DE4327813C2 - Verfahren zur Herstellung eines DRAM's - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines DRAM's

Info

Publication number
DE4327813C2
DE4327813C2 DE4327813A DE4327813A DE4327813C2 DE 4327813 C2 DE4327813 C2 DE 4327813C2 DE 4327813 A DE4327813 A DE 4327813A DE 4327813 A DE4327813 A DE 4327813A DE 4327813 C2 DE4327813 C2 DE 4327813C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulation film
film
bit line
insulation
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4327813A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4327813A1 (de
Inventor
Hong Sun Kim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SK Hynix Inc
Original Assignee
Goldstar Electron Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Goldstar Electron Co Ltd filed Critical Goldstar Electron Co Ltd
Publication of DE4327813A1 publication Critical patent/DE4327813A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4327813C2 publication Critical patent/DE4327813C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10BELECTRONIC MEMORY DEVICES
    • H10B12/00Dynamic random access memory [DRAM] devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L28/00Passive two-terminal components without a potential-jump or surface barrier for integrated circuits; Details thereof; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L28/40Capacitors
    • H01L28/60Electrodes
    • H01L28/82Electrodes with an enlarged surface, e.g. formed by texturisation
    • H01L28/90Electrodes with an enlarged surface, e.g. formed by texturisation having vertical extensions
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10BELECTRONIC MEMORY DEVICES
    • H10B12/00Dynamic random access memory [DRAM] devices
    • H10B12/01Manufacture or treatment
    • H10B12/02Manufacture or treatment for one transistor one-capacitor [1T-1C] memory cells
    • H10B12/03Making the capacitor or connections thereto
    • H10B12/033Making the capacitor or connections thereto the capacitor extending over the transistor
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10BELECTRONIC MEMORY DEVICES
    • H10B12/00Dynamic random access memory [DRAM] devices
    • H10B12/30DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells
    • H10B12/31DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells having a storage electrode stacked over the transistor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L28/00Passive two-terminal components without a potential-jump or surface barrier for integrated circuits; Details thereof; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L28/40Capacitors
    • H01L28/60Electrodes
    • H01L28/82Electrodes with an enlarged surface, e.g. formed by texturisation
    • H01L28/90Electrodes with an enlarged surface, e.g. formed by texturisation having vertical extensions
    • H01L28/91Electrodes with an enlarged surface, e.g. formed by texturisation having vertical extensions made by depositing layers, e.g. by depositing alternating conductive and insulating layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L28/00Passive two-terminal components without a potential-jump or surface barrier for integrated circuits; Details thereof; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L28/40Capacitors
    • H01L28/60Electrodes
    • H01L28/82Electrodes with an enlarged surface, e.g. formed by texturisation
    • H01L28/90Electrodes with an enlarged surface, e.g. formed by texturisation having vertical extensions
    • H01L28/92Electrodes with an enlarged surface, e.g. formed by texturisation having vertical extensions made by patterning layers, e.g. by etching conductive layers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines dynami­ schen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (DRAM's) und insbesondere auf ein Ver­ fahren zur Herstellung eines dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff, der eine duale Zellenplattenstruktur aufweist.
Üblicherweise gehören zu einer Zelle eines dynamischen Speichers mit wahl­ freiem Zugriff ein Kondensator und ein Metalloxid-Halbleitertransistor (MOS- Transistor). Dabei weist der Kondensator einen Plattenknoten, einen Speicher­ knoten und einen dielektrischen Film auf, während der MOS-Transistor eine Sourceelektrode, eine Drainelektrode und eine Gateelektrode besitzt.
Da zur oben genannten DRAM-Zelle nur der Kondensator und der MOS-Transis­ tor gehören, lassen sich einerseits die Kosten pro Bit erheblich reduzieren und andererseits relativ kleine Speicher mit hoher Speicherkapazität schaffen.
Der DRAM wird daher nicht nur als Hauptspeicher in größeren Computern ver­ wendet, sondern auch als Speicherelement in Personal-Computern. Momentan stellt der Kondensator das Schlüsselelement bei der Auslegung einer DRAM- Zelle dar. Um Information einwandfrei speichern zu können, sollte der Konden­ sator eine möglichst hohe Kapazität aufweisen. Hierzu müssen die Kondensa­ torflächen so groß wie möglich gewählt werden bei gleichzeitig geringster Dicke des zwischen ihnen vorhandenen dielektrischen Films.
Ferner muß berücksichtigt werden, daß der Kondensator eine möglichst große Übergangskapazität zur Speicherelektrode aufweisen sollte bei gleichzeitig kleinster Übergangskapazität zur Bitleitung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1a, 1b und 2a bis 2f wird nachfolgend ein Verfah­ ren zur Herstellung eines konventionellen DRAM's mit dualer Kondensatorplat­ ten-Zellenstruktur (auch als DCP-Struktur bezeichnet) näher beschrieben, wo­ bei die oben genannten Bedingungen erfüllt werden, vgl. IEDM 90, S. 651-­ 654.
Die Fig. 1a zeigt zunächst eine Draufsicht auf eine 1 Bit-DRAM-Zelle mit einer DCP-Zellenstruktur, während die Fig. 1b einen Querschnitt entlang der Linie A- A' von Fig. 1a zeigt.
Ein Verfahren zur Herstellung eines konventionellen DRAM's mit einer DCP- Zellenstruktur gemäß den Fig. 1a, 1b wird jetzt unter Bezugnahme auf die Fig. 2a bis 2f näher erläutert. Dabei zeigen die Fig. 2a bis 2f wichtige Verfahrens­ schritte zur Herstellung des konventionellen DRAM's gemäß den Fig. 1a und 1b.
Zunächst werden gemäß Fig. 2a begrabene Kondensatorkontakte geöffnet, und zwar nach Bildung der Bitleitung 1. Sodann wird eine Polysilicium-Puffer­ schicht 2 gebildet.
Mittels chemischer Dampfabscheidung im Vakuum (CVD-Verfahren) wird ent­ sprechend Fig. 2b Oxid 3 auf die so erhaltene Oberfläche aufgebracht, wobei durch eine Oxid-Rückätztechnik eine ebene Oxidoberfläche erzeugt wird.
Anschließend erfolgt das Aufbringen eines Dreischichtsystems. Zunächst wird auf die Oxidschicht 3 eine untere Zellenplatte 4 aufgebracht, und zwar aus Polysilicium und mit einer Dicke von 200 nm. Auf dieser unteren Zellenplatte 4 kommt ein dünnes Dielektrikum 5 aus einem Oxid-Nitrid-Oxid-Film mit einer Dicke von teff = 5 nm zu liegen. Sodann wird auf den Film 5 eine 500 nm dicke Po­ lysiliciumschicht 6 niedergeschlagen.
Wie die Fig. 2c erkennen läßt, erfolgt in einem weiteren Schritt die Bildung von Kondensatorkontaktöffnungen 7 durch die Schichten 6, 5, 4 und 3 hindurch bis zur Polysilicium-Pufferschicht 2.
Entsprechend der Fig. 2d wird schließlich durch ein Vakuumaufdampfverfah­ ren (CVD-Verfahren) Oxid 8 bis zu einer Dicke von 100 nm niedergeschlagen und anisotrop zurückgeätzt, um schließlich innerhalb der Kondensatorkontaktöff­ nungen 7 selbstausrichtende dielektrische Seitenwände 9 zu erhalten. Diese dielektrischen Seitenwände 9 liegen elektrisch isolierend zwischen dem Spei­ cherknoten 6 und der unteren Zellenplatte 4.
In einem nachfolgenden Schritt wird auf die so erhaltene Struktur ein Polysilici­ umfilm 10 mit einer Dicke von 100 nm niedergeschlagen, um die Polysilicium- Pufferschicht 2 mit dem Polysilicium-Speicherknoten 6 zu verbinden, wie die Fig. 2e erkennen läßt.
Danach werden auf die so erhaltene Struktur Speicherknoten-Resistmuster aufgebracht, um den Polysilicium-Speicherknoten 6 durch ein reaktives Ionen­ ätzverfahren (RIE-Verfahren) zu ätzen, so daß er die gewünschte Struktur an­ nimmt. Dieses Polysiliciumätzen wird durch den dünnen ONO-Film 5 unterbro­ chen, da Polysilicium sehr viel stärker als Oxid ätzbar ist.
Weiterhin erfolgt die Bildung eines zweiten Oxid-Nitrid-Oxid-Films 11 (ONO- Film) mit 5 nm effektiver Oxiddicke. Sodann wird gemäß Fig. 2f der obere Zellen­ plattenknoten 12 aus Polysilicium mit einer Dicke von 300 nm niedergeschla­ gen.
Zu dieser Zeit sind die Kondensatorkontaktöffnungen 7 und die Isolationsräu­ me zwischen den Speicherknoten mit dem Material dieses oberen Zellenplatten­ knotens 12 ausgefüllt. Die Oberfläche der Zellenanordnung bzw. des Arrays wird dadurch automatisch eben.
Wie zuvor beschrieben, wird gemäß Fig. 2 zuerst das CVD-Oxid 3 niedergeschla­ gen, während anschließend die Kontaktöffnungen 7 geöffnet werden. Darüber hinaus durchsticht die erste Aluminiumschicht, also die Bitleitung 1, die aus Polysilicium bestehende Wortleitung, um den Wortleitungswiderstand zwecks höherer Betriebsgeschwindigkeit zu reduzieren.
Vorteilhaft bei diesem Prozeß ist die Tatsache, daß kein separater Maskierungs­ prozeß zur Herstellung dieser Zellenstruktur der konventionell geschichteten Kondensatorzelle erforderlich ist, mit Ausnahme der Herstellung der aus Polysi­ licium bestehenden Pufferschicht 2. Ein anderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Speicherkondensatoren und darüberliegende Einrichtungen in einfacher Weise auf einer relativ flachen Oberfläche aufgebaut werden können. Die Kon­ densatoren lassen sich darüber hinaus relativ weiter ausbilden als im Vergleich zu konventionellen Kondensatoren.
Da jedoch die Dicken von Wortleitung und Isolationsfilm (z. B. CVD-Oxid) selbstausrichtend eingestellt und daher automatisch begrenzt werden, können die parasitären Kapazitäten zwischen Wortleitung und Bitleitung relativ groß werden, was zu einem Kurzschluß zwischen Wortleitung und Bitleitung führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden und ein Verfahren zur Herstellung eines dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff anzugeben, das eine weitere Reduzierung der parasitä­ ren Kapazitäten zwischen Bitleitung und Wortleitung erlaubt und den Herstel­ lungsprozeß des Speichers weiter vereinfacht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Un­ teransprüchen zu entnehmen.
