DE4212536C1 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Getriebe für schützenlose Webmaschi­ nen mit abwechselnd ins Webfach vor- und zurückschiebbaren Schußfadeneintragorganen nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Ein derartiges Getriebe ist z. B. aus der DE-PS 37 31 990 bekannt. Es dient dazu, bei einer schützenlosen Webmaschinen von einer kontinuierlichen Drehbewegung der Hauptantriebswelle eine Drehbewegung mit wechselnder Drehrichtung abzuleiten, um auf diese Weise ein Antriebsrad für das Vor- und Zurückschieben der Schußfadeneintragorgane zu steuern.
Es sind schützenlose Webmaschinen bekannt, bei denen der einzutragende Schußfaden durch Greifer eingetragen wird, die an der Spitze von Stangen bzw. Nadeln oder auch an der Spitze von flexiblen Bändern angeordnet sind. Der einzutragende Schußfaden wird an seinem Ende von diesen Greifern mittels Klemmvorrich­ tungen außerhalb des Webfaches erfaßt. Für den Schußeintrag werden die Stangen oder Bänder meist von den beiden Webmaschi­ nenseiten her gegenläufig ins Webfach vorgeschoben. Nach Übergabe des Fadenendes von einem gebenden Greifer zu einem übernehmenden Greifer werden die Stangen wieder zurückgezogen und dabei der Schußfaden vollends in ganzer Länge ins Webfach eingetragen. Es sind dabei verschiedene Ausführungsformen bekannt, den Schußfaden am Greifer festzuklemmen und ihn zu übergeben. Diese unterschiedlichen Möglichkeiten sind aber für die hier zu lösende Aufgabe nicht von Bedeutung und brauchen deshalb nicht beschrieben zu werden.
In allen Fällen eines derartigen Schußfadeneintrages mit Greifern sind Antriebselemente für das Schußfadeneintragorgan erforderlich, die abwechselnd mit unterschiedlicher Drehrich­ tung bewegt werden. Das können z. B. Scheiben sein, auf die ein flexibles Band aufgewickelt wird, oder aber auch Antriebsräder mit einer Verzahnung, die in Eingriff mit einer Perforation in flexiblen Bändern oder mit Zahnstangen in starren Greiferstan­ gen stehen. Die hierzu verwendeten Getriebe benutzen, wie die oben genannte DE-PS zeigt, üblicherweise in einem ersten Getrie­ beteil kontinuierlich umlaufende Kurven- oder Nockenscheiben, von denen über schwingend gelagerte Abtastrollen ein Pleuel bewegt wird, das an einem Zahnsektorstück angreift und dieses in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzt. In einem nachfolgenden zweiten Getriebeteil wird die schwingende Bewe­ gung des Zahnsektorstückes von einem Ritzel abgenommen und über weitere Getriebeglieder mit der erforderlichen Drehzahlüberset­ zung auf ein Antriebselement für den Schußeintrag, z. B. ein Antriebszahnrad, das in Eingriff mit dem Verzahnungsteil einer Greiferstange steht, oder das in die Perforation eines flexi­ blen Bandes eingreift, übertragen. Gegebenenfalls sind hier auch noch zusätzliche Winkeltriebe eingefügt. Die Schwingbewe­ gung des Zahnsektorstückes wird auf diese Weise in wechselnde Drehbewegung des Antriebsrades umgesetzt. Der Hub der Schwing­ bewegung kann meist durch Einstellung des Pleuelanschlusses am Zahnsektorstück verändert werden. Dadurch ist es auch möglich, den Hub, das heißt die Vorschubstrecke des Greifers in das Webfach, bedarfsweise exakt einzustellen oder zu verändern.
Eine derartige Getriebeausführung zur Erzeugung einer alternie­ renden Hin- und Herbewegung für das Schußfadeneintragorgan in Gestalt eines Greifers einer Webmaschine weist getriebeab­ triebsseitig immer nur eine Abtriebswelle auf.
Daher steht auch immer nur ein Antriebszahnrad mit der Verzah­ nung der Greiferstange in Eingriff. Die Antriebskraftübertra­ gung von Antriebs-Zahnrad auf die Greiferstangen führt sowohl am Antriebszahnrad als auch an der Greiferstange zu erhöhtem Verschleiß. Diesen Verschleiß gilt es zu vermeiden und damit die Lebensdauer von Antriebsritzel und Greiferstange zu erhö­ hen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Antriebskräfte, die bisher von nur einem Antriebsritzel auf die Greiferstangen übertragen wurden, auf zwei gleichzeitig mit der Greiferstange in Eingriff stehenden Antriebsritzel zu verteilen. Damit kann mit einer erheblichen Reduzierung des Verschleißes sowohl an den antreibenden wie auch an dem getriebenen Element gerechnet werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 und 2 genannten Merkmale gelöst.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispie­ les näher beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein Getriebe für den Antrieb von Schußfadeneintragorganen für schützenlose Webmaschinen verbunden mit der Hauptantriebswelle der Webmaschine in schematischer Darstellung,
Fig. 2 das Teilgetriebe (2) in der Draufsicht gemäß Fig. 1,
Fig. 3 das Teilgetriebe (2) in der Draufsicht gemäß Fig. 1 mit einem Außenrad für den Abtriebswellenantrieb,
Fig. 4 das Teilgetriebe (2) in der Art eines Planetengetriebe ausgebildet in der Vorderansicht,
Fig. 5 das Teilgetriebe (2) gemäß Schnittlinie I-I nach Fig. 3.
Zunächst sei anhand der Fig. 1 der Gesamtaufbau des Getriebes 1, 2 erläutert. Das Getriebe 1, 2 dient der Umwandlung einer kontinuierlichen Rotationsbewegung der Webmaschinen-Hauptwelle 3 in eine abwechselnde Rechts- und Linksdrehbewegung der auf den Abtriebswellen 6, 7 angeordneten Antriebsritzel 4, 5 für das Schußfadeneintragorgan 8.
Auf der rotierenden Antriebswelle 3 sind Kurvenscheiben 9, 10 angeordnet, an deren Umfang Abtastrollen 11, 12 anliegen. Diese Abtastrollen 11, 12 sind an den Enden eines Winkelhebels 13 drehbar gelagert. Der Winkelhebel 13 selbst kann um ein maschi­ nenfestes Lager 14 hin- und herschwingen. Durch einen Hebelarm 15 wird die schwingende Bewegung des Winkelhebels 13 zu einem Pleuel 16 geleitet und durch dieses auf das Zahnsektorstück 17 übertragen. Das Zahnsektorstück 17 ist in einem maschinenfesten Lager 18 drehbeweglich aufgenommen. Die Verbindung zwischen Pleuel 16 und Zahnsektorstück 17 wird durch ein Gelenk 19 bewirkt. Dieses Gelenk ist in einem bogen­ förmigen Lager 20 (Langloch) im Zahnsektorstück 17 verstellbar angeordnet, um auf diese Weise eine Hubverstellung des Zahnsek­ torstückes 17 und damit auch eine Hubverstellung für das Schußeintragorgan 8 zu gewährleisten. Das Zahnsektorstück 17 besitzt eine kreisbogenförmige Verzahnung 21. Mit der Verzah­ nung 21 steht ein Ritzel 22 in Eingriff, welches gem. Fig. 2 mit der Innenverzahnung 23 eines Kegelrades 24 in Eingriff bringbar ist. Die Achse 25 des Kegelrades 24 liegt in der vertikalen Ebene, vertikal versetzt parallel zur Lagerachse 18 des Zahnsektorstückes 17.
Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf Fig. 1. Ein Teil der Verzahnung 21 des Zahnsektorstückes 17 ist unter­ halb des Ritzels 22 sichtbar. Das mit der Verzahnung 21 in Eingriff stehende Ritzel 22 ist als Hülse ausgebildet und drehbar auf der Achse 25 angeordnet. Die Achse 25 ist drehbar im Teilgetriebe 2 gelagert.
Das Kegelrad 24 kämmt mit einem Kegelrad 26, dessen Achse rechtwinklig zur Achse des Kegelrades 24 verläuft und die Abtriebsachse 26a des aus den Kegelzahnrädern 24 und 26 gebildeten und aus der DE-PS 37 31 990 bekannte Kegelradgetrie­ bes innerhalb des Teilgetriebes 2 bildet. Gemäß Fig. 2 ist zwischen den die Abtriebsachse 26a aufnehmen­ den Lagern 27, 28 ein Zahnrad 29 drehfest mit der Abtriebsachse 26a verbunden. Achsparallel zur Abtriebsachse 26a und beabstandet voneinander sind im Teilgetriebe 2 zwei eine Verzahnung 30 aufweisende Abtriebswellen 6, 7 in den Lagern 31, 32 drehend gelagert. Die Verzahnung 30 steht mit dem Zahnrad 29 in ständigem Eingriff.
Ein Ende der Abtriebswellen 6, 7 ragt aus dem das Teilgetriebe 2 umhüllenden Gehäuse 33. An dem freien Ende jeder der Abtriebswellen 6, 7 ist ein Ritzel 4 bzw. 5 drehfest angeordnet. Die Ritzel 4, 5 stehen mit der Verzahnung des Schußfadeneintragorgans 8 (s. Fig. 1) in Wirkverbindung.
Fig. 3 zeigt einen Getriebeaufbau, in dem anstelle des Zahnrades 29 ein Außenrad 35 mit Innenverzahnung 34 drehfest zwischen den Lagern 27, 28 der Abtriebsachse 26a auf selbiger angeordnet ist. Die Abtriebswellen 6, 7 tragen auf ihrem in das Getriebe führende Ende ein Ritzel 36 bzw. 37, dessen Verzahnung mit der Innenverzahnung 34 des Außenrades 3, in Eingriff steht. Der übrige Aufbau des Teilgetriebes entspricht dem nach Fig. 2.
Gemäß Fig. 4 weist das Zahnsektorstück 17 eine kreisbogenförmig verlaufende Ausnehmung 38 auf, deren oberer Kreisbogen 38′ eine in die Ausnehmung 38 gerichtete Verzahnung 39 besitzt. Mit dieser Verzahnung steht das Ritzel 40 in Eingriff, welches drehfest mit der Welle 41 des Außenrades 35 verbunden ist. Die Welle 41 des Außenrades 35 liegt in der vertikalen Ebene parallel zur Lagerachse 18 des Zahnsektorstückes 17. Das Außenrad 35 besitzt eine Innenverzahnung 34 in die in Art eines Planetenradgetriebes achsparallel und oberhalb der geometrischen Längsachse 42 der Welle 41 auf den Abtriebswellen 6, 7 angeordnete Ritzel 36, 37 eingreifen. Die Abtriebswellen 6, 7 bilden den Abtrieb des Getriebes. Das freie Ende der jeweiligen Abtriebswelle 6, 7 nimmt ein Ritzel 4, 5 drehfest auf. Beide Ritzel 4, 5 stehen mit der Verzahnung des Schußfaden­ eintragorgans 8, z. B. mit einer den Greifer tragenden Greiferstange in Eingriff. In Abhängigkeit der Schwenkbewegung des Zahnsektorstückes 17 - siehe Doppelpfeil 43 - führt das Schußfadeneintragorgan 8 eine alternierende Vor- und Rückwärtsbewegung gemäß Doppelpfeil 44 aus.
Fig. 5 zeigt das Teilgetriebe 2 in Schnittdarstellung gemäß der Linie I-I in Fig. 4. Die Lagerachse 18 des Zahnsektorstückes 17 ist in den schematisch dargestellten Lagern 45, 46 aufgenommene. Das Zahnsektorstück 17 weist, wie bereits in Fig. 4 dargestellt, eine kreisbogenförmig ausgebildete Ausnehmung 38 mit Innenverzahnung 39 auf, die mit dem Ritzel 40 kämmt. Das Ritzel 40 ist koaxial mit dem Außenrad 35 verbunden und drehfest auf der Welle 41 des Außenrades 35 angeordnet. Das Außenrad 35 und die Welle 41 bestehen hier aus einem Stück. Die Welle 41 ist ebenfalls in schematisch dargestellten Lagern 47, 48 des Gehäuses oder in Teilen des Getriebegehäuses 33 aufgenommen. In die Innenverzahnung 34 greifen zwei achsparal­ lel oberhalb der Querebene 42 der Welle 41 liegende in Art von Planetenrädern wirksame Ritzel 36, 37 ein, deren in den Lagern 45, 46 aufgenommenen Achse die Abtriebswellen 6, 7 des Getriebes bilden. Am freien Ende der betreffenden Abtriebswellen 6, 7 ist ein Ritzel 4, 5 drehfest verbunden, das mit den Zähnen des Schußfadeneintragorgans 8 in Eingriff steht. Die Lagerachse 18 des Zahnsektorstückes 17 ist in den Lagern 49, 50 schwenkbar aufgenommen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird gegenüber dem Stand der Technik der Vorteil erreicht, daß die auf die jeweilige Grei­ ferstange mit Greiferkopf zu übertragenden Kräfte zu deren alternierenden Bewegung auf zwei Antriebsritzel verteilt sind und somit eine wesentliche Verschleißreduzierung sowohl an der Zahnstange wie auch an den Antriebsritzeln zu verzeichnen ist. Andererseits besteht nun auch die vorteilhafte Möglichkeit wahlweise mit einem oder zwei Antriebsritzein zu arbeiten.

Claims (6)

1. Getriebe für schützenlose Webmaschinen mit abwechselnd ins Webfach vor- und zurückschiebbaren Schußfadeneintragorganen, auf deren Antriebsseite durch kontinuierlich umlaufende Kurven­ scheiben über getriebliche Mittel ein Zahnsektorstück in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzt wird und ein mit dem Zahnsektorstück in Eingriff stehendes Ritzel und weiterführende Getriebeteile auf der Abtriebsseite des Getriebes mit wechseln­ der Drehrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die weiter­ führenden Getriebeteile durch Kombination folgender Merkmale gebildet sind:
  • a) auf der Abtriebsachse (26a) eines aus den Kegelrädern (24, 26) bestehenden Kegelradgetriebes ist in an sich bekannter Weise koaxial mit dem Kegelrad (26) ein Zahnrad (29) drehfest angeordnet,
  • b) zwei einander beabstandet angeordnete und achsparallel im Teilgetriebe (2) gelagerte und eine Verzahnung (30) aufweisende Abtriebswellen (6, 7) stehen über die Verzahnung (30) mit dem Zahnrad (29) in ständigem Eingriff und
  • c) auf dem freien Ende jeder Abtriebsweise (6, 7) ist ein Ritzel (4 bzw. 5) drehfest angeordnet, welche Ritzel (4, 5) mit der Verzahnung des Schußfadeneintragorgans (8) in Wirkverbindung stehen.
2. Getriebe für schützenlose Webmaschinen mit abwechselnd ins Webfach vor- und zurückschiebbaren Schußfadeneintragorganen, auf deren Antriebsseite durch kontinuierlich umlaufende Kurven­ scheiben über getriebliche Mittel ein Zahnsektorstück in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzt wird und ein mit dem Zahnsektorstück in Eingriff stehendes Ritzel und weiterführende Getriebeteile auf der Abtriebsseite des Getriebes mit wechseln­ der Drehrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die weiter­ führenden Getriebeteile bestehen aus
  • a) einem auf der Abtriebsachse (26a) eines aus den Kegelrä­ dern (24, 26) bestehenden Kegelradgetriebes koaxial mit dem Kegelrad (26) drehfest angeordneten, eine Innenverzahnung (34) aufweisendes Außenrad (35),
  • b) zwei einander beabstandet angeordnete und achsparallel in einem Teilgetriebe (2) gelagerte Abtriebswellen (6, 7), die antriebsseitig je ein Ritzel (36 bzw. 37) tragen und wobei die Ritzel (36, 37) mit der Innenverzahnung (34) des drehangetriebenen Außenrades (35) in Eingriff stehen und
  • c) einem auf jedem der aus dem Teilgetriebe (2) ragenden freien Enden der Abtriebswellen (6, 7) drehfest angeordneten Ritzel (4 bzw. 5), welche Ritzel (4, 5) mit der Verzahnung des Schußfadeneintragorgans (8) in Wirkverbindung stehen.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß anstelle der Abtriebsachse (26a) eine im Teilgetriebe (2) beidseitig gelagerte und das Außenrad (35) drehfest verbindende Welle (41) angeordnet ist.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Welle (41) antriebsseitig ein Ritzel (40) drehfest angeordnet ist.
5. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zahnsektorstück (17) eine kreisbogenförmig ausgebildete mit einer Innonverzahnung (39) versehene Außnehmung (38) aufweist.
6. Getriebe nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (40) mit der Innenverzahnung (39) des Zahnsektorstückes (17) in Eingriff steht.
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