DE2158764A1 - Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen WandungInfo
- Publication number
- DE2158764A1 DE2158764A1 DE19712158764 DE2158764A DE2158764A1 DE 2158764 A1 DE2158764 A1 DE 2158764A1 DE 19712158764 DE19712158764 DE 19712158764 DE 2158764 A DE2158764 A DE 2158764A DE 2158764 A1 DE2158764 A1 DE 2158764A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- ground
- cavity
- column
- soil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
- E02D5/34—Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
- E02D5/46—Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making in situ by forcing bonding agents into gravel fillings or the soil
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/26—Compacting soil locally before forming foundations; Construction of foundation structures by forcing binding substances into gravel fillings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D27/00—Foundations as substructures
- E02D27/32—Foundations for special purposes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/12—Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/18—Bulkheads or similar walls made solely of concrete in situ
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)
- Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
Description
33 BRAUNSCHWEIG
AM BORGERPARK 8 TELEFON (0531) 74798
25. November 1971 N 510 - Al/Lie
Wataru Bakanishi Boom 301 Ikedayama Hansion
11-1 Higashigotanda 4-Ohome,
Shinagawa-Ku« gokyo« Japan
Die Erfindung betrifft die Verfestigung, die Verdichtung und die Verbesserung der Belastbarkeit von Erdreich und
bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung oder Hauer, die eine Hehrzahl
von aufeinanderfolgenden Säulen im Erdreich aufweist, in der Weise, daß ein flüssiges Verfestigungs- und Verdichtungsmittel in das Erdreich eingepreßt wird, so daß beim Herstellen
der Fundamente eines Bauwerks oder einer anderen Anlage ein unterirdischer Gang oder Tunnel im Erdreich, Grundwasserprobleme,
unterirdische Quellen und/oder Erdrutsche wirksam verhindert werden können und ein glatt fortschreitendes
und sicheres Bauen ermöglicht wird.
Man hat bereits eine Vielzahl von Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung oder Mauer der oben erwähnten
Art vorgeschlagen, die in erster Linie darauf hinzielen, das
209826/0909
Durchlecken von Grundwasser durch die Wandungen der Handbefestigung eines Wasserreservoirs, eines Dammes oder eines
Flusses zu verhindern, und die ebenfalls das Eindringen von Wasser in die unterirdische Baustelle dadurch verhindern,
daß das Erdreich verfestigt und verdichtet wird.
Eine weitere bekannte Art der Verfestigung und Verdichtung des Erdreichs dient dazu, einen unterirdischen Brückenträger
oder ein IPundament im Boden zu schützen.
Beim Herstellen einer unterirdischen Wandung im Erdreich, mit der die Grundwasserprobleme und/oder der Ausbruch von
Wasserquellen verhindert werden, soll, ist es üblich, daß zunächst mit einer besonderen. Bohreinrichtung ein senkrechter
Hohlraum im Erdreich dort, wo Grundwasser oder Quellen vorhanden sind, hergestellt wird, und daß dann ein flüssiges
Verfestigungs- und Verdichtungsmittel für den Boden in den
Hohlraum eingebracht wird, oder daß stählerne Blechpfosten in den Hohlraum eingetrieben werden. Andererseits hat man
auch zunächst einen senkrechten Hohlraum im Erdreich ausgebohrt
und anschließend in den Hohlraum Zementbrei eingegossen, so daß das Grundwasser, die Quellen und/oder das
Kutschen von Erdreich verhindert werden.
Beim Herstellen einer Fundamentierung für eine unterirdische
Anlage in einem weichen Erdreich hat man diesen Bereich dadurch verfestigt, daß man aus dem betreffenden Bereich das
Erdreich ausgebaggert und einen Hohlraum hergestellt hat, der dann mit Beton ausgefüllt wurde, wobei besondere, die
Seitenwände bildende Rahmen benutzt wurden oder aber ein Hohlraum mit sehr großem Surohmesser ausgebaggert
209826/0909
worauf dann anschließend Säulen mittels eines flüssigen
Verfestigungsmittels hergestellt wurden, die eine feste Wandung ergäben.
Bei jedem der bekannten Verfahren zum Herstellen von das
Grundwasser abhaltenden Wandungen oder anderen im !Brdreich vorgesehenen Wandungen war es erforderlich, verschiedene
unbequeme und teure Arbeiten auszuführen, wie das Eintreiben von stählernen Blechpfosten, das Herstellen von Seitenpfosten
und/oder das Herstellen von Bohrungen oder Löchern, die mit einem flüssigen Verfestigungsmittel gefüllt werden.
Weiterhin war es bei den bekannten Verfahren zum Herstellen von unterirdischen Wandungen erforderlich, einen großen
Teil von Handarbeit zu leisten, wobei die Arbeiten in kürzerer Zeit nicht wirksam ausgeführt werden konnten.
