DE3439858A1 - Verfahren und vorrichtung zur abdichtung unterirdischer bodenmassen, insbesondere zur nachtraeglichen behandlung von deponien o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur abdichtung unterirdischer bodenmassen, insbesondere zur nachtraeglichen behandlung von deponien o.dgl.

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DE3439858A1
DE3439858A1 DE19843439858 DE3439858A DE3439858A1 DE 3439858 A1 DE3439858 A1 DE 3439858A1 DE 19843439858 DE19843439858 DE 19843439858 DE 3439858 A DE3439858 A DE 3439858A DE 3439858 A1 DE3439858 A1 DE 3439858A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/002Ground foundation measures for protecting the soil or subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/006Sealing of existing landfills, e.g. using mining techniques

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung unterirdischer
  • Bodenmassen, insbesondere zur nachträglichen Behandlung von Deponien oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abdichtung unterirdischer Bodenmassen, insbesondere zur nachträglichen Behandlung von Deponien gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehene Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 23.
  • Verfahren und Vorrichtungen zur Verhütung des Austritts von Schad- und Giftstnffen aus Deponien, Altablagerungen oder dgl. sind bekannt.
  • So befaßt sich beispielsweise die Veröffentlichung von Huck, Waller und Shimondle der EarthTech Research Corporation über "Innovative Geotechnical Approaches to the Remedial In-Situ Treatment of Hazardous Materials Disposal Sites" in Proceedings 1980 Nat. Cent. on Control of Hazardous Materials Spills, Mai 13 - 15, 1980, Louisville, Kentucky, Seiten 421 bis 426, mit einem Verfahren zur Beseitigung der Gefahren durch austretende Schad- und Giftstoffe aus Altablagerungen (Deponien).
  • Bei diesem bekannten Verfahren wird die Oberfläche der Deponie mit einer Vielzahl von Bohrungen überzogen, und zwar in dem definierten Bereich der Deponie, innerhalb dessen abgelagerte Giftstoffe vermutet werden. Vom Grund dieser Bohrungen werden Dichtungsmassen unter dem Druck von 250 bis 2.000 bar in die Deponie eingepreßt. Die Bohrungen müssen so eng gesetzt werden, daß eine volle Überdeckung des behandelten Bodens entsteht, denn mit Hilfe dieser Methode soll eine geschlossene, dichte Bodenschicht geschaffen werden, die den Schad- und Giftstoffen mit Siche-rheit den Austritt aus der gefährdeten Zone verhindert (vgl. Seite 423, Fig. 2).
  • Das bekannte Verfahren ist jedoch nur in beschränktem Umfang mit Erfolg anwendbar, und zwar ausschließlich in einem solchen Bereich der Deponie, in dem nachweisbar Schad- und Giftstoffe lagern und sich nicht im Grundwasser befinden.
  • Das bekannte Verfahren greift in den Zustand der Deponie von der Oberfläche aus ein unter Zuhilfenahme von Injektionsflüssigkeiten, die unter hohem Druck von 250 bis 2.000 bar stehen. Es bietet keinen Schutz gegen das Ausweichen flüssiger Schadstoffe in Nachbarbereiche der Deponie und ist deshalb nicht in der Lage, das Austreten dieser schädlichen oder giftigen Stoffe aus der Deponie in das angrenzende und tieferliegende Erdreich zu verhindern. Klüfte und geologische Störungen in der Deponie erlauben bekanntlich häufig den Austritt von Schad- oder Giftstoffen aus der Deponie.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil des bekannten Verfahrens besteht auch darin, daß die Bohrungen in der Deponie durch schwer zu durchbohrende Materialien bis hin zu Eisenteilen, z.B. Kraftfahrzeugen usw., nur mit sehr hohem Aufwand möglich sind, wobei die Vermessung jeder Bohrung unerläßlich ist. Durch die Bohrungen können aber auch zusätzliche Gefahren, z.B. durch das Zerstören von abgelagerten Giftfässern, geschaffen werden.
  • Die Verfasser der genannten Veröffentlichungen vermerken, daß praktische Erfahrungen mit dem beschriebenen Verfahren auf dem Gebiet der Behandlung von Deponien noch nicht vorliegen (vgl. Seite 424, rechte Spalte, Zeilen 1 - 4).
  • Teilerfahrungen, die in der Erdölindustrie gemacht worden sind, können nicht unbedenklich auf das Gebiet der Behandlung von Deponien übertragen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen, mittels denen es möglich ist, in kontinuierlicher Weise sowie mit vertretbarem Konstruktions- und Arbeitsaufwand unterirdische Bodenmassen, insbesondere Deponien, abzudichten, und zwar ohne daß das Innere der betreffenden Bodenmasse bzw. der Deponie angetastet wird, wobei darüber hinaus sämtliche erforderlichen maschinellen Einrichtungen von der Oberfläche aus steuerbar sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäß geschaffenen Verfahren durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen 2 bis 22.
  • Die Merkmale der zur Durchführung des Verfahrens geschaffenen Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus Anspruch 23. Vorteilhafte Weiterbildungen hiervon sind in den Ansprüchen 24 bis 28 beschrieben.
  • Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil und vor allen Dingennichtnur zur nachträglichen Behandlung von Deponien, Altablagerungen oder dgl. zum Schutz der Umgebung anwendbar, d.h. also vor allem zur Ein- und Abkapselung gegen Grund- und/oder Sickerwasser, sondern sie läßt sich auch mit Vorteil zur Abdichtung ganz allgemein unterirdischer Bodenmassen anwenden, und zwar überall dort, wo derartige Bodenmassen dann ausgehoben werden sollen, um beispielsweise Baugruben, insbesondere für den U-Bahnbau, für Wasserwege, für den Kanalbau usw. zu bilden. Derartige Baugruben, die im Grundriß vorzugsweise streifenförmig bzw. langgestreckt ausgebildet sind, müssen ja allseitig, d.h. sowohl an der Unterseite als auch an den vertikalen Begrenzungsseiten, gegen Eindringen des Grund- und/oder Sickerwassers abgedichtet sein, was nunmehr in einfacher Weise mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht ist.
  • Der Einfachheit halber wird die Erfindung jedoch im folgenden am Beispiel der nachträglichen Abdichtung einer Deponie bzw. Altablagerung beschrieben, wobei sich aber, wie schon dargelegt, die Erfindung ausdrücklich auch auf die Abdichtung unterirdischer Bodenmassen ganz allgemein erstreckt.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Einschließung der unterirdischen Bodenmassen, insbesondere derDeponie, auf die Weise durchzuführen, daß von der Oberfläche aus, und zwar außerhalb der eigentlichen Deponie bzw. der abzudichtenden Bodenmasse, ein kontinuierliches Unterfahren der Deponie erfolgt, wobei mittels einer Räum- bzw. Schneid-und Injektionseinrichtung ein entsprechendes Auflockern des Bodens mit gleichzeitigem bzw. kurz darauffolgendem Injizieren erfolgt. Zu diesem Zweck wird von zwei etwa vertikalen, außerhalb der zu umschließenden Bodenmasse liegenden, abgestützten Schlitzen, eine durchgehende Abdichtungssohle durch Unterfahren der zu umschließenden Bodenmasse, insbesondere der Deponie, mit Hilfe der Schneid- und Injektionseinrichtung hergestellt und mit den vertikalen Schlitzen trogartig dicht verbunden.
  • Im einzelnen wird das erfindungsgemäße Verfahren derart durchgeführt, daß die Schneid- und Injektionseinrichtung an einer Begrenzungsseite der zu umschließenden Bodenmasse bzw.
  • Deponie, insbesondere in einen dort gebildeten vertikalen Schlitz, eingeführt und abgelassen wird, daß dann die Schneid-und Injektionseinrichtung kontinuierlich im sicheren Abstand unterhalb der zu umschließenden Bodenmasse bzw. Deponie unter Zugabe von Injektions- bzw. Abdichtungsmittel fortschreitend bis zur gegenüberliegenden Endstellung verfahren und schließlich nach Fertigstellung der Abdichtungssohle wieder zur Arbeitsebene an die Oberfläche verbracht wird. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, daß die Einschließung der Deponie, d.h. deren Ein- und Abkapsel ung, durch das stetige Zusammenwirken der an den Längs- und Stirnseiten angeordneten Schlitze bzw. Schlitzwände oder gegebenenfalls Schlitzdoppelwände mit dem Herstellen der weitgehend horizontalen Abdichtungssohle mittels der Schneid- und Injektionseinrichtung erfolgt. Die Schlitze bzw. Schlitzwände lassen sich in der üblichen Weise einfach herstellen und ermöglichen es erfindungsgemäß, die mittels der Schneid- und Injektionseinrichtung erfolgende Bildung der unterirdischen Abdichtungssohle kontinuierlich durch entsprechende Betätigung von der Oberfläche her durchzuführen. Die Abdichtungssohle wird hierbei auf einer Grundfläche unterhalb der Deponie hergestellt, die durch den von d-er Deponie noch unbeeinflußten, gewachsenen Bodenbereich gebildet ist.
  • Die Schneid- und Injektionseinrichtung weist mindestens ein Räum- bzw. Schneidelement sowie mindestens ein Injektionselement auf, wobei diese Schneid- und Injektionselemente im Abstand voneinander in Vortriebsrichtung und/oder quer hierzu bewegt werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist es hierbei möglich, das Schneidelement gleichsam sägeartig quer zur Gesamtvortriebsrichtung der Schneid- und Injektionseinrichtung hin- und herzubewegen. Hierdurch wird der Boden in der erforderlichen Weise unterhalb der zu umschließenden Bodenmasse bzw. Deponie aufgelockert, so daß es dann ohne Schwierigkeiten möglich ist, gleichzeitig oder kurz danach das zur Bildung der Abdichtungssohle vorgesehene Abdichtungsmittel zu injizieren.
  • Zweckmäßigerweise verlaufen das Schneidelement und das Injektionselement berührungsfrei zueinander, so daß keinerlei Beeinträchtigung dieser beiden Elemente eintritt.
  • Das Schneidelement und das Injektionselement können getrennt voneinander angetrieben werden, wobei es sich in einigen Anwendungsfällen auch empfiehlt, einen gemeinsamen Antrieb für das Schneidelement und das Injektionselement vorzusehen.
  • Während das erfindungsgemäße Verfahren bei Deponien entsprechender Abmessungen normalerweise derart durchgeführt wird, daß beispielsweise eine sich von der einen Längsseite der Deponie unterhalb dieser bis zur anderen Längsseite der Deponie erstreckende Schneid- und Injektionseinrichtung vorgesehen ist, die sägeartig oder umlaufend bewegt bzw. betätigt wird, liegt es auch im Rahmen der Erfindung, das Schneid- und/oder Injektionselement gezielt abschnittsweise quer zur Vortriebsrichtung einzusetzen.
  • Dies kann immer dann in Frage kommen, wenn die betreffende zu umschließende Bodenmasse bzw. Deponie bestimmte Abmessungen überschreitet, so daß es aus Gründen einer Verringerung des erforderlichen Kraftaufwandes sowie auch aus anderen Gründen angebracht sein kann, die jeweilige Schneid- und Injektionseinrichtung lediglich auf einem bestimmten Abschnitt der Quererstreckung unterhalb der Deponie einzusetzen.
  • Das Schneidelement, das beispielsweise eine mit Messern, Meißeln oder dgl. bestückte Kette, ein entsprechendes Räumseil usw. sein kann, ist gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung mehrteilig ausgebildet. In solch einem Fall besteht das Schneidelement dann aus einem Führungsteil sowie dem eigentlichen Schneidteil, das sich entlang des Führungsteils bewegt. Bei einer derartigen Ausbildung des Schneidelementes wird vorteilhafterweise das Injektionselement ebenfalls am Führungsteil geführt und dem vorauseilenden Schneidelement nachgeführt, so daß unmittelbar nach dem Auflockern des Bodens das Einbringen des Injektions- bzw. Abdichtungsmittels erfolgen und somit die Abdichtungssohle kontinuierlich gebildet werden kann.
  • Aufgrund des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens, die abzudichtende Deponie mit außerhalb liegenden Schlitzen zu umschließen und in diesen Schlitzen die Schneid- und Injektionseinrichtung zu versenken bzw. von diesen Schlitzen aus zu betätigen, ergibt sich der entscheidende Vorteil, daß die ansonsten erforderlichen teuren Schächte und Rohrstränge vermieden werden. Dies senkt aber auch ganz erheblich die zur nachträglichen Abdichtung einer Deponie erforderlichen Kosten, und zwar auf einen Betrag, der nur einen Bruchteil, nämlich beispielsweise ein Viertel oder sogar ein Fünftel des bisher üblichen Kostenaufwandes, bezogen auf eine Deponie mit Abmessungen von 200 x 500 m in einer Tiefe von 20 m, ausmacht.
  • Zweckmäßigerweise werden die außerhalb der Deponie liegenden vertikalen Schlitze abgestützt, d.h. insbesondere als Schlitzwände ausgebildet. In diese Schlitze bzw.
  • Schlitzwände, die mit Stützflüssigkeit, beispielsweise mit Bentonit, gefüllt sind, wird dann ein Führungselement eingelassen, das während der Betätigung der Schneid- und Injektionseinrichtung gleichsam als Reaktionswand dient und in dessen unterem Teil ein Umlenkelement für die Schneid-und Injektionseinrichtung angeordnet wird. Das Führungselement, das vorteilhafterweise an seinem unteren Ende offen ist, kann in seinem unteren Teil an der der Deponie zugekehrten Innenwand einen Durchlaß aufweisen, durch den hindurch die Schneid- und Injektionseinrichtung eingeführt wird.
  • Der Verlauf der Schneid- und Injektionseinrichtung ist dann derart, daß das unterhalb der Deponie quer hierzu sich erstreckende Schneidelement und Injektionselement durch den Durchlaß hindurch in das Führungselement eingeführt sind, über das hierin befindliche Umlenkelement laufen und sodann zu an der Oberfläche stehenden Windwerken geleitet werden, mittels denen die Schneid- und Injektionselemente entweder gemeinsam oder gesondert angetrieben, d.h. vorzugsweise hin- und herbewegt werden.
  • Zweckmäßigerweise sind diese Windwerke, eine Aufgabestelle für das Abdichtungsmittel, eine Verpreßpumpe sowie ein Vorratsbehälter für Injektionsflüssigkeit auf einer verfahrbaren Plattform untergebracht, die durch ein an ihr angreifendes Antriebselement vorwärts und rückwärtsfahrbar ist, so daß damit die Fortschrittsgeschwindigkeit der Schneid- und Injektionseinrichtung in Längsrichtung der zu bildenden Abdichtungssohle einstellbar ist. Es versteht sich von selbst, daß jedem Längsschlitz seitlich außerhalb der Deponie eine verfahrbare Plattform zugeordnet ist, wobei diese beiden Plattformen, zwischen deren Windwerken sich die Schneid- und Injektionseinrichtung erstreckt, gemeinsam oder gesondert durch das Antriebselement bewegt werden können. Dieses Antriebselement kann ein Windwerk oder dgl. sein.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auch die Windwerke selbst im Vorwärts- und Rückwärtsgang fahrbar sind, wodurch das Schneidelement und das Injektionselement entsprechend vorwärts und rückwärts gefahren werden können. In gleicher Weise können auch die Windwerke selbst in Längsrichtung zur jeweiligen Plattform verfahren werden, so daß dadurch die Schneid- und Injektionseinrichtung relativ zur Plattform bewegbar ist. Hierdurch ist es möglich, mittels eines entsprechenden Verfahrens der Windwerke in Längsrichtung zur jeweiligen Plattform zuerst einen bestimmten Abschnitt der Abdichtungssohle zu bilden und dann erst zur Bildung eines weiteren Abschnittes die beiden Plattformen beidseits der Deponie zu verfahren.
  • Um zu ermöglichen, daß bei der Bildung der Abdichtungssohle etwa auftauchende Hindernisse, beispielsweise Felsgestein und dgl., ohne größeren Aufwand umfahren, d.h.
  • über- oder unter fahren werden können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß durch Anheben oder Absenken des im Schlitz befindlichen Führungselementes von der Plattform aus die jeweilige Tiefenlage der Schneid- und Injektionseinrichtung verändert wird. Damit kann in einfacher Weise der Verlauf der Abdichtungssohle geändert werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Führungselement während des Betriebes der Schneid- und Injektionseinrichtung innerhalb des Schlitzes bzw. der Schlitzwand abgestützt wird.
  • Dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise dadurch, daß das Führungselement ausgespreizt wird oder daß entsprechende zusätzliche Stützmittel vorgesehen sind, die mit dem Führungselement zur Abstützung an der Schlitzwand zusammenwirken.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die vertikalen Schlitze durch eingebrachte Stützelemente abgesichert und so lange offengehalten werden, bis das Führungselement die Abstützung übernimmt. Die Ausgestaltung kann auch derart getroffen sein, daß die Stützelemente jeweils im Nachgang zur Schneid- und Injektionseinrichtung ausgebaut und dann durch eine Dauerabdichtung gewünschter Art ersetzt werden.
  • Falls aus Sicherheits- oder sonstigen Gründen erforderlich, kann schließlich erfindungsgemäß nach Fertigstellung der Abdichtungssohle oder eines vorgegebenen Abschnittes hiervon eine weitere Abdichtungssohle im vertikalen Abstand hierzu gebildet werden. Dies kann entweder durch entsprechendes Rückwärtsverfahren der Schneid- und Injektionseinrichtung in anderer Höhe erfolgen oder aber dadurch, daß dieselbe Schneid- und Injektionseinrichtung oder eine zweite Einrichtung dieser Art zur Bildung der zweiten Abdichtungssohle unter der Deponie hindurchbewegt wird. Die zweite Abdichtungssohle kann je nach Wunsch über oder unter der ersten Abdichtungssohle angeordnet sein.
  • Die außerhalb der zu umschließenden Deponie liegenden vertikalen Schlitze können bereits vor der Bildung der Abdichtungssohle gebildet worden sein. Stattdessen ist es auch möglich, die Schlitze zumindest an den Längsseiten der Deponie stets nur im Baurhythmus voreilend herzustellen.
  • Aufgrund der in manchen Anwendungsfällen erforderlichen großen Schlitzlängen können die Schlitze, wie schon dargelegt, vorübergehend durch Schalungen oder dgl. Stützelemente abgestützt werden. Stattdessen ist es auch möglich, zur Abstützung der Schlitze eine Füllmasse, beispielsweise eine geeignete Zement-Bentonit-Suspension, einzubringen, die ein Zusammenfallen des Schlitzes vor dessen Ausbildung als vertikale Abdichtungswand verhindert. Wie schon angedeutet, bilden die vertikalen Schlitze nach Herstellung der Abdichtungssohle zusammen mit dieser eine trogartige Ein- und Abkapselung der Deponie bzw.
  • einer anderweitigen Bodenmasse, so daß dann mit Sicherheit jeglicher Durchtritt unerwünschter Feststoffe oder Flüssigkeiten, sei es von innen nach außen oder umgekehrt, verhindert ist.
