DE4029632C2 - Abstützvorrichtung für eine offene, wandernde Baugrube - Google Patents

Abstützvorrichtung für eine offene, wandernde Baugrube

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung zur Abstützung einer nach oben offenen, wandernden Baugrube, die an ihrer Vorderseite fortschreitend erweitert und an ihrer Rückseite fortschreitend verfüllt wird, mit einem in der Baugrube in deren Wanderrichtung verschiebbaren und festlegbaren Stützkasten, an dessen Vorderseite mindestens ein vorderes Stützelement angeordnet ist, welches gegenüber dem Stützkasten in Wanderrichtung verschiebbar ist und die Baugrube im Bereich ihrer Erweiterung abstützt.
Bei der Sanierung von Altlasten ist es erforderlich, die kontaminierten Böden, die bis zu 10m oder tiefer liegen, möglichst emissionsfrei abzutragen und zu ersetzen, ohne daß giftige Ausgasungen oder Stäube in die Atmosphäre gelangen. Dies gilt insbesondere, wenn die Altlastensanierung im Bereich von Wohngebieten stattfindet. Nach dem Stande der Technik (Umweltmagazin, Vogel Verlag und Druck KG, Würzburg, 1989, Heft 3) ist es bekannt, die dem Bodenaushub und der Verfüllung dienende, wandernde Baugrube mit einer in der Wanderrichtung verschiebbaren, teleskopierbaren Bogenhalle aus Stahlblech abzudecken. Damit diese wandernde Halle möglichst klein bleibt, muß natürlich auch die Baugrubenöffnung möglichst klein gehalten werden. Dies macht jedoch wegen der erforderlichen Tiefe der wandernden Baugrube Schwierigkeiten. Insbesondere ist es schwierig, die zweckmäßig steilen, vorzugsweise sogar senkrechten Böschungen der Baugrube zu beherrschen.
Nach dem Stande Technik ist es auch bekannt, die Seitenwände einer wandernden Baugrube durch vorab in den Boden eingebrachte senkrechte Spundwände zu sichern. Das Einbringen dieser Spundwände mittels einer geeigneten Ramme ist jedoch mit einer großen Lärmbelästigung verbunden. Außerdem können derartige Spundwände nur die Seitenwände der Baugrube stabilisieren. Deshalb besteht vorn und hinten an der Baugrube, d. h. in den Bereichen, in denen die Erweiterung und die Verfüllung stattfindet, die Gefahr, daß sich mehr oder weniger flache Böschungen ausbilden, welche die Baugrube in Wanderrichtung beträchtlich verlängern.
Nach dem Stande der Technik ist es auch bekannt, die gegen­ überliegenden Wände von langen, schmalen Baugruben mit Stützplatten abzustützen, die durch ausfahrbare Stützen oder Spreizvorrichtungen gegen die gegenüberliegenden Wände angepreßt werden. Auch solche Abstützvorrichtungen sind für die sich ständig verlagernden Bereiche der Erweiterung und der Verfüllung der Baugrube wenig geeignet.
Die nach dem Stande der Technik (DE 34 43 282 A1) bekannte Abstützvorrichtung der eingangs genannten Art wird für Rohrleitungsarbeiten im Erdreich verwendet. Dabei kommt es vor allem darauf an, den Graben, d. h. eine verhältnismäßig lange und schmale Baugrube, nach den Seiten und zur Sohle hin gut zu sichern. Auch im eigentlichen Vortriebsbereich soll die Baugrube vor allem nach den Seiten und zur Sohle hin frühzeitig abgestützt werden. Aus diesem Grunde stützen die sogenannten Vortriebsmesser im wesentlichen die Grubenwände und die Grubensohle ab und sind dabei an mehreren sich quer zur Vortriebsrichtung erstreckenden Stützrahmen abgestützt. Nach vorne hin, d. h. dort, wo der eigentliche Vortrieb stattfindet, hat die Baugrube demgegenüber eine weitgehend ungesicherte Böschung, die für die Vortriebsarbeiten frei bleiben soll.
Beim emissionsfreien Abtragen von kontaminierten Böden ergibt sich demgegenüber eine grundsätzlich andersartige Problemstellung als beim Rohrleitungsbau. Bei der möglichst emissionsfreien Abtragung von kontaminierten Böden ist es zunächst einmal erforderlich, durch eine besondere Ausgestaltung der Abstützung im Vortriebsbereich dafür Sorge zu tragen, daß die mit der Atmosphäre in Berührung kommenden Oberflächen des abzutragenden Erdreichs möglichst klein gehalten werden und vorzeitige Auflockerungen des kontaminierten Bodenmaterials vermieden werden. Außerdem soll die Baugrube an der Rückseite so schnell wie möglich über die gesamte Höhe verfüllt werden, damit auch dort über die Seitenwände der Baugrube, die nach wie vor aus kontaminiertem Boden bestehen, möglichst wenig Schadstoffe entweichen können.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Abstützvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie zur Verwendung bei der Altlastensanierung geeignet ist. Insbesondere sollen sowohl im Vortriebsbereich als auch an der Rückseite der Baugrube die mit der Atmosphäre in Berührung kommenden Bodenflächen möglichst klein gehalten werden, um die bei den Sanierungsarbeiten auftretenden Emissionen so gering wie möglich zu halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, daß zur Verwendung bei der Altlastensanierung durch möglichst emissionsfreies Abtragen von kontaminierten Böden das vordere Stützelement eine quer zur Wanderrichtung verlaufende, vordere Stützwand und zwei seitliche Stützwände aufweist, die nach vorne über die vordere Stützwand zur Abstützung großer Flächenbereiche der in Wanderrichtung vorn liegenden Wand der Baugrube vorstehen, und daß an der Rückseite des Stützkastens mindestens ein rückwärtiges Stützelement angeordnet ist, welches gegenüber dem Stützkasten in Wanderrichtung verschiebbar ist und eine quer zur Wanderrichtung verlaufende rückwärtige Stützwand aufweist, die gegen das an der Stützseite der Baugrube eingebrachte Verfüllmaterial anliegt.
Bei der Abstützvorrichtung gemäß der Erfindung ist die Bau­ grube im Vortriebsbereich während der Aushubarbeiten sowohl nach vorne als auch nach den Seiten hin gesichert, und zwar einerseits durch die quer zur Wanderrichtung verlaufende, vordere Stützwand und andererseits durch die beiden seitli­ chen Stützwände, die nach vorne über die vordere Stützwand vorstehen. Die beiden vorstehenden seitlichen Stützwände und die vordere Stützwand bilden gewissermaßen eine nach drei Seiten hin gesicherte Tasche, aus der das Bodenmaterial weitgehend ohne Nachfall und ohne wesentliche Abböschung entnommen werden kann. Durch die besondere Ausbildung der Rückseite der Abstützvorrichtung wird sichergestellt, daß das Verfüllmaterial - ohne eine flache Böschung zu bilden - schnell über die ganze Höhe der Baugrube eingebracht werden kann, so daß aus den freigelegten Seitenwänden wenig Schadstoffe emittiert werden können. Insgesamt sorgt die Abstützvorrichtung gemäß der Erfindung also dafür, daß die schädlichen Emissionen in der Atmosphäre bei der Altlastensanierung auf ein Minimum reduziert werden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an der Vorderseite des Stützkastens mehrere vordere Stützelemente übereinander angeordnet sind, die unabhängig voneinander nach vorne ausschiebbar sind. Hierdurch ist es möglich, durch Vorschieben von einzelnen Stützelementen zunächst Teilbereiche im Bereich der Erweiterung der Baugrube abzustützen und sich somit flexibel dem Fortschritt des Bodenaushubes anzupassen.
Weiterhin ist vorteilhaft jedes Stützelement an seiner Rückseite mit Führungselementen zu versehen, die in Wanderrichtung verschiebbar an dem Stützkasten geführt sind. Hierdurch behalten die Stützelemente einerseits und der Stützkasten andererseits eine gute Führung aneinander, so daß sie sich nicht seitlich gegeneinander verlagern können.
Zur Relativverschiebung des Stützkastens einerseits und der vorderen Stützelemente andererseits sind zwischen dem Stützkasten und jedem vorderen Stützelement Stellmotore vorgesehen, welche vorteilhaft als doppelt wirkende hydraulische Druckmittelzylinder ausgebildet sind.
Die vorderen Stützelemente sind zweckmäßig mit nach oben und/oder nach vorne offenen Durchgriffsöffnungen für Bodengewinnungseinrichtungen versehen. Dabei dienen die nach oben offenen Durchgriffsöffnungen für den Durchgriff von senkrecht arbeitenden Gewinnungseinrichtung, wie z. B. von senkrecht in die Baugrube einfahrbaren Greifern. Die alternativ oder zusätzlich vorgesehenen, nach vorne offenen Durchgriffsöffnungen ermöglichen die Verwendung von horizontal arbeitenden Gewinnungseinrichtungen, beispielsweise Schrämketten oder dergleichen, welche den Bodenaushub zunächst in die Baugrube fördern, von wo er mit geeigneten Fördermitteln abgefördert wird.
Dabei ist das rückwärtige Stützelement an seiner Vorderseite mit Führungselementen versehen, die in Wanderrichtung verschiebbar an dem Stützkasten geführt sind. Hierdurch wird das rückwärtige Stützelement ebenso wie die vorderen Stützelemente in Wanderrichtung an dem Stützkasten geführt, so daß eine seitliche Verlagerung ausgeschlossen ist.
Zwischen dem rückwärtigen Stützelement und dem Stützkasten sind ebenfalls Stellmotore zur Relativverschiebung vorgese­ hen, die auch hier wieder zweckmäßig als doppelt wirkende hydraulische Druckmittelzylinder ausgebildet sein können. Mit Hilfe von solchen Stellmotoren können einerseits die zum Vorrücken des Stützkastens erforderlichen Kräfte erzeugt werden. Gegebenenfalls kann mit Hilfe dieser Stellmotore auch in einem gewissen Maße das an der Rückseite der Baugrube eingefüllte Verfüllmaterial komprimiert werden.
Weiterhin kann der Stützkasten mit seitlich ausfahrbaren Verspannelementen versehen sein, die gegen die Seitenwände der Baugrube anpreßbar sind. Mit Hilfe dieser Verspannelemente kann der Stützkasten alternativ an den Seitenwänden der Baugrube fixiert werden.
Damit der Stützkasten und/oder die Stützelemente einwandfrei über den Boden der Baugrube gleiten, können diese an ihrer Unterseite mit Gleitkufen versehen sein.
Alle Stellmotore bzw. hydraulischen Druckmittelzylinder können von einer zentralen Steuereinheit her ferngesteuert werden. Auf diese Weise wird vermieden, daß während der Sanierungsarbeiten Personal in die Baugrube steigen muß und von den Ausgasungen des kontaminierten Bodenmaterials gefährdet wird.
Schließlich können auch der Stützkasten und das rückwärtige Stützelement aus übereinander angeordneten, starr miteinander verbundenen Modulen aufgebaut sein. Hierdurch kann die Abstützvorrichtung auf einfache Weise unterschiedlich tiefen Baugruben angepaßt werden.
Um mit der Abstützvorrichtung im Bedarfsfalls sowohl vorwärts als auch rückwärts arbeiten zu können, d. h. um einen reversierbaren Betrieb zu ermöglichen, sieht eine andere Ausführungsform der Abstützvorrichtung gemäß der Erfindung vor, daß jedes rückwärtige Stützelement ebenso aufgebaut ist, wie das oder die vorderen Stützelemente.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen­ den anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-4 eine Stützvorrichtung gemäß der Erfindung in Draufsicht in vier verschiedenen Ar­ beitsstellungen;
Fig. 5-8 die in den Fig. 1-4 darge­ stellte Stützvorrichtung im Längsschnitt bei fort­ schreitendem Bodenaushub an der Vorderseite der Baugru­ be.
In der Zeichnung ist der Stützkasten in seiner Gesamt­ heit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Dieser Stütz­ kasten 1 ist in einer nach oben offenen, wandernden Baugrube angeordnet, die an ihrer Vorderseite fort­ schreitend erweitert wird und an ihrer Rückseite fort­ schreitend verfüllt wird. Die Wanderrichtung der Bau­ grube ist mit dem Pfeil 2 gekennzeichnet.
Der Stützkasten 1 besteht vorzugsweise aus Stahlblech und weist zwei Seitenwände 1a und 1b, eine Rückwand 1c und eine Vorderwand 1d und einen Boden 1e auf. Nach oben ist der Kasten offen. An die Stelle der geschlossenen Bauteile des Stützkastens 1 (Seitenwän­ de 1a und 1b, Rückwand 1c, Vorderwand 1d, Boden 1e) können gegebenenfalls auch teilweise offene Stütz- oder Versteifungskonstruktionen treten.
Die Vorderwand 1d ist gegenüber den Seitenwänden 1a und 1b und dem Boden 1e etwas zurückversetzt, so daß sich an der Vorderseite des Stützkastens 1 ein nach oben offener Aufnahmeraum 3 ergibt. Dieser Aufnahme­ raum 3 wird nach vorne hin von mindestens einem vor­ deren Stützelement 4 abgedeckt. Dieses vordere Stütz­ element 4 weist eine vordere Stützwand 5 auf, die quer zur Wanderrichtung verläuft, sowie zwei seit­ liche Stützwände 6 auf, die die vordere Stützwand 4 nach vorne überragen. An seiner Rückseite ist das vordere Stützelement 4 mit Führungselementen 7a und 7b versehen, die in der Wanderrichtung 2 längsver­ schiebbar an dem Stützkasten 1 geführt sind. Zwischen dem Stützkasten 1 und dem vorderen Stützelement 4 sind lineare Stellmotore in Form von doppelt wirken­ den hydraulischen Druckmittelzylindern 8a und 8b ange­ ordnet, die zur Relativverschiebung des vorderen Stützelementes 4 in bezug auf den Stützkasten 1 die­ nen.
An der Rückseite des Stützkastens 1 ist ein rückwär­ tiges Stützelement 9 angeordnet. Dieses rückwärtige Stützelement 9 weist eine quer zur Wanderrichtung 2 verlaufende rückwärtige Stützwand 10 auf, die gegen das an der Rückseite der wandernden Baugrube einge­ füllte Verfüllmaterial anliegt. An seiner Vorderseite ist das rückwärtige Stützelement 9 mit Führungsele­ menten 11a und 11b versehen, die in der Wanderrich­ tung 2 verschiebbar an dem Stützkasten 1 geführt sind. Zwischen dem rückwärtigen Stützelement 9 und dem Stützkasten 1 sind lineare Stellmotore in Form von doppelt wirkenden hydraulischen Druckmittelzylin­ dern 12a und 12b angeordnet, die zum Abstützen und Vorschieben des Stützkastens 1 zum Nachziehen des rückwärtigen Stützelementes 9 und gegebenenfalls zum Verdichten des hinter der Stützvorrichtung eingefüll­ ten Verfüllmaterials dienen.
Gegebenenfalls kann die Abstützvorrichtung zusätzlich mit seitlich ausfahrbaren Verspannelementen 13 verse­ hen sein, die mittels Druckmittelzylindern 14 gegen die Seitenwände der Baugrube anpreßbar sind. Diese seitlichen Verspannelemente können alternativ das für das Verschieben und Nachziehen der Teile der Abstütz­ vorrichtung erforderliche Widerlager sein.
Die Fig. 1-4 zeigen die neue Abstützvorrichtung in unterschiedlichen Arbeitsstellungen. Fig. 1 zeigt die Abstützvorrichtung der Grundstellung. Der fort­ schreitende Aushub des kontaminierten Bodenmaterials erfolgt von oben vor der vorderen Stützwand 5 des vor­ deren Stützelementes 4 beispielsweise mittels eines Greifers. Während dieser Aushubarbeit stützen die Sei­ tenwände 6a und 6b die Seitenwände der Baugrube im Erweiterungsbereich ab. Unmittelbar nach Abschluß der Aushubarbeit wird das vordere Stützelement 4 mittels der Druckmittelzylinder 8a und 8b mit großer Kraft vorgeschoben. Dabei dringen die nach vorne vorstehen­ den seitlichen Stützwände 6a und 6b des vorderen Stützelementes 4 messerartig in das im nächsten Schritt hereinzugewinnende kontaminierte Bodenmateri­ al ein. Fig. 2 zeigt die neue Abstützstellung mit vorgeschobenen vorderen Stützelement 4.
Anschließend wird der Stützkasten 1 in der Wanderrich­ tung 2 vorgerückt. Hierzu werden zunächst - falls vor­ handen - die Verspannelemente 13 gelöst. Dann werden die Druckmittelzylinder 8 und 12 derart beaufschlagt, daß der Stützkasten 1 in die in Fig. 3 dargestellte Position gelangt. Abschließend werden - falls vorhan­ den - die Verspannelemente 13 wieder verspannt.
Danach wird das rückwärtige Stützelement 9 mittels der Druckmittelzylinder 12 nachgezogen. Der hinter dem rückwärtigen Stützelement 9 frei werdende Raum wird mit Verfüllmaterial - beispielsweise mit dem in einer Reinigungsanlage dekontaminierten Boden - ver­ füllt. Dabei kann das eingefüllte Verfüllmaterial im Bedarfsfall mit Hilfe der rückwärtigen Stützelemente und der Druckmittelzylinder 12 verdichtet werden. Nach der Verfüllung befindet sich die Abstützvorrich­ tung in der in Fig. 4 dargestellten neuen Ausgangspo­ sition, die der Position der Fig. 1 entspricht, jedoch um einen Schritt in der Wanderrichtung 2 verla­ gert ist.
Bei der obigen Darstellung der Arbeitsweise der Ab­ stützvorrichtung gemäß der Erfindung ist davon ausge­ gangen worden, daß das auszuhebende Bodenmaterial im Bereich der Erweiterung der Baugrube zumindest so standfest ist, daß es über die gesamte Tiefe der Bau­ grube vor dem vorderen Stützelement hereingewonnen werden kann, ohne sich nach vorne abzuböschen. Eine solche Standfestigkeit kann jedoch nicht immer voraus­ gesetzt werden, insbesondere wenn die Baugrube sehr tief ist.
Wie aus den Fig. 5 bis 8 ersichtlich ist, sind aus diesem Grunde an der Vorderseite der Abstützvorrich­ tung mehrere - beim Ausführungsbeispiel fünf - vordere Stützelemente 4 übereinander vorgesehen, die unabhän­ gig voneinander nach vorne ausschiebbar sind. Hier­ durch ist es möglich, den oben geschilderten Schritt von Fig. 1 nach Fig. 2 in mehrere Teilschritte zu unterteilen, und zwar derart, daß der Bodenaushub zunächst vor dem obersten vorderen Teilelement 4 er­ folgt (vgl. Fig. 5), daß danach das oberste vordere Stützelement 4 vorgeschoben wird (vgl. Fig. 6) und anschließend der Bodenaushub vor dem darunter liegen­ den vorderen Stützelement 4 erfolgt, so daß dieses vorgeschoben werden kann. Auf diese Weise kann der Bodenaushub schrittweise von oben nach unten fortge­ setzt werden. Dadurch, daß die höher gelegenen vor­ deren Stützelemente 4 während der Aushubarbeit vor den tiefer gelegenen vorderen Stützelementen 4 gegen die Vorderseite der Baugrube verspannt sind (vgl. die Pfeile 15 in Fig. 7), kann die Ausbildung einer Böschung vor den vorderen Stützelementen zuverlässig vermieden werden, bis der Aushub vor allen vorderen Stützelementen erfolgt ist (vgl. Fig. 8) und das Nachrücken des Stützkastens 1 vorgenommen werden kann (vgl. Fig. 3).
Da die vorderen Stützelemente 4 nach oben und unten offen sind, behindern die oberen, bereits vorgescho­ benen vorderen Stützelemente 4 die von oben erfolgen­ den Aushubarbeiten vor den darunter gelegenen vor­ deren Stützelementen 4 nicht. Gegebenenfalls können auch in den vorderen Stützwänden 5 der vorderen Stütz­ elemente 4 oder zwischen diesen Stützwänden 5 Durch­ trittsöffnungen z. B. in Form von sich über die gesam­ te Breite der Baugrube erstreckenden Schlitzen vorge­ sehen sein, durch welche hindurch horizontale Gewin­ nungswerkzeuge arbeiten können, die das auszuhebende Bodenmaterial in die Baugrube fördern, von wo es mit­ tels geeigneter Fördermittel abgefördert werden kann.
Der Stützkasten 1 und/oder die Stützelemente 4 und 9 können gegebenenfalls an ihrer Unterseite mit in der Zeichnung nicht dargestellten Gleitkufen versehen sein, mit denen sie auf der Sohle der Baugrube glei­ ten. Weiterhin sind alle Druckmittelzylinder der Ab­ stützvorrichtung von einer nicht dargestellten Steuer­ zentrale her fernsteuerbar, so daß der Aufenthalt von Bedienungspersonal in der Baugrube überflüssig ist.
Schließlich können der Stützkasten 1 und das rückwär­ tige Stützelement 9 in nicht näher dargestellter Art und Weise aus übereinander angeordneten und starr mit­ einander verbundenen Modulen aufgebaut sein. Hierdurch ist es möglich, die Gesamthöhe der Abstützvorrichtung zu verändern, so daß eine Anpassung an unterschiedlich tiefe Baugruben möglich ist.
Eine in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte Variante der Abstützvorrichtung gemäß der Erfindung sieht vor, daß an der Rückseite des Stützkastens 1 eine Abstützvorrichtung vorgesehen ist, die im Aufbau und der Funktion dem oder den Abstützelementen 4 an der Vorderseite des Stützkastens 1 entspricht. Hier­ durch kann die Stützvorrichtung gemäß der Erfindung vorwärts wie rückwärts eingesetzt werden, d. h. im Be­ darfsfall reversibel arbeiten.

Claims (14)

1. Abstützvorrichtung zur Abstützung einer nach oben offenen, wandernden Baugrube, die an ihrer Vorderseite fortschreitend erweitert und an ihrer Rückseite fortschreitend verfüllt wird, mit einem in der Baugrube in deren Wanderrichtung verschiebbaren und festlegbaren Stützkasten, an dessen Vorderseite mindestens ein vorderes Stützelement angeordnet ist, welches gegenüber dem Stützkasten in Wanderrichtung verschiebbar ist und die Baugrube im Bereich ihrer Erweiterung abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung bei der Altlastensanierung durch möglichst emissionsfreies Abtragen von kontaminierten Böden das vordere Stützelement (4) eine quer zur Wanderrichtung (2) verlaufende, vordere Stützwand (5) und zwei seitliche Stützwände (6a, 6b) aufweist, die nach vorne über die vordere Stützwand (5) zur Abstützung großer Flächenbereiche der in Wanderrichtung (2) vorn liegenden Wand der Baugrube vorstehen, und daß an der Rückseite des Stützkastens (1) mindestens ein rückwärtiges Stützelement (9) angeordnet ist, welches gegenüber dem Stützkasten (1) in Wanderrichtung (2) verschiebbar ist und eine quer zur Wanderrichtung (2) verlaufende rückwärtige Stützwand (10) aufweist, die gegen das an der Rückseite der Baugrube eingebrachte Verfüllmaterial anliegt.
2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Vorderseite des Stützkastens (1) mehrere vordere Stützelemente (4) mit jeweils einer quer zur Wanderrichtung (2) verlaufenden vorderen Stützwand (5) übereinander angeordnet sind, die unabhängig voneinander nach vorn ausschiebbar sind.
3. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes vordere Stützelement (4) an seiner Rückseite mit Führungselementen (7a, 7b) versehen ist, die in Wanderrichtung (2) verschiebbar an dem Stützkasten (1) geführt sind.
4. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stützkasten (1) und jedem vorderen Stützelement (4) lineare Stellmotore (8a, 8b) zur Relativverschiebung in Wanderrichtung (2) vorgesehen sind.
5. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die linearen Stellmotore (8a, 8b) als doppelt wirkende hydraulische Druckmittelzylinder ausgebildet sind.
6. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stützelemente (4) mit nach oben und/oder nach vorne offenen Durchgriffsöffnungen für Bodengewinnungseinrichtungen versehen sind.
7. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das rückwärtige Stützelement (9) an seiner Vorderseite mit Führungselementen (11a, 11b) versehen ist, die in Wanderrichtung (2) verschiebbar an dem Stützkasten (1) geführt sind.
8. Abstützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem rückwärtigen Stützelement (9) und dem Stützkasten (1) Stellmotore (12a, 12b) zur Relativverschiebung vorgesehen sind.
9. Abstützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stellmotore (12a, 12b) als doppelt wirkende hydraulische Druckmittelzylinder ausgebildet sind.
10. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkasten (1) mit seitlich ausfahrbaren Spannelementen (13) versehen ist, die gegen die Seitenwände der Baugrube anpreßbar sind.
11. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkasten (1) und/oder die Stützelemente (4, 9) an ihrer Unterseite mit Gleitkufen versehen sind, mit denen sie auf der Sohle der Baugrube gleiten.
12. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stellmotore (8a, 8b; 12a, 12b) bzw. Druckmittelzylinder der Stützeinrichtung von einer Steuerzentrale her fernsteuerbar sind.
13. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkasten (1) und das rückwärtige Stützelement (9) aus übereinander angeordneten, starr miteinander verbundenen Modulen aufgebaut sind.
14. Abstützvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes rückwärtige Stützelement (9) ebenso aufgebaut ist, wie das oder die vorderen Stützelemente (4).
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