DE19542031B4 - Bodenverfestigungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
– einem in den Boden (9) einsenkbaren Fräsarm (4), an dem eine Fräskette (12) in der Längsrichtung des Fräsarms (4) umlaufend antreibbar angeordnet ist, an der in ihrer Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnete Bodenfräswerkzeuge (13) befestigt sind,
– und einer Zuführungsleitung (61) für ein Bodenverfestigungsmittel, die in den Bereich der umlaufenden Fräswerkzeuge (13) mit einer Auslaßöffnung (62) mündet,
dadurch gekennzeichnet,
dass erste Bodenfräswerkzeuge (13) vorgesehen sind, die Arbeitsschenkel (87) aufweisen, welche gegen die vertikale Längsmittelebene (38) der Fräskette (12) und die Umlaufrichtung (U) der Fräskette (12) in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 5 bis 45° geneigt sind, derart, dass sie eine quer gerichtete Verlagerung des abgelösten Bodens und damit eine Durchmischung des abgelösten Bodens mit dem zugeführten Bodenverfestigungsmittel gewährleisten.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenverfestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine Bodenverfestigungsvorrichtung dieser Art ist in der DE-A-19 02 138 beschrieben. Bei diesem Stand der Technik wird mittels einer Grabenfräse mit einem Kettenausleger das bei der Ausführung des schmalen Grabens gelöste Bodenmaterial mit einer Tonwasser- oder Zementwassersuspension vermischt und der so hergestellte flüssige Dichtungsstoff im Graben wieder abgelagert, was durch Spülen erfolgt. Diese Maßnahmen erfolgen unterhalb eines Spiegels der Tonwasser-Zementsuspension, aus der sich die Bodenbestandteile hinter dem Fräsarm nach unten absetzen. Die Zuführung der Suspension erfolgt gemäß
1 dieser Druckschrift mittels zwei Zuführungsrohren, die beim Ausführungsbeispiel im oberen Endbereich des Fräsarms in den Bewegungsbereich von Schaufeln münden, die mit einer Kette umlaufend am Fräsarm gelagert sind. Dabei befindet sich das frontseitig angeordnete Zuführungsrohr in einem sich in der Vortriebsebene des Fräsarms erstreckenden niedrigen Graben. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, bei dem die Frässchaufeln an der Vortriebsseite des Fräsarms von oben nach unten umlaufen, befindet sich ein Zuführungsrohr rückseitig vom Fräsarm im vorhandenen Graben, das sich bis in den unteren Bereich des Grabens erstreckt. Auch bei diesen bekannten Maßnahmen besteht die Gefahr beträchtlicher Setzungen, da der hinter dem Fräsarm vorhandene Grabenabschnitt nur mit der Suspension gefüllt ist, die kaum in der Lage ist, die Seitenwände des Grabenabschnitts ausreichend zu stützen. Im weiteren ist bei diesem Stand der Technik die Leistungsfähigkeit bzw. Vortriebsgeschwindigkeit der Vorrichtung von der Absetzgeschwindigkeit des Bodens aus der Suspension abhängig, da dann, wenn die Vortriebsgeschwindigkeit größer ist als die Absetzgeschwindigkeit, die Länge des hinter dem Fräsarm vorhandenen freien Grabenabschnitts immer größer wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Bodenverfestigungsvorrichtung der eingangs angegeben Art die Vermischung des Bodens mit dem Verfestigungsmittel zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Dabei ist es vorteilhaft, das Bodenverfestigungsmittel zum einen im unteren Bereich des Fräsarms und zum anderen in den von den umlaufenden Fräswerkzeugen umgrenzten Raum einzuführen. In diesem Raum kann das Bodenverfestigungsmittel intensiv mit dem von den Fräswerkzeugen abgelösten Boden vermischt werden. Dies ist dadurch vorgegeben, dass in diesem Raum die Umwälzung des abgelösten Bodens stattfindet und die Vermischung sich dabei intensiv und außerdem in einfacher Weise vollzieht. Dabei erstreckt sich die Vermischung zumindest bei einem Fräsarm geringerer Länge über die gesamte Eintauchtiefe des Fräsarms, so dass trotz der Einführung des Bodenverfestigungsmittels nur im Bereich der unteren Hälfte oder im unteren Bereich des Fräsarms der abgelöste Boden im Bereich der gesamten Eintauchtiefe gut durchmischt wird. Das eingeführte Bodenverfestigungsmittel kann sich nämlich ausgehend vom zugehörigen Zuführungs-Auslass nach oben und unten auf akzeptable Streckenlängen verteilen, was zur guten Vermischung beiträgt.
- In dem Fall, in dem größere Fräsarmlängen vorgegeben sind, ist es vorteilhaft, mehrere Auslassöffnungen für das Bodenverfestigungsmittel im Bereich der Eintauchtiefe verteilt anzuordnen. Bei einer Eintauchtiefe von etwa 6m ist es vorteilhaft, zwei, drei oder mehrere Auslassöffnungen im Eintauchbereich übereinander vorzusehen, wobei die oberste Eintauchöffnung einen beträchtlichen Abstand von der Bodenoberfläche aufweisen kann, da die Vermischung im Bereich des von den umlaufenden Fräswerkzeugen begrenzten Raumes gut ist.
- Es ist vorteilhaft, wenn das in dem von den umlaufenden Fräswerkzeugen begrenzten Raum oder Räumen des Fräsarms befindliche Gemisch den Fräsarm während des Vortriebs nach hinten verlässt. Es befindet sich hinter dem Fräsarm kein Grabenfreiraum, wie es bei den bekannten Ausgestaltungen der Fall ist. Deshalb sind die bezüglich des Fräsarms seitlich benachbarten Wände des Bodens durch den vermischten Boden gestützt und zwar im Bereich des von den umlaufenden Fräswerkzeugen begrenzten Raumes durch die darin befindliche Gemischsäule und hinter dem Fräsarm durch die beim Vortrieb nach hinten austretende Gemischsäule. Der von dem wenigstens einen Holm des Fräsarms beim Vortrieb freigegebene Hohlraum wird durch einsackendes Gemisch ausgefüllt, so dass auch hier den Bodenseitenwänden eine gute Abstützung geboten wird. Da dieser vorgenannte Hohlraum sich unmittelbar hinter dem Fräsarm und dem Bewegungsbereich der Fräswerkzeuge befindet, findet dieses Einsacken der Säule der Gemischsäule Bodens forciert statt.
- Es ist im weiteren vorteilhaft, bei Zuführung eines flüssigen Bodenverfestigungsmittels dieses in einer solchen Menge zuzuführen, dass der vermischte Boden die Konsistenz eines etwa dickflüssigen oder steifen Breis hat, wodurch die seitliche Abstützung der Bodenwände weiter verbessert wird.
- Anzustreben ist eine solche Konsistenz des Gemisches, dass das Gemisch hinter dem Fräsarm direkt oder nach einer kurzen Zeit von wenigen Minuten, z.B. fünf Minuten, von einer Person begangen werden kann, ohne in bedeutendem Maße einzusacken.
- Im Rahmen der Erfindung ist es möglich und vorteilhaft, ein trockenes, z.B. ein granuliertes oder puderförmiges Bodenverfestigungsmittel zuzuführen. Diese Maßnahme führt zu einer Konsistenz des im von den umlaufenden Fräswerkzeugen umgrenzten Raum und auch dahinter befindlichen Gemisches, die als erdfeucht zu bezeichnen ist, da die im Boden vorhandene Feuchte oder im Boden vorhandenes Porenwasser oder ggf. vorhandenes Grundwasser für das Gemisch ausgenutzt werden können. Auch bei dieser Maßnahme ist die Abstützung der Seitenwände des Bodens sehr gut.
- Die erfindungsgemäße Bodenverfestigungsvorrichtung zeichnet sich durch eine einfache, kostengünstig herstellbare und sicher funktionierende Ausgestaltung aus, mit der die vorbeschriebenen Vorteile erreichbar sind.
- Die erfindungsgemäße Bodenverfestigungsvorrichtung ermöglicht es auch, einen Boden in mehreren, nebeneinander angeordneten Vortriebsreihen zu verbessern. Diese Maßnahmen eignen sich insbesondere für eine Bodenverfestigung sowohl von streifenförmigen oder blockförmigen Bodenteilen als auch von unterirdischen setzungsbereiten Schichten, und die eignen sich somit vorzüglich für die Sanierung bzw. Gründung von Fahrstrecken für Straßen und Bahnstrecken. Außerdem eignen sich diese Maßnahmen für Block- oder Streifenfundamente.
- Die erfindungsgemäße Bodenverfestigungsvorrichtung lässt sich im weiteren auch sehr vorteilhaft zur Sicherung einer Baugrubenböschung einsetzen, und zwar dadurch, dass ein verfestigter Bodenstreifen diese Sicherung bildet, wobei innerhalb dieses verfestigten Bodenstreifens die Baugrube ausgehoben werden kann.
- Ein weiterer vorteilhafter Anwendungsfall besteht in der Sanierung von Deichen oder Dämmen durch die Anbringung einer Dichtungsschürze in Form eines verfestigten Bodenstreifens, der je nach dem Materialaufbau des Deiches bzw. Dammes innen, mittig oder außen angelegt und auch eine beträchtliche Tiefe aufweisen kann. Diese Maßnahmen eignen sich sowohl zur Stabilisierung des Deiches bzw. Dammes als auch zu seiner Abdichtung. Deshalb eignet sich die Erfindung auch als Maßnahme zur Beseitigung von Hochwassergefahren.
- In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die die Bauweise verbessern und insbesondere eine kleine, stabile Bauweise großer Eintauchtiefe in den Boden ermöglichen und den Vortrieb im Boden erleichtern, die die Durchmischung des Bodens weiter verbessern, und die eine seitliche Einstellung des Arbeitsbereichs der Vorrichtung ermöglichen sowie deren Steuerbarkeit und Richtungssteuerung verbessern.
- Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
-
1 eine erfindungsgemäße Bodenverfestigungsvorrichtung in der Seitenansicht; -
2 die Vorrichtung in der Draufsicht; -
3 einen Fräsarm der Bodenverfestigungsvorrichtung in der Arbeitsstellung, in der Seitenansicht und in etwas vergrößerter Darstellung; -
4 die in1 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung; -
5 die in1 mit Y gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung; -
6 eine der2 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Bodenverfestigungsvorrichtung für geringere Eintauchtiefen; -
7 ein an einer Fräskette befestigtes Fräswerkzeug in der Seitenansicht; -
8 ein abgewandeltes Fräswerkzeug bei einem vertikalen Längsschnitt der Fräskette; -
9 die Fräswerkzeuge nach7 und8 in der Draufsicht; -
10 verschiedene Ausführungen von Fräswerkzeugen in Teilschnitt X-X in7 ; -
11 den Teilschnitt XI-XI in8 ; -
12 die Bodenverfestigungsvorrichtung in vereinfachter Darstellung bei einer Sanierung einer Fahrbahn oder Bahnstrecke in der Draufsicht; -
13 die Fahrbahn oder Bahnstrecke mit Sanierungsmerkmalen im vertikalen Schnitt. - Die Hauptteile der allgemein mit 1 bezeichneten Vorrichtung zur Bodenverbesserung sind ein Fahrgestell
2 mit jeweils wenigsten zwei seitlichen Rädern oder zwei seitlichen Fahrkettenanordnungen3 mit umlaufenden Fahrketten3a , ein Fräsarm4 , der durch eine Gelenkanordnung5 an seinem hinteren Ende mit dem vorderen Endbereich eines Aufbaus6 des Fahrgestells2 vertikal schwenkbar verbunden ist, eine Zuführungseinrichtung7 für ein Boden-Verfestigungsmittel und ein am Fahrgestell2 , insbesondere am Aufbau6 angeordneter Steuerplatz8 , der bei der vorliegenden Ausgestaltung am hinteren Ende des Ausbaus6 angeordnet ist. - Das Bodenverfestigungsmittel wird der Zuführungseinrichtung
7 im wesentlichen einsatzfertig vorbereitet zugeführt, z.B. mittels einer Zubereitungs oder Mischvorrichtung für das Boden-Verfestigungsmittel, die sich auf dem Aufbau6 oder auch neben der Vorrichtung1 als ein von dieser getrennt angeordnetes und vorbewegtes Aggregat befinden kann. - Die Länge L des Fräsarms
4 ist etwas größer bemessen als die gewünschte Tiefe T, bis zu der der Boden9 verfestigt werden soll. Die wirksame Breite b des Fräsarms4 ist geringer bemessen als die Breite B der Vorrichtung1 bzw. des Fahrgestells2 , jedoch ist es auch möglich, daß die Breite b der Breite B etwa entsprechen kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung beträgt die Breite b etwa ein Drittel der Breite B. - Der Fräsarm
4 ist mittels eines Doppelgelenks und eines Hilfsarms11 vertikal schwenkbar am Aufbau6 gelagert. Im Gegensatz zum Fräsarm4 , um den auf dessen etwa gesamter Länge eine oder zwei nebeneinander angeordnete Fräsketten12 mit daran in Abständen befestigten Fräswerkzeugen13 umlaufend antreibbar gelagert sein können, dient der Hilfsarm11 lediglich der Halterung des Fräsarms4 im Sinne eines Kniehebelarms und der Überbrückung eines nach vorne gerichteten Abstands a des Aufbaus 6 vom hinteren Ende der Fahrkettenanordnungen3 . Deshalb ist die Länge L1 des Hilfsarms11 etwas größer bemessen als der Abstand a. Die Fräsarmhalterung14 zur Halterung der allgemein mit15 bezeichneten, durch den Hilfsarm11 und den Fräsarm4 gebildeten Fräsarmvorrichtung ist lösbar und austauschbar am Aufbau6 befestigt, so daß Fräsarmvorrichtungen15 unterschiedlicher Länge L und/oder Breite b wahlweise anbaubar sind, von denen eine oder mehrere Fräsarmvorrichtungen15 zur Vorrichtung1 gehören können. - Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Fräsarmvorrichtung
15 durch eine Einstellvorrichtung16 seitlich bzw. quer horizontal verstellbar und in der jeweiligen Verstellposition feststellbar am Aufbau6 angeordnet. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es grundsätzlich, die Fräsarmvorrichtung15 seitlich einzustellen und zu positionieren, z. B. in Anpassung an einen durch einen vorherigen Arbeitsgang verfestigten Bodenstreifen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung, bei der der Fräsarm4 schmaler bemessen ist als die Breite B der Vorrichtung1 ist es darüber hinaus möglich, die Position der Fräsarmvorrichtung15 im Bereich der Breite B einzustellen. Der seitliche Verstellbereich für die Fräsarmvorrichtung15 kann so groß bemessen sein, daß der Fräsarm4 in der seitlichen Verstell-Endstellung mit der zugehörigen Seitenfläche der Vorrichtung1 fluchtet, diese überragt, oder von deren Flucht einen nach innen gerichteten Abstand aufweist. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Fräsarmvorrichtung15 einseitig oder beidseitig verstellbar und feststellbar anzuordnen. - Die Einstelvorrichtung
16 weist eine horizontale Querführung17 auf, in der die Fräsarmhalterung14 der Fräsarmvorrichtung15 horizontal verstellbar und in der eingestellten Verstellposition feststellbar ist. Zum Verstellen und zum Feststellen dient ein parallel zur Querführung17 angeordneter Hydraulikzylinder18 , der an seinem einen Ende in einem Gelenk18a mittelbar oder unmittelbar am Aufbau6 abgestützt ist und mit seinem anderen Ende in einem Gelenk18b an der Fräsarmhalterung14 angreift und durch hydraulische Beaufschlagung wahlweise aus- und einfahrbar ist. Die Querführung17 weist zwei, einen vertikalen Abstand b voneinander aufweisende Führungsquerstangen19 auf, die von einem Führungsschlitten21 über- und hintergriffen sind, der vorzugsweise Teil der Fräsarmhalterung14 ist, wobei die Führungsquerstangen19 an der Vorderseite des Aufbaus6 befestigt sind, vorzugsweise durch vertikal angeordnete Befestigungsplatten22 ,23 . Bei der vorliegenden Ausgestaltung weisen die Führungsquerstangen19 einen viereckigen, insbesondere rechteckigen Querschnitt auf. Der Führungsschlitten21 ist U-förmig geformt mit einem Schlittenbasisteil24 , von dessen oberen und unteren Enden Schlittenschenkelteile25 mit Führungsausnehmungen26 von an die Führungsquerstangen19 angepaßter Querschnittsform nach hinten ragen und die Führungsquerstangen19 unten und oben übergreifen und hintergreifen. Zur Feststellung in der eingestellten Verstellposition der Fräsarmvorrichtung15 wird der Hydraulikzylinder18 hydraulisch blockiert. - Das Basisgelenk
31 der Gelenkanordnung5 ist zwischen dem Hilfsarm11 und dem Führungsschlitten21 angeordnet und zwar in dessen unterem Endbereich. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind zwei, einen horizontalen Querabstand voneinander aufweisende Hilfsarme11a ,11b angeordnet, die in den seitlichen Endbereichen des Führungsschlittens21 jeweils durch ein Basisgelenk31a ,31b mit dem Führungsschlitten vertikal schwenkbar verbunden sind. Dem vertikalen Verschwenken dienen zwei Hydraulikzylinder32 , die jeweils mit ihrem einen Ende durch ein Gelenk33 mit dem oberen Endbereich des Führungsschlittens21 verbunden sind und mit ihrem anderen Ende durch ein Gelenk34 mit dem anderen Endbereich des zugehörigen Hilfsarms11a ,11b schwenkbar verbunden sind. Durch ein hydraulisches Aus- oder Einfahren ist somit der Hilfsarm11 zwischen seiner in1 dargestellten oberen Schwenkendstellung und einer in3 dargestellten unteren Schwenkendstellung wahlweise verstellbar und feststellbar. - Das Kniegelenk
37 der kniehebelförmigen Gelenkanordnung5 verbindet vertikal schwenkbar das Basisende des Fräsarms4 mit dem zugewandten Ende des Hilfsarms11 . Zum vertikalen Verstellen des Fräsarms4 dient ein in der vertikalen Längsmittelebene38 angeordneter oder zwei zu beiden Seiten der Längsmittelebene38 angeordnete Hydraulikzylinder39 , die jeweils mit ihrem hinteren Ende durch ein Gelenk41 , mit dem hinteren unteren Endbereich des zugehörigen Hilfsarms11a ,11b vertikal schwenkbar verbunden sind und mit ihrem anderen Ende durch ein Gelenk42 , mit einem die Drehachse37a des Kniegelenks37 überragenden Hebelarm43 , des Fräsarms4 vertikal schwenkbar verbunden sind. - Tragende Elemente des Fräsarms
4 sind ein Basisteil45 , das das fräsarm-seifige Gelenkteil des Basisgelenks31 bildet und zwei seitliche Basisschenkel46 aufweist, die durch eine kappenförmige Deckenwand47 miteinander verbunden sind, und eine oder zwei, einen horizontalen Querabstand c voneinander aufweisende, hochkant angeordnete Armleisten48a ,48b , die sich jeweils zwischen einem Kettenantriebsrad49 , das koaxial zur Kniegelenkachse37a auf einer zugehörigen Antriebswelle51 angeordnet ist und einem Umlenkkettenrad52 am freien Ende des Fräsarms4 erstrecken und an ihren Basisenden starr mit dem Basisschenkeln46 des Basisteils45 verbunden sind und somit mit diesem eine Schwenkeinheit bilden. An ihren oberen und unteren Längsrändern bilden die Armleisten48a ,48b im einzelnen nicht dargestellte Führungen55 für die mit den Fräswerkzeugen13 bestückten Fräsketten12 . - Wie aus
2 zu entnehmen ist, sind auf beiden Seiten jeder Fräskette Fräswerkzeuge13 in Abständen hintereinanderliegend befestigt, die sich in ihrer Form voneinander unterscheiden können und zwar sowohl im Vergleich der einen mit der anderen Seite und/oder im Vergleich mit in der Umlaufrichtung folgenden Fräswerkzeugen13 . In2 sind die unterschiedlichen Fräswerkzeuge mit13a bis13g bezeichnet. Jedes Fräswerkzeug13 besteht aus einem vertikalen Halteschenkel, mit dem es an der Fräskette12 vorzugsweise lösbar befestigt ist, und einem davon seitlich nach innen oder außen abstehenden Arbeitsschenkel, der bezüglich bestimmter Fräswerkzeug-Gruppen von spezifischer Form sein kann, wie es die vordersten Fräswerkzeuge13 in2 zeigen. Ein weiteres Merkmal der Fräswerkzeuge13 besteht darin, daß die Befestigungsstellen auf der einen Seite der Fräskette12 bezüglich den Befestigungsstellen auf der anderen Seite der Fräskette12 in Umlaufrichtung U vorzugsweise mittig versetzt zueinander angeordnet sind, so daß Platz für aufeinanderzu gerichtete Frässchenkel vorhanden ist. - Die Umlaufrichtung U kann an der in die Vortriebsrichtung V weisenden Seite vorzugsweise nach unten (
3 ) oder nach oben gerichtet sein. - Bei den in
1 andeutungsweise dargestellt und mit 56 bezeichneten flexiblen Schlauchleitungen handelt es sich um Hydraulikleitungen, die sich von einer auf dem Aufbau6 angeordneten Hydraulikpumpe zu dem oder den vorzugsweise hydraulischen Antriebsmotoren53a ,53b für die Antriebswele51 erstrecken. - Vergleichbare, andeutungsweise dargestellte flexible Schlauchleitungen
60 erstrecken sich auch zu am Fräsarm4 angeordneten Zuführungsleitungen61 für das Bodenverfestigungsmittel, wobei die flexiblen Schlauchleitungen60 zur Überbrückung der Gelenkanordnung5 vorgesehen sind. Im dem Kniegelenk37 vorgeordneten Bereich des Fräsarms4 können die Zuführleitungen61 als feste Rohrleitungen ausgebildet sein. Wie1 und2 zeigen, können die Zuführungsleitungen61 an den Innen- und/oder Außenseiten der Armleisten48a ,48b angeordnet und daran befestigt sein, wobei sie im weiteren außenseitig an der zugehörigen Armleiste48a ,48b mit jeweils einer Auslaßöffnung62 münden, die vorzugsweise nach außen gerichtet ist, jedoch auch in die Längsrichtung des Fräsarms4 weisen kann. Sofern bei einem Fräsarm4 mit zwei Armleisten48a ,48b das Bodenverfestigungsmittel auch zwischen die Armleisten eingeführt werden soll, können Leitungszweige vorgesehen sein, die z.B. die Armleisten48a ,48b in Querlöchern durchsetzen und an deren Innenseiten mit Auslaßöffnungen62.1 ausmünden. Die Auslaßöffnungen62 ,62.1 befinden sich somit jeweils in einem sich zwischen dem Ober- und Untertrum der Fräswerkzeuge13 erstreckenden Freiraum, der außenseitig der zugehörigen Armleiste48a ,48b mit63a und innenseitig mit63b bezeichnet ist. - Die Auslaßöffnungen
62 ,62.1 befinden sich im Bereich der vorderen Hälfte des Fräsarms4 , vorzugsweise im freien Endbereich des Fräsarms4 . Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind jeweils zwei weitere Auslaßöffnungen62a ,62b ,62.1a ,62.1b im Bereich der unteren bzw. vorderen Hälfte des Fräsarms4 verteilt angeordnet, wobei sich die dem freien Ende des Fräsarms4 am entferntesten angeordnete Auslaßöffnung62b ,62.1b im mittleren Bereich der Länge L des Fräsarms4 bzw. im mittleren Bereich der maximalen Eintauchtiefe T befindet und die beiden weiteren Auslaßöffnungen62 ,62a ,62.1 ,62 .1a auf dem übrigen Bereich nach Fräsarmhälfte verteilt angeordnet sind. Dabei können die Auslaßöffnungen – in der Seitenansicht gesehen – in mittlerer Position bezüglich des Fräsarms4 bzw. der Armleisten48a ,48b angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Auslaßöffnungen insbesondere im unteren Bereich bezüglich der Mittelachse64 in der Vortriebsrichtung V, d.h. nach vorne, um das Maß d versetzt angeordnet, wobei das Maß d sich mit größer werdendem Abstand vom freien Ende des Fräsarms4 geringer sein kann. Diese Ausgestaltung führt zu einer besseren Verminderung und einem geringeren Kraft- und Energieaufwand für den Werkzeugantrieb und somit auch für den Vertrieb und sie trägt auch dem Innendruck des mit dem Bodenverfesdgungsmittel zu vermischenden Bodens Rechnung, der in der unteren Tiefenhälfte, insbesondere im unteren Bereich des Fräsarmes4 am größten ist, und wo auch der größte Arbeitsdruck entsteht. - Sofern mehrere Auslaßöffnungen
62 vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, jede Auslaßöffnung oder jedem nach außen und nach innen gerichteten Auslaßöffnungspaar62 ,62.1 ;62a ,62.1a ;62.b ,62.1b einen eigenen Zuführungsleitungszweig61a ,61b ,61c zuzuordnen, die sich als separate Zuführungsleitungen von einem Vorrat oder von einer Aufbereitungsvorrichtung des Bodenverfestigungsmittels erstrecken können oder von einer im Basisbereich des Fräsarms4 angeordneten gemeinsamen Zuführungsleitung abzweigen können. Eine Aufbereitungsvorrichtung für das Bodenverfestigungsmittel ist in2 andeutungsweise dargestellt und mit65 bezeichnet. Hierbei kann es sich z. B. um eine Mischvorrichtung zum Mischen einer z.B. aus Ton oder Zement bestehenden Trockensubstanz mit Wasser zu einem flüssigen Bodenverfestigungsmittel handeln. Die Fördermenge der Zuführungs- bzw. Aufbereitungsvorrichtung7 ,65 ist vorzugsweise einstellbar so an die Vortriebsgeschwindigkeit der Vorrichtung1 angepaßt oder anzupassen, daß der abgelöste Boden und die Suspension ein Gemisch mit der Konsistenz eines Breies, insbesondere eines dicken Breies, bilden. Die Einstellbarkeit ist durch ein Fördermengen-Einstellventil66 in einer in1 andeutungsweise dargestellten Zuführungsleitung60 verdeutlicht. - Wie insbesondere aus
1 zu entnehmen ist, ist der Aufbau6 bezüglich des Fahrgestells2 und der Fahrkettenanordnungen3 nach vorne versetzt, wobei er letztere überragt. Hierdurch wird einem Kippmoment entgegengewirkt, das im Funktionsbetrieb vom Fräsarm4 ausgeht aufgrund dessen das Fahrgestell2 überragenden Stellung. - Es ist zwecks Verbesserung der Steuer- bzw. Lenkbarkeit der Vorrichtung
1 vorteilhaft, den Steuerplatz8 , hier in Form einer Fahrerkabine, horizontal und quer soweit verstellbar und zumindest in seinem Endstellungen feststellbar anzuordnen, daß der sich am Steuerplatz8 befindliche Steuermann die eine und/oder andere Seitenflucht des Fräsarms4 gut in seiner Sichtrichtung hat. Diese Verstellbarkeit des Steuerplatzes8 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Fräsarm4 seitlich verstellbar ist, wie es vorbeschrieben ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Steuerplatz8 über die Seitenflächen der Vorrichtung1 hinaus verstellbar, um dem Steuermann jeweils eine Sichtrichtung in etwa längs den Seitenflächen der Vorrichtung1 zu ermöglichen, in deren Bereich der Fräsarm4 wie vorbeschrieben verstellbar ist. Die zugehörige Einstellvorrichtung ist mit67 bezeichnet. Sie umfaßt eine horizontale Querführung68 , an der eine den Steuerplatz8 bildende bzw. die Fahrerkabine tragende Basis69 mittels einer nur andeutungsweise dargestellten Verstellvorrichtung71 mit einem Antriebsmotor72 verstellbar und in den eingestellten Positionen feststellbar ist. Die Querführung68 umfaßt vorzugsweise zwei übereinander angeordnete Querführungsschienen73 ,74 , die am zugehörigen Ende des Aufbaus6 vorzugsweise an dessen oberen und unteren Rand angeordnet sind und an denen dem Steuerplatz zugehörige Führungsschlitten75 ,76 geführt sind. Wie bereits bei der Einstellvorrichtung16 kann auch bei der Einstellvorrichtung67 im jeweils zugehörigen Antriebsmotor ein Übersetzungsgetriebe z.B. in Form eines Seilzugs oder Zahnstangentriebs zugeordnet sein. Es läßt sich mit einem verhältnismäßig geringen Antriebsweg ein großer Verstellweg erreichen, was insbesondere für einen Hydraulikzylinder als Antriebsmotor aus konstruktiven Gründen wichtig ist. - Ein am Steuerplatz
8 vorgesehener Sitz77 ist drehbar und in einer in die der Vortriebsrichtung V entsprechende Fahrtrichtung weisenden Stellung oder in einer in die entgegengesetzte Richtung weisenden Stellung feststellbar. - Im folgenden wird die allgemeine Funktion der Vorrichtung
1 beschrieben. - Die Vorrichtung
1 ermöglicht eine Verfestigung des Bodens durch ein Auflockern des Bodens mit dem Fräsarm4 und durch ein gleichzeitiges Zufuhren des Bodenverfestigungsmittels, wobei der Boden im Bereich des Fräsarms4 vermischt wird und deshalb weder weggefördert noch zurückgefördert zu werden braucht. Insofern funktioniert die Vorrichtung1 prinzipiell nach dem eingangs bereits beschriebenen Baumischverfahren (mixed-in-place). Im einzelnen unterscheidet sich die Vorrichtung1 jedoch durch folgende Merkmale. - Das Bodenverfestigungsmittel wird etwa im Bereich der unteren Hälfte der Eintauchtiefe T in den von den umlaufenden Fräswerkzeugen
13 begrenzten Raum63a ,63b unter Druck eingeführt, wo eine intensive Vermischung des gelösten Bodens mit dem Bodenverfestigungsmittel stattfinden kann. Ein Transport der abgelösten Bodenteile zur Bodenoberfläche ist nicht erforderlich. Deshalb brauchen auch die Fräswerkzeuge13 keine nennenswerte Förderleistungen in Umlaufrichtung der Fräswerkzeuge13 auszuführen, sondern vorzugsweise eine Querverlagerung des abgelösten Bodens, wobei die Vermischung mit dem Verfestigungsmittel stattfindet. Hierdurch erhält der Boden die Konsistenz eines Breies, insbesondere eines dicken oder steifen Breies, der den von den umlaufenden Fräswerkzeugen13 umgrenzten Raum63a ,63b im wesentlichen ausfüllt und beim Vortrieb in die Vortriebsrichtung V nach hinten herauswandert, wobei neuer abgelöster Boden in den Raum gelangt und vermischt wird. Beim Vortrieb in die Vortriebsrichtung V erfolgt dies kontinuierlich, so daß hinter dem Fräsarm4 im wesentlichen kein Grabenfreiraum entsteht. Deshalb trägt das Gemisch9a vorzüglich zur seitlichen Abstützung des im Bereich des Fräsarms4 vorhandenen Fräsloches bei und es werden Einbrüche der Seitenwände des Fräsloches und dadurch hervorgerufene Setzungen wirksam vermieden. Auf diese Weise lassen sich sowohl lokale Bereiche des Bodens im Sinne von etwa vertikalen Säulen verfestigen als auch durch den Vortrieb in die Vortriebsrichtung V geschaffene etwa vertikale Bodenstreifen. - Für geringere Eintauchtiefen T kann der Fräsarm
4 mit nur einer Armleiste48 ausgeführt werden, weil geringere Belastungen auf ihn wirken. Eine solche Ausgestaltung mit nur einer umlaufenden Fräskette12 an der Armleiste48 ist in6 in einer der2 entsprechenden Draufsicht dargestellt. Bei einer solchen Ausgestaltung entfällt der zwischen zwei Armleisten vorhandene Raum63b . Es sind zu beiden Seiten der Armleiste48 zwei Räume63a vorhanden, in die durch zugeordnete Zuführungsleitungen61 das Bodenverfestigungsmittel zugeführt wird. - Es ist auch vorteilhaft, durch die vorhandenen Zuführungsleitungen
61 oder durch besondere Zuführungsleitungen feste Zuschlagstoffe in die die beiden seitlichen Räume63a und den ggf. vorhandenen mittleren Raum63b (Mischräume) einzuführen. Hierbei kann es sich z.B. um Sand, Kies oder Schotter handeln. Hierdurch kann die Festigkeit des verfestigten Bodens verbessert werden. Diese Maßnahmen eignen sich insbesondere dann, wenn der Boden schlechthin setzungsbereit ist oder das Verhältnis der Höhe des zu verfestigenden Bodenstreifens zur Höhe bzw. Dicke der setzungsbereiten Schicht groß ist, d.h. wenn die Dicke der setzungsbereiten Schicht so groß ist, daß der aus dem Material der setzungsbereiten Schicht und des übrigen Bodenmaterials vermischte Boden setzungsbereit bleibt. Dies wäre z.B. dann der Fall, wenn eine Torfschicht verhältnismäßig großer Dicke zu verfestigen wäre. Hierbei- verbessern die Zuschlagstoffe das Verhältnis des nicht setzungsbereiten Materials zum setzungsbereiten Material. Die Zuführung von Schotter als Zuschlagstoff eignet sich insbesondere für die Sanierung von Bahnschienenstrecken, da in diesem Bereich Schotter vorhanden ist und ggf. verwertet werden kann, der andernfalls abtransportiert werden müßte. Somit ermöglicht die Erfindung auch die Verwertung von festen Zuschlagstoffen, bei denen es sich auch um Abfallstoffe handeln kann. - Bei der Verfestigung einer setzungsbereiten Schicht ist es deshalb vorteilhaft, das Bodenverfestigungsmittel und den Zuschlagstoff in den Bereich der setzungsbereiten Schicht einzuführen.
- Sofern die Materialzugabe (Bodenverfestigungsmittel und ggf. Zuschlagstoffe) das Bodenvolumen wesentlich vergrößert, ist dieser überschüssige Teil des Bodens abzuführen.
- Wie insbesondere
2 und6 bis11 zeigen, bei denen gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, bestehen die Fräswerkzeuge13 jeweils aus einem vertikalen Halteschenkel81 und einem Arbeitsschenkel82 . Der Halteschenkel81 weist zwei Löcher83 auf, mit denen er durch einen oder zwei die Löcher83 durchfassende Kettengelenkbolzen84 an die zugehörige Kettengliedlasche12a bzw. an ein oder zwei einander benachbarte Kettengelenke85 des Kettengliedes12b lösbar verschraubt ist. Wie bereits aus2 und6 zu entnehmen ist, sind an beiden Seiten der einzigen Fräskette12 oder beider Fräsketten12 Fräswerkzeuge13 in Umlaufrichtung U versetzt zueinander angeordnet. Dabei ist jeweils der Arbeitsschenkel82 bezüglich des Halteschenkels81 nach innen oder nach außen abgewinkelt oder abgebogen, wobei der jeweilige Winkel W1, W2 90° betragen kann oder von diesem Winkel abweichen kann, z.B. einen stumpfen Winkel W2 von z. B, etwa 135 ° oder einen spitzen Winkel einschließen kann. Die Länge L3 der Arbeitsschenkel82 ist bei einer Ausrichtung nach innen so groß bemessen, daß sie etwa in der vorhandenen vertikalen Längsmittelebene38 enden. Dabei kann die Länge L3 bei ihrer Ausrichtung nach innen oder außen gleich sein. Zwischen der Fräskette12 und den Arbeitsschenkeln82 ist ein Abstand e vorhanden, der gleich oder von Werkzeug13 zu Werkzeug13 unterschiedlich sein kann. - Wie aus den
2 ,6 und9 zu entnehmen ist, können die in die Umlaufrichtung U weisenden Stirnflanken86 mit der Umlaufrichtung U einen rechten, einen spitzen oder einen stumpfen Winkel einschließen. Vorzugsweise schließen die Stirnflanken86 einen stumpfen Winkel von etwa 95 bis 125° ein. Diese Winkel W3 können in der Umlaufrichtung U von Fräswerkzeug13 zu Fräswerkzeug13 konstant oder unterschiedlich sein. - Des weiteren können auch auf einer oder beiden Seiten der Kette oder der Ketten
12 Fräswerkzeuge13 vorgesehen sein, die jeweils einen Arbeitsschenkel87 aufweisen, der sich – nicht, wie bei den vorgenannten Ausgestaltungen in der Projektion in Umlaufrichtung U erstreckt – sondern eine nach außen gerichtete Neigung88 aufweist, die mit der Umlaufrichtung U einen spitzen Winkel W4 von vorzugsweise etwa 5° bis 45° einschließt. Ein solcher Arbeitsschenkel87 kann bezüglich der Umlaufebene bzw. vertikalen Mittelebene38 den zugehörigen Gelenkachsen einen Winkel W 5 zwischen etwa 0° bis 90° einschließen. Wie9 und11 zeigen, bewirkt ein solches Werkzeug13 mit seiner Neigung88 eine quer nach außen gerichtete Verlagerung des abgelösten Bodens. Hierdurch wird die Vermischung gefördert und außerdem das Gemisch im Bereich der Kette12 gelockert und der Lauf der Kette12 erleichtert. Der Abstand e1 ist vorzugsweise kleiner als e. Die Teile81a und87 der Werkzeuge13 auf der anderen Kettenseite sind spiegelbildlich angeordnet. - Es ist außerdem vorteilhaft, betreffende, in der Umlaufrichtung einander unmittelbar oder mittelbar folgende Fräswerkzeuge
13 bezüglich des Abstands e und/oder e1 und/oder der Winkel W1 und/oder W2 und/oder W3 und/oder der Länge L3 unterschiedlich, vorzugsweise progressiv auszubilden. Hierdurch werden die Arbeitsbelastung und der Verschleiß auf die Werkzeuge13 verteilt. - Im Gegensatz zu bekannten Grabenfräsen, bei denen den Fräswerkzeugen die wesentliche Funktion des Transports des abgelösten Bodens zur Bodenoberfläche zukommt, ist es der überwiegende Zweck der erfindungsgemäßen Fräswerkzeuge
13 , den Boden abzulösen und zu mischen, wobei auch eine Zerkleinerung des Bodens stattfindet. - Vorzugsweise sind die Arbeitsschenkel aller Werkzeuge
13 einstückig gebogen, wobei beim Vorhandensein des Arbeitsschenkels87 ein besonderer, z.B. sich schräg erstreckender Halteschenkel81a vorhanden sein kann, der sich von der Oberkante der Fräskette12 schräg erstreckt. - Bei den Fräswerkzeugen
13a bis13g handelt es sich um typische Verschleißwerkzeuge. Es ist deshalb vorteilhaft, die Fräswerkzeuge13 insgesamt aus verschleißfestem Material, z.B. legiertem Stahl herzustellen oder wenigstens die Stirnflanken86 mit einem verschleißfesten Material zu belegen. Eine kostengünstige und wirtschaftliche Maßnahme besteht darin, an den Stirnflanken86 einen Auftrag89 aus verschleißfestem Material aufzubringen, z.B. in Form einer Schweißnaht. - Bei der Ausgestaltung gemäß
12 und13 , bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, wird die erfindungsgemäße Einrichtung1 dazu eingesetzt, eine Fahrbahn- oder Bahnschienenstrecke91 zu sanieren, unter der sich eine Bodenschicht92 unzureichender Festigkeit, z.B. eine Torfschicht, in einer Tiefe T von beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bis zu etwa 5 m befindet. Auch ein solcher Boden läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Einrichtung1 vorzüglich sanieren. Hierzu wird der anstehende Boden 9 im Sinne des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels auf einer Breite A oder A + A1 behandelt und verfestigt, die gleich oder größer der Breite der Bahnstrecke91 ist. Dabei wird der anstehende Boden9 nach Demontage des Gleises93 wenigstens bis auf den Grund oder etwas tiefer der labilen Bodenschicht92 im erfindungsgemäßen Sinne behandelt. Diese Behandlungsmaßnahmen kann in mehreren Streifen erfolgen, damit die Vorrichtung1 nicht so breit wie erforderlich gebaut werden muß. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine zwei- oder mehrgleisige Bahnschienenstrecke91 vorhanden, deren zwei Gleise mit93 und94 bezeichnet sind. In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, zunächst den Boden unter einem Gleis, hier dem Gleis83 zu sanieren, so daß der Zugverkehr auf dem anderen Gleis94 aufrechterhalten werden kann. Die Sanierung erfolgt dabei etwa bis zur vertikalen Längsmittelebene95 der Bahnschienenstrecke91 . Sofern in mehreren Schichten, z.B. in vier Schichten S1 bis S4, gearbeitet wird, ist es vorteilhaft, zunächst mit der äußeren Schicht S1 zu beginnen und dann nacheinanderfolgend in den Schichten S2 bis S4 fortzufahren und im Bereich der Längsmittelebene95 zu enden. Hierdurch wird der Boden unter dem anderen Gleis94 besser abgestützt, als wenn zunächst mit der Schicht S4 begonnen werden würde, was natürlich auch möglich ist. - Nach Abschluß der Bodenverfestigung in dem Bereich A wird nach Aufbringung eines üblichen Gleisunterbaus
93a das Gleis93 wieder montiert. Dann kann der Boden im anderen Gleisbereich A1 in entsprechender Weise saniert werden. - Die Bodenverbesserung kann während der vorgegebenen Zugpausen ausgeführt werden. Dabei ist es möglich und vorteilhaft, durch die Verwendung eines schnell abbindenden Verfestigungsmittels oder durch entsprechende Zusätze die Bodenverfestigung zeitlich so auf den Zugverkehr abzustimmen, daß gegen Ende einer Zugpause der behandelte Boden bereits eine ausreichende Festigkeit besitzt um insbesondere bei der am nächsten liegenden Schicht S4 eine ausreichende seitliche Abstützung zu bieten.
- Die Längen L2 des in der jeweils in Vortriebsrichtung V durchgeführten Arbeitstaktes kann nach Belieben festgelegt werden.
- Die Festigkeitswerte des verbesserten Bodens sind mit denjenigen eines Magerbetons vergleichbar. Durch Zugabe von Schnellbinder ist die Abbindezeit insbesondere in Anpassung an den Zugverkehr bestimmbar. Die erreichten Festigkeiten des verbesserten Bodenmaterials können nachträglich an Kernproben geprüft werden. Auch die Durchlässigkeit ist nachprüfbar.
- Ein wesentlicher Unterschied zur bekannten Schlitzwandherstellung ist bei der Erfindung das Verbleiben des Bodens im Schlitzbereich, der eine Vermischung und Durchtränkung an Ort und Stelle erfahrt. Ein seitliches Eindringen des anstehenden Bodens in das noch nicht abgebundene Bodengemisch
9a ist vernachlässigbar gering, und zwar wegen der breiigen Konsistenz und der kurzfristigen Abbindezeit. Außerdem ist bei einer Bodenverfestigung in Streifen bei den Streifen S2 bis S4 jeweils nur eine "freie" Seite vorhanden, in denen eine seitliche Beanspruchung besteht.
Claims (6)
- Bodenverfestigungsvorrichtung (
1 ) mit – einem in den Boden (9 ) einsenkbaren Fräsarm (4 ), an dem eine Fräskette (12 ) in der Längsrichtung des Fräsarms (4 ) umlaufend antreibbar angeordnet ist, an der in ihrer Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnete Bodenfräswerkzeuge (13 ) befestigt sind, – und einer Zuführungsleitung (61 ) für ein Bodenverfestigungsmittel, die in den Bereich der umlaufenden Fräswerkzeuge (13 ) mit einer Auslaßöffnung (62 ) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass erste Bodenfräswerkzeuge (13 ) vorgesehen sind, die Arbeitsschenkel (87 ) aufweisen, welche gegen die vertikale Längsmittelebene (38 ) der Fräskette (12 ) und die Umlaufrichtung (U) der Fräskette (12 ) in einem spitzen Winkel von vorzugsweise 5 bis 45° geneigt sind, derart, dass sie eine quer gerichtete Verlagerung des abgelösten Bodens und damit eine Durchmischung des abgelösten Bodens mit dem zugeführten Bodenverfestigungsmittel gewährleisten. - Bodenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bodenfräswerkzeuge (
13 ) zusätzlich zu dem Arbeitsschenkel (87 ) einen Halteschenkel (81 ) aufweisen, wobei der Arbeitsschenkel (87 ) und der Halteschenkel (81 ) durch einen Querschenkel (81a ) miteinander verbunden sind. - Bodenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (
81 ) an einer zugehörigen Kettengliedlasche (12a ) der Fräskette (12 ) lösbar angeschraubt ist. - Bodenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (
81 ) zwei Löcher (83 ) aufweist, mit denen er durch zwei die Löcher (83 ) durchfassende Kettengelenkbolzen (84 ) an die zugehörige Kettengliedlasche (12a ) verschraubt ist. - Bodenbefestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Bodenfräswerkzeuge (
13 ) vorgesehen sind, die zum Ablösen des Bodens dienen. - Bodenbefestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Querabstand voneinander angeordnete Fräsketten (
12 ) mit daran in Umlaufrichtung (U) in Abständen befestigten ersten und/oder zweiten Fräswerkzeugen (13 ) vorgesehen sind.
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