DE2158764A1 - Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung

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Description

DIPL.-ING. HARRO GRALFS PATENTANWALT
33 BRAUNSCHWEIG
AM BORGERPARK 8 TELEFON (0531) 74798
25. November 1971 N 510 - Al/Lie
Wataru Bakanishi Boom 301 Ikedayama Hansion 11-1 Higashigotanda 4-Ohome, Shinagawa-Ku« gokyo« Japan
Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung
Die Erfindung betrifft die Verfestigung, die Verdichtung und die Verbesserung der Belastbarkeit von Erdreich und bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung oder Hauer, die eine Hehrzahl von aufeinanderfolgenden Säulen im Erdreich aufweist, in der Weise, daß ein flüssiges Verfestigungs- und Verdichtungsmittel in das Erdreich eingepreßt wird, so daß beim Herstellen der Fundamente eines Bauwerks oder einer anderen Anlage ein unterirdischer Gang oder Tunnel im Erdreich, Grundwasserprobleme, unterirdische Quellen und/oder Erdrutsche wirksam verhindert werden können und ein glatt fortschreitendes und sicheres Bauen ermöglicht wird.
Man hat bereits eine Vielzahl von Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung oder Mauer der oben erwähnten Art vorgeschlagen, die in erster Linie darauf hinzielen, das
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IANKt DEU[IlHE IAMK AO. BRAUNtCHWEIU. KONTO-NR. 03/017 00 ■ POSTSCHECK. HANNOVER Qd 16 al
Durchlecken von Grundwasser durch die Wandungen der Handbefestigung eines Wasserreservoirs, eines Dammes oder eines Flusses zu verhindern, und die ebenfalls das Eindringen von Wasser in die unterirdische Baustelle dadurch verhindern, daß das Erdreich verfestigt und verdichtet wird.
Eine weitere bekannte Art der Verfestigung und Verdichtung des Erdreichs dient dazu, einen unterirdischen Brückenträger oder ein IPundament im Boden zu schützen.
Beim Herstellen einer unterirdischen Wandung im Erdreich, mit der die Grundwasserprobleme und/oder der Ausbruch von Wasserquellen verhindert werden, soll, ist es üblich, daß zunächst mit einer besonderen. Bohreinrichtung ein senkrechter Hohlraum im Erdreich dort, wo Grundwasser oder Quellen vorhanden sind, hergestellt wird, und daß dann ein flüssiges Verfestigungs- und Verdichtungsmittel für den Boden in den Hohlraum eingebracht wird, oder daß stählerne Blechpfosten in den Hohlraum eingetrieben werden. Andererseits hat man auch zunächst einen senkrechten Hohlraum im Erdreich ausgebohrt und anschließend in den Hohlraum Zementbrei eingegossen, so daß das Grundwasser, die Quellen und/oder das Kutschen von Erdreich verhindert werden.
Beim Herstellen einer Fundamentierung für eine unterirdische Anlage in einem weichen Erdreich hat man diesen Bereich dadurch verfestigt, daß man aus dem betreffenden Bereich das Erdreich ausgebaggert und einen Hohlraum hergestellt hat, der dann mit Beton ausgefüllt wurde, wobei besondere, die Seitenwände bildende Rahmen benutzt wurden oder aber ein Hohlraum mit sehr großem Surohmesser ausgebaggert
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worauf dann anschließend Säulen mittels eines flüssigen Verfestigungsmittels hergestellt wurden, die eine feste Wandung ergäben.
Bei jedem der bekannten Verfahren zum Herstellen von das Grundwasser abhaltenden Wandungen oder anderen im !Brdreich vorgesehenen Wandungen war es erforderlich, verschiedene unbequeme und teure Arbeiten auszuführen, wie das Eintreiben von stählernen Blechpfosten, das Herstellen von Seitenpfosten und/oder das Herstellen von Bohrungen oder Löchern, die mit einem flüssigen Verfestigungsmittel gefüllt werden.
Weiterhin war es bei den bekannten Verfahren zum Herstellen von unterirdischen Wandungen erforderlich, einen großen Teil von Handarbeit zu leisten, wobei die Arbeiten in kürzerer Zeit nicht wirksam ausgeführt werden konnten.
Ziel der Erfindung ist daher ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von unterirdischen Wandungen, die aus einer Hehrzahl von aufeinanderfolgenden Säulen bestehen.
Weiterhin soll die Herstellung einer solchen unterirdischen Wandung, die aus aufeinanderfolgenden Säulen besteht, automatisch ohne die Notwendigkeit einer gesonderten Bohreinrichtung zum Herstellen des erforderlichen Hohlraums möglich sein.
Dazu wird eine hohle Bohrwelle verwendet, die in ihrer Umfangswandung mit einer Mehrzahl von Düsen oder Öffnungen für
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ein flüssiges Verfestigungs- lind Verdiohtungsmittel versehen ist, und die an einer bestimmten Stelle bei gleichzeitiger Drehung in den Boden bis in eine vorbestimmte !Tiefe eingetrieben wird, worauf sie nach dem Erreichen der Tiefe unter gleichzeitiger Drehung nach oben gezogen wird, während gleichzeitig durch die öffnungen in der Welle das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel in das Erdreich eingepreßt wird, um eine verfestigte Säule herzustellen. Nach dem Abschluß dieser Arbeiten an der bestimmten Stelle wird das Verfahren an einer der ersten Stelle benachbarten anderen Stelle wiederholt. Das Verfahren wird an aufeinanderfolgenden Stellen fortgesetzt, bis eine unterirdische wandung mit einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Säulen fertiggestellt ist. Bei einem solchen automatischen Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Wandung, die aus einer Hehr zahl von aufeinanderfolgenden Säulen im Erdreich besteht, wird das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel derart in das Erdreich eingepreßt, dass es sich mit des Erdreich mischt.
Ein Verfahren dieser Art, bei dem keine gesonderten Bohroder Grabeinrichtungen zum Herstellen eines Hohlraums erforderlich sind, arbeitet mit einer direkten Zufuhr des flüssigen Verfestigungs- und Verdichtungsmittels, das derart zugeführt wird, daß es sich mit dem Erdreich mischt, so daß die unterirdische Wandung in kürzester Zeit in einfacher und wirksamer Weise hergestellt werden kann.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung zum Herstellen einer unterirdischen Wandung, die eine Hehrzahl von aufeinanderfolgenden Säulen aufweist, die gleichzeitig zum Verhindern
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von Grundwassereinbruch und als Einrichtung zum Verfestigen des Bodens dienen, wird eine in senkrechter Richtung und in Umfangsrichtung "bewegliche Hohlwelle, die in der Umfangswandung mit einer Mehrzahl von öffnungen oder Busen für ein flüssiges Verfestigungs- und Verdichtungsmittel und am unteren Ende mit einer einstückig damit hergestellten Bohroder Grabeinrichtung versehen ist, in senkrechter Sichtung bei gleichzeitiger Drehung bis in eine vorbestimmte Tiefe in den Boden eingetrieben und nach Erreichen der vorbestimmten Tiefe wieder nach oben gezogen, wobei gleichzeitig das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel durch die öffnungen in der Welle in das Erdreich eingepreßt wird, so daß es sich mit dem Boden vermischt.
Die Hohlwelle, die die öffnungen oder Düsen für das flüssige Verdichtungs- und Verfestigungsmittel aufweist und aus einem Stück mit der Bohr- oder Grabvorriohtung besteht, wird unter gleichzeitigem Drehen bis in die vorbestimmte Tiefe in das Erdreich eingetrieben. Die Bohr- oder Grabeinrichtungen sind einstückig am unteren Ende der Welle vorgesehen und erstrecken sich in Richtung der Achse der Welle, während die öffnungen oder Düsen für das flüssige Verfestigungsmittel in der Umfangswandung der Welle rechtwinklig zur Achse der Welle angeordnet sind.
Das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel für den Boden wird durch eine pneumatische Pumpe, die auf der Erdoberfläche, unterhalb der die Verfestigung vorgenommen werden soll, angeordnet ist, durch die Düsen in radialer Sichtung in das Erdreich längs der Welle eingepreßt, während die Welle unter gleichzeitiger Drehung nach oben gezogen wird.
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Auf diese Weise kann mittels des kontinuierlich längs der in senkrechter Richtung und in Umfange richtung bewegten Welle zugeführten flüssigen Verfestigungs- und Verdichtungsmittels eine das Erdreich verfestigende Wandung, die das Eindringen des Grundwassers verhindert, kontinuierlich und einfach im Erdreich hergestellt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
Fig. 1 bis 5 zeigen sehematisoh das Verfahren gemäß der Erfindung sum Herstellen einer unterirdischen Wandung in den verschiedenen Stufen.
rig. 1 zeigt in einer schtaa tischen, zum Teil geschnittenen Ansicht das Anfangestadium des Verfahrens.
Fig. 2 läßt das Verfahren in einem fortgeschrittenen
Stadium erkennen, in dem sich das untere Ende der hohlen Welle am Boden eines Hohlraums vorbestimmter Tiefe im Erdreich befindet.
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Fig. 3 zeigt, wie ein flüssiges Verfestigungs- oder
Verdichtungsmittel durch Düseneinrichtungen in das Erdreich gepumpt wird, die in der Welle vorgesehen sind.
Fig. 4· zeigt schematisch und teilweise im Schnitt, wie eine Säule, die einen Teil einer gewünschten unterirdischen Wandung bildet, beim Zurückziehen der Welle nach oben aus dem Erdreich bei gleichzeitiger Rotation der Welle im Erdreich entsteht.
Fig. 5 ist eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer vollständigen Säule, die sich vom Erdboden bis zur vorbestimmten Tiefe in das Erdreich erstreckt.
Fig. 6 läßt echematisch in perspektivischer Ansicht die Ausbildung einer vollständigen, unterirdischen Wandung erkennen, die aus einer Hehrzahl von aufeinanderfolgenden Säulen besteht.
Fig. 7 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht eine abgeänderte Form einer unterirdischen Wandung, bei der in einer mittleren Wandhähe eine Queröffnung vorgesehen ist.
Fig. 8 zeigt perspektivisch eine Anwendung einer mittels
des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten unterirdischen Wandung, die als Begrenzungswand eines Wasserreservoirs, als Damm oder dergleichen vorgesehen ist und direkt mit dem gespeicherten Wasser in Berührung steht.
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Fig. 9 zeigt eine weitere Anwendung einer mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten unterirdischen Wandung, die hier als Eindämmung eines Flusses oder Sees verwendet wird.
Fig. 10 zeigt schematisch eine weitere Anwendung, bei der die unterirdische Wandung als Verstärkung für die Fundamente eines Gebäudes oder einer ähnlichen Anlage benutzt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs gemäßen Verfahrens ist in Fig. 1 im ganzen mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet und ist auf der Oberfläche 1 des Erdreichs aufgebaut, welches darunter verfestigt und verdichtet werden soll. Die Vorrichtung weist eine Hohlwelle 3 auf, die am unteren Ende einstückig mit Bohr- oder Grab einrichtungen versehen ist und in ihrer Umfangswandung Öffnungen oder Düsen aufweist, durch die ein flüssiges Mittel zum Verfestigen und Verdichten des Erdreichs gepumpt werden kann. Die Welle 3 ist über eine Rohrleitung 4 mit einer pneumatischen Pumpe verbunden, die mit dem unter Druck stehenden Verfestigungs- und Verdichtungsmittel versorgt werden kann. Die Vorrichtung weist ferner eine Antriebseinrichtung 5 auf, die so betrieben werden kann, daß die Bohreinrichtung der W He beim Eindringen der umlaufenden Welle in das Erdreich bis zu einer vorbestimmten Tiefe einen Hohlraum im Erdreich ausbohrt, worauf, wenn der Hohlraum fertiggestellt ist, die Welle unter Drehung nach oben gezogen und gleichzeitig die Pumpe in der Weise betätigt wird, daß das Verfestigungsund Verdichtungsmittel durch die Düsen in radialer Richtung in das Erdreich gepumpt wird.
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Das Herstellen des Hohlraums und das Einpumpen des flüssigen Mittels sind zeitlich derart aufeinander abgestimmt, daß nach dem Bohren des Hohlraums 6 bis in eine vorbestimmte Tiefe das Bohren unterbrochen und gleichzeitig das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel von der Pumpe über die Leitung 4 unter hohem Druck (bis zu 350 at) in die Welle 3 gepreßt wird.
Das flüssige Bodenverfestigungs- und Verdichtungsmittel, das bei dem erfindungs gemäß en Verfahren zweckmäßigerweise verwendet wird, kann Wasserglas, das grundsätzlich Natriumsilikat enthält, und ein Polymer sein, das grundsätzlich Akrylamide oder einen anderen flüssigen Trüberückstand enthält.
Wenn die Vorrichtung 2 an einer bestimmten Stelle auf der Oberfläche des Erdreichs angeordnet ist, unter der der Boden verfestigt und verdichtet werden soll, wird die Antriebseinrichtung 5 in Tätigkeit gesetzt und treibt die Welle 3 an. Die Hohlwelle 3 beginnt dann unter Drehung in senkrechter Richtung in den Boden einzudringen und bohrt mit Hilfe der Grabeinrichtung einen Hohlraum aus, wie es in 3?ig. 1 dargestellt ist. W nn das untere Ende der Welle 3 eine vorbestimmte Tiefe erreicht oder - wie in Pig. 2 gezeigt den Hohlraum vollständig hergestellt hat, wird die Vorschubbewegung der Welle 3 angehalten, und die Welle wird allmählich unter gleichzeitiger Drehung nach oben aus dem Hohlraum herausgezogen. Gleichzeitig wird die pneumatische Pumpe betätigt und pumpt das flüssige Bodenverfestigungs- und Verdichtungsmittel unter hohem Druck durch die Leitung 4 in die Wflle 3. Das flüssige Mittel wird dann durch die öff-
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nungen oder Düsen in der Welle 3 in radialer Richtung in das Erdreich in einen Bereich gepreßt, der die sich zurückziehende und umlaufende Welle und den Hohlraum 6 umgibt, wie es in Pig. 3 veranschaulicht ist. Beim allmählichen Zurückziehen der umlaufenden Welle 3 wird durch das kontinuierliche Austreten des flüssigen Verfestigungsmittels aus den Düsen allmählich eine Säule 7 vom geschlossenen Boden des Hohlraums 6 bis zum oberen, offenen linde um die Welle 3 herum dadurch hergestellt, daß sich das flüssige Mittel mit dem benachbarten Erdreich vermischt, wie es Pig. 4 zeigt. Bei der Ausbildung der Säule 7 dringt das von der Pumpe zugeführte flüssige Mittel in das benachbarte, die Welle umgebende Erdreich ein, mischt sich hiermit und verfestigt dadurch das Erdreich. Pig. 5 läßt eine auf diese Weise fertiggestellte Säule 7 erkennen. Die Vorrichtung 2 wird darm auf der Oberfläche des Erdreichs, unter der die Säule fertiggestellt worden ist, an eine benachbarte Stelle weiterbewegt. Diese benachbarte Stelle ist so ausgewählt, daß ein Teil des von der Säule eingenommenen Kreises durch das beim Herstellen der benachbarten Säule in das Erdreich eingepreßte flüssige Verfestigungsmittel zerstört wird, so daß auf diese Weise die einander benachbarten Säulen an ihren Umfangen miteinander verbunden werden. Anschließend wird dieses Verfahren wiederholt, um eine weitere Säule in der Nachbarschaft der vorhergehenden herzustellen. Das Verfahren wird so oft wiederholt, bis eine gewünschte unterirdische Wandung mit einer vorbestimmten Anzahl von Säulen fertiggestellt ist.
Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich, daß durch die Verwendung der Hohlwelle gemäß der Erfindung, die sowohl zum Herstellen des Hohlraums oder Bohrlochs wie auch zum Zuführen
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des flüssigen Verfestigungs- und Verdichtungsmittels dient, eine unterirdische Wandung, die aus einer Mehrzahl von Säulen "besteht, in sehr wirksamer und einfacher Weise hergestellt werden kann, ohne daß gesonderte Bohreinrichtungen erforderlich sind, wie es hei den bekannten Verfahren der Fall war.
Fig. 6 zeigt die Ausbildung einer zusammengesetzten unterirdischen Wandung 11, bei der jede Wandung wieder aus einer Mehrzahl von Säulen besteht, die mittels der Erfindung hergestellt sind. Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Ausbildung der Wandung dadurch erreicht wird, daß die Vorrichtung fortschreitend von einer Stelle zur nächsten verschoben wird, wobei jeweils das oben erläuterte Verfahren abläuft.
Fig. 7 zeigt zwei andere Anwendungen einer unterirdischen Wandung, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt sind. Bei der einen Anwendung ist eine zusammengesetzte Wandung dargestellt, die in einer mittleren Höhe zur Aufnahme eines Rohres 15 mit einer querverlaufenden, durchgehenden Öffnung 14 versehen ist. Bei der anderen gezeigten Anwendung sind geneigt liegende unterirdische Wandungen 11 in zwei Reihen vorgesehen, wobei sich abwechselnd die Säulen der einen Reihe mit denen der anderen Reihe in der Nähe des oberen Endes schneiden, so daß zwischen den beiden Reihen von Säulen eine Queröffnung entsteht, die ein Rohr oder eine Leitung 16 aufnehmen kann.
Fig. 8 zeigt eine weitere Anwendung einer unterirdischen Wandung, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren herge-
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stellt ist. Hier ist die Ausbildung einer mehrfachen unterirdischen Wandung 11 gezeigt, die je aus einer Mehrzahl von Säulen 7 bestehen und in einem hügeligen oder gebirgigen Gelände als Schutzmauer oder zum Verhindern des Abrutschens von Erdreich dienen. Andererseits kann eine solche Wandanordnung auch als Begrenzung für einen Wasserbehälter oder als Damm benutzt werden.
Fig, 9 läßt eine weitere Anwendung der erfindungsgemäßen unterirdischen Wandung erkennen. Die Wandung ist hier übereinstimmend mit dem Verlauf des Ufers 19 eines Flusses 18 ausgebildet, so daß hier die unterirdische Wandung als Uferbefestigung für den Fluß verwendet werden kann.
Fig. 10 zeigt schließlich noch eine Anwendung einer gemäß der Erfindung hergestellten unterirdischen Wandung. Die Wandung wird in diesem Falle als Verstärkung oder Versteifung für das Fundament eines Gebäudes oder eines sonstigen Bauwerks benutzt. Wie in der Figur zu erkennen, ist unterhalb der Fundamente des herzustellenden Gebäudes (wie beispielsweise eines Warenhauses) eine Mehrzahl von unterirdischen Wandungen 11 einander gegenüberliegend und im Abstand voneinander im Erdreich angeordnet, um das Erdreich unter dem Gebäude zu verfestigen, so daß ein stabiler Bau des Gebäudes möglich wird.
Aus dem Vorstehenden geht klar hervor, daß gemäß der Erfindung eine unterirdische Wandung oder Mauer in einfacher Weise dadurch hergestellt wird, daß eine hohle Welle, die gleichzeitig als Bohreinrichtung und als Zuführeinrichtung dient, unter gleichzeitiger Drehung in das Erdreich vorgeschoben
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wird, um darin einen Hohlraum mit vorbestimmter Tiefe herzustellen, worauf nach Fertigstellung des Hohlraums die Welle unter gleichzeitiger Drehung aus dem Hohlraum nach oben gezogen wird und gleichzeitig ein flüssiges Bodenverfestigungs- und Verdichtungsmittel durch die öffnungen oder Düsen in der sich zurückbewegenden und drehenden Welle in radialer Richtung in das Erdreich eingepreßt wird, so daß sich vom Boden des Hohlraums bis zum oberen Ende eine Säule um die Welle herum ausbildet. Nach dem Herstellen einer solchen Säule wird die Vorrichtung zusammen mit der Welle an eine andere Stelle gebracht, worauf das Verfahren wiederholt wird. Auf diese Weise kann eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Säulen, die zusammen eine vollständige unterirdische Wandung bilden, in einer sehr einfachen und sehr wirksamen Weise in kürzester Zeit hergestellt werden.
Da das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel unter hohem Druck in das Erdreich gepumpt wird, dringt es in das Erdreich ein, mischt sich damit und verfestigt dadurch den Boden. Das geschilderte erfindungsgemäße Verfahren benötigt keine gesonderte oder von Hand betätigte Grab- oder Bohreinrichtung sowie auch keine Stahlblechpfosten und beschleunigt daher wesentlich den Fortgang beim Arbeiten, wobei auch die sonst von Hand durchgeführten Arbeiten verringert werden.
Die in der Beschreibung im einzelnen erläuterten Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung stellen selbstverständlich nur Beispiele dar und beschränken den Umfang und die Anwendung der Erfindung in keiner Weise.
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Claims (6)

  1. - 14 Ansprüche
    ( 1.J Verfahren zum Herstellen einer unterirdischen Vandung, die im Erdreich eine Hehrzahl von aufeinanderfolgenden Säulen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in senkrechter und in Umfangsrichtung bewegliche Hohlwelle (3)* die am unteren Eide mit Bohreinrichtungen und in der Umfangswandung mit Düseneinriohtungen versehen ist, in senkrechter Hichtung unter Drehung der Welle in das Erdreich, vorgeschoben wird und dabei an einer bestimmten Stelle im Erdreich einen Hohlraum vorbestimmter Tiefe hergestellt, daß nach dem Herstellen des Hohlraums die senkrechte Bewegung der Welle umgekehrt und gleichzeitig bei Drehung der Welle ein Mittel zum Verfestigen und Verdichten des Bodens durch die Düseneinrichtungen in radialer Sichtung längs der Weil«· in das Erdreich eingepreßt wird, so daß sich das flüssige Mittel mit dem Erdreich mischt und dadurch im Erdreich eine Säule (7) bildet, und daß die Verfahrensschritte an einer der ersten Stelle benachbarten Stelle wiederholt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohreinrichtungen am unteren Ende der Welle (3) parallel zur Achse der Welle vorgesehen werden, und daß die Düseneinrichtungen in der Umfangswandung der Welle rechtwinklig zur Achse der Welle angeordnet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohr- und die Düseneinrichtungen einstückig mit der Welle (3) ausgebildet sind, und daß das flüssige Verfestigungs- und Verdichtungsmittel unter hohem Druck aus der
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    Düseneinrichtung austritt, den Durchmesser des Hohlraums in radialer Richtung vergröSert, in das Erdreich eindringt, sich damit mischt und dadurch eine das Erdreich verfestigende Säule (7) bildet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Terfestigungs- und Verdichtungsmittel mit einem hohen Druck von "bis zu 350 at zugeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (7) beim Zurückziehen der Welle (3) aus dem Hohlraum und gleichzeitigem Drehen der Welle vom geschlossenen Boden des Hohlraums bis zum oberen, offenen Ende hin ausgebildet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarte Stelle, an der die anschließende Säule hergestellt wird, relativ zur ersten Stelle, an der die erste Säule hergestellt wurde, derart gelegen ist, daß ein Teil des Umfangs der zuerst hergestellten Säule durch das eingepreßte flüssige Verfestigungsmittel beim Herstellen der zweiten Säule zerstört wird, wodurch die benachbarten Säulen miteinander an einander gegenüberliegenden Umfangsabschnitten verbunden werden.
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