DE1915101C3 - Vorrichtung zum Verlegen von Abdichtungs- und/oder Befestigungsbelägen auf Fluß- oder Kanalsohlen und zugehörigen Böschungen - Google Patents
Vorrichtung zum Verlegen von Abdichtungs- und/oder Befestigungsbelägen auf Fluß- oder Kanalsohlen und zugehörigen BöschungenInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver-
legen von Abdichtungs- und/oder Betestigungsbelägen auf Fluß- oder Kanalsohlen und zugehörigen
Böschungen mit einem Schwimmkörper, der über höhenverstellbare Stelzen an seinen Ecken abstützbar
und höhenverstellbar ist, mit in seiner Längsrichtung angeordneten Laufschienen für einen Wagen mit
einem Trichter zum Einfüllen der Belagmasse und mit einer quer zur Längsrichtung beweglichen Austragseänrichtung,
die an dem Wagen um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert mit dem Trichter
ao verbunden und als mit einer Schneckenpresse und mit einem Mundstück versehenes Verteilrohr ausgebildet
ist.
Es ist eine Vorrichtung zum Verlegen von Abdichtungsmassen auf Fluß-, Kanalsohlen und zuge-
a5 hörigen Böschungen bekannt, mit der ein Verlegen
der Abdichtungsmassen unabhängig vom jeweiligen Kanal- bzw. Flußquerschnitt und insbesondere von
Querschnittsänderungen durchführbar ist. Diese Vorrichtung besteht aus einer das Fluß- oder Kanalbett
überbrückenden und in Fluß- oder Kanallängsrichtung verfahrbaren Brückenkonstruktion, die im Bereich
ihrer uferseitigen Enden über höhenverstellbar Stützen auf einem Fahrgestell höhenverstellbar
ist. Die Brückenkonstruktion besteht aus einer Sohlenbrücke mit in ihren Ecken angeordneten, auf die
Sohle aufsetzbaren Stützen. An die Sohlenbrücke ist einseitig eine im Uferbereich auf dem Fahrgestell abgestützte
Böschungsbrücke höhenverstellbar angeschlossen. Die Sohlenbrücke besteht aus zwei parallel
zueinander angeordneten Schwimmkörpern, die quer zur Flußrichtung angeordnet sind. Auf der
Sohlenbrücke ist zwischen den Schwimmkörpern eine Laufschienenbrücke in Flußrichtung verfahrbar angeordnet.
Auf der Laufschienenbrücke ist quer zur Flußrichtung ein Aufnahmebehälter für die Abdichtungsmasse
verfahrbar angeordnet, an den eine Austragseinrichtung mit einem Auflegeschacht angeschlossen
ist. Mittels eines auf den jeweiligen Kanaloder Flußquerschnitt einstellbaren Führungsline-Js
und mit diesem zugeordneten Führungsrollen einer Steuereinrichtung für die einzelnen, die Böschungsbrücke tragenden Stützen ist die Böschungsbrücke
entsprechend dem Böschungsgrad in ihrer Höhe verstellbar und somit dem jeweiligen Böschungsgrad anpaßbar.
Durch die Verstellung der Stützen der Sohlenbrücke und der Böschungsbrücke ist der Auslauf
des Auflegeschachtcs und damit die Beschichtungshöhe der Abdichtungsmasse einstellbar.
Da bei dieser bekannten Verlegevorrichtung die Austragscinrichtung mit Auflegeschacht sowohl aui
der Laufschienenbrücke der Sohlenbrücke als auch auf der Böschungsbrücke immer in waagerechter
Richtung geradlinig verfahrbar ist. wird auch der Auslauf des Auflegeschachtes im Bereich der Sohlenbrücke
waagerecht und geradlinig, im Bereich der Böschungsbrücke mit Hilfe der Führungseinrichtung
entsprechend dem Böschungswinkel der Uferböschung schräg und geradlinig bewegt. Um eine gleichmäßige
Beschicluungshöhe zu erhalten, müßte deshalb das
Fluß- oder Kanalbett vollkommen eben sein, Ein Baggerverfahren, mit eiern eine völlig ebene Sohle
unter Wasser hergestellt werden kann, gibt es aber nicht. Dazu wäre ein zusätzlicher Arbeitsgang notwendig.
