CH474618A - Verfahren zum Reinigen, Nivellieren und Verdichten des Schotters von Gleisbettungen und gleichzeitigem Stabilisieren des Erdplanums bei liegendem Gleis, sowie Maschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Reinigen, Nivellieren und Verdichten des Schotters von Gleisbettungen und gleichzeitigem Stabilisieren des Erdplanums bei liegendem Gleis, sowie Maschine zur Durchführung des Verfahrens

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CH474618A CH969868A CH969868A CH474618A CH 474618 A CH474618 A CH 474618A CH 969868 A CH969868 A CH 969868A CH 969868 A CH969868 A CH 969868A CH 474618 A CH474618 A CH 474618A
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Description


  Verfahren zum Reinigen, Nivellieren und Verdichten des Schotters von     Gleisbettungen     und gleichzeitigem Stabilisieren des     Erdplanums    bei liegendem Gleis,  sowie Maschine zur Durchführung des Verfahrens    Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren zum Reinigen,  Nivellieren und Verdichten des Schotters von     Gleisbet-          tungen    und gleichzeitigem Stabilisieren des     Erdplanums     bei liegendem Gleis, sowie eine Maschine zur Durchfüh  rung des Verfahrens.  



  Es sind bereits Maschinen zum Reinigen des Schot  ters von     Gleisbettungen    bei liegendem Gleis in den  verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie sind allge  mein mit Einrichtungen zum Aufnehmen des Schotters,  mit Siebeinrichtungen, mit     Einrichtungen    zum Auslegen  des gesiebten Schotters und der     Bettungsrückstände    und  teilweise mit Einrichtungen zum Vorverdichten des aus  gelegten Schotters versehen.  



  Die     einzelnen    Elemente der bekannten Maschinen  sind dabei so angeordnet, dass in Arbeitsrichtung vorn  sich zuerst die Einrichtung zum Aufnehmen des Schot  ters befindet, die den Schotter unter den Schwellen  hervor und nach oben auf eine Siebeinrichtung fördert,  wo er gesiebt wird. Der ausgesiebte Schotter wird über  ein Förderband hinter der Einrichtung zum Aufnehmen  des Schotters wieder zwischen den Schwellen auf das       Planum    zurückgeführt,     während    die     Bettungsrückstände     mittels eines weiteren Förderbandes entweder auf der  Böschung abgelegt oder sogleich in bereitstehende Wagen  zum     Abtransport    verladen werden.  



  Ein Nachteil der bekannten Maschinen ist aber, dass  sie nur dazu in der Lage sind, den Gleisschotter zu  reinigen und im geringen Masse zu verdichten, aber das  den Schotter tragende     Erdplanum    nicht behandeln und  stabilisieren können. Damit wird in vielen Fällen, wenn  nämlich das     Erdplanum    aus einer für Wasser schlecht  durchlässigen Bodenart besteht, der Aufwand für die       Schotterreinigung    schon nach kurzer Zeit in Frage ge  stellt, weil die schlecht     entwässerten        Planumsbestandteile     in das     Schotterbett    eindringen und durchsetzen.

   In der  herkömmlichen Weise wird eine Stabilisierung des     Erd-          planums    damit erreicht, dass nach vorangegangener  Demontage des Gleises der Schotter abgetragen, ebenfalls    eine bestimmte obere Schicht des     Planums    abgetragen  und durch eine besser entwässernde Erdart ersetzt wird,  auf welche nach einer ausreichenden Verdichtung das       Schotterbett    wieder aufgebracht wird. Dieses herkömmli  che Verfahren zur Stabilisierung des     Erdplanums    ist sehr  aufwendig und zeitraubend und deshalb auch mit einer  sehr langen Streckensperrung verbunden.  



  Es ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen worden,  bei welchem die Stabilisierung des     Erdplanums    bei liegen  dem Gleis erreicht werden soll. Nach diesem vorgeschla  genen Verfahren sollen in Abständen zwischen den  Schwellen mit Erdbohrern Löcher durch den Schotter in  das     Erdplanum    gebohrt und dort hinein mit Füllstoffen  versetzter     Schotter    eingedrückt werden. Nachteilig ist bei  diesem Verfahren jedoch, dass nur eine punktförmige  Stabilisierung erreicht werden kann, welche dem natürli  chen Abfliessen des Niederschlagswassers noch hindernd  entgegensteht.

   Da eine Stabilisierung des     Erdplanums    nur  dann Erfolg haben kann, wenn mit ihr auch gleichzeitig  eine ausreichende Entwässerung verbunden ist, wird eher  eine Verschlechterung des Zustandes des so behandelten       Erdplanums    eintreten. In den niedergebrachten Schotter  rippen muss es zwangsläufig zur Ansammlung von  Niederschlagswasser und gegebenenfalls     Grundwasser     kommen. Die durch den vorangegangenen Bohrvorgang  und das Eindrücken des Schotters entstehende Verdich  tung des Erdstoffes in der Umgebung der     Schotterrippen     verhindert noch zusätzlich das natürliche     Abfliessen    des  Wassers.  



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein  Verfahren zum Reinigen, Nivellieren und Verdichten des  Schotters und gleichzeitigem Stabilisieren des     Erdpla-          nums    bei liegendem Gleis zu schaffen, das die Mängel  der bekannten Verfahren     ausschliesst,    sowie eine Maschi  ne zur Durchführung des Verfahrens, mit welcher eine  fortschreitende Arbeitsweise erreicht wird.  



       Erfindungsgemäss    wird dies erreicht, dass jeweils auf  einem Streckenabschnitt fortlaufend der Gleisschotter zur      Reinigung entfernt, eine Schicht des so freigelegten       Erdplanums    kontinuierlich mit Bindemitteln und Zu  schlagstoffen versetzt, gemischt und verdichtet, unmittel  bar danach der gereinigte Schotter wieder eingebracht  und der Höhe nach abgeglichen und verdichtet wird.  



  Gemäss der     Erfindung    wird zur Durchführung des  Verfahrens eine Maschine vorgeschlagen, die zwischen  einem in Arbeitsrichtung vorn befindlichen     Becherwerk     zum Aufnehmen des Gleisschotters und einer in einem  hinteren Maschinenteil befindlichen     Schotterrückführung     ein weiteres     Becherwerk    zum Aufnehmen einer Schicht  des     Erdplanums,    Mittel zum Einbringen der Bindemittel  und Zuschlagstoffe in das aufgenommene     Erdplanum     und Mittel zum Mischen der genannten Stoffe sowie  Einrichtungen zum     Wiederauslegen    und Verdichten der  Mischung besitzt.

   Zweckmässig ist die Maschine noch  mit einer Einrichtung zum Anheben des Gleises, Vorrats  behältern für Bindemittel und     Zuschlagstoffe,    sowie  einem Verteilerpflug und einem Verdichter für den  gereinigten und ausgelegten Schotter versehen.  



  Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der     erfin-          dungsgemässen    Maschine zur Durchführung des Verfah  rens nach der Erfindung näher     erläutert.    Dazu zeigen:       Fig.    1 eine Gesamtseitenansicht der Maschine,       Fig.    2 eine Teilansicht der Aufnahmeelemente in der  Ebene     A-A    in     Fig.    1,       Fig.    3 eine Teilansicht der Pflüge in der Richtung     B-          B    in     Fig.    1.  



  Ein Fahrzeugrahmen 1 ruht auf zwei zur Schnell- und  Arbeitsfahrt eingerichteten Drehgestellen 2, von denen  das eine mit einer an sich     bekannten,    im     Ausführunbsbei-          spiel    nicht näher erläuterten Einrichtung zur Quernei  gung des Fahrzeugrahmens 1 ausgerüstet ist. Durch die  Querneigung des Fahrzeugrahmens 1 wird das zur  Entwässerung des Gleises notwendige Gefälle des     Erd-          planums    gewährleistet. Auf den äusseren Enden des  Fahrzeugrahmens 1 sind Kabinen 3, 4 angeordnet, von  denen in einer eine Antriebsstation zum Antrieb der  Maschine untergebracht ist.

   Etwa in der Mitte des  Fahrzeugrahmens 1 ist eine Einrichtung zum Anheben  des Gleises angeordnet, die an sich bekannt ist und nicht  näher erläutert wird. Weiter ist auf dem Fahrzeugrahmen  1 ein unter dem Gleis hindurchgeführtes     Becherwerk    5  zur Aufnahme des Gleisschotters sowie ein Trichter 6  und ein     darunter    befindliches Sieb 7 angeordnet. .

   Zur  Weiterleitung des gereinigten Schotters dient eine Schür  ze 8 und ein Förderband 9, das unter dem Fahrzeugrah  men 1 verläuft und den Schotter bis zu einem Verteiler  10 zum     Wiederauslegen    befördert Das flächenrichtige  Verteilen des gereinigten Schotters erfolgt mittels eines  unmittelbar hinter dem     Verteiler    befindlichen geteilten  Verteilerpfluges 11, welcher an der Spitze mit einem       Gelenkbolzen        lla    verbunden und über ein höhenverän  derliches Glied     llb    mit dem Tragrahmen verbunden ist,  und einem Verdichter 12, der über einen Tragkörper 13  und eine Hubeinrichtung 14 mit dem Fahrzeugrahmen 1  verbunden ist.

   Hinter dem     Becherwerk    5 ist ein grund  sätzlich gleiches     Becherwerk    15 angeordnet, das zum  Abtragen und Aufnehmen des     Erdplanums    in     bestimmter     Schichtstärke bestimmt ist. Über einen Trichter 16 ge  langt das aufgenommene     Erdplanum    auf     ein    Förderband  17, welches gleichzeitig zum Transport der vom Sieb 7  anfallenden     Bettungsrückstände    dient, und wahlweise  entweder auf ein quer zur Gleisachse angeordnetes  Förderband 18 zum Ablegen ausserhalb des Gleises oder  in eine Fördereinrichtung 19.

   Die Fördereinrichtung 19  ist nach oben mit einem höher gelegenen Behälter 20    verbunden und mündet unten in einen flexiblen Ausleger  21     zum    Auslegen des     Erdplanums,    einem Teil der       Bettungsrückstände    sowie Zuschlagstoffe und Bindemit  tel.  



  Hinter dem Ausleger 21 ist ein am Fahrzeugrahmen 1       absenkbar    in einem Lager 22 gelagertes Gestell 23  angeordnet, das durch einen Hydraulikzylinder 24 beweg  bar ist. Das Gestell 23 trägt einen durch einen Motor  angetriebenen Rotationskörper 25 zum Mischen der vom  Ausleger 21 eingebrachten Massen sowie eine diese  Massen verdichtende Schwingplatte 26.  



  Die     Becherwerke    5; 15 werden unter dem Gleis in  Führungen 27; 28 gehalten, welche durch     Tragzylinder     29; 30 höheneinstellbar sind. Die Tragzylinder 29; 30  sind zu beiden Seiten des Fahrzeugrahmens 1 angeordnet,  so dass eine Seite unabhängig von der anderen einstellbar  ist. Die     Tragzylinder    29; 30 sind in Gelenken 31; 32     an     den Rahmen 33; 34 befestigt. Die Rahmen 33; 34 sind     in     am     Fahrzeugrahmen    2 befestigten     Führungen    35; 36 quer  zur Fahrzeuglängsachse einstellbar.  



  Zur Halterung der Führungen 27; 28 der     Becherwer-          ke    5; 15 am Fahrzeugrahmen 1 dienen, wie in     Fig.    2  dargestellt, jeweils     Umlenkstationen    37; 38, welche an  einem Podest mittels Hydraulikzylinder 39; 40 gelenkig  verschiebbar sind.  



  Soll die Maschine zum Verlassen der Arbeitsstelle  umgerüstet werden, müssen die Führungen 27; 28 von  den ihnen zugeordneten     Umlenkstationen    37; 38     getrennt     und durch Drehen um die Gelenke 31; 32 in die  Fahrstellung gebracht werden. Als Mittel zum Ein  schwenken der     Umlenkstationen    37; 38 dienen die     Hy-          draulikzylinder    39; 40, die gelenkig am Fahrzeugrahmen  1 aufgehängt sind. Die     flexiblen    Ausleger 21 werden von  den Fördereinrichtungen 19 getrennt und am Rahmen 1  befestigt.

   Der an der Spitze des Verteilerpfluges 11  befindliche     Gelenkbolzen        lla    wird entfernt, die beiden  Pflugbleche gedreht, dass sie parallel zur Fahrzeuglängs  achse stehen und durch die höhenverstellbaren Glieder  l     1b    eingezogen. Diese Glieder 11b übernehmen auch das  Nivellieren des Schotters. Des weiteren wird der Rota  tionskörper 25 durch Lösen einer an sich bekannten  Sperre in seine drei Teile zerlegt und die Schwingplatte  26 vom Gestell 23     getrennt,    das dann mittels Zylinder 24  durch Drehen um das Lager 22 gehoben wird. Der  Verdichter 12 wird vom Tragkörper 13 getrennt und  letzterer durch den     Hydraulikzylinder    24 angehoben.

   Zur  Ausführung der Arbeitsgänge wird das Gleis     zweckmäs-          sigerweise    mit einer     Hubeinrichtung    angehoben.  



  Es verbleiben also nach Beendigung der Arbeit die  beiden unteren Führungen 27; 28 mit je einem Stück       Becherwerk,    der Rotationskörper 25, Verdichter 12 und  Schwingplatte 26 auf der Baustelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Reinigen, Nivellieren und Verdich ten des Schotters von Gleisbettungen und gleichzeitigem Stabilisieren des Erdplanums bei liegendem Gleis, da durch gekennzeichnet, dass jeweils auf einem Streckenab schnitt fortlaufend der Gleisschotter zur Reinigung ent fernt, eine Schicht des so freigelegten Erdplanums konti nuierlich mit Bindemittel und Zuschlagstoffen versetzt, gemischt und verdichtet, unmittelbar danach der gerei nigte Schotter wieder eingebracht und der Höhe nach abgeglichen und verdichtet wird.
    Il. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwi- schen einem in Arbeitsrichtung vorn befindlichen Be- cherwerk (5) zum Aufnehmen des Gleisschotters und einer in einem hinteren Maschinenteil befindlichen Schot terrückführung ein weiteres Becherwerk (15) zum Auf nehmen einer Schicht des Erdplanums, Mittel zum Einbringen der Bindemittel und Zuschlagstoffe in das aufgenommene Erdplanum und Mittel zum Mischen der genannten Stoffe,
    sowie Einrichtungen zum Wiederausle- gen und Verdichten der Mischung besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass sie mit einer Einrichtung zum Abhe- ben des Gleises, Vorratsbehältern (20) für Bindemittel und Zuschlagstoffe, sowie einem Verteilerpflug (11) und einem Verdichter (12) für den gereinigten und ausgeleg ten Schotter versehen ist. 2. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Mittel zum Mischen des aufgenomme nen Erdplanums mit dem Bindemittel und den Zuschlag stoffen ein Rotationskörper (25) ist.
CH969868A 1967-06-29 1968-06-28 Verfahren zum Reinigen, Nivellieren und Verdichten des Schotters von Gleisbettungen und gleichzeitigem Stabilisieren des Erdplanums bei liegendem Gleis, sowie Maschine zur Durchführung des Verfahrens CH474618A (de)

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