Ziel der Erfindung ist daher ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von unterirdischen Wandungen, die aus einer Hehrzahl
von aufeinanderfolgenden Säulen bestehen.
Weiterhin soll die Herstellung einer solchen unterirdischen
Wandung, die aus aufeinanderfolgenden Säulen besteht, automatisch
ohne die Notwendigkeit einer gesonderten Bohreinrichtung zum Herstellen des erforderlichen Hohlraums möglich
sein.
Dazu wird eine hohle Bohrwelle verwendet, die in ihrer Umfangswandung
mit einer Mehrzahl von Düsen oder Öffnungen für
209826/090 9
ein flüssiges Verfestigungs- lind Verdiohtungsmittel versehen
ist, und die an einer bestimmten Stelle bei gleichzeitiger Drehung in den Boden bis in eine vorbestimmte !Tiefe eingetrieben
wird, worauf sie nach dem Erreichen der Tiefe unter gleichzeitiger Drehung nach oben gezogen wird, während gleichzeitig
durch die öffnungen in der Welle das flüssige Verfestigungs-
und Verdichtungsmittel in das Erdreich eingepreßt wird, um eine verfestigte Säule herzustellen. Nach
dem Abschluß dieser Arbeiten an der bestimmten Stelle wird das Verfahren an einer der ersten Stelle benachbarten anderen
Stelle wiederholt. Das Verfahren wird an aufeinanderfolgenden Stellen fortgesetzt, bis eine unterirdische wandung
mit einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden
Säulen fertiggestellt ist. Bei einem solchen automatischen Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung, die
aus einer Hehr zahl von aufeinanderfolgenden Säulen im Erdreich
besteht, wird das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel
derart in das Erdreich eingepreßt, dass es sich mit des Erdreich mischt.
Ein Verfahren dieser Art, bei dem keine gesonderten Bohroder Grabeinrichtungen zum Herstellen eines Hohlraums erforderlich
sind, arbeitet mit einer direkten Zufuhr des flüssigen Verfestigungs- und Verdichtungsmittels, das
derart zugeführt wird, daß es sich mit dem Erdreich mischt, so daß die unterirdische Wandung in kürzester Zeit in einfacher
und wirksamer Weise hergestellt werden kann.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung zum Herstellen einer unterirdischen Wandung, die eine Hehrzahl von aufeinanderfolgenden
Säulen aufweist, die gleichzeitig zum Verhindern
209826/0909
von Grundwassereinbruch und als Einrichtung zum Verfestigen des Bodens dienen, wird eine in senkrechter Richtung und in
Umfangsrichtung "bewegliche Hohlwelle, die in der Umfangswandung
mit einer Mehrzahl von öffnungen oder Busen für ein
flüssiges Verfestigungs- und Verdichtungsmittel und am unteren Ende mit einer einstückig damit hergestellten Bohroder
Grabeinrichtung versehen ist, in senkrechter Sichtung bei gleichzeitiger Drehung bis in eine vorbestimmte Tiefe
in den Boden eingetrieben und nach Erreichen der vorbestimmten Tiefe wieder nach oben gezogen, wobei gleichzeitig
das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel durch die öffnungen in der Welle in das Erdreich eingepreßt wird,
so daß es sich mit dem Boden vermischt.
Die Hohlwelle, die die öffnungen oder Düsen für das flüssige
Verdichtungs- und Verfestigungsmittel aufweist und aus einem Stück mit der Bohr- oder Grabvorriohtung besteht, wird
unter gleichzeitigem Drehen bis in die vorbestimmte Tiefe in das Erdreich eingetrieben. Die Bohr- oder Grabeinrichtungen
sind einstückig am unteren Ende der Welle vorgesehen und erstrecken sich in Richtung der Achse der Welle, während
die öffnungen oder Düsen für das flüssige Verfestigungsmittel in der Umfangswandung der Welle rechtwinklig zur
Achse der Welle angeordnet sind.
Das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel für den Boden wird durch eine pneumatische Pumpe, die auf der
Erdoberfläche, unterhalb der die Verfestigung vorgenommen werden soll, angeordnet ist, durch die Düsen in radialer
Sichtung in das Erdreich längs der Welle eingepreßt, während die Welle unter gleichzeitiger Drehung nach oben gezogen
wird.
209826/0909
Auf diese Weise kann mittels des kontinuierlich längs der in senkrechter Richtung und in Umfange richtung bewegten
Welle zugeführten flüssigen Verfestigungs- und Verdichtungsmittels eine das Erdreich verfestigende Wandung, die das
Eindringen des Grundwassers verhindert, kontinuierlich und einfach im Erdreich hergestellt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachstehenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
Fig. 1 bis 5 zeigen sehematisoh das Verfahren gemäß der
Erfindung sum Herstellen einer unterirdischen Wandung in den verschiedenen Stufen.
rig. 1 zeigt in einer schtaa tischen, zum Teil geschnittenen
Ansicht das Anfangestadium des Verfahrens.
Stadium erkennen, in dem sich das untere Ende der hohlen Welle am Boden eines Hohlraums vorbestimmter
Tiefe im Erdreich befindet.
209826/0909
Verdichtungsmittel durch Düseneinrichtungen in das
Erdreich gepumpt wird, die in der Welle vorgesehen sind.
Fig. 4· zeigt schematisch und teilweise im Schnitt, wie eine
Säule, die einen Teil einer gewünschten unterirdischen Wandung bildet, beim Zurückziehen der Welle
nach oben aus dem Erdreich bei gleichzeitiger Rotation der Welle im Erdreich entsteht.
Fig. 5 ist eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht
einer vollständigen Säule, die sich vom Erdboden bis zur vorbestimmten Tiefe in das Erdreich erstreckt.
Fig. 6 läßt echematisch in perspektivischer Ansicht die
Ausbildung einer vollständigen, unterirdischen Wandung erkennen, die aus einer Hehrzahl von aufeinanderfolgenden Säulen besteht.
Fig. 7 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht eine
abgeänderte Form einer unterirdischen Wandung, bei der in einer mittleren Wandhähe eine Queröffnung
vorgesehen ist.
des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten unterirdischen Wandung, die als Begrenzungswand eines
Wasserreservoirs, als Damm oder dergleichen vorgesehen ist und direkt mit dem gespeicherten Wasser in
Berührung steht.
209826/0909
Fig. 9 zeigt eine weitere Anwendung einer mittels des
erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten unterirdischen Wandung, die hier als Eindämmung eines
Flusses oder Sees verwendet wird.
Fig. 10 zeigt schematisch eine weitere Anwendung, bei der die unterirdische Wandung als Verstärkung für die
Fundamente eines Gebäudes oder einer ähnlichen Anlage benutzt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs gemäßen Verfahrens
ist in Fig. 1 im ganzen mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet und ist auf der Oberfläche 1 des Erdreichs aufgebaut,
welches darunter verfestigt und verdichtet werden soll. Die Vorrichtung weist eine Hohlwelle 3 auf, die am
unteren Ende einstückig mit Bohr- oder Grab einrichtungen
versehen ist und in ihrer Umfangswandung Öffnungen oder Düsen aufweist, durch die ein flüssiges Mittel zum Verfestigen
und Verdichten des Erdreichs gepumpt werden kann. Die Welle 3 ist über eine Rohrleitung 4 mit einer pneumatischen
Pumpe verbunden, die mit dem unter Druck stehenden Verfestigungs- und Verdichtungsmittel versorgt werden kann. Die
Vorrichtung weist ferner eine Antriebseinrichtung 5 auf, die so betrieben werden kann, daß die Bohreinrichtung der W He
beim Eindringen der umlaufenden Welle in das Erdreich bis zu einer vorbestimmten Tiefe einen Hohlraum im Erdreich ausbohrt,
worauf, wenn der Hohlraum fertiggestellt ist, die Welle unter Drehung nach oben gezogen und gleichzeitig
die Pumpe in der Weise betätigt wird, daß das Verfestigungsund Verdichtungsmittel durch die Düsen in radialer Richtung
in das Erdreich gepumpt wird.
209826/0909
Das Herstellen des Hohlraums und das Einpumpen des flüssigen Mittels sind zeitlich derart aufeinander abgestimmt, daß
nach dem Bohren des Hohlraums 6 bis in eine vorbestimmte Tiefe das Bohren unterbrochen und gleichzeitig das flüssige
Verfestigungs- und Verdichtungsmittel von der Pumpe über die Leitung 4 unter hohem Druck (bis zu 350 at) in die Welle
3 gepreßt wird.
Das flüssige Bodenverfestigungs- und Verdichtungsmittel, das bei dem erfindungs gemäß en Verfahren zweckmäßigerweise verwendet
wird, kann Wasserglas, das grundsätzlich Natriumsilikat enthält, und ein Polymer sein, das grundsätzlich
Akrylamide oder einen anderen flüssigen Trüberückstand enthält.
Wenn die Vorrichtung 2 an einer bestimmten Stelle auf der Oberfläche des Erdreichs angeordnet ist, unter der der
Boden verfestigt und verdichtet werden soll, wird die Antriebseinrichtung 5 in Tätigkeit gesetzt und treibt die
Welle 3 an. Die Hohlwelle 3 beginnt dann unter Drehung in senkrechter Richtung in den Boden einzudringen und bohrt mit
Hilfe der Grabeinrichtung einen Hohlraum aus, wie es in 3?ig.
1 dargestellt ist. W nn das untere Ende der Welle 3 eine vorbestimmte Tiefe erreicht oder - wie in Pig. 2 gezeigt den
Hohlraum vollständig hergestellt hat, wird die Vorschubbewegung der Welle 3 angehalten, und die Welle wird allmählich
unter gleichzeitiger Drehung nach oben aus dem Hohlraum herausgezogen. Gleichzeitig wird die pneumatische Pumpe betätigt
und pumpt das flüssige Bodenverfestigungs- und Verdichtungsmittel
unter hohem Druck durch die Leitung 4 in die Wflle 3. Das flüssige Mittel wird dann durch die öff-
209826/0909
- ίο -
nungen oder Düsen in der Welle 3 in radialer Richtung in
das Erdreich in einen Bereich gepreßt, der die sich zurückziehende und umlaufende Welle und den Hohlraum 6 umgibt, wie
es in Pig. 3 veranschaulicht ist. Beim allmählichen Zurückziehen der umlaufenden Welle 3 wird durch das kontinuierliche
Austreten des flüssigen Verfestigungsmittels aus den Düsen allmählich eine Säule 7 vom geschlossenen Boden des
Hohlraums 6 bis zum oberen, offenen linde um die Welle 3 herum dadurch hergestellt, daß sich das flüssige Mittel mit
dem benachbarten Erdreich vermischt, wie es Pig. 4 zeigt. Bei der Ausbildung der Säule 7 dringt das von der Pumpe
zugeführte flüssige Mittel in das benachbarte, die Welle umgebende Erdreich ein, mischt sich hiermit und verfestigt
dadurch das Erdreich. Pig. 5 läßt eine auf diese Weise fertiggestellte
Säule 7 erkennen. Die Vorrichtung 2 wird darm auf der Oberfläche des Erdreichs, unter der die Säule
fertiggestellt worden ist, an eine benachbarte Stelle weiterbewegt. Diese benachbarte Stelle ist so ausgewählt, daß ein
Teil des von der Säule eingenommenen Kreises durch das beim Herstellen der benachbarten Säule in das Erdreich eingepreßte
flüssige Verfestigungsmittel zerstört wird, so daß auf diese Weise die einander benachbarten Säulen an ihren
Umfangen miteinander verbunden werden. Anschließend wird dieses Verfahren wiederholt, um eine weitere Säule in der
Nachbarschaft der vorhergehenden herzustellen. Das Verfahren wird so oft wiederholt, bis eine gewünschte unterirdische
Wandung mit einer vorbestimmten Anzahl von Säulen fertiggestellt ist.
Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich, daß durch die Verwendung der Hohlwelle gemäß der Erfindung, die sowohl zum
Herstellen des Hohlraums oder Bohrlochs wie auch zum Zuführen
209826/0909
des flüssigen Verfestigungs- und Verdichtungsmittels dient,
eine unterirdische Wandung, die aus einer Mehrzahl von Säulen "besteht, in sehr wirksamer und einfacher Weise hergestellt
werden kann, ohne daß gesonderte Bohreinrichtungen erforderlich sind, wie es hei den bekannten Verfahren der
Fall war.
Fig. 6 zeigt die Ausbildung einer zusammengesetzten unterirdischen
Wandung 11, bei der jede Wandung wieder aus einer Mehrzahl von Säulen besteht, die mittels der Erfindung hergestellt
sind. Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Ausbildung der Wandung dadurch erreicht wird, daß
die Vorrichtung fortschreitend von einer Stelle zur nächsten verschoben wird, wobei jeweils das oben erläuterte Verfahren
abläuft.
Fig. 7 zeigt zwei andere Anwendungen einer unterirdischen
Wandung, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
hergestellt sind. Bei der einen Anwendung ist eine zusammengesetzte Wandung dargestellt, die in einer mittleren Höhe
zur Aufnahme eines Rohres 15 mit einer querverlaufenden,
durchgehenden Öffnung 14 versehen ist. Bei der anderen gezeigten
Anwendung sind geneigt liegende unterirdische Wandungen 11 in zwei Reihen vorgesehen, wobei sich abwechselnd
die Säulen der einen Reihe mit denen der anderen Reihe in der Nähe des oberen Endes schneiden, so daß zwischen den
beiden Reihen von Säulen eine Queröffnung entsteht, die ein Rohr oder eine Leitung 16 aufnehmen kann.
Fig. 8 zeigt eine weitere Anwendung einer unterirdischen
Wandung, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren herge-
209826/0909
stellt ist. Hier ist die Ausbildung einer mehrfachen unterirdischen
Wandung 11 gezeigt, die je aus einer Mehrzahl von Säulen 7 bestehen und in einem hügeligen oder gebirgigen
Gelände als Schutzmauer oder zum Verhindern des Abrutschens
von Erdreich dienen. Andererseits kann eine solche Wandanordnung auch als Begrenzung für einen Wasserbehälter oder
als Damm benutzt werden.
Fig, 9 läßt eine weitere Anwendung der erfindungsgemäßen
unterirdischen Wandung erkennen. Die Wandung ist hier übereinstimmend mit dem Verlauf des Ufers 19 eines Flusses 18
ausgebildet, so daß hier die unterirdische Wandung als Uferbefestigung für den Fluß verwendet werden kann.
Fig. 10 zeigt schließlich noch eine Anwendung einer gemäß
der Erfindung hergestellten unterirdischen Wandung. Die Wandung wird in diesem Falle als Verstärkung oder Versteifung
für das Fundament eines Gebäudes oder eines sonstigen Bauwerks benutzt. Wie in der Figur zu erkennen, ist unterhalb
der Fundamente des herzustellenden Gebäudes (wie beispielsweise eines Warenhauses) eine Mehrzahl von unterirdischen
Wandungen 11 einander gegenüberliegend und im Abstand voneinander im Erdreich angeordnet, um das Erdreich
unter dem Gebäude zu verfestigen, so daß ein stabiler Bau des Gebäudes möglich wird.
Aus dem Vorstehenden geht klar hervor, daß gemäß der Erfindung eine unterirdische Wandung oder Mauer in einfacher Weise
dadurch hergestellt wird, daß eine hohle Welle, die gleichzeitig als Bohreinrichtung und als Zuführeinrichtung dient,
unter gleichzeitiger Drehung in das Erdreich vorgeschoben
209826/0 90 9
wird, um darin einen Hohlraum mit vorbestimmter Tiefe herzustellen,
worauf nach Fertigstellung des Hohlraums die Welle unter gleichzeitiger Drehung aus dem Hohlraum nach
oben gezogen wird und gleichzeitig ein flüssiges Bodenverfestigungs- und Verdichtungsmittel durch die öffnungen
oder Düsen in der sich zurückbewegenden und drehenden Welle in radialer Richtung in das Erdreich eingepreßt wird, so
daß sich vom Boden des Hohlraums bis zum oberen Ende eine Säule um die Welle herum ausbildet. Nach dem Herstellen
einer solchen Säule wird die Vorrichtung zusammen mit der Welle an eine andere Stelle gebracht, worauf das Verfahren
wiederholt wird. Auf diese Weise kann eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Säulen, die zusammen eine vollständige
unterirdische Wandung bilden, in einer sehr einfachen und sehr wirksamen Weise in kürzester Zeit hergestellt werden.
Da das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel unter hohem Druck in das Erdreich gepumpt wird, dringt es in das
Erdreich ein, mischt sich damit und verfestigt dadurch den Boden. Das geschilderte erfindungsgemäße Verfahren benötigt
keine gesonderte oder von Hand betätigte Grab- oder Bohreinrichtung sowie auch keine Stahlblechpfosten und beschleunigt
daher wesentlich den Fortgang beim Arbeiten, wobei auch die sonst von Hand durchgeführten Arbeiten verringert werden.
Die in der Beschreibung im einzelnen erläuterten Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung stellen selbstverständlich nur
Beispiele dar und beschränken den Umfang und die Anwendung der Erfindung in keiner Weise.
209826/0909
Claims (6)
- - 14 Ansprüche( 1.J Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Vandung, die im Erdreich eine Hehrzahl von aufeinanderfolgenden Säulen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in senkrechter und in Umfangsrichtung bewegliche Hohlwelle (3)* die am unteren Eide mit Bohreinrichtungen und in der Umfangswandung mit Düseneinriohtungen versehen ist, in senkrechter Hichtung unter Drehung der Welle in das Erdreich, vorgeschoben wird und dabei an einer bestimmten Stelle im Erdreich einen Hohlraum vorbestimmter Tiefe hergestellt, daß nach dem Herstellen des Hohlraums die senkrechte Bewegung der Welle umgekehrt und gleichzeitig bei Drehung der Welle ein Mittel zum Verfestigen und Verdichten des Bodens durch die Düseneinrichtungen in radialer Sichtung längs der Weil«· in das Erdreich eingepreßt wird, so daß sich das flüssige Mittel mit dem Erdreich mischt und dadurch im Erdreich eine Säule (7) bildet, und daß die Verfahrensschritte an einer der ersten Stelle benachbarten Stelle wiederholt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohreinrichtungen am unteren Ende der Welle (3) parallel zur Achse der Welle vorgesehen werden, und daß die Düseneinrichtungen in der Umfangswandung der Welle rechtwinklig zur Achse der Welle angeordnet sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohr- und die Düseneinrichtungen einstückig mit der Welle (3) ausgebildet sind, und daß das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel unter hohem Druck aus der209826/0909Düseneinrichtung austritt, den Durchmesser des Hohlraums in radialer Richtung vergröSert, in das Erdreich eindringt, sich damit mischt und dadurch eine das Erdreich verfestigende