DE1710249B1 - Greiferstangenantrieb fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen - Google Patents

Greiferstangenantrieb fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen

Info

Publication number
DE1710249B1
DE1710249B1 DE19671710249 DE1710249A DE1710249B1 DE 1710249 B1 DE1710249 B1 DE 1710249B1 DE 19671710249 DE19671710249 DE 19671710249 DE 1710249 A DE1710249 A DE 1710249A DE 1710249 B1 DE1710249 B1 DE 1710249B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
drive
movement
gear
reed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19671710249
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-D Dipl-Ing Gaidies
Heinz Maassen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jean Guesken Maschinenfabrik Eisengiesserei
Original Assignee
Jean Guesken Maschinenfabrik Eisengiesserei
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jean Guesken Maschinenfabrik Eisengiesserei filed Critical Jean Guesken Maschinenfabrik Eisengiesserei
Publication of DE1710249B1 publication Critical patent/DE1710249B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/27Drive or guide mechanisms for weft inserting
    • D03D47/275Drive mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Greiferstangen über ein um ein örtlich feststehendes Umlaufzentrum rotierendes Doppelkurbelgetriebe in an sich bekannter Weise mit ungleichförmiger Ge
schwingender Massen und einfacherer Antriebsver- 65 schwindigkeit anzutreiben und dabei die Abtriebshältnisse, andererseits können aber die Greifer nur welle des Doppelkurbelgetriebes während der außerhalb des Webfaches geführt werden. Schwingbewegung mit dem Webeblatt die senkrechte, Es ist weiterhin bekannt, die Greiferstangen über zum Webeblatt parallele Ebene durch das Umlauf-
Zentrum nach beiden Seiten durchdringen zu lassen.
Der neu vorgeschlagene Greiferstangenantrieb beseitigt mit einem Schlag alle genannten Schwierigkeiten. Das vorgesehene Doppelkurbelgetriebe ist ein sehr einfaches Mittel zur Erzeugung einer ungleichförmigen Drehgeschwindigkeit bzw. Greiferbewegung. Auch die Überleitung der Antriebsbewegung auf die mit dem Webeblatt hin- und herschwingenden Antriebsorgane läßt große konstruktive Freiheit. Am verblüffendsten ist aber die vorteilhafte Tatsache, daß sich der Einfluß der Schwingbewegung der Greifer nicht nur nicht störend bemerkbar macht, sondern durch den damit verbundenen relativen Lagewechsel des An- und Abtriebszapfens des Doppelkurbelgetriebes dessen Geschwindigkeitscharakteristik gerade so verändert, wie es für diesen bestimmten Verwendungszweck bei einer Greiferwebmaschine am günstigsten ist.
Es wird nur Schutz beansprucht für die Gesamtkombination der Merkmale des Anspruchs 1 und für die Merkmale der Unteransprüche nur in Kombination mit dem Hauptanspruch.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht auf den erfindungsgemäßen Greiferstangenantrieb der rechten Greiferstange einer schützenlosen Webmaschine,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Bewegungsverhältnisse der Antriebsteile nach F i g. 1,
F i g. 3 ein Schaubild des Greiferstangenweges als Funktion der Zeit bzw. der Stellung der Antriebskurbel.
F i g. 1 zeigt eine auf einer Ladenwelle 1 gelagerte Weblade 2, an welcher das Webeblatt 3 befestigt ist. Angetrieben von einer Kurbelwelle 4, führt die Weblade und das Webeblatt zum Anschlagen der von Greiferstangen 5, von welchen nur die rechte gezeigt ist, eingebrachten Fäden eine hin- und herschwingende Bewegung aus.
Der erfindungsgemäße Greiferstangenantrieb wird von der Kurbelwelle 4 abgenommen, auf welcher zu diesem Zweck beidseitig ein Zahnrad 6 sitzt, das im Beispielsfall über einen Zahnriemen? mit einem Zahnrad 8 im Eingriff steht. Das Zahnrad 8 ist auf die Eingangswelle 9 eines Kegelradgetriebes 10 aufgekeilt, das ortsfest am Maschinengestell angebracht ist. Die Abtriebswelle 11 (Umlaufzentrum) des Kegelradgetriebes 10 nimmt eine senkrechte Lage ein und treibt mit einer der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 4 entsprechenden Drehgeschwindigkeit einen Kurbelarm 12, welcher über eine in ihrer Länge einstellbare Koppel 13 mit einem weiteren Kurbelarm 14 gelenkig verbunden ist. Der Kurbelarm 14 sitzt drehfest auf einer im Webeblatt 3 gelagerten Welle 15, die durch ein dort undrehbar befestigtes Zahnrad 18 hindurchgeführt ist. Mit der Welle 15 ist ein Hebelarm 16 verkeilt, welcher ebenso wie das Zahnrad 18 Bestandteil eines mit dem Webeblatt hin- und herschwingenden Zykloidengetriebes zur Geradführung der Greiferstangen ist. Das Zykloidengetriebe besteht ferner aus einem am freien Ende des Hebelarms 16 drehbar angelenkten weiteren Hebelarm 17, der wiederum mit seinem Ende am Ende der Greiferstange 5 gelenkig ansetzt. Der Hebelarm 17 ist drehfest mit dem die beiden Hebelarme 16 und 17 verbindenden Zapfen 21 montiert und damit auch drehfest mit einem auf diesem Zapfen 21 sitzenden Zahnrad 19. Die Zahnräder 18 und 19 weisen ein Verhältnis der Zähnezahlen von 2:1 auf und stehen über einen Zahnriemen 20 im Eingriff. Die Hebelarme 16 und 17 sind gleich lang.
In F i g. 2 sind die wesentlichen Antriebsteile nach F i g. 1 noch einmal schematisch dargestellt und mit denselben Bezugszeichen versehen, um die Bewegungsverhältnisse besser erläutern zu können. Doppelkurbelgetriebe 12, 13, 14 und Zykloidengetriebe 16, 17, 18, 19 sind in einer Stellung gezeigt, in welcher sich die in F i g. 1 dargestellte rechte Greiferstange 5 ihrer äußersten ausgefahrenen Stellung nähert. Die Pfeilrichtung A bezeichnet die gleichbleibende Drehrichtung des Doppelkurbelgetriebes, die sich über die Abtriebswelle 15 auch dem Hebelarm
16 des Zykloidengetriebes mitteilt. Mit B ist die Drehrichtung des Hebelarms 17 mit Bezug auf den Hebelarm 16 bezeichnet. Infolge der Zahnradverbindung 18, 19, 20 verläuft die Drehrichtung B umgekehrt zur Drehrichtung A. Aus F i g. 2 ist auch sofort ersichtlich, daß bei gleich langen Hebelarmen 16 und
17 sowie einem Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 19 und 19 von 2:1 das mit der Greiferstange 5 verbundene Ende des Hebelarms 17 beständig auf einer Geraden in Richtung des Webeblatts geführt wird.
Der Kurbelarm 14 ist in einer solchen Winkelstellung über die Welle 15 mit dem Hebelarm 16 verbunden, daß die durch die Geometrie des Doppelkurbelgetriebes bedingte Winkelgeschwindigkeit des Kurbelarmes 14 gerade in dem Bereich am geringsten ist, in welchem sich die Greiferstangen außerhalb des Webfaches befinden. Es wird dadurch erreicht, daß die Greiferstangen in dem Zeitintervall, welches zum Anschlagen eines Fadens benötigt wird, sich nur ein verhältnismäßig kurzes Wegstück seitlich aus dem Fach heraus bewegen. In Fig. 3, wo die Gewebemitte mit M und die Gewebekante mit K angedeutet sind und die Stellung der Greiferspitze im Verhältnis zum Umdrehungswinkel der Kurbelwelle 4 bzw. der Antriebswelle 11 des Kurbelgetriebes dargestellt ist, wurde zur Veranschaulichung des Ausmaßes, um wieviel weniger die Greiferstangen zur Seite ausfahren müssen, wenn an Stelle eines gleichmäßig rotierenden Antriebs dem Zykloidengetriebe ein im Beispielsfall beschriebenes Doppelkurbelgetriebe vorgeschaltet wird, neben der ausgezogen gezeichneten, mit dem erfindungsgemäßen Antrieb tatsächlich erzielten Kurve gestrichelt auch der Sinusbogen eingetragen, welcher dem Winkelbereich von 120° entspricht, währenddessen sich die Greifer außerhalb des Faches befinden. In diesem gestrichelten Kurvenverlauf müßte bei gleichmäßigem Antrieb des Zykloidengetriebes 16 bis 20 jeder Greifer geführt werden, woraus ersichtlich ist, daß demgegenüber gemäß der Erfindung auf jeder Seite der Maschine im Beispielsfall 80 mm an Platz eingespart werden. Eine Änderung und Einstellung der Geschwindigkeitsumsetzung des Kurbelgetriebes und damit eine Änderung der Kurvenform nach F i g. 3 läßt sich durch eine Änderung der Länge der Koppel 13 erreichen.
Würde mit Bezug auf die schematische Darstellung nach Fig. 2 das Webeblatt 3 in der gezeichneten Stellung stillstehen, dann wäre zwar die Winkelgeschwindigkeit des Kurbelarms 14 und damit des Hebelarms 16 im Bereich der seitlich herausgefahrenen Stellung der Greifer geringer als die Winkelgeschwin-
digkeit des Kurbelarms 12 mit Bezug auf sein Umlaufzentrum 11. Andererseits würde aber das Doppelkurbelgetriebe in diesem Fall zur Folge haben, daß bei der Fadenübergabe die Winkelgeschwindigkeit des Hebelarms 16 größer ist als die des Kurbelarms 12. Es ergäben sich somit für die Fadenübergabe ungünstigere Bedingungen als bei gleichmäßigem Antrieb des Zykloidengetriebes mit der konstanten Drehzahl des Kurbelarms 12. Die Erfindung vermeidet jedoch diesen Nachteil. Von der in F i g. 2 festgehaltenen Stellung bewegt sich das Webeblatt 3 bis zum Anschlagen des Fadens noch ein wenig nach vorn in Pfeilrichtung C, um darauf während der Bewegung der Greifer zur Fachmitte hin in Richtung des Pfeiles D zu schwingen. Dabei schwingt mit dem Webeblatt die Welle 15 bis über die Welle 11 hinweg, so daß sich für die Geschwindigkeitsumsetzung des Doppelkurbelgetriebes 12, 13, 14, für welche die Lage der Wellen 11 und 15 zueinander maßgebend ist, eine Umkehrung ergibt. Wenn sich die Welle 15 mit Bezug auf Fig.2 oberhalb der Welleil befindet, wird abermals die Winkelgeschwindigkeit des Kurbelarmes 14 geringer als die des Kurbelarmes 12, obgleich sich beide um etwa 180° weitergedreht haben und bei fester Lage der Wellen 11 und 15 nunmehr ein Geschwindigkeitsmaximum des Kurbelarmes 14 entstehen müßte. Schaubildlich drückt sich in F i g. 3 die Verlangsamung der Greifergeschwindigkeit im Bereich der eingefahrenen Extremstellung der Greifer darin aus, daß die Weg-Zeit-Kurve nicht nur wie vorbeschrieben in den Tälern, sondern auch an der Spitze einen größeren Krümmungsradius aufweist als eine entsprechende Sinuskurve. Weitere Änderungen der Kurvenform auch im Bereich der Fadenübergabe bei eingefahrenen Greifern sind daneben mit Hilfe von Längenänderungen der Koppel 13 möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Greiferstangenantrieb für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen durch Greifer, deren Stangen zu ihrer geradlinigen Führung über ein Zykloidengetriebe antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das am Webeblatt (3) gelagerte Zykloidengetriebe (16 bis 21) mit den mit dem Webeblatt (3) in an sich bekannter Weise hin- und herschwingenden Greiferstangen (5) über ein um ein örtlich feststehendes Umlaufzentrum (11) rotie-
eine Koppel durch einen an der Weblade gelagerten, durch eine Kurvenführung verschwenkten Hebel anzutreiben (deutsche Patentschrift 872327). Da sich das mit der Greiferstange verbundene Ende dieses Hebels auf einem Kreisbogen bewegt, die Greiferstange aber geradlinig geführt werden muß, kann nur die lose Verbindung über eine Koppel gewählt werden, und es bedarf einer zusätzlichen genauen Führung der Greiferstangen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden (deutsche Auslegeschrift 1 535 666), mit dem Webeblatt hin- und herschwingende Greifer einer Webmaschine durch ein an der Weblade gelagertes Zykloidengetriebe anzutreiben, welches eine Drehantriebsbewe-
rendes Doppelkurbelgetriebe (12, 13, 14) in an
sich bekannter Weise mit ungleichförmiger Ge- 15 gung in eine geradlinige Bewegung eines mit dem schwindigkeit antreibbar ist, wobei die Abtriebs- Greifer verbundenen Zapfens umwandelt. Die Drehwelle (15) des Doppelkurbelgetriebes (12,13,14) bewegung wird durch ein Schneckenrad einer auf der während der Schwingbewegung mit dem Webe- Schwenkachse der Weblade angeordneten Schnecke blatt (3) die senkrechte, zum Webeblatt (3) paral- abgenommen. Durch kontinuierliche Änderungen der lele Ebene durch das Umlaufzentrum (11) nach 20 Drehzahl der Schnecke während des Webzyklus beiden Seiten durchdringt. könnte zwar eine beliebige Geschwindigkeits- und
2. Greiferstangenantrieb nach Anspruch 1, da- Beschleunigungscharakteristik des Greifers erzielt durch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Dop- werden, jedoch wird bei dieser Ausführung bereits pelkurbelgetriebes (12, 13, 14) von der die Web- deutlich, daß auch die Schwingbewegung der Weblade (2) antreibenden Kurbelwelle (4) abgeleitet 25 lade die Hauptbewegung des Greifers beeinflußt, da
sich das Verschwenken des Schneckenrades relativ zur Schnecke in einer sich der Hauptantriebsbewegung des Greifers überlagernden zusätzlichen Drehbewegung des Schneckenrades äußert. Im übrigen
3. Greiferstangenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurbelarme (12, 14) des Doppelkurbelgetriebes (12, 13,
14) durch eine in ihrer Länge verstellbare Kop- 30 enthält dieser ältere Vorschlag keine nähere Aussage pelstange (13) gelenkig miteinander verbunden über einen in bestimmter Weise ungleichförmigen
sind. Antrieb der Schnecke.
Zur Erzeugung einer ungleichförmigen Drehbewegung, wie sie als Ausgangsbewegung für eine ge-
4. Greiferstangenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zykloidengetriebe
(16 bis 21) aus einem ersten, am Webeblatt (3) 35 wünschte ungleichförmige Längsbewegung des Greidrehbar gelagerten Hebelarm (16) und einem fers zweckmäßig wäre, sind unter anderem Doppelzweiten gleich langen, auf dem ersten gelagerten kurbelgetriebe mit einer Koppel zwischen den beiden und mit seinem freien Ende an der Greiferstange Kurbeln allgemein bekannt (Dr. L. Burmester, (5) angelenkten Hebelarm (17) besteht, wobei Lehrbuch der Kinematik, 1888, 1. Band, S. 290). Zu durch ein Übersetzungsgetriebe (18, 19, 20) dem 40 ähnlichem Zweck sind für den Rutenschlittenantrieb zweiten Hebelarm (17) eine, bezogen auf den er- an Rutenwebstühlen auch schon einfache Kurbeltriebe eingesetzt worden (deutsche Patentschrift 918 560). Beim Einsatz eines Doppelkurbelgetriebes im Antriebsstrang eines Greiferantriebs tritt jedoch 45 zu dem bereits angesprochenen Problem der Überleitung der Hauptbewegung auf den Greifer ohne Verfälschung durch die Schwingbewegung des Greifers mit der Weblade das weitere Problem hinzu, daß das Doppelkurbelgetriebe normalerweise bei einem
2:1 verbunden sind, weiche formschlüssig im 50 dem Webzyklus entsprechenden Umlauf jeweils nur Eingriff stehen. ein Geschwindigkeitsmaximum und -minimum er
zeugt. Legte man das letztere in den Phasenbereich
~~~" ~~ des aus dem Webfach zurückgezogenen Greifers, so
müßte das Geschwindigkeitsmaximum in die Phase
Die Erfindung bezieht sich auf den Greiferstangen- 55 der Fadenübergabe fallen. Gewünscht ist jedoch auch antrieb für Webmaschinen mit Entnahme des Schuß- eine verhältnismäßig langsame Greifergeschwindigfadens von ortsfesten Spulen durch Greifer, deren keit bei der Fadenübergabe.