  • Die zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens vorgesehene Vorrichtung gemäß der Erfindung weist im wesentlichen zwei sich gegenüberliegend vorgesehene Führungselemente auf, die in abgestützte Schlitze bzw. Schlitzwände beidseits der Deponie eingelassen sind und in deren unterem Teil jeweils ein Umlenkelement für die Schneid-und Injektionseinrichtung angeordnet ist. Diese Schneid-und Injektionseinrichtung, die sich im wesentlichen horizontal verlaufend zwischen den beiden Führungselementen erstreckt, durchsetzt vorteilhafterweise einen im unteren Teil jedes Führungselementes vorgesehenen Durchlaß, so daß die Schneid- und Injektionseinrichtung von außen durch den Durchlaß des Führungselementes hindurch über das Umlenkelement nach oben zu Windwerken geleitet werden kann, die auf der Erdoberfläehe angeordnet, insbesondere an verfahrbaren Plattformen angebracht sind.
  • Diese zu beiden Seiten der Deponie entlang der Schlitze verfahrbaren Plattformen können zweckmäßigerweise außerdem weitere erforderliche Einrichtungen tragen, wie beispielsweise eine Aufgabestelle für Abdichtungsmittel, eine Verpreßpumpe sowie Vorratsbehälter für Injektionsflüssigkeit. Die Plattformen selbst sind gemeinsam oder gesondert durch ein Antriebselement, beispielsweise ein Windwerk, antreibbar, wobei es im Rahmen der Erfindung liegt, daß jede Plattform vorwärts- und rückwärtsbewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist jedes Führungselement innerhalb des Schlitzes abstützbar, beispielsweise durch Ausdehnen oder Ausspreizen. Hierbei wird die Abstützung des Führungselementes innerhalb des Schlitzes nur dann aufgehoben, wenn das Führungselement mittels des zugeordneten Windwerkes oder der zugeordneten Plattform weiterbewegt werden soll.
  • Obschon üblicherweise der Regelfall, ist es selbstverständlich nicht unbedingt erforderlich, die beidseits außerhalb der Deponie gebildeten vertikalen Schlitze parallel zueinander verlaufen zu lassen. Stattdessen ist es auch möglich, die Schlitze bzw. Schlitzwände in gekrümmter Form verlaufen zu lassen bzw. winklig zueinander anzuordnen, wobei lediglich Sorge dafür zu tragen ist, daß die zwischen den jeweils gegenüberliegenden Führungselementen bewegte Schneid- und Injektionseinrichtung hinsichtlich ihrer Länge dem sich ändernden Abstand zwischen den Schlitzen angepaßt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, sei es einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander, ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, sondern auch aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird im folgenden in Form eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 perspektivisch teilweise geschnitten eine hälftige Anordnung des Verfahrens sowie der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Abdichtung einer Deponie; Fig. 2 im Schnitt das Zusammenwirken der Schneid-und Injektionseinrichtung mit dem in der Schlitzwand befindlichen Führungselement sowie mit der Plattform und Fig. 3 perspektivisch von vorn, teilweise geschnitten, die Gesamtanordung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Wie aus Fig. 1 und 3 der Zeichnung ersichtlich, soll beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Abdichtungsverfahren bzw. der hierfür vorgesehenen Vorrichtung eine Deponie 1 abgedichtet, d.h. mit einer wasser- und schadstoffdichten Ein- sowie Abkapselung versehen werden. Die Deponie 1, die eine langgestreckte Form mit zwei kurzen Stirnseiten sowie zwei längeren Längsseiten aufweist, jedoch auch jede andere Form besitzen kann, erstreckt sich auf einer unterirdisch liegenden Grundfläche 2, die den gewachsenen Boden darstellt, der von der Deponie 1 noch nicht beeinflußt ist. Innerhalb dieser Grundfläche 2 wird eine wasser- und schadstoffdichte Abdichtungssohle 2a aufgetragen, die demgemäß in sicherem vertikalen Abstand zur Unterseite der Deponie 1 verläuft. Zu diesem Zweck erfolgt die Einschließung der Deponie 1 oder jeder anderen unterirdischen Bodenmasse, die beispielsweise später als Baugrube oder dgl. ausgehoben werden soll, dadurch, daß von zwei etwa vertikalen, außerhalb der zu umschließenden Deponie liegenden abgestützten Schlitzen 15 die Deponie 1 zur Bildung der durchgehenden Abdichtungssohle 2a unter fahren wird, und zwar mit Hilfe einer Schneid- und Injektionseinrichtung 8. Diese Abdichtungssohle 2a wird dann abschliessend mit den vertikalen Schlitzen 15 trogartig dicht verbunden, wobei auch die Schlitze 15 selbst durch entsprechende Nachbehandlung dauernd abdichtend eingestellt sind.
  • Die Schneid- und Injektionseinrichtun-g 8 weist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, wenigstens ein Schneidelement 8a sowie ein Injektionselement 8e auf, wobei diese Elemente 8a, 8e in geeigneter Weise ausgebildet sind. Zu diesem Zweck ist das Schneidelement 8a beispielsweise mit nicht näher dargestellten Messern, Meißeln oder dgl. bestückt, die an einer Kette oder an einem Seil befestigt sind, um dadurch in der gewünschten Weise den bearbeiteten Boden aufzulockern und/oder zu verwirbeln, und zwar derart, daß dieser sodann zur Aufnahme eines Injektions- bzw.
  • Abdichtungsmittels 9 geeignet ist. Dieses Abdichtungsmittel 9 wird aus dem Injektionselement 8e ausgetragen, das in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Vortriebsrichtung 3 auf das Schneidelement 8a folgt und gemeinsam mit diesem oder gesondert hierzu angetrieben sein kann. Das Injektionselement 8e kann eine Injektionsleitung aufweisen, die im Bereich des jeweiligen Schneidelementes 8a mit einzelnen Injektionsdüsen bestückt ist.
  • Den beiden außerhalb der Deponie 1 liegenden,etwa vertikalen Längsschlitzen 15 ist jeweils ein querverlaufender Schlitz 15a zugeordnet, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel an der schmaleren Begrenzungsseite der Deponie 1 verläuft. Durch diesen an der einen Begrenzungsseite der Deponie 1 gebildeten Schlitz 15a wird die Schneid- und Injektionseinrichtung 8 eingeführt und abgelassen und sodann kontinuierlich im sicheren Abstand unterhalb der Deponie 1 unter Zugabe von Abdichtungsmittel 9 fortschreitend bis zur gegenüberliegenden Endstellung in Vortriebsrichtung 3 verfahren, so daß dann nach Fertigstellung der Abdichtungssohle 2a die Schneid- und Injektionseinrichtung 8 wieder durch den gegenüberliegenden Schlitz 15a an der anderen schmalen Begrenzungsseite der Deponie 1 zur Arbeitsebene an die Oberfläche verbracht werden kann.
  • Sämtliche Schlitze bzw. Schlitzwände 15, 15a sind mit Stützflüssigkeit 21, beispielsweise mit Bentonit, gefüllt, um ein vorzeitiges Zusammenfallen dieser Schlitze 15, 15a, bevor diese durch entsprechende Nachbehandlung ebenfalls als Abdichtungswand ausgebildet werden, zu verhindern.
  • Diese Stütz flüssigkeit 21 kann auch durch entsprechende Stützelemente gebildet bzw. ersetzt sein, die jedoch nicht näher dargestellt sind.
  • Zur entsprechenden beiderseitigen Führung der Schneid-und Injektionseinrichtung 8 ist in die beiden an den Längsseiten der Deponie 1 verlaufenden Schlitze 15 jeweils ein Führungselement 16 eingelassen, dessen. Ausbildung im einzelnen näher aus der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Dieses Führungselement 16 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel hohl sowie nach unten offen ausgebildet und derart ausgestaltet, daß es innerhalb des zugeordneten Schlitzes 15 abgestützt werden kann. Dies können nicht näher dargestellte hydraulische Stempel, Spreizvorrichtungen und dgl. sein, die von der Erdoberfläche aus steuerbar und betätigbar sind.
  • Jedes Führungselement 16 weist in seinem unteren Teil, und zwar in der der Deponie 1 zugekehrten Wand, einen Durchlaß 17 auf, durch den hindurch sich die Schneid-und Injektionselemente 8a, 8e der Schneid- und Injektionseinrichtung 8 einerseits unterhalb der Deponie 1 in Richtung des anderen Führungselementes 16 sowie andererseits nach oben innerhalb des betreffenden Führungselementes 16 bis zur Erdoberfläche erstrecken. Nahe dem Durchlaß 17 sind innerhalb des Führungselementes 16 entsprechende Umlenkelemente 13, beispielsweise Umlenkrollen, angeordnet, über welche die Schneid- und Injektionselemente 8a, 8e laufen und nach oben zum jeweiligen Antrieb der Schneid-und Injektionseinrichtung 8 geführt sind.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Antrieb für die Schneid- unb Injektionseinrichtung 8 durch Windwerke lOa, lOb gebildet, die auf einer verfahrbaren Plattform 19 angeordnet sind. Hierbei ist das Windwerk l0a für das Schneidelement 8a und das Windwerk lOb für das Injektionselement 8e vorgesehen, so daß die beiden vorgehannten Elemente 8a, 8e beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils einen gesonderten Antrieb aufweisen. Die Art und Weise des im einzelnen erfolgenden Antriebs der Injektions-und Schneideinrichtung 8 mittels der Windwerke lOa, lOb, der entweder nach Art einer endlos umlaufenden Kette und/oder sägeartig erfolgen kann, bedarf an dieser Stelle keiner weiteren Beschreibung, da dieser Antrieb in sinngemäß ähnlicher Weise wie bei dem. Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung P 33 30 897.7-25 der Anmelderin erfolgt.
  • Die Plattform 19 selbst ist, wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich, verfahrbar angeordnet und kann mittels eines in Fig. 1 angedeutet dargestellten Antriebselementes 20 nach Wunsch vorwärts und rückwärts gefahren werden.
  • Dieses Antriebselement 20 bestimmt außerdem die Geschwindigkeit des Vorschubs in Vortriebsrichtung 3, der einstellbar ist.
  • Die Windwerke lOa, lOb, die zu beiden Längsseiten der Deponie 1 in der dargelegten Weise das Schneidelement 8a und das Injektionselement 8e antreiben, können ihrerseits relativ zur Plattform 19 verfahrbar angeordnet sein, und zwar in Längsrichtung zur jeweiligen Plattform 19, so daß es dadurch möglich ist, auch die Schneid- und Injektionseinrichtung 8 relativ zur Plattform 19 zu bewegen, um beispielsweise jeweils nur einen Abschnitt der Abdichtungssohle 2a zu bilden und dann erst nach Bildung dieses Abschnittes die Plattform 19 mittels des Antriebselementes 20 um eine gewünschte Strecke in Vortriebsrichtung 3 vorwärts zu verfahren.
  • Wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich, ist unterhalb der Plattform 19 das jeweils zugeordnete Führungselement 16 angebracht, und zwar derart, daß das Führungselement 16 von der Plattform 19 aus angehoben oder abgesenkt werden kann. Damit läßt sich nach Wunsch auch die jeweilige Tiefenlage der Schneid- und Injektionseinrichtung 8 verändern, so daß hierdurch die herzustellende Abdichtungssohle 2a mit einem von der Horizontalen abweichenden Verlauf hergestellt werden kann.
  • Wie aus deI Zeichnung ersichtlich, sind auf der Plattform 19 außer den Windwerken 1 Da, lOb noch weitere maschinelle Einrichtungen untergebracht, und zwar eine Aufgabestelle 11 für das Abdichtungs- bzw. Injektionsmittel 9, eine Verpreßpumpe 12 hierfür sowie ein Vorratsbehälter 18 für die Injektionsflüssigkeit.
  • Aus Fig. 2 sowie aus Fig. 1 ist im einzelnen ersichtlich, wie die jeweilige Schneid- und Injektionseinrichtung 8 mit der durch das Stützelement 21 abgestützten Schlitzwand 15 bzw. dem hierin befindlichen Führungselement 16 und der verfahrbaren Plattform 19 zusammenwirkt, damit die Abdichtungssohle 2a kontinuierlich unterhalb der einzukapselnden Deponie 1 gebildet wird. Im einzelnen sind hierbei das Schneidelement 8a sowie das Injektionselement 8 e von der Deponieseite her durch den Durchlaß 17 ins Innere des Führungselementes 16 angeführt, über das jeweils zugeordnete Umlenkelement 13, das im unteren Teil d e s Fiihrungselementes 1 6 angeordnet ist, geleitet und ach oben bis zu den Windwerken lüa. lOb geführt.
  • Weitere Merkmale des Abdichtungsverfahrens sowie der hierfür vorgesehenen Vorrichtung ergeben sich im übrigen, soweit sie nicht im einzelnen beschrieben wurden, besonders deutlich aus der Zeichnung.

Claims (28)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung unterirdischer Bodenmassen, insbesondere zur nachträglichen Behandlung von Deponien oder dgl.
    Patentansprüche: 1Verfahren zur Abdichtung unterirdischer Bodenmassen, insbesondere zur nachträglichen Behandlung von Deponien, Altablagerungen oder dgl. zum Schutz der Umgebung, vor allem zur Ein- und Abkapselung gegen Grund- und/oder Sickerwasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschließung der unterirdischen Bodenmassen, insbesondere der Deponie (1), dadurch erfolgt, daß von zwei etwa vertikalen, außerhalb der zu umschließenden Bodenmasse liegenden, abgestützten Schlitzen (15) eine durchgehende Abdichtungssohle (2a) durch Unterfahren der zu umschließenden Bodenmasse, insbesondere der Deponie, mit Hilfe einer Schneid- und Injektionseinrichtung (8) hergestellt und mit den vertikalen Schlitzen trogartig dicht verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Injektionseinrichtung (8) an einer Begrenzungsseite der zu umschließenden Bodenmasse (1), insbesondere in einen dort gebildeten vertikalen Schlitz, eingeführt und abgelassen wird, daß die Schneid- und Injektionseinrichtung kontinuierlich im sicheren Abstand unterhalb der zu umschließenden Bodenmasse, insbesondere der Deponie, unter Zugabe von Abdichtungsmittel (9) fortschreitend bis zur gegenüberliegenden Endstellung verfahren und nach Fertigstellung der Abdichtungssohle (2a) wieder zur Arbeitsebene an die Oberfläche verbracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Räum- bzw. Schneidelement (8a) und mindestens ein Injektionselement (Be) im Abstand voneinander in Vortriebsrichtung und/oder quer hierzu bewegt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (8a) sägeartig quer zur Vortriebsrichtung hin- und herbewegt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (8a) und das Injektionselement (8e) berührungsfrei zueinander verlaufen.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (8a) und das Injektionselement (8e) getrennt voneinander angetrieben werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (8a) und das Injektionselement (8e) gemeinsam angetrieben werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (8a) und/oder das Injektionselement (8e) gezielt abschnittsweise quer zur Vortriebsrichtung eingesetzt werden.
  9. 9, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Schneidelement (8a) mehrteilig ausgebildet ist und aus einem Führungsteil sowie einem sich hieran entlang bewegenden Schneid- bzw- Räumteil besteht.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Injektionselement (8e) am Führungsteil des Schneidelementes (8a) der vorauseilenden Schneideinrichtung (8) nachgeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die mit Stützflüssigkeit (21), beispielsweise mit Bentonit gefüllten Schlitze bzw. Schlitzwände (15) ein Führungselement (16) eingelassen wird, in dessen unterem Teil ein Umlenkelement (13) für die Schneid-und Injektionseinrichtung (8) angeordnet wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (8a) und das Injektionselement (8e) durch einen Durchlaß (17) am unteren Teil des Führungselementes (16) hindurch in das Umlenkelement (13) eingeführt werden.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,.
    da durch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (8a) und das Injektionselement (8e) im Führungselement (16) mit Hilfe des Umlenkelementes (13) zu an der Oberfläche stehenden Windwerken (lOa, lOb) geleitet werden.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Windwerke (lOa, lOb) sowie eine Aufgabestelle (11) für das Abdichtungsmittel (9) und eine Verpreßpumpe (12) sowie ein Vorratsbehälter (18) für Injektionsflüssigkeit auf einer verfahrbaren Plattform (19) untergebracht sind.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Windwerke (lOa, lOb) im Vorwärts- und Rückwärtsgang fahrbar sind, wodurch das Schneidelement (8a) und das Injektionselement (8e) vorwärts und rückwärts gefahren werden können.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Windwerke (lOa, lOb) selbst in Längsrichtung zur jeweiligen Plattform (19) verfahren werden, so daß dadurch die Schneid- und Injektionseinrichtung relativ zur Plattform bewegbar ist.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (19) durch ein an ihr angreifendes Antriebselement (20) vorwärts- und rückwärtsfahrbar ist und daß damit die Fortschrittsgeschwindigkeit einstellbar ist.
  18. 18. Verfahren nach einem Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anheben oder Absenken des Führungselementes (16) von der Plattform (19) aus die jeweilige Tiefenlage der Schneid- und Injektionseinrichtung (8) und damit der herzustellenden Abdichtungssohle (2a) verändert wird.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (16) während des Betriebes der Schneid- und Injektionseinrichtung (8) innerhalb des Schlitzes (15) abgestützt wird.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schlitze (15) durch eingebrachte Stützelemente abgesichert und so lange offengehalten werden, bis das Führungselement (16) die Abstützung übernimmt.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente der Schneid- und Injektionseinrichtung nachfolgend ausgebaut und durch eine Dauerabdichtung ersetzt werden.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fertigstellung der Abdichtungssohle (2a) oder eines vorgegebenen Abschnittes hiervon eine weitere Abdichtungssohle im vertikalen Abstand hierzu gebildet wird.
  23. 23. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 22, mit einer Räum- bzw. Schneid-und Injektionseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Seiten, insbesondere an den Längsseiten der zu umschließenden Bodenmasse, beispielsweise der Deponie (1), Schlitze (15) gebildet sind, die mit einem Stützelement (21), beispielsweise mit Bentonit, gefüllt sind, und daß darin jeweils ein Führungslement (16) eingelassen ist, in dessen unterem Teil ein Umlenkelement (13) für die Schneid- und Injektionseinrichtung (8) angeordnet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement (16) innerhalb seines Schlitzes (15), insbesondere durch Ausdehnen, abgestützt ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Führungselementes (16) ein Durchlaß (17) vorhanden ist zur Durchleitung des Schneidelementes (8a) und des Injektionselementes (8e) und daß das Führungselement (16) nach unten offen ausgebildet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die dem kontinuierlichen Baufortschritt dienenden maschinellen Einrichtungen, insbesondere Windwerke (lOa, lOb) für die Schneid- und Injektionseinrichtung (8),eine Aufgabestelle (11) für Abdichtungsmittel (9) und eine Verpreßpumpe (12) sowie Vorratsbehälter (18) für Injektionsflüssigkeit auf jeweils einer fahrbaren Plattform (19) beidseits der zu umschließenden Bodenmasse, insbesondere der Deponie (1), untergebracht sind.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede Plattform (19) mit dem zugeordneten Führungselement (16) verbunden und durch ein Antriebselement (20) vorwärts- sowie rückwärtsbewegbar ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (21) durch Nachbehandlung dauernd abdichtend eingestellt ist.
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