Ein Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung eines DRAM's zeichnet sich aus durch folgende Schritte:
  • a) Bildung zweier Feldisolationsfilme in konstantem Abstand zueinander auf einem Halbleitersubstrat, um einen aktiven Bereich zu definieren;
  • b) Bildung jeweils eines Paares von gleichmäßig voneinander beabstandeten Wortleitungen jeweils auf den Feldbereichen und dem aktiven Bereich, wobei jede der Wortleitungen an ihren Seitenwänden Seitenwand-Isolationsfilme aufweist;
  • c) Bildung eines Isolationsfilms für einen Kondensatorkontakt auf der gesam­ ten freiliegenden Substratoberfläche, von dem Teile entfernt werden, die zwi­ schen den Paaren von Wortleitungen liegen, um Kondensatorkontaktöffnun­ gen zu erhalten;
  • d) Implantation von Verunreinigungen in das Halbleitersubstrat durch die Kondensatorkontaktöffnungen hindurch, um Dotierungsbereiche in der Oberfläche des Halbleitersubstrats zu erhalten;
  • e) relativ dickes Aufbringen von leitfähigem Material auf die freiliegende Sub­ stratoberfläche und Rückätzen dieses Materials, bis der Kondensatorkont­ akt-Isolationsfilm freiliegt, um auf diese Weise Leiterstopfen sowohl in kon­ kaven Bereichen des Kondensatorkontakt-Isolationsfilms als auch in den Kondensatorkontaktöffnungen und darüber hinaus eine planare, freiliegen­ de Substratoberfläche zu erhalten;
  • f) Bildung eines Isolationsfilms als Puffer auf der gesamten freiliegenden Sub­ stratoberfläche, wonach anschließend im Bereich zwischen den auf dem ak­ tiven Bereich liegenden Wortleitungen der Isolationsfilm, der als Puffer dient, der Leiterstopfen und der Kondensatorkontakt-Isolationsfilm entfernt werden, um eine Bitleitungskontaktöffnung zu erhalten;
  • g) Aufbringen von leitfähigem Material auf die gesamte freiliegende Substrat­ oberfläche zwecks Füllung der Bitleitungskontaktöffnung mit diesem leitfä­ higen Material und Abdecken dieses leitfähigen Materials mit einem Isola­ tionsfilm zur Bitleitungsdefinition, derart, daß das leitfähige Material und dieser Isolationsfilm jeweils eine planare Oberfläche aufweisen;
  • h) Aufbringen einer ersten Ätzmaske zur Bitleitungsdefinition auf den Isola­ tionsfilm zur Bitleitungsdefinition mit einer Breite, die größer ist als die der Bitleitungskontaktöffnung, wobei die Ätzmaske zentriert zur Bitleitungs­ kontaktöffnung liegt, wonach der Isolationsfilm zur Bitleitungsdefinition, das leitfähige Material zur Bitleitungsbildung und der Isolationsfilm, der als Puffer dient, geätzt werden, um eine Bitleitung (33) zu erhalten;
  • i) Entfernen der Ätzmaske, wonach auf die gesamte freiliegende Substratober­ fläche der Reihe nach folgende Schichten aufgebracht werden: ein Isola­ tionsfilm zur Bitleitungsisolation, eine leitende Schicht mit planarer Ober­ fläche als Plattenknoten und ein Isolationsfilm zur Kondensatordefinition;
  • j) Bildung einer zweiten Ätzmaske mit derselben Breite wie die erste Ätzmaske oberhalb der Bitleitung sowie auf dem Isolationsfilm zur Kondensatordefini­ tion, wonach die leitende Schicht, die zur Bildung des Plattenknotens dient, und der Isolationsfilm, der zur Kondensatordefinition dient, geätzt werden;
  • k) auf der freiliegenden Substratoberfläche werden dann der Reihe nach ein dielektrischer Film als Kondensatordielektrikum und eine leitende Schicht, die als Speicherknoten dient, aufgebracht, wonach dieser dielektrische Film, diese leitende Schicht und der Isolationsfilm, der zur Bitleitungsisolation dient, geätzt werden, so daß nur noch Bereiche dieses dielektrischen Films und dieser leitenden Schicht an den Seitenwänden des Isolationsfilms, der zur Kondensatordefinition dient, und der leitenden Schicht, die zur Bildung des Plattenknotens dient, verbleiben, während der Isolationsfilm, der zur Bitleitungsdefinition dient, an den Seitenwänden der Bitleitung verbleibt;
  • l) Bildung eines Leiters als Speicherknoten auf der gesamten freiliegenden Substratoberfläche, der so strukturiert wird, daß von ihm nur ein Bereich entfernt wird, der auf der Oberfläche des verbleibenden Isolationsfilms, der zur Kondensatordefinition dient, liegt;
  • m) Bildung eines dielektrischen Films als Kondensatordielektrikum auf der ge­ samten freiliegenden Substratoberfläche und Entfernen des verbleibenden Isolationsfilms, der zur Kondensatordefinition dient, zusammen mit dem Teil dieses dielektrischen Films, der auf diesem Isolationsfilm liegt, und
  • n) Aufbringen einer elektrisch leitenden Schicht auf die gesamte so erhaltene Substratoberfläche zur Vervollständigung des Plattenknotens.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1a ein Layout einer konventionellen DCP DRAM Zelle;
Fig. 1b einen Querschnitt entlang der Linie A-A' von Fig. 1a;
Fig. 2a bis 2f Verfahrensschritte zur Herstellung des konventionellen DRAM's;
Fig. 3 ein Layout eines DRAM's mit DCP-Zellenstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4a bis 4k Prozeßschritte zur Herstellung des DRAM's mit DCP-Zellenstruk­ tur nach der Erfindung.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Verfahren zur Herstellung eines dynamischen Spei­ chers mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) nach der vorliegenden Erfindung. Dabei zeigt die Fig. 3 ein Layoutdiagramm des DRAM's, während die Fig. 4a bis 4k Querschnitte des DRAM's in unterschiedlichen Herstellungsstufen zeigen.
Zunächst werden zwei Feldisolationsfilme 22 zur Bestimmung eines aktiven Be­ reichs in konstantem Abstand voneinander auf einem Halbleitersubstrat 21 ge­ bildet, und zwar durch ein LOCOS-Verfahren (lokale Oxidation von Silicium), wie die Fig. 4a erkennen läßt. Danach wird auf thermischem Wege ein erster Iso­ lationsfilm erzeugt, und zwar auf der gesamten Oberfläche des Halbleitersub­ strats 21 und auch auf der Oberfläche der Feldisolationsfilme 22, wonach ein erster Leiter und ein zweiter Isolationsfilm in diese Reihenfolge auf der Oberflä­ che des ersten Isolationsfilms gebildet werden, und zwar unter Anwendung ei­ nes CVD-Verfahrens (chemische Dampfabscheidung im Vakuum).
In einem nachfolgenden Schritt werden der erste thermische Isolationsfilm, der erste Leiter und der zweite CVD-Isolationsfilm einem Strukturierungsprozeß unterworfen, der auch einen photolithographischen Prozeß umfaßt, sowie ei­ nem Ätzprozeß, und zwar unter Verwendung eine vorbestimmten Maske.
Im Ergebnis werden gleichmäßig voneinander beabstandete Wortleitungen er­ halten, und zwar jeweils zwei auf dem aktiven Bereich und auf jedem der Feldi­ solationsfilme 22.
Entsprechend der Fig. 4a gehören zu jeder Wortleitung ein Gateisolationsfilm 23, der auf dem Halbleitersubstrat 21 liegt, eine Gateelektrode 24 auf dem Gate­ isolationsfilm 23 sowie ein Gatekappen-Isolationsfilm 25 auf der Gateelektrode 24.
Anschließend werden Verunreinigungsionen eines Leitfähigkeitstyps in das Halbleitersubstrat 21 implantiert, und zwar unter Verwendung jeder der Wort­ leitungen als Masken, um drei Verunreinigungs- bzw. Dotierungsbereiche 26 zu erhalten, die als Sourcebereich und Drainbereich in der Oberfläche des Halbleitersubstrats 21 dienen und zwischen den Wortleitungen zu liegen kom­ men.