Säule (7) bildet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Terfestigungs- und Verdichtungsmittel mit einem hohen Druck von "bis zu 350 at zugeführt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (7) beim Zurückziehen der Welle (3) aus dem Hohlraum und gleichzeitigem Drehen der Welle vom geschlossenen Boden des Hohlraums bis zum oberen, offenen Ende hin ausgebildet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarte Stelle, an der die anschließende Säule hergestellt wird, relativ zur ersten Stelle, an der die erste Säule hergestellt wurde, derart gelegen ist, daß ein Teil des Umfangs der zuerst hergestellten Säule durch das eingepreßte flüssige Verfestigungsmittel beim Herstellen der zweiten Säule zerstört wird, wodurch die benachbarten Säulen miteinander an einander gegenüberliegenden Umfangsabschnitten verbunden werden.209826/0909Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45104831A JPS5014803B1 (de) | 1970-11-30 | 1970-11-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158764A1 true DE2158764A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2158764B2 DE2158764B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2158764C3 DE2158764C3 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=14391308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2158764A Expired DE2158764C3 (de) | 1970-11-30 | 1971-11-26 | Verfahren zum Herstellen unterirdischer Säulen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3800544A (de) |
JP (1) | JPS5014803B1 (de) |
DE (1) | DE2158764C3 (de) |
FR (1) | FR2116171A5 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2630027A1 (de) * | 1975-07-03 | 1977-01-13 | Soletanche | Verfahren zum herstellen von dichten schutzwaenden im erdreich sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3300971A1 (de) * | 1983-01-13 | 1984-07-19 | Stump Bohr Gmbh, 8045 Ismaning | Verfahren zum herstellen von verfestigten oder verdichteten zonen bzw. loechern im erdreich, sowie vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens |
DE3400741A1 (de) * | 1984-01-11 | 1985-07-18 | Stump Bohr Gmbh, 8045 Ismaning | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von bauelementen im baugrund, wie pfaehlen, injektionsankern, schlitzwaenden oder dergleichen |
DE3407382A1 (de) * | 1984-02-29 | 1985-08-29 | Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart | Verfahren zur nachtraeglichen unterirdischen abdichtung, vorzugsweise von deponien, und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens |
EP0188282A2 (de) * | 1985-01-15 | 1986-07-23 | KELLER GRUNDBAU GmbH | Abdichtung und deren Herstellungsverfahren zur Schaffung tragfähiger, abbaufähiger Bodenmassen für die Ausführung von Untertagebauwerken, wie Hohlraumbauten oder dergleichen |
DE4235378A1 (de) * | 1992-10-16 | 1994-04-21 | Bohrlochzementierung Geo Techn | Verfahren und Anordnung zur Erosionsinjektion in Erdstoffen |
DE3348301C2 (de) * | 1983-01-13 | 1994-11-17 | Stump Bohr Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Injektionsstranges von der Erdoberfläche aus zum Verfestigen von Zonen des Erdreiches |
US5423636A (en) * | 1992-12-10 | 1995-06-13 | Kencho Kobe Co., Ltd. | Cement soil apparatus of underground borer |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3969902A (en) * | 1973-07-23 | 1976-07-20 | Yoshino Ichise | Contruction method for continuous row of piles and earth drill for use therefor |
US4072017A (en) * | 1974-10-11 | 1978-02-07 | Hisashi Shiraki | Treating soil |
US4120163A (en) * | 1975-09-04 | 1978-10-17 | Kitagawa Iron Works Co., Ltd. | Soil treatment |
IT1083340B (it) * | 1976-02-16 | 1985-05-21 | Ccp Italia Spa | Metodo per consolidare i terreni mediante iniezioni di liquidi nel sottosuolo e relativi mezzi di attuazione |
US4089183A (en) * | 1976-09-24 | 1978-05-16 | Kabushiki Kaisha Takenaka Komuten | Consolidation construction for improving soft, unstable foundation |
US4326818A (en) * | 1978-10-16 | 1982-04-27 | Willis Dudley L | Techniques for the storage of water |
US4402630A (en) * | 1982-03-08 | 1983-09-06 | Takenaka Komuten Co., Ltd. | Machine for and method of hardening soft ground |
DE3410830A1 (de) * | 1984-03-23 | 1985-10-03 | Stump Bohr Gmbh, 8045 Ismaning | Verfahren zum herstellen von bauelementen im baugrund, wie pfaehlen, ankern, schlitzwaenden oder dergleichen, sowie eine vorrichtung zur ausfuehrung dieses verfahrens |
GB2158486B (en) * | 1984-05-09 | 1987-09-23 | Nit Co Ltd | A method and apparatus for forming an underground solidification structure |
NL191893C (nl) * | 1984-12-06 | 1996-10-04 | Verstraeten Funderingstech Bv | Werkwijze en inrichting voor het in de bodem vormen van een afdichtende wand. |
IT1210385B (it) * | 1987-01-23 | 1989-09-14 | Impresa Colla Ettore E Figli S | Metodo per formare diaframmi sotterranei,in particolare per elevate profondita' e mezzi relativi |
US4900196A (en) * | 1987-11-20 | 1990-02-13 | Iit Research Institute | Confinement in porous material by driving out water and substituting sealant |
US5026216A (en) * | 1988-03-31 | 1991-06-25 | Yoshinobu Koiwa | Shaft construction method |
US4958962A (en) * | 1989-06-28 | 1990-09-25 | Halliburton Company | Methods of modifying the structural integrity of subterranean earth situs |
US5205646A (en) * | 1991-12-19 | 1993-04-27 | Kyllonen David M | Method for conveyance of cement under water to form concrete |
US5396964A (en) * | 1992-10-01 | 1995-03-14 | Halliburton Company | Apparatus and method for processing soil in a subterranean earth situs |
KR940016960A (ko) * | 1992-12-10 | 1994-07-25 | 김광호 | 모스 에프이티의 제조방법 |
GB2273429A (en) * | 1992-12-16 | 1994-06-22 | British Coal Corp | Method and apparatus for dispensing fluid material below ground surface |
US5294215A (en) * | 1992-12-17 | 1994-03-15 | The Millgard Corporation | Method for constructing foundations and perimeter walls |
SE9400465L (sv) * | 1994-02-11 | 1995-08-12 | Atlas Copco Geotechnical Drill | Sätt att åstadkomma ett i huvudsak tätt skärmskikt i marken samt anordning för utförande av sättet |
JP3284047B2 (ja) * | 1995-12-13 | 2002-05-20 | 国土交通省関東地方整備局長 | 地中連続壁の施工方法 |
ATE249553T1 (de) * | 1997-07-14 | 2003-09-15 | Kyokado Eng Co | Verfahren und vorrichtung mit einer vielzahl von injektionsöffnungen, um einen hilfsstoff in weichen untergrund einzuführen |
US5934840A (en) * | 1997-10-03 | 1999-08-10 | Geocon | Excavation support structure |
SE512653C2 (sv) * | 1997-11-21 | 2000-04-17 | Sandvik Ab | Anordning för jordförstärkning, verktyg och metod |
US6840710B2 (en) * | 2001-05-15 | 2005-01-11 | Rar Group, Llc | Underground alluvial water storage reservoir and method |
US7192218B2 (en) * | 2004-02-24 | 2007-03-20 | Ps Systems Inc. | Direct recharge injection of underground water reservoirs |
US8074670B2 (en) * | 2006-09-26 | 2011-12-13 | PS Systems, Inc. | Maintaining dynamic water storage in underground porosity reservoirs |
US20080073087A1 (en) * | 2006-09-26 | 2008-03-27 | Ps Systems Inc. | Ventilation of underground porosity storage reservoirs |
US7972080B2 (en) * | 2007-03-14 | 2011-07-05 | PS Systems, Inc. | Bank-sided porosity storage reservoirs |
US20090173142A1 (en) * | 2007-07-24 | 2009-07-09 | Ps Systems Inc. | Controlling gas pressure in porosity storage reservoirs |
RU2472899C1 (ru) * | 2011-06-21 | 2013-01-20 | Вячеслав Николаевич Кровяков | Способ укрепления оснований фундаментов сооружений |
JP6230861B2 (ja) * | 2013-09-30 | 2017-11-15 | 株式会社不動テトラ | 高圧噴射攪拌工法による地盤改良方法 |
JP6470648B2 (ja) * | 2015-07-06 | 2019-02-13 | 鹿島建設株式会社 | 複合地中連続壁の構造および複合地中連続壁の構築方法 |
JP6718767B2 (ja) * | 2016-07-29 | 2020-07-08 | 大成建設株式会社 | 土構造物とコンクリート構造物の複合体とその施工方法 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US935081A (en) * | 1908-08-26 | 1909-09-28 | August Wolfsholz | Method of consolidating loose soils, quicksand, &c. |
US2791886A (en) * | 1950-05-30 | 1957-05-14 | I C O S Impresa Costruzioni Op | Method for the construction of a cut-off wall |
US2729067A (en) * | 1951-09-18 | 1956-01-03 | Intrusion Prepakt Inc | Method for forming piles |
US3326003A (en) * | 1953-03-05 | 1967-06-20 | Giovanni Rodio & C S P A Ing | Method of forming ground cut-off wall |
US3023585A (en) * | 1956-11-26 | 1962-03-06 | Intrusion Prepakt Inc | Mixed in place pile |
US3270511A (en) * | 1963-10-10 | 1966-09-06 | Intrusion Prepakt Inc | Method of forming piles |
US3391544A (en) * | 1966-12-05 | 1968-07-09 | Intrusion Prepakt Inc | Means and method of forming concrete piles |
US3485052A (en) * | 1967-08-03 | 1969-12-23 | Lee A Turzillo | Method and means for forming concrete piles |
-
1970
- 1970-11-30 JP JP45104831A patent/JPS5014803B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-11-24 US US00201812A patent/US3800544A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-11-26 DE DE2158764A patent/DE2158764C3/de not_active Expired
- 1971-11-30 FR FR7142861A patent/FR2116171A5/fr not_active Expired
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2630027A1 (de) * | 1975-07-03 | 1977-01-13 | Soletanche | Verfahren zum herstellen von dichten schutzwaenden im erdreich sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3300971A1 (de) * | 1983-01-13 | 1984-07-19 | Stump Bohr Gmbh, 8045 Ismaning | Verfahren zum herstellen von verfestigten oder verdichteten zonen bzw. loechern im erdreich, sowie vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens |
DE3348301C2 (de) * | 1983-01-13 | 1994-11-17 | Stump Bohr Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Injektionsstranges von der Erdoberfläche aus zum Verfestigen von Zonen des Erdreiches |
DE3400741A1 (de) * | 1984-01-11 | 1985-07-18 | Stump Bohr Gmbh, 8045 Ismaning | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von bauelementen im baugrund, wie pfaehlen, injektionsankern, schlitzwaenden oder dergleichen |
DE3407382A1 (de) * | 1984-02-29 | 1985-08-29 | Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart | Verfahren zur nachtraeglichen unterirdischen abdichtung, vorzugsweise von deponien, und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens |
EP0188282A2 (de) * | 1985-01-15 | 1986-07-23 | KELLER GRUNDBAU GmbH | Abdichtung und deren Herstellungsverfahren zur Schaffung tragfähiger, abbaufähiger Bodenmassen für die Ausführung von Untertagebauwerken, wie Hohlraumbauten oder dergleichen |
EP0188282A3 (en) * | 1985-01-15 | 1988-03-16 | Gkn Keller Gmbh | Impervious sealing and production method for creating self-supporting and excavatable ground masses for the realization of subterranean constructions such as hollow structures or the like |
DE4235378A1 (de) * | 1992-10-16 | 1994-04-21 | Bohrlochzementierung Geo Techn | Verfahren und Anordnung zur Erosionsinjektion in Erdstoffen |
US5423636A (en) * | 1992-12-10 | 1995-06-13 | Kencho Kobe Co., Ltd. | Cement soil apparatus of underground borer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2158764B2 (de) | 1977-11-24 |
FR2116171A5 (de) | 1972-07-07 |
JPS5014803B1 (de) | 1975-05-30 |
DE2158764C3 (de) | 1978-07-06 |
US3800544A (en) | 1974-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2158764A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung | |
DE2630027A1 (de) | Verfahren zum herstellen von dichten schutzwaenden im erdreich sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3535320A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum setzen eines stab-, draht- oder rohrfoermigen einbauteils in eine bodenformation mit drueckendem wasser | |
DE2233732A1 (de) | Verfahren zum verfestigen loser erde und nach dem verfahren hergestellte befestigungspfaehle | |
DE938119C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer Abdichtungsschuerze im Untergrund | |
AT398100B (de) | Verfahren und vorrichtung zum auskleiden eines schachtes, insbesondere eines brunnenschachtes | |
EP2003251B1 (de) | Trägerverbau | |
DE3339965A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines betonpfahles | |
DE2544834A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abteufen von schaechten | |
DE4311917C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Verfestigungsbereichen | |
DE2406030A1 (de) | Verfahren zum herstellen von bohrungen im erdboden durch spuelbohren und maschine zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1934170A1 (de) | Verfahren zum Eindaemmen und Entfernen von in das Erdreich eingedrungenem Mineraloel | |
DE1963852A1 (de) | Verfahren zum Errichten eines wenigstens teilweise in einem Gewaesser untergetauchten Bauwerks | |
DE3543059C2 (de) | ||
DE69304486T2 (de) | Verbesserte Bodenbearbeitungsvorrichtung mit rotierenden Strahlen | |
DE69304971T2 (de) | Verfahren um eine wasserundurchlässige unterirdische Schicht zu realisieren und damit hergestellte Schicht | |
DE2907587A1 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von ortpfaehlen | |
DE3232906C2 (de) | ||
DE1910556A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gruendungspfaehlen aus Ortbeton mit Erweiterungen des Pfahlschaftes und des Pfahlfusses,sowie Innenschalung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3106662C2 (de) | ||
DE19751335C1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer dichten Sohle aus Hochdruckinjektionskörpern | |
AT398594B (de) | Verfahren zur herstellung von flächenartigen bodentragwerken | |
DE1658772B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Stollen oder Tunneln aus vorgefertigten Betonrohren | |
DE1918856A1 (de) | Verdrängungsbohrkopf | |
DE3715287C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |