DE4303285A1 - Verfahren zur tiefgründigen Bodenverfestigung und Einrichtung zur Durchführung - Google Patents

Verfahren zur tiefgründigen Bodenverfestigung und Einrichtung zur Durchführung

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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/086Travelling trench shores

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur tiefgründigen Bo­ denverfestigung, insbesondere zur Verfestigung des Unter­ grundes von Eisenbahn-Gleiskörpern, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Einrichtung zur Durchfüh­ rung dieses Verfahrens.
Bei den bisher bekannten gattungsgemäßen Verfahren wird der Bodenaushub jeweils abgefahren und das in den ausgehobenen Graben wieder einzufüllende Material als neues Material an­ gefahren.
Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren ist es, daß Zeit und Energie aufgewendet werden muß, um den Aushub abzufah­ ren bzw. das neu einzufüllende Material von einem entfernt liegenden Ort aus an die Aushubstelle zur Wiederauffüllung heranzufahren. Für den abzufahrenden Aushub wird darüber hinaus Deponieraum benötigt, der heute häufig nur noch schwer zu finden ist.
Besonders schwierig gestalten sich die bekannten Verfahren insbesondere bei der Aufbereitung und Verfestigung des Un­ tergrundes von Eisenbahn-Gleiskörpern, bei dem der Boden­ austausch je nach Beanspruchungsart der Gleiskörper über mehrere Meter in die Tiefe gehen muß. Ein Bodenaustausch bis zu Tiefen von vier bis sechs Meter ist bei hoher Bean­ spruchung in vielen Fällen mindestens erforderlich. Bei ei­ ner Bodenaufbereitung eines Eisenbahn-Gleiskörper-Unter­ grundes kommt noch hinzu, daß der Zu- und Abtransport des Bodenaushubes bzw. des Bodenauffüllmaterials meist über den Bahndamm selbst als Zu- und Abfahrtsweg erfolgen muß. Diese relativ schmalen Fahrwege sind für einen Lastwagentransport äußerst ungünstig und zwar vor allem deswegen, weil die Lastwagen an dem Graben selbst möglichst eine solche Stel­ lung einnehmen sollen, daß die Ladefläche direkt zu der Grabenöffnung weist. Da die Lastwagen an dem Ort des offe­ nen Grabens, wenn nur der Bahndamm als Fahrweg zur Verfü­ gung steht, nicht drehen können, bedeutet dies, daß die Lastwagen jeweils eine Strecke rückwärts fahren müssen. Daß ein solches Fahren über längere Strecken auf einem schmalen Bahndamm nicht angenehm ist, läßt sich leicht erkennen.
Hier eine bessere, insbesondere Ressourcen schonendere so­ wie Energie sparendere und damit insgesamt umweltschonende­ re Lösung zu schaffen, ist das Problem, mit dem sich die vorliegende Erfindung beschäftigt.
Eine grundsätzliche Lösung dieses Problems zeigt das kenn­ zeichnende Merkmal des Patentanspruchs 1 auf.
Danach besteht die Möglichkeit, im günstigsten Fall prak­ tisch nahezu vollkommen ohne Abfahrt von Aushubmaterial und Herbeischaffen neuen Materials auszukommen. Häufig ist der Aushub nämlich so beschaffen, daß bereits eine im wesentli­ chen von der Zugabe eines verfestigungsfördernden Fremdma­ terials freie Aufbereitung und Wiederauffüllung unter An­ wendung an sich bekannter Verdichtungsmaßnahmen zur Erzie­ lung der geforderten Untergrundverfestigung ausreicht.
In diesen Fällen reicht es schon aus, den Bodenaushub un­ tereinander zu vermischen und je nach Bodenbeschaffenheit gegebenenfalls in zerkleinertem Zustand zu vermischen. Diese Aufbereitung kann allein mit einem Mischer sowie ge­ gebenenfalls in Kombination mit einem Brecher erfolgen. Das derart direkt vor Ort, d. h. an dem fortschreitenden Graben aufbereitete Bodenaushubmaterial kann direkt an dem dem Aushub entgegengerichteten Ende des kontinuierlich fort­ schreitenden Grabens eingebracht und dort in der für die erforderliche Verfestigung notwendigen Weise verdichtet werden.
In vielen Fällen ist es allerdings zur Erzielung einer be­ stimmten vorgegebenen Verfestigung des Bodenmaterials er­ forderlich, dem Bodenaushub bei der Aufbereitung an sich bekannte verfestigend wirkende Zuschlagstoffe beizugeben.
Eine Zerkleinerung des Bodenaushubes vor einer Vermischung ist erforderlich, wenn der Aushub Bodenklassen 4 bis 7 nach DIN 18300 enthält. Dabei ist es möglich, den Bodenaushub vor dem Zerkleinern nach eine Zerkleinerung erfordernden Bodenklassen und solchen, die keine Zerkleinerung erfor­ dern, zu klassifizieren.
Um bei der Zuführung von für die Verfestigung erforderli­ chen Zuschlagstoffen ein für die zu erzielende Verfestigung erforderliches genaues Mischungsverhältnis erhalten zu kön­ nen, werden sowohl der Bodenaushub als auch die Zuschlag­ stoffe in entsprechender aufeinander abgestimmter Dosierung gemischt, wozu dem betreffenden Mischer die einzelnen Stof­ fe in dosierter Form zugegeben werden.
Die für eine Verfestigung einzusetzenden Zuschlagstoffe sind dem Fachmann mit Bezug auf den jeweils aufzuarbeiten den Boden und die im Ergebnis zu erzielende Verfestigung an sich bekannt und können mineralischer, hydraulischer und/oder chemischer Art sein. So können beispielsweise als Zuschlagstoffe Kalk und/oder Zement mit gegebenenfalls Wasser eingesetzt werden.
In Fällen, in denen der Bodenaushub aus kontaminiertem Ma­ terial besteht, kann in die vor Ort erfolgende Bodenaufbe­ reitung eine thermische, chemische, biologische oder durch Waschen erzielbare Dekontamination integriert werden. Die für diesen Zweck jeweils anzuwendenden Verfahren sind dem Fachmann ebenfalls an sich bekannt, so daß dies hier nicht näher erläutert werden muß. Welches der obengenannten De­ kontaminationsverfahren im Einzelfall anzuwenden ist, rich­ tet sich selbstverständlich nach der Art der Kontamination in dem Bodenaushub. Bei einer biologischen Aufbereitung kann diese dadurch erfolgen, daß die die biologische Reini­ gung bewirkenden Zuschlagstoffe lediglich bei der Aufberei­ tung zugegeben und ihre Wirkung erst in dem wieder aufge­ füllten Bodenmaterial zur Geltung kommen lassen.
Voraussetzung für das erfindungsgemäße Verfahren ist ein stetig fortschreitender Graben, dessen Länge möglichst kurz sein sollte, damit der Bodenaushub auf möglichst kurzem Weg in aufbereiteter Form wieder aufgefüllt und verdichtet wer­ den kann. Besonders wichtig und vorteilhaft ist ein solcher kurzer offener Graben in Fällen, in denen der Untergrund eines Bahngleises neben einem in engem Abstand angrenzenden befahrenen Nachbargleis erfolgen muß. Denn dann ist bei dem offenen Graben Sorge dafür zu tragen, daß der Untergrund des befahrenen Gleises nicht in den offenen Graben ein­ dringt. Um dies zu vermeiden, muß der fortschreitende Gra­ ben in diesen Fällen stets an der zu dem Nachbargleis lie­ genden Längsseitenwand abgestützt sein.
Eine solche Abstützung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß noch vor dem Ausheben des Grabens eine Stütz­ wand in den Erdboden eingebracht wird, die später bei dem Ausheben des Grabens dessen zu dem Nachbargleis liegende Seitenlängswand bildet. Eine derartige Abstützwand kann als verlorene Wand in den Boden eingebracht sein oder sie kann auch so gestaltet sein, daß sie nach wieder aufgefülltem Graben herausnehmbar ist. Eine verlorene Abstützwand kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß vor dem Ausheben des Grabens mit einer Bodenfräse ein Spalt in das Erdreich gefräst wird, der anschließend mit stahlarmiertem Beton ausgegossen wird. Diese Betonwand kann zusätzlich noch durch Zuganker gegenüber dem Untergrund des Nachbargleises, neben dem der Graben entlang der Stützwand gezogen werden soll, gesichert werden.
Besonders elegant und praktisch ist allerdings ein Verfah­ ren, bei dem die in bestimmten Anwendungsfällen erforderli­ chen Graben-Seitenlängswand-Abstützungen im Rhythmus des fortschreitenden Grabens mitwandern.
Erreichen läßt sich ein solches stetiges Mitwandern der Ab­ stützwände dadurch, daß in der Längsmitte des Grabens seit­ lich gegeneinander verspannbare Stützelemente vorgesehen werden, mit denen eine feste Stütze zwischen den beiden Graben-Seitenlängswänden erzielbar ist. Bei fortschreiten­ dem Graben wird die Verspannung der Stützelemente gegen die Graben-Seitenlängswände aufgehoben und die Stützelemente gegeneinander zusammengezogen. In diesem Zustand läßt sich die gesamte Einheit der Stützelemente in Graben-Fortschrei­ tungsrichtung vorschieben bzw. vorziehen. Das Vorziehen kann beispielsweise mit einem Bagger, der sich außerhalb des Grabens befindet, erfolgen. Nach einem Vorschieben der Stützelemente können diese dann wieder erneut zur Abstüt­ zung der Längsseitenwände gegeneinander verspannt werden. Die Verspannung erfolgt zweckmäßigerweise über Hydraulikan­ triebe.
In Graben-Fortschreitungsrichtung vorne gesehen können die Stützelemente in Graben-Fortschrittsrichtung bewegliche Schilde besitzen. Diese Schilde sind zwischen zwei vorgege­ benen Endpositionen verschiebbar. In der einen Endposition befinden sich die Schilde angezogen an das sie jeweils tra­ gende Stützelement. In diese Endposition werden die Schilde gebracht, wenn die Stützelemente in gegenseitig zueinander entspannter Stellung in Graben-Fortschreitungsrichtung ver­ schoben werden. Sobald die Stützelemente danach erneut ge­ gen die Graben-Längsseitenwände verspannt sind, werden die Schilde in ihre zweite Endposition gebracht, wobei sie in das auszuhebende Erdreich eingedrückt werden. Eingedrückt werden die Schilde deshalb, weil die Stützelemente soweit in Graben-Fortschreitungsrichtung vorgeschoben worden sind, daß die Schilde in ihrer gegenüber den Stützelementen ein­ gezogenen Lage direkt an dem noch auszuhebenden Erdreich zu liegen gekommen sind. Das Verschieben der Schilde gegenüber den Stützelementen erfolgt zweckmäßigerweise ebenfalls hy­ draulisch. Die Vorderkante der Schilde kann dem Böschungs­ winkel entsprechend geneigt sein, der sich beim Ausheben des Bodenmaterials durch einen Bagger ergibt.
Entsprechende Schilde können auch an den Stützelementen an dem der Fortschreitungsrichtung des Grabens entgegengesetz­ ten Ende in gleicher Wirkungsweise angebracht sein.
Zur Verdichtung des in den Graben rückgeführten aufberei­ teten Bodenmaterials ist der Einsatz einer Grabenwalze, die das Bodenmaterial schichtweise verdichtet besonders gün­ stig. Die Grabenwalze kann dabei an den Ausleger eines Te­ leskopbaggers geführt sein, der sich auf dem bereits wie­ der eingefüllten und verdichteten Boden abstützt.
Auch für den Bodenaushub eignet sich ein Teleskopbagger be­ sonders gut.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ge­ eignete Einrichtung muß aus mobilen Aggregaten bestehen, die dem kontinuierlich fortschreitenden Graben etwa zeit­ gleich folgen können und jeweils der Grabenöffnung so zu­ geordnet werden können, daß einerseits der Bodenaushub di­ rekt von dem Aushubgerät aufgegeben werden kann und daß andererseits das aufbereitete Bodenmaterial ebenfalls di­ rekt in den Grabenauffüllraum rückführbar ist.
Wichtig ist ferner, daß die Breite der zur Aufbereitung des Bodenaushubs erforderlichen Aggregate die Breite des Gra­ bens zumindest nicht wesentlich überschreitet. Dies ist beispielsweise in der Regel erforderlich, wenn der Unter­ grund eines Gleiskörpers aufbereitet werden soll, der sich in direkter Nachbarschaft eines parallelen Bahngleises, das während der Aufbereitungszeit auch noch befahrbar sein soll, liegt.
Besonders erfolgreich und wirtschaftlich läßt sich das er­ findungsgemäße Verfahren mit einer Einrichtung durchführen, bei der die wesentlichen zur Aufbereitung des Bodenaushubs erforderlichen Aggregate oberhalb der Öffnung des fort­ schreitenden Grabens mobil lagern.
Möglich ist es bei einer alternativen Ausführungsform aber auch, daß die mobile Einheit mit den zur Bodenaufbereitung notwendigen Aggregaten mobil auf dem bereits aufgefüllten Bodenmaterial lagert. In diesem Fall kann die Länge des fortschreitenden Grabens besonders kurz sein. Dadurch läßt sich in manchen Fällen eine Seitenabstützung des offenen Grabens vermeiden. Grundsätzlich kann jedoch auch hier die vor stehend beschriebene wandernde hydraulische Abstützein­ richtung eingesetzt werden.
Sind die zu einer mobilen Einheit zusammengefaßten Aggrega­ te für die Bodenaufbereitung auf einem gemeinsamen Tragge­ rüst befestigt, kann dieses Traggerüst auf einen Schlitten aufgebracht sein, dessen Kufen sich auf den Längsenden des Grabens abstützen. Der Schlitten kann dann auf einfache Weise bei fortschreitendem Graben dem Graben folgend wei­ tergeschoben werden. Das Weiterschieben kann beispielsweise durch den den Bodenaushub vornehmenden Bagger durch einfa­ ches Ziehen erfolgen.
Anstelle der Schlittenkufen können selbstverständlich auch Raupenketten eingesetzt werden. Das Traggerüst kann sich ferner auch über Räder auf dem Boden außerhalb des offenen Grabens abstützen.
Um das aufbereitete Bodenmaterial gezielt in den wieder aufzufüllenden Bereich des Grabens einbringen zu können, kann ein Förderband in das Traggerüst eingebaut sein, über das das aufbereitete Bodenmaterial gezielt verteilt werden kann. Das Förderband kann dabei horizontal schwenkbar sein, um dadurch das wieder aufzufüllende Bodenmaterial gleich­ mäßig über die Grabenbreite verteilen zu können.
Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren besonders zweckmäßig bei der Aufbereitung des Untergrundes von Gleiskörpern ein­ setzbar ist, eignet sich dieses Verfahren in gleicher Weise ganz generell grundsätzlich für alle Anwendungsfälle, in denen Böden in ihrem Aufbau tiefgründig durch Aushub verän­ dert werden müssen. Gedacht ist dabei vor allem auch an die Dekontamination von Böden, bei der bisher ausgehobenes Erd­ reich in der Regel nicht vor Ort aufbereitet und direkt wieder aufgefüllt worden ist.
Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrie­ ben.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer auf einem Schlitten montier­ ten mobilen Aufbereitungsanlage in einer Stel­ lung oberhalb der Öffnung eines strichpunktiert angedeuteten Grabens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die mobile Aufbereitungsan­ lage ohne die in Fig. 1 dargestellten Bagger,
Fig. 3 eine Ansicht der Aufbereitungsanlage nach den Pfeilen III-III in Fig. 2,
Fig. 4a-d einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3 für eine Darstellung der Grabenwand-Abstützelemen­ te in verschiedenen Stellungen,
Fig. 5 eine Ansicht auf eine alternativ gestaltete Aufbereitungsanlage mit Abstützung auf dem auf­ gefüllten Bodenbereich bei strichpunktiert dar­ gestelltem Graben.
In einem in Richtung des Pfeiles A fortschreitend wandern­ den Graben 1 wird an dem in Fortschreitungsrichtung vorne liegenden Ende 2 Bodenmaterial ausgehoben und an dem entge­ gengesetzten Ende in aufbereiteter Form wieder eingefüllt. Die dargestellte Grabentiefe beträgt etwa zwei bis drei Meter, wobei auch größere Tiefen gegeben sein können. Die Länge des Grabens 1 beträgt an dessen Grund etwa sieben bis acht Meter. Die Längserstreckung des Grabens 1 an der Ober­ fläche mißt etwa fünfzehn Meter.
Die Bodenaufbereitungsanlage lagert auf einem sich auf den Endrändern des Grabens 1 abstützenden Schlitten 4, auf dem oberhalb der Öffnung des Grabens 1 die einzelnen Aufberei­ tungsaggregate auf einem Traggerüst 5 montiert sind.
Die einzelnen Aufbereitungsaggregate bestehen aus einem Ma­ terialaufgabe-Trichter 6, der das von dem Löffel eines Te­ leskopbaggers 7 ausgehobene Bodenmaterial aufnimmt und in ein die Funktionen eines Brechers und Mischers erfüllendes Brecher-Mischer-Aggregat 8 überführt. Aus dem Brecher- Mischer-Aggregat 8 fällt das aufbereitete Bodenmaterial auf ein Förderband 9, das dieses Material an das hintere Ende des Grabens 1 als Wiederauffüll-Material führt. Damit das Material von dem Förderband über die Breite des Grabens gleichmäßig verteilt werden kann, ist das Förderband 9 ent­ sprechend schwenkbar gelagert.
Das wieder aufgefüllte aufbereitete Bodenmaterial wird im Bereich des hinteren Endes des Grabens 1 mit Hilfe einer Grabenwalze 10 schichtweise verdichtet. Geführt wird diese Grabenwalze 10 von dem Ausleger eines sich auf dem wieder aufgefüllten Bodenmaterial abstützenden Teleskopbaggers 11. Zum Schutz vor auffallendem aufbereiteten Bodenmaterial ist die Grabenwalze 10 oben durch ein Schutzdach 12 abgedeckt.
Für den Fall, daß für die erforderliche Verfestigung des Bodenmaterials bei der Aufbereitung Zuschlagstoffe, wie beispielsweise Zement, Kalk und/oder Wasser zugegeben wer­ den müssen, können diese Zuschlagstoffe aus einem Behälter 13 über eine Förderschnecke 14 in den Trichter 6 für das aufzugebende Aushubmaterial zugeführt werden.
Zur Abstützung der Graben-Längsseitenwände sind Stützele­ mente 15 an das Traggerüst 5 angelenkt. Die Stützelemente 15 erstrecken sich im wesentlichen über den Bereich in der Längsmitte des Grabens 1, der zwischen dem eigentlichen Aushubbereich am vorderen Ende 2 und dem Wiederauffüllbe­ reich am hinteren Ende 3 des Grabens befindet. In dem vor­ deren Bereich des Grabens 1 sind die im vorliegenden Fall plattenförmig ausgebildeten Stützelemente 15 dem Böschungs­ winkel des vorderen Endes 2 des Grabens 1 in der Form ange­ paßt, d. h. sie weisen dort eine geneigte Vorderkante auf. Des weiteren sind an dem vorderen Ende der Stützelemente 15 in diesen längsverschiebbare Schilde 16 angeordnet. Die Stützelemente 15 sind über Hydraulikantriebe quer zur Längsrichtung des Grabens 1 verschiebbar. Dadurch können sie unter gegenseitiger Abstützung gegen die Seitenlängs­ wände des offenen Grabens gespannt werden, wodurch eine seitliche Grabenabstützung bewirkt wird. In entspanntem Zu­ stand, d. h. in einem Zustand, in dem die Stützelemente 15 durch die Hydraulikantriebe von der Grabenwand entfernt sind, kann die gesamte Aufbereitungsanlage in Graben-Fort­ schreitungsrichtung verschoben werden. Danach können die Stützelemente 15 erneut gegen die Grabenseitenwände zu deren Sicherung hydraulisch angepreßt werden.
Die Spann- und Entspannlage der Stützelemente 15 sowie das Zusammenspiel der Schilde 16 mit den Stützelementen 15 ist in den verschiedenen Einzeldarstellungen der Fig. 4 ge­ zeigt.
In der Stellung nach Fig. 4a sind die Stützelemente 15 durch die Hydraulikantriebe 17 gegen die Graben-Seitenwände fest verspannt. Diesem Verspannen ist ein Verschieben der Stützelemente 15 in Graben-Fortschreitungsrichtung voraus­ gegangen. In diesem verspannten Zustand der Stützelemente 15 befinden sich die an diese Elemente angelenkten Schilde 16 in gegenüber diesen Elementen eingefahrenem Zustand.
Da die Stützelemente 15 in verspanntem Zustand kraftschlüs­ sig an den Graben-Seitenwänden anliegen, können in diesem Zustand die Schilde 16 über die dafür vorgesehenen Hydrau­ likantriebe 18 in Graben-Fortschreitungsrichtung vorgetrie­ ben werden und zwar in das noch nicht ausgehobene Erdreich. Den derart ausgefahrenen Zustand der Schilde 16 zeigt Fig. 4b.
Fig. 4c zeigt den Zustand, in dem die Stützelemente 15 durch die Hydraulikantriebe 17 von den Graben-Seitenwänden abgezogen sind. Dabei befinden sich die Schilde 16 in einer zu den Stützelementen 15 ausgefahrenen Position.
In dieser Position können die Stützelemente 15 über einen Vorschub des Schlittens 4 in Graben-Fortschreitungsrichtung verschoben werden. Eine entsprechend verschobene Position der Stützelemente 15 zeigt Fig. 4d. Sobald in dieser Posi­ tion die Stützelemente 15 wieder entsprechend der Darstellung in Fig. 4a gegen die Graben-Seitenwände ver­ spannt sind, werden die Schilde 16, die zunächst bis an den offenen vorderen Rand das Erdreich kontaktierend herange­ führt waren, in dieses Erdreich mit Hilfe der Hydraulik­ antriebe 18 eingetrieben. Dadurch besitzen die Stützelemen­ te 15 auch in ihrem vorderen Bereich eine direkte Abstüt­ zung innerhalb des Erdreiches.
Bei der Ausführungsform einer Aufbereitungsanlage nach Fig. 5 befindet sich die gesamte Einheit der mobilen Aufberei­ tungsanlage auf dem Randbereich des bereits wieder aufge­ füllten fortschreitenden Grabens 1. Die Graben-Fortschrei­ tungsrichtung ist wiederum mit einem Pfeil A angegeben.
Die mobile Aufbereitungsanlage besteht aus zwei überein­ ander angeordneten Förderbändern 19 und 20. Das obere die­ ser Förderbänder ist das Förderband 19, auf das an dem dem Graben 1 zugewandten Ende der Bodenaushub von dem Löffel eines Teleskopbaggers 7 aufgegeben wird. Von dem anderen Ende dieses Förderbandes 19 gelangt der Bodenaushub über einen Trichter 21 in ein Brecher-Mischer-Aggregat 22. Aus diesem Aggregat 22 fördert ein unterhalb des Förderbandes 19 verlaufendes Förderband 20 das aufbereitete Bodenmateri­ al an das hintere Ende 3 des Grabens 1 zur nachfolgenden Verdichtung. Wie bei der Ausführung nach Fig. 1 können auch bei der Ausführung nach Fig. 5 über Zusatzeinrichtungen Zu­ schlagstoffe zu dem aufzubereitenden Bodenmaterial beigege­ ben werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 kann der fortschreiten­ de Graben eine besonders kurze Länge haben. Auf diese Weise ist es in vielen Fällen möglich, ohne eine seitliche Ab­ stützung des Grabens 1 auskommen zu können. Im Prinzip sind aber auch bei dieser Ausführungsform selbstverständlich fortschreitend bewegbare Stützelemente 15 einsetzbar.

Claims (27)

1. Verfahren zur tiefgründigen Bodenverfestigung, insbe­ sondere zur Verfestigung des Untergrundes von Eisenbahn- Gleiskörpern, bei dem in einem etwa kontinuierlich fort­ schreitenden jeweils seitlich abgestützten Graben in der Breite und Tiefe des zu verfestigenden Bodenbereiches Bo­ denmaterial an dem in Fortschreitungsrichtung vorderen Ende ausgehoben und etwa zeitgleich an seinem in kurzer Entfer­ nung davon liegenden entgegengesetzten hinteren Ende wieder mit zur Verfestigung geeignetem Material unter Durchführung der zur Verfestigung erforderlichen Maßnahmen aufgefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des wieder aufgefüllten Materials aus dem vorhergehenden Aushub stammendes direkt vor Ort auf die zur Erzielung einer vorbestimmten Verfestigung erfor­ derlichen Eigenschaften aufbereitetes Material ist, wobei die Aufbereitung und Wiederauffüllung etwa kontinuierlich im Rhythmus des anfallenden Aushubs erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenaushub bei der Aufbereitung untereinander ver­ mischt sowie gegebenenfalls zuvor zerkleinert und gegeben­ enfalls mit die Verfestigung bewirkenden und/oder verstär­ kenden Zuschlagstoffen versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerung in einem Brecher erfolgt und nur für Bodenaushub der Bodenklassen 4 bis 7 nach DIN 18300 bzw. mit Anteilen dieser Bodenklassen vorgesehen ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenaushub vor dem Zerkleinern und/oder Vermischen nach Bodenklassen für eine erforderliche und nicht erfor­ derliche Zerkleinerung klassiert und aufgetrennt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Verfestigung des wieder aufzufüllenden auf­ bereiteten Bodenaushubs erforderlichen Zuschlagstoffe zu­ sammen mit dem Bodenaushub in vorbestimmten aufeinander ab­ gestimmten Dosiermengen spätestens dem Mischprozeß zugege­ ben werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuschlagstoffe je nach Erfordernis mineralische, hydraulische und/oder chemische Stoffe beigegeben werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschlagstoffe Kalk und/oder Zement mit gegebenen­ falls Wasser sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Aushubmaterial kontaminiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushubmaterial bei der Aufbereitung in an sich be­ kannter Weise thermisch, chemisch, biologisch oder durch Waschen dekontaminiert wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Längsseitenwände des fortschreiten­ den Grabens bereits vor dem Aushub dieses Grabens als ver­ lorene oder nach Auffüllen des Grabens wieder entfernbare oder in Richtung des fortschreitenden Grabens mitwandernde gegebenenfalls im Bodenmaterial verankerte Abstützwand aus­ gebildet ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützwand eine stahlarmierte Betonwand ist, die in einen vor Aushub des Grabens etwa in der Tiefe des aus­ zuhebenden Grabens eingefrästen Spalt eingefüllt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tiefe des Grabens ragende Stützelemente (15) un­ ter gegenseitiger Abstützung gegen die Seitenlängswände des Grabens zur Erzielung einer Graben-Stützwandfunktion ver­ spannbar und zum Fortbewegen von den entsprechenden Graben­ wänden entfernbar sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenseitige Verspannen der Stützelemente (15) und deren Entfernen von den Seitenlängswänden des Grabens (1) hydraulisch erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den spannbaren Stützelementen (15) zumindest in Gra­ ben-Fortschreitungsrichtung vorne und relativ zu diesen be­ wegbare Schilde (16) angelenkt sind, die bei ungespannten Stützelementen (15) gegen diese in eine erste Endposition einziehbar und bei gespannten Stützelementen (15) in das noch auszuhebende Erdreich hinein in ihre zweite gegenüber den Stützelementen (15) entgegengerichtete Endposition ver­ schiebbar sind.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in Graben-Fortschreitungsrichtung liegende jeweili­ ge Vorderkante der Schilde (16) zur Lotrechten in dem Sinne geneigt ist, daß sie mit steigender Grabentiefe in bezug auf die Grabenfortschreitungsrichtung nach hinten verläuft.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schilde (16) gegenüber den Stützelementen (15) hy­ draulisch bewegt werden.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung des in den Graben (1) rückgeführten aufbereiteten Bodenmaterials schichtweise mit Hilfe einer Grabenwalze (10) erfolgt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grabenwalze (10) unter einem sie abdeckenden Dach (12) arbeitet und insbesondere von dem Ausleger eines Tele­ skopbaggers (11) geführt wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenaushub mit Hilfe eines Teleskopbaggers (7) er­ folgt.
19. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufbereitung des Bodenaushubes erforderlichen Aggregate (6, 8, 9, 13, 14; 19, 20, 21, 22) mobil sind, dem konti­ nuierlich fortschreitenden Graben (1) etwa zeitgleich fol­ gen und der Grabenöffnung jeweils so zugeordnet sind, daß einerseits der Bodenaushub direkt von dem Aushubgerät (7) aufgegeben werden kann und daß andererseits das aufbereite­ te Bodenmaterial ebenfalls direkt in den Grabenauffüllraum rückführbar ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der zur Aufbereitung des Bodenaushubs erfor­ derlichen Aggregate (6, 8, 9, 13, 14; 19, 20, 21, 22) die Breite des Grabens (1) zumindest nicht wesentlich überschreitet.
21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufbereitung des Bodenaushubs erforderlichen Aggregate (6, 8, 9, 13, 14; 19, 20, 21, 22) eine gemeinsame mobile Einheit sind.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufbereitung des Bodenaushubs erforderlichen Aggregate (6, 8, 9, 13, 14) oberhalb der Öffnung des fort­ schreitenden Grabens (1) mobil lagern.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufbereitung des Bodenaushubs erforderlichen Aggregate (19, 20, 21, 22) auf dem jeweils neu aufgefüllten Material mobil lagern.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die mobile Lagerung der die zur Aufbereitung des Boden­ aushubs erforderlichen Aggregate (6, 8, 9, 13, 14) aufnehmenden Einheit über ein sich an den Längsenden des Grabens (1) ab­ stützendes Traggerüst erfolgt.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das abstützende Traggerüst ein ziehbarer Schlitten (4) oder ein über Raupenketten oder Räder fahrbares Gestell ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die die zur Aufbereitung des Bodenaushubs erforderli­ chen Aggregate (6, 8, 13, 14) aufnehmende Einheit mit einem Förderband (9) versehen ist, über das das aufbereitete Bo­ denmaterial dem ausgehobenen Graben (1) wieder zuführbar ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (9) mit seinem dem wieder aufzufüllenden Ende des Grabens (1) zugekehrten Ende über etwa die Graben­ breite verschwenkbar ist.
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