Sodann wird ein dritter Isolationsfilm auf die gesamte Oberfläche des Halblei­ tersubstrats 21 einschließlich der Wortleitungen und der Feldisolationsfilme 22 unter Verwendung eines CVD-Verfahrens niedergeschlagen, wonach eine Rückätzung dieses dritten Isolationsfilms durch ein reaktives Ionenätzverfah­ ren durchgeführt wird, um Seitenwand-Isolationsfilme 27 an den Seitenwän­ den der Wortleitungen zu erhalten.
In einem weiteren Verfahrensschritt wird ein vierter Isolationsfilm 28 auf die ge­ samte freiliegende Oberfläche des Halbleitersubstrats 21 niedergeschlagen, einschließlich der Seitenwand-Isolationsfilme 27 und der Wortleitungen, und zwar ebenfalls unter Anwendung eines CVD-Verfahrens.
Zum Beispiel kann Polysilicium als Material des Halbleitersubstrats 21 verwen­ det werden.
Ein Oxid oder ein Nitrid kann als Material zur Bildung des ersten Isolationsfilms und des vierten Isolationsfilms benutzt werden. Dagegen kann als Material für den ersten Leiter ein Metall oder Polysilicium verwendet werden, das in geeigne­ ter Weise dotiert ist.
Das Verfahren wird fortgeführt durch selektives Ätzen des vierten CVD-Isola­ tionsfilms 28, um nur Bereiche von diesem Film 28 zu entfernen, die zwischen benachbarten Wortleitungen liegen, von denen sich aber jeweils eine auf dem Feldisolationsfilm 22 und die andere auf dem aktiven Bereich befinden. Auf die­ se Weise werden Kondensatorkontaktöffnungen zwischen den Wortleitungen auf den Feldisolationsfilmen und den Wortleitungen auf dem aktiven Bereich erhalten, wie die Fig. 4b erkennen läßt.
Mit anderen Worten bleiben zu dieser Zeit nur Teile des vierten CVD-Isolations­ films 28 stehen, welche sich zwischen zwei Wortleitungen erstrecken und diese zum Teil überdecken, wobei die jeweiligen Wortleitungen entweder auf den Feldisolationsfilmen 22 oder auf dem aktiven Bereich liegen.
In Fig. 4b liegen die beiden linken und die beiden rechten Wortleitungen jeweils auf einem Feldisolationsfilm 22, wobei jedes dieser Paare von Wortleitungen vom vierten Isolationsfilm 28 überdeckt ist. Ein weiteres Paar von Wortleitun­ gen liegt auf dem aktiven Bereich und ist ebenfalls von einem Isolationsfilm 28 überdeckt. Zwischen den genannten Paaren von Wortleitungen ist der Isola­ tionsfilm 28 entfernt.
Als Material zur Bildung des vierten CVD-Isolationsfilms 28 kann beispielswei­ se ein Oxid oder ein Nitrid verwendet werden.
Gemäß Fig. 4c wird in einem weiteren Verfahrensschritt ein zweiter Leiter rela­ tiv dick auf die gesamte freiliegende Oberfläche mit Hilfe eines CVD-Verfahrens niedergeschlagen und anschließend gleichmäßig zurückgeätzt, bis die Oberflä­ che des vierten CVD-Isolationsfilms 28 wieder freiliegt. Auf diese Weise werden Leiterstopfen 29 in den Kondensatorkontaktöffnungen und auf der Oberfläche des verbleibenden vierten CVD-Isolationsfilms 28 erhalten, und zwar dort, wo dieser konkav ausgebildet ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist also die gesamte freiliegende Oberfläche planarisiert.
Als Material zur Bildung des zweiten Leiters kann z. B. ein Metall oder ein Poly­ silicium verwendet werden, welches entsprechend dotiert ist.
In einem weiteren Verfahrensschritt wird nun ein fünfter Isolationsfilm 30 als Puffer relativ dicke auf die gesamte freiliegende Oberfläche aufgebracht, wie Fig. 4d zeigt. Dieser fünfte Isolationsfilm 30 wird dann strukturiert, um einen Bereich zwischen den auf dem aktiven Bereich liegenden beiden Wortleitungen zu entfernen.
Nach Strukturierung des fünften CVD-Isolationsfilms 30 erfolgt ein Trocke­ nätzprozeß.
Danach wird ein Naßätzprozeß durchgeführt, und zwar unter Verwendung des fünften Isolationsfilms 30 als Puffer bzw. als Ätzmaske, um den Leiterstopfen 29 und den verbleibenden vierten CVD-Isolationsfilm 28 im Bereich zwischen den beiden Wortleitungen auf dem aktiven Bereich zu entfernen.
Auf diese Weise wird eine Bitleitungs-Kontaktöffnung zwischen den beiden Wortleitungen auf dem aktiven Bereich erhalten.
Wie die Fig. 4f zeigt, wird sodann ein dritter Leiter mit ebener Oberfläche unter Verwendung eines CVD-Verfahrens auf die gesamte freiliegende Oberflächen­ struktur niedergeschlagen, also auch auf den verbleibenden fünften Isolations­ film 30, der als Puffer dient, und auf die Bitleitungs-Kontaktöffnung, so daß die Bitleitungs-Kontaktöffnung vollständig mit dem dritten Leiter gefüllt wird.
Ein sechster Isolationsfilm 31 zur Bitleitungsdefinition wird im Anschluß daran mittels eines CVD-Verfahrens auf den dritten Leiter aufgebracht.
Sodann wird auf die Oberfläche des sechsten CVD-Isolationsfilms 31 eine Ätz­ maske 32 zur Bitleitungsdefinition aufgebracht, die eine Breite aufweist, die größer ist als die der Bitleitungs-Kontaktöffnung, wobei die Ätzmaske 32 in ei­ nem entsprechenden Bereich auf der oberen Seite der Bitleitungs-Kontaktöff­ nung zu liegen kommt. Dabei ist die Maske 32 zur Bitleitungs-Kontaktöffnung zentriert. Schließlich werden der sechste CVD-Isolationsfilm 31, der dritte CVD-Leiter und der fünfte CVD-Isolationsfilm 30, der als Puffer dient, gemein­ sam geätzt, wodurch in der Bitleitungs-Kontaktöffnung eine Bitleitung 33 er­ halten wird.