Stangen zu ihrer geradlinigen Führung über ein Zy- Zur Lösung der geschilderten Probleme wird erfin-
kloidengetriebe antreibbar sind. dungsgemäß vorgeschlagen, das am Webeblatt gela-
Bei einem bekannten derartigen Greiferstangenan- 60 gerte Zykloidengetriebe mit den mit dem Webeblatt trieb mit Zykloidengetriebe (belgische Patentschrift in an sich bekannter Weise hin- und herschwingenden 665 565) nehmen die Greifer und ihre Antriebsorgane nicht mit an der Schwingbewegung des Webeblatts teil. Dies hat einerseits den Vorteil geringerer
sten Hebelarm (16), doppelt so große Drehgeschwindigkeit in umgekehrter Richtung erteilbar ist, wie dem ersten Hebelarm (16) mit Bezug auf das Webeblatt (3).
5. Greiferstangenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (16, 17) an ihren Lagerstellen (15, 21) drehfest mit Zahnrädern (18, 19) im Verzahnungsverhältnis
DE19671710249 1967-01-11 1967-01-11 Greiferstangenantrieb fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen Withdrawn DE1710249B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0048958 1967-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1710249B1 true DE1710249B1 (de) 1972-05-31

Family

ID=7128820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671710249 Withdrawn DE1710249B1 (de) 1967-01-11 1967-01-11 Greiferstangenantrieb fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3610294A (de)
BE (1) BE709231A (de)
DE (1) DE1710249B1 (de)
ES (1) ES348113A1 (de)
FR (1) FR1564534A (de)
GB (1) GB1219642A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844852A1 (de) * 1978-10-14 1980-04-24 Guesken Gmbh & Co Kg Jean Greiferstangenantrieb fuer webmaschinen
EP0269115A2 (de) * 1986-11-28 1988-06-01 N.V. Michel Van de Wiele Greiferstangenantrieb für Webmaschinen

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3735783A (en) * 1970-10-26 1973-05-29 F Gabler Drive means for weft inserting apparatus for a loom
ES185601Y (es) * 1972-11-13 1974-07-01 Incotex, S. A. Dispositivo perfeccionado para accionamiento de lanzas en telares sin lanzadera.
FR2278812A1 (fr) * 1973-08-23 1976-02-13 Alsacienne Constr Meca Dispositif de regularisation du mouvement des metiers a tisser
US3951178A (en) * 1974-12-13 1976-04-20 Cox Foundry And Machine Co. Shuttleless loom
US3972355A (en) * 1975-06-13 1976-08-03 Cox Foundry & Machine Company Weft inserting driving means for a shuttleless loom
FR2315559A1 (fr) * 1975-06-24 1977-01-21 Dewas Raymond Machine a tisser a alimentation exterieure
US3999580A (en) * 1975-06-26 1976-12-28 Cox Foundry & Machine Company Weft inserting rapier guide mechanism for a shuttleless loom

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1535666B (de) * Scheffel, Walter, 8832 Weissenburg Doppelhebelgetriebe zur Translationsbewegung des Greifers für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen
DE872327C (de) * 1950-07-13 1953-03-30 Raymond Dewas Antriebsvorrichtung fuer koetzerlose Eintragnadeln von Webstuehlen
DE918560C (de) * 1952-12-04 1954-09-30 Otto Jansen Einrichtung zum Hinundherbwegen der den Rutenschlitten bewegenden Doppelkurbel an Rutenwebstuehlen
FR1341916A (fr) * 1962-12-20 1963-11-02 Jean Guesken Maschinenfabrik E Dispositif d'entraînement de tissu pour métiers sans navette et métier pourvu d'un dispositif conforme au précédent
BE665565A (de) * 1964-06-26 1965-10-18

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1957024A (en) * 1931-05-17 1934-05-01 Emil Jaeger Weft mechanism for positive motion looms
FR1439965A (fr) * 1965-03-27 1966-05-27 Métier à tisser sans navette

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1535666B (de) * Scheffel, Walter, 8832 Weissenburg Doppelhebelgetriebe zur Translationsbewegung des Greifers für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen
DE872327C (de) * 1950-07-13 1953-03-30 Raymond Dewas Antriebsvorrichtung fuer koetzerlose Eintragnadeln von Webstuehlen
DE918560C (de) * 1952-12-04 1954-09-30 Otto Jansen Einrichtung zum Hinundherbwegen der den Rutenschlitten bewegenden Doppelkurbel an Rutenwebstuehlen
FR1341916A (fr) * 1962-12-20 1963-11-02 Jean Guesken Maschinenfabrik E Dispositif d'entraînement de tissu pour métiers sans navette et métier pourvu d'un dispositif conforme au précédent
BE665565A (de) * 1964-06-26 1965-10-18

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844852A1 (de) * 1978-10-14 1980-04-24 Guesken Gmbh & Co Kg Jean Greiferstangenantrieb fuer webmaschinen
EP0269115A2 (de) * 1986-11-28 1988-06-01 N.V. Michel Van de Wiele Greiferstangenantrieb für Webmaschinen
EP0269115A3 (en) * 1986-11-28 1990-03-07 N.V. Michel Van De Wiele Gripper drive for looms

Also Published As

Publication number Publication date
ES348113A1 (es) 1969-03-01
GB1219642A (en) 1971-01-20
US3610294A (en) 1971-10-05
BE709231A (de) 1968-05-16
FR1564534A (de) 1969-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1395692B1 (de) Webmaschine zum herstellen eines drehergewebes
DE1710249B1 (de) Greiferstangenantrieb fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen
DE3635545C1 (de) Getriebe fuer schuetzenlose Webmaschinen mit ins Webfach vorschiebbaren und wieder zurueckziehbaren Schusseintragorganen
DE2926404A1 (de) Verfahren zur herstellung von florgewebe und webmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE2642729B2 (de) Triebwerk für die gegenläufig angetriebenen Greiferstangen einer Webmaschine
DE1785134A1 (de) Nadelwebstuhl zum Herstellen von Baendern,Riemen,Guerteln u.dgl.
DE4212536C1 (de)
DE1710249C (de) Greiferstangenantrieb für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen
DE2628690A1 (de) Lanzenantriebsvorrichtung fuer schuetzenlose webmaschinen
DE3623016C1 (en) Shuttleless weaving machine for the single-shot production of double-pile fabric
DE1936227C3 (de) Doppelhub-Jacquardmaschine
DE2153243C3 (de) Schützenlose Webmaschine für Doppelflorgewebe
DE2448949C3 (de) Schaftmaschine
DE2522678A1 (de) Schneidwerk fuer eine doppelflor- webmaschine
DE2544005C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Doppelgewebe
AT333681B (de) Schutzenlose greiferband-webmaschine
AT238112B (de) Antriebsvorrichtung für den Greiferträger von Greifer-Webmaschinen
DE1914658A1 (de) Schusseintragvorrichtung einer Greiferwebmaschine
DE1535337C (de) Antrieb für zwei auf beiden Seiten einer Bandwebmaschine für zwei nebeneinander herzustellende Gewebe vorgesehene Eintragnadeln
DE1808777C3 (de) Vorrichtung zum Antreiben der gegenläufig bewegbaren Greiferstäbe von schützenlosen Webmaschinen
DE7908124U1 (de) Getriebe fuer schuetzenlose webmaschinen
DE2230058C3 (de) Sechsgliedriges Antriebsgetriebe für eine Weblade
DE2245407C3 (de) Webmaschine mit zwei gegenläufig bewegten Greifern
DE2316451C3 (de) Schaftantrieb
DE1156030B (de) Greiferbandantrieb fuer schuetzenlose Webstuehle

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee