform;
Fig. 26 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines fünf
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 21 gezeigten zweiten
Ausführungsform;
Fig. 27 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines sech
sten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 21 gezeigten zweiten
Ausführungsform;
Fig. 28 eine Schnittansicht mit einem DRAM mit einem Sta
peltypkondensator entsprechend einer dritten Aus
führungsform;
Fig. 29 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines ersten
Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM ent
sprechend der in Fig. 28 gezeigten dritten Aus
führungsform;
Fig. 30 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines zwei
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 28 gezeigten dritten
Ausführungsform;
Fig. 31 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines drit
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 28 gezeigten dritten
Ausführungsform;
Fig. 32 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines vier
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 28 gezeigten dritten
Ausführungsform;
Fig. 33 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines fünf
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 28 gezeigten dritten
Ausführungsform;
Fig. 34 eine Schnittansicht mit dem Aufbaue eines DRAM mit
einem Stapeltypkondensator entsprechend einer
vierten Ausführungsform;
Fig. 35 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines ersten
Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 34 gezeigten vierten
Ausführungsform;
Fig. 36 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines zwei
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 34 gezeigten vierten
Ausführungsform;
Fig. 37 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines drit
ten Schritts des Herstellungsprozesses die DRAM
entsprechend der in Fig. 34 gezeigten vierten
Ausführungsform;
Fig. 38 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines vier
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 34 gezeigten vierten
Ausführungsform;
Fig. 39 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines fünf
ten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 34 gezeigten vierten
Ausführungsform;
Fig. 40 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen eines sech
sten Schritts des Herstellungsprozesses des DRAM
entsprechend der in Fig. 34 gezeigten vierten
Ausführungsform;
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein DRAM entsprechend einer
ersten Ausführungsform ein P-Typ Siliziumsubstrat 41, einen in
einem vorbestimmten Bereich auf der Oberfläche des P-Typ Sili
ziumsubstrats 41 gebildeten Feldoxidfilm 42 zur Elementisola
tion, Source/Drain-Bereiche 43a und 43b, die voneinander um
einen vorbestimmten Abstand entfernt gebildet sind und zwischen
sich einen Kanalbereich 54 in einem aktiven Bereich aufweisen,
der von dem Feldoxidfilm 42 umgeben ist, eine Gateelektrode 45,
die auf dem Kanalbereich 54 gebildet ist, mit einem dazwischen
liegenden Gateoxidfilm 44, einen Isolationszwischenschichtfilm
46, der die Gateelektrode 45 bedeckend gebildet ist, eine untere
Kondensatorelektrode 47 (47a, 47b, 47c), die elektrisch mit dem
Source/Drain-Bereich 43a verbunden ist, einen Kondensatorisola
tionsfilm 48 (48a, 48b, 48c, 48d), der auf der Oberfläche der
unteren Kondensatorelektrode 47 gebildet ist, eine obere Konden
satorelektrode 49 (49a, 49b), die auf der Oberfläche des Konden
satorisolationsfilms 48 gebildet ist, einen Isolationszwischen
schichtfilm 50, der die obere Kondensatorelektrode 49 bedeckend
gebildet ist und eine Kontaktöffnung 50a auf dem Source/Drain-
Bereich 43b aufweist, eine Bitleitung 51, die elektrisch mit dem
Source/Drain-Bereich 43b in der Kontaktöffnung 50a verbunden ist
und sich entlang der Oberfläche des Isolationszwischenschicht
films erstreckt, einen Isolationszwischenschichtfilm 52 aus
einem PSG-Film oder einem TEOS-Film, der die gesamte Oberfläche
bedeckend gebildet ist und dessen Oberfläche glatt gemacht ist,
sowie Aluminiumverbindungen, die auf dem Zwischenschichtisola
tionsfilm 52 gebildet sind und der Gateelektrode 45 entsprechen.
Die Source/Drain-Bereiche 43a und 43b und die Gateelektrode 45
bilden den Transfergatetransistor einer Speicherzelle. Die un
tere Kondensatorelektrode 47 und die obere Kondensatorelektrode
49 sind beide aus Polysiliziumschichten gebildet. Der Kondensa
torisolationsfilm 48 ist aus einem Mehrschichtfilm von SiO2-Fil
men oder SiO2- und SiO3N4-Filmen gebildet.
Die untere Kondensatorelektrode 47 ist aus einer unteren Konden
satorelektrode 47a einer ersten Schicht, einer unteren Kondensa
torelektrode 47b einer zweiten Schicht und einer unteren Konden
satorelektrode 47c einer dritten Schicht gebildet, während die
obere Kondensatorelektrode 49 aus einer oberen Kondensatorelek
trode 49a einer ersten Schicht und einer oberen Kondensatorelek
trode 49b einer zweiten Schicht gebildet ist. Die obere Konden
satorelektrode 49b der zweiten Schicht und die obere
Kondensatorelektrode 49a der ersten Schicht an zwei Punkten
elektrisch verbunden. Die untere Kondensatorelektrode 47 ist aus
drei Abschnitten gebildet, die sich in vertikaler Richtung zur
Hauptoberfläche des P-Typ Siliziumsubstrats 41 erstrecken, und
die untere Kondensatorelektrode 47 im zentralen Abschnitt ist in
Form eines T gebildet. Die untere Kondensatorelektrode 47 ist
die erste Schicht der oberen Kondensatorelektrode 49a umgebend
gebildet.
Bei der ersten Ausführungsform besteht die untere Kondensator
elektrode 47 aus einer Dreischichtstruktur der ersten, der zwei
ten und der dritten Schicht.
Als Ergebnis kann die
einander gegenüberstehende Fläche zwischen der unteren Kondensa
torelektrode 47 und der oberen Kondensatorelektrode 49 weiter
vergrößert werden.