Zu dieser Zeit verbleibt auf der Oberfläche der Bitleitung 33 ein Teil des sech­ sten CVD-Isolationsfilms 31, während an den Seitenwänden der Bitleitung ein Teil des fünften CVD-Isolationsfilms 30 zu Pufferzwecken verbleibt.
Entsprechend der Fig. 4g wird sodann die Ätzmaske 32 entfernt, und es wird ein siebter Isolationsfilm 34 zur Bitleitungsisolation mit Hilfe eines CVD-Verfah­ rens auf die gesamte freiliegende Oberfläche der so erhaltenen Struktur aufge­ bracht.
In einem weiteren Schritt wird ein vierter Leiter 35 zur Bildung eines Kondensa­ torplattenknotens mit planarisierter Oberfläche dick auf den siebten CVD-Iso­ lationsfilm 34 aufgebracht, und zwar mit Hilfe eines CVD-Verfahrens, wonach ein achter Isolationsfilm 36 zur Kondensatordefinition auf den vierten CVD-Lei­ ter 35 mit Hilfe eines CVD-Verfahrens niedergeschlagen wird.
Als Materialien für den dritten Leiter und den vierten Leiter können z. B. ein Me­ tall oder Polysilicium, dotiert mit einer entsprechenden Verunreinigung, ver­ wendet werden.
Dagegen können als Material für den fünften Isolationsfilm und den achten Iso­ lationsfilm ein Oxid oder ein Nitrid verwendet werden.
Gemäß Fig. 4h wird in einem folgenden Schritt eine Ätzmaske 37 auf der Ober­ fläche des achten CVD-Isolationsfilms 36 gebildet, und zwar jeweils in einem Bereich zwischen zwei Wortleitungen, die jeweils auf ein und demselben Feld­ isolationsfilm 22 liegen, sowie ferner in einem Bereich auf der oberen Seite der Bitleitung 33. Sodann werden der vierte CVD-Leiter 35 und der achte CVD-Iso­ lationsfilm 36 weggeätzt, so daß nur noch Bereiche verbleiben, von denen einer an der oberen Seite der Bitleitung 33 und zwei andere jeweils zwischen zwei Wortleitungen eines Wortleitungspaars auf jeweils einem der Feldisolationsfil­ me 22 liegen.
Der verbleibende vierte CVD-Leiter 35 dient als Plattenknoten.
Gemäß Fig. 41 wird nachfolgend die Ätzmaske 37 entfernt, wonach ein erster di­ elektrischer Film 38 und ein fünfter Leiter 39 für den Speicherknoten niederge­ schlagen werden, und zwar in dieser Reihenfolge und unter Verwendung eines CVD-Verfahrens. Anschließend werden der erste dielektrische Film 38, der fünfte Leiter 39 und der siebte Isolationsfilm 34 mittels eines reaktiven Ionen­ ätzverfahrens geätzt, so daß nur noch Bereiche an den Seitenwänden von ver­ bleibendem vierten Leiter 35, achtem Isolationsfilm 36 und siebtem Isolations­ film 34 verbleiben. Die Filme 38 und 39 liegen also nur noch an den Seitenwän­ den der Strukturen 35, 36, während der Film 34 die Bitleitung 33 vertikal und horizontal umgibt und noch unterhalb derjenigen Strukturen 35, 36 verbleibt, die jeweils oberhalb eines Feldisolationsfilms 22 liegen.
In ähnlicher Weise, wie bereits oben beschrieben, kann als Material zur Bildung des fünften CVD-Leiters 39 ein Metall oder dotiertes Polysilicium verwendet werden, während für die CVD-Isolationen als Material ein Oxid oder ein Nitrid zu Einsatz kommen kann.
Sodann wird gemäß Fig. 4j ein sechster Leiter 40, der als Speicherknoten dient, auf die gesamte freiliegende Oberfläche der so erhaltenen Struktur niederge­ schlagen, mittels eines photolithographischen Prozesses strukturiert und an­ schließend geätzt, derart, daß von ihm nur Bereiche entfernt werden, die auf dem verbleibenden achten CVD-Isolationsfilm 36 liegen.
Zu diesem Zeitpunkt sind die sechsten Leiter 40 zur Speicherknotenbildung mit den Leiterstopfen 29 verbunden, die in den Kondensatorkontaktöffnungen vor­ handen sind, während die verbleibenden fünften CVD-Leiter 39 mit den verblei­ benden sechsten CVD-Leitern 40 verbunden sind.
Die verbundenen Leiter 29, 39 und 40 dienen als Speicherknoten des Kondensa­ tors.
Schließlich wird gemäß Fig. 4k ein zweiter dielektrischer Film 41 auf die gesam­ te so erhaltene Oberfläche aufgebracht, wonach der verbleibende achte CVD- Isolationsfilm 36 und ein Teil des zweiten dielektrischen Films 41, der auf dem verbleibenden achten CVD-Isolationsfilm 36 gebildet ist, entfernt werden.
Sodann wird ein Leiter 42 mit Hilfe eines CVD-Verfahrens auf die gesamte so freigelegte Oberfläche niedergeschlagen.
Jetzt sind der verbleibende zweite dielektrische Film 41 und der verbleibende erste dielektrische Film 38 miteinander verbunden, wobei die miteinander ver­ bundenen dielektrischen Filme 38 und 41 als dielektrischer Kondensatorfilm dienen.
Ferner sind auch der siebte CVD-Leiter 42 und der verbleibende fünfte CVD-Lei­ ter 35 miteinander verbunden, wobei die verbundenen Leiter 35, 42 als Platten­ knoten des Kondensators dienen.
Wie oben beschrieben, enthält der Speicherknoten des Kondensators die ver­ bleibenden ersten und zweiten Leiter 29, 39, 40, während der dielektrische Film des Kondensators die verbleibenden ersten und zweiten dielektrischen Filme 38, 41 umfaßt und der Plattenknoten des Kondensators die verbleibenden vier­ ten und siebten Leiter 35, 42 aufweist.
Alle Leiter können aus Polysilicium hergestellt sein, das in geeigneter Weise do­ tiert ist, oder aus einem Metall, während alle Isolationsfilme aus einem Oxid oder einem Nitrid hergestellt sein können.
Die ersten und zweiten dielektrischen Filme 38, 41 sind z. B. schichtförmig auf­ gebaut, also aus dünnen Isolationsfilmen zusammengesetzt, wobei folgende Schichtsysteme möglich sind: Oxidfilm-Nitridfilm (O-N), Nitridfilm-Oxidfilm (N-O) und Oxidfilm-Nitridfilm-Oxidfilm (O-N-O).
Mit der Erfindung werden die nachfolgenden Vorteile erzielt.
Erst nach Planarisierung der gesamten freiliegenden Oberfläche wird der Bitlei­ tungskontakt durch Bildung der Leiterstopfen 29 hergestellt, so daß ein stabi­ ler Bitleitungskontakt erhalten wird.
Der vierte CVD-Isolationsfilm 28, der Leiterstopfen 29 und der fünfte CVD-Iso­ lationsfilm 30, der als Puffer dient, werden aus Materialien hergestellt, die ein unterschiedliches Ätzverhalten aufweisen. Dadurch ist es möglich, bei der Bil­ dung des Bitleitungskontakts Defekte auf der Oberfläche des Halbleitersub­ strats 21 zu reduzieren.
Da der fünfte Isolationsfilm 30, der als Puffer dient, zwischen der Wortleitung und der Bitleitung verbleibt, ist es möglich, eine parasitäre Kapazität zwischen der Wortleitung und der Bitleitung zu reduzieren und darüber hinaus auch zu verhindern, daß ein Kurzschluß zwischen Bitleitung und Wortleitung auftreten kann.
Ferner ist die Fläche des Kondensators gegenüber dem konventionellen Kondensator vergrößert, so daß auch eine vergrößerte Kapazität erhalten wird.

Claims (16)

1. Verfahren zur Herstellung eines DRAM's, gekennzeichnet durch folgen­ de Schritte:
  • a) Bildung zweier Feldisolationsfilme (22) in konstantem Abstand zueinander auf einem Halbleitersubstrat (21), um einen aktiven Bereich zu definieren;
  • b) Bildung jeweils eines Paares von gleichmäßig voneinander beabstandeten Wortleitungen (23, 24, 25) jeweils auf den Feldbereichen und dem aktiven Bereich, wobei jede der Wortleitungen an ihren Seitenwänden Seitenwand- Isolationsfilme (27) aufweist;
  • c) Bildung eines Isolationsfilms (28) für einen Kondensatorkontakt auf der ge­ samten freiliegenden Substratoberfläche, von dem Teile entfernt werden, die zwischen den Paaren von Wortleitungen liegen, um Kondensatorkontaktöff­ nungen zu erhalten;
  • d) Implantation von Verunreinigungen in das Halbleitersubstrat (21) durch die Kondensatorkontaktöffnungen hindurch, um Dotierungsbereiche (26) in der Oberfläche des Halbleitersubstrats (21) zu erhalten;
  • e) relativ dickes Aufbringen von leitfähigem Material auf die freiliegende Sub­ stratoberfläche und Rückätzen dieses Materials, bis der Kondensatorkont­ akt-Isolationsfilm (28) freiliegt, um auf diese Weise Leiterstopfen (29) sowohl in konkaven Bereichen des Kondensatorkontakt-Isolationsfilms (28) als auch in den Kondensatorkontaktöffnungen und darüber hinaus eine plana­ re, freiliegende Substratoberfläche zu erhalten;
  • f) Bildung eines Isolationsfilms (30) als Puffer auf der gesamten freiliegenden Substratoberfläche, wonach anschließend im Bereich zwischen den auf dem aktiven Bereich liegenden Wortleitungen der Isolationsfilm (30), der als Puf­ fer dient, der Leiterstopfen (29) und der Kondensatorkontakt-Isolationsfilm (28) entfernt werden, um eine Bitleitungskontaktöffnung zu erhalten;
  • g) Aufbringen von leitfähigem Material auf die gesamte freiliegende Substrat­ oberfläche zwecks Füllung der Bitleitungskontaktöffnung mit diesem leitfä­ higen Material und Abdecken dieses leitfähigen Materials mit einem Isola­ tionsfilm (31) zur Bitleitungsdefinition, derart, daß das leitfähige Material und dieser Isolationsfilm (31) jeweils eine planare Oberfläche aufweisen;
  • h) Aufbringen einer ersten Ätzmaske (32) zur Bitleitungsdefinition auf den Iso­ lationsfilm (31) zur Bitleitungsdefinition mit einer Breite, die größer ist als die der Bitleitungskontaktöffnung, wobei die Ätzmaske (32) zentriert zur Bitleitungskontaktöffnung liegt, wonach der Isolationsfilm (31) zur Bitleitungs­ definition, das leitfähige Material zur Bitleitungsbildung und der Isolations­ film (39), der als Puffer dient, geätzt werden, um eine Bitleitung (33) zu erhal­ ten;
  • i) Entfernen der Ätzmaske (32), wonach auf die gesamte freiliegende Substrat­ oberfläche der Reihe nach folgende Schichten aufgebracht werden: ein Isola­ tionsfilm (34) zur Bitleitungsisolation, eine leitende Schicht (35) mit plana­ rer Oberfläche als Plattenknoten und ein Isolationsfilm (36) zur Kondensa­ tordefinition;
  • j) Bildung einer zweiten Ätzmaske (37) mit derselben Breite wie die erste Ätz­ maske (32) oberhalb der Bitleitung (33) sowie auf dem Isolationsfilm (36) zur Kondensatordefinition, wonach die leitende Schicht (35), die zur Bildung des Plattenknotens dient, und der Isolationsfilm (36), der zur Kondensatordefi­ nition dient, geätzt werden;
  • k) auf der freiliegenden Substratoberfläche werden dann der Reihe nach ein dielektrischer Film (38) als Kondensatordielektrikum und eine leitende Schicht. (39), die als Speicherknoten dient, aufgebracht, wonach dieser di­ elektrische Film (38), diese leitende Schicht (39) und der Isolationsfilm (34), der zur Bitleitungsisolation dient, geätzt werden, so daß nur noch Bereiche dieses dielektrischen Films (38) und dieser leitenden Schicht (39) an den Sei­ tenwänden des Isolationsfilms (36), der zur Kondensatordefinition dient, und der leitenden Schicht (35), die zur Bildung des Plattenknotens dient, verbleiben, während der Isolationsfilm (34), der zur Bitleitungsdefinition dient, an den Seitenwänden der Bitleitung (33) verbleibt;
  • l) Bildung eines Leiters (40) als Speicherknoten auf der gesamten freiliegenden Substratoberfläche, der so strukturiert wird, daß von ihm nur ein Bereich entfernt wird, der auf der Oberfläche des verbleibenden Isolationsfilms (36), der zur Kondensatordefinition dient, liegt;
  • m) Bildung eines dielektrischen Films (41) als Kondensatordielektrikum auf der gesamten freiliegenden Substratoberfläche und Entfernen des verbleiben­ den Isolationsfilms (36), der zur Kondensatordefinition dient, zusammen mit dem Teil dieses dielektrischen Films (41), der auf diesem Isolationsfilm (36) liegt, und
  • n) Aufbringen einer elektrisch leitenden Schicht (42) auf die gesamte so erhal­ tene Substratoberfläche zur Vervollständigung des Plattenknotens.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Material zur Herstellung des Halbleitersubstrats (21) Silicium verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldiso­ lationsfilme (22) Oxidfilme sind und durch einen LOCOS-Prozeß hergestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wortlei­ tungen im Schritt (b) wie folgt hergestellt werden:
auf den Feldisolationsfilmen (22) und auf dem aktiven Bereich werden der Rei­ he nach ein Gateisolationsfilm (23), leitfähiges Material (24) für eine Gate­ elektrode und ein Gatekappen-Isolationsfilm (25) übereinanderliegend auf­ gebracht;
der Gateisolationsfilm (23), das leitfähige Material (24) zur Gateelektroden­ bildung und der Gatekappen-Isolationsfilm (25) werden strukturiert, um auf diese Weise jeweils die Paare von in gleichem Abstand zueinander liegenden Wortleitungen zu erhalten, wobei ein Paar auf dem aktiven Bereich und je­ weils ein Paar auf jeweils einem der Feldisolationsfilme zu liegen kommt;
Bildung eines Isolationsfilms auf der gesamten freiliegenden Substratober­ fläche; und
Ätzen des Isolationsfilms, um auf diese Weise die Seitenwand-Isolationsfilme (27) an den Seitenwänden der Wortleitungen zu erhalten.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gateiso­ lationsfilm durch Thermooxid gebildet wird, aufgewachsen durch einen Erhit­ zungsprozeß.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähi­ ge Material (24) zur Gateelektrodenbildung und der Gatekappen-Isolationsfilm (25) durch chemische Dampfabscheidung im Vakuum (CVD-Verfahren) herge­ stellt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten­ wand-Isolationsfilme (27) durch ein reaktives Ionenätzverfahren (RIE-Verfah­ ren) hergestellt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähi­ ge Material (24) zur Gateelektrodenbildung dotiertes Polysilicium oder Metall ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gate­ kappen-Isolationsfilm (25) aus einem Oxid oder einem Nitrid hergestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isola­ tionsfilm (28) zur Bildung des Kondensatorkontakts, der Isolationsfilm (30), der als Puffer dient, der Isolationsfilm (31) zur Bitleitungsdefinition und der Isola­ tionsfilm (36) zur Kondensatordefinition aus einem Nitrid oder einem Oxid ge­ bildet sind.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähi­ ge Material für den Leiterstopfen (29), für die Bitleitung (33), das leitfähige Ma­ terial (40) für den Speicherknoten und das leitfähige Material (42) für den Plat­ tenknoten aus Metall oder aus dotiertem Polysilicium besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Konden­ satordielektrikum in Form einer aus Isolationsfilmen aufgebauten Schicht­ struktur vorliegt, wobei eine Schichtstruktur aus einem Oxidfilm und einem Ni­ tridfilm, aus einem Nitridfilm und einem Oxidfilm oder aus einem Oxidfilm, ei­ nem Nitridfilm und einem Oxidfilm aufgebaut sein kann.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (f) zur Bildung des Bitleitungskontakts folgende weitere Schritte aufweist:
  • - Entfernen eines Teils des Isolationsfilms (30) zwischen den beiden Wortlei­ tungen auf dem aktiven Bereich durch ein Trockenätzverfahren; und
  • - Durchführen eines Naßätzvorgangs zur Entfernung des Leiterstopfens (29) und des verbleibenden Isolationsfilms (28), der zur Kondensatorkontaktbil­ dung dient, unter Verwendung des als Puffer wirkenden verbleibenden Isola­ tionsfilms (30) als Ätzmaske, um auf diese Weise den Bitleitungskontakt bzw. die Bitleitungskontaktöffnung zu erhalten.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dielek­ trische Film (41) zur Bildung des Kondensatordielektrikums, das leitfähige Material (40) für den Speicherknoten und der Isolationsfilm (34) zur Bitleitungs­ isolation durch ein reaktives Ionenätzverfahren (RIE-Verfahren) geätzt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten­ wand-Isolationsfilme (27) an den Seitenwänden der Wortleitungen ein Ätzver­ halten aufweisen, das von demjenigen des Isolationsfilms (28) zur Bildung des Kondensatorkontakts verschieden ist.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leiter, dielektrischen Filme und Isolationsfilme mit Ausnahme der Feldisolationsfilme (22) durch chemische Dampfabscheidung im Vakuum (CVD-Verfahren) herge­ stellt werden.
DE4327813A 1992-08-25 1993-08-18 Verfahren zur Herstellung eines DRAM's Expired - Fee Related DE4327813C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1019920015306A KR960003773B1 (ko) 1992-08-25 1992-08-25 디램(DRAM) 셀(Cell) 제조방법

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4327813A1 DE4327813A1 (de) 1994-03-03
DE4327813C2 true DE4327813C2 (de) 2002-10-10

Family

ID=19338466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4327813A Expired - Fee Related DE4327813C2 (de) 1992-08-25 1993-08-18 Verfahren zur Herstellung eines DRAM's

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5387533A (de)
JP (1) JP3449754B2 (de)
KR (1) KR960003773B1 (de)
DE (1) DE4327813C2 (de)
TW (1) TW242197B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5700706A (en) * 1995-12-15 1997-12-23 Micron Technology, Inc. Self-aligned isolated polysilicon plugged contacts
JP2751906B2 (ja) * 1996-01-17 1998-05-18 日本電気株式会社 容量素子の形成方法
JP2800787B2 (ja) * 1996-06-27 1998-09-21 日本電気株式会社 半導体記憶装置の製造方法
US5728627A (en) * 1996-11-14 1998-03-17 Samsung Electronics Co., Ltd. Methods of forming planarized conductive interconnects for integrated circuits
US5736450A (en) * 1997-06-18 1998-04-07 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. Method for forming a cylindrical capacitor
KR100258576B1 (ko) * 1997-11-04 2000-06-15 윤종용 반도체 장치의 마이크로 콘택 형성 방법
US5933725A (en) * 1998-05-27 1999-08-03 Vanguard International Semiconductor Corporation Word line resistance reduction method and design for high density memory with relaxed metal pitch
TW408444B (en) * 1998-06-17 2000-10-11 United Microelectronics Corp Method for forming bonding pad by self alignment
FR2785720B1 (fr) * 1998-11-05 2003-01-03 St Microelectronics Sa Fabrication de memoire dram et de transistors mos
TW396545B (en) 1998-12-21 2000-07-01 Vanguard Int Semiconduct Corp DRAM using oxide plug in bitline contacts during fabrication and its methods
US6060353A (en) * 1999-10-22 2000-05-09 Vanguard International Semiconductor Corporation Method of forming a ring shaped storage node structure for a DRAM capacitor structure
KR100546112B1 (ko) * 1999-12-28 2006-01-24 주식회사 하이닉스반도체 반도체소자의 제조방법
KR100414730B1 (ko) * 2000-06-30 2004-01-13 주식회사 하이닉스반도체 반도체소자의 캐패시터 형성방법
KR100391988B1 (ko) * 2001-02-09 2003-07-22 삼성전자주식회사 디램 셀 및 그 제조방법
KR100474554B1 (ko) * 2002-12-30 2005-03-10 주식회사 하이닉스반도체 반도체소자의 형성방법
US6921692B2 (en) * 2003-07-07 2005-07-26 Micron Technology, Inc. Methods of forming memory circuitry
KR102481273B1 (ko) 2021-04-12 2022-12-26 주식회사 쎈텍 자왜식 수위 측정장치

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0508760A1 (de) * 1991-04-08 1992-10-14 STMicroelectronics, Inc. Dynamische Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69030433T2 (de) * 1989-12-29 1997-10-09 Sharp Kk Herstellungsmethode für Halbleiterspeicher
JP2545154B2 (ja) * 1990-06-04 1996-10-16 松下電器産業株式会社 コンタクト構造の形成方法

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0508760A1 (de) * 1991-04-08 1992-10-14 STMicroelectronics, Inc. Dynamische Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff

Non-Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ARIMA, H. *
et al: A New Cell Structure with a Spread Source/Drain (SSD) M0SFET and a Cylin- drical Capacitor for 64-Mb DRAM's. In: IEEE Transactions on Electron Devices, Vol.38, No.11, Nov.1991, S.2481-2486 *
et al: A Novel Stacked Capacitor Cell with Dual Cell Plate for 64Mb DRAMs. In: IEDM 90, S.651-654 *
et al: Crown-Shaped Stacked-Capacitor Cell for 1.5-V Operation 64-Mb DRAM's. In: IEEE Transactions on Electron Devices, Vol.38, No.2, Feb.1991, S.255-260 *
KAGA, Toru *
N.N.: Stacked Capacitor Dram Cell with Vertical Fins (VF-STC). In: IBM Technical Disclosure Bul- letin, Vol.33, No.2, Juli 1990, S.245-247 *
YAMADA, Takashi *

Also Published As

Publication number Publication date
JPH06204432A (ja) 1994-07-22
KR960003773B1 (ko) 1996-03-22
KR940004825A (ko) 1994-03-16
TW242197B (de) 1995-03-01
JP3449754B2 (ja) 2003-09-22
US5387533A (en) 1995-02-07
DE4327813A1 (de) 1994-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4327813C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines DRAM's
DE4332074C2 (de) Halbleiterspeichereinrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4028488C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterspeichervorrichtung
DE4318660C2 (de) Halbleitereinrichtung und Herstellungsverfahren dafür
DE4220497A1 (de) Halbleiterspeicherbauelement und verfahren zu dessen herstellung
DE4208696A1 (de) Verfahren zum herstellen einer dram-speicheranordnung
DE4203400A1 (de) Auf einem siliziumsubstrat gebildeter speicherkondensator
DE4341698B4 (de) Halbleiterbauelement mit einem Speicherkondensator und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19842704C2 (de) Herstellverfahren für einen Kondensator mit einem Hoch-epsilon-Dielektrikum oder einem Ferroelektrikum nach dem Fin-Stack-Prinzip unter Einsatz einer Negativform
DE19718721A1 (de) DRAM-Zellenanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
DE4210855C2 (de) Herstellungsverfahren für einen gestapelten Kondensator
DE4203565C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
DE4238081A1 (en) Stacked capacitor for semiconductor DRAM storage cell - has step in upper surface of lower electrode, with field insulation film formed on silicon substrate, e.g. by LOCOS process
DE4328510A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterspeicherbauelementes mit einem Kondensator und damit herstellbares Halbleiterspeicherbauelement
DE3543937C2 (de)
DE10012198B4 (de) Zylindrisches Kondensatorbauelement mit innenseitigem HSG-Silicium und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4406850C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterstruktur, wenigstens bestehend aus einem Transistor und einer Kondensatorelektrode
DE4400034C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterstruktur, wenigstens bestehend aus einem Transistor und einer Kondensatorelektrode
DE4230512C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Halbleiterspeicherelementen
DE4441153C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kondensators einer Halbleiterspeichervorrichtung
DE102005001904A1 (de) Halbleiterspeicher, Halbleiterbauteil und Verfahren zu deren Herstellung
DE4137669A1 (de) Dram-speicheranordnung
DE19739755A1 (de) Halbleitereinrichtung und zugehöriges Herstellungsverfahren
DE19842684C1 (de) Auf einem Stützgerüst angeordneter Kondensator in einer Halbleiteranordnung und Herstellverfahren
DE4409718A1 (de) Kondensator für ein Halbleiterbauelement und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H01L 27/108

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee