DE2158818A1 - Verfahren zum fertigen und abdichten von boeschungen, beispielsweise bei kanaelen und speicherbecken sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum fertigen und abdichten von boeschungen, beispielsweise bei kanaelen und speicherbecken sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2158818A1
DE2158818A1 DE19712158818 DE2158818A DE2158818A1 DE 2158818 A1 DE2158818 A1 DE 2158818A1 DE 19712158818 DE19712158818 DE 19712158818 DE 2158818 A DE2158818 A DE 2158818A DE 2158818 A1 DE2158818 A1 DE 2158818A1
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bridge
embankment
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slope
compaction
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Karl Reymann
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ARBAU BAU IND BEDARF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/121Devices for applying linings on banks or the water bottom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Verfåhren zum Wertigen und Abdichten von Böschungen, beispielsweise bei Kanälen und Speicherbecken sowie Vorrichtung zur Durchführung des verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum )?ertigen und Abdichten von Böschungen, beispielsweise bei Kanälen und Speicherbecken sowie Vorrichtung zur Durch rührung des Verfahrens. Zweck und Aufgabe der Erfindung ist, alle beim Herstellen von solchen Böschungen erfordereichen Arbeitsvorgänge in der jeweils gewünschten Anzahl und Reihenfolge auf wirtschaftlichere Weise und mit einem qualitativ besseren Ergebnis auszuführen, als das mit der bisherigen Arbeitsmethode möglich war.
  • Bei den bisher bekannten Arbeitsverfahren geht man so vor, daß auf der Dammkrone ein Spezialfahrzeug mit aufgebauten Winden steht. Mittels einer dieser Winden wird ein Schwarzdeckenfertiger bekannter Bauart die Böschung hochgezogen. Dabei wird genau wie im Straßenbau das Mischgut eingebaut, d.h. eingebracht und verdichtet.
  • Während des kontinuierliohen :Einbaues des I.IischguteB wird ein zusätzlicher Beschicker mittels einer anderen Winde des Pahrzeuges auf der gleichen Fahrstrecke der Böschung abgelassen, um den Fertiger selbst zu beschicken.
  • Dieser Beschicker wird mit größerer Geschwindigkeit gefahren als der Fertiger und immer wieder an der Dammkrone erneut beschickt, damit der Schwarzdeckenfertiger selbst kontinuierlich arbeiten kann. Oben an der Dammkrone angekommen, wird der Fertiger auf das Fahrzeug gezogen und dann eine Binbevlbreite gemeinsam weitergefshrenS Bei diesem Arbeitsverfahren kann der Schwarsdeck»nfertiger nicht ohne Hinterlassung von Spuren in der Böschung gefahren werden, da das Eigengewicht des Schwarsdeckenfertigers einschließlich Material bei ca. 30 t liegt.
  • Da solche auf den Straßenbau abgestimmten Schwarzdeckenfertiger, die für eine ausgeglichene Planebenheit sorgen, in einer langen Böschung jedoch, bei der es auf die Planebenheit nicht ankommt, auch planeben arbeiten, haben sie einen ganz erheblichen Mehrverbrsuch an mischgut. Das Beschicken des Besohickers mit Mischgut und das Beschicken des Fertigers aus dem Beschicken während des Einbaues in der Böschung ist sebr erschwert und umständlich.
  • Ausgesprochene Böschungsfertiger sind seit langem bekannt und arbeiten teils mit oder ohne Verdichtung.
  • Diese Fertiger nehmen den Einbau des Mischgutes entweder kontinuierlich mittels Förderband, Kratzerkette oder Kübel vor. Bekannt ist auch ein Böschungsfertiger, der das Mischgut mittels Kübel diskontinuierlich in die Böschung einfährt. Aber aucb diese bekannten Böschungsfertiger arbeiten ungenau in ihren Einbaustärken und haben eine unzureichende Verdichtuüg. Auch die bekannten Böschungstertiger sind für lange Böschungslängen, wie sie bei Speicherbecken vorkommen, nicht geeignet. Außerdem sind diese Böschungsfertiger für den Einbau von Asphaltbelägen,-nicht aber für Schotter, Beton, Gußasphalt und Kunststoff brauchbar.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß die auf einanderfolgenden Arbeitsvorgänge: 1. Herstellen des Feinplanums (Ausgleichen der groben Oberfläche und deren Verdichten) 2. Einbringen von Beton, Verdichten und Glätten oder 3. Einbringen von Schotter und Verdichten oder 4. Einbringen eines Belages oder mehrerer Beläge aus Asphalt, Gußasphalt oder Kunststoff und deren Verdichten mittels einer einzigen Vorrichtung vorgenommen werden.
  • So können beispielsweise zum Fertigen und Abdichten der Böschung eines Speicherbeckens nach rerstellen des weinplanurls ein Asphaltbelag und auf diesen ein Schotterbelag und auf diesen wiederum ein oder mehrere Asphaltbeläge eingebracht und verdichtet werden.
  • Um ein kontinuierliches Einbringen und Verdichten des kTaterials auf der gesamten Bahnlänge zu gewährleisten, kann das Material der Einbringvorrichtung mittels einer auf und ab fahrenden Zubringvorrichtung zugeführt werden.
  • Ein Böschungsfertiger zur Durchführung des Verfahrens hat vorteilhaft eine in der Längsrichtung. der Böschung fahrbare Brücke mit Schienen für die auf und ab fahrbare Einbring- und Verdichtungsvorrichtung sowie Zubringvorrichtung für. das Material.
  • Am unteren und oberen Ende der Brücke ist eine Einrich.-tung~zum Beschicken der Zubringvorrichtung für das Material angeordnet.
  • Mittels des Verfahrens und des Böschungsfertigers nach der Erfindung kann das material mit sehr genauer Einbaustärke eingebracht und während des Einbaus eine Verdichtung bis zu 95-% erreicht werden. Dadurch daß der Böschungsfertiger die gesamte Böschung überbrückt, hinterläßt der Pertiger selbst keine Spuren in der Böschung.
  • Bei großen Böschungslängen von etwa über 60 m können zwei versetzt hintereinander angeordnete Brücken mit je einer Zubringvorrichtung vorgesehen sein, wobei die obere Brücke eine Beschickungseinrichtung oben und die untere Brücke eine Beschickungseinrichtung unten hat. Infolgedessen können die Böschungen beliebig lang sein, da sie je nach ihrer Lunge mittels einer oder zweig Brücken bearbeitet werden.
  • Vorteilhaft ist die. Beschickungseinrichtung als hydraulisch betätigte Schwenkvorrichtung ausgebildet. Dadurch kann die Zubringvorrichtung von Lastkraftwagen direkt beschickt werden.
  • Wenn aus Platzgründen eine Beschickung durch den Lastwagen direkt nicht möglich ist, dann kann die Beschickungseinrichtung eine Kranbrücke haben, mittels der der I¢aterialllehalter vom Lastkraftwagen abgehoben, über die Zubringvorrichtung gefahren und in diese entleert wird.
  • Vorteilhaft ist die Zubringvorrichtung hydraulisch schwenkbar, um das Material der Einbringvorrichtung allmählich, d.h. langsam, zuführen zu können, wodurch eine Vorverdichtung vermieden wird.
  • Die Pahrschienen für die Binbring- und Verdichtungsvorrichtung können gleichzeitig als Schablonen für das Böschungs- und Auslaufprofil dienen und daher zweckmäßig verstellbar sein, um angepaßt werden zu können.
  • Die Brücke oder Brücken sind vorteilhaft auf Raupenketten fahrbar, um den Bodendruck durch entsprechende Bemessung der Raupenketten den jeweiligen Bodenverhältnissen anpassen zu können.
  • Ferner sind die Fahrwerke der Raupenketten zweckmäßig synchron und einzeln steuerbar, damit sie jeder gegebenen Situation angepaßt werden können.
  • Um den Einbau des Materials in beliebigen Stärken vornehmen zu können, sind die 3rücken-gegenüber den Fahrwerken zweckmäßig hydraulisch heb- und senkbar.
  • Um eine gleichmäßige meterialstärke zu erhalten, ist die Einbringvorrichtung mit einer automatisch wirkenden Tastvorrichtung versehen.
  • flir den Einbau von Asphaltbelägen hat die Einbringvorrichtung eine beheizbare, hydraulisch heb- und senkbare Stampf- und Rüttelbohle.
  • Bei Einbau von Beton hat. die I1.inbringvorrichtung eine hydraulisch heb- und. senkbare Hochfrequenz-Rüttelbohle und getrennt davon eine hydraulisch heb- und senkbare Ruheschalung, um den verdichteten Beton hinter der Rüttelbohle in seiner Belagstärke zu halten und zu glätten.
  • Vorteilhaft hat der Boden der Binbringvorrichtung eine hydraulisch verstellbare Verschlußklappe, damit beispielsweise am Ende einer Bahnlänge noch vorhandenes Biaterial für den nächsten Arbeitsgang mitgenommen werden kann.
  • Um eine Endverdichtung sofort nach dem Einbau des hqaterials vornehmen zu können, ist vorteilhaft eine verstellbare Winde für Verdichtungawalzen zum unmittelbaren Endverdichten angebracht.
  • Die Brücke oder Brücken bestehen aus transportablen Einzelteilen. Dadurch können die MioPtage und die Demontage erheblich erleichtert werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Böschungsfertigers nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine aus einem Fachwerk bestehende Brücke in Ansicht von der Seite.
  • Fig. 2 ist eine Stirnansicht des unteren Teils der Brücke.
  • Sig. 3 ist-eine Stirnansicht des oberen Teils der Brücke.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den unteren Teil der Brücke.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den oberen Teil der Brücke.
  • Fig. 7 zeigt eine aus einem Fachwerk bestehende Brücke von etwas anderer Ausführung als die Brücke nach Fig. 1 in Seitenansicht.
  • Fig. 8 ist eine Stirnansicht des oberen Teils der Brücke.
  • Fig. 9 ist -eine Draufsicht auf den oberen Teil der Brücke.
  • Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 7.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 bis Fig. 6 besteht die Brücke 1 aus einer Fachwerkkonstruktion. Die Brücke 1 hat als Fahrwerk unten die Raupenketten 2. Dis Brücke 1 ist gegenüber den Raupenketten 2 und 3 mittels der hydraulischen Einricbtung 4 und 5 höhenverstellbar.
  • Innerhalb der Brücke 1 ist die Einbring- und Verdichtungsvorrichtung 6 angeordnet, die mittels Winde 7 mit dem Zugseil 8 über die ganze Länge der Böschung auf und ab fahrbar ist. Die Einbring- und Verdichtungsvorrichtung 6 hat bei Beton eine hydraulisch heb- und senkbare Hochfrequenz-Rüttelbohle 9 und getrennt davon eine' hydraulisch heb-und senkbare Ruheschalung 10. Bei Asphalt ist eine beheizbare, hydraulisch heb- und senkbsre Stampf- und Rüttelbohle vorgesehen. Pür die Kabel der Stromsuführung ist die Eabeltrommel 11 angebracht. Der Boden 12 der Einbrng- und Verdichtungsvorrichtung ist als hydraulisch verstellbare Verschlußklappe ausgebildet. Die Pahrschienen 13 für die Einbring- und Verdichtungsvorrichtung 6 dienen gleichzeitig als Schablonen für das Böschungs- und Auslaufprofil-und sind zu diesem Zweck verstellbar. Oberhalb der Einbring-und Verdichtungsvorrichtung 6 ist die Zubringvorrichtung 14 angeordnet, die auf den Schienen 15 mittels der Winde 16 und dem Zugseil 17 auf und ab fahrbar ist. Die Zubringvorrichtung 14 hat einen mittels der Hydraulik 18.kippbaren Kübel 19. Für die elektrische Stromzuführung hat die Zubringvorrichtung 19 die Kabeltrommel 20. Am unteren Ende der Brücke 1 ist eine als Schwenkvorrichtung ausgebildete Beschickungseinrichtung 21 vorgesehen, die mittels der Hydraulik 22 betätigt wird. Die BeBehickungseinrichtung 21 kann snstatt unten auch oben an der Brücke angebracht sein, sofern es die Platzverhältnisse zulassen. Das Aggregat 23 für die Stromerzeugung ist am unteren Ende der Brücke aufgebaut, während sich der Schaltschrank 24 am oberen Ende der Brücke 1 befindet. Die Betätigung aller Funktionen wird vom Bedienungastand 25 über das Schaltpult 26 vorgenommen. Zwischen dem Bedienungsstand 25 und der Brücke 1 ist ein Laufsteg 27 auf die gesamte Lange vorgesehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis Fig. 10 untere scheidet sich von dem Ausführungsbeispiel Pig. 1 bis Fig. 6 im wesentlichen nur durchdie andere Anordnung und Ausbildung der Beschickungsvorrichtung. Am oberen Ende der Brücke 28, deren unteres Ende auch von der Kranbrücke 1 in Fig. 1 abweicht, soweit das zweite Austahrungsbeisniel mit dem ersten Ausführungabeispiel übereinstimmt, sind die Bezugszeicben in Fig. 7 bis Fig. 10 die gleichen wie in Fig. 1 bis Fig. 6. Bei dem Ausführungabeispiel nach Fig. 7 bis Fig. 10 ist am unteren Ende der Brücke keine Beschickungseinrichtung vorgesehen. Die Beschickungseinrichtung am oberen Ende der Brücke 28, die von der des ersten Ausführungsbeispieles abweicht, ist so ausgebildet, daß mittels der Eranbracke 29 ein Zwischentransportkabel 30 vom Lastkraftwagen 31 zunächst in die Stellung 30' gehoben, dann in die Stellung 30" gefahren und in die in der oberen Stellung befindlichen Zubflngeinrichtung 14' automatisch entleert wird. Um die Ezidverdichtung mittels Verdichtungawalzen durchführen zu können, ist am oberen Ende der Brücke 28 eine in der Böschungslänge verstellbare Winde 32 für die nicht dargestellte Verdichtungswalze angebracht. Diese Winde 32 ist auch bei der Brücke 1 vorgesehen.
  • Bei Böschungslängen von etwa 60 m kann sowohl die Brücke 1 als auch die Brücke 28 eingesetzt werden. Die Beschickungseinrichtung kann wahlweise oben oder unten vorgesehen sein.
  • Bei größeren Langen werden zwei Brücken versett hintereinander angeordnet. So können in solchen Pällen die Brücke 1 unten und die Brücke 28 oben versetzt hintereinander arbeiten.
  • 19 Patentansprüche

Claims (19)

  1. P a -t e n t a n s p r u c h e : t 1.)Verfahren zum Fertigen und Abdichten von Böschungen, spielsweise bei Kanälen und Speicherbecken, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge: 1. Herstellen des Feinplanums (Ausgleichen der groben Oberfläche und deren Verdichten) 2.a) Einbringen von Beton, Verdichten und Glätten oder 2,b) Einbringen von Schotter und Verdichten oder 2.c) Einbringen eines Belages oder mehrerer Beläge aus Asphalt, Gußasphalt oder Kunststoff und deren Verdichten mittels einer einzigen Einricttung vorgenommen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellen des yeinplanums ein Aspheltbelag und auf diesen ein Schotterbelag und auf diesen wiederum ein oder mehrere Asphaltbeläge eingebracht und verdichtet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des kontinuierlichen Einbringens und Verdichtens des Materials auf der gesamten Bahnlänge das Material der Einbringvorrichtung (6) mittels einer auf und sb fahrenden Zubringvorrichtung (14) zugeführt wird.
  4. 4. Böschungsfertiger nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine in der Längsrichtung der Böschung fahrbare Brücke (1) mit Schienen (13) für die auf und ab fahrbare Einbring- und Verdichtungsvorrichtung (6) sowie Zubringvorrichtung (14) mit Schienen (15) für das Material.
  5. 5. Böschungsfertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren oder oberen Ende derBrücke (1) eine Einrichtung (21) zum Beschicken der Zubringvorrichtung (14) für das Material angeordnet ist.
  6. 6. Böschungsfertiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei großen Böschungslängen etwa über 60 m versetzt hintereinander angeordnete Brücken (1 und 28) mit je einer Zubringvorrichtung (14) vorgesehen sind, wobei die obere Brücke (28) eine Besohickungseinrichtung (21) oben und die untere Brücke (1) eine Beschickungseinrichtung (21) unten hat.
  7. 7. Böschungsfertiger nach Anspraoh 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungseinrichtung (21) der unteren Brücke (1) eine mittels der Hydraulik (22) betätigte Schwenkvorrichtung hat.
  8. 8. Böschungsfertiger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungseinrichtung' (21) eine Kranbrücke (29) hat.
  9. 9. Böschungsfertiger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB die Zubringvorrichtung (14) einen hydraulisch kippbaren Kübel (19) hat.
  10. 10. Böschungsfertiger nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahrschienen (13) für die Einbring- und Verdichtungsvorrichtung (6) gleichzeitig als Schab-Ionen für das Böschungs- und Auslaufprofil dienen und verstellbar sind.
  11. 11. Böschungsfertiger nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (1) oder Brücken (1 und 28) auf Raupenketten (2 und 3) fahrbar sind.
  12. 12. Böschungsfertiger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke der Raupenketten (2 und 3) synchron und einzeln steuerbar sind.
  13. 13. Böschungsfertiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (1) oder Brücken (1 und 28) gegenüber den Fahrwerken hydraulisch heb- und senkbar sind.
  14. 14. Böschungsfertiger nach einem derAnsprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiabringvorrichtung (6) eine automatisch wirkende Tastvorrichtung hat.
  15. 15. Bösohungsfertiger nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringvorrichtung (6) bei Asphalt eine beheizbare, hydraulisch heb- und senkbare Stampf-und Rüttelbohle hat.
  16. 16. Böschungsfertiger nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringvorrichtung (6) bei Beton eine hydraulisch heb- und senkbare Hochfrequenz-Rüttelbohle und getrennt davon eine hydraulisch heb- and senkbare Ruheschalung hat.
  17. 17. Böschungsfertiger nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Einbringvorrichtung (6) eine hydraulisch verstellbare Verschlußklappe hat.
  18. 18. Böschungsfertiger nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (1) oder Brücken (1 und 28) an ihrem oberen rückseitigen Ende eine in der Fahrtrichtung der jeweiligen Brücke verstellbare Winde für Verdichtungswalsen zum unmittelbaren Endverdichten haben.
  19. 19. Böschungsfertiger nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch-gekennzeichnet, daß die Brücke (i) oder Brücken (1 und 28) aus transportablen Einzelteilen bestehen.
    L e e r s e i t e
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EP3284867A1 (de) 2016-08-19 2018-02-21 Walo Bertschinger AG Böschungsfertiger

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WO2018033516A1 (de) 2016-08-19 2018-02-22 Walo Bertschinger Ag Böschungsfertiger

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