Daher kann eine Kondensatorkapazität, die
drei- oder viermal so groß wie beim in Fig. 42 gezeigten herkömmlichen
DRAM ist, auf derselben Grundfläche erzielt werden.
Entsprechend der ersten Ausführungsform, selbst wenn daher die
Elementgrößen weiter verringert werden, entsprechend einer
zunehmenden Integration von Halbleitervorrichtungen, kann eine
hinreichende Kondensatorkapazität für das stabile Speichern von
Daten sichergestellt werden. Die Dicke der unteren Kondensator
elektroden 47a, 47b und 47c liegt jeweils im Bereich zwischen
100-200 nm, und die Dicken der oberen Kondensatorelektroden 49a
und 49b liegen jeweils im Bereich zwischen 100-300 nm. Die Dic
ken der Kondensatorisolationsfilme 48a, 48b, 48c und 48d liegen
jeweils etwa im Bereich zwischen 3-20 nm.
Unter Bezug auf die Fig. 1-20 folgt eine Beschreibung des
Herstellungsprozesses des DRAM entsprechend der ersten Ausfüh
rungsform.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein Feldoxidfilm 42 auf einem P-
Typ Siliziumsubstrats 41 durch thermische Oxidation gebildet.
Nachdem eine Gateoxidfilmschicht (nicht gezeigt) durch thermi
sche Oxidation gebildet worden ist, wird eine Gateelektroden
schicht (nicht gezeigt) aus Polysilizium gebildet. Dann wird ei
ne Oxidfilmschicht (nicht gezeigt) auf der Gateelektrodenschicht
gebildet. Diese Schichten werden durch Photolithographie- und
Ätztechniken bemustert, und ein Gateoxidfilm 44, eine Gateelek
trode 45 und ein Oxidfilm 46a werden gebildet. Unter Benutzung
des Gateoxidfilms 44, der Gateelektrode 45 und des Oxidfilms 46a
als Masken wird eine schräge Rotations-Ionenimplantation durch
geführt, bei 40-50 KeV mit etwa 3 × 103 Atomen/cm2, und
Source/Drain-Bereiche 43a und 43b werden gebildet. Nach der
Bildung eines Oxidfilms (nicht gezeigt) auf der gesamten Ober
fläche, wird anisotropes Ätzen durchgeführt, zum Bilden eines
Seitenwandoxidfilms 46b auf den Seitenwänden der Gateelektrode
45a und des Oxidfilms 46a. Damit wird ein Isolationszwischen
schichtfilm 46, der aus dem Oxidfilm 46a und dem Seitenwandoxid
film 46b besteht, gebildet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird eine Polysiliziumschicht (untere
Kondensatorelektrode in der ersten Schicht) 47a mit einer Dicke
im Bereich zwischen 100-200 nm durch CVD bei einer Temperatur
zwischen 550-650 C° gebildet.
Dann wird, wie in Fig. 4 gezeigt, ein Siliziumoxidfilm
(Kondensatorisolationsfilm in der ersten Schicht) mit einer
Dicke im Bereich zwischen 3-20 nm auf der Oberfläche der unte
ren Kondensatorelektrode 47a der ersten Schicht durch thermische
Oxidation gebildet.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird die erste Schicht des Kondensator
isolationsfilms 48a durch Photolithographie- und Ätztechniken
bemustert.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird eine Polysiliziumschicht (untere
Kondensatorelektrode) 47b mit einer Dicke etwa im Bereich zwi
schen 100-200 nm durch CVD bei einer Temperatur zwischen 500-
650C° gebildet.
Wie in Fig. 7 gezeigt, wird eine untere Kondensatorelektrode
47b in der zweiten Schicht, die auf dem Kondensatorisolations
film 48a in der ersten Schicht positioniert ist, durch Photoli
thographie- und Ätztechniken entfernt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wird die Oberfläche der zweiten Schicht
der unteren Kondensatorelektrode 47b oxidiert, zum Bilden eines
Siliziumoxidfilms (Kondensatorisolationsfilm der zweiten
Schicht) 48b mit einer Dicke etwa im Bereich zwischen 3-20 nm
gebildet. Damit sind der Kondensatorisolationsfilm 48a der er
sten Schicht und der Kondensatorisolationsfilm 48b der zweiten
Schicht miteinander verbunden.
Wie in Fig. 9 gezeigt, wird eine Polysiliziumschicht (obere
Kondensatorelektrode der ersten Schicht) 49a mit einer Dicke et
wa im Bereich zwischen 100-300 nm durch CVD bei einer Tempera
tur zwischen 550-650C° gebildet.
Wie in Fig. 10 gezeigt, wird eine obere Kondensatorelektrode
49a der ersten Schicht in eine vorbestimmte Form bemustert,
durch Photolithographie- und Ätztechniken. Genauer gesagt wird
ein vorbestimmter Teil der oberen Kondensatorelektrode 49a der
ersten Schicht in dem Bereich oberhalb der unteren Kondensator
elektrode 47b der zweiten Schicht entfernt.
Dann wird, wie in Fig. 11 gezeigt, ein Siliziumoxidfilm
(Kondensatorisolationsfilm der dritten Schicht) 48c mit einer
Dicke etwa im Bereich zwischen 3-20 nm auf der Oberfläche der
oberen Kondensatorelektrode 48c der ersten Schicht durch thermi
sche Oxidation gebildet.
Dann wird, wie in Fig. 12 gezeigt, der Kondensatorisolations
film 48b der zweiten Schicht im Bereich des Randes der oberen
Kondensatorelektrode 49a der ersten Schicht gebildet.
Wie in Fig. 13 gezeigt, wird eine Polysiliziumschicht (untere
Kondensatorelektrode der dritten Schicht) 47c mit einer Dicke
etwa im Bereich zwischen 100-200 nm durch CVD bei einer Tempe
ratur zwischen 550-650 C° gebildet.
Wie in Fig. 14 gezeigt, wird ein Teil der unteren Kondensator
elektrode 47c der dritten Schicht über der oberen Kondensator
elektrode 49a der ersten Schicht entfernt, und ein Teil des Be
reichs, in welchem die untere Kondensatorelektrode 47a der er
sten Schicht, die untere Kondensatorelektrode 47b der zweiten
Schicht und die untere Kondensatorelektrode 47c der dritten
Schicht aufeinander gestapelt sind, wird entfernt. Dadurch wird
die untere Elektrode 47 der unteren Kondensatorelektrode 47a der
ersten Schicht, der unteren Kondensatorelektrode 47b der zweiten
Schicht und der unteren Kondensatorelektrode 47c der dritten
Schicht gebildet.
Jetzt wird, wie in Fig. 15 gezeigt, ein Kondensatorisolations
film 48d der vierten Schicht auf einem Siliziumoxidfilm mit ei
ner Dicke etwa im Bereich zwischen 3-20 nm gebildet, auf den
Oberflächen der unteren Kondensatorelektrode 47a der ersten
Schicht, der unteren Kondensatorelektrode 47b der zweiten
Schicht und der unteren Kondensatorelektrode 47c der dritten
Schicht.
Dann wird, wie in Fig. 16 gezeigt, der Kondensatorisolations
film 48c der dritten Schicht auf der oberen Kondensatorelektrode
49a der ersten Schicht in dem Teil, der durch die untere Konden
satorelektrode 47c freigelassen wurde, entfernt.
Wie in Fig. 17 gezeigt, wird eine Polysiliziumschicht (obere
Kondensatorelektrode der zweiten Schicht) 49b mit einer Dicke
etwa im Bereich zwischen 100-300 nm auf der gesamten Oberfläche
durch CVD bei einer Temperatur zwischen 550-650 C° gebildet. Da
durch wird die obere Kondensatorelektrode 49, gebildet aus der
oberen Kondensatorelektrode 49a der ersten Schicht und der obe
ren Kondensatorelektrode 49b der zweiten Schicht, gebildet.
Wie in Fig. 18 gezeigt, wird ein Isolationszwischenschichtfilm
10 auf der gesamten Oberfläche gebildet.
Wie in Fig. 19 gezeigt, wird eine Kontaktöffnung 50a in dem
Isolationszwischenschichtfilm 50 gebildet, auf dem Source/Drain-
Bereich 43b.
Wie in Fig. 20 gezeigt, wird eine elektrisch mit dem
Source/Drain-Bereich 43b in der Kontaktöffnung 50a verbundene
Bitleitung sich entlang der Oberfläche des Zwischenschichtisola
tionsfilms 50 erstreckend gebildet.
Schließlich wird, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Zwischenschicht
isolationsfilm 52 die Bitleitung 51 bedeckend gebildet. Die
Oberfläche des Zwischenschichtisolationsfilms 52 wird durch
Schmelzen oder eine Rückätzmethode plan gemacht. Aluminiumver
bindungen 53 werden auf der Oberfläche des planen Isolationszwi
schenschichtfilms 52 gebildet und entsprechend der Gateelektrode
45. Damit ist der DRAM der ersten Ausführungsform vollständig
gebildet.
Wie in Fig. 21 gezeigt, umfaßt ein DRAM entsprechend einer
zweiten Ausführungsform ein P-Typ Siliziumsubstrat 61, einen in
einem vorbestimmten Bereich auf der Hauptoberfläche des P-Typ
Siliziumsubstrats 61 gebildeten Feldoxidfilm 52 zur Isolation
von Elementen, ein Paar von Source/Drain-Bereichen 63a und 63b,
die um einen vorbestimmten Abstand voneinander entfernt gebildet
sind und zwischen sich einen Kanalbereich 76 aufweisen, in einem
aktiven Bereich, umgeben vom Feldoxidfilm 62, eine auf dem Ka
nalbereich 76 gebildete Gateelektrode 65 mit einem dazwischen
gebildeten Gateoxidfilm 64, einen die Gateelektrode 65 bedeckend
gebildeten Zwischenschichtisolationsfilm 66, eine untere Konden
satorelektrode 67 (67a, 67b, 67c), die elektrisch mit dem
Source/Drain-Bereich 63a verbunden ist, eine Kondensatorisola
tionsfilm 68 (68a, 68b, 68c, 68d), der auf der Oberfläche der
unteren Kondensatorelektrode 67 gebildet ist, eine obere Konden
satorelektrode 69 (69a, 69b), die auf der Oberfläche des Konden
satorisolationsfilm 68 gebildet ist, eine Anschlußschicht 72,
die elektrisch mit dem Source/Drain-Bereich 63b verbunden ist
und sich über die Gateelektrode 65 erstreckt, mit einem dazwi
schen gebildeten Zwischenschichtisolationsfilm 66, einen Sili
ziumoxidfilm 73, der ein Ende der Anschlußschicht 72 über der
Gateelektrode 65 bedeckt, zur Isolation zwischen der Anschluß
schicht, der unteren Kondensatorelektrode 67 und der oberen Kon
densatorelektrode 69, einen Zwischenschichtisolationsfilm 70,
der die obere Kondensatorelektrode 69 bedeckend gebildet ist und
eine Kontaktöffnung 70a auf die Anschlußschicht 72 aufweist,
eine elektrisch mit der Anschlußschicht 72 in der Kontaktöffnung
70a verbundene Bitleitung 71, die sich entlang der Oberfläche
des Isolationzwischenschichtfilms 70 erstreckt, einen aus einem
PSG-Film oder TEOS-Film gebildeten Zwischenschichtisolationsfilm
74, dessen Oberfläche plan gemacht ist und der die Bitleitung 71
bedeckt, sowie eine Aluminiumverbindung 75, die auf dem Isola
tionszwischenschichtfilm 74 gebildet ist, entsprechend der Gate
elektrode 65. Die Source/Drain-Bereiche 63a, 63b sowie die Gate
elektrode 65 bilden den Transfergattertransistor einer Speicher
zelle.
Der Kondensator entsprechend der zweiten Ausführungsform weist
im wesentlichen denselben Aufbau wie der Kondensator der in
Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform auf. Allerdings liegt
bei dieser zweiten Ausführungsform die Anschlußschicht 72 zwischen
Bitleitungen 71 und dem Source/Drain-Bereich 63b. Ferner
liegt der Siliziumoxidfilm 73 zwischen der Anschlußschicht 72,
der unteren Kondensatorelektrode 67 und der oberen Kondensator
elektrode 69. Daher ist bei der zweiten Ausführungsform die ein
ander gegenüberliegende Fläche zwischen der unteren Kondensator
elektrode 67 und der oberen Kondensatorelektrode 69 um den Be
trag vergrößert, der dem abgestuften Bereich des Siliziumoxid
films 73 entspricht. Als Ergebnis wird die Kapazität des Konden
sators dieser Ausführungsform um den Betrag des Stufenbereichs
des Siliziumoxidfilms 73 verglichen mit der in Fig. 1 gezeig
ten ersten Ausführungsform vergrößert. Genauer gesagt, die Ka
pazität des Kondensators ist etwa 3-4 Mal so groß wie die des
herkömmlichen DRAM aus Fig. 42 auf derselben Grundfläche. Eine
ausreichende Kondensatorkapazität zum Erreichen eines stabilen
Speicherns von Daten kann sichergestellt werden, selbst wenn die
Elementgrößen durch zunehmende hohe Integration weiter
vermindert werden. Ebenfalls bei der zweiten Ausführungsform
erleichtert das Plazieren der Anschlußschicht 72 zwischen der
Bitleitung 71 und dem Source/Drain-Bereich 63d das Bilden von
Bitleitungen 71. Genauer gesagt, mit dem Vorliegen der
Anschlußschichten 72 wird die Toleranz für die Kontaktposition
der Bitleitung 71 ausgedehnt, und der Stufenabschnitt der
Bitleitung 71 wird vermindert, wodurch die Bildung der
Bitleitung 71 erleichtert wird. Die Dicke der unteren
Kondensatorelektrode 67a der ersten Schicht, der unteren
Kondensatorelektrode 67b der zweiten Schicht und der unteren
Kondensatorelektrode 67c der dritten Schicht liegt jeweils etwa
im Bereich zwischen 100-200 nm. Die Dicke des
Kondensatorisolationsfilms 68a der ersten Schicht, des
Kondensatorisolationsfilms 68b der zweiten Schicht, des Konden
satorisolationsfilms 68c der dritten Schicht und des Konden
satorisolationsfilms 68d der vierten Schicht liegt jeweils im
Bereich zwischen 3-20 nm. Die Dicke der oberen Kondensator
elektrode 69a der ersten Schicht und der oberen Kondensatorelek
trode 69b der zweiten Schicht liegt jeweils im Bereich zwischen
100-300 nm.
Nachfolgend wird unter Bezug auf die Fig. 21 bis 27 eine Be
schreibung des Herstellungsprozesses des DRAM entsprechend der
zweiten Ausführungsform vorgenommen.
Wie in Fig. 22 gezeigt, wird ein Feldoxidfilm 62 in einem vor
gegebenen Bereich auf der Hauptoberfläche des P-Typ Silizium
substrats 61 durch thermische Oxidation gebildet. Nachdem der
Gateoxidfilm 64, die Gateelektrode 65 und der Oxidfilm 66a ge
bildet sind, wird eine schräge (geneigte) Rotations-Ionenimplan
tation von Phosphor (P) ausgeführt, wobei sie als Maske bei 40-
50 KeV benutzt werden, mit etwa 3 × 103 Atomen/cm2, und die
Source/Drain-Bereiche 63 und 63b werden in einer selbst-ausrich
tenden Weise ausgebildet. Nachdem eine Oxidfilmschicht (nicht
gezeigt) auf der gesamten Oberfläche gebildet worden ist, wird
ein Seitenwandoxidfilm 66b auf beiden Seitenwänden der Gateelek
trode 65 durch anisotropes Ätzen gebildet.
Wie in Fig. 23 gezeigt, wird eine Polysiliziumschicht 72a durch
CVD gebildet. Die Polysiliziumschicht 72a wird durch Photolitho
graphie- und Ätztechniken bemustert, und Anschlußschichten 72
mit einer wie in Fig. 24 gezeigt Form werden gebildet.
Wie in Fig. 25 gezeigt, wird eine Siliziumoxidfilmschicht 73a
durch CVD gebildet. Die Siliziumoxidfilmschicht 73a wird durch
Photolithographie- und Ätztechniken bemustert, und eine Sili
ziumoxidfilm 73 mit der wie in Fig. 26 gezeigten Form wird ge
bildet. Genauer gesagt, der Siliziumoxidfilm 73 ist so geformt,
daß er einen Kantenabschnitt der Anschlußschicht 72 über der
Gateelektrode 65 bedeckt. Danach wird eine Form, wie in Fig. 27
gezeigt, durch dieselben Schritte wie beim Herstellungsprozess
des DRAM der ersten Ausführungsform aus den Fig. 3 bis 20
erzeugt.
Schließlich wird, wie in Fig. 21 gezeigt, ein Zwischenschicht
isolationsfilm 74 aus einem PSG-Film oder TEOS-Film, die Bitlei
tungen 71 bedeckend, gebildet. Die Oberfläche des Zwischen
schichtisolationsfilms 74 wird plan gemacht, durch Schmelzen
oder Rückätzmethoden. Eine Aluminiumverbindung 75, die der Gateelektrode
65 entspricht, wird auf dem Zwischenschichtisolations
film 74 gebildet. Dadurch wird der DRAM entsprechend der zweiten
Ausführungsform fertiggestellt.
Wie in Fig. 28 gezeigt, umfaßt ein DRAM der dritten Ausfüh
rungsform ein P-Typ Siliziumsubstrat 81, einen in einem vorbe
stimmten Bereich auf der Hauptoberfläche des P-Typ Silizium
substrats 81 gebildeten Feldoxidfilm 82 zur Isolation von Ele
menten, ein Paar von Source/Drain-Bereichen 83a und 83b, die
einen vorbestimmten Abstand voneinander entfernt gebildet sind
und dazwischen einen Kanalbereich 94 aufweisen, in einem aktiven
Bereich, umgeben vom Feldoxidfilm 82, eine Gateelektrode 85, die
auf dem Kanalbereich 94 mit einem dazwischenliegenden Gateoxid
film 84 gebildet ist, einen die Gateelektrode 85 bedeckend ge
bildeten Zwischenschichtisolationsfilm 86, eine untere Kondensa
torelektrode 87 (87a, 87b), die elektrisch mit den Source/Drain-
Bereich 83a verbunden ist und sich über die Gateelektrode 85 er
streckt, mit einem dazwischenliegenden Zwischenschichtisola
tionsfilm 86, einen Kondensatorisolationsfilm 88 (88a, 88b,
88c), der auf der Oberfläche der unteren Kondensatorelektrode 87
gebildet ist, eine obere Kondensatorelektrode 89 (89a, 89b), die
auf der Oberfläche des Kondensatorisolationsfilms 88 gebildet
ist, einen Zwischenschichtisolationsfilm 90, der die obere Kon
densatorelektrode 89 bedeckend gebildet ist und eine Kontaktöff
nung 90a auf den Source/Drain-Bereich 83b hinunter aufweist,
eine elektrisch mit dem Source/Drain-Bereich 83b verbundene Bit
leitung 91 in der Kontaktöffnung 90a, die sich entlang der Ober
fläche des Zwischenschichtisolationsfilms 90 erstreckend gebil
det ist, einen Zwischenschichtisolationsfilm 92, der aus einem
PSG-Film oder einem TEOS-Film gebildet ist, dessen Oberfläche
plan gemacht wurde und der die Bitleitung 91 bedeckend gebildet
ist, sowie Aluminiumverbindung 93, die auf dem Zwischenschicht
isolationsfilm 92 gebildet ist und der Gateelektrode 85 ent
spricht.
Die Source/Drain-Bereiche 83a und 83b sowie die Gateelektrode 85
bilden den Transfergatetransistor einer Speicherzelle. Die un
tere Kondensatorelektrode 87, der Kondensatorisolationsfilm 88
und die obere Kondensatorelektrode 89 bilden einen Stapeltypkon
densator zum Speichern einer einem Datensignal entsprechenden
Ladung.
Mit anderen Worten, die untere Kondensatorelektrode 87 ist aus
einer unteren Kondensatorelektrode 87a einer ersten Schicht ge
bildet, die elektrisch mit dem Source/Drain-Bereich 83a verbun
den ist und sich über die Gateelektrode 85 erstreckend gebildet
ist, mit dem Zwischenschichtisolationsfilm 86, sowie der unteren
Kondensatorelektrode 87b der zweiten Schicht, die sich senkrecht
zur Hauptoberfläche des P-Typ Siliziumsubstrats 81 erstreckend
gebildet ist. Die obere Kondensatorelektrode 89 ist aus einer
oberen Kondensatorelektrode 89a der ersten Schicht gebildet, die
sich entlang der Oberfläche des P-Typ Siliziumsubstrats erstrec
kend gebildet ist, sowie einer oberen Kondensatorelektrode 89b
einer zweiten Schicht, die elektrisch in einer vorbestimmten Po
sition mit der oberen Kondensatorelektrode 89a der ersten
Schicht verbunden ist und die obere Oberfläche und beiden Sei
tenwände der unteren Kondensatorelektrode 87 bedeckend gebildet
ist. Ferner ist die untere Kondensatorelektrode 87 aus drei Ab
schnitten gebildet, die sich senkrecht zur Hauptoberfläche des
P-Typ Siliziumsubstrats 81 erstrecken, wobei der zentrale Ab
schnitt so geformt ist, daß er eine T-Form aufweist. Mit anderen
Worten, die untere Kondensatorelektrode 87 ist die obere Konden
satorelektrode 89a der ersten Schicht umgebend gebildet. Damit
ist die Kondensatorkapazität etwa 2-3 mal so groß wie die des in
Fig. 42 gezeigten herkömmlichen DRAM auf derselben Grundfläche.
Daher ist auch bei dieser dritten Ausführungsform eine hinrei
chende Kondensatorkapazität sichergestellt, zum sicheren Spei
chern von Daten, selbst wenn Elementgrößen bei zunehmender Inte
grationsdichte verringert werden. Die unteren Kondensatorelek
troden 87a und 87b sind aus Polysilizium gebildet, und jede
weist eine Dicke im Bereich zwischen 100-200 nm auf. Der Kon
densatorisolationsfilme 88 (88a, 88b, 88c) ist aus einem Zwei
schichtfilm von SiO2-Filmen gebildet, oder einem SiO2-Film und
einem SiO3N4-Film und weist eine Dicke etwa im Bereich zwischen
3-20 nm auf. Die oberen Kondensatorelektroden 89a und 89b sind
aus Polysilizium gebildet und weisen jeweils eine Dicke etwa im
Bereich zwischen 100 nm und 300 nm auf.
Nachfolgend wird unter Bezug auf die Fig. 28-33 eine Be
schreibung eines Herstellungsprozesses des DRAM entsprechend der
dritten Ausführungsform vorgenommen.
Wie in Fig. 29 gezeigt, wird ein Feldoxidfilm 82 zur Element
isolation in einem vorbestimmten Bereich auf der Hauptoberfläche
des P-Typ Siliziumsubstrats 81 durch thermische Oxidation gebil
det. Der Gateoxidfilm 84, die Gateelektrode 85 und der Oxidfilm
86a werden gebildet. Unter Benutzung von diesen als Maske wird
eine schräge Rotations-Ionenimplantation von Phosphor (P) bei
40-50 KeV durchgeführt, mit etwa 3 × 103 Atomen/cm2, zum Bilden
von Source/Drain-Bereichen 83a und 83b. Nach dem Bilden eines
Oxidfilms (nicht gezeigt) auf der gesamten Oberfläche, wird ein
Seitenwandoxidfilm 86b auf beiden Seitenwänden der Gateelektrode
85 durch anisotropes Ätzen gebildet.
Dann wird, wie in Fig. 30 gezeigt, eine untere Kondensatorelek
trode 87a der ersten Schicht mit einer Dicke etwa im Bereich
zwischen 100-200 nm durch CVD gebildet, bei einer Temperatur
zwischen 500-650 C°.
Wie in Fig. 31 gezeigt, wird ein Kondensatorisolationsfilm 88a
der ersten Schicht aus SiO2 und mit einer Dicke im Bereich zwi
schen 3 nm und 20 nm durch Oxidieren der Oberfläche der unteren
Kondensatorelektrode 87a der ersten Schicht gebildet. Die obere
Kondensatorelektrode 89a der ersten Schicht mit einer Dicke
etwa im Bereich zwischen 100-300 nm wird auf der unteren Kon
densatorelektrode 88a der ersten Schicht durch CVD bei einer
Temperatur zwischen 550-650 C° gebildet. Die obere Kondensator
elektrode 89a der ersten Schicht wird durch Photolithographie-
und Ätztechniken bemustert, zum Bilden einer oberen Kondensator
elektrode 89a der ersten Schicht mit einer wie in Fig. 32 ge
zeigten Form. Danach erfolgen dieselben Herstellungsschritte wie
bei der in den Fig. 11-20 gezeigten ersten Ausführungsform,
und es wird ein Aufbau wie in Fig. 33 gezeigt, geschaffen.
Schließlich wird, wie in Fig. 28 gezeigt, nach dem Bilden eines
Isolationszwischenschichtfilms 92 zum Bedecken der Bitleitung
91, die Oberfläche des Isolationszwischenschichtfilms 92 plan
gemacht, durch Schmelzen oder ein Zurückätzverfahren. Eine Alu
miniumverbindung 93 wird der Gateelektrode 85 entsprechend auf
dem Zwischenschichtisolationsfilm 92 gebildet. Dadurch wird der
DRAM entsprechend der dritten Ausführungsform fertiggestellt.
Wie in Fig. 34 gezeigt, umfaßt ein DRAM entsprechend einer
vierten Ausführungsform ein P-Typ Siliziumsubstrat 101, einen
in einem vorbestimmten Bereich auf der Hauptoberfläche des P-Typ
Siliziumsubstrats 101 gebildeten Feldoxidfilm 102 zum Isolieren
von Elementen, ein Paar von Source/Drain-Bereichen 103a und
103b, die voneinander um einen Abstand entfernt und zwischen
sich einen Kanalbereich 114 aufweisend, in einem aktiven Bereich
gebildet werden, umgeben vom Feldoxidfilm 102, eine Gateelek
trode 105, die auf dem Kanalbereich 114 mit einem dazwischenlie
genden Gateoxidfilm 104 gebildet ist, einen Zwischenschichtiso
lationsfilm 106, der die Gateelektrode 105 bedeckend gebildeten
ist, eine untere Kondensatorelektrode 107 (107a, 107b), die
elektrisch mit dem Source/Drain-Bereich 103a verbunden ist und
sich über die Gateelektrode 105 erstreckt, mit dem Zwischen
schichtisolationsfilm 106, einen Kondensatorisolationsfilm 108
(108a, 108b, 108c), der auf der Oberfläche der unteren Kondensa
torelektrode 107 gebildet ist, eine obere Kondensatorelektrode
109 (109a, 109b), die auf der Oberfläche des Kondensatorisola
tionsfilms 108 gebildet ist, eine Anschlußschicht 112 aus Poly
silizium, die elektrisch mit dem Source/Drain-Bereich 103b ver
bunden ist, und sich über die Gateelektrode 103 erstreckt, mit
einem dazwischenliegenden Zwischenschichtisolationsfilm 106,
einem Siliziumoxidfilm 113, der einen Endabschnitt der Anschluß
schicht 113 oberhalb der Gateelektrode 105 bedeckt und für eine
Isolierung zwischen der Anschlußschicht 112, der unteren Konden
satorelektrode 107 und der oberen Kondensatorelektrode 109
sorgt, einen Isolationszwischenschichtfilm 110, der die obere
Kondensatorelektrode 109 bedeckend gebildet ist und eine Kon
taktöffnung 110a auf die Anschlußschicht 112 aufweist, eine
elektrisch mit der Anschlußschicht 112 verbundene Bitleitung 111
in der Kontaktöffnung 110a, die sich entlang der Oberfläche des
Isolationszwischenschichtfilms 110 erstreckend gebildet ist,
einen Zwischenschichtisolationsfilm 112 aus einem PSG-Film oder
einem TEOS-Flim, dessen Oberfläche plan gemacht ist und der die
Bitleitung 111 bedeckend, sowie eine Aluminiumverbindung 113,
die der Gateelektrode 105 entsprechend auf dem Zwischenschicht
isolationsfilm 112 gebildet ist.
Die Source/Drain-Bereiche 103a und 103b sowie die Gateelektrode
105 bilden den Transfergatetransistor der Speicherzelle. Die un
tere Kondensatorelektrode 107 ist aus einer unteren Kondensator
elektrode 107a der ersten Schicht gebildet, die elektrisch mit
dem Source/Drain-Bereich 103a verbunden ist und sich über die
Gateelektrode 105 erstreckt, mit dem dazwischenliegenden Zwi
schenschichtisolationsfilm 106, und einer unteren Kondensator
elektrode 107b der zweiten Schicht, die elektrisch mit der unte
ren Kondensatorelektrode 107a der ersten Schicht verbunden ist
und sich senkrecht zur Hauptoberfläche des P-Typ Silizium
substrats 101 erstreckend gebildet ist. Die untere Kondensator
elektrode 107 ist aus drei Abschnitten gebildet, die sich senk
recht zur Hauptoberfläche des P-Typ Siliziumsubstrats 101 er
strecken, wobei der zentrale Abschnitt in T-Form gebildet ist.
Die obere Kondensatorelektrode 109 ist aus einer oberen Konden
satorelektrode 109a der ersten Schicht gebildet, die zwischen
der unteren Kondensatorelektrode 107a der ersten Schicht und der
unteren Kondensatorelektrode 107b der zweiten Schicht liegt und
sich entlang des P-Typ Siliziumsubstrats 101 erstreckt, und
einer oberen Kondensatorelektrode 109b der zweiten Schicht, die
elektrisch an einem vorbestimmten Punkt mit der oberen Kondensa
torelektrode 109a der ersten Schicht verbunden ist und die obere
Oberfläche und beide Seitenwände der unteren Kondensatorelektro
de 107 bedeckend gebildet ist. Genauer gesagt, die obere Konden
satorelektrode 109a der ersten Schicht wird von der unteren Kon
densatorelektrode 107 umgeben. Diese Struktur ist im wesentli
chen identisch mit dem Kondensatorbereich der in Fig. 28 ge
zeigten dritten Ausführungsform.
Allerdings ist bei dieser vierten Ausführungsform, im Gegensatz
zur dritten Ausführungsform, eine Anschlußschicht 112 zwischen
der Bitleitung 111 und dem Source/Drain-Bereich 103b vorgesehen,
und der Siliziumoxidfilm 113 ist so gebildet, daß er den Kanten
abschnitt der Anschlußschicht 112 bedeckt. Dadurch ist die unte
re Kondensatorelektrode 107a der ersten Schicht so gebildet, daß
sie auf dem Siliziumoxidfilm 113 liegt, und die untere Kondensa
torelektrode 107a der ersten Schicht weist eine Form auf, die
den Stufenabschnitt des Siliziumoxidfilms 113 wiedergibt. Als
Ergebnis wird die einander gegenüberliegende Fläche zwischen der
unteren Kondensatorelektrode 107 und der oberen Kondensatorelek
trode 109 verglichen mit der dritten Ausführungsform um den Be
trag vergrößert, der dem Stufenabschnitt des Siliziumoxidfilms
entspricht. Dadurch wird die Kondensatorkapazität verglichen mit
der dritten Ausführungsform bei der vierten Ausführungsform
weiter vergrößert. Entsprechend ist daher auch die Kondensator
kapazität der vierten Ausführungsform hinreichend, um das Spei
chern von Daten sicherzustellen, selbst wenn Elemente durch zu
nehmend höhere Integration der Halbleitervorrichtungen weiter in
ihrer Größe vermindert werden.
Die untere Kondensatorelektrode 107a der ersten Schicht und die
untere Kondensatorelektrode 107b der zweiten Schicht sind aus
Polysilizium gebildet und weisen jeweils eine Dicke von etwa im
Bereich zwischen 100-200 nm auf. Die Kondensatorisolationsfilme
108a, 108b und 108c sind beispielsweise aus einem Multi
schichtfilm aus SiO2-Film, SiO2-Film und SiO3N4-Film gebildet,
deren Dicke etwa im Bereich zwischen 3-20 nm liegt. Die obere
Kondensatorelektrode 109a der ersten Schicht und die obere Kon
densatorelektrode 109b der zweiten Schicht sind aus Polysilizium
gebildet und weisen jeweils eine Dicke etwa im Bereich zwischen
100 nm und 300 nm auf.
Wie bei der zweiten Ausführungsform ist bei der
vierten Ausführungsform mit der Anschlußschicht 112 zwischen
der Bitleitung 111 und dem Source/Drain-Bereich 103b der abge
stufte Abschnitt der Bitleitung 111 vermindert, und der Kontaktbereich
der Bitleitung 111 ist aufgeweitet. Als Ergebnis wird
die Bildung von Bitleitungen weiter vereinfacht.
Nachfolgend folgt unter Bezug auf die Fig. 34-40 eine Be
schreibung des Herstellungsprozesses des DRAM entsprechend der
vierten Ausführungsform.
Wie in Fig. 35 gezeigt, wird ein Feldoxidfilm 202 zur Element
isolation auf einem vorbestimmten Bereich auf der Hauptoberflä
che des P-Typ Siliziumsubstrats 201 durch thermische Oxidationen
gebildet. Der Gateoxidfilm 104, die Gateelektrode 105 und der
Oxidfilm 106a werden gebildet. Unter Benutzung von diesen als
Masken werden die Source/Drain-Bereiche 103a und 103b in einer
selbstausrichtenden Weise durch Ionenimplantation von Fremdionen
gebildet. Diese Ionenimplantation wird durch schräge (geneigte)
Rotations-Ionenimplantation von Phosphor (P) bei 40-50 KeV
durchgeführt, mit etwa 3 × 103 Atomen/cm2. Ein Oxidfilm (nicht ge
zeigt) wird die gesamte Oberfläche bedeckend gebildet und dann
anisotrop geätzt, zum Bilden eines Seitenwandoxidfilms 106b auf
beiden Seitenwänden der Gateelektrode 105.
Wie in Fig. 36 gezeigt, wird eine Polysiliziumschicht 112a
durch CVD gebildet. Die Polysiliziumschicht 112a wird durch Pho
tolithographie- und Ätztechniken bemustert, und eine Anschluß
schicht 112 mit einer Form, wie in Fig. 37 gezeigt, wird gebil
det.
Wie in Fig. 38 gezeigt, wird eine Siliziumoxidfilmschicht 113a
auf der gesamten Oberfläche durch CVD gebildet. Bemustern wird
durch Photolithographie- und Ätztechniken durchgeführt, und der
Siliziumoxidfilmschicht 113a, wie in Fig. 39 gezeigt, wird als
Ergebnis gebildet. Genauer gesagt, der Siliziumoxidfilm 113 wird
so gebildet, daß er einen Kantenabschnitt der Anschlußschicht
112 oberhalb der Gateelektrode 105 bedeckt. Dann wird, mit den
selben Schritten wie bei dem Herstellungsprozess für die in den
Fig. 30-33 gezeigten dritten Ausführungsform ein Aufbau wie
in Fig. 40 gezeigt hergestellt.
Schließlich wird ein Zwischenschichtisolationsfilm 114 so gebil
det, daß er die Bitleitungen 111 bedeckt. Die Oberfläche des
Zwischenschichtisolationsfilms 114 wird plan gemacht
(geglättet), durch Schmelzen oder ein Rückätzverfahren. Eine
Aluminiumverbindung 115, die der Gateelektrode 105 entspricht,
wird auf dem Zwischenschichtisolationsfilm 114 gebildet. Dadurch
wird der DRAM entsprechend der zweiten Ausführungsform fertigge
stellt.
Damit wird bei der Halbleitervorrichtung entsprechend den vor
liegenden Ausführungsformen eine obere Kondensatorelektrode ge
bildet, die miteinander verbundene obere und untere Schichten
aufweist, eine untere Kondensatorelektrode wird gebildet, die
die untere Schicht der oberen Kondensatorelektrode umgibt, die
untere Schicht der oberen Kondensatorelektrode wird so gebildet,
daß sie die obere Oberfläche und beide Seiten der unteren Kon
densatorelektrode bedeckt, und die Fläche, auf welcher die obere
Kondensatorelektrode und die untere Kondensatorelektrode einan
der gegenüberstehen, wird verglichen mit dem herkömmlichen Kon
densator deutlich erhöht. Als Ergebnis kann die Kondensatorkapa
zität bezüglich derselben Grundfläche die bei dem herkömmlichen
Kondensator deutlich vergrößert werden, und eine Kondensatorka
pazität, die zum sicheren Speichern von Daten nötig ist, kann
sichergestellt werden, selbst wenn Elementgrößen bei zunehmender
Integrationsdichte von Halbleitervorrichtungen weiter verringert
werden.
Ferner wird bei einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleiter
vorrichtung eine erste Kondensatorisolationsschicht auf einer
ersten Elektrodenschicht gebildet, eine zweite Elektrodenschicht
wird auf der ersten Kondensatorisolationsschicht oberhalb eines
vorbestimmten Bereichs der ersten Elektrodenschicht gebildet,
eine zweite Kondensatorisolationsschicht wird so gebildet, daß
sie die zweite Elektrodenschicht bedeckt, ein vorbestimmter Be
reich der Oberfläche der ersten Elektrodenschicht wird freige
legt, durch Entfernen eines vorbestimmten Abschnitts der zweiten
Kondensatorisolationsschicht, auf welchem die zweite Elektroden
schicht nicht gebildet ist, eine dritte Elektrodenschicht wird
so gebildet, daß sie elektrisch mit der ersten Elektrodenschicht
verbunden ist, die auf der zweiten Kondensatorisolationsschicht
freigelegt wurde, auf dem vorbestimmten Bereich der zweiten
Elektrodenschicht, eine dritte Kondensatorisolationsschicht wird
so gebildet, daß sie beide Seitenwände der ersten Elektrode und
der dritten Elektrode bedeckt, ein vorbestimmter Abschnitt des
Bereichs der zweiten Kondensatorisolationsschicht, auf welchem
die dritte Elektrodenschicht nicht gebildet ist, wird entfernt,
eine vierte Elektrodenschicht wird so gebildet, daß sie elek
trisch mit der zweiten Elektrodenschicht verbunden ist, die un
terhalb des Bereiches positioniert ist, der durch die entfernte
zweite Kondensatorisolationsschicht zurückgeblieben ist und die
dritte Kondensatorisolationsschicht bedeckt, wodurch die untere
Kondensatorelektrode durch die erste und die dritte Elektroden
schicht gebildet ist, die obere Kondensatorelektrode durch die
zweite und vierte Elektrodenschicht gebildet ist, und die vierte
Elektrodenschicht, die die obere Elektrodenschicht bildet, beide
Seitenwände der ersten Elektrodenschicht und der dritten Elek
trodenschicht bedeckt, womit die Fläche, auf welcher sich die
obere Kondensatorelektrode und die untere Kondensatorelektrode
gegenüberstehen, verglichen mit herkömmlichen Kondensatoren,
vergrößert ist. Als Ergebnis kann die Kondensatorkapazität deut
lich vergrößert werden, bezüglich derselben Grundfläche wie bei
herkömmlichen Kondensatoren. Die erste, zweite, dritte und
vierte Elektrodenschicht kann vorteilhaft und schnell durch wie
derholtes Durchführen eines bekannten Verfahrensschritts gebil
det werden.