Um den damit verbundenen erhöhten technischen Aufwand zu vermeiden, bleibt das mit Hilfe von
Baggergeräten ausgebaggerte Kanalnetz im Bereich der Sohleii und der Uferböschungen in der Praxis
weitgehend uneben. Soll trotzdem eine vollkommene Abdichtung erreicht werden, muß an der höchsten
Stelle des Bettes mindestens die vorgeschriebene Beschichtungsstärke vorhanden sein. Das bedingt, daß
die Beschichtungsstäike an allen übrigen Stellen des Kanalbettes die vorgeschriebene Stärke überschreiten
muß. Da die Beschichtungsstärke wegen des geringen Verdichtungsgrades am Auslauf des Auflegeschachtes
ohnehin verhältnismäßig groß sein muß, führt das zu einem hohen Verbrauch an Abdichtungsmasse, die
sowohl wenn sie aus Ton oder aus anderen, z. B. bituminösen, Massen besteht, aufwendig in dei Herstellung,
im Transport und in der Verarbeitung ist.
Es ist auch schon ein schwimmendes Verlegegerät für den Einbau eines bituminösen Mischgutes in *5
Schichidicken von 5 bis 30 cm in Wassertiefen zwischen
3,19 und 4,50 m bekannt. Im Prinzip ist dieses Gerät ein geschlossenes Verteilerrohr mit Zwangsiörderung
des Mischgutes durch Schnecken. Das Verteilerrohr, das zwischen zwei parallelen, untereinander
verbundenen Pontons längs und quer zur Achse geführt werden kann, ist wärmeisoliert. Das
Mischgut wird in sich überlappenden Streifen von im Mittel 80 cm Breite eingebaut. Die Überlappung beträgt
rund 20 cm. Das Verteilerrohr der Austragseinrichtung ist um eine waagerechte Achse schwenkbar
und kann so auf den zu belegenden Boden abgesenkt werden. Die Aiistragseinrichtung ist auch heb-
und sL.ikbar, wozu am Mundstück des Verteilerrohres
ein Hubmittel angreift. Beim Absenken des bekannten Verteilerrohres steht der Fülltrichter in
jeder Lage des Rohres mit diesem in Verbindung, damit dem Verteilerrohr je nach seiner Laße Belagmasse
zugeführt werden kann. Der Flansch des Mundstückes ist am Verteilerrohr mitte's Schrauben
angeschraubt. Diese Ausbildung erlaubt es also, das Mundstück auszuwechseln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Verlegen von Abdichtungs- und oder Befestigungsmasse auf Fluß- oder Kanalsohlen
und zugehörigen Böschungen der im Oberbegriff dec
Anspruches 1 genannten A;t so auszubilden, d;.ß unter Beseitigung der Nadiunle und Mänge! des
Standes der Technik ein Verlegen der Abdichtunp>und
oder Befestigungsmasse unabhängig von den Unebenheiten der Sohle und der Böschungen und in
Anpassung an die Unebenheiten des Bettes in gleichbleibender Beschichtunpstärkc lückenlos und randscharf
bei gleichzeitig hoher Verdichtung durchführbar ist. 6<>
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem Mundstück der Schneckenpresse
auf der der Verlegcflächi: zugewandten Seite ein das
Mundstück im Abstand zu der Verlegcfläche haltendes Gleitblech befestigt ist und der Wagen aus einem
in Längsrichtung des Schwimmkörpers verfahrbaren Unterwagen und -;nem quer zu diesem verfahrbaren
Oberwagen besteh;, an welchem die Aiistnmseinrieh ■
lung angeordnet ist. Der damit erzielbare technische
Fortschritt beruht auf mehreren Vorteilen; Durch das Gleitblech behält das Mundstück ständig Kontakt
mit der unebenen Sohle, wodurch der Abstand zu der unebenen Sohle immer gleichbleibt. Das Flußoder Kanalbett kann deshalb unabhängig von den
Unebenheiten des Bettes abgedichtet und befestigt werden. Da beim Abdichten und Befestigen des Bettes keine Rücksicht mehr auf dessen Ebenhcil genommen werden muß, können die Vorarbeiten, insbesondere die vorbereitenden Baggerarbeiten, einfacher durchgführt werden. Außerdem wird die Sohle
oder Böschung unmittelbar vor dem Verlegen der Abdichtungs- und/oder Befestigungsrnasse mit dem
Gleitblech planiert.
Zur Steuerung der Bewegung, der Weglänge und der Geschwindigkeit des Unterwagens ist an dem
Mundstück eine von der Oberfläche des Verlegestreifens angetriebene Rolle mit griffiger Oberfläche
schwenkbar gelagert. Dadurch wird die Bewegungsgescliwindigkeit
des Unterwagens der jeweiligen Austrittsgeschwindigkeit des Materials aus dem Mundstück
der Presse angepaßt. De* Unterwagen mit der
Schneckenpresse wird also nur dann verfahren, svenn auch tatsächlich Dichtungsmasse in genügender
S'ärke und Konsistenz aus dem Mundstück der Schneckenpresse austritt, so daß jede Stelle der Sohle
und der Böschungen auch bei Einbau unter Wasser mit Sicherheit lückenlos mit Dichtungsmasse belegt
wird.
Um eine gerade Abschluß- und Anschlußkante an den Stirnenden der Verlegstreifen zu erreichen, ist an
dem Mundstück der Schneckenpresse eine Trennvorrichtung, z. B. ein Messer oder Draht, zum Trennen
fies Verlegstreifens angeordnet. Dadurch wird ein nahtloser und randscharfer Anschluß der Verlegstrcifen
sowohl aneinander als auch an die Ränder der Sohle und Böschungen eimöglicht. Besonders
vorteilhaft ist die Ausbildung der Schneckenpresse als Doppelpresse, was es erlaubt, das Mundstück mit
entsprechender Breite auszubilden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausfühiungsbeispiel
veranschaulicht. Rs zeigt
Fig. 1 die Verlegevorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 die Aufsicht zu F i g. 1.
F i g. 3 die Stirnansicht zu F i g. 1.
F i g. 4 das Mundstück der Presse in größerem Maßstab.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Verlegen von Abdichtungs- und oder Befestipungsmassen.
beispielsweise Ton oder von organischen bzw. anorganischen Massen, auf Fluß-,
Kanalsohlen und ihren Böschungen. Die Verlegevorrichtung weist zwei parallel zueinander angeordnete
Pontons 2 und 3 auf, die an ihren Enden durch Träger ό miteinander verbunden sind. An den Luden
der Pontons 2 und 3 sind höhenverstellbare Stelzen 5 p.iiücordnei. mit denen der Schwimmkörper 1 an seiner
Arbeitsstelle abstützbar und höhenverstellbar ist. Auf jedem Ponton 2 und 3 ist in seiner Längsrichtung
eine Laufschiene 6 angeordnet, auf der ein Unterwagen 11 verfahrbar ist.
Auf dein Unterwagen 11 sind quer zu den Laufschienen
6 der Pontons 2 und 3 zwei Laufschienen 15 angeordnet, auf denen ein Oberwagen 16 verfahrbar
ist. An dem Oberwagen 16 ist um eine waagerechte Achse 12 die Austragseinrichtung 13 für die
Abdichtung--- und/oder Befestigungsmasse schwenk-
bar gelagert. Die Austragseinrichlung 13 ist im Ausführungsbeispiel als Doppelschneckenpresse 14
ausgebildet.
Auf dem Oberwagen ist ein Trichter 21 zum Einfüllen der Abdichtungs- oder Befestigungsniassc
befestigt. Mit dem Auslauf des Trichters 23 ist ein Hinlauf in der Nähe des oberen Endes der Austragseinrichtung
13 verbunden. Diese Verbindung ist in Richtung der Schwenkbewegung der Austragseiiirichtung
13 über eine an dem Einlauf 22 der Austragseinriehtung schwenkbar gelagerte, beim Anheben der
Austragseinriehtung nach oben ausweichende Schürze 23 beweglich, so daß die Austragseinriehtung gegenüber
dem Trichter 21 verschwenkt werden kann.
Zum Verschwenken der Austragseinriehtung 13 dient ein Seilzug 24, der an einem Ausleger 25 des
Oberwagens 16 gelagert und mittels einer Winde 26 antreibbar ist. Verschwenkt werden muß die Austragseinriehtung
je nach Wassertiefe und beim Abdichten und Befestigen von Teilen einer Böschung.
An ihrem Austragsende ist die Austragseinriehtung 13 mit einem abgewinkelten und auswechselbaren
Mundstück 30 versehen, das eine im Querschnitt schmale streifenförmige Austrittsöffnung 31
hat. Auf der der Verlcgcfläche zugewandten Seite ist
an dem Mundstück 30 ein Gleitblech 32 befestigt, auf dem die Presse über die Kanal- oder Flußsohle
geschleppt wird und das das Mundstück 30 unabhängig von den Unebenheiten der Verlegefläche stets
in gleichem Abstand von der Verlcgefiäche hält.
Auf dem Mundstück 30 ist ferner an einem Schwenkarm 33 eine Rolle 34 mit griffiger Oberfläche
drehbar gelagert, die durch den Verlegestreifen 35 gedreht wird und deren Drehzahl über eine biegsame
Welle 36 die Bewegung, die Weglänge und die Geschwindigkeit des Unterwagens 11 steuert. Tritt
aus irgendwelchen Gründen keine Dichtungsmasse mehr aus dem Mundstück 30 aus, bleibt die Rolle 34
stehen und schaltet den Antrieb des Unterwagens ab. Das ist beim Einbau unter Wasser, wenn also die
IZinbaustellc nicht sichtbar ist. von Bedeutung, di.mit
keine Stelle der Sohle oder Böschung unbelegt bleibt. Auf dem Mundstück 30 ist außerdem an einem
Halter 37 ein Messer 38 angebracht, das durch Knopfdruck von Hand betätigt wird und jeden verlegten
Streifen 35 in einer bestimmten Länge abschneidet.
Zum Abdichten oder Befestigen eines Fluß- »der Kanalbctlcs wird die Verlegevorrichtung mit hochgezogenen
Stelzen 5 als Schwimmkörper 1 an ihren Bestimmungsort geschleppt und dort durch Ausfahren
der Stelzen 5 abgestützt, wobei das Mundstück 30 der Austragseinriehtung 13 zweckmäßig nach dem
als Spundwand 39 oder als Böschung ausgebildeten Ufer gerichtet ist. Die Verlegevorrichtung wird möglichst
nahe an die Unterkante der Spundwand oder die Böschung herangeführt, so daß das Mundstück
der Presse bis in die äußerste Ecke, die die Spundwand mit der Sohle bildet, oder genau an die
Böschung gebracht werden kann.
Das Abdichtungs- oder Befestigungsmaterial wird in den Trichter eingefüllt und in mehreren Stufen
aufbereitet, z. B. nach Wasserzugabe auf dem Weg durch die Förderschnecke. Dann wird ein Ab'lege-
a5 streifen 35 neben dem anderen verlegt, wozu der
Unterwagen 11 verfahren wird. Vor jedem Arbeitsweg des Unterwagens 11 wird der Oberwagen 16 mit
der Presse 13 um eine Streifenbreite verfahren, so daß die verlegten Ablegeitreifen 35 mit ihren Seitenrändern
dicht aneinanderstoßen. Wenn die Ablegestreifen halb so stark gemacht werden wie die vorgeschriebene
Beschichtungsstärke. wird eine zweite Lage Ablegestrcifen 35 auf die erste verlegt, wobei
die Streifen der Oberlage die Stoßfugen der Streifen der Unterlage überdecken können. Dadurch kann die
Beschichtungstärke geringer sein als bei einlagigen Abdichtungen oder Befestigungen. Werden die Abdichtungsstreifen
versetzt zueinander verlegt, werden durchgehende Stoßfugen mit Sicherheit überlappend
abgedeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Verlegen von Abdichtungs- und/oder Befestigungsbelägen auf Flußoder
Kanalsohlen und zugehörigen Böschungen mit einem Schwimmkörper, der über höhenverstellbare
Stelzen an seinen Ecken abstützbar und höhenverstellbar ist, mit in seiner Längsrichtung
angeordneten Laufschienen für einen Wagen mit einem Trichter zum Einfüllen der Belagmasse
und mit einer quer zur Längsrichtung beweglichen Austragseinrichtung, die an dem Wagen
um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert, mit dem Trichter verbunden und als mit einer
Schneckenpresse und mit einem Mundstück versehenes Verteilrohr ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Mundstück (30) der Schneckenpresse auf der der Verlegefläche
zugewendeten Seite ein das Mundstück (30) im Abstand zu der Verlegefiäche haltendes
Gleitblech (32) befestigt ist und der Wagen aus einem in Längsrichtung des Schwimmkörpers verfahrbaren
Unterwagen (11) und einem quer zu diesem verfahrbaren Oberwagen (16) besteht, an
welchem die Austragseinrichiung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mundstück (30) eine
durch die Oberfläche des Verlegestreifens (35) gedrehte Rohe (34) mit griffiger Oberfläche zur
Steuerung der Bewegung, der Weglänge und der Geschwindigkeit des Unterwagens schwenkbar
gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mundstück
(30) eine Trennvorrichtung (38) zum Trenner, des Vcrlegestreifens (35) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenpresse
als Doppelschneckenpresse (14) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragseinrichtung (13)
mittels eines Seilzuges (24), einer Hydraulik, Spindel oder einem anderen Kraftübertragungsmittel an einem Ausleger (25) des Oberwagens
(16) heb- und senkbar aufgehängt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragseinrichtung
(13) als Presse mit einem Mundstück (30) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß das Mundstück (30) auswechselbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mundstück
(30) der Presse (13) auf der der Verlegefiäche zugewendeten Seite ein das Mundstück (30) im
Abstand zu der Veilcgefläche haltendes Gleitblcch
(32) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mundstück (30)
eine durch die Oberfläche des Verlcgestreifens (35) gedrehte Rolle (34) mit griffiger Oberfläche
zur Steuerung der Bewegung, der Weglänge und der Geschwindigkeit des Unterwagens (11)
schwenkbar gelagert i<;.
10. Vorrichtung i: ici: Anspruch 6 bis f). dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Mundstück (30) eine Trennvorrichtung (38) zum Trennen
des Verlegestreifens (35) angeordnet ist,
11. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Presse (13) als Doppelschneckenpresse (14) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691915101 DE1915101C3 (de) | 1969-03-25 | 1969-03-25 | Vorrichtung zum Verlegen von Abdichtungs- und/oder Befestigungsbelägen auf Fluß- oder Kanalsohlen und zugehörigen Böschungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691915101 DE1915101C3 (de) | 1969-03-25 | 1969-03-25 | Vorrichtung zum Verlegen von Abdichtungs- und/oder Befestigungsbelägen auf Fluß- oder Kanalsohlen und zugehörigen Böschungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915101A1 DE1915101A1 (de) | 1970-10-01 |
DE1915101B2 DE1915101B2 (de) | 1973-12-13 |
DE1915101C3 true DE1915101C3 (de) | 1974-07-11 |
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ID=5729211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691915101 Expired DE1915101C3 (de) | 1969-03-25 | 1969-03-25 | Vorrichtung zum Verlegen von Abdichtungs- und/oder Befestigungsbelägen auf Fluß- oder Kanalsohlen und zugehörigen Böschungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1915101C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947851A1 (de) * | 1979-11-28 | 1981-07-23 | Philipp Holzmann Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren und vorrichtung zum verlegen einer tonmasse auf kanalsohlen |
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DE2917970A1 (de) * | 1979-05-04 | 1980-11-13 | Sudbrack Bernfried | Vorrichtung und verfahren zur formung und endverdichtung freistehender kerndichtungslagen und verfahren zum bau von kerndichtungen fuer staudaemme aller art |
EP1698730B1 (de) * | 2004-12-21 | 2009-09-30 | Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co. KG | Verfahrbare Vorrichtung zum Verlegen von Ton auf dem Grund von Kanälen |
EP1674618B1 (de) * | 2004-12-21 | 2008-05-14 | Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co. KG | Verfahrbare Vorrichtung zur Verlegung von Ton |
-
1969
- 1969-03-25 DE DE19691915101 patent/DE1915101C3/de not_active Expired
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DE2947851A1 (de) * | 1979-11-28 | 1981-07-23 | Philipp Holzmann Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren und vorrichtung zum verlegen einer tonmasse auf kanalsohlen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1915101A1 (de) | 1970-10-01 |
DE1915101B2 (de) | 1973-12-13 |
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